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ck-Weine - Regional

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21. Jahrgang, 8. August 2013, Nr. 32<strong>Regional</strong>www.regional-brugg.chZeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73<strong>ck</strong>-<strong>Weine</strong>www.<strong>ck</strong>-weine.chRäbfest Oberflachs10./11. Augustc&k Hartmann |Schinznach-Dorf |T 056 443 36 56nassberg.chB E W EG UNG S R Ä UMEinfo@bewegungsraeume-brugg.chwww.bewegungsraeume-brugg.ch• Transporte• Aushub / Rü<strong>ck</strong>bau• Kies- undRecyclingmaterial• Mulden- undContainerservice• KehrichtabfuhrAn Lättenstr. der Bruneggerstrasse 3 5242 Birr «Industriegebiet»Tel. 056 444 83 33e-mail: dispo@hans-meyer-ag.chwww.hans-meyer-ag.chB R U G GNeu:Zumbanach den SommerferienMoDiFrFrFr10:30 - 11:30, für alle09:30 - 10:30, Mu/Va und Ki17:00 - 18:00, 4 - 7jährige18:15 - 19:15, 8 - 10jährige20:00 - 21:00, fitnessRebecca Bachmann079 574 86 02«Verre<strong>ck</strong>te Cheib – ich frässe Schnee!»Rüfenach: 1. Augustfeier mit Wetterschmö<strong>ck</strong>er Martin HoratAuch an der Bundesfeier ist das Wetter Thema Nummer Eins: Wetterschmö<strong>ck</strong>erMartin Horat (links) mit seinem Lehrling Alois Schuler.(msp) - Wenn sich einer über die Talränderhinaus Gehör verschaffen kann,dann er: Der kauzige und eigensinnigeWetterschmö<strong>ck</strong>er Martin Horat, der mitseinem ungehobelten Berglerdialekt soweit ausholt, dass es den Zuhörern imUnterland auch mal die Sprache verschlägt.So geschehen in Rüfenach, woMartin Horat auf Einladung des Gemeinderatesan der Bundesfeier vielWitziges und Selbstironisches übersWetterschmö<strong>ck</strong>e und übers Vaterlandzu berichten wusste.«Ich bi en gebürtige Schwyzer, ich bikein Muotathaler», stellte Martin Horatgleich am Anfang klar. Er wohne «i demSibirie obe», wo’s praktisch nie Sommerwerde. «Aber jetzt wirds au inRothenthurm no einisch heiss.» «S’Wätterprophiziie»sei nicht sein Hauptberuf,davon könnte er nicht leben. «Dawäre ich ‚beihore mager’.» Er könneaber nicht mehr viel Anderes machen,erklärte der 69-jährige, der so redet wieihm der Schnabel gewachsen ist, auchwenn seine unzimperliche Wortwahlnicht jede Frau erfreut. Er habe schonfünf Wochen nach der Geburt daranherumstudiert, Wetterprophet zu werden,vor 27 Jahren war es dann soweit. Schon lange ho<strong>ck</strong>e erzu den Handbeissi (Ameisen) ins Nest und – verre<strong>ck</strong>te Cheib– jetzt habe er auch noch angefangen Schnee z’frässe.«Die Ameisen hatten di<strong>ck</strong>ere Oberschenkel»Über den medialen Aufruhr, weil er sich für einen TV-Spotvon Schweiz Tourismus im Ameisenhaufen filmen liess, schütteltMartin Horat nur den Kopf. Er zwinkert verschmitzt,wenn er versichert: Er habe noch nie ein Handbeissi gesehen,das nach seinem Besuch ein kaputtes Bein gehabt habe. FantastischeGeschichten, genauso, wie sie die Leute mögen,kommen ihm mit fliessender Ernsthaftigkeit über die Lippen.Wieviel Wahrheit ste<strong>ck</strong>t dahinter? Später, nachdem er seinPublikum zum Lachen und zum Nachdenken gebracht hat,meint er treuherzig zu «<strong>Regional</strong>»: «Wer kann schon sehen,ob Ameisen schielen oder nicht?» – und ste<strong>ck</strong>t sich zufriedendie Tabakpfeife an. So oder so, selbst wenn die Ameisen diesenFrühling schielten und di<strong>ck</strong>ere Oberschenkel hatten alssonst, der berühmte Wetterschmö<strong>ck</strong>er sagte den Rüfenachernanhand seiner Beobachtungen einen nassen August undeinen guten Herbst voraus – «nachher werden alle Leute wiederein halbes Jahr älter aussehen.» Und wenns nichtzutrifft? «Dann ist das Künstlerpech», so Horat mit aufblitzendemSchalk.Fortsetzung und weitere1. Augustfeiern auf Seite 3Teamwork ist ein Gewinn<strong>Regional</strong>-Kreuzworträtsel: Fr. 200.– für Ursula Riechsteiner aus Riniken(A. R.) - «Mein Mann Josef hat geholfen»,sagt Ursula Riechsteiner (Bildrechts) fast entschuldigend, «ich fangedie Rätsel jeweils an, er macht denRest. Zudem ist es das erste Mal, dassich überhaupt eine Karte einschi<strong>ck</strong>te»– weil er darauf bestanden habe.Nun, Teamwork braucht man nichteinzuräumen, auf Teamwork darfman sich vielmehr etwas einbilden: Esist ein Gewinn – und bringt manchmalauch solchen.Von Gewinnen versteht IBB-FinanzmannJosef natürlich etwas... WobeiUrsula Riechsteiner trotz seinerBedenken darauf insistierte, dassneben der richtigen Lösung («Grill-Plausch») auch die Natelnummer aufder Karte zu stehen kam. Sodass<strong>Regional</strong>-Glü<strong>ck</strong>sfee A. R. (man seheuns dieses schräge Bild nach) dasRiechsteiner’sche Team denn auchproblemlos vor dem Arlberg auf demWeg ins schöne Zillertal erreichenkonnte – was eben auch ein Gewinn-Kriterium darstellt.«Wir waren ganz überrascht», berichtetUrsula Riechsteiner – gelernteSchneiderin eigenem Nähstübli – vondergestalt versüsster Fahrt. Und freutsich über das errätselte Sa<strong>ck</strong>geld, welchesnun wohl bei einem weiterenReisli auf den Kopf gehauen werdendürfte. Im Herbst solls ins Piemontgehen – <strong>Regional</strong> wünscht viel Spass,auch beimAugust-Kreuzworträtsel auf S. 6Aktuell• Ab Muldenservicesofort ist der• KompostierplatzVerkauf von Kompostam Samstag-Vormittagwiederund Holzschnitzelgeöffnet,• jeweils Hä<strong>ck</strong>seldienst von 0730 bis 1200• Entsorgung aller Art• Abfall-AnnahmeArchivundjedermann HausräumungfürJeden Samstag von 8 bis11.30Wildischachenstrasse. 5200 BruggTel. 056 441 11 92e-mail: kosag@kosag.chwww.kosag.chEinfach malabschalten!Relax-Sessel ab Fr. 1990.-Neue Schreiberin fürneue GemeindeSchinznach-Dorf wählte Sibylle Boss aus Turgi(rb) - Sibylle Boss (42-jährig), die bisherige Gemeindeschreiberinvon Remigen, wird ab 4. November GemeindeschreiberinII in Schinznach-Dorf; und dann, ab 1. Januar2014, Gemeindeschreiberin der neuen Gemeinde Schinznach(Ortsteile Schinznach-Dorf und Oberflachs). Sie wurdeals Nachfolgerin von Gemeindeschreiber Hansruedi Gysigewählt.Sibylle Boss war bereits nach der Lehre von 1990-1998 alsGemeindeschreiber-Stellvertreterin in Remigen tätig, amtetedanach fünf Jahre als Gemeindeschreiberin von Freienwil,nahm sich ein halbes Jahr Zeit, Australien zu bereisen,kehrte dann als Gemeindeschreiberin zurü<strong>ck</strong> nachRemigen, wo sie die letzten zehn Jahre wirkte – mit einerDreimonatepause anfangs 2013 in Neuseeland.Sie verfügt über den Fachausweise für Führungspersonalder Gemeinden und absolvierte den zweieinhalb Jahre dauerndenLehrgang zur eidg. dipl. Führungsfachfrau. Diekompetente, in Turgi wohnende Sibylle Boss sieht im neuenAmt auch die Herausforderung, gemeinsam mit dembestehenden Schinznacher Team zwei Verwaltungenzusammenzuführen. Zudem ist Schinznach etwa doppelt sogross wie Remigen, «und hat, das ist mir wichtig, auch schöneRebberge, die Landschaft und Ortsbild prägen – sowieviele für Betrieb sorgende Vereine und ein aktives Gewerbe»,sagt sie gegenüber <strong>Regional</strong>. Auch die wertvollen Ortsbilderhaben es ihr angetan. Als Hobby nennt sie vor allemWandern, aber auch Velofahren, Kochen und Gäste bewirten:«Zu meinen Eltern undmeiner Schwester pflege icheinen guten Kontakt. Mitmeinen Freunden bin ichgerne und intensiv zusammen»,hält die neue Schreiberinfest. «Der GemeinderatSchinznach-Dorf freutsich auf gute Zusammenarbeitund heisst Sibylle Bossschon heute recht herzlichwillkommen», wird dazu im«Gäle Blettli» geschrieben.Räbfescht Oberflachs10. / 11. AugustWein trifft Kunstüber 60 <strong>Weine</strong> degustieren6 Beizli mit kulinarischenLe<strong>ck</strong>erbissenKunst erleben - Kunst mitmachenHarassenstapelnWeinfassrollenwww.rebbauverein-oberflachs.ch30%08.auf die Frühlings-& SommerwareSaleAugust 2013 bis 31. August 2013Neumarkt 2 - 5200 Bruggwww.walser-sport.chTel. 056 442 21 21office@walser-sport.chEINER DER 200 FÜHRENDEN SPORTFACHHÄNDLER DER SCHWEIZ.


2Immobilien in seriösen HändenTREYER IMMO / RE/MAX BruggBahnhofplatz 1, 5200 Brugg056 250 48 44thomas.treyer@remax-brugg.chThomas Treyerbruggtour.chExkursionen und Tourenfür Einzelneund GruppenFit im regionalen Tourismus!Silvia Kistler, Fachperson TourismusPostfach, 5201 Brugg · 079 741 21 42www.bruggtour.ch · info@bruggtour.chRestaurant und Bahnhof Effingen um die Jahrhundertwende.Unten lins Bli<strong>ck</strong> auf die Terrasse im Jahe 2005, als hier noch gewirtet wurde. Rechts die Situation heute, samt BahnhofhäuschenEffingen, das seit 20 Jahren geschlossen ist.Relaunch im Restaurant Bahnhof Effingen(rb) - Seit Mai dieses Jahres liegt in Effingendas Baugesuch für einen Um- undAusbau des Restaurant Bahnhof auf. Diegesuchstellende Koka GmbH, Rupperswil,ist laut der <strong>Regional</strong>en Bauverwaltungin Zeihen vom Kanton (Aarg.Gebäudeversicherung, Amt für Wirtschaft)aufgefordert worden, noch einigeUnterlagen-Ergänzungen nachzureichen.Erst danach kann eine Bewilligungerteilt werden.Lisbeth und Dieter Keist5107 Schinznach-Dorf056 443 12 31vor der Opererleben und geniessenhirzen.chReservation erwünschtHausräumungen – auch Büro- und Kellerentrümpelung.Schweizer Räum-Personal.Schnell, zuverlässig und preiswert. Gratis-Abholung gut erhaltener Kleinmöbel undGegenstände (Spielsachen, Sammlungenetc.). Wir kommen immer und holen alles!Grümpel-Freddy 077 402 91 15Suche CH-SilbergeldBezahle für 50 Rp –. 75 Rp.Bezahle für 1 Fr. 1 . 50 Fr.Bezahle für 2 Fr. 3.– Fr.Bezahle für 5 Fr. 7 . 50 FrTelefon 056 441 61 35Verkaufe! Verschenke! Suche...Ein Flohmarkt-Eintrag (6 Zeilen) kostet nurFr. 10–.! Zehnernötli ins Couvert, Text aufscheibenund anZeitung <strong>Regional</strong> GmbH,Seidenstrasse 6, 5201 Brugg schi<strong>ck</strong>en.Erledige Maurer-, Umgebungs- und Aushubarbeiten.H.R. Sieber 056 442 66 69 • 079 543 64 85Kanton will noch genauere AngabenDie Gesuchsstellerin – sie hat bis jetzt aufAnfragen betreffend Nachreichung vonUnterlagen nicht reagiert – beabsichtigtgemäss Baugesuch, das ziemlich verlotterteRestaurant Bahnhof wieder aufVordermann zu bringen. Die Fassadewird neu gestrichen, die durch Wasserschädenbeeinträchtigte Struktur desHauses wird erneuert, der Einbau vonDachlukarnen soll die Platz- und Lichtverhältnisseim obersten Geschoss verbessern.13 Doppelzimmer mit Badanstelle der bisherigen acht Zimmernsind neu vorgesehen. Zudem wird dasRestaurant modernisiert und soll alsBistro-Bar mit 60 Plätzen nach dem Motto«Tradition trifft Moderne» geführtwerden. Eine Raucherlounge wird Richtungehemaliger Kegelbahn eingerichtet.Gegen den Hang hin sind weiterzwei Wohnungen geplant. Die Aussenterrassen– eine offen, eine gede<strong>ck</strong>t –sollen mit Natursteinböden ausgestattetwerden.Kurze Geschichtslektion...Begonnen hat es mit dem Bau der Bözberglinie.Diese wurde von der damaligenNordostbahn 1871 in Angriffgenommen; der 2,5 km lange Bözbergtunnelmit den Portalen Effingen undSchinznach-Dorf konnte nach demDurchstich 1874 am 31. Juli 1875 eröffnetwerden. Brugg-Pratteln war Realität– und Brugg ein Bahnknotenpunkt,denn die Aargauische Südbahn realisierteBrugg-Othmarsingen 1882. Zürich,Aarau, Luzern und Basel, vier Verkehrsarmeder Eisenbahn, machten Bruggzum Bahnverkehrs-Mittelpunkt im östlichenKantonsteil – davon zeugten florierendeBahnhöfe wie Birrfeld («Laubsägelibahnhof»,abgebrochen), Birrenlauf(heute Schinznach-Bad), Schinznach-Dorf (Bözenegg) und eben Effingen.Dieser präsentiert sich seit der Schliessungim Mai 1993 als ausgestorben. DasRestaurant allerdings wurde noch bis2006 betrieben.Neuer Tunnel, neue GästeMit dem vom Bundesrat beschlossenen-Neubau des Bözbergtunnels (der altewird zu Servicezwe<strong>ck</strong>en erhalten) bis2020 – das sind nur noch sieben Jahre! –ist sowohl auf der Effinger als auch aufder Schinznacher Seite mit vielen Leutenzu rechnen; ein Installationsplatzfür die Baustelle ist beim Effinger Bahnhofvorgesehen. Das hat sicher auch diePläne zur Reaktivierung des Bahnhofrestaurantsbeflügelt, sollen doch dieeigentlichen Bauarbeiten am neuenTunnel bereits 2015 aufgenommenwerden.Effingen: Viel Traktoren um die Ohren2014 grosses Landmaschinen-Oldtimertreffen unter dem Motto «Weisch no...»(pd) - Bereits zum vierten Mal nach 1999, 2004 und2010 wird Effingen nächsten Sommer zum Treffpunktliebevoll restaurierter Landmaschinen-Oldtimer.Über das Wochenende vom 18. bis 20. Juli2014 präsentieren sich im Gebiet «Jungi Räbe»alte Traktoren, Maschinen und Anbaugeräte. DieBesucherinnen und Besucher erhalten dabei imRahmen der Ausstellung «Weisch no...» eineninteressanten Einbli<strong>ck</strong> in das ländliche Leben undTreiben des 20. Jahrhunderts.Mit viel Herzblut wird die Neuauflage dieses Grossanlassesin Angriff genommen. Dazu wurde gleichein neues Organisationskomitee gebildet: So sindunter der Leitung von OK-Präsident Max Leuppifolgende Personen für die entsprechenden Ressortsverantwortlich: Remo Leuppi für die Finanzen,Nicole Leuppi für die Ausstellerbetreuungund das alte Handwerk, Peter Stör für Marketingund Sponsoring sowie Philipp Ott für die Festwirtschaft.Es werden (wie in den Jahren zuvor) wiederumrund 500 bis 600 Aussteller sowie 10'000Besucher erwartet.GenerationentreffNeben den ausgestellten Landmaschinen erhaltendie Besucher an dieser Ausstellung unter demMotto «Weisch no» Einbli<strong>ck</strong> in das ländliche Lebenund Treiben des 20. Jahrhunderts. Es soll eineigentlicher Generationentreff werden mit Grosselternund ihren Enkelkindern sowie Eltern mitihren Kindern.Wie man dabei istWenn jemand gerne «altes Handwerk» zeigenoder alte Geräte für die Bodenbearbeitung (Bsp.Pferd mit Pflug, Ochse mit Pflug usw.) präsentierenund vorführen möchte, kann er sich gernemelden bei Nicole Leuppi (nicole.leuppi@oldtimertreffen-effingen.ch).EXPRESSÄNDERUNGENSTAPFERSTRASSE 27,5200 BRUGG056 441 96 65 / 079 400 20 80; www.jeanneg.chDas OK (v. l.) mit Remo Leuppi, Nicole Leuppi, Philipp Ott, Max Leuppi und Peter Stör freut sich auf eingelungenes Landmaschinen-Oldtimer-Treffen 2014. Rechts das Gelände an der Ausstellung 2010 undlinks unten eines der Schmu<strong>ck</strong>stü<strong>ck</strong>e, ein Lindner Junior, Jg. 1958, mit 10 PS Leistung.Wandern mit Sto<strong>ck</strong> über Stein: Schuhe, Sti<strong>ck</strong>s, Ru<strong>ck</strong>sä<strong>ck</strong>e, Bekleidung erstklassigerMarken sowie diverses Sportgerät sind zu äusserst günstigen Preisen beiWalser Sport im Angebot. Mitte: these boots are made for walking! Rechts:Sportswear vom Feinsten bei Esprit.Wandern, Trekking, OutdoorBrugg: Walser Sport mit vielen Sonderangeboten(rb) - «Die ersten zehn Monate im neuenGeschäft konnten wir ein gutesFundament aufbauen. Nun haben wiruns an die neuen Dimensionengewöhnt und wollen die Kunden mitspeziellen Angeboten auf die Sommer-und Herbstsaison einstimmen»,erklärt Geschäftsführer Michael Walservon Walser Sport im Neumarkt 2.Deshalb auch die 30 Prozent-Angeboteab sofort bis Ende August.Auch Michael Walser und seine siebenMitarbeiterinnen (eine Lehrkraftim dritten, eine neue Auszubildendeim August) haben das Wetterim Frühling samt zögerlicher Nachfragegespürt. «Die Leute hatten nurwenig Gelegenheit, sich Outdoor zubetätigen, also hielt sich auch dasInteresse in Grenzen. Nun haben wirSudoku -Zahlenrätsel2 5 7 328 4 7 91 4 3 63 44 6 8 12 5 6 849 8 1 4Wieso haben dieMüllers, seit sie inihr neues Fertighauseingezogen sind, nochkein einziges Malgestritten?in den Sektoren Wandern, Jogging,Running, Trekking unser grosses Angebotstark vergünstigt und freuen unsauf Kunden, die davon profitierenwollen», erklärt Michael Walser dieSituation.Und sie sind wirklich attraktiv, die Rabattebei allen gängigen Marken. Wanderschuhe,Walking-Sti<strong>ck</strong>s, Ru<strong>ck</strong>sä<strong>ck</strong>e, T-Shirts und ganz leichte, gut verstaubare,atmungsaktive Ja<strong>ck</strong>en präsentieren sichsowohl funktional als auch modisch topund zu sensationellen Preisen. Selbstverständlichsteht für die Runnerinnen undRunner, die ihrem Sport intensiver frönenals Gelegenheitswanderer, das nötigeSportgerät samt Kleidung ebenfalls inbester Qualität mit starken Preisen zurVerfügung. Walser Sport im Neumarkt 2in Brugg jedenfalls hat viel zu bieten –ausprobieren und profitieren!www.tanzkalender.chZimmerstreichenab Fr. 250.–20 JahreMALER EXPRESS056 241 16 16Natel 079 668 00 15www.maler-express.chWo 32-2013Weil keiner von beidensich traut, die Türzuzuschlagen!


6 th CONVOY OTO REMEMBEREMBERE Militär-Oldtimer-ShowFreitagabend:Münchner ZwietrachttDie populärste Oktoberfest-Band der WeltBirmenstorf AG 9.–11. 1August 2013Samstagabend:THE WORLD FAMOUSGLENN MILLER ORCHESTRA ®DIRECTED BY WIL SALDENconvoytoremember.comVolg LadenHolzgasse 45212 HausenTelefon 056 450 22 02Fax 056 450 22 03NEUE FILIALE UNDNEUE ÖFFNUNGSZEITEN!Montag bis FreitagSamstag06.00-19.30 Uhr07.00-17.00 Uhr«Verre<strong>ck</strong>te Cheib – ich frässe Schnee!»Fortsetzung von Seite 1:Sonntag, 11. August 201310 bis 17 Uhr3Kommauch!NationaleHauptsponsorenGeht schon seit über zehn Jahren mit den Waldameisen auf Tuchfühlung: Wetterschmö<strong>ck</strong>er Martin Horat erzählt. Der Rüfenacher GemeindeammannRobert Schibler und mit ihm über hundert Gäste freuten sich über den ungeschminkten Auftritt des Muotathaler WetterprophetenMartin Horat. Martin Horat beim Signieren des soeben erschienenen Buches «Der Wetterschmö<strong>ck</strong>er» von Thomas Renggli.Mit dem Lehrling im Schlepptau auf 1. August-TourFür die Wetterprophezeiung aufgrund vonNaturphänomenen braucht es jahrelangeErfahrung – vorgemacht hat dies schon im 19.Jahrhundert ein mächtiger, bärtiger Hirtenamens Jörilieni Schmidrig, der heute sozusagenals Urvater der Muotathaler Wetterfröschegilt und der ohne jegliche Schulbildung – wieKam im Oberflachs sehr gut an und brachte ihre Botschaftrüber: Regierungsrätin Susanne Hochuli. Sie erzählte frischvon der Leber weg von «ihrer» Flüchtlingsfamilie – und kümmertesich wenig um die «Ratschläge» in den Tageszeitungs-Spalten.Horat ausführte – eine schier unheimliche Treffsicherheitbei seinen Prognosen an den Tag legte.Eine grössere jedenfalls, so scheints, alsMeteo-Mann Thomas Bucheli, Martin Horats«wissenschaftlicher Kollege», der doch immerhin15 Jahre zur Schule gegangen sei! DerÜbung wegen begleitete Wetterschmö<strong>ck</strong>er-Lehrling Alois Schuler seinen «Meister» nachRüfenach. «Er hat schon im letzten Jahrhundertseine Lehre bei mir angefangen und ist 10 Jahreälter als ich», so Horat, der diesem natürlichnicht all sein Wissen preisgibt. Sitzt der Lehrlingauch schon in den Ameisenhaufen? «Nein, derschaut jeweils nachher nach, ob keines ein Beingebrochen hat!» Und wieder bricht rundumherzhaftes Gelächter aus.Von der ersten zur letzten Bundesfeier1. August in der Region: viel Vaterländisches, viel Feuerwerk(rb) - Für die Gemeinde Bözberg – es sprach Grossrat TitusMeier darüber, dass die Schweiz kein Perpetuum mobile sei,mithin immer neu gestaltet werden müsse – war es nach derFusion die erste gemeinsame Feier. Für die Gemeinde Oberflachs– hier hielt Regierungsrätin Susanne Hochuli fest, dassman sich Heimat immer wieder erschaffen müsse – vor derFusion mit Schinznach-Dorf zu Schinznach die letzte Solo-Bundesfeier.Auf dem Bözberg hatten sich beim Schulhaus Ursprung imGemeindeteil Unterbözberg viele Festfreudige eingefunden,die in der Turnverein-Festbeiz denWorten von Titus Meier, Brugger FDP-Grossrat, lauschten. Er ging auf dieGründung der jetzigen Gemeinde Bözbergein, auf den nicht immer einfachenWeg zur Gemeinschaft – und erverband diese Fakten mit der komplexenGründung des Bundesstaates. Diesesei auch nicht einfach gewesen. DieTatsache, dass es den Schweizern heutegut gehe, sei keine Garantie dafür,dass das so bleibe. Die Idee Schweiz seikein Perpetuum mobile, sie funktionierenur, wenn sich alle gemeinsamimmer wieder für sie einsetzten. Einschönes Bild gelang ihm bei der Schilderungdes vierarmigen Schweizerkreuzes:Föderalismus, Freiheit mitEigenverantwortung, das Milizprinzipund zentral eben der Wille zur Zusammenarbeitbrauche es fürs Gelingen.«Menschen machen Zukunft»In Oberflachs hatte sich auf Einladungdes Gemeinderats und des organisierendenChors Schenkenbergertal dasFestvolk zahlreich auf dem Schularealversammelt. Schon um 13.30 Uhr hattees für sieben Neuzuzüger einen Apérogegeben, bevor danach über 40 Leutean einer Führung von BrunnenmeisterHans Etter über die Wasserversorgungder Gemeinde teilnahmen. Um 20 Uhrschliesslich begrüsste GemeindeammannPeter Feller die Oberflachser zurletzten Feier vor der Fusion 2014 mitSchinznach-Dorf zu Schinznach. Er präsentierteRegierungsrätin SusanneHochuli, die er als richtige Grüne pries –also als eine, die auf ihrem Hof chrampfeund wisse, wovon sie spreche.Sie schilderte – so auch noch in Villnachernund in Mooslerau – denZusammenhang zwischen Entwi<strong>ck</strong>lungsleitbildAargau («Menschenmachen Zukunft»), ihrem persönlichenEngagement für eine angolanischeFlüchtlingsfamilie und den Menschen,die Gemeinschaft suchen und lebenwollen. Das sei nicht einfach. Man müssedie Herausforderung, Gemeinschaftzu schaffen, mit Lust angehen, mitZivilcourage, mit Mut und mit dem Willen,sich einzumischen, einzubringen,sich zu öffnen, aber auch sich auseinanderzusetzen.Über den eigenenSchatten springen – das sei die Botschaft,die sie am 1. August 2013 vermittelnmöchte. Und, so war nach derRede von vielen zu hören, die Botschaftaus dem Munde der facettenreichenRegierungsrätin scheint angekommenzu sein.Schall und Rauch, aber Schmutz auchEntgegen aller Bitten, mit dem Feuerwerkenbis am Bundesfeierabend zuwarten, liessen es landauf-landab vieleschon viel früher krachen. Feuerwerk istunbestrittenermassen faszinierend,schön, aufregend; auch ein Wirtschaftsfaktor.Die herrlich-farbigen Blumenund Lichtflitter im dieses Mal wolkenfrei-sternenklarenHimmel lo<strong>ck</strong>ten vieleAhs und Ohs hervor. Aber die Reste postfestum, die sah man anderentags überallherumliegen auf teilweisegeschwärzten Strassen. In Wiesen undGärten durfte man Kartuschen mitRaketenste<strong>ck</strong>en einsammeln. Und –wohl der Wetterlage zu vedanken – amanderen Morgen stank der Himmel zumHimmel, hatten sich längst noch nichtalle Korditschwaden verzogen. Derweilwird über Feinstaub-Grenzwertüberschreitungengeklagt, über schädliche«Fussabdrü<strong>ck</strong>e» jedwelcher Art, die allenur durch immer mehr immer schlechterdurchsetzbare schulmeisterlicheVerbote und hehre Verzichte bekämpftwerden sollen. Die Welt, in der wirleben...Nicht nur schön, auch ganz schön belastend:der allseits beliebte, in diversestenAusführungen fauchende Vulkan.EXPRESSÄNDERUNGENSTAPFERSTRASSE 27,5200 BRUGG056 441 96 65 / 079 400 20 80; www.jeanneg.chNationalerSponsor<strong>Regional</strong>eSponsorenMit Unterstützung von1TransportpartnerMedienpartnerFreudentag fürPrüfer und GeprüfteAlters- und Pflegeheim (APH)Schenkenbergertal mit vielen Azubis(rb) - Erstaunlich: Ein 60 Betten zählendes, mittelgrossesAlters- und Pflegeheim kann neun Auszubildende bis zurAbschlussprüfung begleiten, sie feierlich verabschieden –und gleichzeitig ankündigen, dass im August zehn neueAzubis ihre Berufsweg in die Zukunft in Schinznach-Dorfin Angriff nehmen.So geschehen letzte Woche, als Heimleiter Oscar Schmid-Schoeller in der Cafeteria zusammen mit der Schinznach-Dorfer Gemeinderätin und APH Schenkenbergertal-VorständlerinRuth Hartmann zum Abschlussapéro einladenkonnte. «Es ist nicht selbstverständlich, dass ein mittelgrossesAltersheim mit 60 Betten neun Auszubildende andie Abschlussprüfung 2013 begleiten konnte», führteSchmid aus und betonte, es sei seit Jahren das Bestrebendes Heims, engagierten Jugendlichen und Erwachsenen inden verschiedenen Kompetenzbereichen im Heim Möglichkeitenzu geben, in den Berufsalltag einzusteigen odersich weiter zu entwi<strong>ck</strong>eln. Ruth Hartmann ihrerseits gratuliertezum «grossen Tag» und gab der Hoffnung Ausdru<strong>ck</strong>,die Scheidenden mögen das APH Schenkenbergertal inguter Erinnerung behalten.In der Folge erhielten die vier Lehrlinge und vier Frauen,die im Rahmen der Erwachsenenbildung ihre Nachholbildungabsolviert hatten, ihre Ausweise – und Geschenkesonder Zahl.Es sind dies: Samira Steinacher (Fachfrau Hauswirtschaft),Adriana Suter (Köchin EFZ), Philip Cathrein (FachangestellterGesundheit FaGe), Aishe Bunjaku (FaGe) und RebeccaTokolaki (Kauffrau EFZ). Nachholbildung: Silvia Dietiker(FaGe), Barbara Rüttimann (FaGe), Anita Geissbühler(FaGe) und Susanne Meier (FaGe). Quasi unbemerkt imHeimalltag hat auch Judith Wasser berufsbegleitend einedreijährige Ausbildung als Dipl. hauswirtschaftlicheBetriebsleiterin HF mit Erfolg bestanden.Zehn Neue fangen anBereits kommende Woche werden insgesamt zehn Azubis,davon sechs Lernende in verschiedenen Berufsgattungenund vier bereits im Hause Tätige, welche die NachholbildungFaGe anstreben, ihre mehrjährige Ausbildungin Angriff nehmen. Beim Apéro bedankte sich OscarSchmid noch besonders bei den Lernbegleitern undBerufsbildnern, die ihre Kräfte für die Stifte mobilisiertenund ihnen stets zur Seite standen. Sie tragen viel Verantwortung,müssen sie sich doch mit den Lerninhalten, denlaufend neuen Richtlinien und Ausbildungsanpassungenauseinandersetzen.Vorne die frisch diplomierten neuen Berufsleute, dahinter(oben rechts Ruth Hartmann und Heimleiter Oscar Schmid)die Begleiterinnen und Begleiter der Azubis.


4Der Connvoy wird wie 2010 auch durch Bruggs Altstadt geführt. Eindrü<strong>ck</strong>liche Airshow mit Patrouille Suisse und anderen Flugzeugen.Panzerdemo in Birmenstorf. Historische Schauspielerei: Fremdenlegions-Lager Fallschirmspringer im EinsatzDragoner, Radfahrer, Panzer, Flieger und Co.6. Convoy to Remember (9. - 11. August) in BirmenstorfAm Wochenende wird Birmenstorferneut zum Treffpunkt der Militär-Oldtimer-Freundeaus aller Welt. Erwartetwerden 600 Fahrzeuge aus vieleneuropäischen Ländern und 25'000Besucher aus der Schweiz und demAusland.Der «6. Convoy to Remember» ist einerseitsAusstellung und Ersatzteilbörse,anderseits Unterhaltung und Augenweidefür alle Fans von gepflegten alten MilitärmotorfahrzeugenunterschiedlichsterArt. Zahlreiche Raritäten und Sammlerstü<strong>ck</strong>e,die Interessierte begeistern,sind zu sehen.Bundesrat Ueli Maurer kommt samstagsHöhepunkte bilden:Rustikale EinstellhalleForstbetrieb Homberg-Schenkenbergertal braucht mehr PlatzEin solides Fundament und eigene, schönpräparierte Rundhölzer – das sowie einKredit von Fr. 190’000.–, den die OrtsbürgerZeihen bewilligt hatten, verschaffenRustikale Bauart mit kräftigen Rundhölzern.• die traditionelle Fahrzeugparade, wiederauf einer 35 km langen Route durchsFri<strong>ck</strong>tal, das Schenkenbergertal und dieAltstadt von Brugg zurü<strong>ck</strong> nach Birmenstorf.• die Präsentation aller ehemaligerSchweizer Kampfpanzer, eine Show derhistorischen Dragonerschwadron 1972,Demos mit dem Brü<strong>ck</strong>enpanzer 68.• Weitere Programmpunkte: ein kompletterPanzerabwehrzug aus den 60er-Jahren mit 12 RSF-Jeeps, eine Sondershowdes Schweizerischen MilitärmuseumsFull sowie eine Radfahrerkompanie.• Sehenswert: Über ein Dutzend Reenactor-Gruppen,welche militärhistorischeSzenen originalgetreu darstellen. Erstmalseingeladen sind Militärmotorräderaller Epochen, erwartet werden runddem Forstbetrieb Homberg-Schenkenbergertalmehr Platz zum Einstellen diverserForstmaschinen.Der hier auch schon präsentierte neueForstwerkhof in Zeihen des ForstbetriebesHomberg-Schenkenberg platzt bereitsaus allen Nähten. Es fehlt an Platz für dasAbstellen von Maschinen und für Arbeitenbei schlechtem Wetter. Deshalb wurdeletzten November der OrtsbürgergemeindeZeihen ein Kredit von Fr. 190’000.–für den Bau einer Einstellhalle beantragt.Diese als reiner Zwe<strong>ck</strong>bau ausgeführteBaute wurde mit Rundhölzern erstellt. DieKonstruktion stellte einige Anforderungan die Forstleute, aber die Halle konnteohne grosse Schwierigkeiten aufgebautwerden. Sie bietet unter anderem aucheiner Holzwerkstatt Platz, wo Bänke undanderes Gartenmobiliar produziert werdenkönnen. Die neue Einstellhalle wirdübrigens nicht beheizt.200 Fahrer mit ihren Maschinen. Prominent und erstmals vertretenist die Armee.Die Schweizer Luftwaffe ist ebenso dabei, wie Bundespräsidentund VBS-Chef Ueli Maurer, der sich für Samstag angemeldethat.Stimmungsmusik und SwingAm Freitag gastiert die «Münchner Zwietracht», die populärsteOktoberfestband der Welt, und am Samstag konzertiertdas niederländische «Original Glenn Miller Orchestra» unterder Leitung von Will Salden.Trägerschaft ist der Verein «Convoy to Remember» mit Sitz inBirmenstorf. Ein OK unter der Leitung von Adrian Gerwerplant ein unterhaltsames Wochenende für die ganze Familie.Der «Convoy» in Birmenstorf erinnert an die Befreiung Europasdurch die Alliierten und hat Tradition. Schon früher nämlich,jeweils im August 1996, 1999, 2004, 2007 und 2010 trafensich hier Hunderte von Oldtimern – von der Feldküche bis zumCondor-Töff. 2010 wurden gegen 25'000 Besucher gezählt.Studieren geht nun auch mit ParkierenCampus-Parkhaus ist für alle da(rb) - 295 unterirdische Parkplätzestehen in den zwei Untergeschossendes Campus Brugg-Windisch seit dem1. August der Öffentlichkeit zur Verfügung– und im Parkgeschoss 1neben dem Hauptlift ist die römischeTöpferöfen-Präsentation der Kantonsarchologiefertiggestellt unddemnächst «einweihungsbereit».Historische Schauspielerei: Fremdenlegions-Lager Fallschirmspringerim EinsatzDie Tarife der Anlage, welche von derCampus Parkhaus AG betrieben wird,sind für alle Benützer gleich: Mo-So 7-22 Uhr 2 Franken bis 1. Stunde (Grundtaxe),jede weitere Stunde Fr. 1.50; 22-7 Uhr 1. Stunde Fr. 1.–, jede weitereStunde Fr. 1.–). Bezahlt wird mit Cashoder Kreditkarten übers System derParkhaus AG; es sind auch «Wertkarten»beim Empfang der FHNW erhältlich.Nur für Wohnungsmieter und fürBetriebsfahrzeuge gibt es fest zugeordnetePlätze. Die wenigen Dauerparkkartensind begehrt, es gibt dafür bereitsWartelisten.Die Parkhaus AG war nach dem Ausstiegvon Coop 2009 gegründet worden. Umquasi das zweite Parkgeschoss zu retten,hatten sich die Stadt Brugg mit 20, dieInvestoren Landschreiber immobilienund Brugger Liegenschaften AG mit je40 Prozent am Bau des Parkgeschosses 1beteiligt – und die FHNW sowie die WohnungsinvestorinSammelstiftung Nestsorgten für die von ihnen benötigteParkplatzzahl im Untergeschoss 2. Miteinem Konsortialvertrag mit denEigentümern organisiert die ParkhausAG die Verwaltung. Sowohl Studierendeals auch Lehrende, weiteres FHNW-Personalund eben Private (beispielsweiseBesucher des Campus-Saals) können dieAnlage nutzen.Eine Probefahrt durch die Hallen (Bild)vermittelt eine helle, freundliche Atmosphäre.Die von der Kantonsarchäologie Aargau2006 im Vorfeld der Überbaung unternommenAusgrabungen hatten mehrereTöpferöfen aus römischer Zeit zutagegefördert. Einige schöne Stü<strong>ck</strong>e sind ineiner verglasten Anlage im P1 (Lift HaupteingangFHNW) zu bewundern. Im Rahmender 20. Europäischen Tage desDenkmals am Wochenende vom 7. und8. September wird am Sonntag diedamalige Grabungsleiterin Caty Schucanyeinen Einbli<strong>ck</strong> vor Ort ins antikeTöpferhandwerk der zivilen SiedlungVindonissa geben.Schöner wohnen in Schinznach-BadAn der Strassa<strong>ck</strong>erstrasse entstehen vier Baukörper mit 56 Eigentumswohnungen(A. R.) - Erstaunlich angesichts des Bauboomsallenthalben: In Schinznach-Bad wurde in den letzten Jahren kaumgebaut. Nun allerdings wird – die Bautafelan der Aarauerstrasse kündet esan, und die Firma Granella hat neulichmit dem Aushub begonnen – wiedereinmal buchstäblich ein «Gross»-Projektrealisiert: «Die Anlagekostenbetragen rund 26 Mio. Franken», sagtder mit dem Verkauf betraute LivioPlüss von der Livio Plüss GmbH.Die Gross Generalunternehmung AG,Brugg, errichtet für die Bauherrin, dieBrugger Liegenschaften AG, 56 Eigentumswohnungenin einer niedrigen,elegant unterhalb der Waldkulisseangeordneten Anlage – mit gehobenemAusbaustandard und speziellerArchitektur.Neben der unverbaubaren und mit derSüdwestumfahrung demnächst nochzentraleren Lage zwischen Wald undGolfplatz springen beim von StoosArchitekten, Brugg, erarbeiteten Projektdie stattlichen Grundrisse insAuge. Die 2,5-Zimmer-Wohnungensind fast 80, die 5,5-Zimmer-Wohnungen165 m 2 gross (3,5: 95 m 2 ; 4,5: 118m 2 ). Bezogen werden können dieersten beiden Baukörper im Dezember2014, die weiteren im März 2015.Alle verfügen sie über einen talwärtsvorgelagerten, mit Mauern gebautengrossen Privatgarten, wobei dieBewohner dank grosszüger Abständezu Wald und Strasse auch rundherumin den Genuss von viel halböffentlichemRaum kommen.www.amgolfplatz-schinznach-bad.chDie grosszügigen Loggien sind als Teil der in Massivbauweise gehaltenenBaukörper herausgebildet. Dies verleiht der Anlage, zusammen mit dem ausdem Grundkörper herausentwi<strong>ck</strong>elten Attika-Geschoss, einen unverwechselbarenCharakter.Das Baufeld beim Golfplatz, quasi zwischen Wald und Loch sieben. Rechts: In grosszügigen Grundrissen wohnts sich schön.


«Musikulinarische»HöhenflügeSchinznach-Dorf: Il trovatore-Wochen im «Bären»vom Samstag, 10. August, bis Sonntag, 1. September(A. R.) - Ursula und Fritz Amslerhaben, passend zum Oper Schenkenberg-Event,eine ganz auf Verdigetrimmte Speisekarte komponiert.Ob Insalata mediterranea «Trovatore»,Filetto di Manzo «Manrico»,Gamberoni «Leonora» oder PannaCotta «Ines»: Was wie Musik in denOhren klingt, wird im «Bären» auchden Gaumen erfreuen.«Wir freuen uns auf die Herausforderungund hoffen auf einen ähnlichenErfolg wie 2010 bei der grossartigenCarmen», meint Fritz Amsler.Und hierfür hat er mit diversen «musikulinarischen»Höhenflügen allesbestens angerichtet. Wie besagte Operreiht auch das «Bären-Notenblatt» Hitan Hit: Die rassige, eiskalt mit Ferrarini-Schinken-Spiessli servierte Zuppa dimelone freddo «opera» sollte man sichjedenfalls ebensowenig entgehen lassenwie die Triangoli Caprese «Verdi» –diese grossformatigen Dreie<strong>ck</strong>-Teigtaschenmit Tomaten-Mozzarella-Basilikum-Füllungsind als Vorspeise wie alsHauptgang zu haben.Vielversprechend tönen beziehungsweisemunden ausserdem die Scaloppinidi Vitello «Acuzena» – währenddas Rindsfilet mit kräftiger Barolo-Sauce daherkommt, werden dieKalbsschnitzel mit pikanter Peperoni-Rahmsauce aufgetischt. Wer’s scharfmag, liegt sicher auch mit dem mitChili gebratenen Kneuss-Pouletschenkelrichtig – Pollo al Diavolo «Conte diLuna» lautet hier die italienischeMelodie dazu.Wohlklang bis zum FinaleSemifreddo di nocciole «Ferrando»(ein hausgemachtes Haselnuss-Parfait)oder Sorbetto di arance «Ruiz» (einBlutorangen-Sorbet mit Campari) zeigen,dass es auch bei den Dessertswohlklingend und -schme<strong>ck</strong>end weitergeht– und natürlich bei den <strong>Weine</strong>n,wo der rote und weisse «Vino il«Il Trovatore» hatSaison im «Hirzen»Schinznach-Dorf: Auch Lisbeth und Dieter Keist (Bild)bieten oper-inspirierte Gerichte(A. R.) - Saisonalität spielt im HauseKeist eine grosse Rolle – und weiljetzt die Oper Schenkenberg Saisonhat, kommt im Gasthaus «Hirzen»nun Bella Italia auf den Teller. Auchhier gilt das Motto: sich zunächst kulinarischverwöhnen und dann von «IlTrovatore» verzaubern lassen (täglichwährend den Spielzeiten ab 16.30Uhr).Antipasti-Teller, Vitello Tonnato oderKartoffelgnocchi Gorgonzola: Damitstartet Gilde-Koch Dieter Keists operinspirierterGaumenschmaus (nachdem Gruss aus der Küche notabene,einem kalten Tomatensüppli mitMozzarellaperlen).Roadshow fürRegio-I-Markt-PlattformEgal ob als Unternehmer oder Privatperson– der neue belebte Campus wirdin gewissem Masse auf uns alle wirkenundunzählige Möglichkeiten bieten.Von Seite der regionalen Standortförderungwurde eine I-Markt Plattformentwi<strong>ck</strong>elt, die es der Region ermöglichensoll, mit dieser Neuerung eineerfolgreiche Entwi<strong>ck</strong>lung erfahren zukönnen.Mehr über den I-Markt und dessenBedeutung für die Region kann manan einem der untenstehenden Terminefür die Roadshow, die in der gesamtenRegion stattfindet, erfahren.Montag 12. August um 14.15 und19.30 Uhr im Salzhaus BruggMittwoch 14. August um 19.30 Uhr inder Mehrzwe<strong>ck</strong>halle BirrMontag 19. August um 19.30 Uhr inder Turnhalle Ursprung Bözberg imOrtsteil UnterbözbergDienstag 20. August um 19.30 Uhr imVereinslokal Gemeindehaus SchinznachDorf.Oper SchenkenbergGuiseppe Verdi «Il Trovatore»in der Giuseppe Verdi-Arena, GartencenterZulauf, Schinznach-DorfVom 13. bis 31. Augustjeweils Dienstag, Mittwoch, Freitagund Samstag(13., 14., 16., 17., 20., 21., 23., 24.,27., 28., 30., 31. August)Insalata Verdi – Kinderoper mitMusik von Giuseppe Verdiin der Giuseppe Verdi-Arena, GartencenterZulauf, Schinznach-DorfSonntag, 18. August um 10.30 und15 Uhr; Sonntag, 25. August 2013um 15 Uhr;Schüleraufführungen am 22., 26.und 29. August jeweils um 10 UhrKartenverkauf auch direkt vor OrtDer direkte Kartenverkauf derOper Schenkenberg findet direktvor Ort statt, im eigenen Kassenwagenbei der Giuseppe Verdi-Arena im Gartencenter Zulauf.Zudem Vorverkauf unterwww.ti<strong>ck</strong>etcorner.ch und bei allenVorverkaufsstellen von Ti<strong>ck</strong>etcorner(zuzüglich Gebühren).Genuss pur versprechen sodann dieHauptgänge: Kalbsinvoltini an einerDolce Vino-Sauce, Kalbshaxe allamilanese, gebratene Zanderfilets mitMandeln – oder als Vegivariantegefüllte Paprika mit Gemüse und Pilzen.Serviert werden die köstlichenGerichte mit mediterranem Gemüsebeetund Polentaschnitten oder mitgemüse-garniertem Zitronenrisotto.Der Oper einen süssen Boden bereitenschliesslich die Amaretti-Traubencrème,die Panna cotta mit heissen Beerenoder der Melonenmix mit Melonensorbet.Ein Verwöhnprogramm,das nicht zuletzt davon zeugt, was im«Hirzen» eben immer Saison hat:Qualität.Fritz und Ursula Amsler machen das Einstimmen auf die Oper-Darbietungen im «Bären» beliebt – die Trovatore-Gerichtewerden jeweils ab 16.30 Uhr serviert.Trovatore», das Gemeinschaftswerksechs Schinznacher und OberflachserWinzer, sicher spezielle ErwähnungSchon vor der Premiere ein Strauss von SuperlativenOper Schenkenberg, die Zweite: «Il Trovatore» – vom 13. bis 31. August im Gartencenter Zulauf(rb) – «Glo<strong>ck</strong> elf» – um Kleists «Der zerbrocheneKrug» zu zitieren – hattenüber 200 Interessierte letzten Sonntag inder neu geschaffenen «Giuseppe Verdi-Arena» in Schinznach-Dorf Platz genommen– um sofort vor sturmartigenVon oben links in Uhrzeigersinn: Intendant und Tenor (Manrico) Peter Bernhard;das Publikum lässt sich die Bühnen- und Tribünenkonstruktion erklären; hoffentlicheinmalige Gewitterregenaussicht auf Bühne und Tribüne; die Macher: DirigentMarc Tardue, Bühnenbildner Karel Spanhak, Dramaturgin Meike Lieser,Regisseur Andreas Baesler (ganz rechts Johannes Zulauf vom Gartencenter); amSonntagabend erstmals live im Orchestergraben: die Musiker; Marc Tardueerklärt Musik; der Mafioso-Strohhut auf dem Dirigentenpult deutet auf die Ärahin, in welcher der Troubadour angelegt ist.Regenböen in die gede<strong>ck</strong>te Zweitbühnezu flüchten. Dort gab es Infos zur OperSchenkenberg und zum «Il Trovatore.Und zwar von Dramaturgin Meike Lieser,die erst einmal die komplexe Handlungder Verdi-Oper zusammenfasste unddann den einzelnen Exponenten dasWort überliess. Bühnenbildner KarelSpanhak – er hatte schon die «Carmen»-Arena auf der Feldschen in Schinznach-Dorf geschaffen, schilderte, wie man sichauf dem Gelände des Gartencentersumgesehen habe, die riesigen Gewächshäuser,die Glasfronten auf sich einwirkenliess. Und dann war sie geboren, die GiuseppeVerdi-Arena: eine gleichschenkligesBühne-Dreie<strong>ck</strong> samt 1’700 Leute fassenderTribüne auf dem grossen Parkplatz,eine Hinterbühne mit Orchestergrabenim Gewächshaus, dahinternochmals Fläche für die aufwändige Inszenierung,im Umgelände Platz fürGastronomie. Regisseur Andreas Baeslererläuterte den Zeitsprung: Die Handlungwird vom späten 15. Jahrhundert insMafialand der 20er-Jahre transponiert;durchaus handlungsadäquat, denn dieFormen der Machtkämpfe um Thron undStellung, auch die Durchsetzungsmethoden,ähneln sich. So sind Soldaten Gangmitglieder,Prinzen werden zu Capos,Dons bleiben Dons.Um das alles dreidimensional rüberzubringen,waren 500 Tonnen Betonelemente,240 Tonnen Stahl und Eisen, 2’300m 2 Holzplatten, 4,5 Kilometer Holzbalken,10'000 Holzschrauben, 1'350 m 2Kunststoffplatten und eimerweise spezielleFarben nötig.Staunend registrierten die Interessierten,dass jetzt alles am Platz ist, die 120m-Arena auf den Startschuss, die Premierevom Dienstag, 13. August, wartet. Schonvorher, so auch diese Woche, wird quasiTag und Nacht geprobt, damit das, wasder musikalische Leiter und Dirigent MarcTardue sowie alle Kräfte der Oper Schenkenberg,die über zwei Jahre ins Zustandekommendieses Grossereignisses allihre Energien geste<strong>ck</strong>t haben, wollen:Den Gästen einen unvergesslichen, künstlerischhochstehenden, für Aug und Ohrüberzeugenden Opernabend bieten. Erist angekommen, der Troubadour! Mehrüber ihn und seine Geschichte im nächsten<strong>Regional</strong>.5verdient. Wobei sich die Opernweineebenso glasweise geniessen lassen wieweitere edle Tropfen italienischer Provenienz.Empfohlen sei schliesslich, dieBären-Komposition mit einem Grappadi Amarone ausklingen zu lassen.Student, neu in Brugg, sucht…Ihre Kinder sind inzwischen ausgezogen?Sie haben ein Zimmer frei?In vielen Wohnungen und Häusernverste<strong>ck</strong>t sich ungenutzter Wohnraum– vielleicht auch bei Ihnen?Werden Sie Gastgeber für Studierendemit kleinem Budget.Wenn Sie vermieten, helfen Sie Studierenden,sich in der Region Bruggeinzuleben und bringen gleichzeitigneues Leben in Ihre vier Wände.Wie das geht?Das erfahren Sie am Mittwoch, 14.August, ab 15 Uhr im Rathaussaalbeim Schwarzen Turm.In einer vom Seniorenrat Stadt Bruggorganisierten Informationsstundezeigt alt Regierungsrat Kurt Wernli,als Präsident des Vereins «StudentischesWohnen Region Brugg-Windisch»,die Bedürfnisse der an derFHNW Studierenden auf und einaktueller Vermieter sowie ein Studentmit Erfahrung aus einer Wohngemeinschaftund als Untermietervermitteln praktische Tipps.Seniorenrat Stadt BruggBözberger Garten-StobeteAn der Garten-Stobete auf der Bözberg-Passhöhegibts am Sonntag, 11.August von 10 bis 14 Uhr einen«Bären»-Brunch und Musik. Das Echovom Bözberg und Musik-Ingold Bözbergspielen auf; das Bären-Teamfreut sich auf regen Besuch in derGartenwirtschaft.Ro<strong>ck</strong>iger Asep StoneNach Lisa Doby (rund 300 Fans) undMarc Sway (gut 500 Fans!) ist am Mittwoch,14. August, der Ro<strong>ck</strong>-MusikerAsep Stone an der Reihe. Asep Stonestammt aus Indonesien. Mit seineraktuelle Band «Asep Stone Experience»spielt er nebst Eigenem eine Fülleaus dem Hendrix-Repertoir derartüberzeugend authentisch, dass er landesweitals der wiedergeborene JimiHendrix bekannt wurde...Ab 20 Uhr gibts Musik, vorher,während und nachher kann man sicham Kiosk und am Grill versorgen.


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Feinfühlig «edy»-tierte FotosOberflachs: Edy Müller präsentiert am Räbfescht (10. / 11. August) digital bearbeitete Bilder(A. R.) - «Ich bin noch am Suchen»,sagt Edy Müller und meint damit dieMotive, die er am Räbfescht zeigenmöchte. Wobei auch der Bildbearbeitungsprozessselbst ein Akt desSuchens ist: Im unendlichen Meerder Möglichkeiten das Passende zufinden, ist äusserst diffizil – mit Photoshopgenauso wie im richtigenLeben.«Ich sehe mich nicht als Künstler»,betont der in Gallenkirch aufgewachseneOberflachser. Einspruch: Wersucht, wer um Ausdru<strong>ck</strong> ringt, machtKunst – und auch bei ihm kommt nochKönnen hinzu. Wie bei den weiterenacht Kunstschaffenden, die das Räbfeschtam integrierten «Art Walk» mitihren Werken bereichern. Alle wurdensie an dieser Stelle vorgestellt.Wobei die künstlerische Potenz, Dichteund Vielfalt die Schreibendendurchaus überraschten.Pimp my PictureLast but not least bei Edy Müller, derfrüher ein komplettes Schwarz-weiss-Fotolabor im Estrich stehen hatte.«Tempi passati» meint der gelernteMechaniker dazu – und bietet fürFotos alter Zeiten einen besonderenReparatur-Service an. «Die Leute könnenihre lädierten Fotos vorbeibringen,und ich entferne beim gescanntenBild dann etwa Risse oder unerwünschteHintergründe», führt eraus, auf ein verblüffendes Vorher-Nachher-Beispiel deutend.Auf den Compi ist Edy Müller durchseine Arbeit gekommen. Und nochheute, als Pensionär im Unruhestand,stellt er als 40 %-Job unter anderemdie Datenblätter und Kataloge der Sumaticfürs Internet zusammen (dieseFirma der Suhner-Gruppe fabriziertangetriebene Werkzeuge für dieautomatische Teile-Herstellung).«Früher musste ich immer lachen überjene, die erzählten, sie hätten nachder Pension keine Zeit mehr – jetztweiss ich, wovon sie sprachen»,schmunzelt das Mitglied von ProOberflachs, Rebbauverein, ChorSchenkenbergertal und Männerturner-Seniorengruppe.Gut, dass Edy Müller überhaupt nochZeit findet, mit seiner Nikon aufStreifzug zu gehen. Die Resultate sindmal nur leicht verfremdete (Bildunten links), mal bewusst übereditierte(Bild unten rechts), aber immer mitviel Feingefühl bearbeitete Fotos.Edy Müller in seiner Wirkungsstätte am Tüfteln. Welcher Effekt ist geeignet?Was erträgts, was nicht? Wann ist’s genug, ist das Foto fertig? Eine heikleGratwanderung.7Schloss Kasteln im HerbstThalner Eiche im Gegenlicht(rb) - Er wurde bereits letzte Wochetesthalber in Betrieb genommen, derRäbfscht-Grill der Oberflachser Männerturner.Konstruiert haben das Bratgerätzwei Drittjahr-Polymechaniker-Lehrlinge der Brugg Kabel AG. 26 Spiesseauf einmal können da gebraten werden.Der Oberflachser Linde-Wirt SelvanSinnathurai beschi<strong>ck</strong>t den Grill amFestwochenende vom 10. und 11. Augustmit feinen Fleischspiessli.Die Oberflachser Männerturner habeneinen T(r)i<strong>ck</strong>: Sie wollen grillieren, abernicht wie alle anderen. Das zeigten sieschon vor zwei Jahren, wo sie einenRöschti-Grill betrieben, der sich miteinem Dutzend Pfannen betreiben liess.Diese Konstruktion überlassen sie fürsUnd so sieht ein feiner Spielssli-Teller aus.Männerturner-Grille grillen gutDas neue Kochgerät der Oberflachser Männerturner unter der LupePorträt einer OberflachserinAargauer Bauernbuch als JubiläumsfestschriftAus Anlass des 175-jährigen Bestehensder Aargauischen LandwirtschaftlichenGesellschaft ALG und des BauernverbandesAargau BVA ist eine attraktiveFestschrift mit dem Titel «Aargauer Bauernbuch»entstanden. Unter den achtPorträts von «Bauern» findet sich auchdasjenige von Susanne Birchmeier, Winzerinin Oberflachs – 1990 notabene dieerste Frau in der Deutschschweiz, welchedie Ausbildung zur eidg. dipl. Winzermeisterinabgeschlossen hat. DasBuch wird am Freitag, 9. August, 19.30Uhr, auf dem Schlossgut in Wildegg präsentiert.Der BVA, vormals ALG, gehört zu denältesten Verbänden im Aargau. 175 Jahre– ein Grund, in diesem Jahr mit verschiedenenAnlässen dieses Ereignis zu feiernund eine Festschrift zu verfassen. Unterdem Titel «Aargauer Bauernbuch» isteine moderne Publikation entstanden.Sie spannt einen Bogen über 175 JahreLandwirtschaftsgeschichte im Mittellandund porträtiert die bäuerliche Bevölkerungim Heute. Als Autoren zeichnenFabian Furter, Adrian Krebs und MiriamRorato verantwortlich, als Fotograf PascalMeier.Reich illustriertes zweiteiliges WerkDie Erzählung des ersten Buchteils widmetsich den grossen Umbrüchen in derLandwirtschaft seit den letzten 175 Jahren.Der zweite Teil versteht sich als Spurensuchein der heutigen Landwirtschaft.Eine Erzählung, Fotostre<strong>ck</strong>en und achtPersonenporträts dokumentieren dasLeben und den enormen Ideenreichtumder Aargauer Bäuerinnen und Bauern. Siesind längst nicht mehr «nur» Versorger, siesind auch Gastwirte, Entertainer undHüter unseres Kulturlandes geworden.Räbfescht 2013 dem STV Oberflachs.Ueli Rubin als Männerturner-Chef: «Wirhaben uns lange überlegt, was wir denGästen Feines anbieten könnten. Spiessli,besonders die vom Linden-Wirt, wareneine Option – allerdings nur, wennwir einen leistungsfähigen Bratapparatzur Verfügung hätten.»Und so kam es, dass Andreas Wenger, einstin Oberflachs zu Hause und natürlich auchim Turnverein, angefragt wurde, ob er sichnicht mit seinen Polytechniker-Lehrlingenin den Brugger Kabelwerken etwas einfallenlassen könnte. «Wir müssen unsereLehrlingen im 3. Lehrjahr eine Aufgabeerledigen lassen, die zwischen 60 und 120Stunden Arbeit erfordert», erklärteWenger. Von der Idee übers Zeichnenbis zur Umsetzung erfüllte der Serienspiessli-Grilldie Bedingungen.Entwi<strong>ck</strong>ler und Konstrukteure derMaschine sind Domenico Ignoffo undMazlum Gürler, denen Wenger zur Seitestand. Heikel war besonders der Antrieb,denn die 26 Spiesse müssen sich gleichmässigdrehen. Schliesslich, nachdemSchubstangen-Antriebe nicht funktionierenwollten, entschieden sich die beidenfür einen Kettenantrieb – und sieheda, der befeuerte Grill funktionierteprächtig. Eine Schar von Gästen könnensich vom Grill-Automaten und den damitproduzierten feinen Spiessli überzeugen.Das 2,6 m lange und 1,6 m hohestandfeste Gerät weist als weitere Raffinesseein in der Höhe regulierbaresGlutbett auf – und die nötige Belüftungder Holzkohle wird mittels eines Ventilatorserreicht. Durchdacht sind auch dieSpiesse selber. Das aufgeste<strong>ck</strong>te Fleischkann mittels einer ovalen DistanzscheibeHinter dem Grilliergerät (v. l.): Wirt Selvan Sinnathurai, Männerturner Ueli Rubin,Domenico Ignoffo, Mazlum Gürler und Lehrmeister Andreas Wenger von derBrugg Kabel AGSusanne Birchmeier anlässlich der 1.Augustfeier in Oberflachs. Rechts dasCover des neuen Bauernbuches.Immer gerne in den RebenEine der acht Porträtierten ist SusanneBirchmeier-Keller aus Oberflachs, diesich mit Mann Stefan Birchmeier einenNamen als Winzerin und Produzentinerstklassiger <strong>Weine</strong> gemacht hat. Sieschildert im neuen Buch ihren Werdegang,erinnert sich an ihre Kindheit, wosie bereits quasi im Rebberg der Elternproblemlos auf den Teller abgestreiftwerden, worauf der Eisenspiess wiederbestü<strong>ck</strong>t und ins Bratgerät eingeführtwerden kann – 26 Mal. Das sollte dieAuslieferungszeiten verkürzen undsomit den Gedanken des fast aber finefood der Oberflachser MännerturnerRealität werden lassen. En Guete!aufwuchs und wie sie Winzerin wurde.Nach der Matur hatte sie ein Agronomiestudiumbegonnen – doch bald warihr klar, dass sie nicht nur Kopf- sondernauch Handarbeit leisten wollte. Sotauschte sie Studium mit Lehre und wurdedie erste diplomierte Winzerin. IhreBeschreibung der Veränderung desBerufs vom reinen Weinbauern zum Kellermeister,Verkaufs- und Marketing-Strategen ist lesenswert. Und mannimmt zur Kenntnis, dass die Nachfolgedes kinderlosen Paars bereits eingefädeltwird. Das Gut soll verkauft werden,Birchmeiers werden wegziehen, aber inder Region bleiben. Ein Stü<strong>ck</strong> aktuelle«Bauerngeschichte».Die Feier am Freitag, 9. August um19.30Uhr auf dem Schlossgut Wildegg wirdvon Regierungsrat Roland Brogli miteinem Grusswort eröffnet. Ab dann istdas im Effingerhof in Brugg gedru<strong>ck</strong>teAargauer Bauernbuch beim Verlag hier+ jetzt, Baden, oder an der AargauischenLandwirtschaftlichen Ausstellung ALAvom 15. bis 18. August in Lenzburg zumPreis von Fr. 35.– zu kaufen.Kleidertausch in BruggIn der Hofstatt findet am Samstag, 10.August, eine Börse «Frauen tauschenKleider» statt. Ab 10 Uhr können dieKleider, Schuhe und Accessoires abgegebenwerden; zwischen 11 und 15 Uhrwird getauscht. Zudem wird eine Kaffeestubemit Kuchen geführt, und AnnagretMoser zeigt ihr neues Programm«Surprise». Die vier organisierendenFrauen freuen sich auf viele Tauschwilige,die ihre überquellenden Schränkeräumen, aber zugleich auch Neues einhängenwollen.<strong>Regional</strong>Zeitung für den Bezirk Bruggund die NachbargemeindenErscheint 1 x wöchentlich am Donnerstag/Freitagin den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gallenkirch,Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umiken,Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Holderbankund Turgi.Auflage: 22’500 ExemplareInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Inseratenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)Marianne Spiess (msp)c/o Zeitung «<strong>Regional</strong>» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 73info@regional-brugg.chwww.regional-brugg.chInseratentarif: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Dru<strong>ck</strong>erei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.


Im Reich der wilden Kräuter ist Erntezeit: Maja Stürmer pflü<strong>ck</strong>t den Dost um die Mittagszeit. Duftendes Kräuterparadiesam Steilhang mit Bli<strong>ck</strong> über das Mettauertal. Sichtbar auf den zweiten Bli<strong>ck</strong>: Windspiel aus Gartenmaterial.Feriennachlese2013Nur bei gutem Wetterwww.wein-brot-brugg.chWo?□ Neumarkt Brugg, unterden LindenWann?□ Freitag 16. August 2013□ Ab 19.00 bis 21.30 Uhr<strong>Regional</strong>e Produkte von:□ Familie Pfister,Lindenhof Bözen□ Brot vom Be<strong>ck</strong>Herzlich willkommen!«Versuche, mich mit dem Lebensfluss der Natur zu bewegen»Mandach: Im Wildkräutergarten von Maja Stürmer herrscht hohe Zeit(msp) - Am steilen Südhang zwischenWaldrand und Rebberg ob Mandach,direkt am Flösserweg, flirrt gleissend dieLuft vor Hitze. Und doch ist der Bodennicht verbrannt. Wildkräuter haben mitunglaublicher Wuchskraft einen dichtenTeppich über die Erde gelegt. Schachbrettfaltertanzen um Flo<strong>ck</strong>enblumen,und Smaragdeidechsen huschen überheisse Steine. Darüber freut sich KräuterfrauMaja Stürmer, denn ihr Wildkräutergartenhat sich innert zehn Jahrenzum duftenden Paradies entwi<strong>ck</strong>elt.Vor drei Wochen noch blühte der Natternkopfmit seinen blauen Blütentrauben,doch jetzt hat der «wilde Majoran»,der Dost (Origanum), das Zepter übernommen.Die üppigen, dunkelrosablühenden Polster ziehen Schmetterlingezuhauf an. Aus Dost bereitet MajaStürmer sehr wirksamen Hustentee. Dassdie alte Bezeichnung «Wohlgemuth»lautet, verweist auf das breite Spektrumder Heilpflanze, zum Beispiel bei Magenbeschwerden.Das Kauen eines einzigen«Blättli» helfe bereits bei Zahnweh,Von schlauen Drohnen und weiteren AttraktionenMandach/Leuggern: über 3’000 Besucher an den 10. A. L. K.-Flugtagen im Loorholz(A. R.) - Die Drohnen-Industrie boomt. Die immer raffinierterenModelle bieten Einsatzmöglichkeiten sonder Zahl, vonBildern für die Lauberhorn-Abfahrt bis zu visuellen Inspektionenaller Art – demnächst etwa beim zu sanierenden KirchturmWindisch. Und einmal live zu sehen, was die schwärmendenDinger alles können, lässt einen selbst ins Schwärmenkommen – zum Beispiel an den A. L. K.-Flugtagen.erklärt die Kräuterkennerin und hält fest:«Wildkräuter sind essbare Pflanzen, dienicht züchterisch bearbeitet sind.»Minimalste EingriffeBis sich die Wildkräuter-Vielfalt auf demGrundstü<strong>ck</strong> allerdings so richtig etabliertund entwi<strong>ck</strong>elt hatte, dauerte esrund zehn Jahre, denn Maja Stürmerüberlässt den Garten der Natur. «Ich lasseden Garten sich entwi<strong>ck</strong>eln undmache kaum Eingriffe».Am Anfang entfernte sie lediglich die«gröbsten» Pflanzen, jene, die die Kräuterhätten bedrängen können. Der Restblieb stehen. Die Kräuter versamen auchohne Dazutun. Dieses Jahr hat sie aufgrundder vielen Niederschläge dennochschon zweimal jäten müssen. Derehemalige Rebhang ist ein idealer Standortfür alle duftenden Kräuterarten,die sehr viel Sonne brauchen. Doch warumist ausgerechnet hier der Wildkräutergartenentstanden? Maja Stürmerlacht: «Eigentlich benötigte ich damalsfür meinen Kräuterladen mehr Minze.Mein Vater hat dann angefangen, hierumzupflügen, hörte aber in der Hälftedamit auf. Wir sahen, dass sich bereitsviele Kräuter angesiedelt hatten.» In derFolge entwi<strong>ck</strong>elte sich am Steilhang, aufeiner Fläche von vier Aren, nach undnach der Wildkräutergarten, der inzwischeneine Attraktion des Juraparkesgeworden ist und bei einer Führung mitder Besitzerin erkundet werden kann.«Wenn alles stimmt, wächsts von alleine»Am Anfang sei es schwierig, die Pflänzchenzu erkennen, wenn sie sehr kleinsind, sagt die naturverbundene Landwirtin,die sich das uralte Wissen über heimischeWildkräuter angeeignet hat. «Nachzehn Jahren Entwi<strong>ck</strong>lungszeit bringt mirder Garten nun einen guten Ertrag. Ausserdembrauche ich nicht jedes Jahr dasselbe.Wenn etwas nicht wächst, machtdas auch nichts. Es ist ja nicht eine “Produktion”,sondern es wächst von alleine,wenn alles stimmt.» Harte Zeiten amtro<strong>ck</strong>enen Sonnenhang herrschtenanfangs für die Minze, wovon esursprünglich drei Sorten gab. Sie habeninzwischen mutiert und eine neue Minzenartist entstanden. Die stark duftenden,sattgrünen Blattkissen mit den weissenBlütenrispen nennt Maja Stürmer darumkurzum die «Kei-Ahnig-Minze».Sommerzeit – ErntezeitDer blutreinigende Hauhechel (gegenGicht), der vielseitige Ehrenpreis, dasJohanniskraut – das rötliche Öl hilftgegen Sonnenbrand – oder der Wermutmit seinen graufilzigen Blättern leistetals Tee gegen Übelkeit gute Dienste, daseinheimische Eisenkraut, das wilde Rüebli,der Dost, die Schafgarbe und das gelbeLabkraut – früher wurde dieses zumScheiden der Milch bei der Käseherstellungverwendet – sie alle sind derzeiterntereif.Im Lebensfluss der NaturMit dem Hof, den Geissen, den 17 Freiberger-Pferdenund dem neu angelegten10-Aren-Kräutergarten rund ums Hausgeht die Arbeit für die Mutter eines 15-jährigen Sohnes und einer 16-jährigenTochter kaum je zu Ende. «Ich habe zwarsehr viel Arbeit, aber kein Stress mehr»,Kräutergarten Exkursion am SonntagDer Naturschutzverein Aare-Reuss NARlädt ein auf Sonntag, 11. August (TreffpunktPostautohaltestelle Mandach,9.30 Uhr), zu einem Rundgang durchMajas Kräutergarten. Eva Kuhn leitetdie Exkursion; Nach dem Rundganggibt es einen Kräutergarten-Apéro.8erklärt die zierliche Frau. «Natürlich gibtes auch viel Routinearbeit und ich versucheeinfach, hinter allem den Sinn zusehen, mich mit dem Lebensfluss derNatur zu bewegen. So erfüllt mich eigentlichalles». Am allerliebsten aber sät sieaus, und ihre grösste Freude ist es zusehen, wie «es wächst». Sie sei geduldigergeworden, habe gelernt, alles in Beziehungzu sehen. «Die Pferde und die Pflanzenhaben mich das Leben gelernt. Dashilft mir auch im Umgang mit anderenMenschen.» Sagts und erntet den blühendenDost.Majas’s Chrüterstübli, Mandach:Infos 056 284 26 24 oderwww.fryberger-roesselerhof.ch«Eigentlich wollten wir mit dem 10. Event aufhören, jetztmachen wir aber trotzdem weiter», schmunzelt OrganisatorAnton Laube vom Würenlinger Fachgeschäft A.L.K. undfreut sich über die insgesamt gut 3’000 Besucher von vergangenemWochenende – auf dem A.L.K.-Heli-Schulungsplatzwird also auch nächstes Jahr die ganze Palette desModellflugs für grosse Begeisterung sorgen.Samstag, 14 Uhr, 800 Leute sind bereits da. Schon von weitemkreischt, unter den Erläuterungen von Speaker SvenWiesendanger, ein Heli. Und von nahe traut man seinenAugen nicht, wie Pilot Nicolas Stolz das flinke Ding scheinbarfrei im Raum manövriert – Alien heisst es und beschreibttatsächlich eine irgendwie ausserirdische, alles andere alsnormale Flugbahn. Noch nie so etwas gesehen. 3D-Flug nennesich das, so der Profi (wobei die Bezeichnung wenig treffendscheint, tummelt sich doch sämtliches Fluggerät quasiper Definition in der dritten Dimension).Oben: Physisch fliegt die Zukunft längst – wie sie rechtlich in den Luftraum integriert wird, wird ebenfallsspannend zu verfolgen sein. Rechts: Der Mann sieht nicht nichts, sondern nimmt über die spezielleBrille die Perspektive der Drohnen-Kamera ein. Er kann von der Drohne aus auch sich selber avisieren– was sich wie eine Art Out of Body Experience anfühlen muss.Herrreinspaziert – hier wirds kunterbunt!Brugg: 12 Jahre Kinderzirkus Kunterbunt – am Freitag ist Vorstellung(msp) - Kinder machen Zirkus – seit 12Jahren jeweils in der letzten Schulferienwocheauf dem Areal des AbenteuerspielplatzesBrugg. Dann organisiertder gleichnamige Verein jeweils fürseine Mitgliedskinder die beliebte Zirkuswochemit allem drum und dran.Diesmal erarbeitet sich die Rekordzahlvon 48 Kindern zwischen 3 und 13 Jahrennach eigenen Vorstellungen undmit einfachsten Mitteln eine Vorstellung,die das Publikum auf «die Insel»entführen wird.Die Organisatorin Nadia Hüsler freutsich über die grosse Beteiligung amtraditionellen Zirkusprojekt undbedauert gleichzeitig, dass sie einigeKinder nicht mehr aufnehmen konnte.«Es scheint, dass die Zirkuswoche vonJahr zu Jahr beliebter wird», meint dieMutter dreier Kinder. Inzwischenbesteht die Betreuungscrew aus 12 Leiterinnenund Leitern, allesamt Eltern,einem 3-köpfigen Küchenteam – dennim Zirkus wird auch zu Mittag gegessen– der Kostümiererin, dem Dekoteam,dem Zeltteam, dem DJ und weiterenengagierten Eltern. Nicht zu vergessenThomy Widmer alias Murmi,So ‘ne Drohne wär’ nicht ohneAuch die Drohnen. «Die fliegen sich quasi selber», lächeltFlugtage-Helfer Markus Spe<strong>ck</strong>ert, «eine Stunde Einführung,dann kann man es.»Sagts und hilft mit bei der Drohnen-Demo. Besonders beeindru<strong>ck</strong>tdie Automatik-Funktion – «da kann mangut ins Restaurant eis go zieh», so Wiesendanger»–, welche die GPS-stabilisierte Drohne in derLuft verharren lässt. «Jetzt habe ich “cominghome” gedrü<strong>ck</strong>t», sagt einer und hält die Fernbedienungin die Luft, während die Drohne selberwie von Zauberhand auf just jenem Quadratmeterlandet, wo sie gestartet ist.Verblüffend. Aber nicht nur, sondern eventuellauch mal für die eigene Bude ein Thema:der als Hauptleiter engagiert werdenkonnte.Beim Augenschein vor Ort zeigte sich,dass Begeisterung und Elan hochgradiganste<strong>ck</strong>end wirken: Wie sonst ist es zuerklären, dass schon am Montagnachmittag9 Artistengruppen formiert unddas Einüben der einzelnen Nummern sozügig vorangeschritten war, dass wir im<strong>Regional</strong> bereits eine Kostprobe desbevorstehenden Zirkusevents zeigenkönnen? Die beiden Vorstellungen desZirkus Kunterbunt am Freitag, 9.August, 15 Uhr und 19 Uhr (bei der BadiBrugg), dürften demnach ziemlichspektakulär werden. Sehr zu empfehlenist übrigens das während und nach denVorstellungen bereitstehende Zirkusbuffet:Da bleibt nur – nichts wie hinund hereinspaziert!Man stelle sich nur die fantastischen Bilder vor,wenn man seine Kamera frei im Raum bewegenkönnte. So eine Drohne wär’ jedenfallsnicht ganz ohne. Vielleicht rü<strong>ck</strong>en wir ja balddamit an zum Fototermin...StelleFür unser Call Center in Aarau suchen wirTeilzeit - MitarbeiterinnenArbeitsbeginn: ab 19. August 2013Arbeitszeit: Montag-Freitag 8.30 - 11.30 Uhroder Montag-Donnerstag 13.00 - 16.00 UhrWir erwarten:Wir bieten:031 560 64 20Links: Faszination Bewegung – Farbe – Form. Rechts: Balanceakt mit freistehenden (!) Leitern gelungen.TEL. 056/441 63 255200 BRUGGZurzacherstrasse 47EINRAHMUNGEN/VERGOLDUNGENRESTAURIERUNGEN/SCHNITZEREIENEIN BILDOHNE RAHMENIST WIE EINE SEELEOHNE KÖRPER

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