Saisonheft 2010/2011 - TGB 1865 Darmstadt

lustiger Geselle, der sofor t den Bus in der
Wildnis stopp te – sehr z ur Belustigung aller
anderen Mitfahrer.
Endlich angek ommen, v erfrachteten wir alsbald
unser e schönen „ Astralkörper“ an den
Strand. Den r estlichen Tag ließen wir es uns
bei „Prick elbrause“, Meer esrauschen und
Sonnenschein gut gehen. Nach gutem Abendmahl
und der Begrüß ung unser es wohl -
bekannten Nachtpor tiers ging es ab auf die
Piste, um uns v on dem str essigen Strandtag
zu erholen.
Nach einer angenehmen und r elativ ruhigen
Nacht machten wir uns auf die lange W anderung
zum entfernten Partystrand. Auf einem
schmalen und holprigen Weg durch den Wald
erblickten wir am Ende des Pfades endlich das
Meer und sehr viele menschliche Lebe wesen
in verschiedenen Kostümierungen. Die Suche
nach einem schönen Plätz chen w ar etw as
schwierig, doch schließlich entdeckten wir
noch eine Lücke, wo wir uns niederließen und
das bunte T reiben beobachteten. Männer in
Bikinis (z.B. von der Bundeswehr aus Pfungstadt),
Korsagen, Netzstrümpfen und mit diversen
K opfbedeckungen so wie Fr auengruppen
in Putzbekleidung und knappen Bikinis waren
überall zu sehen. Musik er tönte aus etlichen
„Ghettoblastern“. Wir arr angierten uns mit
unseren Mitmenschen und verbrachten einen
etwas außergewöhnlichen Strandtag.
Am Abend genehmigten wir uns „einen“
Drink (leider bestellten wir in der Happy-hour-
Zeit) an einer Poolbar, zu dem wir rote Strohhüte
erhielten und diese ab dato z u unserem
täglichen Outfit ein „must have“ waren. Somit
waren wir z u 100 Pr ozent gestylt. Ein „kurz -
weiliger“ Disk obesuch w ar für einige der
Malle-Diven der Abschluss dieses Abends.
Nach dem klasse Frühstücksbuffet beschlo ssen
wir , den ruhiger en Str and in Hotelnähe
aufzusuchen. Tapas und Cerveza brachten den
sonnigen Tag z um A usklingen. Voller Enthu -
siasmus begaben wir uns nach dem Essen
wieder in die Str aßen v on C ala R atjada, w o
wir feststellen mussten, je später es wur de,
umso jünger wurde das Publikum und die entsprechende
(Techno)Musik. Somit haben wir
beschlossen, uns in einem Supermarkt mit
Proviant zu versorgen und den letzten Abend
gemütlich auf dem Balk on ausklingen z u
lassen.
Am Mor gen hat ten wir nach P acken und
Nahrungsaufnahme noch genügend Zeit, den
letzten Tag am Strand ausklingen zu lassen.
Die uns bek annte Busfahr t v erlief diesmal
recht zügig. So v erließen wir leider nach
einem wunderschönen K urztrip am späten
Abend unser beliebtes Reiseziel.
In Frankfurt angekommen, begaben wir uns
zu den sich am Gepäckband dr ängenden
Menschenmassen. Man sollte meinen, je näher
man sich an dem Band befindet, desto
schneller kommt man an seine Gepäckstück e
… Jedoch blieb am Ende das R ollband stehen
und eine Malle-Div a vermisste ihr w ertvolles
Reisegepäck, in dem sich das wichtigste Utensil,
der K ulturbeutel mit der Wimperntusche
befand. Dies brachte einige von uns sehr zum
Schmunzeln. Uns hät ten ander e, sehr w ertvolle
Güter aus diesem K offer z um W einen
gebracht … Die A ufregung war groß, die Mitreisenden
sehr müde und das Gepäck nicht
da. Nach langem Hin und Her so wie diversen
bürokratischen Hürden konnten wir den Flughafen
erst in später Nacht verlassen.
Der K offer mit dem gesamten Inhalt wur de
unserer Malle-Div a un versehrt nach einigen
Tagen zugestellt, welch eine Erleichterung.
Die Reise war wieder ein totaler Knaller , ich
freue mich auf nächstes Jahr „Hello again“
auf Mallorca 2 011, hoffen tlich k omplett mit
Kerstin W. und Brita.
Im Auftrag der Malle-Diven
(Evi, Kerstin, Birgit, Petra, Simone, Siggi)
Heike
TGB 2010/2011 11
FREIZEITEN