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Einsatz im Untergrund: „Operation Störfall“ - St. Augustinus ...

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Die Marienhospitäler GelsenkirchensDie starken Partner für Ihre Gesundheit2010 22011 - 1• Erste Adresse bei Morbus KrohnProktologische Ambulanz ist neu am MHG• Vernetzte <strong>St</strong>rukturenPatienten sind auf <strong>St</strong>ation B10 gut aufgehoben• Herzlich willkommen, Jule!Kinderz<strong>im</strong>mer <strong>St</strong>. Lucia eingeweiht• Weniger Belastung, bessere BilderNeuer CT bietet mehr Service und Komfort• Alles neu für junge PatientenKinderklinik beendet mehrjährige Renovierung• Neuer Chefarzt in der Frauenklinik• Technische Abteilung: <strong>Einsatz</strong> <strong>im</strong> <strong>Untergrund</strong>• Innovativ: Der Diodenlaser in Buer• Neue Ansätze in der Schmerztherapie• Ab jetzt ohne Kochlöffel und Schneebesen:Bäcker und Koch verabschieden sich• Ruhestand: Dr. Konieczny verlässt das MHB


EditorialInhaltLiebe Leserinnen und Leser,Neuer Chefarzt in der Frauenklinik 4<strong>Einsatz</strong> <strong>im</strong> <strong>Untergrund</strong> 6Innovativ: Der neue Diodenlaser 9Koloproktologische Praxis in Buer 10Neue Ansätze in der Schmerztherapie 11Was eine gute Hygiene ausmacht 12Gynäkologin zieht ins Ärztehaus 14Kläranlage geht <strong>im</strong> Frühjahr in Betrieb 14CED in jedem Alter 14Türkische Patienten mit Diabetes mellitus 15Wir arbeiten mit <strong>im</strong> Gesundheitsnetzwerk 16Eine Chance für Kinder aus Angola 17Ein Gedenkstein für Fehlgeburten 182011 hat begonnen und wir melden unsdirekt zum Jahresbeginn mit dem neuenInnenleben aus den beiden Kliniken der<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Gelsenkirchen GmbH.Wie das Jahr wohl werden wird? Die Zeitenfür die Krankenhäuser bleiben finanziellweiterhin hart. Die kommendenTariferhöhungen sind für alle Mitarbeiterwohltuend. Für das Unternehmen Kran-die kontinuierliche Weiterentwicklungund den Ausbau medizinischer und pflegerischerLeistungen für die Menschen inder Region auf die Fahnen geschrieben.Mit gutem Augenmaß, hohem Fachwissenund Engagement begann der neue Chefarztder Frauenklinik in Buer sein Wirken.Er setzt sich für ein neues Verfahren in derBehandlung von Brustkrebs ein, das unnö-Mediziner diese Volkskrankheit mit oftunterschätztem Risikopotenzial erfolgreich.Ein Krankenhaus ist auf moderne undhochkomplexe Technik angewiesen.Diese „Zahnräder“ wollen jeden Taggeschmiert werden. <strong>St</strong>illstand hier istnicht nur Rückschritt sondern ein Knockout.Die technische Abteilung hat dieökologisches Engagement, Sorge um denNächsten, die Gesundheit und das Leben.Aber auch Umgang mit der Krankheit,dem <strong>St</strong>erben und dem Tod - die Spannweiteder Themen ist <strong>im</strong>mens - <strong>St</strong>illstand gibtes bei uns nirgends - auch nicht 2011!Wir wünschen Ihnen eine informativeLesezeitAktuelles aus der Arche Noah 19Ärzte informieren Eltern 20Mehr Sicherheit für Patienten 21Gefäßtag 2010: Ein voller Erfolg 22Neues in der Elternschule Sonnenschein 22Rücken hat fast jeder 23Das Programm der Elternschule <strong>im</strong> MHB 23Dr. Konieczny verabschiedet sich 24<strong>St</strong>abübergabe in Küche und Backstube 26Neue Gesichter 28Infos – Zeiten – Ansprechpartner 3010Neue Praxis <strong>im</strong> Ärztehauskenhaus sind sie bei gleichzeitig verringertenErträgen und stetig steigendenMehrbelastungen eine große Herausforderung.Aber Herausforderungen sind wir gewohntund wir werden sie weiter <strong>im</strong> Interesseunserer Patienten meistern. <strong>St</strong>illstandbedeutet Rückschritt. Wir aber haben unstige Chemotherapien zu vermeiden hilftund wird die Behandlungsmöglichkeitenbei Inkontinenz weiter ausbauen.Das neue Lasergerät der Gefäßchirurgieam MHB komplettiert die Therapieformenin der Behandlung der Krampfadern.Schonend, effektiv und mit nur einemmin<strong>im</strong>alen Eingriff bekämpfen dieverantwortungsvolle Aufgabe <strong>im</strong> <strong>Untergrund</strong>des täglichen Geschehens für dieSicherheit zu sorgen, die die Basis für allesweitere ist. Wir holen unsere Technik abSeite 6 ans Licht.Ein neuer Schmerztherapeut in der Klinik<strong>im</strong> Süden der <strong>St</strong>adt, zwei weitere Facharztpraxendirekt an der Klinik in Buer,Uwe BeckerLeiter Öffentlichkeitsarbeit46Ort der Erinnerung181721Eindrücke vom Gefäßtag 201026Neuer Chefarzt in der FrauenklinikAlle Hände voll zu tunZur Behandlung <strong>im</strong> MHGMehr Sicherheit für Patienten22Bäcker „Ferdi“ sagt Tschüß3


Menschen<strong>Einsatz</strong> <strong>im</strong> <strong>Untergrund</strong>: <strong>„Operation</strong> <strong><strong>St</strong>örfall“</strong> macht fünf Mitarbeiter mobilIm Keller schlägt hinter jeder zweiten Tür das technische Herz des Marienhospitals<strong>im</strong> Büro. Heute hat fast jeder Raum einen odernalnetz, als auch die Anlagen an ihre Grenzen.stellen <strong>im</strong> Haus abzuziehen, denn eine proble-Der Leben rettende Eingriff <strong>im</strong> OP, emsigeEine zentrale Funktion n<strong>im</strong>mt die Gebäu-Diagnose und Lösung. Wenn esmehrere PCs, Drucker, Faxgeräte, MonitoreAber auch hier arbeitet die Technik bereits anmatische <strong>St</strong>örung kann schnell den TagesplanGesundheits- und Krankenpflegerinnen unddeleittechnik ein, die in einem kleinen Bürokritisch wird, gibt es Telefonalarm,und vieles mehr als Wärmeerzeuger, die dieLösungen.durcheinander bringen.“-pfleger auf den <strong>St</strong>ationen, ambulante Unter-untergebracht ist. „Ohne diese zentrale Leit-der fünf Mitarbeiter umgehend inRaumluft zusätzlich aufheizen.“suchungen mithilfe moderner Medizintech-technik wäre eine Überwachung aller techni-Bewegung setzt.Allein der neue MRT erzeugt über sein Kühl-440 Bereitschaftsschichten leisten die 17nik bei den Spezialisten: Klinikalltag <strong>im</strong> Mari-schen Anlagen mit zirka 5.100 Datenpunktensystem zeitweilig 40.000 Watt Wärme, wasHandwerker und Techniker der Abteilungenhospital Gelsenkirchen - für jährlich 25.000überhaupt nicht möglich“, erklärt Frank Netz,Aufwand gewaltigeiner Leistung von mehr als 20 Heizlüfternjährlich. Schließlich läuft der Betrieb an 24stationäre und 40.000 ambulante Patientender Technische Leiter. Die „GLT“ regelt undDer technische Aufwand für den soentspricht. Und dies auch bei 35 Grad Celsi-<strong>St</strong>unden am Tag und an sieben Tagen in dersowie zehntausende Besucher eine Selbstverständlichkeit.Für die meisten führt der Wegdurch den Haupteingang auf der Ebene 1 insselbstverständlichen Tagesbetriebdes Krankenhauses ist gewaltig. 60Kl<strong>im</strong>a- und Lüftungsanlagen mitOhne Wartung geht nichts: SanitärtechnikerThomas Benning prüft die Wasserversorgung.us Außentemperatur. Die Wärme muss mandann mit produzierter Kälte vernichten. Beidiesen Anforderungen stoßen sowohl das Ka-Woche. Sie sind Spezialisten und Generalistengleichermaßen. Dennoch: „Nicht jeder Technikerkann alles“, betont Frank Netz und ziehtHaus. Über neun weitere Etagen erschließenmehr als 600 verschiedenen Filternfast ein halbes Jahr damit, die 60 Lüftungsan-einen Vergleich zu den Medizinern, „Schließ-sich <strong>St</strong>ationen, Operationssäle und Untersu-erzeugen die Raumluft.lagen instand zu halten und die hygienischenlich operiert ein Augenarzt auch keinen Blind-chungsz<strong>im</strong>mer.Dass alles reibungslos klappt, dafür sorgen 17Ein riesiger Schubventilator, großwie ein Garagentor, wird von sechsKeilriemen angetrieben. Er sorgtIn der Kl<strong>im</strong>azentrale <strong>im</strong> Untergeschoss wird die notwendigeKälte oder Wärme aufbereitet.Anforderung zu erfüllen. Und dies ist Regelarbeit,<strong>St</strong>örungen nicht eingerechnet.“Temperaturkapriolen <strong>im</strong> Sommer wie <strong>im</strong>darm.“Auch aus diesem Grund laufen alle <strong>St</strong>örungsmeldungensowie Service- und Reparatur-Bodo Weinschröder ist unter anderem für dasTechnik-Planarchiv zuständig. Er kennt sich auchunter dem Fundament des MHG bestens aus underklärt die Abwassertechnik.Mitarbeiter, Maler und Fahrer eingeschlossen,quasi <strong>im</strong> „<strong>Untergrund</strong>“. Beinahe hinter jederIn der Gebäudeleittechnik laufen Informationenvon 5.100 Datenpunkten auf.dafür, dass die Luft von außen, die über dieAnsaugungen an den Treppentürmen zu denidealerweise <strong>im</strong> Winter warm und <strong>im</strong> Sommergekühlt.Winter stellen zunehmend Anforderungenan die Kl<strong>im</strong>atechnik dar. Aber auch die tech-anforderungen zentral über die hausinterneHotline (Telefon 3333). Die Mitarbeiter derVerbundenheit zum HausDer Technische Leiter schätzt an seinen Mit-zweiten Tür <strong>im</strong> Untergeschoss schlägt der Pulsüberwacht die Temperaturen, steuert die Lüf-Lüftungsanlagen kommt, die Operationssäle,nischen Geräte bereiten Probleme. „AnfangReparatur- und <strong>St</strong>örungsannahme gewichtenarbeitern deren Verbundenheit zu „ihrem“des MHG – das technische Herz, das alle fürtungsanlagen, schaltet die Beleuchtungen,Untersuchungsräume und VerkehrsflächenJeder Bereich hat eine andere Temperaturan-der 70er Jahre, als das Haus und auch dasdie Meldungen nach Dringlichkeit. Netz: „InKrankenhaus, die gerade auch dann zum Tra-das Krankenhaus lebenswichtigen „Organe“überwacht und schließt neuralgische Tür-mit Frischluft versorgt. Weit über drei Milli-forderung. Die Lüftungstechnik ist ein sensib-Lüftungskonzept geplant wurden, gab esder Praxis heißt das häufig, mit ‚chirurgischengen kommt, wenn außergewöhnlicher <strong>Einsatz</strong>versorgt.schlösser. <strong>St</strong>örungen werden auf einem Bildschirmangezeigt; das erlaubt eine schnelleonen Kubikmeter Luft können pro <strong>St</strong>unde <strong>im</strong>Gebäude getauscht werden. Dadurch ist esler und personalintensiver Bereich, schildertNetz: „Ein Techniker beschäftigt sich in Summeein Telefon mit Schnur, eine mechanischeSchreibmaschine und einen Block mit BleistiftAndreas Woytalewicz n<strong>im</strong>mt in der Reparaturannahmedie <strong>St</strong>örungsmeldungen entgegen.Eingriffen’ schnell zu reagieren und gegebenenfallsauch Mitarbeiter von anderen Bau-gefragt ist – be<strong>im</strong> Jahrhundert-Unwetter überGelsenkirchen <strong>im</strong> Sommer 2009 zum Beispiel.677


InnovationRenovieren <strong>im</strong> laufenden BetriebWartungsarbeiten, das Beheben von <strong>St</strong>örfäl-Beeindruckende Zahlenn Annähernd 25.000 <strong>St</strong>örungen jährlichSchonendes Laserverfahren bei KrampfadernDas Sankt Marien-Hospital Buer investiert in den medizinischen Fortschrittlen und die Überwachung der Anlagen sindwerden der Technischen Hotline ge-aber längst nicht alle Aufgaben der Mitarbei-meldet – von A (wie Abfluss verstopft)Schonend für den Patienten und effektiv <strong>im</strong>Für die Lasertherapie steht ein speziellerter: Sie renovieren Krankenz<strong>im</strong>mer und Büros,bis Z (wie Zufahrt blockiert).Ergebnis: Mit dem neuen Dioden-LasergerätRaum in der Ambulanz zur Verfügung.begleiten Um- und Neubauten, organisierenn Zirka 1.400 Wasserentnahmestellengelingt es der Klinik für Gefäßchirurgie deshausinterne Umzüge, pflegen 54.000 Quad-und 500 Heizkörper warten dieSankt Marien-Hospitals Buer, KrampfadernBesondere Fürsorge erfahren die Patientenratmeter Grünfläche, befreien mehr als fünfSanitärfachleute.und Besenreiservarizen erfolgreich zu be-durch die Unterbringung auf einer separatenKilometer Wegeflächen von Schnee und Eis.n Mehr als 60.000 Sicherungen,handeln. Ab sofort ist das Gerät einsatzbereit<strong>St</strong>ation. „Dies ermöglicht uns zusätzlich einenAlle Arbeiten erfolgen in einem weitgehendSchutzschalter und Relais sichern dieund erleichtert durch den min<strong>im</strong>alen Eingriffgezielteren Behandlungsablauf“, erklärt Dr.uneingeschränkten Tagesbetrieb.elektrotechnische Versorgung.den Genesungsprozess der Patienten.Wilfried Heinen, „oftmals ist hier die Verweil-Heike Mackowiak arbeitet als Malerin in derTechnischen Abteilung.Es war Abend und nur ein Mitarbeiter hatte regulärBereitschaft. „Als der große Regen kam,Einmal pro Woche muss durchschnittlich einWaschbecken erneuert werden.Kuriositäten•n Pro Woche ist ein Waschbecken„Das neue Lasergerät ermöglicht uns eine opt<strong>im</strong>aleKomplettversorgung.“dauer erheblich kürzer als bei Patienten mitanderen Gefäßleiden. So fühlen sich die Patienteneinfach wohler und das fördert natürlichauch die rasche Genesung.“waren wir für eine <strong>St</strong>unde komplett von derFrank Netz: „Wenn es die Aufgabe ist, den in-kaputt.„Dadurch, dass wir nun alles unter einem DachAußenwelt abgeschnitten. Viele Mitarbeiternen liegenden OP 3 zu renovieren und dabein Die Werkstatt der Nachrichtentechnikanbieten können – von der Diagnostik überDie operative Behandlung der Krampfadernhatten auch zu Hause Probleme mit den Was-Boden und Decke zu entfernen sind, währendgleicht einem Museum der Telefonie.die Operation und die Nachbehandlung, auchkann auch ambulant erfolgen. Dr. Kahrau rätsermassen. Trotzdem waren letztlich siebender OP-Betrieb in Saal 1, 2 und 4 nicht gestörtUnzählige ausgemusterte Gerätemit unserem neuen Laserverfahren- entstehtjedoch in manchen Fällen zu einem Aufent-Techniker vor Ort, um den Schaden in Grenzenwerden darf, ist dies schon eine Herausforde-bilden ein riesiges Ersatzteillager fürfür den Patienten ein wesentlicher Vorteil:haltstag <strong>im</strong> Krankenhaus. „Zur Sicherung deszu halten und den Betrieb zu sichern.“rung.“ [rp]Patienten- und Diensttelefone.Durch die ganzheitliche Versorgung sind ge-Behandlungserfolges und zur Vermeidung vonden. Entweder wird ein Laser-Lichtleiter in dieVerlässlichkeit und hausinterne Erfahrungn Im Materialwagen der Servicetechni-zielte und rasche Behandlungsschritte mög-Komplikationen ist es oftmals ratsam, überdefekte Vene durch eine winzige Haut-Punkti-spielen für die Betriebssicherheit eine zentraleRolle. „Meine Leute kennen die Folgen und dieRisiken, die bestehen, wenn sie einen Knopfdrücken oder einen Hebel ziehen.“Mehr als fünf Kilometer Wegeflächen sind <strong>im</strong>Winter von Eis und Schnee zu befreien. Hans Busse,ganzjährig für die Pflege der Außenanlagen zuständig,räumt mit Traktor und Räumschild auch denWirtschaftshof.ker sind mehr als 60 unterschiedlicheLeuchtmittel zu finden.lich“, verrät Dr. Katharina Kahrau, Oberärztinder Gefäßchirurgie.Die qualifizierte Phlebologin hat sich maß-Nacht zu bleiben. Hier ist die ärztliche Versorgungrund um die Uhr sichergestellt. Dieverpflichtende postoperative Wundkontrolleist schon inklusive - eine Wiedervorstellungon eingebracht, oder das Licht wird durch dieHaut „eingestrahlt“. Das spezielle Lasergerätkühlt die Haut auf Null Grad Celsius ab. Diesesgarantiert weitgehende Schmerzfreiheit undgeblich für den <strong>Einsatz</strong> des Lasertherapiever-hierzu entfällt.“vermeidet Hautschäden. Der Laser gibt dabeifahrens eingesetzt und ist neben Dr. Wilfriedin kurzen Abständen jeweils energetische Im-Heinen, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie,Das Laserverfahren wird häufig bei Krampf-pulse in das Gefäß ab und verschweißt dieses.Ansprechpartnerin <strong>im</strong> Bereich der Venener-adern, speziell auch bei Besenreiservarizen,Das Verfahren wird bereits gut angenommenkrankungen.und Seitenastvarizen angewendet. Zwei unter-und die Behandlungserfolge zeichnen sich ab.schiedliche <strong>Einsatz</strong>möglichkeiten sind vorhan-[sh]89


KompetenzFachlicher Zuwachs <strong>im</strong> Ärztehaus des MHBDr. med. Christoph Bönner eröffnet koloproktologische PraxisSchmerzen? Nicht bei uns!Thomas Marx ist das neue Gesicht in der Anästhesiologie und bringt neue Ansätze in die SchmerztherapieMit dem Einzug der neuen Facharztpraxis in„Durch eine regelmäßige Vorsorge kann dasBethesda-KrankenhausinIm Marienhospital Gelsenkirchen werdenge neben der Schmerztherapie als Oberarztbekommt. „Dies ist für uns sehr hilfreich, umdas Erdgeschoss des Ärztehauses am SanktRisiko an Darmkrebs zu erkranken nahezuWuppertal. Danach ver-jährlich rund 25.000 Patienten stationär be-auch die Abteilung für Anästhesiologie undden Schmerz einschätzen und effektiveMarien-Hospital Buer (MHB) gibt es nun eineausgeschlossen werden“, betont der Facharztschrieb sich der Medizinerhandelt, <strong>im</strong> ambulanten Bereich sind es weit-Intensivmedizin. Sein Motto: „Dem PatientenMaßnahmen einleiten zu können.“zentrale Anlaufstelle für die ambulante Ver-für Chirurgie.ganz dem Gebiet der Ko-aus mehr. Um ihnen eine möglichst schmerz-ein möglichst schmerzfreies Leben bieten“. InFür den stationären Bereich werdensorgung <strong>im</strong> Bereich der Koloproktologie. Dr.loproktologie und ließ sichfreie Behandlung zu ermöglichen, arbeitet dieGelsenkirchen angekommen, hat der gebürti-SchmerzbehandlungsstandardsChristoph Bönner hat sich in seiner Praxis aufAn der Ruhr-Universität Bochum und der Uni-nach langjähriger TätigkeitKlinik für Anästhesiologie und Operative In-ge Sauerländer bereits jetzt alle Hände voll zuerarbeitet. „Dann weiß das Pflege-Erkrankungen des Dick- und Enddarms sowieversität Duisburg-Essen absolvierte er seinals Oberarzt der Koloprok-tensivmedizin konstant an der Verbesserungtun: „Zwe<strong>im</strong>al am Tag führen wir Visiten aufteam sofort, welche Medikamentedes analen Bereiches spezialisiert und er-<strong>St</strong>udium der Humanmedizin. Nach seinertologischen Abteilung derdes Schmerzkonzeptes.den <strong>St</strong>ationen durch. Hier werden die Schmerz-der Patient in welcher Dosis bekom-weitert so das umfassende stationäre Ange-Weiterbildungszeit in der Abteilung Urologie,Klinik <strong>St</strong>. Antonius in Wup-katheter und die medikamentösen Einnahmenmen sollte“, ergänzt Thomas Marx.bot des MHB. Ein weiterer Schwerpunkt derKinderurologie und urologische Onkologiepertal als Chirurg in Gelsen-Ein Min<strong>im</strong>um an Belastung und vor allemüberprüft und die Verbände gewechselt“, er-Fachpraxis ist die Durchführung ambulanterdes Marienhospitals Gelsenkirchen vertief-kirchen nieder. Im OktoberSchmerzfreiheit sind konkrete Ziele der Klinikklärt Thomas Marx. Daneben führt er Schmerz-Für die Zukunft hat sich der Vater zweierOperationen. Vor allem auch <strong>im</strong> Bereich derte Dr. Bönner seine Erfahrungen <strong>im</strong> Bereich2010 hielt die Praxis desum Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Christoph Wiese-konsile <strong>im</strong> gesamten Haus durch. Eine engeTöchter und eines Sohnes viel vorgenom-Vorsorge und der Prävention von Darmkrebsder Chirurgie. 1998 erlangte er schließlichKoloproktologen schließlich <strong>im</strong> Ärztehaus innack. Das Prädikat „Schmerzfreies Kranken-Zusammenarbeit mit allen Kliniken inklusivemen: „Spezielle patientengesteuerte PCA-sieht Dr. Bönner seinen Aufgabenbereich.die Bezeichnung „Facharzt für Chirurgie“ <strong>im</strong>Buer Einzug.Die Facharztpraxis ist eine Erweiterung deshaus“ rückt durch Neuzugang Thomas Marxder Apotheke ist ihm ein wichtiges AnliegenPumpen erleichtern die Handhabung. MitLeistungsangebotes des Sankt Marien-Hospi-näher: Seit November verstärkt der Oberarzt<strong>im</strong> Ausbau der Schmerztherapie.ihnen ist es möglich, die Dosis der Medika-Zu dem Leistungsspektrum der Fachpraxistals Buer. So kann eine ambulante Kontrolledas Team der Klinik. Dermente auf Knopfdruck selbstständig zu be-gehören neben regelmäßig durchgeführtenauch nach einem stationären Aufenthalt inMediziner ist ausge-Zum Leistungsspektrum gehört neben derst<strong>im</strong>men, ohne dass eine MissbrauchsgefahrEndoskopien (speziell auch Darmspiegelun-der Klinik reibungslos und ortsnah erfolgen.bildeterSchmerz-medikamentösen Therapie auch die Möglich-entstehen kann“, verrät der Oberarzt. Dane-gen) die Ultraschalldiagnostik und die Endo-Vier assoziierte Praxen befinden sich bereitstherapeutundkeit der Schmerzkatheteranwendung. Dabeiben wird die Schmerzambulanz für alle Patien-Sonografien des Schließmuskelapparates.in unmittelbarer Nähe zum MHB. So ist einehat drei Jahre langarbeiten das Pflegepersonal und das Ärzte-ten erreichbar sein. Die Beantragung dazu liegtDaneben kümmert sich Dr. Bönner um Pati-opt<strong>im</strong>ale Versorgung der Patienten gewähr-Erfahrungenaufteam Hand in Hand. Vor allem bei der Einstel-der kassenärztlichen Vereinigung bereits vor.enten mit <strong>St</strong>uhlentleerungsstörungen undleistet.diesemGebietlung mit Medikamenten werden die PatientenHarninkontinenz. „Neben den diagnostischensammeln können.genau beobachtet und die Schmerzdauer undUnd das ist noch lange nicht alles: Ab so-Verfahren zum Ausschluss einer Dickdarm-Die Praxis von Dr. Bönner ist täglich von 8:00Am Sana-Klinikum-intensität bewertet. Mittels eines elektroni-fort unterstützt eine sogenannte Pain Nurseoder Enddarmerkrankung führen wir auchbis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 UhrRemscheidunter-schen Fragebogens, den der Patient ausfüllt,(Schmerzkrankenschwester) den Oberarzt beianale Druckmessungen mit Überprüfungenunter 0209 52211 zur Terminvereinbarungstützte der 42-jähri-wird der individuelle Herd des Schmerzesder Arbeit. [sh]der Reizleitung durch“, verrät der Mediziner.erreichbar. [sh]analysiert und der genaue Verlauf dokumentiert,sodass der Patient die richtige Therapie10Thomas Marx hat Erfahrung auf demGebiet der Schmerztherapie.11


Know-how„An einer guten Hygiene wirken viele Beteiligte mit“Für Patienten mit Infektionskrankheiten gelten besondere HygienestandardsElf infizierte Kinder und drei Tote durch verunreinigteInfusionslösungen <strong>im</strong> August inMainz; die Einstellung des OP-Betriebs we-Wie ist die Hygiene <strong>im</strong> Marienhospital Gelsenkirchenorganisiert?nen bei Patienten mit Ke<strong>im</strong>en wie MRSA undESBL und werten die Dokumentation aus.Regelmäßig nehmen die Hygienefachkräfteeiner guten Hygiene wirken viele Beteiligtemit – von der Geschäftsleitung über die Fachkräfteund Hygienebeauftragten, die Mitar-Untersuchung ohne Voranmeldung und mit „Zauberstift“:Unter blauem Licht wird sichtbar, ob zumBeispiel der für Infektionen sensible Bereich einesWC ordnungsgemäß gereinigt wurde.gen gravierender Hygienemängel an zweiDas Hygienemanagement setzt sich in unse-Kontakt zu den Bereichen des Krankenhausesbeiterinnen und Mitarbeiter in der MedizinMünchner Kliniken <strong>im</strong> Juli - einmal mehrrem Haus aus unterschiedlichen Aufgabenauf, in denen die entsprechenden Patientenund der Pflege bis hin zu den Patientinnenstand die Krankenhaushygiene <strong>im</strong> vergan-und Schwerpunkten zusammen. Da ist zu-behandelt werden. Wenn in einer <strong>St</strong>atistik,und Patienten selbst.genen Jahr <strong>im</strong> Focus öffentlicher Kritik. „In-nächst die Hygienekommission unter Vorsitzdie auf Basis der Dokumentationsunterla-haltlich werden diese Diskussionen fachlichunseres Ärztlichen Direktors, Prof. Dr. Philippgen entsteht, Auffälligkeiten zu Tage treten,Für den Umgang mit Patienten, die an be-nicht <strong>im</strong>mer korrekt geführt“, kritisiert An-Dost, die aktuelle Themen der Hygiene dis-überlegen wir gemeinsam mit der Geschäfts-st<strong>im</strong>mten Infektionskrankheiten wie TBCum spezielle Fragestellungen zum Umgangdrea Disselbeck, verantwortliche Hygiene-kutiert und entsprechende Beschlüsse fasst.leitung, wie wir darauf reagieren.oder MRSA leiden, erarbeiten wir besonderemit Patienten, die an übertragbaren Erkran-fachkraft am Marienhospital Gelsenkirchen.Extern berät uns Priv.-Doz. Dr. Alexander W.Hygienestandards, die vom Direktorium deskungen leiden.Uwe von Schirp sprach mit ihr über <strong>St</strong>ruktu-Friedrich vom Institut für Hygiene am Univer-Kontrolle, Dokumentation und Fehlerbesei-Krankenhauses zur Dienstanweisung erklärtren, Aufgaben und Tätigkeiten der Hygiene-sitätsklinikum Münster, ein auf diesem Ge-tigung alleine reichen allerdings gewiss nichtwerden. Sie ist für alle Mitarbeiter bindend.Trotz aller intern geregelten Maßnahmen:abteilung am MHG.biet versierter und bekannter Fachmann. Mitfür eine sichere Hygiene, oder?Im Rahmen des Qualitätsmanagements er-Gibt es auch eine Kontrolle von außen?Priv.-Doz. Dr. Jens Richter hat die Geschäftsleitungeinen operativ tätigen Chefarzt zumErfolgskontrolle mit Blackbox und UV-Licht: Bei Schulungen sehen Mitarbeiter, Patienten und Angehörigedirekt, ob sie die Hände richtig desinfiziert haben.Nein, natürlich nicht. Andererseits gibt esstellt unsere Abteilung Verfahrensanweisungenzu hygienerelevanten Themen, beispiels-Auf Basis des Infektionsschutzgesetzes hatHygienebeauftragten Arzt benannt. In deranderem erstellen wir auch Hygiene- undfestgestellt werden, kontrollieren wir auchaber auch kein Rundum-Sorglos-Paket, dasweise für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter,das Gesundheitsamt alle Einrichtungen desHygieneabteilung selbst arbeiten derzeitDesinfektionspläne für sämtliche Bereichederen Beseitigung. Bei auffälligen Untersu-wir als Fachabteilung schnüren könnten. AnSchlussdesinfektionen oder Umgebungsun-Gesundheitsdienstes jährlich zu begehen.zwei ausgebildete Fachkrankenschwesterndes Krankenhauses, erarbeiten Hygienestan-chungsergebnissen leiten wir Gegenmaß-Hierbei werden die Mitarbeiterinnen undfür Krankenhaushygiene, eine weitere Mit-dards und Verfahrensanweisungen.nahmen ein und veranlassen Kontrollunter-tersuchungen, die <strong>im</strong> QM-System des Mari-Mitarbeiter des Gesundheitsamtes durcharbeiterin der Abteilung hat <strong>im</strong> Herbst diesuchungen.enhospitals <strong>im</strong>plementiert werden.die Hygienefachkräfte begleitet. Im Vorfeldzweijährige Weiterbildung begonnen.Wenn bei bereichsspezifischen BegehungenAnlassbezogen oder aufgrund rechtlicherjeder Krankenhausbegehung bearbeiten dieoder Umgebungsuntersuchungen Auffällig-Ein öffentlich viel diskutiertes Thema sindVorgaben, zum Beispiel <strong>im</strong> Lebensmittelbe-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsererWelche Aufgaben n<strong>im</strong>mt die Hygieneabtei-keiten zutage treten, was passiert dann?multiresistente Erreger, zum Beispiel MRSA,reich, schulen wir Mitarbeiterinnen und Mit-Abteilung den übersendeten Fragebogen,lung wahr?landläufig auch Krankenhauske<strong>im</strong>e ge-arbeiter unterschiedlicher Abteilungen.der dem Gesundheitsamt alle notwendigenSandra Kaiser (noch in der Weiterbildung), AndreaDißelbeck und Birgit Wilkin sind die Hygienefachkräfteam Marienhospital Gelsenkirchen.Wir haben eine Vielzahl von Aufgaben: bereichsspezifischeBegehungen und Umgebungsuntersuchungenzum Beispiel. UnterDie Ergebnisse der Begehungen und Umgebungsuntersuchungenwerden schriftlichdokumentiert und mit den Verantwortlichen<strong>im</strong> Haus kommuniziert. Sollten dabei Mängelnannt…Auf Basis des Infektionsschutzgesetzes dokumentierenwir Infektionen und Kolonisatio-Nicht nur <strong>im</strong> OP verhindert das Tragen von Handschuhen die Übertragung von infektiösen Ke<strong>im</strong>en.Schließlich führen die Hygienefachkräfte beiBedarf Beratungsgespräche mit Patientenund Angehörigen. Hierbei geht es in der RegelInformationen gibt. Nach Eingang werten dieHygienefachkräfte den Begehungsberichtdes Gesundheitsamtes aus und legen fest,welche Maßnahmen zu ergreifen sind.12 13


KompetenzGynäkologischePraxis ziehtins Ärztehausin Buer einKläranlage geht <strong>im</strong> Frühjahr in BetriebRohbaufest gibt PILLS-Projekt weitere KonturDer Auftakt <strong>im</strong> November 2008, eine Fachtagungmit symbolischem Spatenstich <strong>im</strong> November2009, zuletzt nun das Rohbaufest <strong>im</strong>mination from Local Sources, zu Deutsch etwaEintrag und Beseitigung von Arzne<strong>im</strong>ittelrückständenaus Punktquellen. Da in einem Kran-Türkische Patienten: Leben mit Diabetes mellitusund wie eine Diabetesberaterin am Marienhospital Gelsenkirchen sie dabei unterstütztDas Essen hat in der türkischen Gesellschafteinen sehr hohen <strong>St</strong>ellenwert. „Wähle deinenFreund nach dem Geschmack seiner Speisen“,einen türkischen Migrationshintergrund. Dassind überwiegend ältere Menschen, die in den1960er Jahren in die BRD kamen. Sie zu be-persönliches Versagen an, als von Allah gegeben,als <strong>St</strong>rafe und als Prüfung. Sie fügen sich inihr Schicksal und kümmern sich eigentlich nichtwerden kann, sondern dass sie ihr Leben daraufeinstellen müssen. Deshalb ist es wichtig, diegesamte Familie, vor allem die weiblichen Fami-November 2010: Im Jahrestakt hat das PILLS-kenhaus wie dem Marienhospital Arzne<strong>im</strong>ittel-besagt ein türkisches Sprichwort. Reichlich undraten und zu behandeln ist nicht leicht, da sieweiter darum. Ein Arztbesuch wird lange hin-lienmitglieder, in die Therapie einzubeziehen,Seit dem 10. Januar ist das Sankt Marien-Hos-Projekt - der Bau einer Kläranlage für pharma-rückstände in konzentrierter Form <strong>im</strong> Abwassergut zu essen, ist ein Zeichen von Wohlstand.kaum oder gar kein Wort Deutsch verstehen.ausgezögert. Wenn sie dann endlich einen Arztda sie für die Zubereitung der Mahlzeiten zu-pital Buer um eine Facharztpraxis reicher. Diezeutische Spurenstoffe <strong>im</strong> Abwasser - am Ma-auftreten, lässt sich die Reinigung <strong>im</strong> direktenDas Abendessen ist die Hauptmahlzeit. Mög-Seit 2005 arbeitet Ayfer Hoffmann in der Kli-aufsuchen, ist die Erkrankung oft schon sehrständig sind. Die Therapie muss gleichermaßenPraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilferienhospital Konturen angenommen. LaunigUmfeld der sogenannten Punktquelle am bes-lichst alle Familienmitglieder kommen an einemnik für Innere Medizin/Gastroenterologie desweit vorangeschritten, manchmal sind Spät-die Lebensumstände der türkischen Patientenvon Anette Salewski nahm ihren Dienst in derzweiten Etage des Ärztehauses auf.Nach einigen Umbaumaßnahmen kann dieFacharztpraxis nun am neuen <strong>St</strong>andort fortgeführtwerden. Damit vervollständigt sich diebegrüßte Jochen <strong>St</strong>emplewski, der Vorstandsvorsitzendeder Emschergenossenschaft, Vertreterdes Marienhospitals als Projektpartner,der <strong>St</strong>adt Gelsenkirchen und des Landes Nordrhein-Westfalenzu einem weiteren „Pil(l)stagin Gelsenkirchen“.ten erforschen.Mit dem Bau der Kläranlage wird erstmalig einedezentrale Behandlungsanlage an einem Krankenhauszur gezielten Spurenstoffel<strong>im</strong>inationgroßtechnisch umsetzt. Die Emschergenossenschafterprobt hier neue Verfahrensweisen inSie machten sich be<strong>im</strong> Rohbaufest ein Bild vomBaufortschritt der Kläranlage: Klaus Hermandung,2. Bürgermeister der <strong>St</strong>adt Gelsenkirchen,Propst Manfred Paas, MHG-Geschäftsführer PeterWeingarten, Jochen <strong>St</strong>emplewski, Vorstandsvorsitzenderder Emschergenossenschaft und Hans-JosefDüwel vom Landesumweltministerium.Marienhospitals Gelsenkirchen(Chefarzt Prof. Dr.W. Nolte) als DiabetesassistentinDDG (DeutscheDiabetes Gesellschaft). Inihrer beruflichen Tätigkeitfolgen entstanden. Verständigungs- und Verständnisproblemeauf beiden Seiten erschwerendie Behandlung zusätzlich“, schildert AyferHoffmann die Problematik und ergänzt: „Ist einFamilienmitglied erkrankt, so kümmern sich alledarum. Auch zum Besuch ins Krankenhaus wirdberücksichtigen. Den Patientinnen und Patientenmuss deutlich gemacht werden, dass zumBeispiel die Teilnahme am Fastenmonat Ramadanfür an Diabetes Erkrankte unter Umständenzu <strong>St</strong>offwechselentgleisungen (Über- oderUnterzuckerung) führen kann.vielseitige Bandbreite der Praxen in der direk-Der Rohbau ist mittlerweile fertig gestellt; dieder Klärtechnik. Das Marienhospital stellte fürder Gang der Dinge“, erklärte MHG-Geschäfts-engagiert sich Ayfer Hoff-reichlich Essen mitgebracht, denn reichlichesten Nachbarschaft des Krankenhauses. AnetteTechnik wird installiert; <strong>im</strong> Frühjahr soll die An-das Gebäude ein rund 250 Quadratmeter gro-führer Peter Weingarten. Das Krankenhaus stel-mann für Patienten mitEssen fördert nach türkischem Verständnis dieIn 510 <strong>St</strong>unden theoretischem Unterricht amSalewski, die zuvor ihre Praxis in Gelsenkirchen-lage in Betrieb gehen.ßes Grundstück zur Verfügung.le sich gerne seiner Verantwortung: „IrgendwieDiabetes mellitus. EinenGesundheit. Doch gerade bei Diabetes ist dasBildungscampus Rheine und insgesamt 1.000Resse hatte, ist unter der Rufnummer 0209„PILLS“ steht für Pharmaceutical Input and Eli-„Kranke Menschen bekommen Arzneien. Das isterreicht es uns ja doch wieder.“ [rp]Schwerpunkt bildet dienatürlich kontraproduktiv.“<strong>St</strong>unden praktischer Weiterbildung, unter an-72888 erreichbar. [sh]Die Öffnungszeiten der Praxis sind mon-„CED in jedem Alter“: Arzt-Patientenseminarreichlich gedeckten Tisch zusammen. Auch Gästewerden üppig und mit den besten SpeisenBeratung türkischer Menschen,die an Diabetesmellitus erkrankt sind. Sie kennt die soziokulturellenHintergründe, weiß, welche Rolle die Re-Im Rahmen regelmäßiger Schulungen klärt diefrisch gebackene Diabetesberaterin DDG überden Diabetes und seine Folgeerkrankungen auf.Zum Beispiel analysiert sie mit den Teilnehmernderem in einer Fußklinik, einer gynäkologischenAbteilung, einer Augenklinik, einer Nephrologieund einer Großküche hat Ayfer Hoffmann zwischenNovember 2009 und Dezember 2010 dastags von 8:00 bis 15:00 Uhr, dienstags vonUm chronisch-entzündliche Darmerkrankungenkeiten. Referenten aus dem Marienhospitaldas Thema „CED <strong>im</strong> Kindesalter“ wird an die-bewirtet. Wer gut genährt ist, gilt, insbesonde-ligion spielt – und sie spricht Türkisch. Sie kannverschiedene kulturspezifische Nahrungsmittelfachliche Wissen erworben, um Patientinnen12:00 bis 18:00 Uhr, mittwochs von 8:00(CED) geht es am 5. Februar von 10:00 bis 14:00Gelsenkirchen sind Dr. Igors Iesalnieks (Allge-sem Tag thematisiert. Initiator des Arzt-Patien-re unter den älteren Menschen mit türkischemsich in die Gedankenwelt „ihrer“ Patientinnenund schätzt mit ihnen unter anderem den Ge-und Patienten am Marienhospital weiterhinbis 12:00 Uhr, donnerstags von 8:00 bisUhr <strong>im</strong> <strong>Augustinus</strong>haus in Gelsenkirchen. Sechsmein- und Viszeralchirurgie), Prof. Dr. Wilhelmtenseminars ist der Selbsthilfeverband DCCV,Migrationshintergrund, die aus ländlichen Ge-und Patienten hineinversetzen, ihnen helfen,halt an Kohlenhydraten und Broteinheiten. Sokompetent und versiert beraten und begleiten12:00 und von 16:00 bis 19:00 Uhr undFachärzte referieren hier über die Erscheinungs-Nolte, Dr. Frank Dederichs (Innere Medizin) und(Deutsche Morbus Crohn/ Colitis ulcerosa Ver-genden in die Bundesrepublik gekommen sind,die Erkrankung anzunehmen und den Zweckkönnen die Patienten erkennen, dass sie ihrezu können. Die Weiterbildung endete mit einerfreitags von 8:00 bis 14:00 Uhr.formen von Morbus Crohn und Colitis ulcerosaDr. Christiane Schmidt-Blecher (Neonatologie,einigung e.V.). Anmeldungen: uvoelkner@dccv.als gesund.der Therapie vermitteln. Im Dezember hat dieErnährung dauerhaft umstellen müssen. DennFacharbeit zum Thema „Welchen Einfluss hatund über Behandlungs- und Therapiemöglich-Kinder- und Jugendmedizin). Besonders auchde, Tel.: 0162 5371637. [sh]In der Bundesrepublik leben heute schätzungs-junge Frau ihre Weiterbildung zur Diabetesbe-die meist älteren türkischen Patienten müssendas Essverhalten älterer türkischer Migrantenweise zehn Millionen Menschen mit Diabetesraterin DDG mit großem Erfolg abgeschlossen.auch erst verstehen, dass ihre Erkrankung nichtauf die Erkrankung Diabetes mellitus?“ und ei-mellitus. Etwa zehn Prozent von ihnen haben„Viele türkische Menschen sehen Krankheit alsdurch Medikamente und Insulingaben geheiltner pädagogischen Hausarbeit. [uk]1415


Menschen„Damit du gesund aufwachsen kannst“Beide Marienhospitäler Gelsenkirchens arbeiten mit <strong>im</strong> Gesundheitsnetzwerk der <strong>St</strong>adtEine Chance auf Leben für Antonia und AugustaDie Marienhospitäler setzen sich für Kinder aus Krisengebieten einEndlich! Unser Kind ist da!Westfalen 2010. Große Freude nicht nur überDagmar Heerten, Kinderkrankenschwesteroder <strong>im</strong> <strong>St</strong>illcafé. Beratung, Austausch, Hilfe-Antonia und Augusta sind weit gereist. AusDen Kindern eine Zukunft ermöglichenbodscha werden die Kinder abgeholt. Viermal– Bei den frischgebacke-die Auszeichnung, sondern vor allem über dieund <strong>St</strong>illbeauftragte (beide MHG) engagierenstellung und die gesunde Entwicklung des Ba-Südwest-Afrika, genauer gesagt aus Luanda,Noch müssen die beiden in der Kinderklinik<strong>im</strong> Jahr startet ein Flugzeug in die Krisengebie-GEsunder<strong>St</strong>artinsLebennen Eltern und der ganzenFamilie löst eine solchetolle Wirkung der <strong>im</strong> Rahmen des Projektesumgesetzten Maßnahmen für die Familien.sich neben Vertretern des Referates für Gesundheit– federführend Angelika Rasseck alsbys stehen hier <strong>im</strong> Mittelpunkt.der Hauptstadt Angolas, sind die beiden Kindernach Deutschland gekommen. Ohne genau zubleiben und halten das Pflegeteam dort gehörigauf Trab. Eine Dolmetscherin sorgt dafür,te, zum einen, um die genesenen Kinder zurücknach Hause zu bringen, zum anderen, um wei-Eine Initiative derGesundheitskonferenz GelsenkirchenNachrichtGlücksgefüh-An der Ausschreibung zum GesundheitspreisGeschäftsführerin der GesundheitskonferenzEinen Schlafsack für jedes Neugeborenewissen, wann sie ihr He<strong>im</strong>atland und ihre Fa-dass die Kinder sich verständigen können undtere verletzte oder kranke Kinder abzuholen,le und pure Freude aus.2010 hatten sich unter dem Motto „Für einenGelsenkirchen – und des Jugendamtes, demEine der wichtigsten Schutzmaßnahmenmilien wieder sehen werden. Doch ist der Auf-sich nicht ganz so fremd fühlen. Im Februardie in den Krankenhäusern versorgt werden.Schon die Schwangerschaft begleiten (wer-guten <strong>St</strong>art ins Leben. Kindergesundheit inInstitut für Schwangerenvorsorge und Betreu-gegen den plötzlichen Säuglingstod ist dieenthalt in Deutschland für die beiden afrika-dürfen sie voraussichtlich aus der Klinik ent-Dort werden sie kostenlos medizinisch behan-dende) Großeltern, Tanten, Onkel, Freundin-Nordrhein-Westfalen verbessern“ insgesamtung, Vertretern der niedergelassenen Frauen-Nutzung von Babyschlafsäcken. In den ge-nischen Kinder vielleicht die einzige Hoffnunglassen werden. Im Friedensdorf Oberhausendelt. 500 Kinder können so jährlich betreutnen mit vielen Plänen, Träumen, Wünschen65 Institutionen mit ihren Projekten beteiligt.und Kinderärzte, den Familienhebammen undburtshilflichen Kliniken von MHG und MHBihre teils schweren Verletzungen zu überleben.können sich die Kinder dann von der Operationwerden. Das Sankt Marien-Hospital Buer undfür das werdende Leben.vielen anderen Dienstleistern für Familien <strong>im</strong>erhalten die Familien auch nach BeendigungEine Chance, die sie in ihrer He<strong>im</strong>at, mangelserholen und die nötige Kraft tanken, um dendas Marienhospital Gelsenkirchen setzen sichZusammenarbeit <strong>im</strong> NetzwerkNetzwerk.der Netzwerk-Aktion bei der Entlassung ausausreichender medizinischer Versorgung, wohllangen Weg in die He<strong>im</strong>at anzutreten. Dennregelmäßig für diese Kinder ein und bieten dieDoch manchmal wird aus der Euphorie ganzMütter und Väter des Erfolges sind auch in dendem Krankenhaus weiterhin kostenlos einennicht bekommen hätten. Geprägt durch Kriegedas Prinzip der Organisation ist es, den Aufent-nötigen medizinischen Voraussetzungen fürtiefe Trauer: Wenn das Kind stirbt, noch bevorbeiden Gelsenkirchener Marienhospitälern zu„Durch die Zusammenarbeit <strong>im</strong> NetzwerkSchlafsack für ihr Neugeborenes, damit ihrund Unruhen sind die medizinischen Möglich-halt möglichst kurz zu halten, damit die Kindereine Behandlung.es das erste Lebensjahr feiern konnte.finden. Chefarzt Dr. Marcus Lutz und Ober-sind die Wege kürzer geworden. Wir könnenKind warm und sicher schlafen kann. [uk]keiten begrenzt. Viele Kinder werden gar nichtschnellstmöglich zu ihren Familien und ihremärztin Dr. Christiane Schmidt-Blecher von derschneller reagieren und zum Beispiel die Fa-erst behandelt, weil die Kosten für die nötigengewohnten Lebensumfeld zurückkehren kön-Antonia und Augusta befinden sich jetzt aufIn Gelsenkirchen war die Säuglingssterblich-Klinik für Neonatologie, Kinder- und Jugend-milienhebammen oder das Jugendamt direktMedikamente zu hoch sind.nen. Im Schnitt bleiben die Kleinen nicht län-dem Wege der Besserung. Schon bald dürfenkeit lange überdurchschnittlich hoch. 2006:medizin am Marienhospital Gelsenkircheneinschalten, wenn wir erkennen, dass jungeVom Netzwerk umgesetzte Maßnahmen:Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Imger als ein halbes Jahr in Deutschland.sie ihr Krankenbett verlassen und sich auf eineIn der <strong>St</strong>atistik belegte unsere <strong>St</strong>adt – wieder(MHG), Felicitas Fichtner und Barbara Broll,Familien Unterstützung benötigen“, zeigt sichIm Marienhospital Gelsenkirchen bekommenNovember hat er die Kinder operiert. Durchgesunde Zukunft freuen. [sh]einmal – den letzten Platz. Von den 2.205 le-Hebammen am MHG und Hannelore Schnei-Hannelore Schneider überzeugt und fügt an:n Einstellung von zwei weiteren Familien-die dreijährige Antonia und die neunjährigeeine interdisziplinäre Zusammenarbeit inner-Friedensdorf – Ein Hilfsprojekt für Kinderbend geborenen Säuglingen, die in Gelsenkir-der, leitende Hebamme am Sankt Marien-Hos-„Speziell unsere werdenden und frisch geba-hebammenAugusta nun die Chance auf eine Heilung ihrerhalb des Marienhospitals kann den Mädchen94 verletzte oder kranke Mädchen und Jungenchen das Licht der Welt erblickt hatten, star-pital Buer (MHB), Hebamme Barbara Broll undckenen Mütter mit Migrationshintergrundn MiMi-Gesundheitsmediatorinnen (unterErkrankung. Beide Kinder leiden an einer Ent-die bestmögliche Versorgung geboten wer-befanden sich in der Maschine, die <strong>im</strong> Novem-ben 18! So konnte es nicht bleiben!brauchen eine intensive Vorsorge, Beratunganderem Betreuung schwangererzündung des Knochenmarks, die wahrschein-den: Damit alles reibungslos läuft, arbeiten dieber aus Luanda am Düsseldorfer Flughafenund Unterstützung.“Migrantinnen)lich durch einen offenen Bruch oder eine Lun-Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, dieeintraf. Organisiert und begleitet wurden derIm Dezember 2010 ein ganz anderes Bild: Dien Gesundheitsvorsorge (unter anderemgenentzündung hervorgerufen wurde. DieseKlinik für Neonatologie, Kinder und Jugend-Flug sowie das gesamte Projekt von der Hilfs-Säuglingssterblichkeit konnte von 8,2 PromilleAuch das <strong>St</strong>illen als naturgemäße ErnährungBeratung undEntzündung kann zum Absterben des Gewe-medizin, unter der Leitung von Dr. med. Mar-organisation „Friedensdorf International“. An(2006) auf 5,6 Promille (2008) gesenkt werden.des Babys wird in beiden Kliniken von AnfangVorbeugung von Vaginalinfektionen)bes führen. Der Knochen verliert an Substanz,cus Lutz sowie die Klinik für Chirurgie, unter17 <strong>St</strong>andorten weltweit kümmern sich dieFür das Netzwerk und Aktionsprogramm „Ge-an gefördert. Seit mehreren Jahren treffen sichn Kostenlose Vergabe von Babyschlafsäckenwird weich und bricht. „Ohne eine Operationder Leitung von Priv. Doz. Dr. med. Carl Zülke,meist ehrenamtlichen Helfer um die Kinder aussunder <strong>St</strong>art ins Leben“ erhielt Gelsenkircheninteressierte Mütter einmal in der Woche mitn Einrichtung von öffentlichen <strong>St</strong>illcaféswäre eine Heilung ausgeschlossen“, erklärtHand in Hand.Kriegs- und Krisengebieten. Nicht nur aus Afri-den Gesundheitspreis des Landes Nordrhein-einer <strong>St</strong>illberaterin <strong>im</strong> Rahmen der <strong>St</strong>illgruppePriv.-Doz. Dr. med. Jens Richter, Chefarzt derka, auch aus Afghanistan, Vietnam und Kam-1617


Arche NoahZum Gedenken an das ungeborene LebenAuf dem Hauptfriedhof in Buer wurde ein Gedenkstein für Fehlgeburten errichtetEs ist eine unvorstellbar schwere Situation fürzwei Menschen, die ihr Kind durch eine FehloderTotgeburt verlieren. Der Schmerz überden Verlust begleitet die Eltern ein Leben lang.Auf dem Hauptfriedhof in Buer gibt es einenOrt, an dem die Trauer einen speziellen Raumbekommt: Ein Grabfeld für Fehlgeburten erinnertan das ungeborene Leben. Hierher könnenEltern ihre Gefühle tragen. An diesem Ortkönnen sie der Trauer Ausdruck verleihen undAbschied von dem Kind nehmen.In Kooperation mit den Krankenhausseelsorgerndes Sankt Marien-Hospitals Buer, demkatholischen Seelsorger, Diakon Matthias Breier,und seinem evangelischen Kollegen, PfarrerChristian Ellgaard, sowie den Hebammen derFrauenklinik und Geburtshilfe und den BestattungsunternehmenBergermann, Suttmeyerund Werdelmann werden hier seit acht JahrenBeisetzungen der Fehlgeburten auf demHauptfriedhof durchgeführt.„Diese Bestattungen, bei denen die fehlgeborenenKinder gemeinsam beerdigt werden,finden zwe<strong>im</strong>al jährlich statt“, erklärt DiakonMatthias Breier. In einem bunt bemalten Kindersargwerden die Föten beigesetzt. Bei derbegleitenden Trauerfeier können die Elternund Verwandten dann Abschied nehmen. „Dabeikönnen Symbole, wie das Anzünden einerKerze, den Eltern Kraft und Hoffnung geben“,ergänzt Christian Ellgaard.Von dem Bestattungsunternehmen Suttmeyerwurde nun ein Grabstein gestiftet, der <strong>im</strong>November auf dem Friedhof eingesegnet wurde:Der <strong>St</strong>ein ist aus schwedischem Basalt undträgt die Inschrift: „Grabstätte der Kinder, derenLeben endete, bevor sie geboren wurden.Ein Ort für ungeweinte Tränen, für die Liebe,die nicht gegeben werden konnte. Für die Hoffnung,die nicht vergeht.“ Gestaltet wurde derGrabstein von den <strong>St</strong>einmetzmeistern MalteSuttmeyer und Harald Fuchs. Durch die Formeiner offenen Schale sammeln sich bei Regendie Tropfen an der Inschrift und lassen so denEindruck geweinter Tränen entstehen.Auch <strong>im</strong> Gelsenkirchener Süden gibt es aufdem Neustadtfriedhof an der Hohenfriedberger<strong>St</strong>raße ein Grabfeld für Fehlgeburten. Hierfindet einmal <strong>im</strong> Quartal eine Beisetzung undTrauerfeier statt. Die Firma Hertz hat für dasFeld eine <strong>St</strong>atue gestaltet, die zwei sich gegenseitigtröstende Personen darstellt. Dieser Ortsoll den Eltern die nötige Kraft geben, um mitder schweren Situation umzugehen. [sh]Gottesdienstzum Tag derKinderhospizarbeitMit einem Gottesdienst in der GelsenkirchenerPropsteikirche am Neumarkt und einemInformationsangebot begeht die Arche Noahden bundesweiten „Tag der Kinderhospizarbeit“am Donnerstag, 10. Februar.Seit 2006 machen Einrichtungen und Initiativender Kinderhospizarbeit an diesem Tag aufdas Schicksal der lebensverkürzend erkranktenKinder und ihrer Familien aufmerksam.Zentrales Symbol ist ein grünes Band, das anGebäuden, Fahrzeugen und Gegenständenflattert und die Hoffnung ausdrückt, dass sichzunehmend mehr Menschen mit den erkranktenKindern und ihren Familien verbünden.Der Tag erinnert an den 10. Februar 1990, andem sich sechs Familien zum Deutschen Kinderhospizvereinzusammenschlossen – derBeginn der Kinderhospizarbeit hierzulande.Der Gottesdienst in der Propsteikirche beginntum 10:00 Uhr. Anschließend besteht die Möglichkeit,sich über die Arbeit der Arche Noahund die Situation lebensverkürzend erkrankterKinder und ihrer Familien zu informieren.[rp]Neptuns Nachwuchs schmückte TannenbaumSchw<strong>im</strong>m- und Wasserballjugend hatte noch mehr Überraschungen„Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen…“ Bereits <strong>im</strong> zweiten Jahrließ es sich die Schw<strong>im</strong>m- und Wasserball-Jugend des DJK SV NeptunGelsenkirchen 1924 nicht nehmen, der Arche Noah einen Tannenbaumzu spenden und ihn <strong>im</strong> Eingangsbereich festlich zu schmücken.Bereichsleiter Frank Heese führte die Jungen und Mädchen zunächstdurch die Einrichtung, bevor sie <strong>im</strong> Foyer ihrer Kreativität be<strong>im</strong>Schmücken des Baumes freien Lauf ließen. Für die Gäste der ArcheNoah, die die Aktion erwartungsvoll verfolgten, hatte Neptuns Nachwuchsnoch ein weiteres Geschenk <strong>im</strong> Gepäck: einen Adventkalendermit tollen Überraschungen. [rp]Weihnachtsengel bescherte Gäste der Arche NoahWunschzettelaktion stieß auf eine gute ResonanzBescherung in der Arche Noah: Für 55 Gästeder Einrichtung und ihre Geschwisterkindergingen Weihnachtswünsche in Erfüllung:vom Buch bis zum Spielzeug-Keyboard. Initiiertwurde die Geschenkaktion vom REAL-Markt Gelsenkirchen. Einige Wochen vorherhatten die Kinder mit Unterstützung ihrer ElternWunschzettel gemalt. Als Weihnachtskugelnschmückten die Wünsche währendder Adventzeit einen Tannenbaum in demBitte an die Kunden, den Kindern ihren Wunschzu erfüllen und das Geschenk zu kaufen. „DieResonanz war pr<strong>im</strong>a“, freute sich Jürgen Hangebrauk,stellvertretender Geschäftsleiter desREAL-Marktes Gelsenkirchen (<strong>im</strong> Bild links),der gemeinsam mit Rudolf Schleef (rechts)von der Agentur RS Promotion und dem GelsenkirchenerWeihnachtsengel Vanessa (2.v.r.)die Geschenke überreichte. Frank Heese, Bereichsleiterder Arche Noah, freute sich: „EinEinzelhandelsmarkt, verbunden mit der tolle Aktion, ganz herzlichen Dank!“ [rp]1819


InnovationGemeinsam für die Gesundheit unserer KinderÄrzte informieren ElternRegelmäßig laden Chefarzt Dr. Marcus Lutz und die Oberärzteder Klinik für Neonatologie, Kinder- und Jugendmedizin des MarienhospitalsGelsenkirchen (Perinatalzentrum Gelsenkirchen)interessierte Eltern zu Informationsabenden ein. Auch <strong>im</strong> vergangenenJahr fanden zwölf Veranstaltungen zu unterschiedlichenThemen statt. Die Mediziner greifen mit ihrem Angebotdie Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Familien auf.„Mit unseren Veranstaltungen möchten wir die Eltern befähigen,ihr Kind selbstbewusst und sicher durch den Alltag zu begleitenund bei Erkrankungen oder <strong>im</strong> Notfall die richtigen erstenSchritte einleiten zu können. Und auch die Prävention istwichtig. Wer richtig vorbereitet ist, kann zum Beispiel Unfälleverhindern oder <strong>im</strong> Ernstfall richtig reagieren. Hilfsmittel undInformationen möchten wir den Eltern an die Hand geben“, erläutertDr. Lutz das Anliegen. Gleichzeitig weist er aber daraufhin, dass der Besuch einer Informationsveranstaltung natürlichdas Gespräch mit dem Arzt nicht ersetzen kann und soll.Gemeinsam hatten die Mediziner der Abteilung für 2010 einvielfältiges Programm zusammengestellt. Die Eltern konntenunter anderem erfahren, wie sie ihren Haushalt auf Kindereinstellen, wie das Reisen mit Kindern für alle zum Vergnügenwird, welche naturheilkundlichen Verfahren die Schulmedizinsinnvoll ergänzen können oder welche Ursachen Kopfschmerzen<strong>im</strong> Kindesalter hervorrufen können. Impfungen, Verstopfung,Allergien, ADHS, Bettnässen, Essstörungen und Übergewichtwaren weitere Themen.Zahlreiche Eltern besuchten die kostenlosen Veranstaltungen.Mit neuen Themen und einem leicht veränderten Angebot für2011 möchten die Ärzte weitere Eltern motivieren, die Informationsabendezu besuchen.„Eltern und Ärzte haben einen gemeinsamen Wunsch: gesunde,fröhliche Kinder. Mit unserer Veranstaltungsreihe möchtenwir einen Beitrag dazu leisten. Denn Mütter und Väter, die gutinformiert sind, können ihr Kind auf seinem gesunden Wegdurch das Leben begleiten. Und wir unterstützen sie dabei“, soDr. Lutz. [uk]Das Programm für 2011:Thema Referent/in DatumObstipation(Verstopfung) Dr. Ch. Schmidt-Blecher 14.02.Impfungen Dr. M. Lutz 14.03.Essstörungen <strong>im</strong>Jugendalter Ch. Kaiser 28.03.Allergien, Präventionund Umwelteinflüsse Dr. <strong>St</strong>. Komp 09.05.Adipositas Dr. M. Papsch 30.05.Psychosomatische undfunktionelle <strong>St</strong>örungen Ch. Kaiser 27.06.Reisen mit Kindern Dr. W. Göbe 11.07.Enuresis(Nächtliches Einnässen) Dr. <strong>St</strong>. Kusserow 26.09.Behandlung spastischerLähmungen <strong>im</strong>Kindesalter Dr. A. Flechtenmacher 10.10.ADHS C. Drießen 14.11.Natürlichgesund werden Dr. <strong>St</strong>. Komp 28.11.Unfälle <strong>im</strong> Haushalt Dr. <strong>St</strong>. Kusserow 12.12.Unter der Telefonnummer 0209 172 4729 können Sie sichschon jetzt anmelden.Mehr Sicherheit <strong>im</strong> Krankenhaus durch die PatientenidentifikationEinfach in der Handhabung und gesundheitlich unbedenklich: Mit der Einführung der Patienten-Identifikationsarmbändersetzt das Marienhospital Gelsenkirchen (MHG) bewusst ein ZeichenAb sofort können sich die Patienten <strong>im</strong> MarienhospitalGelsenkirchen (MHG) noch sichererfühlen: „Durch den <strong>Einsatz</strong> der Identifikationsarmbänderkönnen Verwechslungen undderen Folgen nahezu ausgeschlossen werden“,betont Katja Russok, Leiterin der PatientennahenVerwaltung am MHG. Auf dem Armbandsind neben dem Namen und Vornamenauch das Geburtsdatum und die Fallnummerdes Patienten angegeben. Das Pflegepersonalund die behandelnden Ärzte können aufdiesem Weg sofort die Daten des Patientenerkennen und entsprechend reagieren. „Dasspart oftmals wertvolle Zeit, wenn es um dieschnellstmögliche Versorgung geht.“Bei der stationären Aufnahme erhält der Patientdas Identifikationsarmband; angelegtwird es in der Regel um das linke Handgelenkund sorgt so während des gesamten Krankenhausaufenthaltesfür eine schnelle Identifizierung.Das Marienhospital Gelsenkirchenentschied sich bewusst für diesen Schritt:„Die einfache Handhabung ermöglicht einesekundenschnelle Identifikation eines Patientenbei jedem Behandlungsschritt“, erklärtKatja Russok. Dadurch besteht nicht nur fürdie behandelnden Ärzte und Pflegekräfte einerasche und gezielte Handlungsmöglichkeit,auch für den Patienten ergeben sichviele Vorteile. So sinkt die Verwechslungsgefahr,diebeispielsweisebei derMedikamentenausgabe,beiOperationen oderTransfusionen entstehen kann. Vor allembei Menschen mit Orientierungsschwierigkeiten,beiPatienten ohne Bewusstsein oder auch beinicht deutschsprachigen Patienten ist die Nutzungdes Armbandes sinnvoll, um Sprachbarrierenoder Missverständnisse zu vermeiden.Für den Patienten ist die Nutzung des Armbandesfreiwillig. Er kann selbst entscheiden,ob er davon Gebrauch machen möchte. DieVerwendung ist gesundheitlich unbedenklich;das Armband besteht aus einem flexiblenKunststoffverbundmaterial,ist reißfest underfüllt alle Anforderungen an die Hygiene-<strong>St</strong>andards. Die Oberfläche kann mit Wasserund Desinfektionsmittel gereinigt werden.Durch den Sicherheits-Klebeverschluss mitvariabler Größeneinstellung ergibt sich ein angenehmesTragegefühl. „Auch allergologischist das Identifikationsarmband völlig unbedenklich“,erklärt Katja Russok. Ohne Risiko istdas Armband auch <strong>im</strong> Hinblick auf den Datenschutz:„Bei der Entlassung wird das Armbandvom Handgelenk des Patienten entfernt undgemäß den Best<strong>im</strong>mungen des Datenschutzesals Datenmüll entsorgt.“ Auf Wunsch dürfendie Patienten das Identifikationsarmbandaber auch mit nach Hause nehmen.Das Marienhospital denkt voraus: Durch einenBarcode, der sich ebenfalls auf dem Armbandbefindet, sollen die erforderlichen Daten zukünftigmit Hilfe von Scannergeräten abgefragtwerden. Die Anschaffung der erforderlichenGeräte ist bereits geplant. [sh]20 2421


VeranstaltungenGefäßtag 2010Aktionen und Vorträge lockten die Besucher ins MHBRücken hat fast jederWAZ-MedizinforumEin voller Erfolg! So könnteBeratungen zum Diabetes mellitus gegeben,der Klinik für Gefäßchirurgie, Dr. WilfriedVon Problemen mit der Muskulatur oder derBehandlungsme-und Körperschulungen können Patient undman das Resultat des fünf-Blutzuckermessungen vorgenommen oderHeinen, informierte über effektive Behand-Wirbelsäule, Bandscheibenvorfällen oder Os-thoden. Nicht <strong>im</strong>-Therapeut gemeinsam viel erreichen. Auchten Gefäßtages beschrei-der Venendruck geprüft. In den Behandlungs-lungsmethoden und erklärte interessiertenteoporose können viele Menschen berichten.mer ist eine Opera-eine gesunde Ernährung – eine ausreichendeben, der Ende Oktober <strong>im</strong>räumen durften die Besucher unter fachlicherBesuchern, welche VorbeugungsmaßnahmenKein Wunder also, dass das Medizinforumtion die erste Wahl.Zufuhr von Kalzium und Vitamin D – trägt zurSanktMarien-HospitalAnwendung die Ultraschall-Dopplersonogra-sinnvoll sind.zum Thema „Rücken hat fast jeder“ quasi überGesundheit unserer Knochen bei. Schon einBuer stattfand. Von 11 bisfie der Beine oder die Farbduplex-SonografieGekrönt wurde der gelungene NachmittagNacht ausgebucht war: Mehr als 200 interes-Schon mit regelmä-regelmäßiger Aufenthalt in der Sonne, zirka17 Uhr waren die Flure dertesten, um mögliche Krankheitsrisiken zu er-mit dem allseits beliebten „Grünkohlessen“.sierte und betroffene Menschen wollten sichßigem Training und30 Minuten mit unbekleideten Armen, wirktGefäßchirurgischen Ambu-kennen. In denBei dem leckeren Imbiss, der für einen ge-aus erster Hand informieren. Zu der Veran-verschiedenen pas-sich positiv aus.lanz von Besuchern gefüllt.fachlichenVor-ringen Unkostenbeitrag ausgegeben wurde,staltung hatten die WAZ und die Klinik für Or-siven und aktivenNicht nur die fachlichenträgenwurdekonnten die Besucher eine Verschnaufpau-thopädie und Unfallchirurgie am Marienhos-physikal-therapeu-Mit vielen wichtigen Tipps und HinweisenVorträge lockten interes-besondersdasse machen oder miteinander ins GesprächDer Geldbetrag wird dem Kinderz<strong>im</strong>mer <strong>St</strong>.pital Gelsenkirchen gemeinsam eingeladen.tischenMaßnah-zum Alltag mit Rückenschmerzen und chroni-sierte Menschen an diesemunangenehmekommen. Für den Erlös haben sich die Orga-Lucia <strong>im</strong> Marienhospital Gelsenkirchen über-In ihren Vorträgen erläuterten Chefarzt Dr.schen Therapie, Anette Zannoth-Koch und diemen wie manuelleschen Rückenerkrankungen wie OsteoporoseTag in das Krankenhaus an der Mühlenstraße,und schmerzhaf-nisatorinnen des Gefäßtages, Michaela Guniareicht. Die Jungen und Mädchen können sichJens Richter, die niedergelassene OrthopädinPsychologin Dr. Jutta Richter Ursachen undTherapie, Massagetechniken und Wärmethe-ergänzten die Referenten die Veranstaltung.auch die Industrieausstellung, die <strong>im</strong> kleinenteKrampfader-und Martina Krekelmann sowie das gesamtefreuen: Eine Summe von 150 Euro kommt ih-Dr. Sabine Welling, die Leiterin der Physikali-Möglichkeiten der Vorbeugung und modernerapie, Haltungs- und Koordinationstraining[uk]Lichthof <strong>im</strong> Erdgeschoss positioniert war,leiden aufgegrif-gefäßchirurgische Team um Chefarzt Dr. Wil-rer Einrichtung demnächst zu Gute. [sh]fand großen Anklang. Hier wurden Tipps undfen. Der Chefarztfried Heinen, etwas Besonderes ausgedacht:Elternschule Sankt Marien-Hospital Buer22ElternschuleSonnenscheinKreißsaalbesichtigungen:07.02., 21.02., 07.03., 21.03.,04.04., 18.04., 02.05., 16.05.,06.06., 20.06., 04.07., 18.07.,01.08., 15.08., 05.09., 19.09.,10.10., 17.10., 07.11., 21.11.,05.12., 19.12.In türkischer Sprache:02.02., 02.03., 06.04., 04.05., 01.06.,Informationsabende für Schwangere:Umgang mit Schmerzen unter der Geburt: 05.04., 05.07.,04.10.<strong>St</strong>illen - naturgemäße Ernährung des Kindes: 01.02.,03.05., 02.08., 08.11.Die erste Zeit mit dem Kind - Verhalten am Wochenbett:01.03., 07.06., 06.09., 06.12.Hebammensprechstunde:mittwochs, 14:30 bis 16:30 UhrAkupunktur:montags 18:00 bis 18:30 UhrGeburtsvorbereitungskurseFrauenkurse: 21.03. - 02.05.,06.06. - 18.07., 01.08. - 12.09., 10.10. - 21.11.Partnerkurse: 02.03. - 13.04., 18.05. - 29.06., 24.08. -05.10., 26.10. - 07.12.Wochenend-Partnerkurse: 25.02. - 27.02., 27.05. - 29.05.,05.08. - 07.08., 25.11. - 27.11.Für Teenies: 13.01. bis 24.02., 10.03. bis 21.04., 05.05. bis30.06., 07.07. - 18.08., 25.08. - 06.10., 13.10. - 24.11.Schwangerenschw<strong>im</strong>men:20.01. bis 03.03., 10.03. - 21.04., 05.05. - 23.06., 18.08. -29.09., 13.10. - 24.11.Rückbildungsgymnastik:29.03. - 31.05., 07.06. - 09.08.,27.09. - 29.11., 06.12. - 07.02.Rückbildungsschw<strong>im</strong>men:11.03. - 22.04., 06.05. - 17.06., 22.07. - 02.09., 07.10. -18.11.Babypflege:16.02., 13.04., 15.06., 17.08., 19.10., 14.12.Kurse für Großeltern:19.01., 16.03., 18.05., 20.07., 21.09., 23.11.Erste Hilfe an Neugeborenen:15.02., 24.05., 27.09., 29.11.Ayurvedische Babymassage:07.04. bis 28.04., 09.06. bis 07.07., 18.08. - 08.09., 03.11. -24.11., 01.12. - 22.12.Babyschw<strong>im</strong>men:02.02. - 05.04., 11.05. - 13.07.<strong>St</strong>illgruppe:dienstags, 14:00 bis 16:00 Uhr und 16:00 bis 18:00 UhrFrühchentreff:zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr; gesonderte EinladungEine detaillierte Beschreibung der Kurse finden Sie <strong>im</strong> Internetoder <strong>im</strong> Kursprogramm, das über die Elternschule Sonnenscheinangefordert werden kann:Elternschule Sonnenschein, Virchowstraße 120,45886 Gelsenkirchen, Telefon 0209 172-3564,E-Mail: sonnenschein@marienhospital.euwww.marienhospital.euInfoabendeJeden ersten Donnerstag <strong>im</strong> Monat, um 19:00 UhrUm telefonische Anmeldung <strong>im</strong> Kreißsaal wird gebeten.GeburtsvorbereitungWir bitten um frühzeitige Anmeldung (ab der 14.Schwangerschaftswoche). Die Zuordnung zu den jeweiligenKursen erfolgt nach dem errechnetenEntbindungstermin.Geburtsvorbereitung – EinzelkurseDienstag und Donnerstag 16:30-18:30 UhrGeburtsvorbereitung – PaarkurseDienstag und Donnerstag 19:00-21:00 UhrGeburtsvorbereitung – Fifty/Fifty-KurseWenn der werdende Vater nicht jedes Mal dabei ist:Im Fifty/Fifty-Kurs gibt es vier Doppelstunden für dieFrau alleine und drei zusammen mit dem Partner.Montag 19:00-21:00 UhrGeburtsvorbereitung – IntensivkursDer komplette Kurs an einem Wochenende: Samstagnur für Frauen, Sonntag mit Partner. Der Kurs findet viermalpro Jahr statt. Die genauen Termine teilen wir Ihnenauf Nachfrage gerne mit.Wassergymnastik für Schwangere (ab der 20. SSW)Jeden Mittwoch 18:00-18:45 UhrEine Anmeldung ist nicht erforderlich.AkupunktursprechstundeAngebot für Schwangere, die eine geburtsvorbereitendeAkupunktur nach Römer wünschen oder Beschwerden in derSchwangerschaft haben. Jeden Donnerstag um 12:00 Uhr.Nach der Geburt<strong>St</strong>ill – Café:Jeden Mittwoch von 14:00 - 15:30 Uhr.Auch „Nicht-<strong>St</strong>illende“ sind willkommen.Individuelle Beratung für Eltern mit SchreibabysGemäß den Grundlagen der Emotionellen Ersten Hilfe(www.eeh-deutschland.de). Individuelle Terminabspracheund Informationen bei Dagmar Benning 0234/434214.Rückbildungsgymnastik mit BabymassageDienstag, 9:30 - 11:30 Uhr (mit Babybetreuung)Mittwoch, 9:30 - 11:30 Uhr (ohne Babybetreuung)Donnerstag, 9:30 - 11:30 Uhr (ohne Babybetreuung)Dienstag oder Donnerstag, 14:15 - 16:15 Uhr bei Bedarf(mit Babybetreuung) Kursdauer: 7 x 90 Minuten und 5 x 45Minuten Babymassage,Anmeldung bitte <strong>im</strong> Kreißsaal, Tel. 0209 364-3545Rückbildungsgymnastik <strong>im</strong> Wasser(ab der 6.-8. Woche nach der Geburt)Jeden Mittwoch von 19:15 - 20:15 UhrEine Anmeldung ist nicht erforderlich.Babyschw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> ATZJeden Freitag um 15:15, 16:00, 16:45 und 17:30 Uhr, fürjeweils 30 Minuten.Anmeldung bitte unter 0209 364-4450. Zur besseren Planungbitten wir um direkte Anmeldung nach der Geburt.Säuglingspflege und -ernährungDieser Kurs wird bei Bedarf eingerichtet. Bitte wendenSie sich an das Neugeborenenz<strong>im</strong>mer.Tel.: 0209 364-3547SAFE – Sichere Ausbildung Für ElternKindessignale verstehen, eine gute Beziehung entwickelnKurs über vier Treffen vor der Geburt und sechs Treffennach der GeburtTermine und weitere Informationen, Tel.: 0209 364-3545GroßelternkursGroßeltern werden ist auch nicht leichtInfo-Nachmittag für Großeltern über 3 <strong>St</strong>undenTermine und weitere Informationen über die Hotline.Hotline: 0209 364-3545Elternschule Sankt Marien-Hospital BuerMühlenstraße 5-945894 GelsenkirchenE-Mail: entbindung@marienhospital-buer.dewww. marienhospital-buer.de23


MenschenPersonaliaTschüss, lieber Herr Dr. Konieczny!Ein herzlicher Dank für die gemeinsame Zeit und eine Verneigung vor demLebenswerk des engagierten MedizinersIch möchte Sie als verständnisvollen, warmherzigenaber geradlinigen Chef bezeichnen.Sie sind großzügig in jeder Hinsicht. Davondurften sich viele von uns anlässlich Ihres 25-Ihrem Nachfolger, Herrn Dr. Waida, überlassenSie in jeder Hinsicht ein gut bestelltes Feld. DieMedizintechnik in Ihrer Abteilung befindetsich auf der Höhe der Zeit. Sie haben gute undjährigen Chefarztjubiläums <strong>im</strong> letzten Jahr,qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbei-Zum Abschied von Dr. Walter Konieczny wür-ren Lebenslauf: Am 25. September 1945 wur-kann man als ziemlich marode bezeichnen.Sie bereiteten in den letzten Jahren die Zerti-das Sie gemeinsam mit Ihrem Kollegen Herrnter in Ihrem Ärzteteam, das auch vollständigdigte der Verwaltungsdirektor des MHB,den Sie in Posen (Polen) geboren. Nach derDie Abteilung hatte weniger als 100 Geburtenfizierung des onkologischen TumorzentrumsDr. Rezori feierten, überzeugen. Sie sind allzeitist. Sie übergeben auch ein sehr motiviertesBernd Ebbers, die besondere Mischung ausSchulausbildung und dem Abitur begannen<strong>im</strong> Jahr, neben Ihnen waren noch ein Oberarztvor. Daneben wurden von Ihnen neue Verfah-ein guter und großzügiger Gastgeber. AuchHebammenteam. Die Abteilung ist gut struk-hoher Professionalität und herausragendenSie 1963 mit Ihrem Medizinstudium an derund zwei Assistenzärzte tätig.ren in das Spektrum der Abteilung integriert.Ihre Mitarbeiterinnen können dies sicher be-turiert und organisiert.menschlichen Qualitäten, die den langjäh-medizinischen Akademie in Posen. Gleichzei-So führten Sie urodynamische Untersuchun-stätigen. „Meine Mädchen“ nannten Sie die-rigen Chefarzt der Frauenklinik des Sankttig absolvierten Sie auch noch in den JahrenDiese Abteilung haben Sie zügig weiterent-gen <strong>im</strong> Rahmen des Harninkontinenz- undse. Alle erhielten zu Weihnachten ein Präsent.Zum Schluss danke ich Ihnen, lieber Herr Dr.Marien-Hospitals Buer auszeichneten. Einige1964 bis 1965 eine Ausbildung als Elektriker.wickelt. Auf Ihre Intervention hin wurdenBeckenbodeninsuffizienzzentrums ein.Den Kreis haben Sie dabei <strong>im</strong>mer eher großKonieczny für 26 Jahre fleißigen und erfolg-Auszüge aus der Laudatio:Von 1971 bis 1976 bildeten Sie sich zum Frau-Baumaßnahmen auf der <strong>St</strong>ation und in dengehalten, zuletzt waren es etwa 120 Kollegin-reichen <strong>Einsatz</strong> zum Wohle des Sankt Mari-enarzt fort. Die Anerkennung erfolgte 1976 inKreißsälen durchgeführt. Die GeburtenzahlenDie medizinisch technische Ausrüstung dernen, die von Ihnen beschenkt wurden.en-Hospitals in Buer und der Bueraner Be-„Lieber Herr Dr. Konieczny, sehr geehrte FrauPolen. Da die Zukunftsperspektiven in Polenstiegen stetig bis auf zirka 1.000 <strong>im</strong> Jahre 2007Abteilung bis hin zum 4D-Ultraschall und demvölkerung. Ich danke Ihnen auch für die stetsKonieczny, sehr geehrte Damen und Herren,nicht besonders gut waren und Sie aufgrundan. Auch die Gynäkologie bauten Sie ständigurodynamischen Messplatz wurde von IhnenSie sind ein exzellenter Verhandlungspartner,angenehme Zusammenarbeit und die mensch-Ihrer deutschen Eltern guten Kontakt nachaus. Sie versuchten dabei <strong>im</strong>mer auf der Höhevorangetrieben und auf den aktuellen <strong>St</strong>andsicher auch in eigener Sache. Sie sind ein sehrliche und freundschaftliche Art des UmgangsNach nunmehr 26 Jahren als Chefarzt gebenDeutschland hatten, reisten Sie <strong>im</strong> Jahre 1976der Zeit und den Mitbewerbern einen Schrittder heutigen Anforderungen gebracht.gut organisierter Teamplayer, der die Qualitä-miteinander; auch in schwierigen Zeiten.Sie heute Ihren Ausstand. Das ist der vorläufi-nach Deutschland ein um als Assistenzarzt <strong>im</strong>voraus zu sein. Besonderes Augenmerk leg-ten seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenge Höhepunkt Ihrer persönlichen Festwochen<strong>St</strong>. Elisabeth Hospital in Herten zu arbeiten.ten Sie auf die Behandlung des Mammakar-Eine Fachabteilung Senologie, deren Einrich-stets gefordert hat. Sie haben ein sehr gutesIch verneige mich vor dem Chefarzt Herrn Dr.aus diesem Anlass. Sie konnten am 25.09.Im Dezember 1977 erfolgte die deutsche Ap-zinoms. Hier bildeten Sie sich und Ihre Ärztetung Sie <strong>im</strong>mer wieder gefordert haben, schei-Händchen für Ihr Personal und sind ein erst-Konieczny für sein Lebenswerk aber auch vorIhren 65. Geburtstag feiern und hatten dazuprobation und <strong>im</strong> April 1978 die Anerkennungfort. Dies führte dazu, dass Ihre Abteilung ope-terte letztlich leider an den wirtschaftlichenklassiger Netzwerker. Hier erinnere ich nur andem Menschen Dr. Walter Konieczny; Sie wer-schon <strong>im</strong> kleinen Kreis eingeladen. Ihre Mit-als Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilferativer <strong>St</strong>andort des <strong>im</strong> Jahre 2005 gegründe-Rahmenbedingungen unseres Hauses.die Neujahrsempfänge Ihrer Abteilung, die beiden uns sehr fehlen.arbeiterinnen und Mitarbeiter haben Sie andurch die Ärztekammer Westfalen-Lippe. Imten Brustzentrums Emscher-Lippe wurde.allen sehr beliebt waren.Ihrem letzten Arbeitstag mit einer kleinenApril 1979 wurden Sie zum Oberarzt <strong>im</strong> <strong>St</strong>.Erfolgreich bildeten Sie Fachärzte in Ihrer Ab-Wir wünschen Ihnen viel Glück für die kom-Feier in der Abteilung überrascht, heute sindElisabeth Hospital in Herten ernannt. Im JahreDie Zusammenarbeit mit den Kinderärztenteilung aus, die zum großen Teil als niederge-Sie sind auch ein stolzer Ehemann, Vater undmenden Jahre. Bleiben Sie gesund und munterwir nun in großer Runde auf Ihre Einladung1982 promovierten Sie an der Fakultät Medi-bauten Sie bereits seit dem Jahre 1986 stetiglassene Gynäkologen <strong>im</strong> näheren und fernerenGroßvater. Ich erinnere mich noch gut an Ihreund genießen Sie die Freizeit.“ [ub]hin hier und <strong>im</strong> Oktober folgt dann die offizi-zin der technischen Universität München.aus. Zunächst gab es kontinuierliche VisitenUmkreis tätig sind.Berichte von den gemeinsamen Skiurlaubenelle Verabschiedung durch das Sankt Marien-durch einen Kinderarzt. Im Jahre 2000 wurdemit Ihrer Familie. Und nicht zuletzt glaubeHospital Buer.Am 01. Juli 1984 übernahmen Sie dann dieauf Ihre Initiative hin eine Neugeborenen-Gestatten Sie mir nun einige persönlicheich, sind Sie ein Genießer, der gutes Essen, dieChefarztposition der Frauenklinik in unseremIntensiveinheit mit ständiger kinderärztlicherAnmerkungen zum Menschen Dr. WalterMusik, das Segeln und schnelle und bequemeGestatten Sie mir einen kleinen Blick auf Ih-Hause. Den damaligen Zustand der AbteilungBesetzung am MHB installiert.Konieczny.Autos schätzt.2425


MenschenAb jetzt ohne Kochlöffel und SchneebesenZwei Mitarbeiter aus Küche und Backstube verabschieden sich in die AltersteilzeitDer stets gut gelaunte Bäcker aus Leidenschaftmit einer Schwäche für gedeckten Ap-werden soll. Im Garten mit Blick auf das Marienhospitalgibt es auch <strong>im</strong>mer was zu tun.stellen noch alles fertig zusammen. Die Kreativitätgeht da leider ein wenig verloren.“Kuchen und Torten sind seine Welt:felkuchen übte seinen Beruf mit viel FreudeUnd die Modelleisenbahn soll endlich ihrenIn Warmhaltetellern werden die MahlzeitenDer Bäcker und Konditor Ralf Mrowitzki hat inAuf fast 80 Marienhospital-Jahre können sieDirekt nach dem Mittagessen oder zum Kaf-aus: „Ich habe es genossen, dass ich mit mei-Platz auf dem Dachboden bekommen…dann zu den Patienten auf die <strong>St</strong>ationen ge-der MHG-Bäckerei die Regie übernommen.zusammen zurückblicken. In dieser Zeit habenfee waren Windbeutel, Erdbeertörtchen undner Arbeit anderen Menschen etwas Gutesbracht.sie für das leibliche Wohl und für so manchePflaumenkuchen die absoluten Renner. Estun konnte. Die vielen positiven Rückmeldun-„Ich konnte noch eine kurze Zeit mit meinemleckere Kaffeepause von Patienten und Mitar-soll Mitarbeiter geben, die sich gleich meh-gen waren mir nicht nur Bestätigung sondernIn seinen letzten Berufsjahren war ManfredVorgänger zusammen arbeiten. Das war mirbeitern <strong>im</strong> MHG gesorgt. Kurz: Sie gehörtenrere <strong>St</strong>ücke davon auf dem Teller sicherten,in all den Jahren auch Ansporn. “Greiffenberg häufig dafür zuständig. Mittagsauch wichtig. Denn schließlich hat Ferdinandzum Marienhospital wie die <strong>St</strong>reusel zumweil sie eben einfach nicht genug bekommenbewegte er jeden Tag zirca 600 Tabletts, jedesKellner ziemlich hohe Maßstäbe gesetzt. Eini-Kirschkuchen und das Gemüse zum Eintopf:konnten, von den köstlichen Kuchen und Tor-Zu Hause überließ der passionierte Sportlermit einem ordentlichen Gewicht. Die körper-ge Rezepte konnte ich von ihm übernehmen.Der Bäcker Ferdinand Kellner und der Kochten, die Ferdinand Kellner in der Backstube(Mountainbike fahren, Laufen – auch den ei-lich schwere Arbeit hat da natürlich auch ihreAber künftig möchte ich natürlich auch gerneManfred Greiffenberg. Nun kochen oder ba-des Marienhospitals zauberte.nen oder anderen Marathon hat er bestrittenSpuren in Schulter und Rücken hinterlassen.eigene Ideen umsetzen“, freut sich der gebür-cken sie nur noch zu Hause: Für beide hat der– Wandern und vor allem Fußball) das BackenUmso mehr genießt der Comic- und Bastel-tige Gelsenkirchener über seine neue berufli-passive Teil der Altersteilzeit begonnen.Noch <strong>im</strong> alten Marienhospital an der Ring-/lieber seiner Frau. Seinen Ruhestand beginntFan es, wenn er zu besonderen Gelegenheitenche Herausforderung.Kirchstraße begann der gelernte Bäcker 1969er nun mit einer Reise auf seine Lieblingsinselfür die Familie kocht. Ansonsten macht dasseinen Dienst. „Von Brot und Brötchen bis hinMallorca.aber seine Frau, denn „die Familien-PortionenDer 50-Jährige hat in verschiedenen Bäcke-zu Schnecken und Puddingteilchen haben wirwaren mir zu klein.“reien in Gelsenkirchen und zuletzt in Halterndort alles selbst gebacken“, erinnert er sich.Dass „der Ferdi“ nicht mehr da ist, hatte sichgearbeitet. Nicht nur seinen SchlafrhythmusVon 1977 an war Ferdinand Kellner dann sein<strong>im</strong> MHG schnell herumgesprochen. Doch dieDoch wenn Manfred Greiffenberg von seinerDie Kollegen in der MHG-Küche werden ihmmuss er nun an den neuen Tagesablauf anpas-eigener Chef in der Bäckerei des neuen MHG.„Durststrecke“ war zum Glück schnell wiederArbeit in der Küche des Marienhospitals be-<strong>im</strong> Ruhestand fehlen: „Es hat Spaß gemacht,sen. Er genießt es auch, „sein eigener Herr“ inEr schätzte es, selbständig zu arbeiten undvorbei: In der Backstube des MHG rührt seitrichtet, kann er auch nach 38 Jahren die Be-mit ihnen zusammen zu arbeiten. Wir hattender Backstube zu sein. [uk]erledigte alles selbst, bis hin zum Putzen derdem 1. November Ralf Mrowitzki den Teig angeisterung für seinen Beruf kaum verbergen.<strong>im</strong>mer ein gutes Verhältnis. [uk]Erdbeeren für die begehrten Törtchen.(siehe Kasten rechts).Es war sein Wunschberuf, den er <strong>im</strong> GelsenkirchenerCafé Nase (Konditor) beziehungsweiseTäglich verließen zirca 600 <strong>St</strong>ück Blechkuchen<strong>im</strong> Hotel Kaiserhof in Essen (Koch) erlernte.die kleine Backstube. Patienten, MitarbeiterAbschied vom WunschberufAllerdings schwingt auch ein wenig Traurig-und die Bewohner <strong>im</strong> <strong>St</strong>. Vinzenz-Haus freu-Der so genannte passive Teil seiner Alterteil-keit mit in seiner <strong>St</strong><strong>im</strong>me: „Früher haben wirten sich schon darauf. In der Mitarbeiter-Ca-zeit hat Anfang Dezember auch für Manfredalles frisch selbst zubereitet. Vor allem diefeteria waren auch Tortenstücke <strong>im</strong> Angebot.Greiffenberg begonnen. Obwohl er in ZukunftSuppen haben viel Zeit gebraucht. Heutzuta-Fast <strong>im</strong>mer waren die Leckereien <strong>im</strong>ganz sicher alles andere als passiv sein wird.ge kommen viele Produkte schon vorbereitetHandumdrehen ausverkauft.Da ist das Haus der Tochter, das ausgebautin die Küche. Hier nehmen wir dann meistenshauptsächlich die Endzubereitung vor und26 27


PersonaliaMünster, <strong>im</strong> Fachbereich Innere MedizinDr. med. Armin Hofmeier, bereits seit An-Josef-Hospital Wuppertal, die Sportklinik<strong>St</strong>iftung Volmarstein in Wetter/Ruhr (Abtei-Funktionsoberarzt <strong>im</strong> Hagener Zentralinsti-(Kardiologie). Als Assistenzarzt arbeitete erfang des letzten Jahres als Oberarzt in derHellersen und schließlich das <strong>St</strong>. Josef-Kran-lung Orthopädie und orthopädische Rheu-tut für Anästhesiologie und Intensivmedizinzunächst in der Inneren Medizin/Nephrolo-Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie deskenhaus in Hagen. Schwerpunkte seinermatologie) beschäftigt. Dort lagen seine(drei Krankenhäuser) und wurde später alsgie des Marienhospitals Herne und wechsel-Marienhospitals Gelsenkirchen (MHG) tätig,Arbeit waren Endoprothetik, Wirbelsäulen-Schwerpunkte in der Endoprothetik, Hand-,selbstständiger Anästhesist in der Abteilungte später zum Klinikum Kreis Herford, wo erbegann seine berufliche Laufbahn mit derund Fußorthopädie, gelenkerhaltende undFußchirurgie, orthopädischen Rheumatolo-Chirurgie und Unfallchirurgie des Marien-hauptsächlich Patienten mit onkologischenAiP-Zeit <strong>im</strong> Petrus-Krankenhaus Wuppertal.Kinderorthopädie sowie die Sportmedizin.gie und arthroskopischen Chirurgie.hospitals Dortmund-Hombruch tätig. Derund kardiologischen Erkrankungen behan-Dr. Hofmeier ist Facharzt für Orthopädie undSeit dem 1. Oktober verstärkt Dr. Andre-Tätigkeit in der Abteilung Anästhesiolo-delte. Während seiner Zeit in Herford schlossberechtigt, die Zusatzbezeichnung Sportme-as Nürnberger als Oberarzt das Team dergie des Dortmunder <strong>St</strong>. Johannes-Hospital,Dr. Pulawski seine Facharzt-Ausbildung zumdizin zu führen. Im Marienhospital behandeltKlinik für Orthopädie und Unfallchirurgie deseinem Haus der Erstversorgung mit Thorax-Internisten ab. Im Herzzentrum Bad Oeyn-er überwiegend Patienten mit ErkrankungenMarienhospitals Gelsenkirchen. Neben denund Gefäßchirurgie, folgten Monate beruf-Seit dem 1. Oktober 2010 ist Dr. med. Peterhausen bildete er sich zum Facharzt fürdes Schultergelenks und der Füße. DiesesLaufbahn als Arzt <strong>im</strong> Praktikum in der Unfall-Schwerpunkten Endoprothetik und Fußchir-thesist arbeitete er überwiegend für daslicher Selbstständigkeit, ehe Dr. Kajca zumPulawski als neuer Oberarzt der Medizini-Kardiologie weiter. Außerdem ist Dr. PulawskiGebiet möchte er gerne stärker ausbauen.chirurgie am Klinikum Aschaffenburg. Ein Jahrurgie wird er sich hier dem weiteren Auf- undKrankenhaus <strong>im</strong> Gelsenkirchener Süden. SeitMHG kam.schen Klinik <strong>im</strong> Sankt Marien-Hospital Buerberechtigt, die Zusatzbezeichnung Intensiv-In der knapp bemessenen Freizeit steht sei-arbeitete er in der orthopädischen AbteilungAusbau der Rheumaorthopädie widmen.dem 1. September ist er nun als Oberarzttätig. Schwerpunkt seiner Arbeit am MHBmedizin zu führen.ne Familie <strong>im</strong> Mittelpunkt. Dr. Hofmeier liestdes Krankenhauses Bad Berka hauptsächlichPrivat freut sich der 40-jährige Vater einesfestangestellt in der Klinik für Anästhesiolo-Insgesamt 16 Jahre war Dr. med. Christinaist die Internistische Intensivmedizin. DochBevor er an das MHB kam, war er leitendergerne, er spielt Tennis und interessiert sichin der Wirbelsäulenchirurgie.Sohnes über die bevorstehende Geburt sei-gie und Operative Intensivmedizin.Just, seit Juli als Oberärztin in der Klinik fürauinsbesondere der kardiologischen Diagnos-Oberarzt der Kardiologie sowie Leiter derfür Oldt<strong>im</strong>er.Danach war er vier Jahre am Waldkranken-ner Tochter.Seine Facharztausbildung und PromotionAnästhesiologie und Operative Intensivme-tik, möchte sich Dr. Pulwaski hier widmen.Notaufnahme in der Rotkreuzklinik in Wert-haus Eisenberg (Orthopädischer Lehrstuhlabsolvierte er an der Universitätsklinik indizin, an der Universitätsklinik Düsseldorf,Nach seinem <strong>St</strong>udium an der Westfälischenhe<strong>im</strong>.Hier war er in der Unfall- und Handchirur-Nach seinem <strong>St</strong>udium an der Julius-Maxi-der FSU Jena) mit Schwerpunkt Pr<strong>im</strong>är- undDr. med. Zbigniew Kajca ist kein Unbekann-Warschau. 1979 folgte er einer Einladung vonbeschäftigt.Wilhelms-Universität in Münster absolvier-gie tätig. Als weitere <strong>St</strong>ationen folgten dasmilians-Universität Würzburg startete Dr.Revisionsendoprothetik tätig. Die folgen-ter <strong>im</strong> Marienhospital, denn schon währendProf. Jürgen <strong>St</strong>offregen nach Hagen. Er arbei-Die Fachärztin für Anästhesie mit den Zusatz-te er seine AiP-Zeit an der UniversitätsklinikElisabeth-Krankenhaus in Herten, das <strong>St</strong>.med. Andreas Nürnberger seine Mediziner-den vier Jahre war er an der Evangelischenseiner Zeit als freiberuflich tätiger Anäs-tete zunächst als Assistenzarzt und später alsbezeichnungen Intensivmedizin, Notfall-Infos • Angebote • Zeiten • Ansprechpartner„Windrad“ Asthmaschulung für KinderFünfmal <strong>im</strong> Jahr Freitag nachmittags und Samstag vormittags,Dr. <strong>St</strong>efanie Komp, 0209 172-4701Diabetiker-SchulungEinmal <strong>im</strong> Monat jeweils eine Woche, Ansprechpartnerinnen:Hildegard Maier, 0209 172-54114 oder AyferHoffmann, 0209 172-54115ErnährungsberatungDienstag, Donnerstag, 09:30 – 11:30 Uhr,Birgit Kaletha, 0209 172-3211Treffen der UrostomieträgerJeden ersten Donnerstag in geraden Monaten, 16:00 Uhr,Harald Hissnauer, Gruppensprecher, 02327 59765<strong>St</strong>omaberatungDienstag, 08:30 – 14:00 Uhr, Sr. Monika Albers,<strong>St</strong>omatherapeutin, 0209 172-53751Pädagogische BetreuungAuf Wunsch wird schulpflichtigen Kindern allerSchulklassen kostenlos Unterricht erteiltPatientenfürsprecherinAnni Fortkamp, Sprechstunde mittwochs, 15:00 – 16:00Uhr und nach Vereinbarung, 0209 172-3182Diabetiker-Schulung für türkische PatientenAyfer Hoffmann, 0209 172-54115Selbsthilfediabetesgruppe für KinderJugendliche und ihre Eltern, jeden letzten Montag <strong>im</strong>Monat, Dr. Matthias Papsch, 0209 172-4702Elterngesprächskreis - Arche NoahEinmal <strong>im</strong> Monat, Donnerstag vormittags, 09:30 – 11:30Uhr, Infos: 0209 172-2000GefäßsportgruppeMontags, 15:30 Uhr, Kursdauer: drei Monate, Infos:0209 172-3703, Ansprechpartnerin: Schwester Irene BohnVerband für Kehlkopflose in Zusammenarbeitmit der Fachabteilung HNOJohann Walter, 02327 82472Überleitungsmanagement -Pflegeüberleitung0209 172-4868Familiale PflegeJeden Freitag, 14:00 - 15:30 UhrAnmeldung: 0209 172-53060 und -53061Sozialdienst0209 172-3175 und -3177 und -53154HUMANITAS Pflegedienst0209 94763749Arche Noah - Geschwisternachmittagfür Kinder von 8-12 JahrenTreffpunkt der Geschwisterkinder, die häufig <strong>im</strong> „Schatten“stehen. Alle zwei Monate findet das Treffen mitwechselnden Angeboten statt. Infos: 0209 172-2000Café ArcheAlle zwei Monate dient das Café dem Erfahrungsaustauschin der Gruppe, 0209 172 2000Selbsthilfegruppe Anonyme AlkoholikerDonnerstags, 18:30 bis 20:00 Uhr,Ansprechpartnerin: Lilo, 0201 302260Öffnungszeiten KasseMo – Do, 08:00 – 13:00 Uhr, 14:00 – 16:00 Uhr, Fr, 08:00 –13:00 Uhr, Sa, 08:00 – 11:00 Uhr, 0209 172-3160Öffnungszeiten FriseurMo-Fr, 09:00 – 18:00 Uhr, Sa, 09:00-15:00 Uhr,0209 947 996 30Öffnungszeiten BistroMo - Fr, 08:00 – 19:00 Uhr, Sa, So,Feiertag, 10:00 – 18:00 UhrÖffnungszeiten BibliothekMo und Do, 9:30 – 12:00 Uhr, 12:30 – 14:00 Uhr,16:00 – 17:30 Uhr; Di, 12:30 – 14:00 Uhr,16:00 – 17:30 Uhr; Mi, 12:30 – 17:30 UhrSeelsorgeKatholisch: Pastor Gerhard Flehmig, 0209 172-3171Evangelisch: Pfarrerin Imke Bredehöft, 0209 172-3172Heilige MesseAn Werktagen, außer donnerstags, 17:00 Uhr undsamstags, 15:30 UhrEvangelischer GottesdienstAn jedem ersten Donnerstag <strong>im</strong> Monat, 17:00 UhrKrankenkommunionSamstags und sonntagsKrankenabendmahlNach dem evangelischen GottesdienstNicht gehfähige Patienten werden auf Wunsch in dieKapelle gebracht. Sie können die Gottesdienste aber auchmitverfolgen: <strong>im</strong> Fernsehen auf Kanal 41.2829


PersonaliaAugenheilkunde, HNO, Zahnmedizin, Unfall-nen Fachweiterbildung für Anästhesie undNeben den beiden Krankenhäusern Marien-derung gesucht. Im Marienhospital verstärktFamilie, Hund, Katze und Pferden auf einem<strong>St</strong>ephani als Arzt <strong>im</strong> Praktikum in derund Allgemeinchirurgie).Intensivmedizin und Mentorin nun wiederhospital Gelsenkirchen und Sankt Marien-sie seit dem Sommer 2010 das Sekretariats-sieben Hektar großen Bauernhof <strong>im</strong> Münster-Unfall- und Allgemeinchirurgischen AbteilungSeit 1994 ist sie als Notärztin tätig und hatdie Schulbank. Sie absolviert einen zweijäh-Hospital Buer betreuen die Hygienefachkräf-Team der Klinik für Kardiologie, Angiologieland lebt, fährt in seiner verbleibenden Frei-des <strong>St</strong>ädtischen Krankenhauses Solingen, woauch die Zusatzqualifikation „Leitender Not-rigen Weiterbildungskurs zur Fachkraft fürte auch die anderen Betriebsgesellschaftenund Interne Intensivmedizin.zeit gerne Rennrad, joggt oder treibt Sport <strong>im</strong>er nach der Approbation als Assistenzarztarzt“ erworben.Krankenhaushygiene. Während neun vorge-der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Gelsenkirchen GmbH undHier bearbeitet sie die Protokolle von denFitness-<strong>St</strong>udio.übernommen wurde und Anfang 1997 sei-Im Rahmen ihrer Tätigkeit am Marienhospitalihre Einrichtungen.Untersuchungen <strong>im</strong> Herzkatheter-Labor, ko-ne Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgieliegt ihr die Begleitung der Assistenzärzte inordiniert die Terminvergabe und übern<strong>im</strong>mtAm 1. Oktober 2010 hat der neue Oberarztabschloss. Mit dem Wechsel in die neuihrer Ausbildung am Herzen.in enger Zusammenarbeit mit ihren Kollegin-der Klinik für Gefäßchirurgie, Alexander <strong>St</strong>e-geschaffene Abteilung für GefäßchirurgieChristina Just hat drei Kinder und lebt mitnen auch alle anderen Sekretariatsarbeiten.phani, seine Tätigkeit am Sankt Marien-Hos-war der Vater zweier Kinder als Weiterbil-ihrer Familie in Haan. Bei der Arbeit in ihrem„An den ersten Tagen habe ich mich gefühltpital Buer aufgenommen.dungsassistent <strong>im</strong> Schwerpunkt Gefäßchir-medizin und Schmerztherapie sowie demGarten kann sie besonders gut entspannen.wie eine Auszubildende“, sagt sie. Doch in-gesatzverordnung. Vor seinem Wechsel zumNach dem Medizinstudium in Köln begannurgie tätig.sog. Europa-Diplom (Facharzt auf europäi-Zu ihren Hobbys gehören außerdem die Ma-zwischen hat sie sich gut eingearbeitet undMHG arbeitete er <strong>im</strong> Medizincontrolling desdie berufliche Laufbahn von AlexanderIn der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirur-schem Niveau, DEAA) hat während dieser Zeitlerei und das Klavierspielen.den Wechsel nicht bereut.<strong>St</strong>. Christophorus-Krankenhauses Werne.gie der Ammerland-Klinik Westerstede warumfangreiche Erfahrungen in allen BereichenIm Marienhospital sieht er es als seine wich-Alexander <strong>St</strong>ephani anschließend als Assis-der Anästhesiologie gesammelt.Mehr als 21 Jahre war Sandra Kaiser <strong>im</strong> Pfle-Dr. Wolfgang Karla ist der neue Leiter der Ab-tigste Aufgabe an, gemeinsam mit den Mit-tenzarzt beschäftigt. Bevor der 49-Jährige2008 wechselte die Medizinerin zum Evange-gedienst des MHG tätig, davon 15 Jahre aufschriebener Praxiseinsätze - auch in anderenteilung Medizincontrolling.arbeiterinnen und Mitarbeitern seiner Ab-zum MHB wechselte, war er fast neun Jahrelischen Johanniter Klinikum Niederrhein undder Operativen Intensivstation und späterKrankenhäusern – und einem umfangreichenNach dem Abschluss seines Medizinstudi-teilung und den anderen Verantwortlichenals Oberarzt der Gefäßchirurgie am Malte-war hier ein Jahr <strong>im</strong> Herzzentrum Duisburgauf der Intermediate-Care-<strong>St</strong>ation. Seit demTheorieteil erwirbt sie die nötigen theoreti-ums in Bochum und Essen war der gebürtigedes Hauses dafür zu sorgen, dass das MHGser-Krankenhaus <strong>St</strong>. Johannes-<strong>St</strong>ift Duisburgtätig. Vor ihrem Wechsel zum MHG arbeitete1. Juli 2010 gehört die Gelsenkirchenerin zumschen Kenntnisse für ihre neuen AufgabenNach mehrjähriger Tätigkeit in einer gynä-Gelsenkirchener zunächst als selbständigersich den gesellschaftlichen und betriebswirt-tätig. Alexander <strong>St</strong>ephani lebt mit seinersie in der Anästhesiologie und Intensivmedi-Hygiene-Team, für das weitere Verstärkungin der Hygiene. Entspannung findet die 45-kologischen und später in der Praxis einesUnternehmensberater tätig. Er beriet und be-schaftlichen Rahmenbedingungen stellenFamilie in Moers. [uk]zin des Evangelischen Krankenhauses Duis-gesucht wurde. Dafür drückt die examiniertejährige mit ihren Katzen und be<strong>im</strong> Urlaub aufKinderarztes hatte die gelernte Arzthelferingleitete verschiedene Krankenhäuser unterkann.burg-Nord (Neurochirurgie, Thoraxchirurgie,Krankenschwester mit einer abgeschlosse-dem Campingplatz.Claudia Weyers nach einer beruflichen Verän-anderem bei der Umsetzung der Bundespfle-Dr. Karla, der seit zwei Jahren mit seinerInfos • Angebote • Zeiten • AnsprechpartnerErnährungsberatungNach Vereinbarung, Sandra Beutil, 0209 364-4740Diabetes-BeratungIndividuelle Beratung durch die Diabetes-Assistentin(DDG) Martina Leidinger - Termine vermittelt die jeweilige<strong>St</strong>ationBabyschw<strong>im</strong>men (ab der 12. Lebenswoche)freitags, zwischen 15:00 - 17:00, <strong>St</strong>efanie Zieroth, 0209364-44 50AquatrainingMontags, 17:00 - 18:00 Uhr, 18:00 - 19:00 Uhr,dienstags, 17:00 - 18:00 Uhr, 18:15 - 19:15 Uhr, 19:15 -20:15 Uhr, donnerstags, 17:30 - 18:30 Uhr, 18:30 - 19:30Uhr, Angelika Drees, Jeanette Paul, 0209 364-44 50GefäßsportgruppeFreitags, 16:00 - 17:00 Uhr, Angelika Drees,Verein für Rehasport e.V., 0209 364-4450Senioren-WassergymnastikDonnerstags, 15:30 - 16:30 Uhr, 16:30 - 17:30 Uhr,Jeanette Paul, 0209 364-4450EndoprothesensportgruppeBei Knie-/Hüftgelenkersatz und Beschwerden <strong>im</strong><strong>St</strong>ütz- und Bewegungsapparat, Kurs 1 montags undmittwochs, 16:00 - 16:30 Uhr, Kurs 2 dienstags von 16:00- 16:30 Uhr und mittwochs, 16:45 - 17:15 Uhr, AndreasJäger, 0209 364-44 50Öffnungszeiten Kasse / AnmeldungMo - Do, 07:30 - 15:30 Uhr, Fr, 07:30 - 15:00 UhrTel.: 0209 364-2022Öffnungszeiten CafeteriaMo - Fr 09:00 - 19:00 UhrSa, So, Feiertag 10:00 - 18:00 UhrSelbsthilfegruppe Leben mit KrebsJeden zweiten Donnerstag <strong>im</strong> Monat, 17:00 - 18:30 Uhr,Dipl.-Soz.Arb. Ursula Peters 0209 364-4620 undDipl.-Soz.Arb. Cornelia Rose 0209 364-4621Gesprächsvermittlung auch über die Information0209 364-0SozialdienstDipl.-Soz.Arb. Ursula Peters 0209 364-4620 und Dipl.-Soz.Arb. Cornelia Rose 0209 364-4621 - Terminvermittlungauch über die Information 0209 364-0PatientenfürsprecherinMargret Henselek, Sprechstunde dienstags, 15:00 - 17:00Uhr, zu dieser Zeit auch telefonisch erreichbar:0209 364-4625, zu jeder Zeit erreichbar über die Information0209 364-0 oder per E-Mail:patientenfuersprecher@marienhospital-buer.deSeelsorgerKatholisch: Diakon Matthias Breier, 0209 364-4613Evangelisch: Pfarrer Christian Ellgaard, 0209 364-4600Heilige MesseSonn- und Feiertage, 09:00 Uhr, mit Heiliger Kommunion,donnerstags, 09:00 UhrEvangelischer GottesdienstJeden zweiten So. <strong>im</strong> Monat, 10:15 Uhr, mit AbendmahlKrankensalbungDie Krankensalbung wird auf Wunsch gespendetAbendmahlsfeierDie Abendmahlsfeier findet auf Wunsch auch <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>merstatt.Offenes GesprächSonntags, 14:30 - 17:00 Uhr, <strong>im</strong> Matthäus-Zentrum,Pfarrer Ellgaard, 0209 364-4600. Alle zwei Wochen Vorträgeoder Impulse.Gesprächskreis „Ökumenisches Trauercafé“Einmal <strong>im</strong> Monat, zweiter Donnerstag von 18:30 - 20:00Uhr, Matthäus-Zentrum, Pfarrer Ellgaard, 0209 364-4600.Hier findet ein intensiver Gedankenaustausch statt; dieGruppe ist nicht größer als zehn Personen.3031


Kontaktewww.marienhospital.euTel.: 0209 172-0GeschäftsführerDipl.-Volkswirt Peter WeingartenDirektoriumVerwaltungsdirektorDipl.-Kaufmann Sönke ThomasÄrztlicher DirektorProf. Dr. Philipp DostPflegedirektorinIna Mentges-SchröterKliniken und FachabteilungenKlinik für Chirurgie (Allgemein-,Viszeral-, Gefäß-, Thoraxchirurgie)Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. Carl ZülkeTelefon.: 0209 172-3701Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe,Perinatalzentrum GelsenkirchenChefarzt: Dr. Hans-Jürgen VennTelefon: 0209 172-4501Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,Plastische OperationenPhoniatrie und PädaudiologieChefarzt: Prof. Dr. Philipp DostTelefon: 0209 172-4401Klinik für Innere Medizin/Gastroenterologie:Onkologie, Hämatologie,PneumologieChefarzt: Dr. Jürgen SchirpTelefon: 0209 172-4101Klinik für Innere Medizin/Gastroenterologie:Gastroenterologie,Endokrinologie, DiabetologieChefarzt: Prof. Dr. Wilhelm NolteTelefon: 0209 172-4112Klinik für Kardiologie, Angiologieund Interne IntensivmedizinChefarzt: Prof. Dr. Heiner BlankeTelefon: 0209 172-3601Klinik für Neonatologie,Kinder- und JugendmedizinPerinatalzentrum GelsenkirchenChefarzt: Dr. Marcus LutzTelefon: 0209 172-4701Klinik für Orthopädie undUnfallchirurgieChefarzt: Priv.-Doz. Dr. Jens RichterTelefon: 0209 172-3501Klinik für Urologie, Kinderurologieund Urologische OnkologieChefarzt: Dr. Ulrich RabsTelefon: 0209 172-4301Klinik für Anästhesiologieund Operative IntensivmedizinChefarzt: Priv.-Doz. Dr. ChristophWiesenack, Telefon: 0209 172-3901Klinik für Radiologie undNuklearmedizinChefarzt: Priv.-Doz. Dr. Uwe KeskeTelefon: 0209 172-4001ApothekeChefapothekerin: Anette WoermannTelefon: 0209 172-3400KonsiliarärzteAugenheilkunde, Dermatologie,Zahnheilkunde, NeurologieKooperationenNephrologie und DialysePraxis Dres. Z<strong>im</strong>mermann/Knödler/EdelmannLogopädische PraxisWilliam GruthoffLeitung: Ina Mentges-SchröterKontakt: Frank Heese, Inka VossTelefon: 0209 172-2000www.ArcheNoah.euLeitung: Thomas Pilgr<strong>im</strong>Telefon: 0209 94763740www.humanitas.dewww.marienhospital-buer.deTel.: 0209 364-0GeschäftsführerDipl.-Volkswirt Peter WeingartenDirektoriumVerwaltungsdirektorDipl.-Verwaltungswirt Bernd EbbersÄrztlicher DirektorDr. Klaus RuhnauPflegedirektorinSophia <strong>St</strong>ammFachabteilungenKlinik für Allgemein- undViszeralchirurgieChefarzt: Dr. Frank P. MüllerTelefon: 0209 364-3710Klinik für Orthopädie undUnfallchirurgieChefarzt: Dr. Klaus RuhnauTelefon: 0209 364-3310Klinik für GefäßchirurgieChefarzt: Dr. Wilfried HeinenTelefon: 0209 364-3431Medizinische KlinikChefarzt: Dr. Rudolf RezoriTelefon: 0209 364-3610Frauenklinik und GeburtshilfePerinatalzentrum GelsenkirchenChefarzt: Dr. Adalbert WaidaTelefon: 0209 364-3510Neugeborenen-IntensivstationPerinatalzentrum GelsenkirchenChefarzt: Dr. Marcus LutzTelefon: 0209 364-3540Klinik für Anaesthesiologie,Operative Intensivmedizin undSchmerztherapieChefarzt:Priv.-Doz. Dr. Klaus-Dieter <strong>St</strong>ühmeierTelefon: 0209 364-3810Klinik für diagnostische undinterventionelle Radiologie /NuklearmedizinChefarzt Priv.-Doz. Dr. Uwe KeskeTelefon: 0209 364-3910VerwaltungAnsgar SuttmeyerTelefon: 0209 172-3107Die Marienhospitäler GelsenkirchensDie starken Partner für Ihre GesundheitInnenleben 2011 - 1Herausgeber: <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Gelsenkirchen GmbHVirchowstraße 122, 45886 GelsenkirchenRedaktion: Öffentlichkeitsarbeit <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> - Uwe Becker [ub] - V.i.S.d.P., Sabrina Hasenberg[sh], Ute Kwasnitza [uk], Uwe von Schirp [rp]Tel. 0209 172-3188, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@st-augustinus.euGestaltung: Klaus in der Wiesche, Essen [Tel. 0177 6852846]Textbeitrag: Bernd EbbersFotos:Uwe Becker, Sabrina Hasenberg, Ute Kwasnitza, Uwe von Schirp, Frank Netz,Andrea Dißelbeck, creativ collection, Volker WiciokRepro/Druck: GE-druckt Druck & Verlag GmbH, Hiberniastraße 8, 45879 Gelsenkirchen

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