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Marlinger Dorfblattl

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<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>2 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 3Fortsetzung von Seite 1Importprodukte belegenweit reichende wirtschaftlicheKontakte, nicht nurzum Raum nördlich derAlpen, sondern auch zumnorditalischen Gebiet undsogar bis nach Nord-afrika.Bei der Ausgrabung beimZieglerhof konnten keinerömerzeitlichen Mauerrestenachgewiesenwerden, doch die geborgenenDachziegel unddie weiteren Kleinfundelassen vermuten, dass sichin unmittelbarer Nähe einGebäude befand.Im Gebiet von Marlingkonnten an vier verschiedenenStellen Gräbernachgewiesen werden.Die ältesten datieren indie Römerzeit, die jüngstenin das Frühmittelalter(6. - 8. Jahrhundert n.Chr.), so etwa jene vomMitterterz-weg als auchjene beim Zieglerhof.Ein Schädel einer bestattetenFrau weist eineTrepanation auf, ein gekonntausgeführtes kreisrundesLoch oberhalb derrechten Schläfe. Ob undwelches Leiden damitgelindert werden konnte,entzieht sich unsererKenntnis.Frühmittelalterliche Baurestebeim Zieglerhofsind dem Mittelalter zuweisbar,eine Zeit, in derdas Meraner Becken starkwar von germanischenVölkern, wie etwa Bajuwarenund Langobarden,umstritten war.Catrin MarzoliAus der GemeindeBeschlüsse des GemeindeausschussesVerkauf Holzlos „Schadholzund Windwurf”Nach Einsichtnahme indas Auszeigeprotokoll derForstbehörde, sowie in dasAngebot der Firma KoflerOskar entschied derGemeindeausschuss, betreffgenanntes Holzlos an denAnbieter zu verkaufen.Montage einesFunkumsetzers inFalzeben/HaflingEs bestand die Notwendigkeit,die Funküberwachungder Trinkwasseranlage aufdem Vigiljoch zu verbessern,indem ein Umsetzerauf dem Trinkwasserspeicherder Gemeinde Haflingin Falzeben errichtet wurde.Die Firma Elektro Loma wurdemit den erforderlichenArbeiten und der Lieferungbeauftragt.Ausschreibung derKonzession zur Führungder öffentlichen Sporthallesamt Restaurantbetriebund öffentlichenTennisplätzen - Nominierungder BewertungskommissionDie Ausschreibung derKonzession zur Führungder öffentlichen Sporthallesamt Restaurantbetrieb undöffentlichen Tennisplätzenwurde beschlossen und veröffentlicht.In die Prüfungskommissionfür die Bewertungder Angebote wurdenernannt:Walter Franz Mairhofer -Bürgermeister von Marling,VorsitzenderFelix Lanpacher - zuständigerGemeindereferentDr. Florian Kiem - MeranDr. Hubert Rainer -Gemeindesekretär vonMarling, SchriftführerAusschreibung desSchneeräumungsdienstesDer Vertrag bezüglich derDurchführung des Schneeräumungsdienstesist ausgelaufen.Es war erforderlich,einen Wettbewerb zurneuerlichen Vergabe baldmöglichstauszuschreiben,und der Abgabetermin wurdeauf 14. 11. 2011 um 11.00Uhr festgesetzt.Austausch beschädigterSW-Leitungen im unterenKirchweg, AbschnittGamper-GögeleDie beschädigte SW-Leitungim unteren Kirchwegim vorgenannten Bereichwar auszutauschen. DieFirma Ladurner Georg ausTscherms wurde mit diesenArbeiten beauftragt.Vergabe desSchatzamtsdienstesfür den Zeitraum1.1.2012 bis 31.12.2016Mit Beschluss Nr. 350 vom4.10.2011 wurde die Ausschreibungeines halbamtlichenWettbewerbes fürdie Vergabe des Schatzamtsdienstesbeschlossen.Nach Einsichtnahme in dasProtokoll wurde entnommen,dass die RaiffeisenkasseMarling das beste Angebotunterbreitet hat.Anbindung desSchmutzwassersammlersVigiljoch ans Dorf -Baulos 1. Zufahrt Robele -Strang SinigerNach Einsichtnahme in dieEndabrechnung sowie indie Bescheinigung überdie ordnungsgemäße Ausführungder Arbeiten, verfasstvon Dr. Ing. StefanBaldini, wurde festgestellt,dass sich der Endbetrag derEndabrechnung auf 93.200€ belief. Weiters wurde festgestellt,dass gegenüberder Firma Rewi Bau KG ausNals keine Restschuld mehrbestand.Hochbehälter „Zeisalter”und Trink- und Löschwasserleitungbis Hochbehälter„Knorzner”Eineinhalb Jahre sind es nunher, seit der neue Gemeindeausschussvon Marlingseine Arbeit aufgenommenhat. Grund genug, Bilanzüber das bisher Erreichteund Vorschau auf die kommendenJahre zu halten.Abseits vom Alltag traf mansich auf dem Vigiljoch, umeinen Tag lang über die Erfahrungenund zukünftigenInvestitionen zu sprechen.Die immer knapper werdendenFinanzmittel zwingenauch die Gemeindeverwaltung,die vorhandenenGelder wohl überlegt imInteresse der gesamtenDorfbevölkerung einzusetzen.Dabei soll kein Bereichzu kurz kommen, allerdingsmüssen klare Prioritätengesetzt werden. Eine großeDer Gemeindeausschussnahm Einsicht in die vonDr. Ing. Stefan Baldini ausMarling erstellte Endabrechnungsowie in dieBescheinigung über dieordnungsgemäße Ausführungder Arbeiten, welchevon der Firma Goller ErbenOHG aus Seis durchgeführtwurden. Der Endbetragder genannten Arbeitenbelief sich auf knapp372.500 €. Nach Feststellung,dass gegenüber derBaufirma keine Restschuldmehr bestand, wurde dieEndabrechnung sowie dieBescheinigung der ordnungsgemäßenAusführungder Arbeiten genehmigtund die Kaution wurdefreigeschrieben undzurückerstattet.Sportplatz -BeschilderungBeim Umkleidegebäudebei den Sportanlagen imNeuwiesenweg war eserforderlich, verschiedeneBeschilderungen anzubringen,welche von denBestimmungen über dieSicherheit vorgeschriebensind. Die Fa. Sanin ausMeran wurde mit der Lieferungderselben beauftragt.<strong>Marlinger</strong> Kulturtage -Gewährung eines außerordentlichenBeitragesDer Gemeindeausschussnahm Einsicht in das Schreibendes künstlerischen LeitersStefan Fabi vom September2011 sowie in diebeigelegten Unterlagenund beschloss, dem Komiteeder <strong>Marlinger</strong> Kulturtageeinen Beitrag zu gewähren.Lösch- und TrinkwasserleitungTafler-Tschigg-FF Halle Berg.Zahlung der RechnungDas BodenverbesserungskonsortiumMarling-Berghatte genau an vorgenannterStrecke Arbeiten durchgeführt,sodass die Leitungin einem Arbeitsgang verlegtwerden konnte. DasKonsortium hat die bezüglichenArbeiten zu denPreisen und BedingungenGemeindeausschuss von Marling in Klausurder Gemeindeverwaltungübernommen. Nach Einsichtnahmein die diesbezüglicheAbrechnung unddas Ansuchen des Konsortiums,beschloss derGemeindeausschuss, denGesamtbetrag von knapp16.800 € zu gewähren undauszuzahlen.Kindersommerbetreuung2011Nach Einsichtnahme in dasAnsuchen des VKE-SektionMarling, sowie in dieAbrechnungsunterlagender diesjährigen Kindersommerbetreuung,beschlossder Gemeindeausschuss,eine Beitrag in Höhe von1.000 € zu gewähren.Herausforderung für dieVerwaltung stellt die inzwischenvon der Landesregierunggenehmigte Wohnbauzone,die restliche Handwerkerzone,das Trojer-Arealund die unterirdische Verlegungvon Stromleitungendar. Ein Augenmerk giltauch der Neuausschreibungdes Kraftwerks der Hydros,deren Konzession zwar erst2016 verfällt, dessen Verhandlungenbezüglich Umweltgelderallerdings schonzwei Jahre früher beginnen.Im Raum steht zudem derBau eines neuen Kraftwerks.Auch hier ist die Verwaltunggefordert, das Interesseder Bevölkerung von Marlingim Auge zu behalten.Mit dem voraussichtlichenAbschluss des Mebo-Anschlussesbeim Kreisverkehrvor der Cofrum ergibt sichneuer Gewerbegrund fürdie Handwerker. Auch hiermüssen die notwendigenSchritte eingeleitet werden.Für das Projekt „LebendigerOrt” gilt es, nach einjährigerProjektarbeit konkrete Maßnahmenzu beschließen.Eine dauerhafte Herausforderungbleibt sicherlich dieTrinkwasserversorgung derHöfe am <strong>Marlinger</strong> Berg.


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>4 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 5Ergebnis Aussprache Bar Gravenstein1. Folgende wesentlichenAnliegen/Beschwerden/Kritikpunkte wurdenvorgebracht:a) Im Umkreis der Bar Gravensteinist vor allem an Wochenendeneine verstärkteVerschmutzung sowohlder öffentlichen (Gehsteig,Bushaltestelle, Straße) alsauch privaten Flächen festzustellen.Gläser, Flaschen,Erbrochenes, Papier u.v.m.ergeben am Morgen keinansprechendes Bild.b) Immer wieder kommt esvor, dass Schäden an Privateigentum,aber auch anöffentlichen Gütern festzustellensind. Dies geht voneingeschlagenen Postkästenüber demolierteEingangstüren bis hin zuabgeschnittenen Elektroleitungenfür ein Eingangstor.Aber auch das Aufschlitzenvon Autoreifenund das Zerkratzen vonAutos wurden festgestellt.c) Beanstandet wird weiteresdie zu laute Musik und dasSchreien der Barbesucherim Freien, vor allem nach23.00 Uhr.d) Kritisiert wurde zudem dasHupen des Shuttledienstes,das Laufen lassen desMotors bis die Jugendlichenaus der Bar kommen,sowie der Halteplatz.e) Die Nachtruhe wird durchprovozierendes Läutender Hausglocke in denMitternachtsstunden unddurch Veranstaltungengestört, wobei hinterfragtwird, wer die entsprechendenGenehmigungenerteilt hat.f) Zu den untragbaren Zuständengehört auch dasZuparken privater Einfahrten.g) Bemängelt wird die Vorgangsweiseder Ordnungskräfte.Während dieKontrolle untertags festzustellenist, ist abendsselten ein Einsatzfahrzeugzu sichten. Wenn die Ordnungskräfteeine Kontrolledurchführen, wird äußerstselten eine Strafe verhängt.Man verweist auf dasRecht der Nachtruhe, welchedurch Betrunkene undderen lautem Geschreiebeeinträchtigt wird; manversteht nicht, warum eserlaubt ist, abends aufdem Gehsteig entlang derGampenstraße zu parkenund warum die Einsatzkräfteoftmals überhauptnicht ausrücken, wenn siegerufen werden bzw. häufigerst nach langer Zeiteintreffen.2. Frau Ganterer nimmtzu den vorgebrachtenPunkten wie folgtStellung:a) Auch sie hat in den letztenMonaten feststellenmüssen, dass die Situationrund um die Bar Gravensteinzu eskalieren droht.Daher hat sie sofort reagiertund einige Maßnahmenergriffen:- Es wurden 16 Videokamerasim Interesse der öffentlichenSicherheit installiert.Es wird präzisiert, dassauch das Eingangstor derFam. Ladurner, die Tiefgarageneinfahrtund andereprivate Grundstückesowie die Müllcontainervon den Kameras erfasstwerden. Frau Gantererbietet an, bei Zerstörungvon Privateigentum durchVandalismus sich sofortbei ihr zu melden, da dieAufzeichnungen eine Wochegespeichert bleiben.- Die Putzkolonne hat denAuftrag, auch in der Näheder Privatgrundstücke, beiden öffentlichen Straßenund der Bushaltestellefür Sauberkeit zu sorgen.Sie kann jedoch nichtdie Verantwortung übernehmen,wenn die Verschmutzungoder Zerstörungnach der Sperrstundedurch andere Besuchererfolgt. Mit den Überwachungskamerassollte esmöglich sein, festzustellen,wer der Verursacherjedweder Schäden ist, soder Bürgermeister.- Frau Ganterer erklärt, dasses einige Tage im Jahrgibt, die es öffentlichenLokalen ermöglicht, bis5.00 Uhr geöffnet zu lassen.Der Bürgermeister bestätigtdiesen Sachverhalt,weist allerdings darauf hin,dass für das Entzündenvon Feuerwerkskörpernum eine Genehmigungangesucht werden muss,welche für einen Betriebin einer dichtbesiedeltenWohnbauzone nicht genehmigtwerden kann.- Um die Lärmbelastungund Verschmutzung derumliegenden Flächen einzugrenzen,hat Frau Ganterereinen Aufpasser eingestellt,der für Recht undOrdnung sorgen soll.Derzeit ist die Gemeindeverwaltungbemüht, einGesamtkonzept zu erstellen.Den Auftrag erhielt dasArchitektenbüro rund umArnold Gapp. Die Planungsoll die wichtigsten strukturellenUmbauarbeiten inden nächsten ca. zehn Jahrenfestlegen. Es sieht deninternen Ausbau des Kindergartensvor, der in einigenJahren ausschließlich alsKindergarten mit Hausmeisterwohnungdienen soll.Dank großzügiger Bauweisefrüherer Gemeindeverwalterbietet der Kindergarten aberauch ausreichend Raum fürdie neuen Anforderungenim Kleinkinderbereich. EineMehrfachnutzung durchandere Vereine wird in einigenJahren allerdings nichtmehr möglich sein. Chorund andere Musikgruppenkönnten im Musikpavilloneinen würdigen Proberaumerhalten. Der Freiraum vor3. Der Bürgermeisterberichtet über Maßnahmen,welche durch dieGemeinde umgesetztwerden:- Die Gemeindeverwaltungwird den Bereich der Bushaltestellesowie vor derFiliale der Raiffeisenkassedurch Videokamerasüberwachen lassen.- Der Shuttledienst soll aufdem privaten Parkplatzder Betreiberin der BarGravenstein halten, sowohlvon Lana als auchvon Meran kommend.- Die Gemeindeverwal-Gesamtkonzept für MarlingFoto Patrick Schmalzl.v.l.: Kommandant der FFW Pfalzen,Paul Mairvongraßpeinten, Kommandant der FFW Marling, MartinÖttl, BM Walter Mairhofer Zugskommandant Gottfried Unterholzner.dem Pavillon soll für einezukünftige Erweiterung desFriedhofes reserviert werden,auch wenn dies erst invielleicht 20 Jahren notwendigsein könnte. Unter demFestplatz ist die neue Feuerwehrhallegeplant, wofüres derzeit noch eine bis zu80%ige Finanzierung durchdas Land gibt. Die alte Hallekönnte kostengünstig alstung wird versuchen, eineGenehmigung für einenZebrastreifen von diesemParkplatz auf die andereStraßenseite zu erhalten.- Die Shuttledienste derUmgebung werden aufgefordert,nicht mehr zuhupen, wenn sie auf dieBesucher der Lokale warten.- Die Ordnungskräfte werdenersucht, verstärktKontrollen durchzuführenund auch Strafenauszustellen, wenn es zuÜbertretungen jedwederArt kommt.Proberaum für die Musikkapelleeingerichtet werden.Es muss betont werden, dasskein betroffener Verein sichin den bisherigen Räumlichkeitennicht mehr wohlfühlt;vielmehr will die Gemeindeverwaltungvorbeugen, sichnicht mit aktuellen kleinenMaßnahmen zukünftige Gesamtüberlegungenzu blockieren.Es ist für Marling im- Die Streetworker werdenweiterhin ein offenesAuge auf den Betrieb undderen Besucher werfenund versuchen, durchGespräche Aufklärungsarbeitim Interesse aller Beteiligtenzu leisten.In ca. sechs Monaten willman sich erneut treffen umfestzustellen, ob die vonden Anwesenden gemachtenVersprechungen aucheingehalten wurden undes dadurch zu einer für alleannehmbaren Situation gekommenist.Die GemeindeverwaltungPrinzip ein Glücksfall, dass fürdieses Gesamtkonzept fastausschließlich bestehendeStrukturen angepasst werdenkönnen, welche dannsicherlich langfristig den Erfordernissenentsprechen.Da die finanziellen Mittelimmer knapper werden,ist natürlich Geduld angesagt.Das Konzept kann nurschrittweise umgesetzt werden,wie es die finanziellenMittel erlauben. Wichtig istaber eine rechtzeitige Planung,damit z. B. der Platzbedarfabgeschätzt werdenkann. Dazu haben der Bürgermeistergemeinsam mitdem Kommandanten der<strong>Marlinger</strong> Feuerwehr, demZugskommandanten undSchriftführer vor kurzem dieHalle in St. Georgen und dieneue Halle in Pfalzen besichtigt.Dies ist notwendig, damitdie Vor- bzw. Nachteileeines neuen Standortes gutüberlegt werden können.


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>8 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 9Umfahrung Forst – Übergabe von Unterschriftenan Landesrat MussnerOffene Jugendarbeit – eine Chance für die jungen MenschenAm 26. November 2011 fandin Marling das Jugendforumstatt. Eine Vielzahl voninteressierten Jugendlichenhat sich in den Workshopseingebracht und aktiv mitgearbeitet.(siehe unten).Gemäß Gemeindesatzungenkann die Gemeindeeinen Jugendbeirat einsetzen.Wer Interesse an aktiverJugendarbeit in unseremDorf hat, ist eingeladen zumnächsten Treffen in den Jugendtreffzu kommen: amDonnerstag, 19. Jänner 2012um 19 Uhr im REALX.Jene Vereine und Verbände,deren Einsatz der KinderundJugendarbeit gilt sowiedie Eltern sind aufgerufen,„ihre“ Jugendlichen aufdie Angebote der OffenenJugendarbeit hinzuweisenund zur Mitarbeit zu motivieren.Die GemeindejugendreferentinAnnelies Wolf ErlacherMarling gibt der Jugend das WortVertreter der Gemeinden Algund und Marling bei der Übergabe der Unterschriften an Landesrat Mussner.v. l. n. r.: Ulrich Ladurner (Gemeindereferent Algund), Martin Stifter (Gemeinderat Marling), Hedwig Gamper (Ortsobfrau Marling), Walter Mairhofer(Bürgermeister Marling), Landesrat Florian Mussner, Ulrich Gamper (Bürgermeister Algund), Herta Laimer (Gemeindereferentin Algund),Kurt Ladurner (Gemeindereferent Algund).Eine Abordnung von Vertreternder beiden GemeindenAlgund und Marlinghat Landesrat Mussner dieim Rahmen einer ProtestveranstaltunggesammeltenUnterschriften für denBau der Umfahrung vonForst übergeben.Die Bevölkerung von Algundund Marling fordertschon seit langem die Errichtungder Umfahrungder Fraktionen Forst in Algundbzw. Nörder in Marling.Kürzlich fand zu diesemZweck eine Protestveranstaltungstatt, bei derinnerhalb von zwei Stunden711 Unterschriften fürden Bau der Umfahrungsstraßegesammelt wurden.Diese Unterschriften wur-den nun zusammen miteinem Begleitbrief (sieheAnlage) dem zuständigenLandesrat für Bauten, Dr.Florian Mussner übergeben.Bekanntlich ist das ersteProjekt für den Bau einerUmfahrung schon über30 Jahre alt. Immer wiederwurde der Bau derUmfahrung verzögert,obwohl das Projekt vomTechnischen Landesbereitschon vor ca. 10 Jahrengenehmigt und in denBauleitplan eingetragenwurde.Nun stehen die Zeichennicht schlecht, meinte LandesratMussner. Es sei sinnvoll,das Projekt nach solanger Zeit in die Tat umzusetzen.Sowohl er wie auchder Landeshauptmannseien dafür.Impressum: „<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>” – Eigentümer und Herausgeber:Vereinshausverwaltung. Eingetragen Trib. BZ – Nr. 35/91 – 07.01.1992– Verantwortliche im Sinne des Pressegesetzes: Christoph Gufler.Druck: Medus, Meran. Leiterin des Zeitungsbetriebes: Christine Gufler– Tel. 0473 44 70 23 – E-mail: dorfblatt@marling.infoBeiträge die bis Redaktionsschluss nicht eingelangt sind, könnenkünftig nur nach Absprache berücksichtigt werden.Der Abgabetermin für Berichte in der nächsten Ausgabe ist der 10. 2. 2012Dass auch Private bereitseien, einen wesentlichenBeitrag zur Finanzierungöffentlicher Projekte zuleisten, sei in Zeiten desSparens und der knapperwerdenden Ressourcensehr zu begrüßen. Positivhervorgehoben hat derLandesrat zudem die Bereitschaftder GemeindeAlgund, einen Teil der Umweltgelderfür dieses wichtigeProjekt beizusteuern.Inzwischen wurde das Projektzwar der Landesregierungvorgelegt, allerdingsaufgrund der Kosten abgelehnt.Landesrat Mussnererhielt den Auftrag,das Projekt von Technikernnach weiteren Kostenersparnissenzu überprüfen.Beim Jugendforum inMarling hat die Jugendihre Wünsche und Anliegenin Bezug auf ihreGemeinde deponiert. DieErgebnisse sollen nun gemeinsammit den Jugendlichenim Gemeinderatangegangen werden.Die Beteiligung von Jugendlichenist der GemeindeMarling ein ernstes undwichtiges Anliegen. Eingroßer diesbezüglicherSchritt wurde vor kurzemunternommen, indem Gemeindeund JugenddienstMeran gemeinsam mitzahlreichen Vereinen und inenger Zusammenarbeit mitdem Südtiroler Jugendring(SJR) das erste Jugendforumorganisierten. Zu diesemluden sie Jugendlicheab 12 Jahren ein, um ihnendie Möglichkeit zu geben,ihre Gemeinde kritisch zuhinterfragen und ihre diesbezüglichenWünsche undAnliegen zu deponieren.16 Jugendliche sind derEinladung gefolgt und habensich am 26. Novembereinen ganzen Nachmittagbis in den Abend hinein intensivmit ihrer Gemeinde<strong>Marlinger</strong> Jugendliche und Mitglieder des Gemeinderats spielen„Pferderennen”.beschäftigt.Unterstützt durch SJR-Moderator/innenhaben diejungen <strong>Marlinger</strong>/innen inForm von Bewegungsanalysenund Workshops gearbeitet.Hierbei standenzwei Bereiche im Fokus: dieAnliegen und Bedürfnisseder Jugendlichen an Gemeindeund Jugendarbeitsowie eine Chillzone.Wenn sich die Jugendlichenauch grundsätzlichin Marling wohlfühlen, sostimmt dennoch nachdenklich,dass ein Großteildavon ausgeht, die Zukunftaußerhalb Marlings zu verbringen.Die Jugendlichen wünschensich insbesondereeine Belebung des Dorfzentrums,eine Verbesserungder Buslinie 212 undder Sportinfrastruktur sowiemehr Parkplätze fürMotorräder. Wichtig ist ihnenauch die Einrichtungeiner Chillzone, für die siegeeignete Örtlichenkeitenvorschlugen.Diese und weitere Ergebnissepräsentierten die Jugendlichenam Abend denzahlreich erschienenenGemeindevertreter/innen.Bürgermeister Walter Mairhoferdankte den Jugendlichenfür die konstruktiveZusammenarbeit und versprach,die Ergebnisse inKooperation mit den Jugendlichenim Gemeinderatanzugehen. Insbesonderedankte er dem SüdtirolerJugendring für dieprofessionelle Begleitungund den SJR-Moderator/innen Kevin Hofer, MartinaDe Zordo, Karin Peer, BernhardMock, Christian Mairund Monika Tomas. GemeindejugendreferentinAnnelies Wolf Erlacher betonte,wie wichtig es für dieGemeinde sei, die Anliegender Jugendlichen kennenzu lernen und dass dasJugendforum hierfür denperfekten Rahmen bilde.Auch hofft sie, dass Marlingbald einen Jugendbeiraterhalten werde, der sichgezielt für die Anliegen derJugendlichen einsetzt. Immerhinhaben schon fünfJugendliche im Rahmendes Jugendforums eineMitarbeit zugesichert.


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>12 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 13Strom aus Biomasse – Mobiles Internet Glasfaser Netz in MarlingMan glaubt gar nicht, wieviel Platz zwischen den Zeilen ist.S.J. LecDer Kunstwagen (KW) bringtsich als fester Bestandteilin das Erntegeschehen derHerbstlese ein und wirdjährlich mit einem realisiertenVorhaben beladen. Ersoll Verbindungspunkt undOrt der Begegnung sein, aufdem Ideentransport stattfindet.Anliegen ist die Einbringungder Kunst in den Alltag.Kunstwagen ist eine Zusammensetzungvon zweiBegriffen. Zum einen der BegriffKunst: Er stellt einen wesentlichenBestandteil unserKultur dar und ist ein Bedürfnisunserer Zeit. Der Begriffkommt von Können und hierliegt auch unser großes Geheimnis,Etwas tun könnenWagen: Das Substantiv Wagen(Fahrzeug) als EinbringundTransportmittel oderdas Verb wagen sich trauen,etwas zu tun.Er ist eine Installation, eineaus vielen Teilen zusammen-Rückblickgesetzte Konstruktion undals solches eine auf das Themabezogene Darstellungeiner gedanklichen Auseinandersetzung.2011 Zeile für Zeile:ZEILE: Eine Aneinanderreihunggleichartiger ObjekteDas Thema Zeile für Zeile,welches ihre Assoziationnicht nur im Geschriebenen,sondern auch in der Konstruktion(z. B. Obstanlagen)hat, ist eine Anspielung aufdie immer wiederkehrendeStruktur, den Hintergrund,das Gerüst, Vorgabe undHilfestellung zugleich. Waszum einen die Worte/Sätze,sind zum anderen die Bäume/Säulen.Das Vorhandensein einerimaginären Bildfläche aufdem Schauplatz der Realität.Zeile für Zeile ist Platz fürdas Dazwischen, Platz fürdas Zwischen die Zeilen ge-HerbstleseJosef Gufler hat in diesem Jahr fast alle Veranstaltungender Herbstlese gefilmt un in einem Kurzfilmzusammengefasst. Im Film werden Ausschnitte folgenderVeranstaltungen gezeigt:Ausstellung Erinnerungsraum einer Schulklasse ausden 1960er Jahren von Carmen MüllerKirchenkonzert – 100 Jahre Jubiläum der BehmannOrgelIch war im Krieg – Vortrag von Dr. Leopold SteurerAnna Trunig – Erzählung: Der SalzkönigRenate Wopfner – Bildergeschichten – die RübeFamilienchronik von Manfred LeinerWegkreuze und Bildstöcke – Rundwanderung undBuchvorstellung (Maridl Innerhofer)Weinverkostung und Huongort in der BurggräflerKellereiMartinsfeier der KindergartenkinderDie Filmvorführung findet im Vereinshaus am Montag,den 9. Jänner 2012 um 19 Uhr statt.Jede/r Interessierte ist herzlich eingeladen, auch Bürger,die nicht bei den Veranstaltungen dabei waren,können sich von dern Kulturtagen ein Bild machenund sich vielleicht ein anderes Jahr beteiligen.Der nächsteStammtisch Wirtschaftfindet statt am Mittwoch, 11. Jänner 2012 um 20 Uhrim Sitzungssaal der Gemeinde MarlingThema: Fotovoltaik – noch zeitgemäß?Referent Herr Leonardi Michael - Solar Total GmbH - BozenVorankündigungStammtisch Wirtschaftmit Besichtigung der Privatbrennerei Unterthurneram Donnerstag, 23. Februar 2012 um 20 UhrTreffpunkt: Neues Betriebsgebäude südlich vom Kreisverkehr,anschließend fahren wir zur Hauptsitz im Dorfzentrumschriebene, die Arbeit an derKultur. (Lesen und Ernten)Früher Streuobstanlagenheute Zeilensystem. Gab esfrüher kein systematischesPflanzen?Herrschte Willkür oderpasste sich die Bepflanzungden Bedürfnissen der Menschender Pflanzen an?Den Kaufleuten und Handwerkernist es erfreulicherweisewieder gelungeneinen recht interessantenStammtisch Wirtschaft zuorganisieren. Das zeigte nichtnur die stattlich Anzahl derinteressierten Teilnehmersondern auch deren positivenKommentare.Es wurde dabei ein neuerPfad beschritten: die Kombinationvon Besichtigungmit Führung vor Ort einesBetriebes und die darauffolgendenPräsentationendurch Fach-Referenten. Umwas ging es diesmal konkret?Strom aus BiomasseIn unserem GewerbegebietForum 1, im ex Militärarealin Marling, wurde das neueBlockheizkraftwerk der FirmaInderst-Landhandel, kurzBHKW, besichtigt.Der Planer und Bauleiter derAnlage Per. Ind. Martin Zuechvom Studio Ema Service ausLana erläutert einführendden Sinn und Zweck und dieFunktion einer BHKW Anlage:Um die vom Kyoto Protokollvorgegebenen Ziele zurReduzierung der CO² Emissionenzu erreichen hat dasEuropäisch Parlament in derRichtlinien 2004/8 den Staatender EU die kombinierteProduktion von elektrischerund thermischer Energie ausBiomasse vorgegeben. Derübliche Betrieb von Großkraftwerkenzur Stromproduktionmit fossilen Brennstoffen wieKohle, Erdöl und Gas, führtzu Freisetzung von CO², zumTreibhauseffekt und zu erheblichenVerlusten durch langeTransportleitungen.Italien hat mit dem L.D. Nr. 20vom 8. 2. 2007 diese Richtlinieumgesetzt und unterstütztmit einem geförderten Stromtarifdie Errichtung von BHKW-Anlagen für die dezentraleStromproduktion. Ein BHKW istin diesem Sinne ein Stromaggregat,also eine Strommaschinedie mit einem Motor gekoppeltist, der mit Pflanzenöl,meist Rapsöl, betrieben wird,dessen EU-Herkunft zertifiziertist. Die Ölfrüchte, aus denendas Pflanzenöl gewonnenwird, müssen also nachweislichin der EU gewachsen sein.Bei der Kühlung der Motorenfällt auch thermische Energie,in Form von heißem Wasseran, das meistens zu Heizzwecken,z. B. zur Speisung einesFernwärmenetzes oder ineinem industriellen Produktionsprozessgenutzt wird.Die Verwendung der thermischenEnergie ist gesetzlichvorgeschrieben. StrengeFotos: Roland StrimmerAuflagen und Kontrollen vonSeiten der Landesbehördengibt es auch in Bezug aufLärm- und Gasemissionen.Der für Südtirol zuständigeTechniker der Firma Burkhardtaus Bayern, Herr Bellutti Reinhold,welche die Anlage geliefertund installiert hat und derBetreiber und Inhaber FranzInderst, haben den Besucherndie Anlage erklärt und gezeigt.Die drei installierten Aggregate,mit je 260 KW elektrischerund 200 KW thermischerLeistung, laufen Tagund Nacht um das Jahreszielvon 8.000 Betriebsstunden zuerreichen. Sie sind mit einerVielzahl von Sensoren ausgestattetum mittels Internetfernüberwacht zu werden.Der Verbrauch von Pflanzenölist ca. 1 Tankzug pro Woche. Eskann der Stromverbrauch von4.000 Privatpersonen gedecktwerden. Da die wirtschaftlicheRentabilität zurzeit, durch denhohen Preis der Pflanzenöle,äußerst knapp ist, stehen ähnlicheAnlagen teilweise still.Der Standort im Gewerbegebiet,in unmittelbarer Nähezur MEBO, hat sich als sehr geeigneterwiesen. Die Besucherhaben feststellen können,dass keinerlei Belastungendurch Lärm oder Geruchwahrgenommen werden.Mobiles Internet –immer und überallBei diesem zweiten Themagab der Referent MarkusGufler aus Marling einenÜberblick über Entwicklungdes Internets und derMobil-Telefonie allgemeinund auch speziell in Südtirol.Außerdem zeigte er, in sehrkompetenter, verständlicherWeise, die praktischen Nutzungsmöglichkeitenauf.Er erklärte die verschiedenenBetriebssysteme, die neuenGeräteklassen wie Smartphones,Noteboocks, Netboocksund Tablets, die sichimmer ähnlicher werden,sei es in den Funktionen alsauch Äußerlich.Mit diesen neuen Gerätehat man alle Daten, Verbindungen,Internet, e-mails,die früher nur am PC im Büronutzbar waren, jetzt sozusagenin der Tasche, immerund überall griffbereit zu Verfügung.Es gibt zudem nocheine ganze Reihe neue, kleineAnwendungsprogramme, diesogenannten Apps, die spezielle,für Jedermann nützlicheInformationen liefern,wie z.B. Fahrpläne, Wetterbericht,Apothekenöffnungszeitenin Südtirol, Geländeund Wanderkarten usw.Es verwundert also nicht, dasses weltweit schon ca. 5 MilliardenHandyanschlüsse gibt.Glasfaser - BreitbandInternet war auch Gegenstanddes zweiten Referatesdes Internetspezialisten Mar-


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>16 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 17Musikkapelle MarlingMusikkapelle MarlingAm Vorabend zum Cäciliensonntaggab die Musikkapellein Zusammenar-Benefizkonzert zur Kirchensanierungbeit mit dem Pfarre Marlingein Kirchenkonzert.Dabei wurden Spendenfür die Kirchensanierunggesammelt.Die besondere Akustik unsererPfarrkirche machtediesen Abend zu einemschönen Konzerterlebnis.Den Auftakt bildeten dreiEnsembles, Hohes Blech,Klarinetten und Posaunen,die im stetigen Wechselvom Altarraum bzw. vomChor aus ihre Stücke spielten.Den zweiten Teil des Konzertesbestritt dann dieganze Kapelle, wobei 55Musikant/innen den gesamtenAltarraum besetzten.Eingängige Texte zumNachdenken wurden vonPatrik Schmalzl vorgetragen.Viele <strong>Marlinger</strong>/innen habensich dieses besondereKonzert leider entgehenlassen, was wir doppeltschade fanden. Zum einenfür uns, zum anderen fürdie Sanierung der Pfarrkirche.Ehrung verdienterMusikantenDie diesjährige Cäcilienfeierwar wieder ein würdigerRahmen, um verdienteMusikanten für ihre langjährigeTreue zum Vereinzu ehren.Für 15 Jahre aktive Mitgliedschaftmit dem Verbands-ehrenzeicheninBronze ausgezeichnet wurdenJakob Gamper - Trompete,Florian Pircher Klarinette,Othmar Ladurner- Schlagzeug und ManfredFerdigg an der Tuba. Bereits25 Jahre aktiv und mit demEhrenzeichen in Silber ausgezeichnetwurde unserPosauner Günther Matzoll.Höhepunkt war zweifelsohnedie Verleihung desVerbandehrenzeichens inGold an Josef Wieser. Er ist1971 als 13jähriger Klarinettistder Kapelle beigetreten.Seit nunmehr 40 Jahrenspielt er die 1. Stimmeund war zudem viele JahreArchivar und ist bis heuteRechnungsrevisor unsererKapelle. Herzlichen Dankfür deinen vorbildhaftenEinsatz bei der MusikkapelleMarling.Ebenso besonders war dieVerleihung der Ehrenmitgliedschaftan Georg Mairhofer/ Krumer. Diese wirdan verdiente ehemaligeMusikanten verliehen, welchemindestens 40 Jahreaktiv waren. Von 1955 bis1995 war er Tubist bei unsererKapelle. Vergelts Gottdafür und bleib der <strong>Marlinger</strong>Musig weiterhin engTermine:Samstag, 25. Februar - 20 UhrFreitag, 9. - Sonntag, 11. MärzDonnerstag, 12. April - 20.30 UhrDienstag, 14. - Mittwoch, 15. AugustDonnerstag, 13. September - 20 UhrFrühjahrskonzertKonzertfahrt nachGelnhausen - 35 JahreMarling-GelnhausenKonzert zur Osterzeit10. <strong>Marlinger</strong> Kirchtagveranstaltet von der MusigHerbstkonzertDas komplette Jahresprogramm steht dann in der Märzausgabe.verbunden.Im Rahmen der Cäcilienfeierwurden die neuenaktiven Musikanten vorgestellt:Es sind dies RamonaNeulichedl - Klarinette, JulianNeulichedl - Bariton-Saxophon, Christian Platter- Trompete und MichaelStürz Schlagzeug. Sie hattenja bereits beim Kirchenkonzertam Vorabendihren ersten Auftritt mitder Kapelle. Eine weitereNeuerung konnte zu Cäcilienpräsentiert werden. Fürunsere Marketenderinnenwurden für Einzüge undAufmärsche zwei neue Blumenhörnerangekauft.Vorschau 2012 –160 Jahre MK MarlingDieses kleine Jubiläum bietetzugleich einige weitereHöhepunkte, so feiern imkommenden Jahr zwei ihr10jähriges: KapellmeisterArmin Bauer dirigiert dieKapelle im zehnten Jahrund hat für sich, für unsund das Publikum zumFrühjahrskonzert ein besonderesund schönes Programmzusammengestellt.Weiters gibt es die zehnteAuflage des <strong>Marlinger</strong>Kirchtages. Auch hierfürplant unser Festkomiteeeinige Neuerungenund qualitative Verbesserungen.Ein besonderes Anliegenist uns das Aufrichten derVereinsfahne von 1952,was durch die finanzielleUnterstützung vonseitender Gemeinde möglich ist.


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>18 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 19Notruf FeuerwehrFreiwillige Feuerwehr Marling 115Notruf Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Marling 115Was nützen moderne Gerätschaftenund Fahrzeuge,eine optimale Schutzkleidungoder eine gute Führungsstrukturwenn esnicht Menschen gibt, diesich zum Dienst am Nächstenbereiterklären? Habenwir in den letzten Ausgabender Dorfzeitung unserenBlick vor allem auf dieorganisatorischen Komponentenunserer Feuerwehrgerichtet, so befassen wiruns dieses Mal mit dem„Herzstück“ der Feuerwehr,mit den Männern (zurzeitsind es nur Männer), dieden aktiven Feuerwehrdienstin unserem Dorf versehen.Im Statut können wir lesen,dass ein Kandidat, um inDie aktiven Feuerwehrleute von Marling1. Gruppev.l.n.r.: Martin Gufler (Berghof), Hannes Mair, Martin Kuntner, FranzErlacher, Felix Ladurner (Greiter), Hubert Kofler, Michael Gufler(Senn am Egg), Johann Geier (Zeisalter), Patrick Schmalzl, AndreasÖttl, Markus Gamper (Brugger). Nicht auf dem Foto: Daniel Pichler,Johann Zöggeler.2. Gruppev.l.n.r.: Anton Ladurner (Gasteiger), Christian Tschirf (Knott), PeterWopfner (Gatschon), Christoph Kofler (Bründler), Markus Kaserer, PhilippMair, Christian Öttl, Lukas Geiser, Josef Gamper (Maurbaur), WendlPircher (Törggele), Klaus Mitterer (Stifter), Oswald Kaufmann (Obermair),Hannes Öttl, Andreas Gögele (Kircher).die Feuerwehr aufgenommenzu werden, 17 Jahre altsein muss und das 50. Lebensjahrnicht überschrittenhaben darf. Er muss einenguten Leumund habenund ein ärztliches Zeugnisfür seine Tauglichkeit vorweisen.Anschließend entscheidetder Feuerwehrausschussüber die Aufnahmein den aktiven Dienst„auf Probe”.Im Probejahr muss mindestenseiner der beideneinwöchigen Grundlehrgängean der Landesfeuerwehrschulein Vilpian absolviertwerden; der zweiteGrundlehrgang innerhalbder darauffolgenden Jahre.Ein Großteil der Ausbildungfindet jedoch in dereigenen Feuerwehr undmit den eigenen Gerätenstatt. Nach dem Probejahrentscheidet der Feuerwehrausschussdann überdie endgültige Aufnahme.3. Gruppev.l.n.r.: Josef Matzoll (Luemer), Josef Matzoll, Georg Matzoll (Luemer),Stefan Dirler, Johann Leiter (Schönleiter), Matthias Waldner, MichaelTraunig (Knabler), Gottfried Kofler (Bründler), Karl Wellenzohn (Fotscher).Nicht auf dem Foto: Franz Öttl.Als Zeichen seiner Bereitschaftlegt der Kandidatbei der Jahreshauptversammlungfolgendes Gelöbnisauf die Feuerwehrfahneab: „Ich gelobe vorGott meinen Vorgesetztengehorsam zu sein, meinefreiwillig übernommenenPflichten pünktlich und gewissenhaftzu erfüllen undmich unter Einsatz meinerganzen Kraft zur Wehr fürden Nächsten bereitzuhalten!“Getreu diesem Eidleisten zurzeit 62 Männeraktiven Dienst bei der FeuerwehrMarling.Wie bereits erwähnt, bildensich die Feuerwehrleutebei der eigenen Feuerwehrständig fort. Im Durchschnittwerden pro Jahr 65Proben abgehalten. Die Palettereicht dabei von „einfachen”Gruppenübungenüber Proben mehrererGruppen bis hin zu Gemeinschaftsübungenmitanderen Feuerwehren. Eswerden technische Notfällegeübt, das richtige Ausleuchtenvon Einsatzstellen,der „klassische“ Löschangriffbei Bränden oder z. B.auch das taktische Vorgehenunter schwerem Atemschutzzur Rettung von eingeschlossenenPersonenaus verrauchten Räumlichkeiten.Das Spektrumder Herausforderungen,die die Feuerwehrleute zumeistern haben, wird immergrößer. Darauf gilt essich so gut wie möglichGruppe Mitterterzv.l.n.r.: Josef Menz (Schickner), Walter Gamper (Göbeser), Helmuth Folie(Mühlhäusl), Reinhard Kapfinger (Hillepranter), Michael Erlacher, JosefGamper (Pichler), Andreas Kapfinger (Aigner). Nicht auf dem Foto: FritzErlacher, Nikolaus Wolf (Goidner).vorzubereiten. Für einenErsteinsatz ist die Ortswehrentsprechend ausgerüstet.Werden Sondergeräte wiez. B. eine Drehleiter oderGruppe Bergv.l.n.r.: Peter Matzoll (Eichmann), Armin Geiser (Tschigg), Helmuth Hofer(Weinreich), Karl Geiser (Tschigg), Josef Schwienbacher (Hofer), KlausTraunig (Tafler), Stefan Schwienbacher (Hofer), Andreas Matzoll (Robele),Rudolf Traunig (Tafler), Klaus Gamper (Kofler), Hermann Matzoll(Halbweg), Hermann Matzoll (Robele), Georg Matzoll (Kurz).ein Gefahrgutfahrzeug benötigt,so können diese vonder Stützpunktfeuerwehrvon Meran angefordertwerden. Durch das engmaschigeNetz von Feuerwehrenin Südtirol – wir habenin den 116 Gemeinden 306Freiwillige Feuerwehrenmit insgesamt 12.800 Aktiven– ist es möglich, derBevölkerung einen 24stündigenund vor allem flächendeckendenDienst zugarantieren. Andere RegionenItaliens, in denen eskeine bzw. nur vereinzeltfreiwillige Feuerwehrengibt, träumen nur von solchenZuständen. Hier kannes schon mal vorkommen,dass die Berufsfeuerwehraufgrund des langen Anfahrtswegeseine halbeStunde und länger benötigt,um am Einsatzort einzutreffen.Die Folgen sinddementsprechend…!Die Freiwillige FeuerwehrMarling ist auch weiterhinbestrebt, der Bevölkerungeinen bestmöglichenSchutz zu bieten. Deshalbstehen in den nächsten Jahrengrößere Investitionenan. So muss das mittlerweile30 Jahre alte Tanklöschfahrzeugausgetauscht werden,da es nicht mehr den technischenAnforderungenentspricht und Reparaturenimmer kostspieliger werden.Die Gemeindeverwaltunghat bereits ihre Unterstützungbei der Deckung dieserKosten zugesichert undwir hoffen, dass uns auchdie Bevölkerung unter dieArme greift, im Sinne einesunserer Leitworte „Einer fürAlle – Alle für Einen”.


<strong>Marlinger</strong><strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>20 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Inserto in lingua italianaN. 1 · Gennaio 2012 21Bäuerinnenorganisation MarlingTörggelen mit Besichtigung der Privatbrennerei UnterthurnerIm Familienbetrieb Unterthurnertrafen sich am 9.November 2011 an die 30Bäuerinnen. Bereits im Vorhoffiel der Blick auf dengeschichtsträchtigen Ansitz.Während des Rundgangsim Destillier- undBrennereiraum, vom Kellerbis zur erlesenen Verköstigungim Detailgeschäft, informierteuns Frau ChristineUnterthurner ausführlichüber die Entstehung derBrennerei durch Ignaz Unterthurnerim Jahre 1947 biszur vor vier Jahren erweitertenund modernisiertenAbfüllanlage.Was mit Traubentresterund Williamsbirne begann,umfasst heute ein breitesSortiment von 40 verschiedenstenEdelbränden undLikören. Einheimisches Qualitätsobstwird sorgfältig vergoren,in kupfernen Brennblasendestilliert, vom Brennmeisterüberwacht und analysiertund in Edelstahl- undBarriqueholzfässern gelagert.Zum Verkosten durfte sichjede Bäuerin das gewünschteStamperle aussuchen und„a Spezialflaschl” schenkteChristl uns noch zum Mitnehmen.In Fahrgemeinschaftengings anschließendden Berg hinauf.In der gemütlichen Stubebeim Hofer ließen wiruns von den Wirtsleutenmit schmackhaften, hausgemachtenKöstlichkeitenverwöhnen.Beim geselligen Beisammenseinwurde noch eifrigdiskutiert. Wir bedanken unsnochmals bei der FamilieUnterthurner, bei der WirtinLuise fürs „guate” Aufkochen,allen Fahrern fürs Mitnehmenund allen Frauenund Bäuerinnen, die uns inirgend einer Weise helfenund unterstützen.Der traditionelle Krapfenverkaufmit Bauernbrot undAdventkränzen war wiederein voller Erfolg. Unserentreuen Abnehmern, sowieden fleißigen Helferinnenein aufrichtiges VergeltsGott! Der Reinerlös gingwieder an den BNF (BäuerlicherNotstandfond).Zu unserer Jahresversammlungam 19. Jänner 2012 sindwieder alle Mitglieder herzlicheingeladen.<strong>Dorfblattl</strong>Notizie dal ComuneLavori e fornitureNel corso dell’anno correntesono stati numerosi gli affidamentidi lavori inerenti larealizzazione o risanamentodi tratti di condutture peracqua potabile e reflua.Serbatoio KnorznerCon l’approvazione del verbaledi fine lavori redattodall’ing. Klotzner si concludel’iter per la realizzazione delserbatoio Knorzner e pertantosi contabilizza l’importorestante di € 39.710 alla dittaRottensteiner.L’Azienda Energetica SpAcon una spesa di € 1.536 provvederàad allacciare alla reteelettrica l’impianto fotovoltaicorealizzato sul surbatoio.Sorgenti Tschall-ErlLa giunta ha approvato ilprogetto di variante per ilrisanamento di un ulterioretratto di tubazione per unaspesa di € 130.000.Serbatoio ZeitsalterL’amministrazione comunaleInserto in lingua italiana - Gennaio 2012Delibere della giuntaha approvato il certificatodi regolare esecuzione deilavori inerenti il serbatoioZeitsalter con la rete idrica eantincendio, redatto dall’ing.Stefan Baldini e realizzatodalle imprese Gasser di Appianoe Galler di Siusi per unimporto totale di € 401.000.Serbatoio TörggeleAlla ditta Tiefenbau & Transportdi Rifiano è stata affidatol’incarico per il risanamentodi un muro in pietracon geotex presso il serbatoioTörggele per una spesadi € 9.500.Collettore fognarioLa giunta ha approvato ilcertificato di regolare esecuzionedei lavori per ilcollettore fognario Robele-Sinicher realizzato dalla dittaRewi Bau per un importo di€ 93.204.Sostituzione tubazioneLa giunta ha provveduto aliquidare al consorzio bonifical’importo di € 16.739 per ia cura di Renzo Longhinolavori eseguiti per la sostituzionedi un tratto di tubazionenella zona Tafler-Tschigg.Terreni zona artigianaleLa giunta ha provveduto aformalizzare l’assegnazionedi 2 aree nella zona artigianalealle ditte Inderst Immobil(6.000 mq. per unimporto di € 1.092.000 più €185.000 per le infrastrutture)e alla RK leasing per contodella ditta Geier (2.766 mq.per un importo di € 498.000più € 84.000 per le infrastrutturecomuali).SERVIZI E CONTRIBUTITesoreriaLa giunta comunale dopoaver effettuato regolaregara invitando numerosebanche ha affidato il serviziodi tesoreria per il periodo1.1.2012/31.12.2016 alla CassaRaiffesein di Marlengo.Contributo per l’educazioneLa giunta ha destinato alcomitato per l’educazionepermanente in lingua tedesca(Heimatpflege) il contributoprovinciale di € 7.464recentemente assegnato alComune al quale vanno adaggiungersi i € 3.732 da partecomunale.Asilo estivoIl costo totale per averl’istituzione dell’asilo estivoammonta a € 19.097, copertiin parte da contributi provinciali,la giunta ha concessoun contributo di € 1.000al V.K.E. di Marlengo per ilservizio prestato.Lavori allacantina socialeDopo aver ottenuto in data4 novembre 2011 regolareconcessione edilizia, nelmese di dicembre sonoiniziati i lavori di demolizionee scavo per il futuroampliamento della cantinavini Merano-Burgraviato. Lagiunta ha anche concessol’autorizzazione per la costruzionedi un accesso provvisoriocon sbocco in viaTiefacker per il transito deimezzi di scavo. Lo sfruttamentodella parte interrata


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Inserto in lingua italiana22 N. 1 · Gennaio 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Inserto in lingua italianaN. 1 · Gennaio 2012 23consentirà l’ampliamentodella zona di conferimentodelle uve e delle sale per lostoccaggio delle cisterneper la maturazione delvino. In una seconda fasesarà prevista la demolizionedel tetto al fine di realizzareun’ulteriore pianoper uffici e reparto vendita,interamente in vetro.”Alla ricerca delle origini di Marlengo”L’idea di allestire una mostraarcheologica è nata in occasionedello scavo condottodall’Ufficio beni archeologicipresso il maso Zieglerdurante l’inverno 2010-2011.Nella mostra è esposta unascelta dei reperti portati allaluce nel territorio di Marlengo.I reperti più antichi risalgonoall’età della pietra, i piùrecenti al primo Medioevo.La mostra è dedicata ancheall’epoca romana (I – V secolod.C.) con i reperti provenientidal maso Gasteiger. Qui,nel 1977, era stata portataalla luce una casa di epocaromana. Un ambiente eradotato di un impianto di riscaldamentoa pavimento. Iresti delle pitture parietali testimonianoun certo benesseredegli abitanti.In epoca romana Marlengosi trovava nelle vicinanzedella via Claudia Augusta,un’importante arteriastradale, che collegava l’Italiasettentrionale con il territorioa nord delle Alpi. Prodottidi importazione attestanol’esistenza di estesi contatticommerciali non solo conl’area oltre le Alpi, ma anchecon il Nord Italia e perfinocon il Nord Africa.Durante lo scavo presso ilmaso Ziegler non sono venutialla luce resti di struttureromane, tuttavia le tegolerecuperate e altri reperti lascianoipotizzare la presenzadi un edificio nelle immediatevicinanze.1 – Teschio con trapanazione (Alto Medioevo)2 – Punta di lancia dell’Età del Ferro (I millennio a. C.)3 – Moneta romanaNuova condottaacqua potabileProseguono a buon ritmoi lavori, effettuati dalla dittaJosef Mair di Prato allo Stelvio,per il risanamento dellarete idrica Vallicola fra Saringe Plaus, progetto cheinteressa anche il nostrocomune in quanto il 90 %dell’approvvigionamentoidrico avviene tramite lesorgenti Frigele di Castelbello.Il programma di sostituzionedella condotta siprotrarrà in più fasi per dueanni, nel periodo compresofra fine autunno e Pasquaed il costo dell’interoprogetto a cui partecipaanche Marlengo ammontaa 4 milioni di Euro.In quattro diverse localitàdel territorio di Marlengosono state scoperte dellesepolture. Le più antiche risalgonoall’epoca romana,le più recenti al primo Medioevo(VI - VIII secolo d.C.),così come quelle di vicoloMitterterz e anche del masoZiegler.Il cranio di una donna sepoltapresenta tracce di trapanazione,un foro circolarepraticato con cura sopra latempia destra. Se questointervento abbia provocatosollievo e di quale entitàessa possa essere stato ildisturbo, sfugge alla nostraconoscenza.Presso il maso Ziegler sonoriconoscibili resti di strutturedel primo Medioevo, untempo in cui la conca di Meranoera aspramente contesada popoli germanici,come ad esempio i Baiuvarie i Longobardi.Notizie dal Paesea cura di Aldo SanellaCirconvallazione di Foresta – consegna di firme all’Assessore MussnerUna delegazione dei duecomuni di Lagundo eMarlengo ha consegnatoall’Assessore provincialeai lavori pubblici le firmeraccolte durante una manifestazionedi protesta a favoredella circonvallazionedi Foresta.Già da anni la popolazionedi Lagundo e Marlengochiede la costruzione dellacirconvallazione delle frazioniForesta a Lagundo eTramontana a Marlengo.A tal proposito poco fa siè svolta una manifestazionedi protesta, durante laquale nel giro di 2 ore sonostate raccolte ben 711 firmea favore della costruzionedella circonvallazione. Questefirme, unitamente aduna lettera (vedasi allegato),sono state consegnateall’Assessore provinciale aiI rappresentanti dei comuni di Lagundo e Marlengo alla consegnadelle firme all’Assessore Mussner. Foto: Werner Wallnöfer, 2011Da destra a sinistra: Ulrich Ladurner (Referente comunale di Lagundo),Martin Stifter (Consigliere comunale di Marlengo), Hedwig Gamper(Ortsobfrau di Marlengo), Walter Mairhofer (Sindaco del Comunedi Marlengo), Florian Mussner (Assessore provinciale), Ulrich Gamper(Sindaco del Comune di Lagundo), Herta Laimer (Referente comunaledi Lagundo), Kurt Ladurner (Referente comunale di Lagundo)lavori pubblici, dott. FlorianMussner.È ormai noto che il primoprogetto per la costruzionedella circonvallazione hapiù di 30 anni. La realizzazionedella circonvallazioneè stata continuamente ritardatanonostante il progettofosse giá stato approvatodal Comitato TecnicoProvinciale ed inserito nelpiano urbanistico da oltre10 anni.Ma, secondo l’assessore, itempi per la costruzioneSportverein nuovo gestore nella Zona SportivaDal 1° novembre la localeassociazione sportivaha rilevato l’intera zonasportiva, compreso il Tenniscampcon il suo bar eristorante. La struttura fucostruita nel 1981 da JosefWaldner, Oberwirt che perquesto ottenne il dirittodi utilizzo per 23 anni. Nel2004, scaduto tale diritto,l’Amministrazione Comunaleindisse un nuovo concorsovinto dalla società LuBotti International di LucianoBotti che la ottenne per9 anni. L’attuale crisi economicae in particolar modoquella del tennis hanno peròindotto, nell’estate del 2011,Luciano Botti a recedere dalcontratto costringendo, difatto, l’Amministrazione adindire un nuovo bando diconcorso. All’apertura delleofferte l’ASV-Marling-Raffeisenè risultato vincitoreottenendo la gestione delTenniscamp per i prossimianni. Nei giorni scorsi la Presidentessadell’AssociazioneSportiva Astrid Hillebrand, ilPresidente di sezione RolandStrimmer, l’Assessoreallo sport Felix Lanpachere il Sindaco Walter Mair-sono ormai maturi. Sia luiche il Presidente della giuntaDurnwalder si sono espressia favore del progetto.In tempi di risparmi e di risorsesempre meno disponibilideve essere accoltacon molto favore l'offertaanche di privati di un contributosostanziale al finanziamentodi progettipubblici e la disponibilitàdel Comune di Lagundodi usare una parte dei soldiper gli investimenti ambientali,così Mussner.Il progetto, intanto, è statosottoposto ad un intensoesame per ridurne i costi,cosa che si è riusciti a fare.L’assessore provinciale haconfermato che la giuntaprovinciale deciderà entrofine anno sulla ripresa delprogetto nel programmadei lavori provinciali.hofer si sono incontratiper discutere su diversitemi. All’associazione sportivaaspettano settimanepiene di lavoro ed impegnied è per questo chel’Amministrazione Comunalevuole porgere i suoipiù sentiti auguri per unfuturo pieno di successi eddi soddisfazioni con la zonasportiva.


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>26 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 27Schul(er)lebenOberschulen stellen sich vorHoher Besuch in der<strong>Marlinger</strong> GrundschuleAm 1. Dezember 2011 besuchteder Nationale Schulrataus Rom die GrundschuleMarling. Sein Ziel war es, sichüber das Südtiroler Schulsystemund insbesondere denZweitsprachunterricht zu informierenund sich vor Ortdarüber ein Bild zu machen.Das Gremium nahm Einblickin die Unterrichtsorganisationaller drei Schulstufen, dabeiwurde Marling stellvertretendfür die GrundschulenSüdtirols ausgewählt.Gegen neun Uhr empfingendie zweiten Klassen dieDelegation aus Rom in Begleitungvon LandesschulratspräsidentOberstallerund unserer Direktorin RosaMaria Niedermair mit einemitalienischen Bewegungsliedin der Aula. Darauf lud einSchüler die Gäste ein, ihmin den Musikraum zu folgen,wo sie an einer adventlichgedeckten Tafel Platz nahmen.Schülervertreter/innenaus allen Klassen serviertenein Tiroler Frühstück mitselbstgebackenen Kastanienkrapfenund Apfelstrudel,Speck und Käse. Dabei kommentiertensie das Serviertein italienischer Sprache. DieVertreter/innen des NationalenSchulrates genossendas Frühstück sichtlich undlangten fleißig zu.Anschließend berichtetendie Schüler/innen in italienischerSprache über dasDorf Marling und unsereSchule. In Begleitung eines<strong>Marlinger</strong> Elternteils spielteTobias mit seiner Ziehharmonikaweihnachtliche Weisen.Nach einer kurzen Besichtigungvon Schulräumen verabschiedetensich die Gästenur ungern von uns <strong>Marlinger</strong>n;sie waren begeistertvom herzlichen Empfang,von der <strong>Marlinger</strong> Grundschuleund von der Unterrichtsart.JMAuch heuer besuchten StudentenunterschiedlicherOber- und Fachschulen dieSchüler und Schülerinnender Abschlussklassen vonAlgund und Partschins, umdiesen ihre Oberschule vorzustellen.Sie zeigten unterschiedlicheMöglichkeitenauf und konnten dadurch unserenSchüler/innen Orientierungfür ihren weiterenAusbildungsweg geben. Dabeivergaßen sie nicht, auchdie verschiedenen Berufsmöglichkeitenaufzuzeigen.Anschließend boten sie denSchülern und SchülerinnenAufnahme von Jungscharkindern und Ministrantendie Möglichkeit zu einempersönlichen Gespräch. DieseAktion bildet einen vonvielen weiteren Bausteinenim Angebot zur Schul- undBerufsorientierung.Liebe „Blattl-Redaktion“!Als „Alter <strong>Marlinger</strong>“ lese ich alle Ihre Ausgaben und nehme regen Anteil am Dorfgeschehen. In meinen ersten Jahrenbei der Fam. Leiner (mit denen wir bis heute Kontakt haben, wenn wir in Marling sind) habe ich von Herrn Leiner vieles,sehr vieles über Marlings Geschichte und Gegenwart erfahren. Ich komme mit meiner Ehefrau schon 25 Jahre ins Burggrafenamtund davon 19 Jahre nach Marling! Im nächsten Jahre sind wir wieder hier und wenn wir gesund bleiben, wirdes noch einige Jahre so bleiben! Südtirol ist ein einmalig schönes Land, mit wunderbaren Menschen, heimatverbunden,mit wunderbaren Heimatliedern und einer schicksalträchtigen Geschichte. Wir sind in Gedanken sehr oft in Marling, inSüdtirol, und wir freuen uns schon jetzt wieder auf den 25. 8. 2012!Mit freundlichen Grüßen Wilhelm L A N G E RFritz-Heeg-Erasmus-Strasse 17D-79650 SCHOPFHEIMNS.: An meiner Wand hängt jedes Jahr der Kalender der Raiffeisenkasse Marling mit den schönen Bildern von Manfred Leiner!26 Jungscharkinder unddrei Ministranten wurdenim Rahmen des Vorabendgottesdienstesam Samstag,26. November 2011 feierlichaufgenommen. PfarrerHarald Kössler und PfarrgemeinderatspräsidentPeterEpp zeigten sich über diesenstarken Zuwachs sehr erfreut.Nach der Predigt kamen dieNeuministranten nach vornezum Altar und wurdenden Gläubigen vorgesellt.Es wurde auch auf den besonderenDienst hingewiesen,den die Ministrantenam Altar, stellvertretend fürdie versammelte Gottesdienstgemeinde,versehen.Als kleines äußeres Zeichenihrer Aufnahme in die großeSchar der Ministrantenüberreichte ihnen die OrtsverantwortlicheWalburgaStuppner daraufhin ein T-Shirt mit dem Logo der <strong>Marlinger</strong>Ministranten.Anschließend versammeltensich auch alle neuenJungscharkinder mit ihrenJungscharführern im Altarraumund wurden von derOrtsverantwortlichen KrimhildHaller und vom Pfarrerherzlich willkommen geheißen.Ihnen wurde ein kleinesKreuz überreicht, das sie andiesen Tag erinnern soll undein Zeichen sein soll für dieGewissheit, dass Jesus ihnennahe ist und sie Teil einergroßen Gemeinschaft sind.Den Abschluss der Aufnahmefeierbildete das von Ministrantenund Jungscharkinderngemeinsam gesprocheneJungschargebet.


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>28 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 29Gemeinsamer Beginn des ArbeitsjahresAm Samstag, den 8. Oktoberbegann in Marling dasJungschar- und Ministrantenjahrund das Team vomJugendtreff RealX war auchanwesend. Neben frisch gebratenenKastanien wurdenauch einige Gruppenspieleangeboten. Gemeinsamverbrachten wir einige angenehmeStunden auf demSpielplatz, im Pfarrheim undin der Kirche. Um das Tagesprogrammabzurunden,organisierten wir vom Treffeinen Filmabend, wo dieKids den Film „Reine Fellsache“sehen konnten. Vorherbesprachen wir allerdingsdie Regeln des Treffs underhielten eine Menge Ideenund Programmwünsche vonSeiten der Jugendlichen. Malschauen, was sich davon allesumsetzen lässt!ElternabendAm Freitag, den 21. Oktoberluden wir die Eltern in denTreff ein, um ihnen einenÜberblick über unsere Arbeitund die Möglichkeiten desJugendtreffs zu bieten. WirMitteilung der <strong>Dorfblattl</strong>redaktionIn letzter Zeit wurden des Öfteren Beiträge fürs <strong>Dorfblattl</strong> andie Gemeinde oder an die Druckerei geschickt. Diese konntenvon der Redaktion nicht redigiert werden, außerdem gabes zur gleichen Veranstaltung zwei verschiedene Beiträge.In Zukunft werden nur mehr Artikel berücksichtigt, die direktan die Redaktion (dorfblattl@marling.info) gesendet werden.Autoabstellplatz zu vermieten!Überdachter Autoabstellplatz in der PeterMitterhofer Straße Nr. 11 zu vermieten(Nähe Me-Bo Einfahrt und Bushaltestelle)Telefon und Fax: 0471 270729stellten das Programm undunsere Ziele vor. Außerdemsprachen wir über die Wünscheder Jugendlichen, diekünftigen Öffnungszeitenund eine mögliche erweiterteZielgruppe, da sichauch einige Grundschüler fürden Treff interessieren.Die Öffnungszeiten werdenin Zukunft wie folgt aussehen:Mittelschüler:Montag und Donnerstagvon 15.00 bis 18.00 UhrOberschüler, bzw. wer darf:Montag, Mittwoch und Samstagvon 18.30 bis 21.30 Uhr.TörggelenAm Montag, den 24. Oktoberbrieten wir im Treff Kastanien.Während Anita dieKöschtnpfanne schwang,vergnügten sich die Trefflermit Playstation, Calciettound Darts. Obwohleinige Kids meinten, dassdie gekochte Frucht besserschmecken würde, habentrotzdem alle kräftig zugelangtund den Snack mitMilch und Butter vertilgt.Auch einige Zaungäste kamenin den Genuss frischgebratener Kastanien.Wichtig:Der Treff RealX kann gegeneine kleine Spende für Geburtstagsfeiernbis zur 2.Mittelschule angemietetwerden.Den Termin kann man mitAnita (Treffleiterin) absprechenunter 366 2452546.Am Sonntag, den 6. Novembertrafen sich sechs Mittelschüler/innenvon Marlingvon 10 - 18 Uhr im Jugendtreffzum Graffiti-Workshop.Nachdem sie von den ReferentenTobe und Pipo indie Geschichte des Graffitiseingewiesen wurden, konntensie zuerst ihr Können mitBuntstifte auf Papier unterBeweis stellen. Die erste Aufgabefür die Jugendlichenwar es, einen Entwurf zuerstellen. Diese Aufgabehaben sie mit einer großenErnsthaftigkeit ausgeführt.Dann ging es daran, diehungrigen Mäuler zu stopfen.Als sich die Referentenund die Schüler/innen mit einerPortion Nudeln gestärkthatten, ging es ans Eingemachte.Während Pipo dietollen Entwürfe auf die zubesprühenden Wände vorskizzierte,hat der Tobe dieSchüler/innen in die Kunstdes richtigen Sprayens eingeführt.Das ist ja auchnicht so einfach. Zum einenGraffiti-Workshop im <strong>Marlinger</strong> Jugendtreff RealXkommt es auf die richtigeEntfernung an, wie man dieDose hält und es gibt vieleverschiedene Düsen. Jenachdem, was an die Wandmuss. Nach der Einführungvon Tobe haben sich dieJugendlichen an der Probewandausgelassen unddie verschiedenen Technikengleich ausprobiert.In der Zwischenzeit warendie Skizzen angefertigt undkonnten ausgemalt werden.Das haben die Schüler/innen übernommen, ganzprofihaft. Am Ende konntendie Referenten den Bildernnoch den Feinschliff verpassenund das Resultat lässtsich wirklich sehen.


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>30 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 31„Trend Zoom”World skills LondonBei strahlendem Wetterund bester Laune feiertenwir im September gemeinsamunseren SIEBZIGER.Besonders gefreut hat uns,dass so viele Jahrgangskollegen/innender Einladunggefolgt sind und wir zusammeneinen gemütlichen Tagverbringen durften.Mit einem Dankgottesdienst,den Frieda undReinhard mit Lesung, Fürbittenund besinnlichenStefanie Palfrader führt seitvier Jahren ihren eigenenSalon „Hairaffair” in Meran/Untermais. Im heurigen Jahrhat sie erstmals am jährlichstattfindenden „TrendZoom”, organisiert von derFirma Goldwell, teilgenommen.Dieser italienweite Friseurwettbewerbwird in verschiedenenKategorienausgetragen. Stefanie ist inder Kategorie „New Talent”angetreten und hat, für sieunerwartet, den 1. Platz belegt.Dieser Sieg bescherteihr nicht nur einen Pokal,sondern auch die automatischeTeilnahme am InternationalenTrend Zoom,der in diesem Jahr in Miami(USA) stattfand.Bei diesem InternationalenJahrgangstreffen 1941Texten mitgestalteten,begann der Tag. Anschließendbegaben wir uns zumTraubenwirt zu einem Umtrunkund ließen die 70erhochleben. Umweltbewusstwie man mit 70 Jahrensein soll, spazierten wiranschließend zum <strong>Marlinger</strong>Bahnhof und genossenDer Jahrgang 1941 nach dem Dankgottesdienst, zusammen mitPfarrer Ignaz Eschgfäller, der Mesnerin Hilde Mitterhofer und demOrganisten Friedrich WalzFinalwettbewerb traten 62Finalisten aus aller Welt an.In einer grandiosen Showwurden die besten 5 gekürt.Unter diesen war Stefanieleider nicht mehr dabei. Fürdie inzwischen in Meranwohnhafte, junge Friseurinwar die Teilnahme dennocheine sehr wertvolle Erfahrung.Sie konnte mit vielenneuen Eindrücken, geknüpftenKontakten und vollerMotivation zurückkehren.Beim nächstjährigen TrendZoom wird sie auf jeden Fallwieder teilnehmen und ihrBestes geben. Sie ist zufriedenmit ihrem 1. Platz im italienweitenWettbewerb.Weiter wünschen wir ihr vielErfolg und Spaß bei ihrer Arbeit.die Fahrt mit dem „VinschgerBahnl” bis nach Spondinig.Dort ging es weiterauf Schusters Rappen zurFischerstube nach Prad.Mitten im Grünen nebenden Fischerseen war derMittagstisch reichlich gedeckt.Mit Essen, Austauschvon lustigen, aber auchernsten Erinnerungen, Kartenspielund Spaziergängenverging die Zeit viel zuschnell. Der Zug brachteuns wieder wohlbehaltennach Marling. Hier kehrtenwir noch in der Pizzeria „Ladurn”ein, wo wir den schönengemeinsamen Tag ausklingenließen.Die Südtiroler Teilnehmerinnenund Teilnehmersind von der Berufs-WeltmeisterschaftWorld skillsaus London zurückgekehrt.Mit im Gepäck hatten sie:drei Medaillen und sechsLeistungsdiplome. Von dendrei Medaillen glänzen einein Gold, eine in Silber undzwei in Bronze.Bei den Worldskills London2011 waren insgesamt 960Teilnehmer dabei, 48 Berufevertreten und insgesamtnahmen 56 Nationendaran teil.Die Weltmetropole Londonbesuchten in diesen vier Tagendes Wettkampfes fast240.000 Zuschauer.Bei der Weltmeisterschaftwar auch unser Ortsobmannder <strong>Marlinger</strong> Handwerkervertreten. RolandEinladungan die <strong>Marlinger</strong> Handwerker/innen zurJahreshauptversammlungam Donnerstag, 26. Jänner 2012um 19.30 Uhrim Weingutkeller vom PopphofStrimmer war bereits dassiebente Mal bei denWorldskills Weltmeisterschaftender Handwerkerdabei.Sein heuriger Schützling,Lucas Gianordoli aus Prad,hatte sich mit Fleiß undAusdauer schon bei den gemeinsamenVorbereitungenim wochenlangen Trainingals nervenstark und genauausgezeichnet. Nach vier TagenWettkampfstress setzeer sich unter insgesamt 21Nationenteilnehmern im Berufder Fliesenleger durch,und gewann souverän dieBronzemedaille.Dank seiner großen Erfahrungals Experte konnte RolandStrimmer bereits seineinsgesamt vierte Medaillemit nach Hause bringen.Weiters hat er mit seinenTestprojekt für Leipzig 2013gemeinsam mit dem TeamÖstereich den Zuschlag erhalten.Kompliment an alle jungenHandwerker/innen, die sichdieser Herausforderungstellen, denn dieser Einsatzund die wochenlangenVorbereitungen sind ohnejegliche Vergütungen.


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>34 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 35NEUE SPIELGRUPPE amMontag und Donnerstagab Jänner 2012Ab Jänner startet eine neuezusätzliche Spielgruppeimmer montags und donnerstags,falls sich genügendKinder einschreiben.Die Spielgruppe mit denTreffen am Dienstag undFreitag ist zurzeit voll besetztund wird fortgesetzt.Die Termine für beideSpielgruppen:Spielgruppe am Dienstagund Freitag:3. Turnus:Dienstag, 9. Jänner bisDienstag, 14. Februar4. Turnus:Dienstag, 28. FebruarKatholischer Familienverband Marlingbis Freitag, 30. März5. Turnus:Dienstag, 10. April bisFreitag, 25. Mai (frei amDienstag, 1. Mai)Spielgruppe am Montagund Donnerstag:1. Turnus:Montag, 16. Jänner bisDonnerstag, 16. Februar2. Turnus:Montag, 27. Februar bisDonnerstag, 29. März3. Turnus:Donnerstag, 12. April bis24. Mai (frei am Montag,30. April)Informationen undAnmeldungen bei:Renate Kollmann Wopfner,Tel. 0473 220224, abends.Der Katholische Familienverband lädt zum Vortrag„Essen ist fertig! –Gemeinsam essen macht Familien stark”mit Elisabeth RechenmacheramDienstag, 28. Februar2012 um 20Uhr im Vereinshausein.Mit dem Essen könnenKinder Elternso richtig auf die Palme bringen. Viele Konflikte undDynamiken spielen sich in Familien rund ums Essenab. Essen schafft Sorgen, aber über das Essen werdenauch wichtige Werte vermittelt, Regeln gelernt, Autonomiegefördert, Respekt geschenkt.Im Vortrag wird der Schwerpunkt auf das Essverhaltenin der Familie gesetzt. Das Wiederentdecken desgemeinsamen Familienessens als Fundament undKern der Familienkultur steht dabei im Vordergrund.Nach dem Vortrag ist Platz für Diskussion.KREATIVKURS„Schmuck aus Fimo –selbstgemacht“mit Johanna StablumWopfner am Dienstag, 24.Jänner ab 19.30 Uhr.Anmeldungen und weitereInformationen bei GittiGruber, Tel. 0473 220380.Schreibwettbewerbfür das neue KFS-Buch„Advents- undWeihnachtsgeschichten”für Kinder und Jugendlichebis 14 Jahren.Im Jahr 2012 wird der Ka-VORANKÜNDIGUNG:tholische Familienverbandlandesweit ein Buch mitWeihnachtsgeschichtenveröffentlichen und ruftalle Kinder und Jugendlichenbis 14 Jahren auf,am Schreibwettbewerbteilzunehmen. Wir suchenAdvents- und Weihnachtsgeschichten,die von euchgeschrieben sind. Fantasieoder selbst Erlebtes – allespasst in das neue KFSBuch! Gefragt sind: Geschichtenzum Advent,Weihnachtsgeschichtenfür alle Altersstufen, Weihnachtsgedichteoder einWeihnachtskrimi. Die Geschichtensollen einfach geschriebensein und Weihnachtensolle eine zentraleRolle spielen.Einsendeschluss ist der 28.Februar 2012.Die Geschichten sendet ihran: Katholischer FamilienverbandSüdtirol, Wangergasse29, 39100 Bozen.Weitere Informationen gibtes direkt beim KFS in Bozenoder auf der Homepage unterwww.familienverband.it.Am Dienstag, 20. März organisiert der KFS denKochkurs„Schnell, einfach und gesund. VollwertigeRezeptideen für Berufstätige” mit Rita Bernardi.Am Palmsonntag, den 1. April 2012 am Nachmittagsind wieder alle herzlich zur Familienwallfahrtzum St. Felix Kirchlein eingeladen.In Südtirol gibt es ein weitverzweigtes Netz an Bibliotheken.Erst vor kurzem ist die<strong>Marlinger</strong> Bibliothek einerQualitätsprüfung vom Amtfür Bibliotheken unterzogenworden. Durch dasbesondere ehrenamtlicheEngagement der BibliotheksleiterinChristine Guflerund der 12 Bibliothekarinnen,welche ihre Freizeitin die Ausleihungszeiteninvestieren, konnte unsereBibliothek das zweite Maldie Auszeichnung des Auditerhalten.Die <strong>Marlinger</strong> Bibliotheknimmt sich somit ständigden neuen Herausforderungender großen Leserfamiliean.Im letzten Jahr sind eineAustausch-, Kultur- und Lehrfahrt ins UltentalIn der Bibliothek in St. Walburg mit der ehemaligen <strong>Marlinger</strong> LehrerinTraudl Holzner, der Ultner Gemeindereferentin Erna Egger und derUltner Bibliotheksleiterin Angelika Leiter.ganze Reihe von literarischenVeranstaltungenangeboten worden.Die bereits zur Traditiongewordene Austausch-,Kultur- und Lehrfahrt mitden ehrenamtlichen Bibliothekarinnenführte heuerins Ultental. Die <strong>Marlinger</strong>Bibliothekarinnen wurdenvon der dortigen LeiterinChristine Berger, auch Lehrerinin Marling, durch dieneue Bibliothek in St. Pankrazgeführt.Anschließend stattetendie <strong>Marlinger</strong> Bibliothekarinneneinen Besuch in derBibliothek von St. Walburgab. Dort stießen sie auf dieLehrerin und heutige BibliothekarinTraudl Holzner.Sie unterrichtete in den60er Jahren in der Grund-39020 MarlingKirchplatz 3 (Schulgebäude)Tel. 0473 420952E-mail: bibliothek@marling.infoDie <strong>Marlinger</strong> Bibliothekarinnen in den neuen Räumlichkeiten derBibliothek in St. Pankraz mit der Leiterin Christine Bergerschule in Marling und erkanntegleich einige ihrerehemaligen Schülerinnenwieder.Annelies Wolf Erlacher bedanktesich für die sehr informativenBesichtigungsmöglichkeiten,welche immerwieder zum gegensei-Am Donnerstag, 26. Jänner 2012 um 19.30 Uhrstellt Frau Marialuise Maier,Apothekerin in Burgstall, ihr Buch„Die Kinderapotheke für Zuhause” vor.Dabei wird sie auch praktische Tipps undHilfen für kleine Wehwehchen geben.Alle Interessierten sind dazuherzlich eingeladen!tigen Gedankenaustauschund zu neuen Ideen anregen.Ein gemeinsames Abendessenbeim Kirchsteiger, zudem die GemeindeverwaltungMarling geladen hatte,rundete das Programmab.AWE


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>36 Nr. 1 · Jänner 2012<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2012 37Notizen vom SportvereinFußballjugend ASV Tscherms/Marling – WeihnachtsfeierNotizen vom SportvereinSportverein neuer „Herr” in der SportzoneAm Samstag, dem 10. Dezember2011, fand die traditionelleWeihnachtsfeierfür unsere Jugendspielerim Vereinshaus von Marlingstatt. Von den 120 Spielernsind die meisten gekommen,um zusammen mitEltern und Geschwisternein paar gemütliche Stundenzu verbringen. Auchzahlreiche Ehrengäste sindder Einladung gefolgt, sodie Präsidenten der SektionFußball von Tscherms,Giuseppe Smiroldo undMarling Harald Curti,der Bürgermeister vonTscherms Roland Pernthaler,unser Sportassessor FelixLanpacher, Pfarrer IgnazEschgfäller und als Vertreterunseres Hauptsponsorsder Raiffeisenkasse,Obmann Manfred Leiner.Christine Alber führte zusammenmit Werner Santerdurch das Programm.Einige Spieler sorgten fürdie musikalische Umrahmung.Auch Fotos derletzten Jahre wurden gezeigt.Alle Spieler bekameneine Mütze als kleinesWeihnachtsgeschenk undzum Schluss konnten allemit einem leckeren Nudeltrisund selbstgebackenenRouladen ihren Hungerstillen. Ein Dank gilt allenEltern und Trainern, dieuns tatkräftig und fleißiggeholfen haben. Ohne siewäre so eine Veranstaltungnicht durchzuführen.Danke!Seit 1. November ist derSportverein Marling-RaiffeisenHerr über die gesamteSportanlage, einschließlichTenniscamp und Bar. DasTenniscamp wurde im Jahre1981 von Josef Waldner,Oberwirt, gebaut. Dafürerhielt er von der Gemeindeverwaltungdas Oberflächenrechtfür 23 Jahre.Im Jahre 2004 ist diesesRecht abgelaufen und dieGemeinde hat die Anlagenneu ausgeschrieben. NeuerPächter wurde Luciano Bottivon der Fa. LU Botti Internationalsas. Der PachtvertragAusflug der FischerfreundeAn einem schönen Oktoberfreitagtrafen wir uns zuwurde über neun Jahre abgeschlossen.Aufgrund derzunehmend schwierigerwerdenden wirtschaftlichenSituation – vor allemim Bereich Tennis – hat derbisherige Pächter im Sommer2011 gekündigt. DieGemeindeverwaltung hatdie Anlage deshalb neu ausgeschrieben.Als Sieger gingder ASV-Marling-Raiffeisenhervor. Dies war für die Präsidentindes Sportvereins,Fischereiverein Marlingunserem diesjährigen Tagesausflugins Eggental.Mit dem Sportvereinsbusstarteten wir mit großer Freudeund Lust zum FischenRichtung Eggental, wo es unsder wunderschöne Fischerteichangetan hatte, unserAstrid Hillebrand, für denSektionsleiter im Tennis,Roland Strimmer, den SportreferentenFelix Lanpacherund Bürgermeister WalterMairhofer Grund genug,darauf anzustoßen.Für den Sportverein bedeutetdies in der Anfangsphasesicherlich sehr viel Arbeitund einen großen Zeitaufwand.Die Gemeindeverwaltungwünscht demSportverein viel Erfolg, eineglückliche Hand bei der Organisationund natürlich vorallem viel Freude mit derSportzone.Foto: Roland StrimmerFischerglück zu versuchen.Nach einer angenehmengemeinsamen Mittagspauseging es mit mäßigen Fischfangwieder nach Hause.Petri Heil

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