d ≈0, 0377l(l − 1)κ(c) − 0, 0385l + 0, 0762Da sichκ(c) =26∑i=1l i (l i − 1), l i = Anzahl des Buchstabens r i in c,l(l − 1)berechnen lässt, erhält man damit eine Abschätzung für d. Diese Abschätzunggibt jedenfalls die Größenordnung von d an <strong>und</strong> kann mit den beiden anderenMethoden zur Bestimmung von d kombiniert werden.Beispiel:Wir verwenden wieder den Text von Seite 29 <strong>und</strong> bestimmen die Häufigkeitsverteilungder Buchstaben.Häufigkeitsverteilung der Buchstaben:Buchstabe Anzahl rel. Buchstabe Anzahl rel.l 1 − l 13 Häufigkeit l 14 − l 26 HäufigkeitA 5 1,60% N 10 3,10%B 8 2,50% O 13 4,10%C 8 2,50% P 5 1,60%D 4 1,30% Q 3 0,90%E 32 10,00% R 15 4,70%F 22 6,90% S 16 5,00%G 13 4,10% T 11 3,40%H 14 4,40% U 14 4,40%I 30 9,40% V 19 5,90%J 11 3,40% W 4 1,30%K 9 2,80% X 11 3,40%L 13 3,10% Y 15 4,70%M 9 2,80% Z 6 1,90%Koinzidenzindex des verschlüsselten Textes c:κ(c) = ( ∑ l i (l i − 1))/l(l − 1) = 0, 04834
Es handelt sich also nicht um einen monoalphabetisch verschlüsselten Text(d.h. die Länge des Schlüsselworts ist größer als 1).Die Anwendung der Friedman-Formeld ≈ 0, 0377 · l/((l − 1) · κ(c) − 0, 0385 · l + 0, 0762)auf den Chiffretext von Seite 29 mit den Werten l = 320 <strong>und</strong> κ(c) = 0, 048liefert die Abschätzung d ≈ 3, 93.Wir nehmen jetzt (unter Berücksichtigung des Kasiski-Tests aus 2.7) d = 5 an<strong>und</strong> ermitteln die Buchstabenhäufigkeiten der fünf Teiltexte, die sich aus denBuchstaben an den Positionen i, d + i, 2d + i, . . . für i = 1, 2, 3, 4, 5 ergeben.Tabelle 4: Teiltexte 1-5Da der Gesamttext mit Vigenère-Chiffrierung verschlüsselt wurde, entstandendie Teiltexte durch Verschiebe-Chiffren aus den entsprechenden Teiltextendes Klartextes.Teiltext 1: Offenbar steht F für den Klartextbuchstaben E. Verschiebungum 1 ∧ = B.Teiltext 2: Aus der Häufigkeit von E entnimmt man, dass hier keine Verschiebung,d.h. Verschiebung um 0 ∧ = A vorliegt. (Ist das der Fall, so35
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Wende auf b, c, d, a die SubBytes-T
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Als Beispiel sei genannt:M. Gorski,
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5 Betriebsarten von BlockchiffrenBl
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sind nur m i und m i+1 beeinflusst,
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solange aus, bis der fehlerhafte Bl
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6.2 Selbstsynchronisierende Stromch
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6.3 SchieberegisterDef.:Ein (rückg
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Beispiele:Sei K =2.a) f(x 3 , x 2 ,
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Es gilt: Es gibt genau ϕ(2n −1)n
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C m v 0 = v m . Daher:v m , . . .,v
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mit den am Ende von 6.6 beschrieben
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6.8 Spezielle Stromchiffrena) A5-Fa
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Ein anderer Punkt ist außerdem von
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(3) Für jeden probabilistischen po
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• Die Bedingung in 7.2 für den v
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teilung auf {0, 1} l(n) . D kann ˜
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a) Kryptographisch sichere Pseudozu
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(a) Informationsverlust von f (d.h.
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Für alle x ∉ L : pr[M(x) = 0]
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[45] Michael Welschenbach. Kryptogr