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Die Zeitung zum Projekt als PDF-Download - St. Marien

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artige Gerüche steigen uns in die Nase.Welches Gewürz sollen wir finden? Mitden indischen Begriffen tun wir uns einbisserl schwer, aber schließlich findenwir alle Zutaten und wanken voll bepacktin unsere Schulküche.In Gruppen geteilt bereitet nun jeder seineSpeise vor, sodass wir bald ein mehrgängigesMenü auf dem Tisch haben. Einenrichtigen Mesala-Mix - wir probierendie verschiedensten Geschmacksrichtungenund stellen fest, dass eine indische Mahlzeitalle Sinne anspricht.Von Köftas über Huhn in Buttersoßebis zur Mandel-Pistazien-Schnittelassen wir uns alle Gerichte schmecken.Dass nach so einem Rezept auchdie Filme in Bollywood gemacht sind,erfahren wir am Nachmittag. Wir machenes uns vor der Leinwand gemütlich,richten uns genügend Taschentücherher und tauchen ein in die fastvierstündige Herz- und Schmerz-Weltvon „Veer und Zaara“.„Genug gesessen!“, finden wir am Mittwoch.Wir wärmen uns mit einem indischenTanz auf und marschieren ins Museumsquartier,wo wir im ZOOM-Kindermuseumdie Welt des Trickfilms kennen lernen.Sie ist voller Superhelden, die mitSpinnenfäden oder einer Dose Spinatdurch unsere Fantasie fliegen. Ob manauch ohne Superkräfte Probleme lösenkann und was der Held macht, wennsein Kryptolith verschwindet, erfahrenwir in einem Workshop.Wir selber lassen Szenen entstehenund erwecken Figuren <strong>zum</strong> Leben.Fröhliches Scheitern, Slapstick und einegute Prise Humor sind dabei die wichtigstenWerkzeuge. <strong>Die</strong> fertigen Animationsclips„<strong>Die</strong> Rote Lady“ und„<strong>Die</strong> Toten Nägel“ werden im Internetveröffentlicht.Donnerstags bringt uns Dr. AnjaliRadha von der österreichisch-indischenGesellschaft die indische Kultur ein bisschennäher. Wir erfahren einiges überdie Mythologie und tauchen in die indischeLebensfreude ein. Wir lernen einenSari zu binden, schmücken uns originalgetreuund versuchen nach indischenMotiven Finger oder Oberarmezu bemalen.Dazu gehört schon etwas Übung, umdie kleinen kunstvoll geschwungenen Figurenzu malen. Mit einem kraftanstrengenden,aber mitreißenden Bollywood-Workout bringen wir unseren Körper inSchwung. „Ach, tun uns die Arme weh- so viele Muskeln haben wir dort?“, meintÖzge.Einige Plakate, die unsere Inhalte in übersichtlicherWeise präsentieren sollen, fertigenwir freitags an. Zum wiederholten Maleproben wir unseren Schleiertanz zur indischenMusik. Halten nun alle den Schleierauf der richtigen Seite in die Höhe? Ist dienächste Drehung nach rechts?In dieser Woche erfahren wir imschweißtreibenden Training am eigenenLeib, was es heißt, mit 26 Personeneinen Tanz einzustudieren. Konzentration,Koordination und viel Geduldsind gefragt. <strong>Die</strong> Musical-Einlagenin den Bollywood-Filmen erscheinennun in einem ganz anderen Licht.Welche Eindrücke und Erfahrungenunsere Gruppenmitglieder aus dieserWoche mitnehmen, kommentieren sienun an dieser <strong>St</strong>elle:Luka: Das war für mich eine sehrabwechslungsreiche, interessante <strong>Projekt</strong>woche.Markus: Spaß war für mich wichtig.Trotzdem musste ich mich beim Tanzsehr konzentrieren.Bianca: Ich fand die Woche super.Besonders der Bollywood-Film hatmich sehr berührt.Vanessa: Lustig war das gesamte<strong>Projekt</strong>. <strong>Die</strong> Ausflüge ins Kino und insZOOM-Kindermuseum interessiertenmich besonders.Lukasz: Ich finde den Tanz „Maahive“ sehr aufregend.Michelle: <strong>Die</strong> Woche fand ich hervorragend.Man kann nichts bessermachen.Christina: Ich bin begeistert, weil ichbei der Trickfilm-Produktion der Superheldinmeine <strong>St</strong>imme leihen durfte.Nicole: Am besten gefiel mir derNaschmarkt, weil wir selber einkaufengehen durften.Jenny: … und weil wir so viele neueGerüche und Früchte kennen lernten.Wir sind stolz, dass wir beim EInkaufennur wenig Geld gebraucht haben.Wir alle hoffen, dass Sie bei unsererPräsentation einen kleinen Einblick indie unterschiedlichen Filmwelten bekommenund auch unsere Lebensfreudebeim Tanzen spüren.1a: Jovanovic Tamara1b: Greblic Tatjana, Kornfellner Jona, Kristen Christopher, Lee Yen Yen1c: Chaudhry Mahrukh, Jovanovic Vanessa2a: Gelter Dominik2b: Gössinger Michael, Holodynski Sebastian, Pavlijic Ivan, Serwatka Alexander3a: Bodanovic Bianca, Caliskan Özge, Felner Markus, Kulik Lukasz, Nimac Luka3c: Jovanovic Christina, Polak Michelle4a: Pliem Heinrich4b: Kristen Jennifer, Neuberger Nicole, Tauschek Florian, Wolf Leonhard4c: Moser Priya, Zhang Qi24 „<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> goes Hollywood“ | Ein <strong>Projekt</strong> der Kooperativen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> 2008

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