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Guten Morgen!EditorialIch hoffe, ihr seid alle gut ins Semester gestartet und schon wie<strong>de</strong>rdabei, brav <strong>de</strong>n Stoff <strong>de</strong>r Vorlesungen und Übungen vor- und nachundaufzuarbeiten. Ich selbst habe mir diese vorbildliche Einstellungauch inzwischen angeeignet, als die jüngsten Schlüsselerlebnisse inForm diverser VWL II-Klausuren Schatten auf mein bisher ungetrübtesS<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntendasein warfen...Aber naja, lassen wir das. Wer weiß, wie lange es dieses Schrecknis <strong>de</strong>smo<strong>de</strong>rnen Viertsemestler<strong>tu</strong>ms noch gibt - beziehungsweiseob bald nicht noch viel größere auf uns warten.Denn ab nächstem Wintersemester wird ja anunserer Fakultät nur noch in <strong>de</strong>n Bachelor immatrikuliert,und was da so richtig auf uns zukommt,weiß bisher noch keiner. Wenigstens etwas Licht in dieseshochschulische Dunkel bringen wir auf <strong>de</strong>n Seiten 7 und 8. Außer<strong>de</strong>mberichten wir euch ein bisschen was über die Ergebnisse unsererletzten FSR-Fahrt sowie das ak<strong>tu</strong>elle Projekt „Der FSR lädt ein“. Unddann gab es ja auch noch unseren aufschlussreichen Ausflug zumDresdner Flughafen, um <strong>de</strong>n es ab Seite 20 geht. Viel Spaß beim Lesen- und nun ab in die Sonne mit euch![JP]EinblickeHochschulpolitikFSR internLee(h)reAuslandserfahrungRätselUnternehmensportraitKultourSteckbriefSommerImpressumDas LetzteKin<strong>de</strong>runiBachelor/MasterFSR-Fahrt 2007Der FSR lädt einTag <strong>de</strong>r FakultätIowa/USAFlughafen Dres<strong>de</strong>nLS ÖkonometrieIn eigener Sache...4 - 67 - 89 - 11Inhalt1314 - 1516 - 181920 - 2324 - 2526 - 2728 - 293031Inhalt & Edit 3


An je<strong>de</strong>m zweiten Dienstagim Monat mischen sich unterdie üblichen S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten <strong>de</strong>rTU Dres<strong>de</strong>n auch ungefähr1200 wissbegierige Kin<strong>de</strong>r imAlter von acht bis zwölf Jahrenund stürmen das Audimax<strong>de</strong>s HSZ...Grund hierfür ist die Kin<strong>de</strong>runiversität,welche <strong>de</strong>nSchülern <strong>de</strong>r Grund- undMittelschule sowie <strong>de</strong>s Gymnasiumseinen abwechslungsreichenS<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>nplan bietet,<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n unterschiedlichstenThemen gespickt ist - wiebeispielsweise „Warum brauchenwir einen Staat?“, „Warumschlafen wir nachts?“ o<strong>de</strong>r„Warum ist die Seele unsercoolster Körperteil?“Durch diese Veranstal<strong>tu</strong>ngensoll <strong>de</strong>n Heranwachsen<strong>de</strong>nbereits ein Eindruck von <strong>de</strong>rWelt <strong>de</strong>r S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten gebotenwer<strong>de</strong>n, aber darüber hinausebenfalls eine umfassen<strong>de</strong>Allgemeinbildung geför<strong>de</strong>rtwer<strong>de</strong>n, so dass die Kin<strong>de</strong>rein eigenesInteresse zur Selbstforschung entwickeln.Kin<strong>de</strong>runiversität Dres<strong>de</strong>n:Am Gelingen dieses Projektes sind Mitarbeiter <strong>de</strong>rTechnischen Universität Dres<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r SächsischenZei<strong>tu</strong>ng und <strong>de</strong>s DeutschenHygiene-Museumsbeteiligt. Siekümmern sichum die Organisation<strong>de</strong>rRäumlichkeiten, Anmeldungen, Redner etc. und steheneinem bei Problemen und Fragen immer helfendzur Seite.Wenn Kin<strong>de</strong>r in die Rollen <strong>de</strong>r Großen schlüpfen!Um ein genaueres Bild solch einer Veranstal<strong>tu</strong>ng zubekommen, besuchte ich am 8. Mai die Vorlesung„Warum reisen wir in die Welt?“, gehalten von Prof.Dr. Walter Freyer.Aber bevor dieser zu erzählen beginnt, tritt zunächsteinmal Stephan Noth vor das junge Auditorium undklärt dieses über die Verhaltensregeln auf;4Kin<strong>de</strong>r-Uni


außer<strong>de</strong>m macht er es mit <strong>de</strong>rroten Karte bekannt. Diesezieht er entwe<strong>de</strong>r, wenn dieKin<strong>de</strong>r zu laut wer<strong>de</strong>n undstörend auffallen o<strong>de</strong>r aberauch als Zeichen für <strong>de</strong>n Vortragen<strong>de</strong>n,wenn seine Ausführungennicht kin<strong>de</strong>rgerechtgenug sind, zum Beispielbezüglich <strong>de</strong>r Wortwahl.Nach einem kurzen Moment<strong>de</strong>s Zappelns, in <strong>de</strong>m die Mädchenund Jungen sich nocheinmal or<strong>de</strong>ntlich austobenkönnen, um in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n45 Minuten still zu sitzen, trittProf. Dr. Walter Freyer, Tourismuswirtschaftleram Insti<strong>tu</strong>t für Wirtschaft und Verkehr<strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>n, vor die tosend applaudieren<strong>de</strong>Menge.Für viele <strong>de</strong>r Dozenten ist es das erste Mal, dass sie voreinem ausschließlich min<strong>de</strong>rjährigen Publikum sprechen.Folglich stellt es auch eine kleine Herausfor<strong>de</strong>rungdar, <strong>de</strong>n Vortrag adäquat zu gestalten.Prof. Dr. Freyer glückt dies recht gut. Mit je<strong>de</strong>r MengeBil<strong>de</strong>rn, Vi<strong>de</strong>os und Parallelen zu seinem eigenen Familienlebenführter durch dieThematik <strong>de</strong>sTourismus undbezieht auchimmer wie<strong>de</strong>rdie Jungs<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntenmit ein,in<strong>de</strong>m er siezum Beispiel anUmfragen überdas beliebtesteUrlaubsziel <strong>de</strong>rDeutschen partizipierenlässt(welches übrigensmit 33%Deutschland is<strong>tu</strong>nd bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn dochein wenig auf Unglaubenstößt). Auch die Inhalte seinesBeruffel<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r „sanfteTourismus“ wer<strong>de</strong>n vorgestelltsowie die Geschichte<strong>de</strong>s Reisens und die ThematikVölkerverständigung inanimierter Form präsentiert.Zum Schluss wird noch eineInternetseite (www.manolitoswelt.<strong>de</strong>)vorgestellt, auf<strong>de</strong>r die Schüler auf ihre Interessenabgestimmte Hotels auf<strong>de</strong>r ganzen Welt ermittelnlassen können und nebenbeiauch die Möglichkeit zumSpielen und Malen haben.Während <strong>de</strong>r ganzen Veranstal<strong>tu</strong>ngschreiben dieJungaka<strong>de</strong>miker fleißig mit,um nach En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Vorlesungihren Eltern alles genauberichten zu können. Diesehaben nämlich strengstesVerbot, während <strong>de</strong>r S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>anwesend zu sein, <strong>de</strong>nn ihreZöglinge sollen sich ja unge-Kin<strong>de</strong>r-Uni 5


stört und ungehemmt <strong>de</strong>mThema widmen - dawür<strong>de</strong>n Eltern nurstören ;)Nach Beendigungseiner Ausführungenwird Prof.Dr. Freyer von <strong>de</strong>nMädchen und Jungenebenso herzlichverabschie<strong>de</strong>t,wie er begrüßtwur<strong>de</strong> und eineweitere Veranstal<strong>tu</strong>ng<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>runiversitätDres<strong>de</strong>nfin<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>mHerausstürmen <strong>de</strong>r Kleineneinen Schluss.Nach ihren Meinungengefragt, sind sich die Teilnehmer alle recht einig. Siesind begeistertvon <strong>de</strong>n S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n,in <strong>de</strong>nensie S<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntsein könnenund immerneue spannen<strong>de</strong>Dingeerfahren, von<strong>de</strong>nen sie dannihren Klassenkamera<strong>de</strong>namnächsten Tagbericht erstattenkönnen.Wer mehr über die Kin<strong>de</strong>runiversität wissen möchte,schaut am besten auf die Homepage: www.ku-<strong>dres<strong>de</strong>n</strong>.<strong>de</strong>.6Kin<strong>de</strong>r-Uni


Ab 2007 wird an unserer Fakultät, wie inzwischen soziemlich je<strong>de</strong>r mitgekriegt haben dürfte, nur noch in<strong>de</strong>n Bachelor immatrikuliert, ab 2008 folgt dann auch<strong>de</strong>r Master. Das gute alte Diplom hat ausgedient, zumin<strong>de</strong>stbei uns. Doch obwohl die Bachelor-Einführungvor <strong>de</strong>r Tür steht, blickt im ganzen Chaos <strong>de</strong>rSache kaum noch jemand durch...Wo stehen wir momentan eigentlich? Wie wer<strong>de</strong>n dieneuen S<strong>tu</strong>dienordnungen aussehen, und was sind diegrößten Unterschie<strong>de</strong> zum Diplom? Für euch habenwir hier die ak<strong>tu</strong>ellsten Informationen zusammengestellt– immer unter <strong>de</strong>m Vorbehalt natürlich, dasssich einzelne Details noch än<strong>de</strong>rn können.Zurück in die Zukunft:<strong>de</strong>r Ausgleich einer 5,0 miteiner an<strong>de</strong>ren Teilleis<strong>tu</strong>ng istalso bis auf Ausnahmefälleproblemlos möglich.Den so genannten Freiversuch– eine nach bisher gültigemHochschulgesetz üblicheRegelung, die besagt, dassLeis<strong>tu</strong>ngen, die vor <strong>de</strong>m nachS<strong>tu</strong>dienordnung festgelegtenZeitpunkt angelegt und nichtbestan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, als nichtteilgenommen bewertetStatt wie bisher sechs WiWi-S<strong>tu</strong>diengängen (BWL,VWL, WIng, WInf, WiPäd I und II) wird es nur nochzwei Bachelors<strong>tu</strong>diengänge geben: „Wirtschaftswissenschaften“und „Wirtschaftsingenieurwesen“. Ablaufstruk<strong>tu</strong>r,Fristen usw. sind wie gehabt in PrüfungsundS<strong>tu</strong>dienordnungen festgeschrieben; außer<strong>de</strong>mgibt es weiterhin die Multiple-Choice-Ordnung.wer<strong>de</strong>n – gibt es in<strong>de</strong>ssenfast nicht mehr. Das Reglement<strong>de</strong>r S<strong>tu</strong>dienordnunglegt hierbei einen entsprechendstrengen Ablaufplanfest, <strong>de</strong>r ein Vorziehen vonPrüfungsleis<strong>tu</strong>ngen <strong>de</strong>utlichBachelor-/Master-Umstellung...Regels<strong>tu</strong>dienzeit <strong>de</strong>s Bachelors ist, sicher auch nich<strong>tu</strong>nbekannt, 6 Semester - ganz nach Uni-Art bestehendaus Anwesenheit in <strong>de</strong>n Vorlesungen, natürlich <strong>de</strong>mobligatorischen Selbsts<strong>tu</strong>dium, einem Berufspraktikumsowie <strong>de</strong>r Bachelorprüfung. Diese wie<strong>de</strong>rumunterglie<strong>de</strong>rt sich in eine Bachelorarbeit, die über 4o<strong>de</strong>r 5 Monate s<strong>tu</strong>dienbegleitend erstellt wird, unddie jeweiligen Modulprüfungen.Die Modulprüfungen stellen dabei, im Gegensatzvielleicht zu unseren jetzigen Prüfungsleis<strong>tu</strong>ngen,thematisch abgeschlossene Einheiten dar. Leis<strong>tu</strong>ngspunktegibt es nur für das komplette Modul, alsower<strong>de</strong>n mehrere Vorlesungen sozusagen gebün<strong>de</strong>ltgeprüft. Prüfungen können, auch nichts Neues, zwischen60 und 240 Minuten dauern, Seminararbeitendürfen bis zu 90 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n Arbeitsaufwand erfor<strong>de</strong>rn,Projektarbeiten nicht mehr als 12 Wochen (also einSemester). Die einzelnen Modulprüfungen gelten alsbestan<strong>de</strong>n, wenn alle Teilleis<strong>tu</strong>ngen abgelegt sind;erschwert. Ausnahmen fin<strong>de</strong>nsich bei Modulprüfungenim Wahlpflichtbereich – diesekönnen, falls vorfristig abgelegt,noch einmal zur Notenverbesserungwie<strong>de</strong>rholtwer<strong>de</strong>n. Auslandsaufenhalto<strong>de</strong>r Schwangerschaft habenin je<strong>de</strong>m Fall aufschieben<strong>de</strong>Wirkung. Zeit, sein S<strong>tu</strong>diumzu been<strong>de</strong>n, hat man die Regels<strong>tu</strong>dienzeitplus 4 Semester.Die Gesamtnote <strong>de</strong>s Bachelorabschlusseserrechnet sichdann wie folgt: Die Noten <strong>de</strong>reinzelnen Modulprüfungenwer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Anzahl ihrerjeweiligen Leis<strong>tu</strong>ngspunkteHochschulpolitik 7


(insgesamt 168 LP) gewichtet,dazu kommt das Resultat <strong>de</strong>rBachelorarbeit, die mit 24 LPin die Rechnung eingeht. Nunnehme man <strong>de</strong>n entstan<strong>de</strong>nenZahlenbrei, teile das Ganzedurch 192 und voilà – dieBacherlornote ist fertig.Was sind nun die Vor- undNachteile <strong>de</strong>r Umstellung? Positivzu werten ist die kürzereZeit bis zum S<strong>tu</strong>dienabschluss.Wer seine Interessenlagekennt und sich sicher ist, in<strong>de</strong>m Bereich auch arbeiten zuwollen, kann von „überflüssigen“S<strong>tu</strong>dienschwerpunktenbefreit nur noch exaktsein Spezialgebiet s<strong>tu</strong>dieren.Den Blick über <strong>de</strong>n Tellerrandwahrt <strong>de</strong>r obligatorische Minorbereich(also Module auseinem an<strong>de</strong>ren Schwerpunkt,die in geringerem Umfangs<strong>tu</strong>diert wer<strong>de</strong>n). Wer vonseinem S<strong>tu</strong>diengebiet so fasziniertist, dass er gerne ineine engere Beziehung damittreten möchte, kann dies im aufbauen<strong>de</strong>n Masters<strong>tu</strong>diengang<strong>tu</strong>n. Der muss jedoch nicht sofort an dasBachelors<strong>tu</strong>dium anschließen, so dass genügend Zeitfür eigene praktische Erfahrungen besteht.Negativ sind jedoch die eingeschränkten Wahlmöglichkeitenzu sehen. Die heute bekannten Fächerkombinationenund -vielfalt wird es nach <strong>de</strong>r fortgeschrittenenModularisierung nicht mehr geben. Inwieferndie hochspezialisierte Bachelorausbildung einer universitärenim Sinne von universell genügt, darf auchangezweifelt wer<strong>de</strong>n. Betriebliche Probleme mit Anleihenaus an<strong>de</strong>ren Wissensgebieten zu lösen wirdnicht mehr möglich sein, da diese ja nicht s<strong>tu</strong>diertwur<strong>de</strong>n. Unter diesem Aspekt ist es auch fraglich,welchen Stellenwert die spezialisierten Bachelorabsolventengegenüber <strong>de</strong>n allgemeiner ausgebil<strong>de</strong>tenDiplomierten in <strong>de</strong>n betrieblichen Gehaltshierarchieneinnehmen.Kritisiert wird auch häufig, dass nicht mehr alle S<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntensich in ein Masters<strong>tu</strong>dium einschreiben können.Dabei wird allerdings nicht berücksichtigt, dassdies vielleicht auch nicht alle Bachelors<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten wollen.Gleichwohl verliert natürlich das Abi<strong>tu</strong>r dadurchan Be<strong>de</strong>u<strong>tu</strong>ng. Für die Zulassung zum Masters<strong>tu</strong>diumist nicht mehr eine sehr gute Abi<strong>tu</strong>rnote entschei<strong>de</strong>nd,son<strong>de</strong>rn vielmehr ein entsprechend gutes Abschnei<strong>de</strong>nim Bachelors<strong>tu</strong>dium.[Sandro Kürschner & JP]8Hochschulpolitik


Work and TravelUm sich auch in <strong>de</strong>r neuen FSR-Perio<strong>de</strong> untereinan<strong>de</strong>rbesser kennen zu lernen, um zu arbeitenund um auch mal ein bisschen vom Alltagzu entspannen, fuhr <strong>de</strong>r FSR Wirtschaftswissenschaftendieses Jahr nach Zinnwald. Auserkorenwur<strong>de</strong> dieser Ort, um in absolut ruhigerAtmosphäre Muse für anstehen<strong>de</strong> Projekte zufin<strong>de</strong>n - und diese dann auch gleich in die Tat umzusetzen.Also ging es Freitag nachmittag los Rich<strong>tu</strong>ngKlügelhütte…Nach Bezug <strong>de</strong>rJugendherberge,die übrigenssehr viel Charme und Liebe zum Detail bewies (hierseien kurz Bauernstübchen und Kaminofen erwähnt),erstellten wir uns einen ersten Ablaufplan für dasWochenen<strong>de</strong>.So mussten nach <strong>de</strong>m Abendbrot wichtige Detailsfür unsere erstmalig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Sommerparty am23.05.07 geklärt wer<strong>de</strong>n. Fragen wie: „Wie viel Biertrinkt ein S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nt?“, „Wie viele Security brauchen wir,um das Gebäu<strong>de</strong> abzusichern?“, „Wie hoch soll dieGage für unsere Band sein?“, „Wie ist das Motto?“,„Wo kriegen wir Bier, Fleisch, Sitzgelegenheiten un<strong>de</strong>ures FSR WiWiGeschäftsführer Öffentliches beim Pausieren...Deko her?“ und und und...mussten dabei geklärt wer<strong>de</strong>n.in ZinnwaldNach anstrengen<strong>de</strong>n,aber <strong>de</strong>nnoch erfolgreichenDiskussionen warenwir uns alle einig und <strong>de</strong>r grobePlan stand.Des weiteren tüftelten wiran einer Promotionstrategiefür unser neues Projekt„Der FSR WiWi lädt ein!“. Fürsolche Aktionen sind immerviele Leute notwendig, diedie Folien in Vorlesungenauflegen und Flyer verteilen,um etwas Neues unter<strong>de</strong>n S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten entsprechendbekannt zu machen.Unseren ersten Abend ließenwir dann bei einer Run<strong>de</strong>UNO, abgerun<strong>de</strong>t durch einwenig Bier bzw. Wein, ruhigausklingen.Geweckt wur<strong>de</strong>n wir amnächsten Morgen von KaffeeundBrötchenduft, <strong>de</strong>r langsamin unsere Zimmer stieg.Nach reichhaltigem Frühstückmachten wir uns auch schonFSR intern 9


konnten wirglücklicherweiseaufVorlagen<strong>de</strong>r letztenFSR-Fahrtzurückgreifen.Diesemusstenjetzt weitermit Textversehenund zu<strong>de</strong>mnoch gelayoutet wer<strong>de</strong>n.An<strong>de</strong>re widmeten sich <strong>de</strong>rweil unserer neuenFSR-Satzung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Überarbei<strong>tu</strong>ng von Textenüber Gremienbeschreibungen, die dann unsereneue Homepage vervollständigen sollen.Zwischendurch bil<strong>de</strong>ten Anne und ich eine TaskForce, die sich um Grillfleisch und Würste für<strong>de</strong>n Abend kümmerte. Nicht einfach, <strong>de</strong>nn werZinnwald kennt, weiß, dass dort die Infrastruk<strong>tu</strong>rnicht <strong>de</strong>n gewohnten Komfort für <strong>de</strong>n verwöhntenStädter bietet. Dennoch kehrten wir schließlicherfolgreich vom örtlichen Landmarkt und <strong>de</strong>rFleischerei zurück.Anschließend stärkten wir uns bei Hausmannskost,und erkun<strong>de</strong>ten dann Zinnwald und Umgebung.Präferierter Anlaufpunkt war dabei dieESSO-Tankstelle und ein kleiner La<strong>de</strong>n mit breitgefächertemAngebot auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite <strong>de</strong>rGrenze.wie<strong>de</strong>r an die Arbeit. Plakatemit Berufsbil<strong>de</strong>rn für je<strong>de</strong> einzelneS<strong>tu</strong>dienrich<strong>tu</strong>ng stan<strong>de</strong>ndiesmal auf <strong>de</strong>m Plan.Diese sollen zukünftigen S<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntenbeim Uni-Tag ak<strong>tu</strong>elleInformationen zum S<strong>tu</strong>diengang– gera<strong>de</strong> im Hinblickauf die Bachelor-/Master-Umstellung - liefern. Dabei10Wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Jugendherberge, widmeten wiruns <strong>de</strong>m wohl wichtigsten Thema: Bachelor/Master.Durch die zum Wintersemester 07/08 kommen<strong>de</strong>Umstellung auf die neuen S<strong>tu</strong>diengängemussten wir uns alle fit in Sachen neuer S<strong>tu</strong>dien- undPrüfungsordnung machen.Dabei bekamen wir von Sandro, unserem GeschäftsführerBildung, mittels einer Powerpoint die wichtigstenschon vorher in S<strong>tu</strong>dienkommission und an<strong>de</strong>renGremien erarbeiteten Punkte erklärt und machtenuns anschließend mit Bachelor/Master in einer längerenDiskussion vertraut. Es zeigte sich, dass es auf diesemGebiet wirklich viel zu re<strong>de</strong>n und Unklarheitenzu klären gab.FSR intern


Aber inzwischen dürften alle Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>sFSR zu diesem Thema ausführlich informiertsein – und falls Fragen und Schwierigkeitenbei euch auftreten („Soll ich zum Bachelorwechseln und wie funktioniert das?“, „WelcheAuswirkungen hat <strong>de</strong>r Bachelor auf meinDiplom?“), sprecht uns an!Beim gemütlichen Grillen und anschließen<strong>de</strong>mLagerfeuer kümmerten wir uns dannwie<strong>de</strong>r umdie zwischenmenschlichenBeziehungen,da ein gutes Verständnisuntereinan<strong>de</strong>rja auch ausschlaggebendfür erfolgreicheFSR-Arbeit ist.So erfuhr man einigesüber Familie, Hobbysund Interessen <strong>de</strong>ran<strong>de</strong>ren.Am letzten Vormittagstellten wir dieerarbeiten Ergebnisse- die Plakate, Powerpoints und Satzungen vor, um unshier an die letzten Feinheiten zu machen.für die Präsentation unsererFakultät zum Uni-Tag undkönnen inzwischen auch inunserem Schaukasten im Hülssebaubetrachtet wer<strong>de</strong>n.Wollt ihr noch mehr überunsere Ergebnisse und Projekteerfahren? Kommt einfachmal zur Sitzung vorbeio<strong>de</strong>r zu unseren fest angebotenenÖffnungszeiten. Wirfreuen uns![Susann Mühlstädt]Eine letzteWan<strong>de</strong>rungins Zinnwal<strong>de</strong>rHochmoorstellte dannauch schon<strong>de</strong>n Abschluss<strong>de</strong>r Fahrt dar;gegen Mittagfuhrenwir wie<strong>de</strong>rmit <strong>de</strong>m Busnach Dres<strong>de</strong>nzurück.Unsere ErgebnissewarenmaßgebendFSR intern 11


saxx life.Das Konto, mit <strong>de</strong>m mehr geht.saxx life und jsc. Für alle von 14 bis 21 gibt es zum kostenlosen Konto saxx life auch jsc, die Community um Finanzen,Arbeiten und Leben. Mit garantierten Vorteilen im Wert von über 100 € ! 3x im Jahr als Gutscheine im jsc-Mag frei Haus.


„Der FSR Wiwi lädt ein!“In <strong>de</strong>n zurückliegen<strong>de</strong>n Winterferien waren wir fleißig- und das ist dabei rausgekommen: Wir la<strong>de</strong>ndich herzlich ein! Wir wollen einfach Spaß haben,Abwechslung erleben und in ganz ungezwungenerAtmosphäre unser übrig gebliebenes S<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntenlebengestalten…„Der FSR WiWi lädt ein“ ist ein breit gefächertes Programm,das sich an S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten unserer Fakultät richtet.Wir wollen gemeinsam mal die Skripte, Bücher,Zettel und Übungsaufgaben vergessen - und das gelingtam leichtesten, wenn du allein o<strong>de</strong>r mit Freun<strong>de</strong>nmal unseren Flyer durchstöberst. Sicher wirst du<strong>de</strong>n einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Programmpunkt fin<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>rdich interessiert. Genauere Informationen zu Ort, Zei<strong>tu</strong>nd Treffpunkt geben wir dir dann, wenn du dich angemel<strong>de</strong>thast. Die Anmeldung ist natürlich erst mi<strong>tu</strong>nserer Bestätigung verbindlich und das gilt auch nurfür Programme, die mit <strong>de</strong>m Fähnchen gekennzeichnetsind. Wir hoffen, dass diese Veranstal<strong>tu</strong>ngsreihenicht einfach an dir vorbei geht und du ganz uninteressiertguckst, wenn wir in <strong>de</strong>r Vorlesung stehen un<strong>de</strong>in paar Worte darüber verlieren...Tja, so weit zu unseren guten Absichten. Lei<strong>de</strong>r wargenau das dann <strong>de</strong>r Fall, und so wur<strong>de</strong>n es meistrecht kleine Grüppchen, die sich da mit uns auf <strong>de</strong>nWeg zum russisch-<strong>de</strong>utsch-amerikanischen Abend,zum Flughafen Dres<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r zum Statistischen Lan<strong>de</strong>samtmachten - einige Programmpunkte musstenwir aufgrund zu geringer Beteiligung sogar ganz absagen.Wir haben uns viel Mühe mit <strong>de</strong>r Organisationgemacht, und dieist mehr o<strong>de</strong>r wenigervergebens gewesen.Das ist zwarscha<strong>de</strong>, aber nichtdas Hauptproblem.Denn: Wir wollen inerster Linie <strong>de</strong>inenInteressen gleichkommen. Ganz offensichtlichhabenwir dabei etwasFSR internfalsch gemacht, und <strong>de</strong>swegenbitten wir dich, <strong>de</strong>inenKommentar, <strong>de</strong>ine Meinung,Kritik und Anregung loszuwer<strong>de</strong>n:einladung@fsrwiwi.<strong>de</strong>. Hat dir ein spezielles Angebotgefehlt? O<strong>de</strong>r hast dudie Aktion vielleicht gar nichtwahrgenommen? Was hättenwir <strong>de</strong>iner Meinung nach bessermachen sollen? Es ist nureine kleine Mühe, ein paarZeilen loszuwer<strong>de</strong>n - uns hilftsie aber ganz gewaltig, unddas kommt am En<strong>de</strong> auch dirzugute. Danke!Zum Schluss nun noch dieAnkündigung für unserenletzten Programmpunkt indiesem Jahr: Jobmesse inNürnberg, 20.06.2007Tingel mit uns gemeinsam imkostenlosen Bus nach Nürnberg.Dort erwartet dich dieaka<strong>de</strong>mika 2007 - Die Recruiting-Messe.Dabei geht’sumattraktive Stellenangebotefür WiWis, Bewerbungsgesprächemit Personalverantwortlichen,individuellesKarriere-Coaching, Bewerbungsunterlagen-Checkundund und...[AM & JP]13


Wörter zum SonntagEin „Vortrag <strong>de</strong>s S<strong>tu</strong>dien<strong>de</strong>kansfür S<strong>tu</strong>dieren<strong>de</strong> und Interessentenzum Thema Einführungins Haupts<strong>tu</strong>dium“sollte es wer<strong>de</strong>n – zumin<strong>de</strong>stlaut <strong>de</strong>r offiziellen Beschreibung.Eingepfercht im wieimmer angenehm klimatisiertenHÜL/S 386 kam ich mirdann eher vor wie auf einerKaffeefahrt zur Veräußerungvon diversen Tupperware-Artikeln,respektive <strong>de</strong>s s<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntischenAdäquats, Bachelor-S<strong>tu</strong>diengängen.Kapazitätstechnisch erwiessich <strong>de</strong>r Raum zwar als nichtganz ausreichend für die Mengean Viertsemestlern, die eszu bewältigen galt, aber werwill hier schon mit Vorwürfenum sich werfen - konnte dieFakultät doch nicht ahnen,dass die Prüfungsmesslattediesmal zu tief angesetz<strong>tu</strong>nd <strong>de</strong>r ak<strong>tu</strong>elle Jahrgangunerwartet groß war. Undaußer<strong>de</strong>m gibt es da ja nochdie kommen<strong>de</strong>n Vordiplomsprüfungenzur Beseitigungdieses Fehlers.Schnell noch eine Topfpflanzevor die Tafel gestellt, umdie Kulisse zu präparieren,und dann kam er auch schon:Ganz in veni vidi vici-Maniererschien die Koryphäeschlechthin auf <strong>de</strong>r Bildfläche.Er begann zu re<strong>de</strong>n, dieMenge vers<strong>tu</strong>mmte und einFotograf nicht näher zu <strong>de</strong>finieren<strong>de</strong>nUrsprungs sprangfortwährend hin und her,um die Atmosphäre in stimmungsvollenBil<strong>de</strong>rn festzuhalten.Einer freundlichen Begrüßung folgten einigeStichpunkte zu Aufbau und Anzahl<strong>de</strong>r zu absolvieren<strong>de</strong>n Fachkerne im Haupts<strong>tu</strong>dium,dann wur<strong>de</strong> ohne weitere Umschweife das ThemaBachelor-/Master-Umstellung in <strong>de</strong>n Mittelpunkt gerückt– inklusive <strong>de</strong>r Auffor<strong>de</strong>rung an die Zuhörerschaft,diese doch bitte auch am eigenen S<strong>tu</strong>diumzu erproben. Natürlich hätte je<strong>de</strong>r in einen Diplom-S<strong>tu</strong>diengang immatrikulierte S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nt das Recht, diesenauch mit <strong>de</strong>m Diplom abzuschließen. Aber, unddarüber müsste man sich klar sein, die Qualität <strong>de</strong>rLehre wer<strong>de</strong> natürlich erheblich lei<strong>de</strong>n, sollte jemandauf die I<strong>de</strong>e kommen, dieses Recht auch in Anspruchzu nehmen. Schließlich seien ja in während <strong>de</strong>r Übergangsphasezwölf statt sieben S<strong>tu</strong>diengänge gleichzeitigzu betreuen, die Anzahl <strong>de</strong>r Professoren undMitarbeiter wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>swegen aber nicht größer wer<strong>de</strong>n,und dass das eine erhebliche Zusatzbelas<strong>tu</strong>ngfür alle darstellt, dürfte für <strong>de</strong>n gebil<strong>de</strong>ten S<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntenvon heute nicht weiter erstaunlich sein. Auch dass diebisher angebotene Vielfalt an Wahlmöglichkeiten <strong>de</strong>rFachkerne <strong>de</strong>utlich verringert und Inhalte geän<strong>de</strong>rtwer<strong>de</strong>n müssen, sei nur folgerichtig.Ehe man sich’s versah, fühlte man sich so richtig schönschuldbewusst, und ernst und eindringlich ging esweiter: Ab Wintersemester 08/09 gibt es dann auchdie Masters<strong>tu</strong>diengänge bei uns, und die will man jamöglichst mit Bachelor-Absolventen aus <strong>de</strong>n eigenenReihen füllen (<strong>de</strong>n besten, versteht sich). Doch wohernehmen und nicht stehlen? Ah ja, glücklicherweise– und das gera<strong>de</strong> noch so ernste Gesicht <strong>de</strong>s Rednershellte sich auf – hatte man eine Übergangsregelungfür die jetzigen Viertsemestler geschaffen. InÜbereinstimmung auch mit <strong>de</strong>m FSR, wur<strong>de</strong> betont.Zwei FSRler im Publikum suchten daraufhin krampfhaftnach entsprechen<strong>de</strong>n Erinnerungen in ihremGehirn, fan<strong>de</strong>n lei<strong>de</strong>r nur die daran, dass besagterFachschaftsrat gar nicht eingela<strong>de</strong>n war zur Findung<strong>de</strong>r Übergangsregelungen. Oh, Verzeihung, war er jadoch. Dummerweise ging die Einladung an eine garnicht existente E-Mail-Adresse - aber welche Fakultätkennt schon die ihres Fachschaftsrates.Nun gut, weiter im Text. Primär ginge es ja darum, die„Diplom-Altlasten“ (aka<strong>de</strong>misch für: Müll) so schnellwie möglich loszuwer<strong>de</strong>n. Denn schließlich, verkün<strong>de</strong>teman beifallsheischend, kennt kein Mensch auf14Lee(h)re


<strong>de</strong>r Welt das <strong>de</strong>utsche Diplom.Hmm, vor drei Jahren zu meiner Immatrikulation wur<strong>de</strong>auf <strong>de</strong>r Einführungsveranstal<strong>tu</strong>ng noch von <strong>de</strong>rgera<strong>de</strong> im Ausland ernormen Reputation <strong>de</strong>s guten,alten Diploms geschwärmt. Aber da muss ich michganz offensichtlich verhört haben. Sonst wäre ich jagezwungen, min<strong>de</strong>stens eine <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Aussagenals handfeste Lüge zu bezichtigen. Und das ist ja nunganz und gar nicht meine Absicht.Das anschwellen<strong>de</strong> Gemurmel im Publikum nahm <strong>de</strong>rkunstvoll eingelegten Pause lei<strong>de</strong>r ihren rhetorischenEffekt, und so ging es schnell weiter mit <strong>de</strong>n Ausführungen:Denen, die besagte Diplom-Altlasten mit sichherumschleppen, offeriert die Fakultät „Anschlussoptionen“,„attraktive neue Mo<strong>de</strong>lle“, mit „null Risiko“und „qualitativ hochwertig“. (Hier hätten wir dasMo<strong>de</strong>ll Carmen, formschön und praktisch, natürlichspülmaschinengeeignet.)Nach <strong>de</strong>m Vordiplom noch ein Jahr s<strong>tu</strong>dieren, dannmal eben Bachelorarbeit schreiben, dann einen Abschlusshaben, dann sich für <strong>de</strong>n Master bewerben,und falls das nicht klappt, einfach weiter im Diplommachen. Klingt doch toll, o<strong>de</strong>r? Gewürzt mit einbisschen Uni-Arroganz („Mogelpackungen“ FH- undBA-Abschluss: Wir leisten doch viel mehr für dieselbeNote; das sollte doch gefälligst endlich anerkanntwer<strong>de</strong>n!) hörte sich das Ganze richtig gut an. (Undwenn sich 60, 70, o<strong>de</strong>r sogar 80% von Ihnen für dieVorteile <strong>de</strong>r neuen Brotbüchsen-Classic-Edition entschie<strong>de</strong>nhaben, dürfen Sie <strong>de</strong>n Raum auch gernewie<strong>de</strong>r verlassen.)Welche Note dieser Bachelor-Abschluss dann habensollte, kam lei<strong>de</strong>r nicht zur Sprache. Es ist kein Geheimnis,dass die meisten unserer S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten beimVordiplom ein „Bestan<strong>de</strong>n“ anstreben – schließlichgeht’s im Haupts<strong>tu</strong>dium wie<strong>de</strong>r bei Null los, unddass die Prüfungen <strong>de</strong>r ersten zwei Jahre primärRausschmeißerfunktion haben, also selbst mit erheblichemLernaufwand oft nur bedingt gut zu bestehensind, ist ebenfalls hinlänglich bekannt. Tja, was istaber, wenn von <strong>de</strong>n drei Bachelor-Jahren die erstenzwei mit einer <strong>de</strong>rartigen mittelprächtigen Note eingehen?Für <strong>de</strong>n even<strong>tu</strong>ell angestrebten Master mussman sich immerhin bewerben – mit möglichst gutenLeis<strong>tu</strong>ngen; schließlich bekommt man ja Konkurrenzvom Rest <strong>de</strong>r Welt. Nun ja, wie gesagt, wer <strong>de</strong>n NCnicht schafft, kann ja dann trotz<strong>de</strong>m auf <strong>de</strong>m Diplom-pfad weiterwan<strong>de</strong>ln. In diesemFalle ist man eben <strong>de</strong>nerlebnisreichen Umweg übereinige Wochen Arbeit an <strong>de</strong>rBachelorarbeit gegangen– das ist zu verschmerzen.Auf die Frage aus <strong>de</strong>m Auditorium,was <strong>de</strong>nn nun mit<strong>de</strong>m BaföG sei – schließlichgilt <strong>de</strong>r Master als Zweits<strong>tu</strong>dium,und das wird, laut gelten<strong>de</strong>mGesetz, nicht geför<strong>de</strong>rt- gab es auch lediglicheine ausweichen<strong>de</strong> Antwort.(Nun, das Mo<strong>de</strong>ll Carmenhat immerhin eine kratzfesteOberfläche, und auch die 30Jahre Garantie haben halt ihrenPreis) Das Masters<strong>tu</strong>diumdürfte nämlich, da mit <strong>de</strong>mDiplom vergleichbar, eigentlichgar nicht als Zweits<strong>tu</strong>diumgewertet wer<strong>de</strong>n, undin einem Jahr müssten dieBaföG-Regelungen entsprechendangepasst sein. Müssten?Nun ja, das mit <strong>de</strong>n Konjunktiv-Konstruktionenist jaimmer so eine Sache...Dass ich nicht falsch verstan<strong>de</strong>nwer<strong>de</strong>: Es liegt mir fern,neue Lösungen zu propagieren,alte zu verurteilen o<strong>de</strong>rgar Schuldzuweisungen zumachen. Vielmehr geht esmir um die Art, wie etwasan <strong>de</strong>n Mann gebracht wird.Und vielleicht hat sich <strong>de</strong>r,<strong>de</strong>r doch eigentlich bekanntist dafür, dass er <strong>de</strong>n Spagatzwischen <strong>de</strong>n Interessen<strong>de</strong>r Fakultät und <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>rS<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten zur Zufrie<strong>de</strong>nheitaller beteiligten Seiten meistert,diesmal irgendwie verrenktdabei.[JP]Lee(h)re 15


Lernmü<strong>de</strong>? Dann nichts wieweg ins Ausland. Aus <strong>de</strong>mGrun<strong>de</strong> verbrachte ich die11. Klasse in Iowa City/Iowa/USA. Nein, es hat nichts mit„Gilbert Grape - irgendwo inIowa zu <strong>tu</strong>n“...Flug. New York. Phila<strong>de</strong>lphia.Washington. Freiheitssta<strong>tu</strong>e.World Tra<strong>de</strong> Center. Jetlag.Capitol. Vietnam Monument.„Überlaufen<strong>de</strong> Toiletten“ (siesahen wirklich so aus)... eineWoche lang.Erneute Flüge.Meine Gastschwester Brie(16) und eine Freundin holtenmich ab. Die Quote von <strong>de</strong>m,was ich verstand und was ichvon <strong>de</strong>r Umgebung, die sie mirstolz zeigten,aufnehmenkonnte, beliefsich auf 50%,na gut, 70%.In jener Nachtaß ich allerdingsdie bestenMuffinsmeines bisherigenLebens.(Ja, das sinddie wichtigenDinge, die dasLeben ausmachen).DasBett.Am nächsten Morgen lernteich <strong>de</strong>n Rest meiner Familiekennen (die gera<strong>de</strong> mit einemGaragenverkauf beschäftigtwaren): Bradley (Laborant),LeeAnn (halbtagsbeschäftigteSprachtherapeutin),Brett (14, mag „ein wenig“Baseball), Brock (11, magiccards, Quelle für sämtliche16Highschool year in Iowaamerikanischen Süßigkeiten und Soft drinks, ersteFrage an mich: „Willst du Mountain Dew?“)… einetypisch amerikanische Familie.In <strong>de</strong>r Nachbarschaft war <strong>de</strong>r Rasen perfekt gemäht,es gab Basketballkörbe vorm Haus und die Holzhäuserwaren ron<strong>de</strong>llförmig angeordnet.Meine Highschool hatte einen Parkplatz, <strong>de</strong>r in etwaso groß wie <strong>de</strong>r Postplatz gewesen sein dürfte, womeine Gastschwester und ich Montags mit <strong>de</strong>m Autovorfuhren (die Highschool war zu Fuß zehn, fünfzehnMinuten entfernt).Beim councellor stelle ich mir zunächst einmal eineneine S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>nplan zusammen, nach <strong>de</strong>utscher Manier,langweilig. So hatte ich dann für das nächste Trimesterje<strong>de</strong>n Tag die Woche: Spanisch mit einer Mexikanerin.Mathe, wo Gruppentest und Bankanlageinformationenmit einer coolen Lehrerin verbun<strong>de</strong>n waren.English, ein Lehrer, <strong>de</strong>rdie Simpsons als Kultbeschreibt – reicht alsAussage. Nein, dorthaben wir mittelsBuch und Filmklassikerndie 50er und 60eranalysiert. Physik - mitPC, Nu<strong>de</strong>lbrückenund Mausefallenautos.AmerikanischeGeschichte als vorgeschriebenesFach füralle Auslän<strong>de</strong>r.Es hat Spaß gemacht,mit Neuntklässlern zudiskutieren über <strong>de</strong>nVietnamkonflikt, die Rechtfertigung für Hiroshimaund warum die Ursachen <strong>de</strong>s 2. Weltkrieges mehr inPearl Harbour als in Europa liegen. Hier wur<strong>de</strong> schondie unheimliche Spanne von Persönlichkeiten, diedieses Land prägen, <strong>de</strong>utlich.In <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Trimestern kamen dann auch lustigeFächer wie Kochen und Deutsch dazu, und dieErkenntnis, dass es Fotografiekurse gegeben hätte.Nachmittags hatte ich dann zwei S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n Schwimmen,was zum Glück nach einer Weile auch so aussah.Ausland


Es ist verblüffend, wie schnell man bei Wettkämpfenam Rand <strong>de</strong>s Beckens steht und “Go,Trojans, go!“ schreit. Der Spirit packt einen,ob man will o<strong>de</strong>r nicht. Aus diesem Grundwar je<strong>de</strong>s Footballspiel Pflicht, beson<strong>de</strong>rsbeim Spiel gegen die an<strong>de</strong>re Highschool <strong>de</strong>rStadt war ich dann Feuer und Flamme und jubeltebei je<strong>de</strong>m Touchdown.Bei einem von diesen Spielen kam ich hinterhernach Hause und wur<strong>de</strong> von meinerGastmummy ziemlich zusammengestaucht,wieso ich <strong>de</strong>nn nicht nach Hause gekommensei. Nach<strong>de</strong>m ich sie wohl sehr ungläubig angeschauthabe, fragte sie mich, ob ich die Sirenen nicht gehörthätte.Ja, und? Für alle die noch in diese Region wollen - Tornadowarnung.Also bitte: Versteck unter <strong>de</strong>r Treppeaufsuchen, weit weg von Fenstern, am besten nochmit Matratzen abschirmen und S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n warten. In<strong>de</strong>r Schule wird Tornadoalarm geübt, eine Feuerübunghabe ich nicht einmal miterlebt. Es war wirklichkrass, als ich eine winzige Windrose vor unseremFenster für Sekun<strong>de</strong>n gesehen habe.Die ersten Monate vergingen unheimlich schnellmit <strong>de</strong>n Schulaktivitäten, Kino, Vi<strong>de</strong>oaben<strong>de</strong>n, FastFood Restaurants (Es gibt Unmengen an<strong>de</strong>rer nebenMcDonald‘s) und vielen Freun<strong>de</strong>n („How are you doing?“- „Fine“).Ich merkte, dass ich beim monatlichen Telefonierenmit meinem Eltern plötzlich immer wie<strong>de</strong>r mit Englishanfing und überhaupt viel leichter in Englisch dachteals auf Deutsch. Irgendwann wur<strong>de</strong> ein absolut kitschiger,überla<strong>de</strong>ner Weihnachtsbaum ohne Lamettaaufgestellt. Es war merkwürdig, am 24. Dezembernach <strong>de</strong>m Festtagsessen, wo auch Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Familieeingela<strong>de</strong>n waren, im Kino zu sitzen. Es war beinahewie die Sonntagsessen - <strong>de</strong>r einzige Tag, wo die ganzeFamilie gemeinsam am Tisch saß (ansonsten gab esPizza, Pommes etc. in <strong>de</strong>r Cafeteria o<strong>de</strong>r im Restauranto<strong>de</strong>r selbst gemachte Peanutbutter-Jelly–Sandwiches).Am nächsten Morgen war Geschenkezeit.Alle saßen in Pyjamas im Kreis und nach und nachdurfte je<strong>de</strong> seine auspacken - unheimlich gemütlich.In <strong>de</strong>n Winterferien – zwischen Weihnachten und Silvester- fuhren wir in Colorado Ski. Nach <strong>de</strong>r erstenBruchlandung fiel meiner Gastschwester ein, dass siemir noch gar nicht gezeigthatte, wie man bremst undlenkt. Dies holte sie <strong>de</strong>nnauch sofort nach – nach<strong>de</strong>msie mit Lachen fertig war.Es ist aber auch eine hoheKunst, <strong>de</strong>n Weg aus <strong>de</strong>m tiefenPulverschnee wie<strong>de</strong>r aufdie Piste zu fin<strong>de</strong>n. Nach kurzerZeit konnte aber auch ichdann die Pisten runterjagen.Super!Silvester waren wir dann wie<strong>de</strong>rin Iowa. Da meine Gastfamiliemich nach <strong>de</strong>r langenAutofahrt zu keiner Feiermehr fuhr, wur<strong>de</strong> es das ruhigsteSilvester meines bisherigenLebens. In Iowa gibtes noch nicht mal ein Feuerwerk.Die Zeit <strong>de</strong>r Hitze und<strong>de</strong>s Air conditioning warenvorbei. Jetzt folgte ein langer,schneereicher Winter und mitihm mein Heimweh.Ich bekam mit, dass nichtje<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r fragt, wie es dirgeht, wirklich dran interessiertist. Die Reibereien mitmeiner Gastmummy wur<strong>de</strong>nhäufiger, da wohl je<strong>de</strong>rvom an<strong>de</strong>ren etwas an<strong>de</strong>reserwartete. Es wur<strong>de</strong> sogarüberlegt, die Gastfamilie zuwechseln. Wegen <strong>de</strong>r Ab-Ausland 17


hängigkeit vom Auto durftebzw. kam ich auch nicht mehrso oft raus. Ich fand einfachalles nur ätzend, und wolltewie<strong>de</strong>r nach Hause. In dieserZeit kristallisierten sichdann die wirklichen Freun<strong>de</strong>heraus. Alseine meinerFreundinnenmerkte, dasses mir immerschlechterging, lud siemich immeröfters zu sichnach Hauseein; selbst an<strong>de</strong>n Wochenen<strong>de</strong>fuhrich mit zuihren Großeltern.Das halfschon viel.Die Tatsache,dass auch diean<strong>de</strong>ren AustauschschülerHeimweh hatten,sorgte dafür, dass wiruns noch öfter versuchten zutreffen.Mit <strong>de</strong>m Frühling ging esdann auch wie<strong>de</strong>r bergaufmit meiner Laune. Manmerkte, dass die ganze Moral<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s („Radler sindzu enganliegend für <strong>de</strong>nSpor<strong>tu</strong>nterricht“) im Großenund Ganzen mehr Schein alsSein war. Man hatte gelernt,mit <strong>de</strong>m Strom zu schwimmen.Trug ähnliche Kleidung,fragte, wie es an<strong>de</strong>ren Leutenging und war dann ohneschlechtes Gewissen trotz<strong>de</strong>mgleich wie<strong>de</strong>r um die nächste18Ecke verschwun<strong>de</strong>n - so sind die „Regeln“ halt. Meinweiß, auf wen man sich verlassen kann.An<strong>de</strong>re Regeln, wie Ausgangssperre von 12 pm, wur<strong>de</strong>ngebrochen, in<strong>de</strong>m man sagte, dass man bei einerFreundin Vi<strong>de</strong>o schaut - was auch fast stimmte... Alkoholbesorgten wir mit gefälschten Ausweisen. DieUmgebung wur<strong>de</strong> sich angeschaut, da wir mittlerweileauch Leute aus <strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>nDörfern kannten und ich sogar verstan<strong>de</strong>nhatte, wie das Bussystemfunktionierte: An <strong>de</strong>r Schnur ziehen,damit <strong>de</strong>r Bus stehen bleibt.Die Zeit genoss ich, weil ich meineGastfamilie jetzt einschätzenkonnte, ihre Stärken und Schwächenwürdigen konnte, viel mitFreun<strong>de</strong>n unterwegs war, meinEnglisch so gut wie fließend warund ich angefangen hatte, Fußballzu trainieren (wobei ich für meineVerhältnisse gar nicht mal soschlecht war).Als meine Eltern dann für 2 Wochenzu Besuch kamen, freute ichmich trotz<strong>de</strong>m riesig, sie zu sehen.Ich merkte dann auch erst so richtig,wie selbstverständlich vieles fürmich gewor<strong>de</strong>n war. Es hat riesigen Spaß gemacht,mit ihnen rumzureisen, zum Beispiel nach St. Louis.Die letzten Monate vergingen dann wie im Flug.Highlight war natürlich <strong>de</strong>r Prom. Der Vater einerFreundin hatte für uns alle gekocht - lecker. Hinterherfuhren wir dann in unseren schönen langen Klei<strong>de</strong>rn(beziehungsweise Anzügen) zu einer geschmücktenHalle, wo wir die ganze Nacht durchtanzten.Die letzten Woche schlief ich sowenig, dass ich <strong>de</strong>nganzen Flug nach Hause verpennte. Als ich dann inHamburg meine bei<strong>de</strong>n Koffer mühsam zum Ausgangschleppte und meine Geschwister mich stürmischumarmten, konnte ich es kaum glauben. Es kammir alles unwirklich vor. Eines habe ich in diesem Jahrbegriffen: Es sind nicht die an<strong>de</strong>ren, die dafür sorgenmüssen, dass man eine schöne Zeit hat, son<strong>de</strong>rnman selbst. In<strong>de</strong>m man einen Fuß vor die Tür setzt,auf die Leute zugeht und sie toleriert mit all ihrenEigenarten.[Anne Klae<strong>de</strong>n]Ausland


Es war einmal...vor 2 Wochen im Folterkeller <strong>de</strong>s Schumannbaus.Der böse WiWi-Geist hattezwanzig S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Fakultät,die sich auf einer Kellerführungmit <strong>de</strong>m GF Öffentliches verirrthatten, in seine Gewalt gebracht.Zehn BWLer und zehn VWLerschmachteten schon seit Tagenin zwanzig Einzelzellen <strong>de</strong>r Kellergefil<strong>de</strong>.Da plötzlich trat <strong>de</strong>r Geist hineinund sprach: „Einer nach <strong>de</strong>man<strong>de</strong>ren soll jetzt aus seiner Zelletreten. Ich lasse euch frei, wennihr es schafft, euch im Gang ineiner Reihe aufzustellen - und zwarabwechselnd: BWLer neben VWLerneben BWLer und so weiter.“RätselFrage: Wie schaffen es die S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten, diese Aufgabezu lösen? Sie können nicht miteinan<strong>de</strong>r re<strong>de</strong>n - sichalso nicht absprechen, sie können nicht erkennen,welchen S<strong>tu</strong>diengang sie selbst eigentlich vertreten(das ist bei VWLund BWL manchmalso =), jedochkönnen sie <strong>de</strong>nS<strong>tu</strong>diengangihrer Kommilitoneni<strong>de</strong>ntifizieren.Sie könnenihren eigenenS<strong>tu</strong>diengang auchnicht ableitenaus <strong>de</strong>r Anzahl<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren, dasie zwar wissen,dass VWL undBWL genau gleichviele Vertreterhaben, aber ausihrem Blickpunktaus <strong>de</strong>r engenZelle ja immer nur diebereits aufgestelltenKommilitonen - nicht dieGesamtzahl - sehen können.Und wenn ihnen niemandgeholfen hat, dann grübelnsie noch heute...So, das ist mal eine etwasan<strong>de</strong>re Denksportaufgabefür euch. Versucht euch an<strong>de</strong>r Lösung, und wenn ihr eineI<strong>de</strong>e habt, wie sich die armenWiWis durch Nach<strong>de</strong>nken ausihrer misslichen Lage befreienkönnen, sen<strong>de</strong>t sie bis zum15. Juli 2007 an vitaminw@fsrwiwi.<strong>de</strong>. Zu gewinnen gibtes diesmal ein Dinner mit <strong>de</strong>m<strong>de</strong>m GF Öffentliches bei Kerzenscheinim Keller...Nee, natürlich nicht. Wirhalten aber zwei Büchergutscheineim Wert von je 10Euro für euch bereit... VielGlück![JP]Rätsel 19


Auf <strong>de</strong>r Suche nach interessantenund - gera<strong>de</strong> imHinblick auf Praktika undDiplomarbeiten - für WiWi-S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten attraktiven Unternehmen<strong>de</strong>r Umgebung wur<strong>de</strong>nwir diesmal im DresdnerNor<strong>de</strong>n fündig: Dort befin<strong>de</strong>tsich nämlich <strong>de</strong>r FlughafenDres<strong>de</strong>n.Und weil auch ihr nicht zukurz kommen solltet, botenwir unseren Ausflug dorthingleichzeitig im Rahmenunserer Veranstal<strong>tu</strong>ngsreihe„Der FSR WiWi lädt ein!“ (sieheS. 13) an.Follow me:Check-In im Flughafen Dres<strong>de</strong>nSo traf sich also ein kleinesGrüppchen WiWis einesNachmittags vor <strong>de</strong>m Schumannbau,verpasste nochschnell eine Bahn, und dannging es los. Zunächst zumHauptbahnhof, von Gleis 19aus fünf Skatspiele lang mit<strong>de</strong>r S-Bahn weiter und schonwaren wir da.Am Flughafen angekommen,suchten wir zunächst das Verwal<strong>tu</strong>ngsgebäu<strong>de</strong>auf. Dort,fünf Minuten Fußmarsch vomTerminal entfernt, solltenwir eine Einführungspräsentationin das Unternehmenbekommen.Ein kleiner Raum mit Sitzungstischund bereit stehen<strong>de</strong>nErfrischungsgetränken vermittelteneinen ebenso gutenersten Eindruck wie die fürje<strong>de</strong>n von uns vorbereitetenInformationsmappen, undmit <strong>de</strong>r Marketingleiterin und<strong>de</strong>r Personalreferentin <strong>de</strong>s Flughafens erwarteten unszwei kompetente Rednerinnen.Die erste Präsentation beschäftigte sich dabei vorallem mit <strong>de</strong>r allgemeinen Struk<strong>tu</strong>r <strong>de</strong>s Flughafens,<strong>de</strong>r 1935 gegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> und seit 2001 zur Mittel<strong>de</strong>utschenFlughafen AG gehört - wie die FlughafenLeipzig/Halle GmbH übrigens auch. Wir erfuhren, dassdie Flughafen Dres<strong>de</strong>n GmbH allein rund 200 Mitarbeiterbeschäftigt, in <strong>de</strong>r Holding insgesamt sind essogar 800.Der Flughafen Dres<strong>de</strong>n glie<strong>de</strong>rt sich in fünf Hauptbereiche:Geschäftsführung/Stäbe, Aviation, Non-Aviation,Technik und <strong>de</strong>r kaufmännische Bereich. Mit Aviation,<strong>de</strong>r Haupteinnahmequelle, sind Lan<strong>de</strong>gebührenund Abfertigungsentgelte gemeint, zur Non-Aviationzählt alles, was nicht zum Flugverkehr direkt gehört- Vermie<strong>tu</strong>ng von Standplätzen an Geschäfte o<strong>de</strong>r die27 (!) Reisebüros im Flughafen Dres<strong>de</strong>n Terminal beispielsweise,o<strong>de</strong>r auch Werbeeinnahmen. So kostetes <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n zwischen zwei- und fünftausend Euromonatlich, sich auf einem <strong>de</strong>r großen Plakate im Terminalhoch über <strong>de</strong>n Gästen zu präsentieren.Auch die Bereitstellung von Konferenzräumen fürTagungen, Schulungen o<strong>de</strong>r sogar Familienfeiern fälltin <strong>de</strong>n Non-Aviation-Bereich, <strong>de</strong>r interessanterweiseschon jetzt für über ein Drittel <strong>de</strong>r Einnahmen sorgt- Ten<strong>de</strong>nz steigend.Gegenwärtige Abfertigungskapazitäten sind 3,5Millionen Passagiere im Jahr (bzw. 1500 pro S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>)und 10000 Tonnen Luftfracht. Erreicht wur<strong>de</strong>n 2006immerhin 1,84 Millionen Passagiere; zu <strong>de</strong>n Spitzen-20Unternehmensportrait


zeiten früh und abends ist <strong>de</strong>r Flughafen sogar vollausgelastet. Dabei nehmen die Business-Flüge <strong>de</strong>nHauptanteil ein.Die Flughafenfläche beläuft sich auf insgesamt 280Hektar; 6 Fluggastbrücken und 26 Außenpositionen- also Abstellpositionen für die Flugzeuge - erlaubeneine 24-stündige Betriebszeit. Damit hat Dres<strong>de</strong>neinen <strong>de</strong>r wenigen Flughäfen, bei <strong>de</strong>nen momentannoch kein Nachtflugverbot herrscht.Ak<strong>tu</strong>elles Großprojekt ist übrigens das Verlegen <strong>de</strong>rStart- und Lan<strong>de</strong>bahn (SLB) um 70 m Rich<strong>tu</strong>ng Nor<strong>de</strong>nmit gleichzeitiger Sanierung und Verlängerungum rund 350 m auf 1850 m. Die Bauarbeiten beschränkensich dabei auf die Nachtzeit; bis auf vier Wochenen<strong>de</strong>nim Juni, in <strong>de</strong>nen er vollständig ruht, fin<strong>de</strong>ttagsüber normaler Flugbetrieb statt. Geplante Neueröffnungist am 6. September dieses Jahres, danachsoll <strong>de</strong>r Abbruch <strong>de</strong>r alten SLB beginnen. Wenn dieBaumaßnahmen im November 2007 dann vollständigabgeschlossen sind, wird <strong>de</strong>r Flughafen Dres<strong>de</strong>n seit1990 insgesamt 500 Millionen Euro investiert haben.Der zweite Kurzvortrag hatte dann unser Hauptanliegenzum Inhalt: Alle Angelegenheiten rund umAus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. So hat <strong>de</strong>rFlughafen Dres<strong>de</strong>n zurzeitdrei Ausbildungsplätze zumElektroniker für Betriebstechnik,zwei zum Bürokaufmann(respektive zur Bürokauffrau)und eine zum KFZ-Mechatroniker.Eine BA-S<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntin wirdim Bereich Marketing ausgebil<strong>de</strong>t.Um an einen <strong>de</strong>r begehrtenPraktikumsplätze heranzukommen,sind Initiativbewerbungenper Post o<strong>de</strong>r E-Mailmöglich, wobei Bewerbungenauf <strong>de</strong>m Postweg bevorzugtwer<strong>de</strong>n. Weil pro Tag etwa 15bis 20 Bewerbungen (damitsind allerdings alle Bewerbungengemeint, nicht nurdie für Praktika) beim FlughafenDres<strong>de</strong>n eingehen, solltedarauf geachtet wer<strong>de</strong>n, dassman die eigene möglichs<strong>tu</strong>mfangreich und persönlichgestaltet. Angaben zu Prak-Unternehmensportrait 21


tikumszeitraum, -schwerpunkt,S<strong>tu</strong>dienrich<strong>tu</strong>ng undgewünschtem Einsatzbereichsind ebenso unabdingbar.Mögliche Einsatzorte sinddabei <strong>de</strong>r Verkehrsbereich(Flugplanung und Verkehrslei<strong>tu</strong>ng),die Technik (vorallem für WIngs: Anlagen-,Elektro- und Nachrichtentechniksowie die AbteilungBau), <strong>de</strong>r kaufmännischeBereich (je<strong>de</strong>m WiWi wohlbekannt: Finanzbuchhal<strong>tu</strong>ng,Controlling und diePersonalabteilung) sowie <strong>de</strong>rKun<strong>de</strong>ndienst; mit vorherigerAbsprache natürlich auchbereichsübergreifend.Für ein Praktikum ist das Vordiplomnicht Bedingung. DieNutzung eines Praktikantenplatzesfür das Pflichtpraktikumist allerdings sinnvoll; ein längerer Einsatzzeitraumin je<strong>de</strong>m Falle wünschenswert. Unter Umstän<strong>de</strong>nkann es zwar vorkommen, dass Praktikanten fürein ak<strong>tu</strong>elles beispielsweise vierwöchiges Projektgesucht wer<strong>de</strong>n, generell sollte man jedoch min<strong>de</strong>stensdrei bis vier Monate Zeit haben.Das Ganze wird im Allgemeinen nicht vergütet; abhängigvon <strong>de</strong>r Art <strong>de</strong>s Projektes und <strong>de</strong>m entstehen<strong>de</strong>nAufwand kann aber eine Aufwandsentschädigunggezahlt wer<strong>de</strong>n.Voraussetzung für das Schreiben seiner Diplomarbeitbeim Flughafen Dres<strong>de</strong>n sind ebenfalls eine schriftlicheBewerbung, entsprechend vorhan<strong>de</strong>ne Themenim Unternehmen sowie natürlich die Bestätigung undFreigabe <strong>de</strong>s Themas durch die Hochschule.Nach dieser etwa einstündigen Einführung kamen wirin <strong>de</strong>n Genuss einer Minitour über <strong>de</strong>n Flughafen –Security-Check und eine abwechslungsreich röntgenmäßigeSicht auf <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>s eigenen Rucksacksinbegriffen. Von unserem Tourleiter, einem S<strong>tu</strong><strong>de</strong>nten<strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>n übrigens, erfuhren wir Detailsund interessante Anekdoten aus Vergangenheit und30min ihrer Zeit für eine gute Sache.Helfen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie.Kommen Sie zur Blut- und Plasmaspen<strong>de</strong>!Haema Blutspen<strong>de</strong>zentrum Dres<strong>de</strong>nWorld Tra<strong>de</strong> CenterRosenstr. 30 01067 Dres<strong>de</strong>nTel.: 0351/ 4977053Am FetscherplatzFetscherplatz 2a 01307 Dres<strong>de</strong>nTel.: 0351/ 2166811Wir haben für Sie geöffnet: Mo.-Fr. 8.00-20.00 Uhr & Sa. 8.00-12.00 UhrWichtig: Gültigen Personalausweis mitbringen und vor <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong> ausreichend essen & trinken.Mehr Informationen? Klicken Sie auf:www.haema.<strong>de</strong>


Gegenwart <strong>de</strong>s Flughafens, wir fuhren im Bus rundum die Baustelle und besichtigten die diversen altenund neuen Gebäu<strong>de</strong>. Uns packte das Fernweh, als wirein Flugzeug voller sonnengebräunter Touristen lan<strong>de</strong>nund auf seine Außenpositionen rollen sahen, undwie gespannte Kin<strong>de</strong>r beobachteten wir mit an <strong>de</strong>nBusfenstern platt gepressten Gesichtern, wie die Vorberei<strong>tu</strong>ngenzum Andocken getroffen wur<strong>de</strong>n.Viel Zeit blieb uns dafür aber nicht, <strong>de</strong>nn viel zuschnell ging es wie<strong>de</strong>r nach drinnen. Den Abschluss<strong>de</strong>r Tour bil<strong>de</strong>te dann ein Besuch bei <strong>de</strong>r Ausstellungvom Zoll beschlagnahmter Souvenirs. Während sichnoch so manch einer wun<strong>de</strong>rte, wie man auf die I<strong>de</strong>ekommen kann, einen riesigen Stoßzahn o<strong>de</strong>r eine aus-gestopfte Schildkröte querdurch die Welt zu schleppen,verabschie<strong>de</strong>te sich unserTourgui<strong>de</strong> von uns, und dannging auch dieser interessanteAusflug zu En<strong>de</strong>.Vielleicht haben wir ja jetzteuer Interesse am UnternehmenFlughafen Dres<strong>de</strong>ngeweckt - nähere Informationenfin<strong>de</strong>t ihr in je<strong>de</strong>m Fallunter www.<strong>dres<strong>de</strong>n</strong>-airport.<strong>de</strong>. Na dann - gute Reise![JP]Praktika bei <strong>de</strong>r Flughafen Dres<strong>de</strong>n GmbHKapazität:10 – 15 Praktikanten/JahrPersönliche Voraussetzungen:i.A. 3 - 4 Monate ZeitBewerbungsfristen:keine, da InitiativbewerbungenEinsatzbereiche:Verkehr, Technik, kaufmännischer Bereich,Kun<strong>de</strong>ndienstEntgelt:maximal AufwandsentschädigungenUnternehmensportrait 23


MUSIKECKEZaunpfahl in <strong>de</strong>r ChemiefabrikHardcorebeeinflussterDeutschmetalpunkrockrapinklusive leiser Töne – kaumeine Beschreibung <strong>de</strong>r dreiköpfigenMecklenburgerBand, in <strong>de</strong>r man diese prägnanteTypisierung ihrer Musiknicht fin<strong>de</strong>t. Und die dürftein 63 Buchstaben auch soziemlich alles ausdrücken,was man dazu weitschweifigerklären könnte. Interessantist hierbei vor allem, dass man<strong>de</strong>n im Punkrockgenre häufigstören<strong>de</strong>n Mangel an textlicherSubstanz bei Zaunpfahlkaum feststellt. Im Gegenteil;die drei bestechen durch einebreite, oft genug innovativeThemenvielfalt und provokanteNach<strong>de</strong>nklichkeit, wieman sie an dieser Stelle nurselten fin<strong>de</strong>t. Funpunk undSpaß bringen<strong>de</strong> Mitgrölsongs(„Tote tanzen keinen Pogo…“)kommen nicht zu kurz, ohneaber dass <strong>de</strong>r Fokus aufihnen liegt. Nicht zuletzt diemarkante Stimme <strong>de</strong>s Frontsängersträgt zu ihrer stetigwachsen<strong>de</strong>n Beliebtheit nichtnur bei Anhängern <strong>de</strong>r Szenebei.Wie erfreut war ich dannauch, als ich eines Tages feststellte,dass Zaunpfahl im Mainach Dres<strong>de</strong>n kommt - nix wiehin, dachte ich. Zusammenmit einer Freundin machte ichmich also am betreffen<strong>de</strong>nAbend auf; stilecht mit einer(…) Flasche Bier in <strong>de</strong>r Hand.24So präpariert ging’s per StraBa in die Neustadt zur indieser Hinsicht einschlägig bekannten Chemiefabrik.Für günstige 7 Euro bekamen wir <strong>de</strong>n ersehnten Stempel,<strong>de</strong>r uns das Hörvergnügen <strong>de</strong>r drei Bands an diesemAbend bescherte – Zaunpfahl war lei<strong>de</strong>r zuletztdran, wie wir schon bald feststellten. Das Gebrüll <strong>de</strong>ran<strong>de</strong>ren bei<strong>de</strong>n Bands hörte sich aus <strong>de</strong>m Vorraumauch gut genug an, befan<strong>de</strong>n wir schließlich, undsetzten uns erst einmal dort hin.Der Raum war erwar<strong>tu</strong>ngsgemäß gut gefüllt, und an<strong>de</strong>r Anzugsordnung <strong>de</strong>r Gäste war erkennbar, dass diemeisten wie wir wegen Zaunpfahl gekommen waren- angesichts ihres Bekanntheitsgra<strong>de</strong>s nicht weiterverwun<strong>de</strong>rlich.Die nächste Zeit verbrachten wir mit interessierterUmgebungsbetrach<strong>tu</strong>ng – und es gab genug zusehen. Die Gäste waren mehrheitlich unter 18, un<strong>de</strong>ntsprachen äußerlich durchaus <strong>de</strong>m Punkerklischee,was <strong>de</strong>r durchschnittliche Bun<strong>de</strong>sbürger wohl vorAugen hat. Zerrissene Klamotten, Tattoos und Bier– ein nicht unschöner Anblick. Angetrunkene Leute,erfreulicherweise nicht vollkommen dicht, wohin dasAuge blickte, ein Kickertisch und auch die üblichenin <strong>de</strong>r Ecke sitzen<strong>de</strong>n heulen<strong>de</strong>n Mädchen inklusiveTröstbeglei<strong>tu</strong>ng fehlten nicht.Drei S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n, diverse Sterni (Ich wollte schon immermal <strong>de</strong>n inneren Triumph erleben, hinter <strong>de</strong>r ThekeSternburg Export gleichrangig neben Beck´s stehendund zum selben Preis verkauft zu wissen) und zweineue Bekanntschaften (8. Klasse, Gymnasium, wollteuns die 20 Cent Pfand klauen, und 16 Jahre alt,Zwickau, mehrere selbstgestochene Tattoos und einselbst gerammtes Piercing in <strong>de</strong>r Nase) später ging esdann los.Wir zwängten uns in das kleine Gewölbe, in <strong>de</strong>m dieBand spielte - und waren begeistert, als wir feststellten,dass die Mecklenburger live genauso gut klingenwie auf CD. Zwischen <strong>de</strong>n Lie<strong>de</strong>rn witzelte die Bandherum, und weiter hinten im Raum hatte man sogarganz gute Chancen, nicht großartig verletzt zu wer<strong>de</strong>ndurch die pogen<strong>de</strong> Masse. Na ja - ein paar blaueFlecke gehören immer dazu =)Fazit: Zaunpfahl sind eine tolle Liveband, die sich aufdas Produzieren guter Musik ebenso wie guter Stimmungbestens verstehen. Die Atmosphäre stimmte,und das nächste erreichbare Konzert wird auf alle Fällewie<strong>de</strong>r mitgenommen.[JP]Kultour


BÜCHERECKESimon Singh: Fermats letzter SatzJe<strong>de</strong>r von euch wird sich sicher an die Mathe-Vorlesungenerinnern. Eine große Tafel im HSZ, die mitZahlen und Zeichen vollgeschrieben ist. Auf eine ganzan<strong>de</strong>re Weise bin ich in „Fermats letzter Satz“ aufdie Mathematik gestoßen und war fasziniert: DieGeschichte eines mathematischen Beweises, <strong>de</strong>r dieLösung eines über 300 Jahre alten Rätsels ist.Der Ausgangspunkt dürfte je<strong>de</strong>m bekannt sein:a²+b²=c². Hierfür existieren ganzzahlige Lösungen,von <strong>de</strong>nen eine a=3, b=4 und c=5 lautet. Gilt diesjedoch auch, wenn die Potenz von 2 auf 3 o<strong>de</strong>r mehrerhöht wird? Pierre <strong>de</strong> Fermat, ein Hobbymathematiker,beschäftigte sich mit <strong>de</strong>m Problem und stellte1637 fest: x n +y n =z n hat keine ganzzahligen Lösungenfür n größer als 2.So weit, so gut. Fermat hatte jedoch eine lästigeEigenart. Er schrieb kaum etwas auf, insbeson<strong>de</strong>rekeine Herlei<strong>tu</strong>ngen. Dass die Behaup<strong>tu</strong>ng stimmte,daran zweifelte niemand. Und so probierten sichdie nachfolgen<strong>de</strong>n Mathematikergenerationen an<strong>de</strong>m Beweis, welcher jedoch erst 1994 erbracht wer<strong>de</strong>nkonnte. Singh beschreibt fesselnd <strong>de</strong>n Weg zurLösung. Er beginnt mit <strong>de</strong>r Mathematik zu ZeitenPythagoras und führt <strong>de</strong>n Leser über die Epochenmit ihren jeweiligen Versuchen und Teilerfolgen bisheute. Die im Anhang dargestellten Beweise sind indiesem Zusammenhang beim Verständnis <strong>de</strong>r Thematikäußert hilfreich. Ab einem bestimmten Punkt wir<strong>de</strong>s zwar schwieriger, <strong>de</strong>r Mathematik zu folgen, das<strong>tu</strong>t <strong>de</strong>r Spannung und <strong>de</strong>m Lesevergnügen aber kaumeinen Abbruch.[JS]SONSTIGE ECKEBattle <strong>de</strong>r Worte: Poetry Slam in <strong>de</strong>r ScheuneUnwissend bezüglich <strong>de</strong>r freitäglichen Abendgestal<strong>tu</strong>ngsaßen wir da und starrten Löcher in die Luft, biseiner auf die glorreiche I<strong>de</strong>e kam, doch einmal eineVorstellung „Poetry Slam“ zu besuchen.Ohne wirklich zu wissen, worum es sich bei dieser Veranstal<strong>tu</strong>nghan<strong>de</strong>lt, trotteten wir gen Scheune, wouns schon eine enorme Menschenschlange erwartete,die einen ersten Eindruck <strong>de</strong>rBeliebtheit dieses Events vermittelte.Am Eingang bekamdann je<strong>de</strong>r einen Pfennig, mitwelchem man im Anschlussfür seinen Favoriten abstimmenkonnte - und schonbestieg <strong>de</strong>r erste von fünfPoeten aus ganz Deutschlanddie Bühne… Je<strong>de</strong>r brilliertemit einem individuellen Programmaus Anekdoten, Alltagsgeschichtenund Pointen,das sehr publikumsfreundlichvorgetragen und mit gebühren<strong>de</strong>mApplaus honoriertwur<strong>de</strong>. Nach <strong>de</strong>r ersten Run<strong>de</strong>wur<strong>de</strong> abgestimmt. Diedrei mit <strong>de</strong>n meisten Geldstückendurften ein weiteresMal einen Teil ihres Repertoireszum besten geben undversuchten die Zuschauer fürsich zu gewinnen, die durchihren geräuschvollen Beifalleine finale Entscheidung über<strong>de</strong>n Gewinner trafen. „PoetrySlam“ ist ein gelungenesKonzept, welches kreativen,lyrisch begabten Köpfen diePlattform bietet, sich und ihreKunst zu präsentieren und dieSchaulustigen aktiv beteiligt.Entstan<strong>de</strong>n ist diese Art vonPerformancekunst 1986 imGreen Mill Club, Chicago, wo<strong>de</strong>r Ex-Bauarbeiter und DichterMarc Smith seine I<strong>de</strong>e verwirklichte,Lesungen durcheine Mix<strong>tu</strong>r aus Wettkampfund Party „aufzuwerten“.Also, wenn ihr mal wie<strong>de</strong>rnicht wisst, was ihr am Freitaganstellen sollt, informierteuch einfach bei www.scheune.org,wann das nächste„Poetry Slam“ ansteht... [MS]Kultour 25


Professur für Quantitative Verfahren,insbeson<strong>de</strong>re ÖkonometrieZu Beginn...Die Professur für Quantitative Verfahren, insbeson<strong>de</strong>reÖkonometrie gibt es an <strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>nseit 1993. Sie wird seit dieser Zeit von Professor Dr.Bernhard Schipp vertreten.Lehrs<strong>tu</strong>hlinhaberProfessor Dr. Bernhard Schipp leitet seit1993 die Professur für Ökonometrie. Er s<strong>tu</strong>dierteStatistik und Betriebswirtschaftslehrean <strong>de</strong>r Universität Dortmund, wo er 1989auch promovierte und 2003 habilitierte.Nach <strong>de</strong>r Promotion lehrte und forschteProfessor Schipp an <strong>de</strong>r Exeter University (England). Zu <strong>de</strong>n Arbeitsschwerpunktenvon Professor Schipp zählten die Vermittlung von Kenntnissen undFertigkeiten im Bereich <strong>de</strong>r empirischen Datenanalyse. Projekte an <strong>de</strong>r Professurbeschäftigen sich mit entsprechen<strong>de</strong>n Fragestellungen in <strong>de</strong>n Bereichenempirische Gesundheitsökonomie, Verkehrsnachfrage, Qualitätsmessung undMo<strong>de</strong>llprognosen für Absatzmärkte in <strong>de</strong>r Konsumgüterindustrie. ProfessorSchipp lehrt auch als Gastprofessor an <strong>de</strong>r Université Robert Schuman, Strasbourgund unterrichtet in mehreren MBA-Programmen im Bereich QuantitativeFinance. In seiner Funktion als Auslandsbeauftragter <strong>de</strong>r Fakultät betreuter 23 Sokrates-Partnerschaften und 4 integrierte S<strong>tu</strong>diengänge.Kontakt:Sekretariat:Sabine Wagner/Sabine HallerHülsse-Bau N 403E-Mail: econometrics@<strong>tu</strong>-<strong>dres<strong>de</strong>n</strong>.<strong>de</strong>www.<strong>tu</strong>-<strong>dres<strong>de</strong>n</strong>.<strong>de</strong>/wwqvoeTelefon: (0351) 463-35567Forschungsschwerpunkte• Empirische Kapitalmarktökonometrie• Vorinformation in linearen Mo<strong>de</strong>llen• empirische Gesundheitsökonomie• Prognosemo<strong>de</strong>lle• empirische Makroökonometrie26Lehrs<strong>tu</strong>hlportrait


Schwerpunkte in <strong>de</strong>r LehreErfreulicherweise besteht für die S<strong>tu</strong>dieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Fakultät Wirtschaftswissenschaftenbereits im Grunds<strong>tu</strong>dium die Möglichkeit, umfangreiche Kenntnisse in Ökonometriezu erwerben. In <strong>de</strong>n Veranstal<strong>tu</strong>ngen Ökonometrie I und II (3. bzw. 4. Semester) wirdnicht nur Basiswissen vermittelt, son<strong>de</strong>rn es erfolgt auch eine Einführung in berufsorientiertepraxisrelevante Konzepte und Metho<strong>de</strong>n (Autokorrelation, Heteroskedastie,Multikollinearität, Dummyvariablen, Logit-Mo<strong>de</strong>lle) Darauf aufbauend besteht fürinteressierte S<strong>tu</strong>dieren<strong>de</strong> im Haupts<strong>tu</strong>dium die Möglichkeit, Detailkenntnisse in <strong>de</strong>nBereichen Mikroökonometrie und Kapitalmarktökonometrie (die gleichzeitig auch<strong>de</strong>n Fachkern bil<strong>de</strong>n) zu erwerben. Ergänzend wird in <strong>de</strong>r Veranstal<strong>tu</strong>ng EmpirischeÖkonometrie ein Überblick über weitere Einsatzgebiete ökonometrischer Verfahrenangeboten. Das Veranstal<strong>tu</strong>ngsprogramm wird durch ein Hauptseminar abgerun<strong>de</strong>t.Ferner wird im Hybridfach Gesundheitsökonomie die Veranstal<strong>tu</strong>ng „Evaluierungvon Gesundheitsleis<strong>tu</strong>ngen“ angeboten, wo es u.a. um quantitative Metho<strong>de</strong>n zurDatenerhebung und –analyse bei gesundheitsökonomischen S<strong>tu</strong>dien geht. SämtlicheVeranstal<strong>tu</strong>ngen wer<strong>de</strong>n rechnergestützt durchgeführt und mit Ökonometriesoftwarebegleitet und besitzen eine ausgeprägte interaktive Komponente. Lehrziel ist es dabei,die Ökonometrieals wichtigeHilfswissenschaftsowohl für volkswirtschaftlichewie auch betriebswirtschaftlicheAnwendungsgebietevorzustellen.Den Absolventenin diesem Bereichsteht ein breitgefächertesEinsatzgebietnicht nurin Wirtschaftsforschungsinsti<strong>tu</strong>ten,Banken undFinanzdienstleis<strong>tu</strong>ngsunternehmenzur Verfügung,son<strong>de</strong>rnauch in Marktforschungsinsti<strong>tu</strong>ten,im BereichQualitäts- undProzesskontrolleund in <strong>de</strong>rGesundheitsökonomie.von links oben nach rechts unten:Prof. Dr. Bernhard Schipp; Dipl. Kfm. Enrico Lovasz(wiss. Mitarbeiter); Simon Sawatzki (SHK); Henry Hüske (SHK);Dr. Sabine Hegewald (wiss. Assistentin); Rodrigo Herreira(Doktorand); Evelin Kremer (SHK); Dipl. Vw. Matthias Deutscher(wiss. Mitarbeiter); Sabine Haller (Sekretärin)Lehrs<strong>tu</strong>hlportrait 27


Das Semester neigt sich malwie<strong>de</strong>r viel schneller alsgedacht <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> zu, undim Angesicht <strong>de</strong>r nahen<strong>de</strong>nPrüfungen beginnt je<strong>de</strong>r solangsam, seine universitärengemein, in einem Hörsaal zu sitzen und <strong>de</strong>n zumeisttrockenen Ausführungen <strong>de</strong>s Dozenten zu lauschen.Ein Grund mehr, vor <strong>de</strong>m endgültigen Endspurt einwenig auszuspannen und Spaß zu haben - und dasdürfte dank zahlreicher Veranstal<strong>tu</strong>ngen wie immernicht schwer fallen.Raus aus <strong>de</strong>m S<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntenalltag...Anstrengungen zu vervielfachen.Dabei ist es doch gera<strong>de</strong>jetzt, wo draußen das WetterSonne pur verspricht, richtigZum 10. Mal in diesem Jahr: Dresdner NachtskatenAlle, die sich fit genug für sportliche Betätigung fühlen,können am Dresdner Nachtskaten teilnehmen.Bis Anfang Oktober gibt es genug Gelegenheitenzum Davonrollen.Star<strong>tu</strong>ndZielpunkt<strong>de</strong>s DresdnerNachtskatensist die Halfpipean <strong>de</strong>r LingnerAllee, direkt imHerzen Dres<strong>de</strong>nsund nureinem Steinwurfvom Rathausentfernt.Los geht’sje<strong>de</strong>n Freitagabendum 21Uhr, soferndas Wettermitspielt. Fürmehr Infos:www.nachtskaten<strong>dres<strong>de</strong>n</strong>.<strong>de</strong>/17. Elbhangfestvom 23. -24. Juni 2007Das größteKul<strong>tu</strong>r- undBürgerfest <strong>de</strong>rRegion fin<strong>de</strong>tin diesem Jahr28Sommer


zum 17. mal statt. Der Elbhang vonLoschwitz bis Pillnitz, vom BlauenWun<strong>de</strong>r bis zum Schlosspark bil<strong>de</strong>tdas sieben Kilometer lange Festgelän<strong>de</strong>.Dort fin<strong>de</strong>t man alles, wasman sich nur wünschen kann - vonmusikalischen Genüssen und Gaumenfreu<strong>de</strong>nbis hin zu ungewöhnlichstenGeschenki<strong>de</strong>en; für alle, diegern <strong>de</strong>n Trubel genießen, auf je<strong>de</strong>nFall einen Besuch wert. Als großesAbschlusskonzert wird außer<strong>de</strong>mdas Bühnenstück „Carmina Burana“am 24. Juni im Schloss Pillnitz aufgeführt. Infos unter:www.elbhangfest.<strong>de</strong>Schlachthof Dres<strong>de</strong>n das Hausrocken.Vom 28. Juni - 26. August kommen alle Film- und Konzertbegeistertenauf ihre Kosten. Die Filmnächte amElbufer locken mit allerhand tollen Bands und kuscheligenKinoaben<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>r riesigen Leinwand. NebenLiveacts wie <strong>de</strong>n Beatsteaks (06. Juli) und Roger Cicero& Band (11. Juli) wer<strong>de</strong>n auch Kassenschlager wie„Ocean‘s 13“, „Fluch <strong>de</strong>r Karibik 3“ o<strong>de</strong>r „Spi<strong>de</strong>rman3“ an <strong>de</strong>m Ufer <strong>de</strong>r Elbe zu sehen sein. Wer also Lustauf mehr bekommen hat, einfach mal auf www.filmnaechte-am-elbufer.<strong>de</strong>klicken.... rein ins VergnügenNun noch ein kleiner Tipp fürdie Klassiklieben<strong>de</strong>n unteruns: Vom 4. - 19. August wer<strong>de</strong>nauf <strong>de</strong>m Moritzburg-Festivaldie sanften Töne angestimmt.Infos dazu fin<strong>de</strong>t ihrunter www.moritzburgfestival.<strong>de</strong>Zum Schluss wohl das für <strong>de</strong>nSommer typischste Happe-Am 14. Juli bietet die Stadt Dres<strong>de</strong>n ab 18 Uhr die 9.Museums-Sommernacht an. Wer von euch noch nichtbis über bei<strong>de</strong> Ohren in Büchern steckt, um das überdas gesamte Semester erworbene Wissen zu vertiefen,hat hier nun die Möglichkeit, seinen kul<strong>tu</strong>rellenHorizont durch diverse Museumsbesuche zu erweiten.Schließlich soll das Allgemeinwissen doch nich<strong>tu</strong>nter <strong>de</strong>m Prüfungsstress lei<strong>de</strong>n =)Auch an Openair-Konzerten mangelt es in diesemSommer nicht. Größen wie die „Red Hot Chili Peppers“(4. Juli), „Gentleman & The Far East Band“ (13.Juli) o<strong>de</strong>r „Wir sind Hel<strong>de</strong>n“(20. Juli) wer<strong>de</strong>n uns bei<strong>de</strong>n heißen Tempera<strong>tu</strong>ren das Leben versüßen. Nichtzu vergessen „Interpol“, die am 25. Juni im Altenning hier in Dres<strong>de</strong>n: Vom17. -19. August pilgern wie<strong>de</strong>rMassen von Menschenzum Stadtfest, um <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nenVergnügungenzu frönen. Ob mit nationaleno<strong>de</strong>r internationalen Köstlichkeiten,einer barockenErlebniswelt o<strong>de</strong>r Bands, diedann eher <strong>de</strong>m neuzeitlichemGenre entsprechen, ist fürje<strong>de</strong>n etwas dabei - und dasganz ohne Eintritt.[SP & JK]Sommer 29


TermineUniweit:Vorlesungszeitbis 14. Juliund wie<strong>de</strong>r ab 8. OktoberVorlesungsfreie Zeiten15. Juli bis 30. SeptemberRückmeldung zum WS 07/0815. Juni bis 2. AugustFakultätsintern:Prüfungszeitraum16. Juli bis 10. AugustFSR:ESE 2007Einführungsveranstal<strong>tu</strong>ngenam 1. und 2. Oktober, außer<strong>de</strong>mwie<strong>de</strong>r ein umfangreiches Programm,um Kontakte zu knüpfenund Spaß zu haben: WiWi-Insel,Kneipentour, Nachtwan<strong>de</strong>rung,Kinobesuch, Bowling, Spieleabendund natürlichESE-Partyin <strong>de</strong>r ersten Vorlesungswocheim Club Mensa„Vitamin W“Zeitschrift <strong>de</strong>s FSRWirtschaftswissenschaftenan <strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>nHerausgeber:FachschaftsratWirtschaftswissenschaftenSchumann-Bau B43Postanschrift:TU Dres<strong>de</strong>nFSR WirtschaftswissenschaftenHelmholtzstraße 1001069 Dres<strong>de</strong>nTel./Fax: 0351-46336252vitaminw@fsrwiwi.<strong>de</strong>www.fsrwiwi.<strong>de</strong>V.i.S.d.P.: Sven HansenLayout: Janine Kärgel,Julia Piorkowski,Manuela SchoopRedaktion: Anne [AM], Janine,Julia [JP], Manuela [MS], Severine[SP], SvenDruck: Druckerei LißnerAuflage: 1000 ExemplareDank und Gruß an:alle Redakteure, unsere Sponsoren,die Druckerei, FrauSiebert und Frau Haus vom FlughafenDres<strong>de</strong>n für die Zeit, die sieuns geopfert haben, Anne für ihreAuslandserfahrungen, Jörg, Sandround Suska für die Texte, Tabea, dieallzeit hilfsbereite Schwester <strong>de</strong>sFreun<strong>de</strong>s unserer Mitbewohnerin,für die Fotos, Benno Schmidt, JörgScheinpflug und Eugen Wingert -die Gewinner <strong>de</strong>s letzten Rätsels...30Termine & Impressum


In eigener Sache: Der FSR sucht euch!In fast je<strong>de</strong>m s<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntischen Dasein kommt einmal die Zeit, wo man ins Ausland geht,um seine schon etwas eingerosteten Fremdsprachenkenntnisse aufzufrischen, o<strong>de</strong>r woman das lang vor sich her geschobene Pflichtpraktikum endlich absolviert. Aus solchenund ähnlichen Grün<strong>de</strong>n fehlen uns ab kommen<strong>de</strong>m Semster lei<strong>de</strong>r einige FSRler - undgenau <strong>de</strong>swegen suchen wir dringend:... Vitamin W-InteressierteDas geht an alle, die sich gerne in irgen<strong>de</strong>iner Form bei unserer Zei<strong>tu</strong>ng einzubringenmöchten. Egal, ob ihr gut schreiben könnt o<strong>de</strong>r Spaß am Layouten o<strong>de</strong>r einen Text zuHause liegen habt, <strong>de</strong>n ihr schon immer mal an die s<strong>tu</strong><strong>de</strong>ntische Öffentlichkeit bringenwolltet - mel<strong>de</strong>t euch! Verbesserungsvorschläge o<strong>de</strong>r konstruktive Kritiken sind natürlichebenfalls willkommen: vitaminw@fsrwiwi.<strong>de</strong>... FSR-Mitglie<strong>de</strong>r und -helferDer FSR braucht Nachwuchs! Wenn ihr Lust habt, bei uns mitzuarbeiten, sprecht uns in<strong>de</strong>n Öffnungszeiten unseres Büros an, o<strong>de</strong>r kommt doch einfach mal zu einer Sitzungvorbei. Die fin<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>n Montag, 18.30 Uhr im B 043 statt, sind natürlich öffentlich undlaufen in entspannter Atmosphäre ab. Dabei könnt ihr ein wenig in unsere Arbeit hineinschnuppernund hinter die Kulissen <strong>de</strong>s S<strong>tu</strong>diums schauen. Wir sind ein ganz lieberund nur marginal verrückter Haufen - und freuen uns über je<strong>de</strong> helfen<strong>de</strong> Hand. Rausre<strong>de</strong>ngilt nicht, schließlich sind wir EURE Interessenvertre<strong>tu</strong>ng! kontakt@fsrwiwi.<strong>de</strong>... ESE-TutorenFür die kommen<strong>de</strong> WiWi-Generation: Erfahrungen weitergeben, neue Leute kennenlernen, bei <strong>de</strong>r Kneipentour mit Freun<strong>de</strong>n und Erstis feiern... Alles, was ihr braucht, sin<strong>de</strong>in paar S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n freie Zeit in <strong>de</strong>r ersten Oktoberwoche. Mel<strong>de</strong>t euch einfach an unter:ese<strong>tu</strong>toren@gmx.<strong>de</strong>Das Letzte 31

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