11.07.2015 Aufrufe

Banach- und C -Algebren - Fachbereich Mathematik - Technische ...

Banach- und C -Algebren - Fachbereich Mathematik - Technische ...

Banach- und C -Algebren - Fachbereich Mathematik - Technische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Da die Linearkombinationen der Operatoren S i j dicht in K(l 2 ) liegen, folgt hierausπ(k)x = 0 ∀k ∈ K(l 2 ).Jeder Nichtnull-Vektor von ist aber zyklisch. Also ist x = 0 <strong>und</strong> E ii∈eine ON-Basis von .Aus S i0 = S i S i0 S 0 <strong>und</strong> (S i0 ) ∗ S i0 = S 0i S i0 = S 0 folgt, dass π(S i0 ) = π(S 0 )π(S i0 )π(S 0 ) <strong>und</strong> π(Si0 ) 2 = π(Si0 ) ∗ π(S i0 ) = π(S0 ) = 1 folgt, dass π(Si0 ) ein Operator mit eindimensionalem Bildraum <strong>und</strong> Norm 1 ist. Dieser Operator überführtE 0 in α i E i , <strong>und</strong> wegen π(Si0 ) = 1 muss αi = 1 sein. Sei F0 := E 0 <strong>und</strong> F i := α i E i für i ≥ 1. Dann ist offenbar F ii≥0ebenfalls eine ON-Basis von . Nunmehr ist klar (Satz von Riesz/Fischer), dassU : → l 2 ,∞∑∞∑x i F i → x i e ii=0i=0ein unitärer Operator von auf l 2 ist. Da nach Konstruktion π(S i0 ) den Vektor F 0 auf F i abbildet, bildet π(S i j ) =π(S i0 )π(S 0j ) den Vektor F j auf F i ab. Hieraus erhält man sofort, dassworausfolgt (Linearkombinationen der S i j sind dicht in K(l 2 )).Uπ(S i j )U ∗ = S i j für alle i, j ∈ ,Uπ(k)U ∗ = k für alle k ∈ K(l 2 )Da sich nach Satz 3.8.8 die irreduzible Darstellung (H, Id) von K(l 2 ) eindeutig zu einer irreduziblen Darstellungvon T(C) fortsetzen lässt <strong>und</strong> da (H, Id) offenbar eine irreduzible Darstellung von T(C) ist, ist dies die gesuchteFortsetzung. Die einzige (bis auf Äquivalenz) irreduzible Darstellung von T(C), die auf K(l 2 ) nicht verschwindet, istalso die identische Darstellung!Damit ist klar, dassSpecT(C) = Spec(T(C)/K(l 2 )) ∪ SpecK(l 2 ) = M(T(C)/K(l 2 ) ∪ {Id}<strong>und</strong> dass Prim T(C) genau die folgenden Ideale enthält:• {0} = ker(Id)• J t = {T(f ) + K : f (t) = 0, K ∈ K(l 2 )} für jedes t ∈ .Wir können Prim T(C) also identifizieren mit ∪ {0}. Die Abschließung von {0} in der Hülle-Kern-Topologie ist ganzPrim A, da offenbar jedes Ideal J t das Ideal {0} enthält. (Beachten Sie: wir haben eine einelementige Menge, derenAbschluss der gesamte Raum ist!) Dagegen ist abgeschlossen <strong>und</strong> die Einschränkung der Hülle-Kern-Topologie auf fällt mit der üblichen Topologie auf zusammen. Für jede Teilmenge S von ist nämlich⋂ker{J s : s ∈ S} = J s = {T(f ) + K : f |¯S = 0, K ∈ K(l 2 )}wobei ¯S den Abschluss von S in der gewöhnlichen Topologie bezeichnet. Folglich ists∈Shull{J s : s ∈ S} = {J s : s ∈ ¯S}.Der Raum Prim A ist nicht Hausdorffsch. Mehr noch: Die konstante Folge {0} konvergiert gegen jeden Punkt von. Anschaulich kann man sich Prim T(C) vorstellen als Kreisscheibe, deren Rand man mit <strong>und</strong> deren komplettesInneres man mit {0} identifiziert.61

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!