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Audi Konzern Finanzen 2011 - Audi Geschäftsbericht 2012

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183NACHTRAGSBERICHTNach dem 31. Dezember <strong>2011</strong> ergaben sich keine Ereignisse von besonderer Bedeutung.PROGNOSEBERICHTVoraussichtliche Entwicklung der wirtschaftlichen RahmenbedingungenGesamtwirtschaftliche SituationFür das Jahr <strong>2012</strong> erwartet der <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> eine Fortsetzung des globalen Aufschwungs miteiner verringerten Dynamik. Vor allem in Westeuropa zeichnet sich eine weitere Konjunkturabkühlungab. Dagegen dürften die Schwellenländer in Asien und Lateinamerika eine relativ hoheWachstumsdynamik aufweisen. Im Zuge des geringeren Weltwirtschaftswachstums werden sichdie inflationären Tendenzen in zahlreichen Ländern trotz des weiterhin hohen Rohstoffpreisniveausvoraussichtlich verringern. Auch für 2013 geht der <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> von einer Fortsetzungdes globalen Wachstums aus.Die Wirtschaftsentwicklung Westeuropas bleibt <strong>2012</strong> von den Staatsschuldenkrisen im Euroraumüberschattet. So werden nach Einschätzung des <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong>s die meisten Länder der Regionnur ein geringes Wirtschaftswachstum aufweisen – für einige westeuropäische Volkswirtschaftensind rezessive Entwicklungen im laufenden Jahr zu erwarten. Unter der Voraussetzung, dass beider Lösung der Schuldenkrise deutliche Fortschritte erzielt werden können, erwartet der <strong>Audi</strong><strong>Konzern</strong> für 2013 eine leichte Erholung.Deutschland wird sich der negativen konjunkturellen Entwicklung in anderen Ländern Westeuropasvoraussichtlich nicht entziehen können, da insbesondere die Exporte ins westeuropäischeAusland sinken werden. Nach der kräftigen Zunahme des Bruttoinlandsprodukts in den beidenVorjahren rechnet das Unternehmen daher für <strong>2012</strong> mit einem niedrigen Wachstum. 2013dürfte die deutsche Wirtschaft wieder mit einer höheren Rate expandieren.Auch in den meisten Ländern Zentral- und Osteuropas wird sich die Wirtschaftsentwicklung <strong>2012</strong>voraussichtlich deutlich verlangsamen. Die russische Wirtschaft dürfte jedoch aufgrund einer weltweitstabilen Rohstoffnachfrage ein robustes Wachstum aufweisen. Für das Jahr 2013 rechnetdas Unternehmen in Zentral- und Osteuropa mit einer stärkeren Wachstumsdynamik.<strong>2012</strong> erwartet der <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> für die USA eine Fortsetzung des moderaten Wachstumskurses.Dabei dürften jedoch nur geringe positive Impulse vom privaten Konsum ausgehen, der weiterhindurch die ungünstige Arbeitsmarktlage sowie die hohe Verschuldung der Privathaushalte belastetsein wird. Erst im Jahr 2013 dürfte sich die Konjunktur wieder stärker beleben.In Lateinamerika wird die wirtschaftliche Expansion <strong>2012</strong> infolge der globalen Wachstumsverlangsamungvoraussichtlich etwas an Tempo verlieren, bevor sich 2013 wieder überdurchschnittlicheZuwächse der Wirtschaftsleistung ergeben werden.In den Schwellenländern Asiens wird sich die Wirtschaft nach Einschätzung des <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong>s inden Jahren <strong>2012</strong> wie auch 2013 weiterhin dynamisch entwickeln, auch wenn das Wachstumstempoin China aufgrund einer strafferen Geldpolitik und einer schwächeren Exportnachfragevoraussichtlich etwas nachlassen wird. Dagegen rechnet das Unternehmen für Indien mit einerleichten Wachstumsbeschleunigung. Die japanische Konjunktur dürfte sich <strong>2012</strong> von den Folgender Naturkatastrophe im März <strong>2011</strong> weiter erholen. Die Aufwärtstendenz wird sich 2013 voraussichtlichfestigen.Lagebericht134 <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong>143 Geschäft undRahmenbedingungen159 FinanzielleLeistungsindikatoren162 Soziale und ökologischeAspekte175 Risiken, Chancen und Ausblick175 Risikobericht183 Nachtragsbericht183 Prognosebericht187 DisclaimerAutomobilindustrieDer <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> erwartet für <strong>2012</strong> eine Zunahme der globalen Automobilnachfrage, wenngleichsich das Wachstumstempo gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich verringern wird. MitAusnahme von Westeuropa dürften dabei weltweit alle Absatzregionen steigende Verkaufszahlenverzeichnen. Für das Jahr 2013 rechnet das Unternehmen mit einem erneuten Anziehen derglobalen Marktdynamik.

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