11.07.2015 Aufrufe

Testausgabe Ende 2010 - Westwind

Testausgabe Ende 2010 - Westwind

Testausgabe Ende 2010 - Westwind

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

westwindJuni/Juli 2011Stadtteilmagazin für Osdorf und Umgebung


kulturWas ist das denn??? – Kunst im öffentlichen Raum (6)Griechische Göttin über RindenmulchNach der griechischen Mythologie umfließt der „Okeanos“, zugleich einerder antiken Götter, als großes fernes Wasser mit wallenden Fluten die bewohnteWelt. Alle Flüsse und Bäche sind seine Töchter, die Okeaniden (oderauch Oceaniden). Eine dieser göttlichen Gestalten hat es nach Osdorf verschlagen.Die muntere „Große Oceanide“ schwebt nun nicht etwa über derDüpenau, sondern sie entschied sich für eine künstlich sprudelnde Wasserflächevor der SAGA/GWG-Geschäftsstelle an der Bornheide. Die Bronzeplastikdes Hamburger Bildhauers Fritz Fleer wurde 1970 dort aufgestellt.Fritz Fleer, geboren 1921 in Berlin, studierte von 1946 bis 1952 bei EdwinScharff an der Landeskunstschule Hamburg. Er sammelte einige Jahre praktischeErfahrungen als Bronzegießer, bevor er sich selbstständig machte.Die meisten seiner Bronzeskulpturen waren Darstellungen menschlicherFiguren, später kamen Reliefs und sakrale Kunstwerke hinzu. Er wollte immerdas ganzheitliche, das natürliche Menschenbild zeigen, keine Bruchstücke,keinen Torso. Abstrakte Experimente lagen ihm fern. Aber ihm ginges auch nicht um jedes Detail. Er hob hervor, was ihm für seine Aussagewichtig erschien, und vereinfachte im Übrigen. Ernst Barlach war eines seinerVorbilder; auch griechisch-klassische Formen klingen gelegentlich an.Seine „Oceanide“ steht für kraftvolle Schönheit, für das elegant-spielerischeBewegen im strömenden Wasser, überhaupt für die Freude an der Natur.Wer mit offenen Augen durch unsere Stadt geht, trifft hundertfach aufWerke von Fritz Fleer. Beispiele sind der Junge mit der Möwe bei der Kennedybrücke,die Dietrich-Bonhoeffer-Statue an der Petrikirche, der GroßeSpeerträger bei den Grindelhochhäusern, Kirchenportale von St. Katharinenund St. Nikolai, das Altarkreuz von St. Jacobi, ein großes Relief an derSchule Iserbarg. 1966 wurde er mit dem Edwin-Scharff-Preis des Senatsausgezeichnet.Ach ja, so richtig glücklich geworden ist die „Oceanide“ an der Bornheidenicht. Der Göttin des Wassers fehlt das Wasser. Sparsame Wohnungsmanagerhaben das Wasserbecken aufgehoben und bepflanzt. So schwebt die„Oceanide“ heute über stachligen Bodendeckern und Rindenmulch. Und ineinigen Jahren wird sie vielleicht im Sommer unter dem Fächerahorn zuihren Füßen fast verschwunden sein. Dem Künstler Fritz Fleer blieb dieserAnblick erspart; er starb 1997 in Hamburg.gsUnsere Themen:Kunst im öffentlichen Raum 2Impressum 2Senatorin in der Borner Runde 3SAGA, Verkehr, Projekte 4Polotraining wirbelt Staub auf 5Stadtteilhaus Lurup 6Leselibelle 8Schwimmen, Walken, Tai Chi 9Aus den Schulen 10Porträt Maria Meier-Hjertqvist 11Kinderkirche 11Verein afghanischer Frauen 12Buchtipp 12Unternehmer ohne Grenzen 13Musik verbindet 13Termine 14Kinderfest 15Kulturfesttag 16westwindStadtteilmagazinfür Osdorf und UmgebungImpressumHerausgeber:Diakonisches Werk des KirchenkreisesHamburg-West/SüdholsteinRedaktion: We s t w i n dFrieder Bachteler (fb), AndreasLettow (ltw; V.i.S.d.P.), GerhardSadler (gs), Roland Schielke, SabineTengeler (sat), MechthildVogedes (mev)c/o Stadtteilbüro Osdorfer BornKroonhorst 11, 22549 HamburgTel. 040 830 18 550www.westwind-hh.netredaktion@westwind-hh.netFotos, wenn nicht anders angegeben,von den jeweiligen VerfasserInnen.We s t w i n d wird kostenlos verteiltund ausgelegt in den StadtteilenOsdorf, Lurup, Iserbrook.Auflage dieser Ausgabe: 4.000Erscheinungsdatum: 15.6.2011Redaktionsschluss der Ausgabe8/2011: 17.07.11Gefördert durch das BezirksamtAltona und die Behörde fürStadtentwicklung und Umwelt.2 westwind Juni 2011


Borner RundeSenatorin Jutta Blankau bei der Borner Rundeamit hatten wohl nicht vieleD gerechnet. Schon kurz nach ihremAmtsantritt besuchte die Senatorinfür Stadtentwicklung und Umwelteinen der Brennpunkte ihresAufgabengebiets.Im Osdorfer Born stehen dieDinge nicht immer zum Besten. DieJugendarbeitslosigkeit liegt dreifachüber dem Hamburger Durchschnittund auch die Stadtteilentwicklungin den letzten Jahren warnicht unbedingt erfolgreich. Es gibtaber positive Entwicklungen. EinBürgerhaus, das als kulturelles undkommunikatives Stadtteilzentrumwirken soll, ist im Entstehen. FrauBlankau versicherte ihre volle Unterstützungfür das Projekt, das alswichtiger Baustein im Prozess derStadtteilentwicklung gesehen wird.Auch Bezirksamtsleiter JürgenWarmke-Rose, der ebenfalls an derBorner Runde teilnahm, bestätigte,dass seitens des Bezirksamtes allesgetan werde, um das BürgerhausBornheide zu realisieren.Soviel Unterstützung hörtendie anwesenden BornerInnen gerne,zumal es in letzter Zeit schonGerüchte überProbleme beider Finanzierunggegebenhatte. Die Senatorinunterstrichnoch einmal dieBedeutung vonBürgerzentrenfür Stadtteile wie den Osdorfer Born.Diese sollen im Wesentlichen dreiAufgaben wahrnehmen: KulturelleVeranstaltungen im Stadtteil organisieren,Räume für von Bürgernorganisierte Aktivitäten bereithaltenund eine Anlaufstelle für notwendigeBeratungen sein. Auf eineFrage zum weiteren Verlauf der integriertenStadtentwicklung (RISE)bestätigte Frau Blankau, dass sieden Osdorfer Born weiterhin in diesemProgramm sieht. Die genaueDas Bürgerhauskommt -die Feldmark bleibt -die Stadtbahnist gestrichen...und detaillierte Festlegung einzelnerMaßnahmen werde zur Zeit mitden Bezirken diskutiert und überprüft.Eine besondere Rolle spielthierbei die Aufrechterhaltung derPförtnerlogen in den Hochhäusern.Leider stehen viele Vorhaben unterdem Druck sinkender Bundeszuschüsse.Insbesondere Tätigkeitendurch Ein-Euro-JobberInnen könntenzukünftig eingeschränkt werdenoder entfallen. Hierzu übergabdie Borner Runde der Senatorineine Resolution, die vom Netzwerkder Stadtteilbeiräte verabschiedetworden ist und inder noch einmalauf die Bedeutungvieler Jobs für dieStadtteile und derenBevölkerunghingewiesen wird.Ein weiteres Anliegen,nicht nurder Borner, ist die Entwicklung inder Feldmark. Dieses Landschaftsschutzgebietliegt vielen als grüneAusgleichsfläche zur dichten Besiedelungdes Stadtteils am Herzen.Immer wieder gibt es Begehrlichkeiten,Teile der Feldmark in Gewerbegebieteumzuwandeln. Demerteilte die Senatorin eine klareAbsage. Bezirksamtsleiter Warmke-Roseberichtete über die Aktivitätenzur Erstellung eines Bebauungsplanes,der im Prinzip einJutta Blankau, Senatorin für Stadtentwicklung undUmwelt, und Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Roseim Gespräch mit Maria Meyer-Hjertqvist am 31.5. inder Borner Runde.Bauverhinderungsplan sein soll. Esgilt, den Charakter der Feldmarkals Landschaftsschutzgebiet festzuschreiben.Auch die genehmigtelandwirtschaftliche Nutzung sollnicht zu einer unerwünschten Nutzungals „Pferderennbahn“ führen.Seitens des Bezirksamtes wurde einVollzugsdefizit eingeräumt und aufdie angespannte Personalsituationim bezirklichen Ordnungsdienstverwiesen. Nicht jedes Fehlverhaltenkonnte in der Vergangenheitentsprechend verfolgt werden.Schlechte Nachrichten hatte dieSenatorin für die NutzerInnen desÖPNV im Gepäck. Die von vielen erhoffteAnbindung Lurups und desOsdorfer Borns an die Innenstadtdurch eine Schienenverbindungist auf unbestimmte Zeit abgesagt.Die finanzielle Lage der Hansestadterlaubt hier keine entsprechendenAktivitäten. Das Projekt Stadtbahnist von der Vorgängerregierungleider im falschen Stadtteil angefangenworden und ist dann letztendlichgescheitert. Als einzigerAusweg bleibt eine wie auch immergeartete Bus-basierte Lösung.Alles in allem hinterließ der Besuchder Senatorin einen positivenEindruck bei den TeilnehmerInnender Borner Runde, die sich bei FrauBlankau und bei Herrn Warmke-Roseherzlich für den Besuch bedankten.ltwJuni 2011westwind3


Borner Runde am 26. April und 31. Mai 2011Mit der SAGA im Gesprächit Spannung erwarteten 25M Anwesende in der Borner Rundeam 26.4. die neue Leiterin derSAGA/GWG Geschäftsstelle Bornheide,Frau Swizynski. Sie kam undbrachte auch die nötige Geduldmit, sich die Probleme der anwesendenMieter anzuhören. Es gabeinigen Nachholbedarf, da der Geschäftsstellenleitungspostenseitdem Weggang von Herrn Mack längereZeit nicht besetzt war. So ginges dann gleich zur Sache.Mangelnde Instandhaltung derHäuser, die zu Feuchtigkeit undDie Borner Rundelädt alle BewohnerInnen undFreundInnen des Borns einzur nächsten Sitzung amDienstag, 28. Juni19.00 Uhrim StadtteilbüroKroonhorst 11ie Arbeitsgruppe Verkehr berichteteder Borner Runde amD26.4. über die noch nicht vom Erfolggekrönten Versuche, das Radwegesystemam Born praxisgerecht umzugestalten.Insbesondere die neueSchule Barlsheide wird viel Radverkehrhervorrufen, der dann sicherund direkt in den Stadtteil geleitetwerden muss. Der geforderte Zweirichtungsverkehrauf der nordöstlichenSeite der Bornheide und aufder nördlichen Seite des Rugenbargswurde noch nicht bewilligt.Auf einen Prüfauftrag der BezirksversammlungAltona an das Bezirksamtvom 25. November <strong>2010</strong> gibtes offenbar immer noch keine Antwort.Die AG Verkehr wird an demThema dran bleiben.Dauerthema ist weiterhin dieÖPNV-Anbindung des OsdorferNässe im Haus führten (mit einhergehenderSchimmelbildung), Lärmdurch die DESY/XFEL-Baustelle, unklareAbrechnungen und fehlendeParkplätze waren die Kritikpunkte.Die Sorgen der Mieter sind vielfältigund vieles konnte nicht aufZuruf abgestellt werden. Frau Swizynskiversprach, sich dieser Dingeanzunehmen und eine Lösung zufinden. Auch der Mieterbund beschäftigtsich parallel mit den Problemen.Insbesondere die Mietminderungenaufgrund des Baustellenlärmsdurch das DESY/XFEL-Projektscheinen Probleme zu bereiten. Eswurde von verschwundenen Lärmprotokollenberichtet sowie vonunterschiedlichen Minderungssätzen– viele Dinge, die im Einzelfallbesprochen werden müssen. Hoffentlichbleibt Frau Swizynski langegenug um die Dinge zu klären.Die letzten Wechsel folgten ja sehrrasch aufeinander. ltwSichere Radwege für SchülerInnen!Borns. Ein Schreiben der ArbeitsgemeinschaftLurup-Osdorf-Schenefeldmit Verbesserungsvorschlägenfür den Metrobus 21 vom 18. April<strong>2010</strong> (!) an den HVV und an andereStellen wurde bisher ebenfalls nichtbeantwortet. Bürgerbeteiligungwird offenbar als lästig empfunden.Kritisch bleibt auch die Verbindungzur Innenstadt. Die Takt- undBetriebszeiten der Linie 3 sind keinesfallsausreichend und lassen befürchten,dass der Born ab halb elfabends von der Außenwelt abgeschnittenwerden soll. Heimkehrervon längeren Kulturveranstaltungen,wie z.B. der „Langen Nacht derMuseen“, berichteten von abenteuerlichenBusreisen und vor allemWartezeiten an den Umsteigepunkten.Hier gibt es noch ein erheblichesVerbesserungspotenzial. gsVerfügungsfondsWenn der Born mobil macht,soll auch was passieren. Das bedeutetmeistens aber auch, dass esGeld kostet. Die Borner Runde am31.5.2011 ließ sich nicht lumpenund unterstützte das Kinderfestaus Mitteln des Verfügungsfonds.Da es für unsere Kinder schon einenZuschuss von 400 Euro von FrauClasen (Born Center) gab, bewilligtedie Borner Runde die fehlenden820 Euro. Jetzt steht dem Ponyreiten,der Fotoaktion und weiterenHighlights für die Kids nichts mehrim Wege (s. auch S. 15).Der auf das Kinderfest folgendeKulturfesttag bietet für jeden etwas(siehe S. 16). Insbesondere das internationaleKochfestival mit Genüssenaus acht verschiedenen Ländernwird bestimmt ein Höhepunktder Veranstaltung. Dafür bewilligtedie Borner Runde einen Zuschussvon 1500 Euro.Außerdem wird das ProjektKunst-Imbiss mit Kunstwerken imÜberfluss die Festtage begleiten.Mehr als 100 Künstler haben dazubeigetragen. Für wenig Geld kannjeder echte Kunst mit nach Hausenehmen. Dieses war der BornerRunde eine Unterstützung von 300Euro wert, die im Wesentlichen AnundAbfahrt des Imbisswagens decken.ltwVerkehrs-AGder Borner RundeMontag, 20. Juni 20119.30 UhrStadtteilbüro, Kroonhorst 114 westwind Juni 2011


Pferdesport im LandschaftsschutzgebietPolotraining wirbelt Staub aufn den vergangenen Tagen hat esI wieder stattgefunden – das alljährlichdurchgeführte Polo-Turnier,veranstaltet vom Hamburger PoloClub, und in der Tageszeitung “DieWelt“ wurde unter der Überschrift„Champagnerlaune im HamburgerPolo Club“ darüberberichtet.Beim Spaziergangin der OsdorferFeldmark trifftjeder von uns immerwieder auf Pferde,mal auf den üblichenWegen oderman sieht sie aufden Weideflächen.Über die HinterlassenschaftdieserSpezies freuen sicham meisten die inzwischen wiederhäufiger anzutreffenden Spatzen.Das alles wäre freilich kein Anlassfür den We s t w i n d, sich mit diesemThema zu beschäftigen. VieleBewohner des Osdorfer Borns habeninzwischen jedoch eine „besondereBeziehung“ zu der etwasausgefallenen Sportart Polo. Inder „Borner Runde“ haben Anwohneraus unterschiedlichen Häusernentlang der Straße Achtern Born imArbeitskreisesLandschaftsschutzgebietOsdorfer FeldmarkMittwoch, 22. Juni201119.00 UhrSAGA-MieterInnentreff:„Mein wunderschönerWaschsalon“,Heerbrook 8(Metrobus 1 bis Haltestelle„Heerbrook“).Nähere Informationen beiKlaus Berking,Tel. 8006655,klausberking@arcor.deStaub: auf dem Platz kein Problem, auf dem Balkon schonvergangenen Jahr mehrfach detailliertüber ihre Erfahrungen mit demBetrieb des Hamburger Polo-Gestütsam Katerwohrd in der OsdorferFeldmark berichtet.Dessen Trainingsreitbahn unterder Hochspannungsleitung am Katerwohrd(hinter der Schule Kroonhorst)verursacht bei bestimmtenWetterlagen eine für die Anwohnerunzumutbare Staubbelästigung: Ansolchen Tagen ist der Balkon nichtnutzbar und es kann kein Fenstergeöffnet werden. Auch von normalemLüften der Räume kann keineRede sein, denn der Staub ziehtdurch alle Räume. Und gerade dasrichtige Lüften wird vom Vermieterimmer gefordert, um der Schimmelbildungin den Räumen entgegenzu wirken. Wäschetrocknen aufdem Balkon – undenkbar!Die Borner Runde fragt nachVor gut einem Jahr haben dieseMieter dann in einem Offenen Briefan das Bezirksamt Altona die Lagegeschildert und um Abhilfe gebeten.Gleichzeitig haben sie sichin ihrer prekären Lage an die BornerRunde gewandt. Diese hat dasThema mehrfach aufgegriffen undversucht Abhilfe zu schaffen. EineNachfrage der Borner Runde beimBezirksamt Altona im vergangenenSommer ergab folgende Antwort:„Im Zuge einer landwirtschaftlichenNutzung, wie sie auch eine Pferdehaltungdarstellen kann, sind Staubimmissionennicht auszuschließen.Dadurch ist nicht zwangsläufig einVerstoß gegen naturschutzrechtlicheRegelungen gegeben. DasZentrum für Wirtschaftsförderung,Bauen und Umwelt (WBZ 33) wirdden Hinweis aus der Borner Rundehinsichtlich der Staubbelastungzum Anlass nehmen, die Beschwerdezu prüfen, um dann ggfs. mitdem Verursacher eine akzeptableLösung zu finden.“So weit, so gut. Geschehen istallerdings bisher nichts. Die Pferdelaufen weiter auf der mit Sandbedeckten, auf einer ehemaligenGrünfläche angelegten Reitbahnund trotz des gelegentlichen Sprengensmit Wasser ist die Staubbelästigungnach wie vor groß.Die Anwohner sind verärgertDie Anwohner fühlen sich alleingelassen, sind enttäuscht und verärgertund die Wut steigt. Auch vondem genannten Zentrum für Wirtschaftsförderungwurde nach meinerKenntnis zu keinem Zeitpunktirgendetwas unternommen.„Champagnerlaune“ kommt sobei den Anwohnern nicht auf unddie vom Amt in Aussicht gestellte„akzeptable Lösung“ ist nichtin Sicht. Was sollen die Menschendenn noch tun? Es muss doch eineMöglichkeit geben, die verschiedenenInteressenlagen von Anwohnernund Landwirtschaft unter einenHut zu bringen.Der Vollständigkeit halber solltean dieser Stelle erwähnt werden,dass die betreffende Reitbahnund die „Paddocks“ nach eineruns schriftlich vorliegenden Aussagedes Bezirksamts Altona vom13.10.<strong>2010</strong> ungenehmigt im Landschaftsschutzgebieteingerichtetwurde. Na, dann mal Prost!Bernd MeierJuni 2011westwind5


Stadtteilkulturzentren und BürgerhäuserDas Stadtteilhaus Lurup ist ein Kind des Engagementsvon Luruper Bürgerinnen und Bürgern und desgemeinwesenorientierten Vereins BÖV 38 e. V. In denJahren 2000 – 2006 profitierte Lurup sehr von dem Förderprogramm„Aktive Stadtteilentwicklung“, das vieleInvestitionen und Verbesserungen für den Stadtteilgebracht hatte. Aber es gab auch bittere Rückschläge:<strong>Ende</strong> 2004 wurde trotz massiver Proteste die ÖffentlicheBücherhalle am Eckhoffplatz und <strong>Ende</strong> 2005 dasgroße Haus der Jugend am Böverstland geschlossen.Aus dem Protest gegen die Schließung der Bücherhalleentstand aus Zusammenarbeit von Luruper BürgerIn-Das psychomotorische Lernförderangebot des Projekts fürLuruper GrundschülerInnen „Lesen in Aktion" der Bewegungshalledes Stadtteilhauses. Auch die Elternschule Osdorfnutzt die Halle für Lern- und Bewegungsförderung.nen und Luruper Schulen eine Initiative für ein Lese-Kultur-Café mit Leihbücherei, Stadtteilcafé und Kulturangeboten,die dringend Geld und Räume suchte. Derschon mehrere Jahre lang in Lurup aktive Verein BÖV38 e. V. lud den ganzen Stadtteil ein, gemeinsam einKonzept für ein Stadtteilhaus zu entwickeln. Mehr als60 BürgerInnen und VertreterInnen von Luruper Einrichtungenentwickelten Nutzungsvorschläge, vieleboten auch ihre Arbeitskraft an. Zur Keimzelle des zukünftigenStadtteilhauses wurde das Lese-Kultur-Cafézunächst durch Mittel des Vereins und durch Spendenfinanziert. Ab 2007 beteiligte sich das Bezirksamt Altonamit Mitteln aus wechselnden Förderquellen an derFinanzierung des Hauses. Im April 2009 beschlossenalle Fraktionen der Bezirksversammlung, das Stadtteilhauszukünftig als Stadtteilkulturzentrum zu fördern.Alle sind willkommenIm Stadtteilhaus Lurup sind alle willkommen, diedas Haus in gegenseitigem Respekt nutzen wollen. ImStadtteilhaus begegnen sich Menschen aller Altersstufenund unterschiedlichster Herkunft beim Mittagstischim Lese-Kultur-Café, beim internationalen Frauenfrühstückoder beim Nachmittagscafé, in Treffen vonVereinen oder bei Gremiensitzungen. Hier kann manBücher ausleihen oder Verschenkebücher mitnehmen,Aufführungen, Gruppen, Kurse und Veranstaltungenbesuchen (z.B. Line Dance oder Folkloretanz, Kurse derElternschule Osdorf, Inte grationskurs, Theaterwerkstattfür Erwachsene) oder auch bei der Gitarrengruppe mitspielen.2009 zog die Stadtteilbühne in das Stadtteilhausein. Das Theater beteiligt sich an Schulprojektenim Hause und bereichert das kulturelle Angebot mit eigenenInszenierungen. Auch für Ausstellungen und fürFamilienfeste aller Art bietet das Stadtteilhaus Raum.Außerschulischer LernortFür die Luruper Schulen ist das Stadtteilhaus einwichtiger Lernort mit Leseförderung in der Bücherei,mit dem von der Margot und Ernst Noack- Stiftung unterstütztenLernförderprojekt „Lesen in Aktion“, mitVeranstaltungen zur Berufsförderung, mit Kunstkursenfür Grundschüler/innen und anderen Angeboten.Monatliche Sitzung der Geschäftsführung des Luruper Forums im Lese-Kultur-CaféKozeptentwicklung auf der Beteiligungsveranstaltungim September 20056 westwind Juni 2011


Stadtteilkulturzentren und BürgerhäuserMigrantinnen unterstützen die Forderung nach mehr Personalmitteln für das Stadtteilhaus auf dem Luruper Forum am 25.5.11.Rat und HilfeDas Stadtteilhaus bietet außerdem Rat und Hilfejeglicher Art. In der ehrenamtlichen Schreibstube gibtes Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen oderErstellen von Patientenvollmachten. Der Weiße Ringberät Kriminalitätsopfer und auch der bürgernahe Beamteist regelmäßig im Café zu sprechen. Eltern undKindern werden bei Problemen in Schule oder Familieberaten. Auch Erwerbslose und ihre Familien finden imStadtteilhaus Rat und Unterstützung. Die Geschäftsstellefür Gesundheitsförderung berät bei gesundheitlichenFragen und bietet Unterstützung bei der Entwicklungvon Präventionsangeboten.Darüber hinaus finden Menschen, die sich ehrenamtlichengagieren oder ein Projekt entwickeln wollen,im Stadtteilhaus Unterstützung. Nicht zuletzt habenauch der Luruper Bürgerverein und das Lichtwark-ForumLurup e. V. im Stadtteilhaus ihr Zuhause.Das Haus wächst und wächstNach und nach entdecken immer mehr Gruppenund Vereine das Haus für sich. Eine Künstlergruppestellt ihre Werke aus und trifft sich regelmäßig beimMittagstisch. Der Luruper Bürgerverein e. V. organisiertSpielnachmittage, Veranstaltungen und Feste für SeniorInnen.Die Altonaer Mütterinitiative gestaltet regelmäßigein internationales Frauenfrühstück, bei demweitere Projekte geplant werden: Frauensportangebote,ein Integrationskurs, Folkloretanz, Musikunterrichtund große interkulturelle Feste. Inzwischen werdenjährlich über 100 Veranstaltungen, 45 regelmäßigeGrup pen und über 1.000 Einzelveranstaltungen angeboten.Seit 2007 ist im Haus auch die Geschäftsstellefür Gesundheitsförderung mit Beratungsangebot, Projektfondsund Projektberatung angesiedelt.Unterstützung dringend benötigtEinzige feste Mitarbeiterin des Hauses ist bis heutedie Geschäftsführerin Margret Roddis. Sie betreutelf Aktivjobberinnen, darunter sehr viele, die aller Voraussichtnach keine Chance mehr auf dem ersten Arbeitsmarkthaben. Für diese ist die Arbeit im Stadtteilhauseine wichtige, sinngebende Aufgabe – und siebieten unentbehrliche Unterstützung für das Haus. Angesichtsder immer intensivere Nutzung des Hauseswerden aber auch dringend Honorarmittel, eine volleStelle für die Geschäftsführung und eine weitere halbeStelle für die anfallenden Verwaltungsaufgaben benötigt.Nur dann kann das Stadtteilhaus Lurup weiterhinvielen BewohnerInnen, Initiativen und Vereinen ein Zuhause,Rat und Hilfe und Stadtteilkultur bieten. satLiWaLuSa 25. Juni 2011Gefördert durch:feiertStadtteilhaus Lurup · Böverstland 38V.i.S.d.P.:Prof. Dr. Jutta Krüger,1. Vorsitzende desLichtwarkforums e. V.10.00 – 17.00 Uhrim und rund um das Stadtteilhaus und im BöverstparkAktionsstände von Luruper Einrichtungen,Vereinen, Initiativen und KünstlernSpiel und Sport Schiffschaukel · Ponyreiten · Abenteuerspiele· Tombola · Fußball- und Basketballturnier · Karate · SchachBühnenprogramm mit live Musik und TanzKaraoke · Theater · ModenschauBlaulichtmeile mit Kinderfahrradparcours, FahrsimulatorTHW-Technik, Freiwillige Feuerwehr Lurup15.00 – 18.00 Uhr im StadtteilhausTanzmusik für Senioren mit Robert Kullingund Café-Haus-Musik Quartett Bon Caprice17.00 – 23.00 UhrTanz und Schwof zu DJ-Soundshamburger arbeitBezirksamt AltonaVeranstalter: Luruper Forum und Lichtwark-Forum Lurup e. V.Juni 2011westwind7


LESEFÖRDERUNGDie Leselibelle macht Lust aufs Lesens wird Frühling am Osdorfer BornE und die „Leselibelle“ verlässtihre Heimat, den Helmuth-Schack-See, und schwirrt wieder von einerOsdorfer Kinder-Einrichtung zuranderen. Sie fliegt nun schon seit2008 in Schulen undKindergärten, lässtsich hier unddort nieder,bringtBücher mitund liestden Kindernvor.Ein besondererOrt für dieLeselibelle ist derLeselibellenplatz am Achtern Born,gegenüber der Einmündung vomFeldweg. Im KL!CK Kindermuseumhatte eine Ausstellung mit tollengebastelten Insekten der OsdorferKinder stattgefunden und es entstandder Wunsch, einen Platz amOsdorfer Born zum Libellen-Platzzu machen. Wenig später stand eineriesengroße Stahl-Libelle hinterdem Hochhaus Achtern Born. DieLeselibelle hatte nun ihren eigenenVeranstaltungsort und sie brachtezwei mannshohe Bücher aus Sandsteinmit. Die vier besten Gedichteeines Kinder-Wettbewerbs wurdenmit Hilfe von Jugendlichen ausdem Stadtteil in die aufgeschlagenenBuchseiten aus Sandstein eingraviert.Das Kindermuseum unddie Leselibelle veranstalten hier immerwieder Lesungen und Theateraufführungen.Auch diesen Sommer lädt dieLeselibelle wieder zu spannendenund lustigen Stücken auf ihren Libellenplatzein. Wir freuen unsalle auf das Kindermitmachtheater„Vom Maulwurf, der wissen wolltewer ihm auf den Kopf gemacht hat“,auf das Dorftheater Siemitz mitdem Stück „Vom Wolf und mutigenHasen“ sowie auf eine Geschichtenerfinder-Werkstatt.In den Ferienzei-8 westwind Juni Mai 2011ten lädt die Leselibelle die OsdorferKinder zu Wochenworkshops ein, indenen eigene Geschichten erfundenund aufgeschrieben werden,in denen Bücher selber hergestelltsowie Theaterstücke eingeübt undvorgeführt werden. Die Leselibellehat auch einen Leselibellen-Clubam OsdorferBorn.Da schreibtsie den Kindernaus demClub persönlich an sieadressierte Briefe. DieLeselibelle veranstaltetaußerdem Lesenächte mitÜbernachtungen im Kindermuseumsowie ein großes Nikolausfest.Die Leselibelle möchte durch dievielen Aktionen den Kindern dabeihelfen, sich den Reichtum der verschriftlichtenWelt zu erschließen,und ihre Begeisterung an Büchernwecken. Die Kinder sollen mühelosTexte lesen und verstehen könnenund somit Lesekompetenz erlangen,denn diese ist unerlässlich fürein selbständiges Leben und eineBedingung für die Weiterentwicklungdes eigenen Wissens.Das Treiben der Leselibelle bliebnicht unbeachtet und sie wurdesogar von offizieller Seite geehrt.2007 gab es eine Anschubfinanzierungvon der Stiftung „Lichtpunkte“,2008 wurde die Leselibelle mitdem Preis “‚Familie gewinnt“ derStadt Hamburg für den Bezirk Altonaausgezeichnet. 2009/<strong>2010</strong> belegtesie den zweiten Platz des DeutschenKinder- und Jugendpreises inder Kategorie „Kinder bewegen dieUmwelt“.Darauf ist die Leselibelle sehrstolz und möchte sich bei allen Kooperationspartnern,den Osdorfernund selbstverständlich bei denvielen tollen Kindern am OsdorferBorn für die vielen gemeinsamenErlebnisse der letzten Jahre bedanken,ebenso bei den Schülern desJohanneums und den Damen des„Inner Wheels“, die Geld für diese Arbeitgespendet haben. In der aktuellenSaison wird das Projekt großzügigvon der SAGA-GWG-StiftungNachbarschaft gefördert.Florian Kraft von ProQuartier und MargotReinig vom Kl!ck KindermuseumViel Publikum auf dem Libellenplatz


Das Seepferdchen-Abzeichen geschafftank einer großzügigen Spende der Bürgerstiftungdurften zwölf Kinder an einem Schwimm-Dkurs an 16 Wochenendterminen teilnehmen, um dasSeepferdchenabzeichen zu erlangen. An diesem vomDRK-Zentrum Osdorfer Born organisierten Kurs nahmenüberwiegend Kinder teil, die entweder über dasSchulschwimmalter hinaus waren oder deren Schulekeinen Schwimmunterricht anbietet oder denen dieZeit des Schulschwimmens nicht reicht, um sich sicherüber Wasser zu halten und sich im Wasser fortzubewegen.Im vergangenen Jahr wurde in Hamburg ermittelt,dass etwa 43 Prozent aller Kinder über zehn Jahre nichtschwimmen können. In den Schwimmbädern von Bäderlandmüssen Eltern rund 130,- € für einen Kurs bezahlen,die Schwimmabteilungen der umliegendenSportvereine sind auf viele Jahre hin ausgebucht.Die Kinder sind mit sehr unterschiedlichen Vorerfahrungenin diesen Kurs gekommen, doch am <strong>Ende</strong>des Kurses haben elf Kinder ihr Seepferdchenabzei-Der Westen bewegt sichchen, hiervon vier sogar ihr Bronzeabzeichen und einKind das Junior-Pinguinabzeichen erhalten.Alle Kinder sind sehr stolz auf ihre erbrachten Leistungen.Für die meisten teilnehmenden Kinder ist derSchritt zum Bronzeabzeichen nicht mehr weit, so dasssie sich auch ohne Eltern mit Freunden zum Schwimmbadbesuchverabreden können.Stolze SchwimmerInnenDRK Osdorfer BornÜbung „Push Hands“unter der Leitungvon Tai-Chi-TrainerHelmut SchulzSpaß und Erfolge beim Tai Chinsgesamt acht Mädchen der sozialen Gruppentreffenund eine Betreuerin des DRK-Zentrums Osdor-Ifer Born nahmen an einem Tai-Chi-Kurs teil, der inKooperation mit der Volkshochschule Schenefelddurchführt wurde.Tai Chi ist ein System ruhiger Bewegungsabläufe.Die sanften fließenden Bewegungen lassen dieEnergie wieder im Körper fließen. Ziel des Tai Chiist Entspannung, Stärkung der Muskulatur und Verbesserungder Beweglichkeit. Der Kurs wurde durchgezielte Qi Gong-Übungen sowie zur Aufwärmungdurch Lockerungsübungen ergänzt.Die Mädchen sind mit den Übungen sehr kreativumgegangen und hatten viel Spaß. DRK Osdorfer BornNeuer Walk-Treff in Iserbrookch hätte nicht gedacht, dass es hier so schöne„IEcken gibt!“ schwärmt eine Mitläuferin aus Rissen.Der <strong>Ende</strong> März ins Leben gerufene „Walk-Treff Iserbrook“hat großes Interesse geweckt. Herausgebildethat sich eine kleine Gruppe von etwa 3-5 Leuten, diesich nun regelmäßig trifft. Beginnend beim Pumpwerkim Borndiek (hinter den Hochhäusern), mit oderohne Walking-Stöcke ausgestattet, geht‘s auf zureinstündigen Walkrunde: saftige Wiesen und Baumalleen,Schack-See und die schön renaturierte Düpenausind nur einige der „Highlights“ entlang der Strecke.Bislang sind die Termine am Dienstag um 18.30Uhr und am Sonntag um 11 Uhr. Der Sonntagsterminsoll allerdings ab 12. Juni auf 10 Uhr vorverlegt werden.Die Gruppen sind offen für interessierte WalkerInnen:Diese kleine Tour ist ein wunderbarer Einstiegin den Tag oder in den Feierabend. Ulla BeimdiekKontakt: Ulla Beimdiek, Tel. 040 554 037 69Walken in Waldund WieseJuni 2011westwind9


Aus den schulenGroßes Interesse an der Stadtteilschul-OberstufeAm „Whiteboard“: die Schulleiterin derGeschwister-Scholl-Stadtteilschule, KarinNatusch; vorn rechts: der Schulleiterder Stadtteilschule Lurup, JoachimHinzicht nur Läuferinnen und LäuferN braucht es für einen Marathon –auch viele ehrenamtlichen Helferinnenund Helfer sind nötig, um dieAktiven zu versorgen. 70 Schülerinnenund Schüler der StadtteilschuleGoosacker haben am 22. Mai bereitsmorgens um 7 Uhr zwischenFischmarkt und Landungsbrücken,bei Kilometer 10 der Laufstrecke,einen 500 m langen Verpflegungsstandaufgebaut und für die Läu-ine der ersten Schulen, die BildungssenatorTies Rabe nach sei-Enem Amtsantritt besuchte, war dieGeschwister-Scholl-Stadtteilschule.Senator Rabe, der selbst Lehrer ist,will den Kontakt zur Schule nichtverlieren und plant Schulbesuchein verschiedenen Bezirken.Neben Unterrichtsbesuchenund einem Gespräch mit Mitgliedernder Schulkonferenz diskutierteder Senator mit rund 15 Kolleginnenund Kollegen der Schuleüber die umstrittenen Themen Inklusionund Arbeitsbelastung. ZumAbschluss des Gesprächs betonteRabe, dass er die Arbeit, die ander GSST geleistet würde, außer-om kommenden Schuljahr anV wird es in Osdorf und Lurupeine gemeinsame Oberstufe derGeschwister-Scholl-Stadtteilschuleund der Stadtteilschule Lurup geben.Mehr als 90 Schülerinnen undSchüler haben sich für diese Oberstufeangemeldet, haben sich überdie Organisation und die Stundentafelder sogenannten Vorstufe –das ist die 11. Klasse – informiertund ihre Kurse gewählt. In der 12.Klasse werden die JugendlichenBildungssenator Rabe in der GSSTordentlich anerkenne - das positiveSchul- und Arbeitsklima sowiedie Sauberkeit in der Schule seienihm äußerst positiv aufgefallen.dann die Studienstufe erreichenund ihren Schwerpunkt auf einender folgenden Profilbereiche legen:„Menschen verstehen - mit Menschenumgehen“ (Pädagogik/Psychologie),„Hamburg - Tor zur Welt“(Politik/Gesellschaft/Wirtschaft),„Sport bewegt uns“ (Sport), „Künstezwischen Kommerz und Selbstverwirklichung“(Musik/Kunst).We s t w i n d wird nach den Sommerferienausführlich über dieneue Oberstufe berichten. fbStadtteilschule Goosacker beim Hamburg-Marathon60000 Becher wollen erst einmal aufgebautsein…ferinnen und Läufer etwa 60000Becher mit Getränken und Bergevon Bananenstücken bereitgestellt.Die Anspannung vor dem Start warenorm, das Engagement währenddes Laufs gewaltig und groß dieZufriedenheit nach Abschluss desgemeinsamen Einsatzes! Und am<strong>Ende</strong> waren alle stolz sowohl aufdas Geleistete wie auch auf das Lobvon Hamburgs Innensenator MichaelNeumann!fbAuch die Erkenntnis, dass dringendMittel für die Sanierung derSchule erforderlich sind, nahm derSenator mit.fbSenator Rabe im Gespräch mit KollegInnen der GSST10 westwind Juni 2011


Mit dem 3er ins TheaterWMariaMeier-HjertqvistFoto:Mechthild Vogedesenn im und für den Born Arbeit erledigt werdenmuss, wenn es darum geht, Anliegen des OsdorferBorns öffentlich zu vertreten, wenn die Diskussionenin der Borner Runde ausufern und jemand der Debattewieder eine Richtung geben muss – dann ist eineFrau zur Stelle: Maria Meier-Hjertqvist. Nicht, dass siesich vordrängen würde, das ist nicht ihre Art, aber sieübernimmt Verantwortung und sie packt an.In den Osdorfer Born ist Maria Meier-Hjertqvist 1978gezogen. Damals war sie mit ihrem Mann und dem einJahr alten Sohn von einem zweijährigen Einsatz imEntwicklungsdienst in Tansania zurückgekommen. IhrMann Bernd Meier fand Arbeit in Wedel, da kam derUmzug von Eimsbüttel in den neugegründeten OsdorferBorn gelegen. Und nach ein paar Jahren würde mandann wieder „in die Stadt“ ziehen…Nun sind es schon 32 Jahre, ein zweiter Sohn kam1981 zur Welt, seit Anfang der 80er Jahre ist sie aktivin der Kirchengemeinde, vor allem in der Solidaritätsarbeitfür Tansania – und dass sie vom Osdorfer Born wieder„in die Stadt“ zieht, ist nicht abzusehen. Außerdemgibt es jetzt den 3er Bus!Dass es diese direkte Busverbindung vom OsdorferBorn in die Innenstadt gibt – auch dafür hat Maria Meier-Hjertqvistsich, mit vielen anderen zusammen, eingesetzt.Ehrenamtliche Arbeit war ihr immer wichtig, dashat sie wohl von ihren Eltern übernommen, und so wares ganz konsequent, dass sie, als vor rund zehn Jahrendie soziale Stadtteilentwicklung im Osdorfer Born begann,von Anfang dabei war und von Anfang an auchals eine der SprecherInnen der neugeschaffenen BornerRunde aktiv war. Dieses Amt hat sie bis heute inne– und sie hat, wie jeder weiß, der sie erlebt, keine Angstsich öffentlich zu äußern, sie kann Probleme auf denPunkt bringen, Forderungen formulieren und hartnäckigvertreten!PorträtDas in aller Regel friedliche und freundliche Miteinanderder verschiedenen ethnischen Gruppen am OsdorferBorn, die Möglichkeiten, Einblicke in andere Kulturenzu gewinnen, die Chance, das Miteinander selbstzu gestalten und zu verbessern – das gefällt ihr amOsdorfer Born. Was sie ärgert: Dass der Osdorfer Bornjahrzehntelang gar nicht und auch heute, trotz 3er Bus,verkehrstechnisch nicht optimal angebunden ist; dassman für so viele, oft nur kleine Verbesserungen sichimmer wieder einsetzen und manchmal endlos langekämpfen muss. Sie findet es auch schade, dass bei somancher multikultureller Veranstaltung am OsdorferBorn zwar viele Migranten, aber wenig deutsche Bewohneranzutreffen sind. Da könnten die Borner aus eigenerKraft noch mehr Gemeinsamkeit entwickeln.Maria Meier-Hjertqvist hat seit vielen Jahren einAbonnement im Thalia-Theater; neuerdings kann sieda gemütlich mit dem 3er hinfahren – wenn er nichtwieder mal im Stau steckt. Schon deswegen muss,wenn schon keine U-Bahn, zumindest die Stadtbahnher! Und das Bürgerhaus, das große Projekt, in das seitmehr als einem halben Jahrzehnt von ihr und vielenanderen unendlich viel Arbeit und Zeit investiert wordensind, muss ebenfalls Realität werden!An weiteren Aufgaben also fehlt es nicht – MariaMeier-Hjertqvist bleibt aktiv und am Ball. Ohne Menschenwie sie, die sich ehrenamtlich und mit Leidenschaftfür ihren Stadtteil und für dessen Bewohner einsetzen,wäre der Osdorfer Born, wäre Hamburg ärmerund weniger lebenswert.fbFerien-Kinderkircheam Osdorfer Born vom 5. bis 8. Juli 2011Gott verspricht: „Ich habe Dich mit Deinem Namen gerufen– Du gehörst zu mir“In der ersten „richtigen“ Ferienwoche lädt die Maria-Magdalena-Gemeinde alle Kinder im Alter von 6 bis 12Jahren zum gemeinsamen Frühstück und zum Spielen,zu Musik und zum Basteln in der Kirche ein (AchternBorn 127c, neben dem Kindermuseum), jeweils von9–12 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.Wir wollen uns mit der Welt beschäftigen, die uns umgibtund die Gott uns geschenkt hat. Am Sonntag, dem10. Juli, feiert die ganze Gemeinde um 10.00 Uhr denAbschluss der Ferien-Kinderkirche mit einem Gottesdienstfür Große und Kleine.Meldet euch schnell per Telefon (84079599) oder pereMail (dahnke@maria-magdalena-kirche.de) an, oderIhr schreibt mir eine kurze Nachricht (Pastor MathiasDahnke, Achtern Born 127, 22549 Hamburg).Bis zur Ferien-Kinderkirche im Juli,Euer Mathias DahnkeJuni 2011westwind11


Kulturen begegnen sichLeben zwischen zwei Kulturenir, eine Gruppe afghanischerW Frauen, haben im vergangenenJahr den Verein „Canon – AfghanischerFrauen- und Familien-Verein e. V.“ gegründet. Unser Zielist es, afghanischen Familien mitRat und Tat zur Seite zur stehenund so einen Beitrag zur Integrationzu leisten.Was sind unsere Aktivitäten? Wirbieten Seminare für Eltern und Jugendlichean, Erklärungen zur afghanischenKultur und Traditionsowie Sprachkurse für Deutsch; einSprachkurs für Dari ist in Vorbereitung.Wir organisieren außerdemTreffen zur Unterhaltung und zumErfahrungsaustausch, spielen Theatermit Kindern und Jugendlichen,und wir haben vor, einen Film überdas Leben zwischen zwei Kulturenund Traditionen zu drehen.Es ist uns wichtig, die traditionellenafghanischen Feste zu begehen,wie das afghanische Neujahrsfestund die Freiheitsfeier, aber wirfeiern auch zusammen mit anderenFrauen den Internationalen Frauentagund den Muttertag.Jeden Freitag treffen wir uns mitanderen Frauen zum internationalenFrauenfrühstück im StadtteilbüroOsdorfer Born.Ein wichtiges Anliegen unseresVereins ist die Förderung der Gleichberechtigungvon Männern undFrauen; dazu wollen wir Veranstaltungenüber die Rechte der Frauendurchführen und afghanische Frauenzur Teilnahme an gesellschaftlichenAktivitäten ermutigen, um soihre Selbstständigkeit und Integrationzu fördern. Bei Problemen inafghanischen Familien vermittelnwir auch Fachleute. Unser Verein arbeitetmit dem Diakonischen Werk,mit „Gemeinsam Aktiv“ und mit derArbeitsgemeinschaft InternationalerJugendverbände (AGIJ) Hamburgzusammen.Informationen über den Vereinund seine Aktivitäten gibt es beiMary Halim, Tel. 80 03 06 64, undShagela Schäfer, Tel. 83 14 557 und0176 57 30 83 79.Shagela SchäferDer Buchtipp – MitarbeiterInnen der Bücherhalle Osdorfer Born empfehlen:Christine Russel: Die SchafgääängFünf seltene Rasseschafe leben friedlich auf einer Farm in Südengland, als plötzlich einGegenstand vom Himmel fällt. Das Schaf Sally hält das Ding für einen 'Mähteorit' - ihrerkleinen Herde geschickt, um den mythischen Herrn der Schafe vor Unheil zu bewahren.Also machen die fünf sich auf den Weg Richtung Norden, der Heimat von Lord Aries.Was sie nicht wissen: Der Mähteorit ist in Wirklichkeit ein Handy mit illegalem Datenmaterial.Die Schafe reisen nach Yorkshire, verfolgt von ihren Besitzern, zwei Gangsternund einem Farmer, der die ganze Aktion für ein Werk Außerirdischer hält.Fazit: Spannend und rasant erzählt, mit schrägem Humor vom Feinsten, vielen Raps (einesder Schafe hat dichterisches Talent) und immer neuen skurrilen Wendungen.Richard Stark: Keiner rennt für immerParker ist ein skrupelloser Berufskrimineller, der zusammen mit einigen Kollegen einen Überfall auf einenGeldtransport plant und schließlich auch durchführt. Dieser war durch die Fusion von zwei Banken notwendiggeworden. Leider hatte die Frau eines Bankdirektors ein Verhältnis mit einem Gangster der Parker-Gruppeund konnte ihren Mund nicht halten. So kommt die Gruppe an notwendige Informationenaus bester Quelle. Trotzdem misslingt einiges bei dem Überfall, sodass Parker immerspontan neue Entscheidungen treffen muss, was ihm aber nicht schwerfällt, da er sehrnüchtern und emotionslos arbeitet und für den Erfolg auch über Leichen geht.Diese Eigenschaften Parkers spiegeln sich auch in der Sprache des Romans wider. RichardStark, der im wirklichen Leben Donald E. Westlake hieß und 2008 gestorben ist, hatdie Parker-Romane in den 60er Jahren geschrieben, wurde in den letzten Jahren wiederentdecktund erhielt posthum 2009 den Deutschen Krimipreis.Fazit: Wer einmal einen Krimi lesen möchte, der die Handlung aus Sicht des Gangstersdarstellt, ist mit diesem Buch bestens bedient.12 westwind Juni 2011


Kulturen begegnen sichWarum nicht auf eigene Rechnung?Unternehmer ohne Grenzen helfen nicht nur bei der Existenzgründungenn es mit der 297. Bewerbungimmer noch nicht ge-Wklappt hat oder die Angebote vomJobcenter nicht wirklich der Hit sind,warum dann nicht daran denken,sich auf eigene Beine zu stellen undsich selbstständig zu machen? Vielehaben gute Ideen, aber trauen sichnicht. Die Hürden für eineUnterstützung bei derExistenzgründung schreckenauch viele Menschenab. Da werden Dinge wieein Businessplan verlangtund viele Dinge mehr. ProfessionelleHilfe ist meistensteuer und schwer zufinden.Hier setzt zum Beispieldie Unterstützung vonUnternehmer ohne Grenzen(UoG) ein. Der Vereinwurde im Jahr 2000von Unternehmerinnenund Unternehmern unterschiedlicherNationalitäten undBranchen gegründet. Sie zeigen auf,dass die Teilhabe am Wirtschaftslebenauch für Menschen mit Migrationshintergrunderfolgreich seinkann. Beratung und Weiterbildungfür Existenzgründer und Geschäftsleutesind Schwerpunkte der Arbeitvon UoG.Die lokale Wirtschaft fördernBei der Eröffnung des Büros in der Goethestraße (v.l.):Kazim Abaci (MdBü SPD und Geschäftsführer Unternehmerohne Grenzen), Agathe Bogacz (Projektleitung BüroAltona UoG), Jutta Vorkoeper (Behörde für Stadtentwicklungund Umwelt), Jürgen Warmke-Rose (Leiter des BezirksamtsAltona)Dazu gehören aber auch Projektezur Förderung der lokalen Wirtschaft.Ein Beispiel hierfür ist dieStabilisierung und Sicherung derlokalen Nahversorgung im GebietBotterbarg in Iserbrook, ein Projekt,das in Zusammenarbeit mitder Quartiersentwicklung des BezirksamtsAltona stattfindet. UoGbetreut insgesamt acht Projekte, zudenen auch die Entwicklung im BereichNeue Große Bergstraße in Altonazählt.Der Bezirk Altona ist auch Heimatfür das neueröffnete Büroin der Goethestraße 37.Wer also Unterstützung fürdie eigene Existenzgründungbraucht, sollte es hier probieren.Da die Vereinsmitgliederaus vielen unterschiedlichenNationen stammen, könnenauch Sprachprobleme einfacherüberwunden werden.Ab Morgen der eigene Chefsein – warum nicht? Hilfen fürbestehende Unternehmengerade im kleinen und mittlerenBereich werden auchangeboten. Hier geht es umQualitätssicherung und Steigerungund auch um bessereVernetzung im lokalen Umfeld. Hierliegen große Chancen für die neuenund alten Unternehmer.Kontakt: Tel. 040 87604525e-mail: a.bogacz@uog-ev.de ltwMusik verbindet die Menschensik der Länder findet eher Gehörbei den Menschen verschiedensterHerkunft. So finden in der Kirche„Maria-Magdalena“ öfters Konzerteverschiedenster Art statt. Hierist hervorzuheben der „HamburgerVerein der Deutschen aus Russlande. V.“. Ihr Chor „Hoffnung“ bestehtaus Sängern und Sängerinnen ausOsdorf und Lurup, die in ihrer Freizeitim alten Pastorat der Maria-Magdalena-Kirche schon seit Jahrenfür ihre Auftritte üben. Da aberder Verein die Russlanddeutschenin ganz Hamburg vertritt, sind inAm Osdorfer Born leben Menschenaus den verschiedensten Gegendender Welt. Manchmal, wennich durch den Born gehe, fühle ichmich nach Babylon versetzt. DieseStadt ist aufgrund ihrer vielenSprachen, wie wir es aus der Bibellesen, bekannt geworden. JedeGruppe will uns ihre Kultur näherbringen.Dieses merken wir insbesonderebei den interkulturellenVeranstaltungen. Durch Lesungenin verschiedenen Sprachen wirduns die Literatur der einzelnen Ländernähergebracht. Aber die MuderKirche schon weitere Chöre aufgetreten.So hat der Chor „Abendstern“aus Neuwiedental in der Kircheein Konzert gegeben. Zuletzthat bei uns der Chor „Kulturgut“aus Bergedorf, der viele deutscheVolkslieder darbot, an einem schönenSamstagabend in der Kirchegesungen. Wie der Name des Choresschon sagt, will er auch die Literaturaus Russland uns näher bringen.Dieses wäre ein Beispiel, wiedie Menschen sich näher kommenkönnen.Gerhard SchneiderJuni 2011westwind13


Veranstaltungen 15.6. – 6.8.2011Die Adresse der jeweiligen Einrichtung finden Sie links unter „Adressen“.Wenn keine Preise angegeben sind, ist der Eintritt kostenlos.Mittwoch, 15.6.Heidbarghof 20 Uhr: JeanneCarroll (Chicago Blues) 16/12 €AWO Seniorentreff• 10.30-12 Uhr: Volkstanz• 14-18 Uhr: Kaffee, Karten spielen,Klönen, Bingo• 18 Uhr: Yoga mit LydiaDonnerstag, 16.6.„Libellenplatz“, Achtern Born (s. ArtikelS. 8), 10 Uhr: „Vom Wolf und vommutigen Hasen“, Puppenspiel ab 3 J.AWO Seniorentreff 14-18 Uhr: Kaffee,Karten spielen, KlönenFreitag, 17.6.Stadtteilbüro Osdorfer Born10-13 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,Unter uns Frauen:Musik und TanzSamstag, 18.6.Heidbarghof 20 Uhr: Basso(Tango und Verwandtes); 14/10 €Montag, 20.6.Bücherhalle Osdorfer Born18-19.30 Uhr: Eine Menge erlebt –Lebenserinnerungen, die es wertsind, aufgeschrieben zu werden (2 €)Dienstag, 21.6.AWO Seniorentreff14-18 Uhr: Sommeranfang mitMatjes-Essen (7 €)Mittwoch, 22.6.AWO Seniorentreff 14-18 Uhr:Kaffee, Karten spielen, KlönenFreitag, 24.6.Dino-Wiese Bornheide15-18 Uhr: Kinderfest (s. Kasten )Stadtteilbüro Osdorfer Born10-13 Uhr: InternationalesFrauenfrühstück, Vortrag ReyhanGüzel, Verikom: Aufenthaltserlaubnisfür MigrantenAWO Seniorentreff 14-18 Uhr:Kaffee, Klönen, Wii-BowlingSt. Simeon Alt-Osdorf16.30 Uhr: JohannisfestSamstag, 25.6.Zwischen Dino-Wiese undZirkuszelt 13-24 Uhr:Kulturfesttag „Born on the Road“(Programm s. S. 16)Stadtteilhaus Lurup undUmgebung 10-23 Uhr:Lurup feiert. Das Stadtteilfestfür die ganze Familie (s. S. 7)Sonntag, 26.6.Heidbarghof11-16 Uhr: Tag der offenen TürMontag, 27.6.Bücherhalle Osdorfer Born18-19.30 Uhr: Eine Mengeerlebt – Lebenserinnerungen,die es wert sind, aufgeschriebenzu werden (2 €)Heidbarghof20 Uhr: Sommerliches ChorkonzertDamenchor „Harmonia“; 8/5 €Dienstag, 28.6.AWO Seniorentreff• 10.30-12 Uhr: Volkstanz• 14-18 Uhr: Kaffee, Karten, KlönenStadtteilbüro19 Uhr: Borner RundeMittwoch, 29.6.Stadtteilhaus Lurup19 Uhr: Luruper ForumDonnerstag, 30.6.AWO Seniorentreff 14-18 Uhr:Geburtstagskaffee (5 €),bitte anmelden!Samstag, 2.7.Feldmark, Treffpunkt Pumpstationam Borndiek11 Uhr: Führung mit Dr. JoachimThiede, NABU, AG Düpenautal(fällt aus bei Dauerregen,Tel. 0179 7453 961)Dienstag, 5.7.Maria-Magdalena-Kirche5.– 8.7. jeweils 9-12 Uhr:Kinderkirche (s. S. 11)Soziales Dienstleistungszentrum9-14 Uhr: WeiterbildungsberatungBücherhalle Osdorfer Born15-17 Uhr: Uhr: Bürgersprechstundemit Stadtteilpolizisten und „WeißerRing”Mittwoch, 6.7.BliZ 10-15 Uhr: WeiterbildungsberatungMittwoch, 20.7.BliZ 10-15 Uhr:WeiterbildungsberatungDienstag, 2.8.Bücherhalle Osdorfer Born 15-17Uhr: Bürgersprechstunde mit denStadtteilpolizisten und “Weißer Ring”Kinder-Ferienprogrammder BücherhalleOsdorfer BornMittwoch, 6.7.15-16.30 Uhr: Mitmachtheater rund um KöniginMalwida und ihre Untertanen Blau, Gelbund Rot. (5-8 J.),Montag, 11.7.14-16 Uhr: Ich verstehe nur chinesisch*. Wirlesen eine chinesische Geschichte und lernendabei die Sprache und Schrift der Chinesenkennen. (6-10 J.)Mittwoch, 13.7.14-17 Uhr: Spurensuche in der Bücherhalle*.Ihr verwandelt euch in Detektive. (6-10 J.)Freitag, 15.7.15-16 Uhr: Wir basteln Muschelanhänger.(4-10 J.)Montag, 18.7.14-17 Uhr: Ritter und Prinzessinnen*.Wir lesen, basteln und spielen. (6-10 J.)Mittwoch, 20.7.14-17 Uhr: Gladiatoren, Kaiser & Co*Auf den Spuren der alten Römer. (6-10 J.)Montag, 25.7.15-16.30 Uhr: Gespenster in der Bücherhalle.Wir lesen eine Gespenster-Geschichte undbasteln kleine Gespenster. (6-10 J.)Freitag, 29.7.15-16 Uhr: Bastelstunde „Armbänder“(4-10 J.)Montag, 1.8.14-17.30 Uhr: XBOX-Nachmittag. Für allespielbegeisterten Jugendlichen (12-18 J.)Mittwoch, 3.8.14-17 Uhr: Hexerei*. Wie zaubern Hexen?Müssen sie das Hexen lernen? Und gibt esheute noch Hexen? (6-10 J.)Für alle Ferienveranstaltungen der Bücherhallemuss man sich anmelden: Bücherhalleoder 832 01 71Anmerkung: Die mit * gekennzeichneten Veranstaltungender Bücherhalle Osdorfer Born werdenaus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirks Altonagefördert.Kinderfest an der BornheideFreitag, 24.Juni 2011, 15 – 18 UhrEs ist wieder viel los beim Kinderfest – das alles wartet auf euch, dasalles könnt ihr erleben und selbst machen: Schminken (Elternschule) ·Stofftaschen bemalen (Bücherhalle Osdorfer Born) · Ansteckbuttons herstellen(Kita Achtern Born) · ein Foto von mir auf dem Polizeimotorrad(Polizei) · Denksportaufgaben lösen (ProQuartier) · Ponyreiten (Kl!ck Kindermuseum)· Seifenblasen (DRK-Zentrum) · Indianerbälle (DRK-Zentrum)· „Fühlhaus“ (BliZ, Koala, Stadtteilbüro) · mit Wasserpistolen schießen(BliZ, Koala, Stadtteilbüro) · Hüpfburg (Großstadtmission) · Kappla(SpielTiger e. V.) · Großbrettspiel (SpielTiger e. V.) · Hüpfburg (SpielTigere. V.) · Bühne mit Aufführungen und Stelzenlaufen (ABRAX KADABRAX)Juni 2011westwind15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!