Paar en er ch de te nd ei ie in esHäufigkeit(unter den 26 2 jeweilsjeweils2,5 - 3 %3,5 - 4,5 % 1,5 - 2,5 %= 676 Paaren)Tabelle 2: Häufigste Digramme in deutschsprachigen TextenBei monoalphabetischen Substitutionen bleiben diese Häufigkeitsverteilungenals Ganzes erhalten <strong>und</strong> erlauben die Rekonstruktion von Klartexten ausschon relativ kurzen Chiffretexten (ca. 500 Buchstaben).Beispiel:Gesucht wird ein Klartext in deutscher Sprache, der mittels monoalphabetischerSubstitution verschlüsselt wurde:upu ovkt hpe puvkjskvikwiku zkseswdzku nvwi, qkt gpsiik. akcsww cstq qktjkwkt bktwiokuqusw qoypkt zovku, qoww sdz ktwi ksueoj ksusak vkektfpuakupkvkt puwkt hcksipuvkjskvikwikw nvwi, qku fpktvsw, eodzk. qskwkujskvi lo wdzskt uskeouq. su untqoektsfo swi kw pkvjsdz, se nfinvkt fpktvswwkbnt wksuk zopwipktk hp jkaku, pe qku opinyoztktu hp wsauojswsktku, qowwkw nfinvkt swi. hp zojjnckku znji eou wsk qouu suw zopw puq jokwwi wskpuikt ouiksjuozek qkt aouhku yoesjsk yksktjsdz bktyopjku. upt <strong>und</strong>z ksusakitoqsisnuojswiku eodzku wsdz qsk epkzk, fpktvswintik hp vodfku, ckjdzkqouu su ojpesuspeynjsk akcsdfkji su qku fpkzjwdztouf akakvku cstq, pe qouuksusak cndzku wxokikt esi atnwwke zojjn puq sasii ajksdzyojjw su qku ovyojjhp couqktu.Zur Kryptoanalyse werden die Häufigkeitsverteilung der Buchstaben <strong>und</strong> Digrammein deutschsprachigen Texten mit der Verteilung im vorliegendenChiffretext verglichen.Buchstabe Anzahl Häufigkeit Buchstabe Anzahl HäufigkeitK 102 16,60% I 32 5,20%U 62 10,10% J 29 4,70%S 59 9,60% Q 24 3,90%W 44 7,20% Z 24 3,90%O 40 6,50% V 20 3,30%T 36 5,90% E 19 3,10%P 33 5,40% N 18 2,90%18
Buchstabe Anzahl Häufigkeit Buchstabe Anzahl HäufigkeitD 15 2,40% B 3 0,50%A 14 2,30% G 1 0,20%F 11 1,80% L 1 0,20%C 9 1,50% X 1 0,20%H 8 1,30% M - -Y 8 1,30% R - -Buchstabenhäufigkeiten im ChiffretextIm Chiffretext sind 503 Digramme enthalten.Digramm Anzahl HäufigkeitKU 20 4,00%KS 10 2,00%KW 8 1,60%KO - -KT 26 5,20%KP - -KI 1 0,20%Digramm Anzahl HäufigkeitUK 1 0,20%SK 13 2,60%WK 6 1,20%OK 3 0,60%TK 3 0,60%PK 9 1,80%IK 10 2,00%Häufigkeit der relevanten Digramme, die den Buchstaben K enthaltenAus der Buchstabenhäufigkeit entnimmt man:K wird dechiffriert zu E.Ferner zeigt sich, dass sehr wahrscheinlich U oder S zu N dechiffriert wird.Da bei den Digrammen KU doppelt so häufig vorkommt wie KS, nehmen wiran:U wird dechiffriert zu N.Unter allen relevanten Digrammen, die K enthalten, treten einzig im Paar(KS,SK) beide Digramme mit einer Häufigkeit von jeweils mindestens 2 %auf. Es ist daher plausibel anzunehmen:S wird dechiffriert zu I.Aus der Digrammhäufigkeit von KT ergibt sich:T wird dechiffriert zu R.19
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auftreten. Die Nichtlinearität wä
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ten; die S-Box verhält sich für s
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Nur 2 Möglichkeiten für ( ¯B 1 ,
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Wendet man mit solchen Klartextblö
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Wie oben geschildert ist x 13 +x 11
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Als Element von2 8 ist also x2 das
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) Rijndael ist eine iterierte Block
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⎛⎜⎝1 0 0 0 1 1 1 11 1 0 0 0 1
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Wende auf b, c, d, a die SubBytes-T
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Als Beispiel sei genannt:M. Gorski,
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5 Betriebsarten von BlockchiffrenBl
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sind nur m i und m i+1 beeinflusst,
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solange aus, bis der fehlerhafte Bl
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6.2 Selbstsynchronisierende Stromch
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6.3 SchieberegisterDef.:Ein (rückg
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Beispiele:Sei K =2.a) f(x 3 , x 2 ,
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Es gilt: Es gibt genau ϕ(2n −1)n
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C m v 0 = v m . Daher:v m , . . .,v
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mit den am Ende von 6.6 beschrieben
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6.8 Spezielle Stromchiffrena) A5-Fa
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Ein anderer Punkt ist außerdem von
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(3) Für jeden probabilistischen po
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• Die Bedingung in 7.2 für den v
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teilung auf {0, 1} l(n) . D kann ˜
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a) Kryptographisch sichere Pseudozu
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(a) Informationsverlust von f (d.h.
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Für alle x ∉ L : pr[M(x) = 0]
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[14] Leonore Blum, Manuel Blum and
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[45] Michael Welschenbach. Kryptogr