D ienstag, 9. Septem ber - Hoforgel Luzern
D ienstag, 9. Septem ber - Hoforgel Luzern
D ienstag, 9. Septem ber - Hoforgel Luzern
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TE Musiker<br />
Das innerschweizerische Instrument gehört für mich bei jeder<br />
Begegnung immer wieder zu den absolut erstaunlichen Kreationen<br />
von Orgelbau. Es ist nicht nur einfach romantisch französisch,<br />
akustisch multidimensional im Raum, barock, grossartig bombastisch,<br />
ehrwürdig ernst, verführerisch, farbenfroh differenziert –<br />
es vereint alle diese unterschiedlichen Aspekte von Orgelqualitäten<br />
in sich. Und es erreicht, was vielen Instrumenten nicht vergönnt<br />
ist: sein Klang trifft den Hörer und die Hörerin direkt ins<br />
Herz.<br />
Patricia Ott<br />
Die <strong>Luzern</strong>er <strong>Hoforgel</strong> ist für mich ein äusserst inspirierendes<br />
Instrument. Die glückliche Verbindung von historischen und<br />
modernen, von nahen und fernen Klängen im Raum, ermöglicht<br />
die adäquate Darstellung einer breiten Palette des Orgelrepertoires<br />
und eine intensive Bewusstwerdung von Raum und Zeit:<br />
Also nicht nur für Wolfgang Sie<strong>ber</strong> und dank ihm eine Traumorgel,<br />
sondern für die Schweiz insgesamt ein sehr wichtiges<br />
Instrument.<br />
Marc Fitze<br />
Jede Begegnung mit einem Instrument hat als Ziel, jene «relation<br />
amoureuse» zu finden, von der Jean-Pierre Leguay gesagt hat,<br />
sie sei der Ausgangspunkt jeglichen Austauschs zwischen Orgel<br />
und Interpret – ein Geben und Nehmen wie in jeder zwischenmenschlichen<br />
Beziehung... Darum freue ich mich sehr darauf, im<br />
<strong>Septem</strong><strong>ber</strong> die <strong>Luzern</strong>er <strong>Hoforgel</strong> kennenzulernen und mit ihr<br />
zusammen auf die Suche zu gehen nach farbigen Klängen und<br />
dem Spiel von Licht und Schatten.<br />
Tobias Willi<br />
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