11.07.2015 Aufrufe

Audi Konzern Finanzen 2011 - Audi Geschäftsbericht 2012

Audi Konzern Finanzen 2011 - Audi Geschäftsbericht 2012

Audi Konzern Finanzen 2011 - Audi Geschäftsbericht 2012

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

143Wesentliche Vereinbarungen des Mutterunternehmens, die unter der Bedingungeines Kontrollwechsels infolge eines Übernahmeangebots stehenDie AUDI AG hat keine wesentlichen Vereinbarungen getroffen, die unter der Bedingung einesKontrollwechsels infolge eines Übernahmeangebots stehen. Ferner wurden mit Mitgliedern desVorstands oder Arbeitnehmern keine Entschädigungen für den Fall eines Übernahmeangebotsvereinbart.VERGÜTUNGSSYSTEMATIK FÜR AUFSICHTSRAT UND VORSTANDInformationen zur Vergütungssystematik für Aufsichtsrat und Vorstand sind im Anhang des<strong>Konzern</strong>abschlusses unter dem Punkt „Angaben zu Aufsichtsrat und Vorstand“ aufgeführt undsind Bestandteil des <strong>Konzern</strong>lageberichts.GESCHÄFT UND RAHMENBEDINGUNGENWIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGENLagebericht134 <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong>134 Struktur136 Strategie140 Aktie141 ÜbernahmerechtlicheAngaben143 Vergütungssystematik fürAufsichtsrat und Vorstand143 Geschäft undRahmenbedingungen143 WirtschaftlicheRahmenbedingungen145 Forschung und Entwicklung151 Beschaffung151 Produktion153 Vertrieb und Auslieferungen159 FinanzielleLeistungsindikatoren162 Soziale und ökologischeAspekte175 Risiken, Chancen und Ausblick187 DisclaimerWeltwirtschaftliche LageIm Jahr <strong>2011</strong> setzte sich der Aufschwung der Weltwirtschaft fort. Das Wachstum verlangsamtesich jedoch in der zweiten Jahreshälfte deutlich. Im Gesamtjahr <strong>2011</strong> stieg die globale Wirtschaftsleistungdaher nur noch um 3,0 (4,3) Prozent. Wachstumsträger waren vor allem dieSchwellenländer, deren hohe wirtschaftliche Dynamik sich seit Jahresmitte jedoch leicht verringerte.Dagegen blieb im Berichtszeitraum das Wachstumstempo in den meisten Industrieländernvon Beginn an moderat und schwächte sich im Jahresverlauf weiter ab. In zahlreichen Ländernsorgten eine expansive Geldpolitik sowie hohe Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise für einenAnstieg der Inflation.Nach einem dynamischen ersten Quartal kühlte sich die Konjunktur Westeuropas merklich ab.Im Gesamtjahr lag das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts mit 1,5 (1,9) Prozent unter demVorjahresniveau. Insbesondere die südeuropäischen Länder verzeichneten niedrige Wachstumsratenund teilweise sogar einen Rückgang ihrer Wirtschaftsleistung. Dabei belasteten die Zuspitzungder seit 2010 schwelenden Schuldenkrise und die daraus resultierende Verunsicherungvon Unternehmen und Verbrauchern das konjunkturelle Klima. Darüber hinaus dämpften die inzahlreichen Ländern verschärften Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung die Wirtschaftsentwicklung.Mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 3,0 (3,7) Prozent erwies sich die deutscheWirtschaft als wachstumsstärkste unter den großen Industrieländern. Zwar ließ die Exportdynamikim Jahresverlauf nach, dies wurde jedoch durch die anziehende Binnennachfrageaufgrund zunehmender Unternehmensinvestitionen und einer Belebung des privaten Konsumsweitgehend kompensiert. Ein positiver Einfluss ging dabei von der weiterhin günstigen Entwicklungam Arbeitsmarkt aus.In den meisten Ländern Zentral- und Osteuropas expandierte die Wirtschaft im Berichtsjahrunverändert kräftig. Dabei verzeichnete das Bruttoinlandsprodukt in Russland ein Plus von4,3 (4,0) Prozent.Das Wirtschaftswachstum in den USA schwächte sich <strong>2011</strong> ab und lag mit einer Rate von lediglich1,7 (3,0) Prozent deutlich unter dem Vorjahreswert, da der private Konsum durch dieschwierige Lage am Arbeitsmarkt und die hohe Inflation gedämpft wurde.Auch in Lateinamerika verlangsamte sich im Berichtszeitraum das Tempo der Wirtschaftsexpansion.Zwar verstärkte sich der Aufwärtstrend in zahlreichen kleineren Ländern der Region, jedochverringerte sich das Wachstum in Brasilien mit 2,9 (7,5) Prozent um mehr als die Hälfte.Die Schwellenländer Asiens zählten wie bereits in den Vorjahren auch <strong>2011</strong> zu den Treibern desweltweiten Wirtschaftsaufschwungs. So lag das Wachstum der chinesischen Wirtschaft mit 9,2(10,4) Prozent nur leicht unter dem hohen Niveau des Vorjahres. In Indien setzte sich die kräftigeExpansion mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts um 7,0 (8,8) Prozent ebenfalls fort.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!