Ordentlich und sicher mit dem Zirc-System - DER ZAHNMANN

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ANWENDERBERICHT 42 DS 1+2/2007 www.FranzMedien.com Der „moderne“ Patient will diese aber nicht mehr sehen. Die Praxis sollte ein entsprechendes Ambiente haben, gut duften und eine leise Entspannungsmusik unterschwellig zu vernehmen sein. Vielleicht ist bei dem einen oder anderen eine alte Tretbohrmaschine noch als „Deko“ im Wartezimmer aufgestellt, aber ansonsten findet sich, zumindest auf den ersten Blick, kein verräterischer Beweis mehr für unser schändliches Tun. /// WEGPACKEN Aber das ist nicht der alleinige Grund dafür, dass wir unsere Medizinprodukte, so heißen Zangen, Pinzetten und Co. heute ja, verstecken. Die Hygiene ist‘s! Wenn das Robert Koch geahnt hätte, was in seinem gleichnamigen Institut in Berlin heute für uns Zahnärzte für ein Aufwand getrieben wird. Aber verständlich, wenn man seinen Frust einmal überwunden und über den Tellerrand hinausgeblickt hat, ist das schon. Mehr als 60 000 neue Fälle von Hepatitis B pro Jahr entstanden aus Kreuzkontaminationen sind einfach nicht tragbar! Sie sind geimpft? Glückwunsch! Dann kann Ihnen ja nichts mehr passieren. Aber Ihre Patienten? /// ES MUSS BEZAHLBAR SEIN! Was sagen Sie zu Abb. 1? Klar, die Farbe der Praxisschränke ist veraltet und ergonomisch sitzt der Behandler auch nicht grade. Nein, aber etwas ganz anderes sollten Sie auf den ersten Blick monieren: Sicher doch, Sie haben es gleich gesehen, die Schublade von einem der Schränke steht offen. Ordentlich und sicher mit dem Zirc-System Früher machte es „noch etwas her“ wenn ein Zahnarzt mit den Insignien seiner Macht warb. Heute sieht man so etwas nur noch auf Basaren im fernen Ausland. Da wo der Zahnbrecher seine Trophäen, die hunderte gezogener Zähne als Beweis für sein Können vor sich ausgebreitet hat. Und wenn er besonders innovativ ist, auch die „Spritze“. (Abb. 2) Hans Sellmann Abb. 1: So geht´s schief! In der offenen Schublade liegen eingeschweißte chirurgische Medizinprodukte. Sie werden durch den Spraynebel der Turbine sofort kontaminiert Dumm nur, dass es sich um eine Schublade mit eingeschweißten chirurgischen Medizinprodukten, sprich Zangen, Hebeln, scharfen Löffeln etc. handelt. Dumm weiterhin, dass der Behandler gerade mit der Turbine arbeitet. Und letztendlich dumm, weil durch die dabei entstehende Aerosolwolke der komplette Schubladeninhalt auf einen Schlag kontaminiert wurde. /// LAGERUNG VON MEDIZINPRODUKTEN Alle Medizinprodukte sowie Instrumente, Werkstoffe und Materialien sollen – je nach Erfordernis – steril oder unsteril, verpackt oder unverpackt, auf jeden Fall aber staubgeschützt, sauber und trocken gelagert werden. Die individuelle Dauer der Lagerfähigkeit von sterilisiertem Gut ergibt sich einerseits aus der Verpackung, andererseits aus der Lagerungsart (s. hierzu „Aufbewahrungsfristen“). Medizinprodukte können in Schubladen oder geschlossenen Schränken in Containerverpackungen oder in einfacher Klarsichtsterilgutverpackung bis zu sechs Monaten und in doppelter Sterilgutverpackung bis zu maximal fünf Jahren aufbewahrt werden (DIN 58953-9) So steht es in den neuen RKI-Richtlinien. Abb. 2: Das war einmal. Auch wenn‘s Nostalgie pur ist: So etwas will keiner mehr sehen /// STAUBGESCHÜTZT, SAUBER UND TROCKEN... ...und kontaminationsgesichert muss man noch hinzufügen, das obige Beispiel diente der Illustration dazu. Ich habe einmal versucht, diese Vorschrift zu hinterfragen. Das Risiko der Aufbewahrung in den Schubladen im Behandlungszimmer ist also zu groß. Ja, und dann habe ich versucht, einen geeigneten Schrank zu finden, den ich in einem anderen Raum oder auf dem Flur aufstellen konnte. Zwei Probleme hatte ich damit: Erstens: Ich fand keinen geeigneten Schrank und Zweitens: Ich fand keinen Platz mehr in meiner Praxis, um einen solchen Schrank aufstellen zu können. Und was das alles wieder kostet!

ANWEN<strong>DER</strong>BERICHT<br />

42<br />

DS 1+2/2007 www.FranzMedien.com<br />

Der „moderne“ Patient will diese aber nicht mehr sehen.<br />

Die Praxis sollte ein entsprechendes Ambiente haben, gut<br />

duften <strong>und</strong> eine leise Entspannungsmusik unterschwellig<br />

zu vernehmen sein. Vielleicht ist bei <strong>dem</strong> einen oder anderen<br />

eine alte Tretbohrmaschine noch als „Deko“ im Wartezimmer<br />

aufgestellt, aber ansonsten findet sich, zumindest<br />

auf den ersten Blick, kein verräterischer Beweis mehr für<br />

unser schändliches Tun.<br />

/// WEGPACKEN<br />

Aber das ist nicht der alleinige Gr<strong>und</strong> dafür, dass wir unsere<br />

Medizinprodukte, so heißen Zangen, Pinzetten <strong>und</strong> Co.<br />

heute ja, verstecken. Die Hygiene ist‘s! Wenn das Robert<br />

Koch geahnt hätte, was in seinem gleichnamigen Institut<br />

in Berlin heute für uns Zahnärzte für ein Aufwand getrieben<br />

wird. Aber verständlich, wenn man seinen Frust einmal<br />

überw<strong>und</strong>en <strong>und</strong> über den Tellerrand hinausgeblickt<br />

hat, ist das schon.<br />

Mehr als 60 000 neue Fälle von Hepatitis B pro Jahr entstanden<br />

aus Kreuzkontaminationen sind einfach nicht tragbar!<br />

Sie sind geimpft? Glückwunsch! Dann kann Ihnen ja nichts<br />

mehr passieren. Aber Ihre Patienten?<br />

/// ES MUSS BEZAHLBAR SEIN!<br />

Was sagen Sie zu Abb. 1? Klar, die Farbe der Praxisschränke<br />

ist veraltet <strong>und</strong> ergonomisch sitzt der Behandler auch<br />

nicht grade.<br />

Nein, aber etwas ganz anderes sollten Sie auf den ersten<br />

Blick monieren: Sicher doch, Sie haben es gleich gesehen,<br />

die Schublade von einem der Schränke steht offen.<br />

<strong>Ordentlich</strong> <strong>und</strong> <strong>sicher</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Zirc</strong>-<strong>System</strong><br />

Früher machte es „noch etwas her“ wenn ein Zahnarzt <strong>mit</strong> den Insignien seiner Macht<br />

warb. Heute sieht man so etwas nur noch auf Basaren im fernen Ausland. Da wo der Zahnbrecher<br />

seine Trophäen, die h<strong>und</strong>erte gezogener Zähne als Beweis für sein Können vor<br />

sich ausgebreitet hat. Und wenn er besonders innovativ ist, auch die „Spritze“. (Abb. 2)<br />

Hans Sellmann<br />

Abb. 1: So geht´s schief! In der offenen Schublade liegen eingeschweißte<br />

chirurgische Medizinprodukte. Sie werden durch den Spraynebel der<br />

Turbine sofort kontaminiert<br />

Dumm nur, dass es sich um<br />

eine Schublade <strong>mit</strong> eingeschweißten<br />

chirurgischen<br />

Medizinprodukten, sprich<br />

Zangen, Hebeln, scharfen<br />

Löffeln etc. handelt.<br />

Dumm weiterhin, dass der<br />

Behandler gerade <strong>mit</strong> der<br />

Turbine arbeitet. Und letztendlich<br />

dumm, weil durch<br />

die dabei entstehende Aerosolwolke<br />

der komplette<br />

Schubladeninhalt auf einen<br />

Schlag kontaminiert<br />

wurde.<br />

/// LAGERUNG VON MEDIZINPRODUKTEN<br />

Alle Medizinprodukte sowie Instrumente, Werkstoffe <strong>und</strong><br />

Materialien sollen – je nach Erfordernis – steril oder unsteril,<br />

verpackt oder unverpackt, auf jeden Fall aber staubgeschützt,<br />

sauber <strong>und</strong> trocken gelagert werden. Die individuelle<br />

Dauer der Lagerfähigkeit von sterilisiertem Gut<br />

ergibt sich einerseits aus der Verpackung, andererseits<br />

aus der Lagerungsart (s. hierzu „Aufbewahrungsfristen“).<br />

Medizinprodukte können in Schubladen oder geschlossenen<br />

Schränken in Containerverpackungen oder in einfacher<br />

Klarsichtsterilgutverpackung bis zu sechs Monaten<br />

<strong>und</strong> in doppelter Sterilgutverpackung bis zu maximal fünf<br />

Jahren aufbewahrt werden (DIN 58953-9)<br />

So steht es in den neuen RKI-Richtlinien.<br />

Abb. 2: Das war einmal.<br />

Auch wenn‘s Nostalgie pur ist:<br />

So etwas will keiner mehr sehen<br />

/// STAUBGESCHÜTZT, SAUBER UND TROCKEN...<br />

...<strong>und</strong> kontaminationsge<strong>sicher</strong>t muss man noch hinzufügen,<br />

das obige Beispiel diente der Illustration dazu. Ich<br />

habe einmal versucht, diese Vorschrift zu hinterfragen.<br />

Das Risiko der Aufbewahrung in den Schubladen im Behandlungszimmer<br />

ist also zu groß. Ja, <strong>und</strong> dann habe ich<br />

versucht, einen geeigneten Schrank zu finden, den ich in<br />

einem anderen Raum oder auf <strong>dem</strong> Flur aufstellen konnte.<br />

Zwei Probleme hatte ich da<strong>mit</strong>: Erstens: Ich fand keinen<br />

geeigneten Schrank <strong>und</strong> Zweitens: Ich fand keinen Platz<br />

mehr in meiner Praxis, um einen solchen Schrank aufstellen<br />

zu können. Und was das alles wieder kostet!


ANWEN<strong>DER</strong>BERICHT<br />

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/// VORHANDENE KAPAZITÄTEN NUTZEN<br />

Es musste, wollte ich die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts<br />

<strong>und</strong> der Bezirksregierung korrekt erfüllen, doch auch anders<br />

gehen! Wieder einmal kam mir der „Kommissar Zufall“ zu<br />

Hilfe. In der Post fand ich einen Katalog der Firma Loser aus<br />

Leverkusen. In ihm war ein <strong>System</strong> zu finden, welches mein<br />

Problem auf einen Schlag löste, das <strong>Zirc</strong> <strong>System</strong>.<br />

Sie kennen doch Tupperware? Herr Tupper lernte bei <strong>dem</strong><br />

Chemiekonzern DuPont im Jahre 1936 den Kunststoff Polyethylen<br />

kennen.<br />

Und schon bald schätzte er die hervorragenden Eigenschaften<br />

dieses Materials. Es war leicht zu verarbeiten, im<br />

Gegensatz zu den seinerzeit gebräuchlichen Aufbewahrungsgefäßen<br />

aus Glas <strong>und</strong> Porzellan unzerbrechlich, es<br />

ließ sich beliebig einfärben, war geschmacks- <strong>und</strong> geruchsneutral<br />

<strong>und</strong> fühlte sich überhaupt gut an.<br />

Abb. 3: ZMF´s Liebling: Bereits ein designerisches Kleinod: Die Aufbewahrungsmuschel.<br />

Kontaminationsgeschützt <strong>und</strong> vor <strong>dem</strong> Herausfallen<br />

ge<strong>sicher</strong>t sind in ihr in diesem Fall Polierer, Kelche, Bürstchen <strong>und</strong> der<br />

Schnellläufer aufbewahrt<br />

/// WUN<strong>DER</strong>SCHÜSSEL<br />

Das erste Produkt, welches Tupper entwickelte <strong>und</strong> das im<br />

Jahr 1946 auf den Markt kam, war die sogenannte W<strong>und</strong>erschüssel,<br />

eine luft- <strong>und</strong> wasserdichte Vorratsdose <strong>mit</strong><br />

Sicherheitsverschluss. An dieser musste wohl ein kluger<br />

Kopf bei der Firma <strong>Zirc</strong> gedacht haben, als es daran ging,<br />

ein <strong>System</strong> für den Zahnarzt zu entwickeln. Aber weitaus<br />

mehr als Herr Tupper dachte er an die speziellen Bedürfnisse<br />

einer Zahnarztpraxis, ich sage nur MICROBAN.<br />

Abb. 4: Ein sinnvoller Endo-Organizer inklusive Ablage für die gebrauchten<br />

Instrumente sowie der Längenmesslehre<br />

Wenn Sie sich einmal in Ihrer Praxis in allen Schränken<br />

<strong>und</strong> Schubladen umschauen, dann können Sie feststellen<br />

dass sie über eine Unzahl von Einzelteilen verfügen. Allein<br />

um eine Amalgamfüllung zu legen benötigen Sie mehrere<br />

verschiedene Kapseln, Matrizen, Interdentalkeile, Unterfüllungsmaterialien<br />

etc. Bei den Wurzelkanalbehandlungen<br />

wird es noch komplizierter. Das selbst gebastelte „Set“<br />

meiner ZMF, in der Sie alle Bestandteile für eine professionelle<br />

Zahnreinigung untergebracht haben, ist zwar niedlich,<br />

aber eben halt selbst gemacht. Und so sieht es auch aus.<br />

Abb. 5: Der passende durchsichtige (so kann man gleich erkennen was in<br />

<strong>dem</strong> Tray drin ist) Deckel wird aufgesetzt…<br />

/// AUS DEN HÄNDEN GERISSEN<br />

Ich möchte einmal kurz das Ende meines Beitrages vorwegnehmen<br />

<strong>und</strong> Ihnen berichten, dass meine beiden ZMFs<br />

mir die Materialwannen buchstäblich aus den Händen gerissen<br />

haben. Die Materialwanne, das muss man wissen,<br />

kann man als transportierbare Sprechzimmer-Schubladen<br />

betrachten. Und in ihnen gilt es, die jeweils für eine Behandlungsprozedur<br />

erforderlichen Kleinteile sinnvoll einzuordnen.<br />

Abb. 6: …<strong>und</strong> durch Verschieben…<br />

/// DIE ZMFS SIND EIGEN<br />

Nun ist es ja nicht so, dass es ein Generalsortiment für alle<br />

ZMFs gibt. Selbst in unserer Praxis haben sie unterschiedliche<br />

Vorstellungen davon, welches Bürstchen hier, welcher<br />

Kelch da, <strong>und</strong> welche Polierpaste dort einzusetzen <strong>und</strong><br />

anzuwenden ist. Da traf es sich ausgezeichnet, dass die<br />

Materialwannen (wie übrigens alle anderen Produkte aus<br />

der Aufbewahrungsserie auch) in verschiedenen Farben<br />

erhältlich sind. So gab es bereits in diesem Punkt keine<br />

Verwechslungen.<br />

/// WO IST <strong>DER</strong> HEBEL?<br />

Sie alle kennen diese Situation: Die sogenannte Schlussextraktion.<br />

Wir meinen mal eben zum Abschluss des Arbeitstages<br />

den einen Zahn extrahieren zu wollen, aber dieser<br />

zeigt sich widerspenstig. Resultat: Die Wurzel frakturiert.<br />

Zunächst umfräsen wir sie, aber jetzt brauchen wir doch<br />

die ganz feine Bajonettzange. Die allerdings liegt noch in<br />

der Schublade. Und die dürfen wir nun bekanntlich nicht<br />

Abb. 7: …staubdicht <strong>und</strong> kontaminationsgeschützt verriegelt


aufmachen, Stichwort Aerosolwolke! Was aber wäre,<br />

wenn wir einen „Satz“ Chirurgieinstrumente – wir wollen<br />

ja nicht Instrumente für alle Eventualitäten herauslegen <strong>und</strong><br />

danach aufbereiten müssen – in einer Materialwannen oder<br />

auch einem Behandlungstray zusammenfassen würden?<br />

Das <strong>Zirc</strong> <strong>System</strong> macht‘s möglich!<br />

Abb. 8: Wenn der Deckel drauf <strong>und</strong> verriegelt ist, dann erzielen Sie<br />

bei Ihren Patienten schon ein Aha-Erlebnis wenn sie das „saubere“<br />

Instrumentarium vor Ihren Augen öffnen<br />

/// DECKEL ZU!<br />

Aber was nützt die schönste Aufbewahrungsserie, wenn<br />

ihr das wichtigste überhaupt fehlt, der Staub schützende,<br />

oder sollte ich besser sagen, der „<strong>mit</strong> der Aerosolwolke<br />

tanzende“ Deckel. Das nämlich ist der Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt<br />

der meisten Aufbewahrungssysteme – sein Fehlen.<br />

Anders beim <strong>Zirc</strong> <strong>System</strong>. Die klaren, auch verriegelbar lieferbaren<br />

Abdeckhauben <strong>sicher</strong>n zuverlässig, dass nichts,<br />

aber auch gar nichts in die Materialwannen <strong>und</strong> die Behandlungstrays<br />

hineingelangt.<br />

Abb. 9: Mit <strong>dem</strong> praktischen Deckel verriegelt bleibt alles hygienisch rein,<br />

dabei aber gut erkennbar<br />

/// VERBANNEN SIE DIE MIKROBEN!<br />

Und was ist nun <strong>mit</strong> den erwähnten MICROBAN? Manche<br />

Kunststoffe haben die unangenehme Eigenschaft, dass<br />

sie, vor allen Dingen, wenn sie nach einiger Zeit in Gebrauchseins<br />

an ihrer Oberfläche etwas aufgeraut werden,<br />

eine ungewollte <strong>und</strong> vor allem ungewünschte Affinität zu<br />

Keimen haben. Dies könnte die Bestrebungen, die wir <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> <strong>Zirc</strong> <strong>System</strong> für eine hygienische Aufbewahrung gerade<br />

gemacht haben, konterkarieren. Und genau da kommt<br />

uns die MICROBAN-Ausstattung der <strong>Zirc</strong> Aufbewahrssysteme<br />

gerade recht. MICROBAN ist ein Additiv, das zwar die<br />

bakterielle Zellwand durchdringt, aber dennoch kein Toxin<br />

ist. Und doch ist wichtig: Die menschliche Zellwand ist dick,<br />

an ihrer prallen alle Versuche von MICROBAN, sie zu durchdringen,<br />

erfolglos ab. Die weitaus dünnere Zellwand von<br />

Bakterien hingegen wird von MICROBAN durchdrungen.<br />

Ergebnis: die Bakterien sterben ab, das <strong>Zirc</strong> <strong>System</strong> weist<br />

eine antibakterielle „Ausstattung“ auf.<br />

/// DURCH UND DURCH ANTIBAKTERIELL<br />

Jetzt, werden Sie vielleicht sagen, aber das ist doch wie<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Herrenhemd, <strong>mit</strong> seiner besonderen „Ausstattung“<br />

ist es zunächst ja auch recht brauchbar, aber wenn<br />

es mehrmals gewaschen ist…<br />

Entwarnung! Der Kunststoff, der für die <strong>Zirc</strong> Aufbewahrungssysteme<br />

eingesetzt wird, ist <strong>mit</strong> MICROBAN geradezu<br />

„getränkt“. Auch wenn die Oberfläche des Trays<br />

durch eine Reinigung leicht „abgetragen“ wurde, so stimuliert<br />

gerade dieses Abradieren die erneute, sofortige<br />

Wanderung des Additivs an die Oberfläche. Und wenn Sie<br />

meinen, dieses <strong>System</strong> gäbe eine unreflektierte Einzelmeinung<br />

wieder: Die amerikanische, hochkritische Food and<br />

Drug Administration hat für chirurgische Abdeckungen<br />

aus Polyethylen die MICROBAN-Ausstattung zugelassen.<br />

/// <strong>DER</strong> PAPPKARTON HAT AUSGEDIENT<br />

Wir arbeiten in unseren zahnärztlichen Praxen heute<br />

vielfach <strong>mit</strong> „<strong>System</strong>en“. Das Endo-<strong>System</strong> kennen Sie<br />

bereits. Auch für Abformungen <strong>und</strong> provisorische Versorgungen<br />

sind einige, immer wieder gebräuchliche Geräte<br />

<strong>und</strong> Materialien anzuwenden. Der Versandkarton <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> Komposit-Füllungssystem <strong>mit</strong> den verschiedenen<br />

Compulen, Applikationssticks, Bonding etc. geht irgendwann<br />

auch einmal aus <strong>dem</strong> Leim. Betrachten Sie selbstkritisch<br />

Ihre bisherigen, zumeist provisorischen Aufbewahrungssysteme.<br />

Und dann fordern Sie den Katalog <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> <strong>Zirc</strong> Aufbewahrungssystem von Loser aus Leverkusen<br />

an. Oder noch besser, Sie bitten einmal einen der sehr<br />

rührigen Außendienst<strong>mit</strong>arbeiter, Ihnen das <strong>System</strong> in<br />

Ihrer Praxis vorzuführen. Ich bin mir <strong>sicher</strong>, dass neben<br />

<strong>dem</strong> Effekt, endlich hygienisch <strong>sicher</strong> <strong>und</strong> bakteriell einwandfrei<br />

(Dank MICROBAN) aufbewahren zu können, ein<br />

„Suchen“ nach den verlorenen Kleinteilen <strong>dem</strong>nächst der<br />

Vergangenheit angehört. Dabei ist das <strong>System</strong> in seinen<br />

einzeln zusammenstellbaren Komponenten auch noch<br />

äußerst preisgünstig! Schauen Sie sich einfach einmal die<br />

Bilder an <strong>und</strong> dann entscheiden Sie selbst, ob das <strong>System</strong><br />

Sinn macht. Wir sind <strong>mit</strong> unserer Praxis darauf umgestiegen.<br />

AUTOR<br />

Dr. Hans Sellmann<br />

Langehegge 330, 45770 Marl<br />

Dr.Hans.Sellmann@t-online.de<br />

KONTAKT<br />

Loser & Co. GmbH<br />

Benzstraße 1–3<br />

51381 Leverkusen<br />

Tel.: 02171/70 66 70<br />

Fax: 02171/70 66 66<br />

E-Mail: info@Loser.de<br />

Internet: www.Loser.de<br />

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