das_projekt03 Besuch bei Oscar<strong>St</strong>efan Ruzowitzky hautnah05 So sehen Sieger ausDancings <strong>St</strong>ars live erlebt07 Gruppe 1Der Löwe brüllt11 Gruppe 2Welt der Comics17 Gruppe 3Film ab!19 Gruppe 4West Side <strong>St</strong>ory23 Gruppe 5Maahe ve - Indische Tänze25 Gruppe 6<strong>Die</strong> schönsten Tage29 Gruppe 7Sissi und der Dritte Mann31 Gruppe 8<strong>St</strong>ars und <strong>St</strong>ernchen33 Gruppe 9Hollywood <strong>St</strong>ars37 Gruppe 10Heiße Rhythmen - Coole Kids39 <strong>St</strong>ichwort HollywoodHintergrundinformation40 Dankan die SponsorenimpressumEigentümer, Herausgeber, Verleger: Private Haupt- undKooperative Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Für den Inhalt verantwortlich:Direktor Mag. Dr. Harald Löscher. Gestaltung &Layout: © Helmut Klauninger. Coverfoto: © Helmut Klauninger.Andere Fotos: © <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Alle: Liniengasse 21,1060 Wien. Telefon: 01/597 24 46, Fax: 640.www.liniengasse.at, loescher-st.marien@bhs.atHerstellung: Zimmerdruck, 1140 Wien. Auflage: 1.000 <strong>St</strong>ückNur zur schulinternen Dokumentation und Verwendung!War es Intuition, purer Zufall, geniale PR-Arbeit odereinfach perfekte Regie: „<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> goes Hollywood andthe Oscar goes to <strong>St</strong>efan Ruzowitzky!“ Bei der 80. Oscar-Verleihung2008 in Los Angeles war es endlich soweit.„<strong>Die</strong> Fälscher“ mit einem grandiosen Karl Markovicswurde <strong>als</strong> bester ausländischer Film ausgezeichnetund ganz Österreich freute sich mit seinen Protagonisten.Der weltbekannte weiße Schriftzug, Walk of Fame, dieDir. Dr. Harald Löscher Oscar-Verleihung, <strong>St</strong>ars, Glamour und die sooft zitierteGlitzerwelt faszinieren Generationen von Cineasten. FrankSinatra, Angelina Jolie, George Clooney, Marilyn Monroe, Dean Martin, HalleBerry, Richard Gere, der erst kürzlich verstorbene Charlton Heston in seinemunvergesslichen Film „Ben Hur“, Julia Roberts, Michael Douglas, Sharon <strong>St</strong>one,Denzel Washington ... endlos könnte jeder von uns eine Liste seiner persönlichenLeinwandhelden erstellen.Nicht allen von ihnen war die Krönung ihrer einzigartigen Filmkarriere in Formdieser kleinen goldenen <strong>St</strong>atuette oder eines eigenen <strong>St</strong>erns in altrosafarbenemTerrazzo mit einem Symbol vergönnt. Neben den Höhen durften sie auch dieTiefen des Showbusiness kennen lernen. Ruhm und Glanz vergehen leider manchmalviel zu schnell. Trotz alldem verdanken wir ihnen einzigartige <strong>St</strong>unden voll Romantik,Abenteuer, Dramatik und der kritischen Reflexion.<strong>Die</strong> Klappe fällt und der Dreh in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> kann beginnen. Wochen undMonate vor der Entscheidung in Los Angeles wählten im weit entfernten <strong>St</strong>.<strong>Marien</strong> 270 SchülerInnen ihr diesjähriges <strong>Projekt</strong>thema. Ihrer jahrelangen Traditionfolgend richteten sie ihren Blick diesmal Richtung Hollywood, setztensich ein Ziel und einigten sich auf den Titel: „<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> goes Hollywood“.Gemeinsam mit ihren LehrerInnen entwickelten sie im Team ihre Arbeitsfelder,realisierten in selbstgewählten Kleingruppen ihre gemeinsamen Planungenund stellten wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, wie viel Talent undPotential in jedem/r von ihnen steckt. <strong>Die</strong>se Vielfalt an Fähigkeiten und Fertigkeitenverbunden mit einem kreativen, sehr engagierten LehrerInnenteam zeigt,dass uns um die filmische Zukunft unseres Landes nicht bang sein muss. GestattenSie mir, mich an dieser <strong>St</strong>elle recht herzlich bei allen für ihren stundenlangenEinsatz, der auch diesmal <strong>zum</strong> Gelingen dieses <strong>Projekt</strong>es beigetragenhat, recht herzlich zu bedanken.<strong>Die</strong> oftm<strong>als</strong> bewunderte <strong>Projekt</strong>zeitung repräsentiert einen kleinen Querschnittder vielfältigen Tätigkeiten und lässt noch einmal Zeit, in persönlichenErinnerungen und Highlights zu schwelgen. An einem <strong>Projekt</strong> mitzuarbeitenbietet allen Beteiligten die Chance, Kompetenzen zu trainieren und zu erwerben.Handlungsorientiertes und erfahrungsbetontes Lernen stellt in diesemZusammenhang eine wertvolle Alternative zur weithin verbreiteten stoffzentriertenUnterrichtsarbeit dar.<strong>Die</strong> Vielfalt der dabei entdeckten Begabungen ist uns Freude und Auftragzugleich. Gemeinsam werden wir dieses <strong>Projekt</strong> reflektieren und gewonneneErkenntnisse in unsere zukünftige <strong>Projekt</strong>arbeit einfließen lassen, damit es einesTages vielleicht lautet: „Hollywood goes <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> and the Oscar goesto…!“2 „<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> goes Hollywood“ | Ein <strong>Projekt</strong> der Kooperativen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> 2008
Der Marmorsaal des <strong>St</strong>iftes Klosterneuburgbildet den imperialen Rahmenfür die Begegnung mit dem Oscar-Preisträger <strong>St</strong>efan Ruzowitzky.<strong>Die</strong> SchülerInnen beweisen fastschon prophetisches Talent, <strong>als</strong> sie imHerbst des vergangenen Jahres dasThema „Hollywood“ wählen.Das dazu gehörige Logo wird durcheinen Wettbewerb ermittelt. Ines Losbichlerkann mit dem Slogan „<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>goes Hollywood“ zwar nicht denOscar, aber ein Treffen mit seinemPreisträger gewinnen.„Ich habe gedacht, dass wir gar nichtzu ihm kommen werden“, gesteht Jenhigh_lightsBesuch bei OscarVernissage. Ein Treffen mit dem Oscar-Preisträger <strong>St</strong>efan Ruzowitzkyist sicher das Highlight der <strong>Projekt</strong>woche für Inesund ihre Freundin Jennifer. Als Siegerin des Logo-Wettbewerbes darf sie dem <strong>St</strong>arregisseur samtseinem Preis persönlich begegnen.v.l.n.r: Ines Losbichler, Jennifer Kristen, Dir. Dr. Harald Löscher, <strong>St</strong>efan Ruzowitzkynifer Kristen, die ihre Freundin Inesbegleitet. Besonders gefreut hat die beidenMädchen, dass sie auch ein Autogrammauf die DVD des Siegerfilmeserhalten.Am Schluss des kurzen Gesprächsbekommt der <strong>St</strong>arressigeur noch eineEinladung zur <strong>Projekt</strong>präsentation überreicht.Der Oscar ist Mittelpunkt einergroßen Ausstellung rund um die Geschichteder authentischen „Fälscher“– jener KZ-Insassen, die vonden Nazis dazu gezwungen wurden,Tonnen von F<strong>als</strong>chgeld herzustellen.Im Original zu sehen sind auch diedam<strong>als</strong> im KZ Sachsenhausen gefälschtenPfundnoten.„Ich wollte einen spannenden Filmmachen, um die Menschen einzuladen,sich mit dem Thema zu beschäftigen",sagt der in Klosterneuburg lebendeRegisseur zu seinem Motiv, warum erdie Erinnerungen des KZ-Häftlings Nr.64 401 - Adolf Burger - <strong>als</strong> Basis seinesFilmkunstwerkes verwendet hat.Aus Dank für die Leihgabe derOscarstatuette wird das <strong>St</strong>ift die Renovierungdes jüdischen Friedhofes unterstützen.Zu besuchen ist die Ausstellung- inclusive Oscar - bis 30. Juni2008 im <strong>St</strong>ift Klosterneuburg.„<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> „ECO-FAIR goes Hollywood“ - TO CZYSTA | Ein EUROPA“ <strong>Projekt</strong> der | Internationales Kooperativen Mittelschule Schulprojekt <strong>St</strong>. - <strong>Projekt</strong>woche <strong>Marien</strong> 2008 2007 3