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Formular - Marktgemeinde Seewalchen am Attersee

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Die Prüfung von Personalakten, Jahreslohnkontoblättern,<br />

Urlaubsaufzeichnungen, Amtsbezug des Bürgermeisters etc.<br />

hat keinerlei Beanstandungen ergeben.<br />

Die Schuldenrechnung der Gemeinde ergab mit Ende 2004<br />

einen Schuldenstand von < 4,071.200.-, die zu rd. 94% auf<br />

niedrigverzinsliche und langlaufende Kanalbaudarlehen entfallen.<br />

An Rücklagen waren Ende 2004 rd. < 606.000.- auf<br />

der sog. ROG-Rücklage vorhanden, die zweckgebunden für<br />

Straßen- und Kanalbauvorhaben zu verwenden sind. Bei der<br />

Prüfung des Winterdienstes wurde festgestellt, dass auch<br />

Straßen geräumt werden, die nicht im öffentlichen Gut stehen,<br />

und auf die Haftungs- und Rechtsproblematik hingewiesen.<br />

Der Feuerwehrbereich belastete das Gemeindebudget im<br />

Prüfungszeitraum mit jährlich rd. 31.300 Euro. Legt man die<br />

Ausgaben [ohne Investitionen] auf die Anzahl der Einwohner<br />

lt. VZ 2001 um, so wurden 2001 bis 2004 jährlich durchschnittlich<br />

6,59 Euro pro Einwohner für den Feuerwehrbereich aufgewendet.<br />

D<strong>am</strong>it befindet sich die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong><br />

mit diesen Werten gegenüber vergleichbaren Gemeinden im<br />

„Mittelfeld“.<br />

Die Durchsicht von Vorschreibungen betreffend Aufschließungsbeiträge<br />

nach dem OÖ. ROG 1994 und der<br />

Verkehrsflächenbeiträge nach der OÖ. BauO 1994, die Übereinstimmung<br />

von Kommunalsteuererklärungen mit den Eingängen<br />

lt. Steuerbuchhaltung, sowie die Überprüfung von<br />

Steuerakten hat keine Beanstandungen ergeben.<br />

Die Überprüfung der Bürgermeisterbezüge sowie der Aufwandsentschädigungen<br />

für Vizebürgermeister und Fraktionsobleute<br />

hat ebenfalls keine Beanstandungen ergeben.<br />

Sowohl mit den Verfügungsmitteln als auch bei den<br />

Repräsentationsausgaben wurde vom Bürgermeister äußerst<br />

spars<strong>am</strong> gewirtschaftet. Der dem Bürgermeister in diesem<br />

Bereich zustehende Budgetrahmen gemäß § 2 Abs. 5 Zi. 2<br />

und 3 GemHKRO wurde schon bei der Budgeterstellung deutlich<br />

unterschritten.<br />

Die Subventionen der Gemeinde entsprechen 0,82 % der ordentlichen<br />

Ges<strong>am</strong>teinnahmen bzw. 1,42 % der Steuerkraft.<br />

Umgelegt auf die Anzahl der Einwohner entspricht dies 9,42<br />

Euro pro Einwohner, was im Rahmen der neuen Richtlinien<br />

für Gemeindeförderungen liegt.<br />

Über das gute Prüfergebnis darf sich das Te<strong>am</strong> im Seewalchner<br />

Rathaus freuen, insbesondere Amtsleiter Schmidt und Finanzabteilungsleiter<br />

Binder.<br />

An den Anregungen und Verbesserungsvorschlägen der<br />

Prüferin zu einzelnen Kommunalbereichen wird bereits gearbeitet.<br />

Die ersten dementsprechenden Beschlüsse wurden in<br />

der GR-Sitzung <strong>am</strong> 6. Juli bereits gefasst.<br />

Die nächste<br />

Gemeinderats-Sitzung<br />

findet <strong>am</strong><br />

Donnerstag, 5. Oktober 2006<br />

um 19 Uhr im Rathaussaal statt.<br />

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen<br />

Tagesordnung 1 Woche vor Sitzung<br />

im Internet: www.seewalchen.ooe.gv.at<br />

Kurzberichte<br />

aus dem Gemeinderat<br />

Sitzung <strong>am</strong> 6. Juli 2006<br />

� Für den Bereitschaftsdienst im Zuge des Wasserschischulbetriebs,<br />

und um bei ev. Rettungseinsätzen mit dem Motorboot<br />

rascher einsatzfähig zu sein, wurde vom Gemeinderat<br />

dem Leiter der Österreichischen Wasserrettung, Ortsstelle<br />

<strong>Seewalchen</strong>, Fritz Fiausch, nach mehrmaligen Beratungen<br />

nun doch die Genehmigung zur Befahrung der Promenade<br />

erteilt, und ein markierter Parkplatz bei der Bootsvermietung<br />

zugestanden.<br />

� Folgende Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderungen<br />

wurden beschlossen:<br />

a) Umwidmung des ehem. Astecker-Areals in „Bauland-Kerngebiet“<br />

für den Neubau der Raiffeisenzentrale<br />

b) Erstellung eines Bebauungsplanes im Bereich Seyrlstraße<br />

– Kapellenweg für die Errichtung der Porzellan-Manufaktur<br />

der Fa. Gollh<strong>am</strong>mer im ehem. Altmann-Haus<br />

c) Richtigstellung des Flächenwidmungsplans für die Widmung<br />

der Grundstücke Nr. 1966/2, 1966/11, 1966/12, 1966/<br />

13 sowie von Teilflächen der Grundstücke Nr. 1966/14, 1966/<br />

15, 1966/1 u. 1966/5, alle KG. <strong>Seewalchen</strong> von „Bauland-Wohngebiet“<br />

in „Gewässer“<br />

d) Umwidmung des Grundstücks Nr. 262/5 sowie der Teilfläche<br />

„2“ aus Grundstück Nr. 262/1 KG. Litzlberg, Haining-<br />

Steinfeld, der F<strong>am</strong>ilie Dachs in Buchberg von Grünland in<br />

Bauland-Wohngebiet<br />

e) Änderung der im Anhang 1 zum Flächenwidmungsplan<br />

(Wohngebäude im Grünland) für das Sternchengebäude Nr.<br />

56 auf dem Grundstück Nr. 1126/2, KG. Litzlberg ausgewiesenen<br />

bebaubaren Fläche (ehem. Wajnay-Haus, Ingrid Bachl<br />

u. Elfriede Strasser, Litzlberger Straße 4)<br />

f) Änderung der Bauplatzaufteilung im Bereich der Grundstücke<br />

Nr. 1909/12 u. 1909/25, KG. <strong>Seewalchen</strong> zur Schaffung<br />

eines eigenen Bauplatzes für jedes ISG-Reihenhaus in der<br />

Königswiese.<br />

� Aufgrund der positiven Bilanz der REGATTA in der<br />

Förderperiode 00-06 und aufgrund der guten Förderdotierung<br />

des LEADER-Progr<strong>am</strong>ms in der Periode 07-13 beschloss der<br />

Gemeinderat einstimmig die neuerliche Beteiligung der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> LEADER-Progr<strong>am</strong>m im Rahmen<br />

der Wiederbewerbung der REGATTA und die Bereitstellung<br />

der erforderlichen Gemeindebeiträge für die Basisfinanzierung<br />

des Managements.<br />

� Das Ansuchen der Evang. Pfarre Rosenau um eine<br />

teilweise Abgangsdeckung aus Vorjahren für den Kindergarten<br />

Rosenau musste aus grundsätzlichen Überlegungen<br />

und aufgrund der angespannten Finanzlage der Gemeinde abgelehnt<br />

werden<br />

� Aufgrund der Feststellung im Landesprüfbericht, dass<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> ihrer Verpflichtung zur Einhebung<br />

eines Kindergartentransportbeitrages bisher nicht<br />

nachgekommen ist (Mindestbeitragsempfehlung des Landes:

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