D ienstag, 9. Septem ber - Hoforgel Luzern
D ienstag, 9. Septem ber - Hoforgel Luzern
D ienstag, 9. Septem ber - Hoforgel Luzern
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TE<br />
Musikerinnen<br />
maschine – selten oder nie in der Orgelliteratur Verwendung finden können,<br />
wohl a<strong>ber</strong> dem Improvisator für ganz besondere Effekte nützlich sein können.<br />
Gute wie schlechte Orgeln sind – selbstverständlich auf sehr unterschiedliche<br />
Art und Weise – eine Herausforderung für den Organisten. Die durch<br />
die guten und sehr guten Instrumente – und zu den letzteren zählt die<br />
<strong>Luzern</strong>er <strong>Hoforgel</strong> ohne Zweifel – gestellten Herausforderungen unterscheiden<br />
sich von den schlechten wohl nicht zuletzt dadurch, dass man<br />
sich noch nach Jahren gerne und mit Freude an die an ihnen verbrachte<br />
Zeit erinnert.<br />
Tomasz A. Nowak<br />
Die Musikstadt <strong>Luzern</strong> besitzt eine grosse<br />
Vielfalt an qualitativ hochstehenden Orgeln<br />
verschiedenster Stilrichtungen. Als Organistin<br />
an der Jesuitenkirche mit ihrer barock<br />
orientierten Metzlerorgel habe ich es ausserordentlich<br />
geschätzt, immer wieder einmal<br />
für das eigene Musizieren und auch<br />
zusammen mit meinen Studentinnen und<br />
Studenten Zugang zur grossen sinfonischen<br />
Orgel der Hofkirche bekommen zu haben.<br />
Die Vielfalt und die Eigenständigkeiten der<br />
Instrumente in stilistischer Art machen ja<br />
auch gerade die Faszination des Instrumentes<br />
Orgel aus.<br />
Durch den Einbau weiterer Haas-Register in<br />
den letzten Jahren und durch die sorgfältige<br />
klangliche Ü<strong>ber</strong>arbeitung aller Register hat die Grosse <strong>Hoforgel</strong> mit ihrer<br />
beeindruckenden Geschichte sehr an Qualität gewonnen. Es ist ein erhebendes<br />
Gefühl, sinfonische Orgelmusik wirklich brausen lassen zu können.<br />
Ebenso faszinierend sind für mich die wirklich leisen Töne, vor allem die<br />
interessanten Klänge der Fernwerk-Zungen.<br />
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