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Der Angelfischer 4/2008 - VDSF LV Berlin-Brandenburg e.V.

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<strong>Der</strong>Nr. 4/<strong>2008</strong>Zeitschrift des <strong>VDSF</strong><strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V.Wir wünschen frohe WeihnachtenWir bedanken uns für die partnerschaftlicheZusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauenbei unseren Mitgliedern und unseren Partnern.Wir wünschen ihnen viel GLÜCK u. ERFOLG,erholsame Feiertage und einen GUTEN START in dasneue Jahr.Ihr <strong>VDSF</strong> Landesverband <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>


2Die zweite SeiteImpressum:Herausgeber und V.i.S.d.P.:<strong>VDSF</strong> <strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e. V.Priesterweg 4, 10829 <strong>Berlin</strong>Tel.: 030-782 05 75, Fax.: 030-761 98 66Redaktion:Malte Frerichs (mf), Eckart Keller (ek),Anzeigen:Z.Zt. gilt die Anzeigenpreisliste <strong>2008</strong>.Anzeigenannahme:anzeigen@der-angelfischer.deSatz:Malte FrerichsDruck:Krafft Druckwerkstatt, 13465 <strong>Berlin</strong>Anzeige- und Redaktionsschluss:Ausgabe 1/<strong>2008</strong>: 24.01.2009.Beiträge, die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnetsind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oderdes Landesverbandes dar.Abdruck, auch auszugsweise, gegen Belegexemplar erwünscht.Für unverlangt eingesandte Beiträge besteht kein Anspruch aufErstattung der Rücksendekosten. <strong>Der</strong> Redaktion eingesandteBeiträge müssen frei von Rechten Dritter sein. Die Redaktionbehält sich das Recht vor, Beiträge zu kürzen.„DER ANGELFISCHER“ erscheint viermal im Jahr und wirdden Mitgliedsvereinen des Landesverbandes zugesandt.<strong>Der</strong> <strong>Angelfischer</strong> ist im Abo für 6 €/Jahr über die Geschäftsstellezu beziehen.Leserbriefe und Beiträge bitte an die <strong>LV</strong> Geschäftsstellez.H. der Redaktion <strong>Angelfischer</strong> senden oder per Email an„redaktion@der-angelfischer.de“.KontakteGeschäftsstelle: <strong>VDSF</strong> <strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V.Tel.: 030 / 782 05 75, Fax: 030 / 781 98 66E-Mail: info@vdsfberlinbrandenburg.deÖffnungszeiten: Mo. u. Do. von 14:00 - 18:00 UhrPräsident: Hr. Hendrik RitterTel.: 030 / 782 05 75, Fax: 030 / 781 98 66E-Mail: h.ritter@vdsfberlinbrandenburg.deVizepräsident: Hr. Hagen-V. PlichtTel.: 0174 / 537 98 84E-Mail: h.plicht@vdsfberlinbrandenburg.deVizepräsident: Hr. Kurt KlametTel.: 030 / 752 14 20, Fax: 030 / 752 06 69E-Mail: k.klamet@vdsfberlinbrandenburg.deRef. f. Öffentlichkeitsarbeit: Hr. Eckart KellerTel.: 030 / 363 77 59E-Mail: e.keller@vdsfberlinbrandenburg.deRef. f. Fischen: Hr. Christian HeidenreichTel.: 0172 / 444 78 30E-Mail: chr.heidenreich@vdsfberlinbrandenburg.deJugendleiter: Hr. Thomas GaspersTel.: 0172 / 311 72 72E-Mail: th.gaspers@vdsfberlinbrandenburg.deRef. f. Casting- u. Breitensport: Fr. Krimhild WagnerTel.: 030 / 510 73 98, Fax: 030 / 51 06 87 56E-Mail: k.wagner@vdsfberlinbrandenburg.deRef. f. Gewässerschutz: Hr. Udo LombardTel.: 030 / 813 82 76E-Mail: u.lombard@vdsfberlinbrandenburg.deRef. f. Umwelt- u. Naturschutz:Zur Zeit nicht besetzt.Bildnachweise: S. 14 M. Brademann, M. SchulzTitelbild: M. Frerichs S. 15 unten: SAV Oberhavel e.V.S. 3 (rechts): <strong>VDSF</strong> e.V. Alle weiteren Bilder stammenS. 5: R. Franke (Früh Auf Tegel) aus dem Bildarchiv des <strong>VDSF</strong><strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V. oderS. 10: M. Meyerhoffvon Präsidiumsmitgliedern.S. 11: SAV Breitehorn e.V.Ref. f. Ausbildung: Hr. Malte FrerichsTel.: 030 / 36 80 24 57, Fax: 030 / 36 80 24 76E-Mail: m.frerichs@vdsfberlinbrandenburg.deRef. f. Rechtsfragen: Hr. Stephan HammerTel.: 030 / 26 55 52 70, Fax: 030 / 26 55 52 71E-Mail: st.hammer@vdsfberlinbrandenburg.deRef. f. Frauenfragen: Fr. Ursula KortstockTel.: 0163 / 605 33 70E-Mail: u.kortstock@vdsfberlinbrandenburg.deKommende Termine:10./11./17./18.01.09 Anglerprüfungslehrgang 1/2009 Arcostr. 11-19, <strong>Berlin</strong>16.01. - 25.01.09 Internationale Grüne Woche Messehallen am Funkturm17.01.09 <strong>Berlin</strong>er Hallenturnier Degnerstr., <strong>Berlin</strong>14.02.09 Hallenturnier „Bärenpokal“ Kowalkestr., <strong>Berlin</strong>18.02.09 1. Öffentliche Präsidiumssitzung SAV „Früh auf “ Tegel e.V. (Bernauer Str, / Uferweg)22. - 24.02.09 <strong>VDSF</strong> Referententagung Castingsport Kassel03.03.09 Castingsport Schiedsrichterlehrgang Arcostr. 11-19, <strong>Berlin</strong>04.03.09 <strong>LV</strong> Präsidiumssitzung Arcostr. 11-19, <strong>Berlin</strong>05.03.09 Jugendausschusssitzung 1/2009 SAV 1947 e.V. (Siemenswerderweg, <strong>Berlin</strong>)14.03.09 <strong>LV</strong> Jahreshauptversammlung Arcostr. 11-19, <strong>Berlin</strong>22.03.09 <strong>LV</strong> Jugendhegefischen am Hohenzollernkanal AV Saatwinkel28.03.09 1. <strong>LV</strong> Uferhegefischen (Spree) GBA „carpe diem“ e.V. (Eiswerderstr.)<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


Aktuelles3Editori-So langsam beginnt die kalte Jahreszeit,die zum einen das Saisonende bedeutet,und damit aber auch wieder etwas mehrZeit für Familie und Gerätepflege bringt.In den kommenden Mußestunden, indenen man die vergangene Saison nocheinmal Revue passieren lässt, denkt manmit Stolz an den „Fang seines Lebens“.Und wer den noch nicht hatte, der hatsicherlich einen richtigen „Riesenfisch“aus unterschiedlichen Gründen nichtlanden können. So sind wir Angler, auchwir leben immer von der Hoffnung. Einigegibt es auch dieses Jahr, die nichtnur träumen können. Für AngelfreundWaldemar Balbach vom SAV Breitehorn(S.11) und Heinz Bartholomäus von derSAV 1947 e.V. (S.12) war es sicherlichnicht die schlechteste Saison. Und auchder Angelgruppe um Heinz Rittiger kannman wirklich zu einem wahrlich prächtigenHeilbutt gratulieren (S.14), auch fürsie wurden Träume wahr.<strong>Der</strong> Winter ist aber auch die Zeit, in derder Angler zum „Fremdsprachentalent“wird. Was wären Anglergespräche ohneAnglerlatein. Fische wachsen nach demFang mit zunehmender Zeit um mehrereZentimeter, und wenn sie zu großwerden, dann zählt einfach nur noch dieGröße der Augen. Nur wir geübten Anglerwissen natürlich den Wahrheitsgehaltgenau einzuschätzen, oder etwa nicht?Wirklich kein Latein steckt in der neuen,nun hier vorliegenden Ausgabe des<strong>Angelfischer</strong>s, wie an den vielen Bilderzu erkennen ist. Und für die Texte dieserAusgabe gilt, dass wir uns nach einemlangen, etwas holprigen Weg nun freuen,viele interessante Texte in dieser letztenAusgabe des Jahres <strong>2008</strong> präsentieren zukönnen. <strong>Der</strong> Dank der Redaktion geht analle Autoren, die uns Informationen, Artikelund Bilder zukommen ließen.In diesem Zusammenhang möchten wiruns auch noch einmal für zwei kleineFehler entschuldigen, die uns in der letztenAusgabe unterlaufen sind.So ist leider im Eifer des Gefechts einText, den uns das Referat Castingsportzukommen ließ, untergegangen, den wirin dieser Ausgabe nachliefern (Jugend-WM in Augsburg, S. 10), zum anderenhaben wir auf dem Titelblatt die DeutschenMeisterschaft im Turnierwurfsportmit den Deutschen Castingsportmeisterschaftenverwechselt. Das kommtdavon wenn man im Castingsport nichtso bewandert ist. Wir bitten diese Fehlerzu entschuldigen.„Petri Heil“E. Keller, M. FrerichsAuf ein WortMitarbeitergewinnung alsDaueraufgabeLiebe Anglerfreunde,die GewinnungehrenamtlicherMitarbeiter ist fürunseren Landesverbanddas größteProblem. Die Doppelbelastung,diemittlerweile dasgesamte Präsidiumzu leisten hat, ist an seine Grenzengestoßen.Ein Ehrenamt zu bekleiden, hatmit der Bereitschaft zu tun, etwasfür die Allgemeinheit zu tun.Manchmal keine leichte Aufgabe,aber sie kann auch eine gewisseBefriedigung verschaffen, wennman merkt, dass man etwas erreichthat. Die Rahmenbedingungen fürdie Zufriedenheit im Ehrenamt sindim Landesverband, gegeben, siegeben jedem einzelnen Referentenden Spielraum, der für seine Aufgabenbewältigungerforderlich ist.Wir sind ein Team, nicht immer,aber immer öfter, von 15 ehrenamtlichenMitarbeitern, die sichfür die Belange der Anglerschafteinsetzen.Wir brauchen Mitstreiter für folgendeArbeitsbereiche:- Schriftführer- Stellvertreter/in Schriftführer- Referent/in für Umwelt und Naturschutz(wenn möglich einen Biologen)- Fachlehrer in dem Bereich Rechtskunde- Stellvertreter/in für Fischen undMeeresfischen- Stellvertreter/in für Öffentlichkeitsarbeit(wenn möglich einenengagierten Journalisten)- Stellvertreter/in für Rechtsfragen(wenn möglich einen Anwalt oderRichter)- Betreuung unserer InternetdarstellungEs ist nicht zwingend erforderlichein Amt zu übernehmen. Uns wäreschon sehr geholfen, wenn die Bereitschaftbestünde, an dem einenoder anderen Projekt mitzuarbeiten.Also, bietet doch einfach Eure Hilfean, ich wäre Euch dankbar!Hendrik RitterNachrufVöllig unerwartet erreichte unsam 15.09.<strong>2008</strong> die Nachricht, dassWolfgang Düver, langjähriger Pressereferentdes <strong>VDSF</strong> e.V., überraschendam 13.09.<strong>2008</strong> verstorbenist.Er wurde nur 59 Jahr alt.Wir, dasPräsidiumdes <strong>VDSF</strong><strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>e.V.,sind vonseinem Todzutiefst betroffen,dawir ihn alsnetten, kompetenten und zuverlässigenMenschen auf den vielengemeinsamen Messetagen anlässlichder „Internationalen Grünen Woche“kennen und schätzen gelernt haben.So konnten wir in den vergangen6 Jahren miterleben, wie er stetsprofessionell und engagiert „seine“AFZ-Fischwaid gestaltete, die inunserem Landesverband von vielenMitgliedern gern gelesen wurde. Sieließ uns stets über „den Tellerrandblicken“ und erfahren, dass auch inanderen Bundesländern erfolgreichFischhege und Öffentlichkeitsarbeitbetrieben wird. Und dazu trug, davonsind wir jedenfalls überzeugt,Wolfgang Düver wesentlich bei.Wer die AFZ-Fischwaid aufmerksamlas, dem konnte auch nichtentgangen sein, dass Wolfgang auchin vielen Bereichen zum Wohleder <strong>Angelfischer</strong>ei tätig war. Sei esauf deutschem Boden durch seinelangjährige Mitarbeit beim Schutzder Wander-Salmoniden in der ArbeitsgemeinschaftFischarten- undGewässerschutz in Norddeutschland(AFGN), sowie durch seine Tätigkeitals Geschäftsführer des LandesfischereiverbandesWeser-Ems, oderauf internationalem Parkett im Rahmender European Anglers Alliance(EAA), deren Mitbegründer er war.<strong>Der</strong> <strong>VDSF</strong> <strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>spricht der Familie zu diesemschmerzlichen Verlust sein aufrichtigesBeileid aus.Wir werden Wolfgang Düver stetsein ehrendes Andenken bewahren.Das PräsidiumVerband Deutscher SportfischerLandesverband <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong><strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


4Aus unserem LandesverbandRücktrittLiebe Angelsportfreunde,eine Entscheidung dir mir nicht leichtgefallen ist, die jedoch im Interessedes Landesverbandes und seiner Mitgliedererfolgte.<strong>Der</strong> Landesverband braucht einenneuen Präsidenten, der in der Lage istdiesen zeitaufwendigen Job auszufüllen.Ich bin leider auch aus gesundheitlichenGründen nicht mehr in der Lagedieses zu Leisten.Drei Jahre ehrenamtliche Arbeit als<strong>LV</strong> Präsident haben ihre Spuren hinterlassen.Doppelbelastungen in allenBereichen, bedingt durch ein ständigunterbesetztes Präsidium sind nur zeitbegrenztmöglich. Ich werde jedochmeine Amtsgeschäfte bis zur Delegiertenversammlung2009 weiterführen,so dass ausreichend Zeit ist, sich nacheinem Nachfolger umzuschauen.Es ist mir leider, bis auf einige Ausnahmen,nicht gelungen Interesse fürdie Arbeit im <strong>LV</strong>, bei der Mehrheit derdem <strong>LV</strong> angeschlossenen Vereine zuwecken, was ich bedaure.Nur wer sich in die Arbeit des <strong>LV</strong> miteinbringt, kann die Zukunft mitgestalten.Eine lohnende Aufgabe im Interessealler.Die Anglerschaft braucht einen starken<strong>LV</strong>, der sich für ihre Belange einsetzt.Mir persönlich hat die Arbeit im <strong>LV</strong>viel gegeben.Ich durfte mit Menschen zusammenarbeiten,die im wahrsten Sinne desWortes ihr Ehrenamt leben und fastjede freie Minute sich ihrer Aufgabewidmen wie Kurt Klamet.Herzlichen Dank dafür.Ich werde jedoch soweit es meineZeit zulässt dem Präsidium in allenDingen die in meiner Amtszeit aufden Weg gebracht wurden und nichtabgeschlossen sind weiterhin zur Verfügungstehen.Die Aufgaben in der Prüfungskommissionund die Aufgaben als Vizepräsidentdes BCAV werde ich weiter ausfüllen.Mein Dank gilt allen die mir in meinerAmtszeit ihr Vertrauen entgegengebrachthaben.Hendrik RitterPräsident<strong>LV</strong>-Angelkarten 2009Über unsere Geschäftsstelle gibt esauch für das kommende Jahr wieder dieJahresangelkarten für die <strong>Berlin</strong>er Unterhavel(Leuchtfeuer Schwanenwerderbis <strong>Berlin</strong>er Stadtgrenze) und die Havelab der <strong>Berlin</strong>er Stadtgrenze bis zur Stadt<strong>Brandenburg</strong>. Die Preise liegen für Mitgliederbei 7,- EUR bzw. 5,- EUR und fürNichtmitglieder bei 13,- bzw. 7,- EUR.Endlich, es ist so weit!Nach einer Sperre von einem Jahr dieuns das Integrationsamt auferlegt hat, istes endlich so weit.Wir können zum 1.12.<strong>2008</strong> die Geschäftsstellewieder mit einer Angestelltenbesetzen.Ich begrüße recht herzlich Fr. Wagner, inunseren Reihen. Sie wird in Zukunft dieGeschicke der Geschäftsstelle leiten.Mein Dank an alle Präsidiumsmitglieder,die aufopferungsvoll den Geschäftsstellendienstin der zurückliegenden Zeitübernommen haben.An den Öffnungszeiten wird sich jedocherst einmal nichts ändern.Mo.: 14.00 -18.00 UhrDo.: 14.00 - 18.00 Uhr(hr)Öffentliche Sitzungen stattFischerstammtische<strong>Der</strong> vor einigen Jahren von ChristianHeidenreich ins Leben gerufeneFischerstammtisch hat zuAnzeigeunserem Bedauern bei unserenMitgliedern nicht dieResonanz gefunden, die wireigentlich erwartet hatten.Es ist daher aus unsererSicht erforderlich einen neuenWeg einzuschlagen, umdie Arbeit des Präsidiumsdeutlicher und auch transparenterzu machen und umden Vereinsvorständen oderihren Vertreten die Möglichkeitzu geben, fragen diesich von eurer Seite ergebenhaben zu beantworten.Wir werden am 18.02. beimSAV „Früh auf Tegel“, am24.06. beim Wassersportvereinam Rust (WVR) und am21.10.2009 bei der SAV 1947jeweils ab 19:00 Uhr öffentlicheSitzungen abhalten undVereinsvorstände oder derenVertretern die Möglichkeitbieten, nach vorheriger An-NachgehaktLiebe Angelsportfreunde,als Präsident des <strong>VDSF</strong> <strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>hatte ich die Ehre an zwei 75Jahrfeiern von Reinickendorfern Angelsportvereinenteilzunehmen.Zu meinem Bedauern musste ich jedochfeststellen dass von Seiten der ReinickendorferObrigkeit- nach vorherigerEinladung-nur Absagen erteilt wurden.Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Oderwaren die Damen und Herren und ihreVertreter der Reinickendorfer Obrigkeittatsächlich alle durch Arbeit verhindert?Wenn dem so ist, gebührt unseren ReinickendorfernPolitikern tatsächlich unserRespekt und unsere Anerkennung. Wervon uns Arbeitet schon Tag und Nacht?Ihr lieben Vertreter der ReinickendorferObrigkeit habt leider zwei wundervolleVereinsveranstaltungen verpasst und somitauch die Möglichkeit den Vereinenund ihren ehrenamtlich arbeitenden VereinsmitgliedernDank zu Sagen für ihreTätigkeit im Interesse der Allgemeinheit.Schade.Auch kleine Vereine u. ihre Mitgliederverdienen den Respekt und die Anerkennungunserer Politiker.Hendrik RitterPräsidentmeldung in der Geschäftsstelle an denPräsidiumssitzung teilzunehmen.Ein neuer Ansatz, verbunden mit derHoffnung Interesse an der Arbeit des<strong>LV</strong> zu wecken.(hr)<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


Aus den Vereinen575 Jahre S.A.V.„Früh-Auf“Tegel e.V.Am 18. Oktober<strong>2008</strong> feierte unserVerein ein großesJubiläum. Zum 75jährigenBestehen haben wirin den Seeterrassen am TegelerSee ein großes Jubiläumsfest mit 200Gästen aus unseren Freundschaftsvereinenund mit offiziellen Gästen gefeiert.Bei flotter Tanzmusik und einemsehr schmackhaften und vielseitigenBuffet haben wir mit unseren Freundenund Bekannten ein schwungvollesFest bis zum frühen Morgen gefeiert.Dabei stellte die Tombola mit ihrenvielfältigen und interessanten Gewinnenund drei lukrativen Hauptpreisenauch einen Höhepunkt dar. An dieserStelle bedanken wir uns nochmals beiden Sponsoren, die uns diese abwechslungsreicheEinlage ermöglichten.Zu Beginn der Feierlichkeit freuten wiruns besonders über sehr individuell aufunseren Verein abgestimmte ehrendeWorte von Herrn Sommer als Vertreterdes Senators für Inneres und Sport.Leider konnten wir die geladenen Vertreterdes Bezirksamtes Reinickendorfnicht begrüßen. Bedauerlich war, dassdie ursprünglicheZusage zurTeilnahme vonunserer Bezirksbürgermeisterinkurzfristig ausTermingründenvon ihr zurückgenommenwerden musste.Wir erhieltenaber von ihrnette Grußworteübermittelt.Weitere Grüße zu unserem Jubiläumwurden von dem Präsidenten des<strong>VDSF</strong> aus unserem Landesverband,Herrn Hendrik Ritter, vom 1. Vorsitzendenunseres langjährigen PatenschaftsvereinsSSV Bad Segebergsowie den Vertretern der <strong>Berlin</strong>erFreundschaftsvereine vorgetragen. DieEhrungen und Glückwünsche habenwir mit Freude, Dankbarkeit und Stolzentgegengenommen.Das Jubiläum gab Anlass, sich an diesieben Gründerväter unseres Vereinszu erinnern und deren Leistungen inschwieriger Zeit zu würdigen. Nachwechselvollen und teilweise schwierigenJahrzehnten in den 30iger, 40igerund 50iger Jahren war sicherlich derH. Ritter und Volker Hannemann (1. Vorsitzender vom SAV„Früh auf Tegel“ e.V.) bei der Überreichung der Ehrentafelnegative Höhepunkt im Bestehenunseres Vereins der Brand aufunserem Vereinsgelände im Jahr1980. Durch eine Brandstiftungwurde insbesondere unser Vereinsheimkomplett zerstört. DieTäter konnten leider nicht ermitteltwerden.Wie es sich aber für engagierteVereinsmitglieder gehört, wurde unverzüglichder Neubau geplant und inAngriff genommen. Hierbei ist besondersdie tatkräftige Unterstützung mithelfenden Händen und Baumaterialiendurch unserer Segeberger Freunde zuerwähnen. Aufgrund der vielen Helferund unterstützenden Freunde konntenwir am 1.5.1982 die Einweihung unseresneuen Vereinsheims feiern, an demwir auch in der Zukunft hoffentlichnoch sehr lange Freude haben werden.<strong>Der</strong> sportliche Aufstieg unseres Vereinsbegann im Jahre 1958. Bereits in1959 konnten wir den ersten <strong>Berlin</strong>erMeistertitel erringen. Diesen habenwir dann noch weitere elf Mal für unsverbuchen können, wobei auch fünfSportskameraden Einzelsieger wurden.Bei Teilnahmen am <strong>VDSF</strong>-<strong>Berlin</strong>-Pokal konnten wir seit Bestehen dieserVeranstaltung im Jahr 1981 insgesamtachtzehn Mal die erfolgreichsten Hegefischerstellen. Bereits seit 1951beteiligen wir uns auch erfolgreich anCastingwettbewerben.Erfolgeerzielen auch unsereJugendlichenin ihren Castingwettbewerbensowie den vom<strong>VDSF</strong> veranstaltetenHegefischenam Ufer sowie imBoot.Seitdem unsereFrauen nun auchZutritt zu unseremVereinsgelände haben dürfen (nicht lachen,dies war früher tatsächlich untersagt!),gelingen von uns durchgeführteVeranstaltungen wesentlich besser.Trotz eines in den vergangenen Jahrenimmer wieder einmal aufgetauchtensteinigen Wegstückes für unserenVerein ist es uns bisher gelungen, Stolpersteineaus dem Weg zu räumen. Wirwerden auch in der Zukunft alles daransetzen, anstehende Herausforderungenerfolgreich zu meistern, damit wir unsauch künftig erfolgreich bei der Fischhegeund dem Naturschutz betätigenkönnen.Reinhold Franke undRainer Neumannfür den SAV „Früh-Auf“ Tegel e.V.Ein Verein stellt sich vorAV Plötze 1894 e.V.Noch in der Pionierzeitdes Sportsgegründet (1894),überstand der Vereingute und schlechteZeiten und istheute der drittälteste<strong>Berlin</strong>er Anglerverein.<strong>Der</strong> Verein gehörte vor 1933 unteranderem auch dem Märkischen Anglerbundan. Nach dem 2. Weltkriegwurden wir Gründungsmitglieddes Bundes <strong>Berlin</strong>er Sportangler(BBSA), aus dem sich dann späterder Landesverband <strong>Berlin</strong> desVerbandes Deutscher Sportfischer(<strong>VDSF</strong>) bildete.Seit 80 Jahren ist der A.V. Plötzein Spandau-Hakenfelde, Elkartweg/Rustwiesen an der Havel beheimatet.Unser Angelrevier sind Oberhavelund Tegeler See.Unser Verein hat z.Zt. 60 Mitglieder,einschließlich einer Jugendgruppe.Auf unserem Vereinsgeländebefinden sich ein Vereinsheim mitVorgarten und 43 kleine Gartenparzellenmit Wochenendhäusern. Wirverfügen auch über eine großzügigeSteganlage mit 50 Bootsständen.Angeln und Castingsport ist für vieleeine ausfüllende Freizeitbeschäftigung.Für unsere gute Jugendarbeitwurden wir schon mehrmals vom<strong>Berlin</strong>er Senat ausgezeichnet.Wie bei vielen Vereinen gibt es auchbei uns einen vollen Terminplan.Das traditionelle Hegefischen„Freundschaftsangeln am Rust“ unddas „Rust-Castingturnier“, an denenalle acht Rustangelvereine teilnehmen,zählen zu den Höhepunktender Saison.Seit 40 Jahren gibt es das „Städtevergleichsfischen“mit Vereinen ausHannover und Hamburg. Bereitsseit 1965 wird die Hochseeangeleibetrieben. Bei alljährlichen Mehrtagesfahrtenauf der Ostsee wird der„Hochseeangelmeister“ ermittelt.Wer jetzt Lust auf Angeln und Castingsportbekommen hat, kann beiuns, dem AV Plötze, gerne Mitgliedwerden. Wir würden uns freuen. ZurZeit haben wir einige Kahnständeund auch Lauben frei.Weitere Informationen sind auf unsererInternetseite www.anglervereinploetze.dezu finden. TelefonischeAuskünfte könnt ihr unter 030 /3353717 von P. Werner erhalten.Kurt Schoenfeld(A.V. Plötze)<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


6Fischen1. Gesamtberliner BootshegefischenMit dem 30.08.<strong>2008</strong> wurde ein neuesKapitel in der <strong>Angelfischer</strong>ei der organisierten<strong>Berlin</strong>er Angler aufgeschlagen,denn an diesem Tag fand das 1. GesamtberlinerBootshegefischen statt. Woes statt fand? Natürlich dort, wo nachmeinem Wissen die meisten Bootsangelvereinein <strong>Berlin</strong> zu finden sind, ander <strong>Berlin</strong>er Oberhavel. Doch was warjetzt das besondere an einem weiterenBootshegefischen?Ganz klar das Wort „Gesamtberliner“.Damit war und ist die Gesamtheit der inden AnglerverbändenLAV <strong>Berlin</strong>und <strong>VDSF</strong><strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>e.V. organisiertenAnglergemeint.Ziel der, vonunserem Landesverbandorganisierten,Veranstaltung sollte es sein, <strong>VDSF</strong>- undDAV-Angler einander näher zu bringenund eine Veranstaltung zu organisieren,die später als BCAV-Veranstaltung in denJahresplan des DachverbandesEinzug hält.Doch Schritt für Schritt:Früh morgens um 5:00Uhr, es lag noch dichterNebel über der Havelnördlich der SpandauerSchleuse, kamen vonLand und Wasser dieAngler in Richtung derSteganlagen der GBA„carpe diem“ e.V.. DieserAngelverein hatte freundlicherweise seinVereinsgelände für die Durchführung zurVerfügung gestellt. Auf dem gepflegtenGelände herrschte schon emsiges Treibenund den ersten Ankömmlingen stiegschon der Geruch frischen Kaffees in dieNase. Es dauerte nicht lange bis sich dergrößte Teil der erwarteten Anglerschaftauf dem überdachten Vorplatz des Vereinseingefunden hatte. Insgesamt nahmen 94Angler aus 17 Vereinen (davon 4 DAV-Vereine) an diesem Hegefischen teil.Als der Veranstaltungsleiter, der Referentfür Fischen unseres Landesverbands, kurz„Heide“ genannt, erschien, konnten es dieAngler kaum noch erwarten Angelkarten,Fangsäcke und was sonst noch so nötigwar in Empfang zu nehmen.Die Formalitäten zogen sich bis kurznach 6:00 Uhr hin, bis dann das „Opfer“gesucht werdenkonnte, welchesdas Angelgebietper Losverfahrenfeststellenmusste. Es warein „Nicht-Angler“,der auf denNamen „Hardy“hört und das Losmit den Angelgebieten5 und 6zog. Also hieß es um 6:30 Uhr mit demBootskonvoi die Havel stromauf RichtungStadtgrenze zu fahren.Die Kontrollbootbesatzung, Ingo Mertenund ich, fuhren vor und konnten dabeischön beobachten, wie sichnach und nach die Bootezu ihren Angelstellen nachlinks und rechts am Uferabfallen ließen. Erstauntwaren wir darüber, dass esdoch einige Boote gab, dieuns bis in die äußerste Spitzedes Gebietes folgten. Eswaren immerhin gute 6kmStrecke, die wir zurückgelegthaben.Jetzt hatten alle noch etwasZeit ihre Angeln auszuloten, einen Kaffezu trinken und gegebenenfalls ihrem Anfütterfutternochmals den letzten Schliffzu geben.Dann, um 8:00 Uhr, ging eslos. Vom Kontrollbootkonntenwir sehenwie fast auf dieSekunde vonallen Seitenher die Rutenausgeworfenwurden.Dann beganndie Zeit des Wartens. Langsam fuhren wiran den Booten vorbei, Richtung Eiswerder,als wir dann endlich den ersten Fischsehen konnten. Leider nur eine kleinePlötze, aber der Tag war ja noch jung.Auf dem Rückweg führtenwir noch das eineoder andere Gesprächmit verschiedenenBootsbesatzungen.Wieder zurück an denStegen, bekamen wirgleich wieder von denfleißigen Helferinnender GBA „carpe diem“e.V. einen warmen Kaffee.Ein zufälliger Blick aufdie Uhr zeigte dann plötzlich, dass dasEnde des Fischens nahte und mit denersten rückkehrendenTeilnehmern gerechnetwerden konnte. Schnellflitzten die Helferwieder in alle Himmelsrichtungenundbereiteten den Rest vor.Castingbahnen wurdenaufgebaut, der Grillangeheizt und die Wiegestelleeingerichtet.Dann kamen schon, wieerwartet, die Boote mit den ersten Fängen.Schnell zeichnete sich ab, dass sehr unterschiedlichgefangen wurde. Brauchten einigeeine Schubkarre um den Fangbeutelzu transportieren, so konnten andere IhrenFang in einer Hand davon tragen. HorstMaske von der GBA „carpe diem“ sagtedazu: „Durch den mittelmäßigen Fang istmein persönlicher Eindruck ein wenig getrübt.“Die Teilnehmer, die oft an unserenLandesverbandsangeln teilnehmen, gingendann gleich weiter zum Castingsport,wo sich noch mal zeigte, wer wie gut mitder Angel umgehen kann.Diejenigen, die bei den Veranstaltungennoch nicht mitgemacht haben, also DAV-Vereine und auch einige Vereine aus denReihen des <strong>VDSF</strong> wurden regelrechtmitgezogen, so dass auch sie an die Castingbahngelangten.Während ich an der Wiegestelle wiedermit Hilfe von Heide, Dirk Naudßus undder EDV die Fänge für die Auswertungerfasste, war Roswitha Merten unterwegsum Fotos zu schießen und die Teilnehmerzu befragen. Schnell zeichnete sich dabeiab, dass die Veranstaltung insgesamt positivbewertet wurde. So sagte SportfreundFreudenberg vom AV Plötze, „Es wareine gelungene Veranstaltung. Fisch undFang waren zufrieden stellend.“ und inErinnerung an vergangene Zeiten „SabineFreudenberg war als Jugendliche schoneinmal bei carpe diem“. Till Schwarz vomWassersportverein am Rust hatte leichteKritik anzubringen „Es ist schade, dassso wenig Angler vom DAV gekommensind. Wenn gemeinsame Veranstaltung,dann für alle“. Aber für die erste Veranstaltungwar dieBeteiligung ausSicht des Veranstaltersdurchausakzeptabel.Während die einennoch an derWaage standen,die anderen demCastingsportnachgingen undwieder anderesich erst mal mitGegrilltem, oder einem großen Schnitzelstärkten, baute der DJ sein „Anlage“, auf<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


Fischen / Castingsport7um anschließendlangsammit Musikdie Stimmungaufzubauen.Nachdem sichalle nach undnach gestärkthatten undauch das nötigeAnglerlateinausgetauschtwar, warteten alle gespannt auf dieAuswertung der Hegefischveranstaltung.Den sportlichen Teil, also das Castingsportwerfengewannen die SportfreundeHerrmann und Mücher vom AV Schleivor den Teams Kortstock/Roloff (GBAcarpe diem) und Jezewski/Jezewski vomSAV Blei Oberhavel.Im anglerischenTeil der Veranstaltungkonntedas das TeamKortstock/Roloffdas höchsteHegeergebnisvorweisen,gefolgt vomTeam Lucas/Lucas („Früh3. Rust-Castingturnier am23.08.<strong>2008</strong>Vom Winde verwehtWährend beim 1. und 2. Rustturnier(2006/07) beste Wetterbedingungenherrschten, hatten wir diesmal anfangsmit Regen und über den ganzen Wettkampfverlaufvor allem mit viel Windzu kämpfen. Fast 50 Werfer gingen anden Start, auf dem Sportplatz Werderstraßein Spandau-Hakenfelde. Bei denwidrigen Wetterbedingungen konntenleider nur selten gute Ergebnisse erzieltwerden. Schade, hatten doch alle in denMonaten zuvor Vereinsintern fleißig aufden Rustwiesen trainiert.Die Erfolge aus den Trainingseinheitenund Vereinswettkämpfen zeigten sichBis zur letzten Minute wurde noch um diePunkte gekämpft.auf“ Tegel)und Naudßus/Naudßus vonder GBA „carpediem“. Insgesamtkonntenwir dem HegeauftragdesFischereiamtesmit der Entnahmevon 311kgWeißfisch (Blei, Plötze,Güster, Barsch) nachkommen.Schließlich klang die Veranstaltung dannlangsam und gemütlich aus, und diemeisten gingen gut gelaunt nach Hause.Michael Morgenstern vom AV Insulanerfasste die Veranstaltung kurz wie folgtzusammen: „Es war ein schönes Angeln,und ich freue mich über das Entertainmentund den Discjockey– bei anderen<strong>VDSF</strong>-Angeln ist dasnicht üblich.“Diejenigen, die nochlänger durchhielten, kamenspäter noch in denGenuss von Livemusik,die Hardy, Sänger derBand „Nashville City“,zum Besten gab.Auch die Jugend ging nicht leer aus.dann in der Einzelwertung sowie in derMannschaftswertung. So dominiertein der Einzelwertung der Herrn derAngelverein Einigkeit mit SportfreundKay Fettchenhauer auf dem 1. Platz,Carsten Halfenberg auf dem 3. Platzund Dirk Walter auf dem 4. Platz. Den 2.Platz erkämpfte sich Thomas Hoffmannvon Frühauf Spandau. Auf dem 5. Platzlandete Joachim Schallock aus der Angelgruppeder Wannseeaten.Bei Einzelwertung der Damen führte amEnde Elvira Maslo vom SAV Aalemannan. Gefolgt von Sabine Freudenbergvom AV Plötze und Uta Gronau vomSAV Oberhavel.In der Einzelwertung der Jugend gewannLars Sommer vor Yannick Klawin (beidemvom AV Plötze).Den Vereinswettbewerb und damit denAbschließend bleibt mir nur, michbei den Fotografinnen der GBA, TinaNaudßus und Roswitha Merten fürdie vielen Fotos zu bedanken und zuhoffen, dass die Veranstaltung auch imnächsten Jahr wieder so erfolgreichstattfindet, dann vielleicht mit stärkererBeteiligung des DAV.(mf)Wanderpokal gewann ganz überlegender AV Einigkeit (Kay Fettchenhauer,Carsten Halfenberg, Dirk Walter) vordem AV Plötze (Bernd Thiele, AndiLehmann, Werner Freudenberg) unddem WVR (Dieter Grotzke, AndreMichel, David Keller).Die Siegerehrung am Nachmittag fandin gemütlicher Runde bei Sonnenscheinauf dem Vereinsgelände des WVR (Wassersportvereinam Rust) statt. Ein Dankdem Ausrichtenden Verein WVR mitseinem 1. Vorsitzenden Michael Schmicke,den beiden Castingsportwarten KurtSchoenfeld (AV Plötze) und Jörg Ackert(Frühauf Spandau) und allen Helfern.Kurt SchoenfeldAV PlötzeDas Siegerteam vom AV „Einigkeit“ zusammen mitM. Schmicke (Vorsitzender des WVR und K. Schoenfeld(einer der Initiatoren des Rustcastingturniers)<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


8CastingsportJugendweltmeisterschaftenin AugsburgDeutschland war vom 04. – 06. Juli<strong>2008</strong> Ausrichter der Weltmeisterschaftender Jugend. <strong>Der</strong> Jugendnationalmannschaft(6 Jungen und 3Mädchen), die in 3 Qualifikationswettkämpfenermittelt wurde, gehörtenauch 2 <strong>Berlin</strong>er an.Mit 5 Goldmedaillen, 3 Silbermedaillenund 5 Bronzemedaillen waren diedeutschen Jugendlichen sehr erfolgreich.Zu diesem Erfolg beigetragen habenauch die <strong>Berlin</strong>er:Evgeni Demin (SC Borussia 1920Friedrichsfelde) war erfolgreichsterdeutscher Sportler mit 2 Goldmedaillenund einer Silbermedaille.Jugendweltmeister wurde er in denDisziplinen Gewicht Präzision (98Punkte) und Gewicht Ziel (100 Punkte).Vizeweltmeister und Gewinner derSilbermedaille wurde er mit der deutschenMannschaft.Ebenfalls Vizeweltmeister und Gewinnerder Silbermedaille mit der deutschenMannschaft wurde Jean-PaulKuhfahl (<strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>).Weiterhin errang er eine Bronzemedaillein der Disziplin Fliege Ziel.Dazu war es notwendig im Vorkampfund im Finale jeweils 100 Punkte zuwerfen.Zum Gelingen dieser Veranstaltunghaben Mitglieder des <strong>VDSF</strong> Landesverbandes<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> maßgeblichbeigetragen:Kurt Klamet als Präsident der InternationalenCastingsport Federation(ICSF) und Supervisor, WolfgangFeige-Lorenz als Mitglied der Wettkampfleitungund InternationalerKampfrichter, Angelika Klamet imOrganisationskomitee und in derAuswertung , Andreas Pittermannwar als Mitglied der Jugendleitungdes <strong>VDSF</strong> Delegationsleiter. HeinzOelke und Wolfgang Kuhfahl warenals nationale Kampfrichter berufenund Sabrina Dürrwald war als Kampfrichterebenfalls den ganzen Tag an derBahn. Krimhild Wagner war im InternationalenSchiedsgericht tätig, in derOrganisation und Auswertung.Den Sportler unsere herzlichenGlückwünsche zu Ihren großen Erfolgenund den Mitgliedern des <strong>VDSF</strong>Landesverbandes <strong>Berlin</strong> – <strong>Brandenburg</strong>unseren Dank für ihre Arbeit unddie große Einsatzbereitschaft, diezum Gelingen dieser Veranstaltungbeigetragen hat.(kw)53. Internationale Deutsche Castingsport Meisterschaftenin Halle (Saale)<strong>Der</strong> <strong>Angelfischer</strong> 3/<strong>2008</strong> war inseiner Aufmachung einen Monat zufrüh dran, als er auf die DCM (DeutscheCastingsport Meisterschaften)hinwies. Sie fanden erst im August<strong>2008</strong> statt. Es waren ja auch dieDeutschen Meisterschaften im Turnierwurfsportder Meeres- und Binnenfischer,bei denen erstmals Goldnach <strong>Berlin</strong> mitgenommen werdenkonnte. Beim Castingsport liegt dieSache etwas anders. Dort gehörenGoldmedaillen bei Deutschen Meisterschaftenseit Jahren zur schönenRegelmäßigkeit.Auch im Jahr <strong>2008</strong> war dies so. DieDeutschen Meister waren in der Disziplin„Gewicht Präzision“ DanielTieseler (Castingclub Peitz), in denDisziplinen „Fliege Weit Einhand“und „Gewicht Weit Einhand“ KathrinDie Castingsportsaison<strong>2008</strong> im A.C. Klare Lanke1920 e.V.<strong>Der</strong> Castingsport erfreut sich immergrößerer Beliebtheit. Grundsätzlichwird nach jedem Hegeangeln einCastingturnier durchgeführt. Es wirdbei allen Veranstaltungen aus verschiedenenEntfernungen auf 3 Scheibengeworfen (eine Breitensportvarianteder Disziplin 4).Dies was am 30.05., 24.05. und27.09. diesen Jahres der Fall. <strong>Der</strong>Jahreshöhepunkt ist aber immer unserPokalturnier, „offen für alle“ d.h. eskönnen außer Vereinsmitgliedern,Vom 09. September bis 14. Septembertrafen sich Castingsportler ausallen Erdteilen um ihre Weltmeisterzu ermitteln. Die deutsche Nationalmannschafterrang 11 Goldmedaillen,7 x Silber und 6 x Bronze. Damiterreichte Sie in der Nationenwertungden 1. Platz. Sowohl die Mannschaftmännlich, als auch die Mannschaftweiblich wurde Weltmeister.Unsere beiden <strong>Berlin</strong>er Frauen, diesich für Krakau qualifiziert hatten trugenzu diesem guten Ergebnis bei.Kathrin Ernst (<strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>)wurde Weltmeisterin in derDisziplin Fliege Weit Einhand. SeitErnst (<strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>) sowiein der Disziplin „Fliege Weit Zweihand“Michael Brösch (<strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>)Weiterhin konnten wir uns in denEinzeldisziplinen/Mehrkämpfen überweitere 6 Silbermedaillen und 3 Bronzemedaillenfreuen.Die Mannschaft weiblich wurde Vizemeistermit Kathrin Ernst (<strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>) und Sabrina Dürrwald(Castingclub Peitz).Die Mannschaft männlich gewannBronze mit Benjamin Gath (SC BorussiaFriedrichsfelde), Michael Bröschund Frank Wagner (beide <strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>).Wiederum ein schönes Ergebnis fürdas Bundesland <strong>Berlin</strong>. Im Medaillenspiegelbedeutete das den 2. Platz.(kw)deren Frauen und Freunde teilnehmen.26 Teilnehmer stellten sich am09.08.dieser Aufgabe, wobei danachbei der Siegerehrung schöne Pokaleausgegeben wurden. Am 28.06. fandmit 13 Teilnehmerinnen der Damenpokalstatt. Auch hier wurden schönePokale ausgegeben. Am 29.06. wurdeein Jugendcastingturnier durchgeführt.Im nächsten Jahr wollen wir einigeVeränderungen durchführen, aufjeden Fall freuen sich viele schondarauf.Petri Heil wünschtBernd SlosarekSportwart A.C. „Klare Lanke“ 1920 e.V.Weltmeisterschaften <strong>2008</strong> in Krakau (Polen) – wirwaren erfolgreichJahren dominiert sie diese Disziplin. 2Vizeweltmeistertitel in der DisziplinFünfkampf und in Allround warender Lohn für viel Trainingsfleiß undhohes Können.Sabrina Dürrwald (CastingclubPeitz) holte mit Jana Meisel, derwohl erfolgreichsten Castingsportlerinin der Welt, die für Sachsen-Anhalt startet, den Weltmeistertitelin der Mannschaft. In Fliege WeitEinhand und in Multi-Weit 18 g gewannsie Bronze.Herzliche Glückwünsche für diesehervorragenden Leistungen.(kw)<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


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10<strong>Der</strong> JunganglerLandesverbands-Jugendmeeresfischenin WismarAm Freitag, dem 05.09. trafen wiruns morgens gut gelaunt in Tegel,um in ein spannendes Meeresangel-Wochenende zu starten. Mit von derPartie waren diesmal leider nur diedrei Vereine SAV „Früh Auf“ Tegel,AV Goldhaken und der SAV GutBiss. Insgesamt kamen wir so auf 16Teilnehmer und vier Betreuer. Zielunserer Reise war in diesem Jahrdie Hansestadt Wismar an der KüsteMecklenburg-Vorpommerns. Aufgrundder geringen Teilnehmerzahlhatte der Landesverband anstelleeines Busses zwei Kleintransporterund einen Anhänger gemietet, dervon einem weiteren Pkw gezogenwurde.Nach ereignisloser Fahrt kamenwir am frühen Nachmittag bei derJugendherberge in Wismar an undbezogen die, wie üblich, zweckmäßigund schlicht, aber vollkommenausreichend eingerichteten Zimmer.Die Zeit bis zum Abendessenverbrachten die meisten von uns inder sehenswerten Altstadt von Wismar,wo wir Eis essend durch dieGassen schlenderten und im örtlichenAngelladen die letzten Besorgungenfür das für den Abend geplanteBrandungsfischen sowie fürdas Kutterangeln am darauf folgendenSamstag machten. Nach demAbendessen in der Jugendherbergemachten wir uns dann schließlichum kurz nach acht auf den Weg anden Strand von Rerik. Eine letzteHürde mussten unsere Fahrernehmen, als sie mit einer RallyewürdigenLeistung nach mehrerenAnläufen den Erdwall überwanden,der den dortigen Parkplatz eingrenzte(die Kleintransporter warenzu hoch für die reguläre Einfahrt).U n -ten amStrandnahmenwir danndie unsvorherzugelos-Max vom SAV „Gut Biß“ e.V. mitseinem 1. Dorschten Positionenein, wasschwerbepacktwie wirwarenteilweiseeinAb und an fand auch die Verbands-Jugendleitungein Paar freie Minuten zum Angelnrecht aufregendes Unterfangenwar. Um viertel nach neun ging esdann endlich los, die erste LadungWattwürmer wurde am Vorfachin die an diesem Tag sehr ruhigeOstsee geschleudert. Bald schonstellte sich allerdings hinsichtlichdes Fanges Ernüchterung ein, nachgut drei Stunden waren von den16 Teilnehmern nur sechs Fischegefangen worden (4 Dorsche, zweiSchollen). Sehr erfreulich war ausunserer Sicht der Dorsch von immerhin51 cm, der Bastian Braunvom SAV Gut Biss bei dessenerstem Hochseeangeln den erstenPlatz in der Altergruppe 12-14 Jahrebescherte.Erst gegen drei Uhr nachts warenwir dann schließlich im Bett, sodassdas Aufstehen schon zwei Stundenspäter naturgemäß den meisten sehrschwer fiel. Doch der Kutter wartetenicht, und so machten wir uns balddarauf auf den Weg zum Hafen, wodie MS „Christa“ für uns bereit lag.Den Kutter hatten wir nicht komplettgechartert und wir teilten ihn unsdeshalb mit anderen Anglern, diesich jedoch zum Glück entgegenanfänglicher Befürchtungen als sehrnett herausstellten. Das Pilken wardann, wie schon am Tag zuvor dasBrandungsangeln, nicht sonderlicherfolgreich: acht Dorsche wurdeninsgesamt gefangen, dazu kamennoch ein Wittling und eine von mirin letzter Minute gefangene Makrele,die immerhin für etwas Abwechslungin der Fischkiste sorgte. DieErklärungen für unser insgesamtschlechtes Abschneiden waren vielfältig;sie reichten vom zu frühenZeitpunkt des Angelns über denobligatorischen Fischkutter, der unskurz zuvor gekommen war, bis hinzum schwachen, ablandigen Wind.Nichtsdestotrotz war das Wochenendefür uns alle ein sehr schönesErlebnis, besonders die Jüngstenwaren zum Glück auf dem Kutterüberdurchschnittlich erfolgreich undkonnten somit in den meisten Fällenihren ersten gefangenen Dorschverbuchen. Bestätigten Berichten zuFolge brennen sie allesamt schon aufdas Meeresangeln im nächsten Jahr!Zum Schluss seien auch die Siegerin der Abschlusswertung noch kurzgenannt, bei den 12-14 jährigen warBastian Braun vom SAV Gut Biss mitder optimalen Platzziffer 2 erfolgreich,bei den 15-18 jährigen siegteNino Nowack vom AV Goldhaken.Ich selbst werde leider im nächstenJahr nicht mehr teilnehmen könnenund möchte mich daher auch für dievergangenen Jahre ganz herzlichbeim Verband und natürlich beiden Betreuern bedanken, die derVeranstaltung alljährlich ihr wohlverdientesWochenende opfern.Eine regere Teilnahme im nächstenJahr wäre sicherlich wünschenswert,ich kann den Vereinen undJugendlichen nur sagen: Es lohntsich!David Kunst, SAV Gut BissRichtigstellungLiebe Sport und Anglerfreunde,Bei der Vergabe der Urkunden für diebeste Jugendarbeit 2007 ist uns leiderbei der Jahreshauptversammlung <strong>2008</strong>ein Fehler unterlaufen, wir bitten diesenzu entschuldigen. Die verspäteteKorrektur der Sachlage ist meiner Gesundheitgeschuldet.Die Reihenfolge der Preisträger lautetwie folgt:1. Platz: SAV „Früh Auf“ Tegel e.V2. Platz: SAV Spandau 473. Platz: AV Gut Biß(hr)Trinken Fische Wasser?Lösung auf Seite 12.H.Ritter<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


Öffentlichkeitsarbeit11Herbstfest im Naturschutzzentrum ÖkowerkAuf Einladung des NaturschutzzentrumÖkowerk <strong>Berlin</strong> e.V. präsentiertendie Ref. Natur- und Umweltschutzsowie Öffentlichkeitsarbeitim Rahmen eines Herbstfestes amSonntag, den 21.09.08, in der Zeitvon 11:00 bis 18:00 Uhr, den <strong>VDSF</strong><strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> auf demGelände des alten Wasserwerksam Teufelsberg.Die hierdurchgeführtenFrühlings- undHerbstfes-te der„Natur- und Umweltschützer“bieten nebeninteressantenInformationenauch vielKurzweiligesfür Groß undKlein. Immerhinkonnte derVeranstalter andiesem Tag rund1400 zahlendeBesucher aufseinem Geländebegrüßen.Zu diesemHerbstfest botunser Landesverbandan seinenStänden Informationenrund umdas unterschiedliche„Fischereirecht“in <strong>Berlin</strong>und <strong>Brandenburg</strong>und stellte dieunterschiedlichenVoraussetzungenfür den Erwerboben: <strong>Der</strong> <strong>VDSF</strong>-Infostand.unten: Das erste Mal, dass wir seit dem Tagdes Fisches wieder Castingsport im Ökowerkangeboten habenunten: es gab immer wieder interessierte Gesprächerund um die <strong>Angelfischer</strong>ei.des Fischereischeinsdar.Für alle sportlichInteressierten gabes die Möglichkeitdes „Reinschnupperns“inden Castingsport. Heinz Oelke undseine Ehefrau, SC Borussia 1920Friedrichsfelde, zeigten, wie man mitdem Wurfgewicht auch wirklich dieScheibe trifft. Die Professionalitätmit der Heinz mit lässig vorgeführtenWürfen seine Zielsicherheit demonstrierte,ließ die vielen Zuschauer nurstaunen.Dennoch gab es viele Besucher, diesich ohne Zögern selbst mit der Wurfangelversuchten. Und einige warennach einigen „Trainingsübungen“ aucherfolgreich.Dass die beiden Stände des Landesverbandesaußerordentlich gut besuchtwaren, lag sicherlich nicht zuletztauch daran, dass einer Friteuse, in derleckere Brassenfilets zubereitet wurden,ein unwiderstehlicher Bratenduftentströmte. Immer der Nase nach,landete man unweigerlich an unseremWeißfischstand, derauch diesmal wiederprofessionell vonWolfgang Zepkeund Karl-HeinzArnicke, beide vonder Spandauer Anglervereinigung1947e.V., betreut wurde.Kostenlos reichtensie Probehäppchenvon Fischfrikadellenund frittierten Brassenfilets.Insgesamtwurden in den wenigen(5) Stunden 40Fischbuletten und7 kg Brassenfiletsausgegeben. EinigeFeinschmecker ließensich erst durchlängere Vorträge davonüberzeugen, dasssie gerade wirklichnur Weißfischprobenverzehrt hatten. Nebenden vielen Fragenzur Zubereitungdieser schmackhaften„Fischteilchen“ galtes insbesondere zweiFragen zu beantworten:Wo kann mandiese Fische kaufen,und warum werdensie kaum vermarktet.So richtig überzeugendeAntwortenhatten wir dazuauch nicht, aber wirhaben Erklärungenversucht.An der Qualität und dem Geschmackder dargebotenen Fischhäppchen gabes offensichtlich nichts zu bemängeln,jedenfalls haben wir nichts <strong>Der</strong>artigesmitbekommen.Und der schönste Lohn für unsere „Öffentlichkeitsarbeiter“war der glaubhaftund deutlich vorgetragene Dankdes Herrn Dr. Meißner, Geschäftsführerdes Ökowerks, verbunden miteiner Einladung zur Teilnahme amFrühlingsfest 2009.(ek)Große Angelerfolge beimSAV BreitehornJetzt, zu dieser Jahreszeit, wo viele Angleraufhören zu Angeln und ihre Gerätschaftenfür die Winterpause vorbereiten,fangen andere Angler erst richtig an zuFangen.Trotz der, mittlerweile fast arktischenTemperaturen ist ein Mitglied des SAVBreitehorn e.V. nicht vom Angeln an derUnterhavel abzuhalten.Die bisherigen Fangerfolge können sichdurchaus sehen lassen. Bis zum 30.11.gingen ein 107cm Hecht mit 9.390g, zweiMarmorkarpfen mit 9.400g bei 94cm und14.560g bei 100cm sowie neun Zanderzwischen 1.500g bei 55cm und 3.800gbei 76cm an die Angel.Weitere Fische solcher Größe sind nochzu erwarten, da unser Mitglied bis zumJahreswechsel weiter angeln möchte.<strong>Der</strong> SAV Breitehorn wünscht all unseren„Hardcore-Anglern“ weiterhin Petri Heil.Sollte die Glückssträhne weiterer solcherFängen anhalten werden wir in der nächstenAusgabe natürlich berichtet. Bis dahinallen ein frohes Weihnachtsfest und einenguten Rutsch ins neue Jahr.Die Mitglieder des SAV Breitehorn e.V.<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


Umwelt und Natur13Fortbildungsveranstaltungund <strong>Brandenburg</strong>erFischereitag <strong>2008</strong>Auch in diesem Jahr fand dieFortbildungsveranstaltung des Institutsfür Binnenfischerei Potsdam-Sacrow(17.09.<strong>2008</strong>) und der<strong>Brandenburg</strong>ische Fischereitag(18.09.<strong>2008</strong>) wieder in der idyllischam Seddiner See gelegenenHeimvolksschule statt. Die gutorganisierte Veranstaltung wurdevon ca. 120 Wissenschaftlern, Fischern,Politikern und Vertreternder beiden Anglerverbände DAVund <strong>VDSF</strong> <strong>Berlin</strong>- <strong>Brandenburg</strong>(Thomas Struppe, Referat fürNatur - und Umweltschutz undDr. Wolfram Clauß, Referat fürAusbildung) besucht.Am 1. Tag berichteten Mitarbeiterdes Instituts für BinnenfischereiPotsdam - Sacrow unter Vorsitzihres Direktors Dr. U. Brämicküber den aktuellen Stand einigerForschungsschwerpunkte.Die für uns Angler wohl interessantestenBeiträge beschäftigtensich mit dem europäischen Aal.Die in den letzten Jahren starkabnehmenden Aalfänge bereitenFischern und Anglern zunehmendSorgen und haben zu einem vonder EU geförderten Projekt zurLaicherbestandserhöhung geführt.Nach vorausgehenden nationalenUntersuchungen, welche Gründezu dem derzeit zu beobachtendendrastischen Rückgang führenund der Einschätzung, wie vieleBlankaale überhaupt noch überdie großen Fließgewässer zumLaichen abwandern, soll bis Ende<strong>2008</strong> für jedes in Frage kommendeGewässer ein Aalmanagementplanerstellt werden. Darauswerden Bewirtschaftungsempfehlungenabgeleitet und mit der EUabgestimmt. Das kann künftig zueinschneidenden Maßnahmen wiez.B. der Erhöhung des Mindestmaßes,einer Fangbegrenzung bishin zu einem befristeten Fangverbotführen. Allerdings wären auchaus Sicht der Angler und Fischererwünschte Auflagen denkbar, soz.B. wesentlich verstärkte Besatzmaßnahmen,die Reduzierungder für die menschliche Nahrungabgefischten Glasaale, die Begrenzungbzw. Reduzierung derKormorane und der Umbau derfür abwandernde Aale oft tödlichenWasserkraftanlagen. EinerAbklärung bedarf es auch, inwieweitder immer häufiger zu beobachtendeSchwimmblasenwurmden abwandernden Aal so starkschwächt, dass er die lange undschwierige Wanderung zu seinenLaichplätzen nicht lebend übersteht.Ein Vortrag beschäftigte sich mitder Wiederansiedlung von Störenin Oder und Elbe. Es wird durchausdie Möglichkeit gesehen,diese interessante Fischart wiederbei uns heimisch zu machen.Wie bei allen Wanderfischen,wird auch hier die ungenügendeDurchgängigkeit der Flüsse alsgrößtes Hindernis für eine natürlicheVermehrung angesehen.Ein weiterer Beitrag berichteteüber eine in Zusammenarbeit mitdem DAV <strong>Brandenburg</strong> durchgeführteBefragung behinderterAngler, welche Schwierigkeitensie bei der Ausübung ihres Hobbyssehen. Wie zu erwarten, nahmendabei die Begehbarkeit bzw.die Befahrbarkeit der Angelstellesowie der Zustand der Angelstelledie ersten Plätze ein.<strong>Der</strong> 2.Tag stand unter der Leitungvon G. Schmidt vom Landesfischereiverband<strong>Berlin</strong>. ImVordergrund standen Beiträge zuden Anforderungen an die Fischproduktionund den Fischhandel.So ist es besonders für kleineBetriebe nicht leicht, den ständigwachsenden Anforderungen undder zunehmenden internationalenKonkurrenz nachzukommenund dennoch kostendeckend zuarbeiten. Anhand von zwei Beispielenwurden mögliche Wegezur Lösung dieses Problems aufgezeigtund diskutiert. So führtendie erfolgreiche Produktion vonBiokarpfen zur Rechtfertigunghöherer Verkaufspreise und dieEinführung geschlossener Wasserkreisläufein den Aquakulturendurch Einsparung großerWassermengen zu einer beträchtlichenSenkung der Produktionskosten.Sorgen bereitet den Betriebenauch das von der EU am 1.06.06verabschiedete Hygienepaket,das für Fleisch, Geflügel undauch Fisch gilt und ab 1.01.2009in Deutschland umgesetzt werdenmuss. Mitarbeiter der Ämter fürGesundheit und Verbraucherschutzwiesen allerdings daraufhin, dass sich zwar alle Betrieberegistrieren lassen müssen, abereine Zulassungspflicht mit entsprechendenregelmäßigen Kontrollennur für fischverarbeitendeBetriebe besteht, die einen großenTeil ihrer Produktion in Gebieteliefern, die sich außerhalbeines Umkreises von 10 km vomHerstellungsort befinden.Wie für den Angler stehen auchfür die Fischer der Erhalt unddie Vermehrung wertvoller Speisefischeim Vordergrund desInteresses. Zur Erhöhung desAalbestandes wird die weitereErhöhung der Besatzmaßnahmendiskutiert. Längerfristig machtdas allerdings nur dann Sinn,wenn gleichzeitig an der Festschreibungbzw. Reduzierung deraktuellen Kormoranbestände undder Verbesserung der Aufstiegsmöglichkeitenvon Laichaalengearbeitet wird. Ein Vertreter derVogelschutzwarte <strong>Brandenburg</strong>zeigte anhand einiger überwachterKormorankolonien, dass es inzwei Fällen möglich war, die Populationenzu begrenzen bzw. zureduzieren. In einem Falle konnteneine größere Anzahl von Eierndurch zeitweise Vergrämung derElterntiere nicht ausgebrütet werden.Eine weitere Kolonie wurdeoffensichtlich durch Waschbärenso stark geschädigt, dass es zukeiner Entwicklung von Jungtierengekommen ist und die Kolonieaufgegeben wurde.Beeindruckt hat mich währendder Tagung die gute Zusammenarbeitzwischen Politikern,Wissenschaftlern, Natur - undUmweltschützern, Berufsfischernund Anglern. Es gab gemeinsambearbeitete Fragestellungen,Diskussionen auf „gleicher Augenhöhe“und die Respektierungder jeweiligen Interessengruppe.Gemeinsam wurde das Zielverfolgt, auch in Zukunft übergesunde Fischbestände sowohl innatürlichen Gewässern als auchin Aquakulturen zum Zweckeeiner gesunden Ernährung desMenschen zu verfügen.(W. ClaußReferent für Ausbildung)<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


14Aus unseren VereinenFischen in Norwegen, einfach nur schön!So haben wir uns das vorgestellt!Ein wenig überrascht war ich schon, alsich eines Tages eine Mail von „Heinz“bekam. Dieser fragte an, ob wir nichtauch einen Bericht von seiner Norwegenreiseveröffentlichen könnten, daauch diese für die Teilnehmer einenEindruck fürs Leben hinterlassen habe.Ich bekundete sofort mein Interesse anseiner „Story“, und einige Mails undTelefonate später hatte ich den nachstehendenund durchaus interessantenUrlaubsbericht auf meinem Rechner.Dafür vielen Dank, so hatten wir unsdie Arbeit am <strong>Angelfischer</strong> vorgestellt.Sicher haben auch andere Anglerschon größere Fische gefangen,aber das ist eigentlich unwichtig. Füruns zählt nur das Erlebnis und nichtdie Fischhitparade!(ek)Angeregt durch den schönen Norwegenberichtim <strong>Angelfischer</strong>, Heft3/<strong>2008</strong>, möchte ich von meinerAngelreise berichten, die sicherlichkein erholsamerFamilienurlaubsondern ehereine etwas anstrengendeaberdennoch schöneAngelreise war.Zu meiner Person:Ich bin einleidenschaftlicherAngleraus Falkensee/<strong>Brandenburg</strong>und Einzelmitglieddes <strong>VDSF</strong><strong>LV</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V. seit1991. Das erklärt natürlich auch,warum ich begeisterter Leser des<strong>Angelfischer</strong>s bin.Am 11.08.08, gegen 07:00 Uhr,machten wir uns, eine Anglerinund fünf Angler, auf dem Weg zumNordkap. <strong>Der</strong> Weg dorthin war unsaus mehreren vorangegangenenReisen bereits bekannt, aber kürzerwurde er dadurch natürlich nicht.Nach einer Übernachtung in Schweden,etwa 3 Autostunden hinter Trelleborg,fuhren wir am nächsten Tagweitere 700 km durch die schwedischeLandschaft Richtung Finnland.Nach einer weiteren Übernachtungin Schweden, ging es am dritten Tagdurch Finnland bis kurz vor die norwegischeGrenze.Nach einer weiteren Übernachtungund insgesamt rund 2750 km Au-Michael Schultz mit seinem großen Dorsch von17,5 kg.tofahrt erreichten wir gegen 14:00Uhr unser Ziel, Honnigsväg amNordkap.Wegen schlechtenWetters wurdeunsere „Anglergeduld“arg strapaziert,da wirerst am spätenNachmittag desnächsten Tages inSee stechen konnten.Aber der Erfolgentschädigteschnell, und zumAbendbrot gab esbereits gebratenenFisch.Tags darauf konnten wir dann richtigangeln, genau so, wie man essich in Norwegen wünscht. RuhigesWetter und viele Fische in guter Artenvielfalt.Dorsche, Schellfische,Köhler und Steinbeißer, wir konntenwählen und setzten unter 3 kg Gewichtschonend zurück.Aber anstrengend war es natürlichauch, zumindest fürmich. Große Fischeaus rund 150 Meternan die Oberfläche zubringen, geht richtigin die Arme, undmeine sind immerhinschon 60 Jahre alt.<strong>Der</strong> nächste Angeltagwar wie der vorangegangene,großeGabi Schultz mit dem Riesen-HeilbuttFische vieler Artenlandeten in unserenKisten, den größtenDorsch mit 17,5 kgfing unser Michael.Am nächsten, unserem letzten Angeltag,ließen wir es etwas ruhigerangehen, wir hatten ja schon genug.Und dann plötzlich hatten auch wirein unvergessliches Erlebnis. UnsereGabi, die einzige Frau in derGruppe, bekam einenrichtigen Bissund konnte den bisdahin unbekanntenGegner im Wassernicht bändigen, damusste unser Markusran. Und aucher benötigte rund30 Minuten umden Fisch ans Bootzu bringen. Es warein Heilbutt, denwir mit 4 Mann insBoot hieven mussten. Nun hattenwir einen großen Heilbutt, der 65 kgschwer und 1,67 m lang war, aberdamit auch ein kleines Problem. Aufden Genuss des Fisches wollten wiralle nicht verzichten, der musste mitnach Falkensee. Also leerten wirunsere vollen Fischkisten ein wenigund verschenkten etliche Portionengefrorenen Fisches an noch nicht soerfolgreiche Angler.12 Tage lang war unsere erfolgreicheAngelreise. Mehr als 5000 kmfuhren wir durch teilweise atemberaubendeLandschaften, und allesnur damit wir einige Tage angelnkonnten. Fest steht eins, wir hattenunser einmaliges Erlebnis, unddas macht unsere Angelreise zurTraumreise. An anstrengende Fahrtenund schmerzende Arme denktda niemand mehr, die vergessen wireinfach!Heinz Rittiger,Falkensee/<strong>Brandenburg</strong>Ein Erinnerungsfoto, von dem die Angelgruppe sicherlich noch lange berichten kann. So einen Heilbuttfängt man ja nicht täglich.<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


Verschiedenes15Ende gut – Alles gut?Neues von der InselIm Januar des Jahres erhielten mehrereVereine, die Pächter von Grundstückenauf der Span-dauer Insel„Eiswerder“ sind,überraschend diekurzfristige Kündigungder Pachtverträge(AFi,Ausgabe 1/<strong>2008</strong>).<strong>Der</strong> Vermieter, dieBIMA, begründetedie Kündigungdamit, dassdie Grundstückedurch die gesetzlichvorgeschriebeneVersorgungmit Wasser unddem An-schlusszwang an die Kanalisationwegen der dadurch entstehendenhohen Kosten nicht mehr kostendeckendzu vermieten wären.Nachdem die Medien über den Fallberichtet hatten, gab der Vermieterbekannt, dass mit nicht einschätzbarerKontamination des Bodens,verursacht durch eine frühere Munitionsproduktionauf der Insel zurechnen sei und sich möglicherweiseschon daraus jede weitere Vermietungverbiete.So weit, so gut, nunmehr sind wirdank außergewöhnlicher Unterstützungdurch Bezirkspolitiker undBundestagsabgeordnete ein gehörigesStück weiter.Am Dienstag, den 30.09.<strong>2008</strong>, gabes das bisher letzte Informationsgesprächzwischen den Beteiligten imVereinsheim unseres Mitgliedsver-Gespannt warten die Mitglieder der EiswerdererVereine, wie Ihre Zukunft aussehen wird.eins „carpe diem“.Im vollbesetzten Vereinsheim standenfür den Vermieter BIMA, HerrBick, und für das Bezirksamt Spandauder Baustadtrat, Herr Röding,sowie der Leiter des Stadtplanungsamtes,Herr Schulte,Rede und Antwort.Insbesondere erklärteHerr Bick,die entnommenenBodenprobenhätten keine besorgniserregendeKontaminierungergeben. In EinzelfällenseienBodenmaßnahmenerforderlich, nähereswerde mit denBetroffenen gesondert besprochen.Die Wasserversorgung wird durchdie BIMA bis zu den zwei Wasserübergabestationengewährleistet. Vonda ab werde direkt in das alte Wasserleitungsnetzeingespeist und verbrauchsabhängigabgerechnet.Auch das Problem des kostenintensivenZwangsanschlussesan dieKanalisation seizwischenzeitlichgelöst. Das BezirksamtSpandauhabe die betroffenenInselgrundstückewegen des außergewöhnlichenAufwandes vomZwangsanschlussan die Kanalisationper Ausnahmegenehmigungbefreit. Damit könne derteure Kanalbau entfallen. Allerdingsmüssen die Pächter für alle vorhandenenAbwassergruben die Dichtheitmittels Gutachten nachweisen.Für unsere Mitgliedsvereine „AVBlei“ und „carpe diem“ bleibt damitnahezu alles beim Alten. Lediglichzur Höhe des neuen Pachtzinseskonnte Herr Bick noch keine Angabenmachen, da man sich damit nochnicht beschäftigt habe. Man wisseaber um die besondere finanziellev.l.n.r.: Hr Schulte (Stadtplanungsamt, Hr.Röding (Baustadtrat), Hr. Bick (BIMA), bei derDiskussion mit den Inselbewohnern.Situation gemeinnütziger Vereineund werde dies bei der Festlegungdes Pachtzinses berücksichtigen.Schließlich zeige das heutige Informationsgesprächdoch deutlich, dassdie BIMA am Weiterbestehen bestehenderMietverhältnisse interessiertsei.Herr Bick ließ es sich zum Abschlussnicht nehmen, auf die besonderenVerdienste des Bundestagsabgeordneten,Herrn Swen Schulz, unddes Spandauer Baustadtrates, HerrnRöding, hinzuweisen. Ohne das besondereEngagement dieser beidenwäre es in dieser Sache nach seinerEinschätzungnicht zu diesempositiven Ergebnisgekommen.Hut ab, eine derartklare Aussagehört man nichtsehr oft!Für mich heißt esdaher schon jetzt:Ende vermutlichgut – Alles vermutlichgut!(ek)Herzlichen Glückwunsch zum70. GeburtstagWir, die Mitglieder des SAV Oberhavel1920 e.V. möchten auf diesemWege unserem langjährigenVereins- und VorstandsmitgliedBernd Hummelzu seinem70. Geburtstaggratulieren.Wir möchtendieseGelegenheitebenfalls dafür nutzen uns fürseine langjährige Vorstandsarbeitim Verein zu bedanken und hoffen,das er uns noch viele Jahreals engagiertes Mitglied erhaltenbleibt.Wir gratulieren mit einem kräftigen„Petri Heil“!Die Mitglieder desSAV Oberhavel 1920 e.V.Rücktritt unseres Referentenfür Umwelt- und NaturschutzLiebe Anglerportfreunde,am 28.09.<strong>2008</strong> hat zu unserem Bedauernunser Referent für Natur undUmweltschutz, Thomas Struppe,sein Amt niedergelegt.Wir sagen auf diesem Wege nochmalsDank für seinen unermüdlichenEinsatz im Landesverband.Thomas Struppe wird eine Lückeim Landesverband hinterlassen, dieschwer zu schließen sein wird. Wir,das Präsidium, wünschen ThomasStruppe für seinen weiteren Lebenswegalles Gute.Das Präsidium<strong>Der</strong> 4/<strong>2008</strong>


Papier für jede Lebenslage ...Flyer Briefbogen Geschäftsausstattungen Formularsätze mit Nummerierung VereinszeitschriftenKrafft DruckwerkstattFrohnauer Straße 137 · 13465 <strong>Berlin</strong>Telefon (030) 4 01 60 61 · Telefax (030) 40 10 07 16E-Mail info@krafft-druckwerk.deNORVITZseit 1990 in Norwegen unterwegsAngel- und Erlebnisreisen Ferienhausvermietungen in NorwegenNORVITZ Mittsommer-Camp vom 03.06. - 26.06.<strong>2008</strong> auf der Insel Senja (Nordnorwegen)im wöchentlichen Wechsel - auch längerer Aufenthalt möglichFlug <strong>Berlin</strong>-Tegel - Bardufoss und zurückganzjährig Angelfahrten nach Kaldfarnes / Medby auf der Insel Senja oder Fister / Rogalandsehr gut geeignet für Familien, Gruppen und VereineTermine auch nach WunschVermittlung von Überfahrten mit Color Line, Fjord Line und Scandlines zu OriginalpreisenFerienhäuser direkt am Meer / FjordHans-Jürgen VitzthumAga Lindenstr. 1307554 GeraTelefon: (03 66 95) 2 12 30Telefax: (03 66 95) 2 27 24Mobil: (01 71) 3 80 07 41Email: vitzer@web.dewww.norvitz.de

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