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Audi Konzern Finanzen 2011 - Audi Geschäftsbericht 2012

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164Auch bei berufserfahrenen Ingenieurinnen und Ingenieuren war das Unternehmen sehr beliebt.In der von Universum durchgeführten Studie „The German Professional Survey <strong>2011</strong>“, erschienenam 5.12.<strong>2011</strong>, belegte die AUDI AG den zweiten Platz.Daneben wurde die AUDI HUNGARIA MOTOR Kft., Győr (Ungarn), im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> erneutzum „attraktivsten Unternehmen“ des Landes gewählt, so das Ergebnis einer Umfrage der UnternehmensberatungAon Hewitt sowie der Internationalen Studentenorganisation AIESEC(http://www.autoevolution.com/news/audi-the-most-attractive-company-in-hungary-32615.html).Die Weiterentwicklung der Arbeitgebermarke bleibt das vorrangige Ziel des Personalmarketingder AUDI AG. So sind eine klare Positionierung und eine glaubwürdige Kommunikation wichtigeVoraussetzungen, um das strategische Unternehmensziel „Weltweit attraktiver Arbeitgeber“ zuerfüllen. Vor diesem Hintergrund wurde der Kommunikationsauftritt erfolgreich neu ausgerichtet.Bei den „Employer Branding Awards <strong>2011</strong>“ konnte sich die Kampagne „Magische Momente“ aufAnhieb in den Kategorien „Beste Karriere-Website“ und „Beste Karriere-Anzeige“ durchsetzen(„trendence Employer Branding Awards <strong>2011</strong>“, 24.5.<strong>2011</strong>).Neben dem Arbeitgeberimage ist die interne Mitarbeiterzufriedenheit ein wichtiger Indikatorfür die Arbeitgeberattraktivität des <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong>s. Dabei belegen regelmäßig online durchgeführteUmfragen ein hohes Maß an Mitarbeiterzufriedenheit.Aus- und WeiterbildungIm September <strong>2011</strong> begannen 706 junge Menschen eine Berufsausbildung bei der AUDI AG.Davon haben 21 Studenten ihr Studium an der dualen Hochschule Baden-Württemberg aufgenommen.Für 48 Teilnehmer fiel der Startschuss des StEP-Programms (Studium und Erfahrungin der Praxis), in dem die Berufsausbildung mit einem technischen Studium kombiniert wird.Am Jahresende lag die Gesamtzahl der Auszubildenden an den beiden deutschen StandortenIngolstadt und Neckarsulm bei 2.349, die sich auf mehr als 20 verschiedene Berufe verteilten.Darin enthalten sind 184 Jugendliche, die eine „Duale Berufsausbildung mit Fachhochschulreife“absolvieren. Im Rahmen dieser Ausbildung erwerben sie parallel zur Ausbildung zum Mechatroniker,Kfz-Mechatroniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik oder Werkzeugmechanikerdie Fachhochschulreife.Nachdem die AUDI AG schon 2010 mit der Weiterbildung zur Elektrofachkraft Vorreiter war,soll diese Qualifizierung auch in der Berufsausbildung Eingang finden. In einem Pilotprojekthaben sich <strong>2011</strong> erstmals 25 Kfz-Mechatroniker während ihrer Ausbildung als ElektrofachkraftFahrzeugtechnik qualifiziert und unmittelbar nach Ausbildungsabschluss die entsprechendeIHK-Prüfung erfolgreich abgelegt. Im Mittelpunkt steht dabei der sichere Umgang mit derHochvolttechnik. Dadurch können die Auszubildenden anspruchsvolle Aufgaben an Hybrid- undElektrofahrzeugen übernehmen und sind so auf die künftigen Herausforderungen der Elektromobilitätvorbereitet.Im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> erhielten 30 junge Menschen – 20 Auszubildende aus dem gewerblichtechnischensowie zehn Auszubildende aus dem kaufmännischen Bereich – die Möglichkeit einesdreimonatigen Einsatzes im europäischen Ausland. Als Gastunternehmen standen insgesamtzwölf Standorte des Volkswagen <strong>Konzern</strong>s zur Verfügung. Auch die AUDI AG tritt als Gastunternehmenfür Auszubildende anderer <strong>Konzern</strong>unternehmen auf.Ebenso auf das Thema Internationalisierung ist das Projekt Sino-German Automotive VocationalEducation (SGAVE) in China ausgerichtet. In Kooperation mit weiteren renommierten Projektpartnernwurde ab Oktober <strong>2011</strong> an fünf Modellschulen in den Städten Changsha, Beijing,Changchun, Hangzhou und Chengdu mit der Ausbildung von Kfz-Mechatronikern begonnen. Fürdas Geschäftsjahr <strong>2012</strong> ist die Aufnahme des Lehrbetriebs an zehn weiteren Schulen geplant.Bei der technischen Weiterbildung lagen <strong>2011</strong> die Schwerpunkte auf den SchlüsseltechnologienLeichtbau und Elektromobilität. Zusätzliche Qualifizierungsinhalte wurden dabei sowohl aus denAnforderungen neuer Materialien, Verbindungstechnologien und Karosserietechniken wie auchaus der Batterietechnik, Leistungselektronik und elektrischen Antriebstechnik abgeleitet.Ein weiterer Schwerpunkt der Qualifizierung lag <strong>2011</strong> auf dem Kompetenzaufbau der Mitarbeiterim Fahrzeugwerk am ungarischen Standort Győr, das derzeit ausgebaut wird. Hier entwickeltedas Unternehmen für verschiedene Zielgruppen spezifische Qualifizierungsprogramme. Außerdem

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