Visuelle InformationenFotos, Schilder (Aush<strong>an</strong>g), Flyer, Internet (KiGa-Homepage)HospitationenEltern können nach Absprache einen oder mehrere Kigatage erleben.ElternmitarbeitEltern mit ihren Kompetenzen unterstützen uns: im Förderverein, im Elternrat,bei Projekten, bei Ver<strong>an</strong>staltungen, Gottes<strong>die</strong>nsten, Ausflügen, Festen undFeiern und <strong>viele</strong>m mehr.Rat der Einrichtung:Setzt sich zusammen aus:- dem Vertreter des Trägers (Ev. Kirchengemeinde Becke)- den Mitarbeitern- jeweils zwei aus den Gruppen gewählten ElternteilenDer Rat der Einrichtung hat verschiedene Aufgaben:- Vermittler zwischen Kiga und Eltern- Gremium bei Neuaufnahme- beratende Funktionen z.B. bei Mitarbeitereinstellungen, Konflikten, größerenNeu<strong>an</strong>schaffungen oder als Helfer bei Festen und Feierlichkeiten.Förderverein:1995 gründeten Kigateam und Eltern einen Förderverein für unseren Kindergarten.Seitdem haben wir viel Hilfe und fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung erfahren,<strong>die</strong> besonders den Kindern zugute kommt. Dieser Verein lebt von seinenMitgliedern und dem Engagement der Vorst<strong>an</strong>dsmitglieder. Sie können jederzeiteintreten, der Mindestbeitrag beträgt jährlich 10,- EUR.Hier einige Beispiele, <strong>die</strong> wir mit Hilfe des Fördervereins verwirklicht haben:- beide Ebenen in den Gruppenräumen- zwei zusätzliche Fenster im Hasenraum- Schaukel auf dem Außengelände- Hochbeet (muss erneuert werden)- Wasserspielplatz mit Pumpe und Rinnen im <strong><strong>kleine</strong>n</strong> S<strong>an</strong>dkasten- Matschbecken für den Wasserspielplatz- Holzhütte- Kopierer- Schulung / Fortbildung durch »Hollunder Schule« zur Gestaltung desAußengeländes- Turnmatten und ein Bälle-Therapiebad für den Bewegungsraum- ungezählte Spielmaterialien wie z. B. Legos, S<strong>an</strong>dspielzeug usw.- Sonnenschutz für das Außengelände- eine neue SchaukelPl<strong>an</strong>ungen für <strong>die</strong> kommende Zeit:- Bänke für das Außengelände und weitere Gestaltung- Hochbeet Erneuerung- Schaukeleinfassung zur Sicherheit- Fin<strong>an</strong>zierung des Träger<strong>an</strong>teils für Erzieher/in im Anerkennungsjahr-1 x im Jahr Puppentheater
Unsere Maxi-Kinder im KindergartenAnfragen von Eltern nach einer Vorbereitung für <strong>die</strong> Schule haben uns gezeigt,dass Sie sich intensiv mit dem bevorstehenden Lebensabschnitt Ihrer Kinderausein<strong>an</strong>der setzen. Wie schon beschrieben werden alle Erziehung, alle Eindrücke,jede Förderung vom Zeitpunkt der Geburt bis zur Einschulung als Vorschulerziehungbezeichnet.In seiner gesamten Entwicklung, in seinem gesamten Erleben des Alltags, imSpiel – auch zu Hause – erwirbt ein Kind Fähigkeiten und Fertigkeiten, <strong>die</strong> esfür <strong>die</strong> Schulfähigkeit benötigt. Vor allem das Leben in einer Gemeinschaft,auf <strong>an</strong>dere zugehen, zuhören und sich konzentrieren können, Ausdauer zu haben,soziale Verhaltensweisen im Mitein<strong>an</strong>der zu erleben sind wichtige Best<strong>an</strong>dteilefür den Start in <strong>die</strong> Schule.Ein gezieltes Vorbereiten auf den Schulbesuch ist eigentlich unter <strong>die</strong>sen Gesichtspunktenkaum erforderlich, denn all <strong>die</strong>s erfährt Ihr Kind im Alltag. Wirmöchten in unserer Einrichtung unsere „Großen“ trotzdem ein wenig hervorheben.Wir bieten den Kinden, <strong>die</strong> im nächsten Jahr eingeschult werden, besondereProjekte in der Gruppe <strong>an</strong> und fassen <strong>die</strong> Vorschulkinder zusammen, ummit ihnen zu spielen, zu sprechen, zu singen und um Aktivitäten <strong>an</strong>zubieten,<strong>die</strong> für jüngere Kinder nicht geeignet sind.Außerdem werden wir verschiedene Ausflüge unternehmen und somit <strong>die</strong>Kinder mit ihrem Lebensraum, ihrer Umwelt vertraut machen.Doch dabei benötigen wir Ihre Unterstützung:- zum Tr<strong>an</strong>sport der Kinder und- als Aufsichtsunterstützung, da nur eine Mitarbeiterin im Kiga entbehrlich ist.»Bielefelder-Screening«Eine Mitarbeiterin unserer Einrichtung hat <strong>an</strong> einer L<strong>an</strong>gzeit-Fortbildung teilgenommen,eine zweite Mitarbeiterin wird <strong>die</strong>se Fortbildung im Sommer 2004abschließen. Sie <strong>die</strong>nt dazu, bei Maxi-Kindern <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d eines Testes, dem sogen<strong>an</strong>nten„Bielefelder-Screening-Verfahren“, Lese-/Rechtschreibschwächefrühzeitig zu erkennen und das Kind d<strong>an</strong>n bis zur Einschulung nach dem Förderprogramm„Hören - Lauschen - Lernen“ 20 Wochen l<strong>an</strong>g in der Einrichtunggezielt zu fördern. Genaue Informationen erhält jede Familie am Anf<strong>an</strong>g derMaxizeit nach den Sommerferien in Form einer Infover<strong>an</strong>staltung sowie inSchriftform.»Pisa-Stu<strong>die</strong>« – Bildungsraum KindergartenNicht erst seit Pisa, sondern schon sehr viel länger beschäftigen sich Kindertageseinrichtungenmit Bildungs<strong>an</strong>geboten für Kinder (siehe auch Kindertagesstättengesetz,GTK). Anbei einige wichtige Ged<strong>an</strong>ken dazu:Die zukünftige Wissensgesellschaft wird Menschen brauchen, <strong>die</strong> mit Selbstbewusstsein,Engagement, viel Lernbereitschaft und großer Flexibilität aufimmer neue Lern<strong>an</strong>forderungen reagieren können und in der Lage sind, kommunikativund kooperativ zusammen zu arbeiten. Zukünftig wird wieder einhohes Maß <strong>an</strong> persönlicher und sozialer Intelligenz verl<strong>an</strong>gt. Für <strong>die</strong>se wichtigenKompetenzen werden alle elementaren Grundlagen im Kindergartenalter gelegt.Diese Aufgabe muss sich der Elementarbereich stellen.Dabei kommt es nicht darauf <strong>an</strong>, dass Kinder jetzt noch mehr lernen müssen,sondern dass sie ihren Lernhunger bewahren und bereit sind, ihr Wissen ständigzu erneuern und dazu zu lernen. Bildung wird, ebenso wie auch <strong>die</strong> Entwicklungeines Menschen, verst<strong>an</strong>den als ein Prozess der Selbstbildung, der vom Kindausgeht und nicht steuerbar ist. Kinder brauchen für ihre Selbstbildung einen