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Audi Konzern Finanzen 2011 - Audi Geschäftsbericht 2012

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169Generatoren Strom, der in das Werknetz eingespeist wird. Weiterhin können durch die Nutzungeines vom <strong>Audi</strong> Werkzeugbau entwickelten, besonders leichten Werkzeuges für den Karosseriebau,das zum Großteil aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) besteht, rund 43 ProzentStrom gegenüber einer konventionellen Anlage gespart werden. Innovative Fügetechniken imKarosseriebau – etwa Punktschweiß-, Laserschweiß- und Klebetechniken – führen ebenfalls zueinem geringeren Verbrauch von Betriebsstoffen und Energie. Eine moderne Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlage am Standort Ingolstadt sowie Wärmerückgewinnungssysteme und die Nutzungvon Fernwärme im <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> haben sich darüber hinaus seit langer Zeit bewährt.ENTWICKLUNG GESAMTENERGIEVERBRAUCH, FAHRZEUG- UND MOTORENPRODUKTION IM AUDI KONZERN 1)200820092010<strong>2011</strong>Lagebericht134 <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong>143 Geschäft undRahmenbedingungen159 FinanzielleLeistungsindikatoren162 Soziale und ökologischeAspekte162 Mitarbeiter166 <strong>Audi</strong> in der Gesellschaft167 StandortbezogeneUmweltaspekte170 ProduktbezogeneUmweltaspekte175 Risiken, Chancen und Ausblick187 Disclaimer2.8002.4002.0001.6001.2008004000Produktion Fahrzeuge(in Tsd. Stück)9539021.1021.292Produktion Motoren(in Tsd. Stück)1.9021.3841.6481.884Gesamtenergieverbrauch(in GWh)2)2.3372.1572.4912.5091) Standorte Ingolstadt, Neckarsulm, Brüssel (ohne Volkswagen Polo), Győr und Sant’Agata Bolognese; inkl. CKD-Umfänge2) Zahlen <strong>2011</strong> vorläufigDer Gesamtenergieverbrauch im <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> konnte in den letzten Jahren auf einem nahezustabilen Niveau gehalten werden.So erhöhte sich der Energieverbrauch im vergangenen Geschäftsjahr trotz des gesteigertenProduktionsvolumens nur leicht gegenüber dem Vorjahreswert. Dieser unterproportionaleAnstieg wurde durch zahlreiche Effizienzmaßnahmen erzielt.In den weiteren Umweltkennzahlen, die der <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> zusätzlich zum Energieverbrauchbeobachtet, spiegelt sich die Produktionssteigerung wider.STRUKTURDATEN UMWELT 1)<strong>2011</strong> 2010VOC-Emissionen 2) t 2.380 1.913direkte CO2-Emissionen 3) t 196.137 203.277Abwasseraufkommen m³ 2.180.472 2.057.863Frischwasserbezug m³ 3.229.515 2.991.498Abfallaufkommen gesamt 4) t 68.312 60.513davon Abfall zur Verwertung t 56.130 51.922davon Abfall zur Beseitigung t 12.182 8.591metallische Abfälle (Schrott) t 335.286 323.4971) Standorte Ingolstadt, Neckarsulm, Brüssel, Győr und Sant’Agata Bolognese; Zahlen <strong>2011</strong> vorläufig2) VOC-Emissionen („volatile organic compounds“; flüchtige organische Verbindungen): Diese Zahl setzt sich aus Emissionender Lackierereien, der Prüfstände sowie sonstiger Anlagen zusammen.3) Direkte CO2-Emissionen: Diese Kenngröße setzt sich aus CO2-Emissionen zusammen, die durch den Brennstoffeinsatz amStandort sowie durch CO2-Emissionen aus dem Betrieb von Prüfständen verursacht werden.4) Aufgrund von Verfahrensänderungen (Neckarsulm), gesetzlichen Änderungen (Győr) und aperiodischen Altlastensanierungen(Ingolstadt) kam es insgesamt zu einer Steigerung der Abfallmengen.

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