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Chattengau-Kurier - Niedenstein

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<strong>Chattengau</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Berichte aus <strong>Niedenstein</strong> Erscheinungstag 15.07.2010 Nummer 28/2010<br />

BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

für <strong>Niedenstein</strong><br />

Arztnotrufzentrale<br />

06919292<br />

Notfallsprechstunde in der Kreisklinik Wolfhagen<br />

Am kleinen Ofenberg 1, 34466 Wolfhagen<br />

Geöffnet: Samstags, sonntags und an Feiertagen von 10:00 bis<br />

12:00 Uhr und von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

Für die Ärzte im Raum Gudensberg, Edermünde und Metze<br />

Dr. Beinroth, Beethovenstr. 6, Edermünde-Besse<br />

05603 93350<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. Wunsch, Untergasse 19, Gudensberg,<br />

05603 1000 und<br />

Dr. Subayi, Bahnhofstr. 10, Gudensberg<br />

05603 93260<br />

Dr. Maj, Raiffeisenstr. 6 a, Edermünde-Besse<br />

05603 5257<br />

Dr. Meysing, Grifter Str. 14, Edermünde-Haldorf<br />

05665 6240<br />

Dr. Reyher, Untergasse 7, Gudensberg<br />

05603 919333<br />

Praxis Schill, Hintergasse 2, Gudensberg<br />

05603 4485<br />

Praxis Dr. Schaumburg, Bahnhofstr. 6, Edermünde-Grifte<br />

05665 8181<br />

Frau Dr. Vogel, Birnenallee 28, Gudensberg<br />

05603 3575<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. Weiss/Herr Pudack, Am Haldorfer<br />

Weg 20, Edermünde-Haldorf<br />

05665 99840<br />

Der ärztl. Bereitschaftsdienst für die vorgenannten Ärzte ist zu<br />

erreichen unter:<br />

0700 05603 112<br />

Arbeitsgemeinschaft Krankenpflegestation Gudensberg<br />

und <strong>Niedenstein</strong><br />

Wir sind über unser Telefon 05603 3002 von montags bis freitags<br />

in der Zeit von 11:00 Uhr bis 13:30 Uhr persönlich in der Station<br />

zu erreichen. Außerhalb dieser Zeiten besteht die Möglichkeit, eine<br />

Nachricht auf Band zu hinterlassen. Wir rufen sobald wie möglich<br />

zurück.<br />

Apothekenbereitschaftsdienste:<br />

Do., 15. Juli: Beyl’sche Apotheke, Kasseler Str. 61, Bad Emstal-<br />

Sand, Tel. 05624 99770<br />

Fr., 16. Juli: Rosen-Apotheke, Schützeberger Str. 83, Wolfhagen,<br />

Tel. 05692 2200<br />

Sa.,17. Juli: Apotheke am Habichtswald, Kasseler Str. 11 a,<br />

Habichtswald-Ehlen, Tel. 05606 7900<br />

So., 18. Juli: Schützeberg-Apotheke, Kurfürstenstr. 47,<br />

Wolfhagen, Tel. 05692 98870<br />

Mo., 19. Juli: Rathaus-Apotheke, Mittelstr. 29, Zierenberg, Tel.<br />

05606 3535<br />

Di., 20. Juli: Sonnen-Apotheke, Kurfürstenstr. 47, Wolfhagen, Tel.<br />

05692 98870<br />

Mi., 21. Juli: Beyl’sche Apotheke, Untere Str. 45, Naumburg, Tel.<br />

05625 99880<br />

Aus dem Rathaus<br />

Grünabfallsammelplatzes – geänderte Öffnungszeiten in den<br />

Sommerferien –<br />

In den großen Schulferien im Juli und August ist der Grünabfall-<br />

Sammelplatz in Kirchberg nur<br />

samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.<br />

Die Annahmetermine sind außerdem dem örtlichen Müllkalender<br />

zu entnehmen. Terminänderungen werden an dieser Stelle<br />

bekannt gegeben.<br />

Die Gebühren für Grünabfall, der im Stadtgebiet <strong>Niedenstein</strong><br />

angefallen ist, betragen für<br />

Grünschnitt, -abfall Kleinmengen bis 0,5 m³ 1,50 €<br />

Grünschnitt, -abfall 0,5 m³ 3,00 €<br />

Wurzelstöcke Ø 20 – 40 cm 2,50 €/St.


Wurzelstöcke Ø 40 – 60 cm 10,00 €/St.<br />

Wurzelstöcke Ø 60 – 80 cm 20,00 €/St.<br />

Die Gebühren sind vor Ort zu begleichen.<br />

- 2 -<br />

Rasenschnitt kann kostenfrei auf dem landwirtschaftlichen Hof<br />

Hans-Werner Damm in Wichdorf, Hardtweg angeliefert werden.<br />

Die Zufahrt erfolgt über die Fritzlarer Straße. Bitte liefern Sie<br />

ausschließlich frischen Rasenschnitt und keine Grünabfälle wie<br />

Unkraut, Blumenabschnitte etc. an.<br />

In der Vergangenheit sah es leider häufiger so aus:<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

der von Herrn Damm bereitgestellte Lagerplatz ist keine „Miste“<br />

für alle Grünabfälle. Der Lagerplatz dient ausschließlich als<br />

Sammelstelle für Rasenschnitt. Essensreste, Heckenschnitt<br />

etc. gehören dort nicht hin. Bitte entsorgen Sie Ihre Essensreste<br />

über die Restmülltonne und alle anderen Grünabfälle über den<br />

Grünsammelplatz in Kirchberg. Wenn Sie Fragen zur<br />

Entsorgung haben rufen Sie uns bitte an. Frau Harsch gibt<br />

Ihnen gerne persönlich oder telefonische Auskunft unter<br />

(05624) 999317. Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

Nächste Leerung gelber Sack:<br />

Dienstag, 20. Juli 2010, im Stadtteil Kirchberg<br />

Ihr Ordnungsamt informiert:<br />

Verbrennen von pflanzlichen Abfällen<br />

Jedes Frühjahr und jeden Herbst hört man regelmäßig<br />

dieselben Klagen: Pflanzliche Abfälle werden in Nachbars<br />

Garten unerlaubt verbrannt, ganze Wohngebiete völlig<br />

„eingenebelt“. Das Ordnungsamt weist jetzt darauf hin, dass<br />

das Verbrennen von Grünabfällen nur im Ausnahmefall erlaubt<br />

ist, und dann nur unter strengen Bedingungen. Nach<br />

Möglichkeit sollte ganz darauf verzichtet werden – nicht nur den<br />

Nachbarn zuliebe, sondern auch zum Schutz der Umwelt und<br />

der Tierwelt. Landwirtschaftliche Abfälle und Gartenabfälle<br />

sollten am besten verwertet werden. Man kann die Grünabfälle<br />

verrotten lassen, indem man sie liegen lässt, untergräbt,<br />

unterpflügt oder auf dem eigenen Grundstück kompostiert. Die<br />

Kompostierung stellt eine ökologisch vernünftige und auch<br />

ökonomisch sinnvolle Lösung dar. Sie lehnt sich an den<br />

natürlichen Stoffkreislauf an, schont Ressourcen und kann zur<br />

Verbesserung der Fruchtbarkeit von Böden und gärtnerischen<br />

Substraten beitragen. Die Verwertung von Grünabfällen hat<br />

daher klaren Vorrang vor der Verbrennung.<br />

Darüber hinaus werden ab 20.03.2010 wieder in der Deponie in<br />

Kirchberg sogenannte „Grünabfälle“ gegen eine Gebühr<br />

entgegen genommen.<br />

Innerhalb bebauter Ortsteile ist das Verbrennen<br />

grundsätzlich verboten!<br />

Die pflanzlichen Abfälle, die auf Grundstücken außerhalb der<br />

bebauten Ortslage anfallen, dürfen nur unter ständiger Aufsicht<br />

bei trockenem Wetter montags bis freitags von 08:00 bis 16:00<br />

Uhr, samstags von 08:00 bis 12:00 Uhr, verbrannt werden. Bei<br />

starkem Wind sowie bei erheblicher Belästigung der<br />

Allgemeinheit, z. B. starker Rauchentwicklung, ist das Feuer zu<br />

löschen.<br />

Ferner sind verschiedene Mindestabstände einzuhalten:<br />

> zu Wohnhäusern 100 m,<br />

> zu sonstigen Gebäuden 35 m,<br />

> zur Grundstücksgrenze 5 m,<br />

> zum nächsten Verkehrsweg (Feldweg oder Straße) 50 m,<br />

> zum Wald 100 m,<br />

> zu Einzelbäumen 20 m.<br />

Sollten Sie außerhalb der bebauten Ortslage pflanzliche Abfälle<br />

verbrennen wollen, sind folgende Verfahrensregelungen zu<br />

beachten:<br />

Es dürfen nur auf dem Grundstück angefallene, trockene<br />

pflanzliche Abfälle wie z. B. Holz verbrannt werden. Das<br />

Verbrennen von sogenanntem Bauholz oder ähnlichen<br />

Abfällen ist strengstens verboten.<br />

Das Verbrennen ist immer frühzeitig (mindestens 2 Tage<br />

vorher) unter genauer Angabe des Verbrennungsortes, des<br />

Namens und der Anschrift des Anmeldenden beim Ordnungsamt<br />

der Stadt <strong>Niedenstein</strong> (Rathaus, Obertor 8, Zimmer 17 oder unter<br />

Telefon 05624/ 9993-26) anzumelden. Sollte es aufgrund eines<br />

nicht angemeldeten Feuers zu einem Einsatz der Freiwilligen<br />

Feuerwehr kommen, ist dieser Einsatz kostenpflichtig. Die<br />

anfallenden Kosten müssen dann vom Verursacher getragen<br />

werden.<br />

Zuwiderhandlungen gegen die Verordnung stellen eine<br />

Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße geahndet<br />

wird.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das<br />

Ordnungsamt der Stadt <strong>Niedenstein</strong>, Angelika Hedtkamp,<br />

Tel.: 05624 9993-26, E-Mail: info@niedenstein.de.<br />

Ausweispapiere sind fertig<br />

Personalausweise, die bis zum 25.06.2010, und Reisepässe, die<br />

bis zum 25.06.2010 beantragt wurden, können im BürgerBüro<br />

abgeholt werden.<br />

Bitte bringen Sie bei Abholung Ihren alten<br />

Personalausweis/Kinderausweis bzw. Reisepass mit, sofern<br />

diese/r nicht bereits abgegeben wurde.<br />

Fundbüro<br />

Ein Fahrrad wurde gefunden.<br />

Nähere Informationen während der allgemeinen<br />

Öffnungszeiten im Rathaus, BürgerBüro oder unter 05624<br />

9993 18.


N I E D E R S C H R I F T<br />

- 3 -<br />

über die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der<br />

Stadt <strong>Niedenstein</strong><br />

am Montag, dem 28.06.2010, um 20:00 Uhr, im<br />

Sitzungszimmer des Rathauses<br />

- 26. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der<br />

Wahlperiode 2006/ 2011 -<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Ende: 21:20 Uhr<br />

Gesetzliche Mitgliederzahl: 9<br />

Anwesend: 8<br />

Stimmberechtigte Mitglieder anwesend:<br />

Berger, Detlef Stadtverordneter<br />

Vertreter für Harald<br />

Kranz<br />

Becker, Jens (SPD) Ausschussmitglied<br />

Kugler, Stefan (SPD) Ausschussmitglied<br />

Kimm, Thomas (SPD) Ausschussmitglied<br />

Sommer, Erich (FWG) Ausschussmitglied<br />

Schaumlöffel, Erhard (FWG) Ausschussmitglied<br />

Ohlwein, Arnim (CDU) Ausschussmitglied<br />

Pfeifer, Klaus (CDU) Stadtverordneter<br />

Vertreter für Willi<br />

Grunewald<br />

Nichtstimmberechtigte Anwesende:<br />

Lange, Werner (SPD) Bürgermeister<br />

Giesler, Horst (FWG) Erster Stadtrat<br />

Von der Verwaltung anwesend:<br />

Krug, Ralf Schriftführer<br />

Entschuldigt fehlend:<br />

Kranz, Harald (SPD) Vorsitzender<br />

vertreten durch Detlef Berger<br />

Grunewald, Willi (CDU) Ausschussmitglied<br />

vertreten durch Klaus Pfeifer<br />

Warlich, Jörg (GRUENE) Ausschussmitglied<br />

Die Einladung zur 26. Sitzung des Haupt- und<br />

Finanzausschusses der Wahlperiode 2006/2011 erfolgte am<br />

14.06.2010. Sie wurde in dem amtlichen Mitteilungsblatt<br />

„<strong>Chattengau</strong> <strong>Kurier</strong>“ Nr. 25 vom 24.06.2010 veröffentlicht.<br />

Der stellvertretende Ausschussvorsitzende Erhard Schaumlöffel<br />

eröffnete die Sitzung und begrüßte die Zuhörer und die<br />

Mitglieder des Magistrates. Dann stellte er die form- und<br />

fristgerechte Einladung und die Beschlussfähigkeit fest.<br />

Die Tagesordnung wurde einstimmig angenommen. Sie lautete<br />

wie folgt:<br />

T A G E S O R D N U N G<br />

1. Inventurrichtlinie; 1. Änderung<br />

Beschlussvorlage 050/2010<br />

2. 1. Änderungssatzung zur Entgeltordnung für das<br />

Bewegungsbad der Stadt <strong>Niedenstein</strong><br />

Magistratsvorlage 061/2010<br />

3. 2. Änderungssatzung zur Entwässerungssatzung<br />

der Stadt <strong>Niedenstein</strong><br />

Beschlussvorlage 062/2010<br />

4. 1. Änderungssatzung zur Benutzungs- und Entgelt-<br />

ordnung für die Gemeinschaftseinrichtungen der Stadt<br />

<strong>Niedenstein</strong><br />

Beschlussvorlage 058/2010<br />

5. Rathaussanierung<br />

Beratung und Beschlussfassung zu geplanten Baumaßnahmen<br />

Beschlussvorlage 066/2010<br />

6. Kindertagesstätten in <strong>Niedenstein</strong>;<br />

hier: Anpassung an die Verordnung über Mindest-<br />

voraussetzungen in Tageseinrichtungen für Kinder<br />

(Mindestverordnung) vom 17.12.2008<br />

Beschlussvorlage 060/2010<br />

7. Touristische Aktivitäten und Initiativen, Marketing und Außen-<br />

werbung der Stadt <strong>Niedenstein</strong><br />

Beschlussvorlage 059/2010<br />

8. Arbeitsgemeinschaft Krankenpflegestation Gudensberg<br />

und <strong>Niedenstein</strong>;<br />

hier: Herstellung eines einheitlichen Versorgungsgebiets<br />

zum 1. Juli 2010<br />

Beschlussvorlage 074/2010<br />

9. Hallenbad; energetische Modernisierung<br />

Tischvorlage 081/2010<br />

10. Mitteilungen und Anfragen<br />

V E R L A U F U N D E R G E B N I S D E R<br />

B E R A T U N G E N Z U D E N E I N Z E L N E N<br />

T A G E S O R D N U N G S P U N K T E N<br />

Punkt 1 Inventurrichtlinie; 1. Änderung<br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung folgenden Beschluss zu fassen:<br />

Beschluss:<br />

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt folgende Änderung<br />

der Inventurrichtlinie:<br />

„Punkt 6. Anwendung der Abschreibungstabelle Hessen“ wird wie<br />

folgt geändert:<br />

Für die Nutzung der abnutzbaren Wirtschaftgüter wird die<br />

Abschreibungstabelle des Landes Hessen angewendet.<br />

Abweichend von der Abschreibungstabelle werden für folgende<br />

Wirtschaftsgüter andere Nutzungsdauern festgelegt:<br />

Massive Gebäude allgemein 50 Jahre<br />

Fachwerkbauten 40 Jahre<br />

teilmassive Gebäude 30 Jahre<br />

stark beanspruchte, auch massive Gebäude wie<br />

Kindergärten 30 Jahre<br />

Außenanlagen der Gebäude 10 Jahre


Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

- 4 -<br />

Punkt 2 Änderungssatzung zur Entgeltordnung<br />

für das Bewegungsbad der Stadt <strong>Niedenstein</strong><br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung folgenden Beschluss zu fassen:<br />

Beschluss:<br />

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die 1.<br />

Änderungssatzung zur Entgeltordnung für das Bewegungsbad<br />

der Stadt <strong>Niedenstein</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Punkt 3 2. Änderungssatzung zur Entwässerungssatzung<br />

der Stadt <strong>Niedenstein</strong><br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung folgenden Beschluss zu fassen:<br />

Beschluss:<br />

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die 2.<br />

Änderungssatzung zur Entwässerungssatzung der Stadt<br />

<strong>Niedenstein</strong> in der Fassung der Beschlussvorlage Nr. 062/2010.<br />

Diese 2. Änderungssatzung tritt zum 01.10.2010 in Kraft.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Punkt 4 Änderungssatzung zur Benutzungs-<br />

und Entgeltordnung für die Gemeinschaftsein-<br />

richtungen der Stadt <strong>Niedenstein</strong><br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung folgenden Beschluss zu fassen:<br />

Beschluss:<br />

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die 1.<br />

Änderungssatzung zur Benutzungs- und Entgeltordnung der<br />

Stadt <strong>Niedenstein</strong> in der Fassung der Beschlussvorlage Nr.<br />

058/2010.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Punkt 5 Rathaussanierung<br />

Beratung und Beschlussfassung zu geplanten<br />

Baumaßnahmen<br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung folgenden Beschluss zu fassen:<br />

Beschluss:<br />

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt die Beschlussvorlage<br />

Nr. 066/2010 inhaltlich zur Kenntnis und stimmt der Durchführung<br />

der statisch-konstruktiven Sanierung der Fachwerkkonstruktion<br />

des Rathauses zu. Die Fachwerkfassade soll anschließend im<br />

Erdgeschoss wieder als Putz-/ Fachwerkfassade und im<br />

Obergeschoss mit Schieferplatten verkleidet, hergestellt werden.<br />

Dabei ist eine zusätzliche Dämmung vorzusehen. Die Sanierung<br />

der Fachwerkkonstruktion und die Neugestaltung der<br />

Fachwerkfassade werden als Maßnahmen der Dorferneuerung<br />

<strong>Niedenstein</strong> aus dem Dorferneuerungsprogramm finanziert.<br />

Hinsichtlich der geplanten An- und Umbaumaßnahmen sollen die<br />

Mittel des Konjunkturprogramms von 185.000 € als Leitlinie<br />

dienen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Punkt 6 Kindertagesstätten in <strong>Niedenstein</strong>;<br />

hier: Anpassung an die Verordnung<br />

über Mindestvoraussetzungen in Tageseinrichtungen<br />

für Kinder (Mindestverordnung) vom 17.12.2008<br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung folgenden Beschluss zu fassen:<br />

Beschluss:<br />

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt die Beschlussvorlage<br />

060/2010 zur Kenntnis und beauftragt den Magistrat, beim Hess.<br />

Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit die Erstattung der<br />

Mehrkosten für die Umsetzung der neuen Mindestverordnung in<br />

den Kindertagesstätten der Stadt <strong>Niedenstein</strong> zu beantragen. Die<br />

ab 1. September 2009 geltende Verordnung über die<br />

Mindestvoraussetzungen in Tageseinrichtungen für Kinder wird in<br />

den Kindertagesstätten in <strong>Niedenstein</strong> dann umgesetzt, wenn die<br />

Hess. Landesregierung die Übernahme der dadurch<br />

verursachten Mehrkosten im Rahmen des Konnexitätsprinzips<br />

verbindlich zugesagt hat.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Punkt 7 Touristische Aktivitäten und Initiativen,<br />

Marketing und Außenwerbung der Stadt<br />

<strong>Niedenstein</strong><br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung folgende Beschlüsse zu fassen:<br />

Beschlüsse:<br />

1. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt nach<br />

Kenntnisnahme dieser Vorlage (059/2010) das Prädikat


- 5 -<br />

Luftkurort für den Stadtteil <strong>Niedenstein</strong> zu erhalten und<br />

beauftragt den Magistrat, nunmehr das<br />

Überprüfungsverfahren nach den Richtlinien des Landes<br />

Hessen fortzusetzen.<br />

Für das Verfahren zur Weiterführung des Prädikats<br />

Luftkurort werden in den Haushaltsjahren 2010 und 2011<br />

die erforderlichen Ausgabemittel im Vorgriff auf den<br />

Haushaltsplan bereitgestellt (2010 = 15.000 Euro, 2011 =<br />

12.000 Euro).<br />

Der Magistrat ist ermächtigt, die erforderlichen Maßnahmen<br />

zu veranlassen und notwendige Aufträge zu erteilen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

2. Die Stadtverordnetenversammlung nimmt den Sachstand<br />

zum interkommunalen Projekt Habichtswaldsteig zur<br />

Kenntnis und stimmt der Erweiterung des Projekts um die<br />

Extratour <strong>Niedenstein</strong> zu.<br />

In Erweiterung des Beschlusses vom 25. November 2008<br />

werden die Ausgabemittel für den Eigenanteil der Stadt<br />

<strong>Niedenstein</strong> am Habichtswaldsteig in Höhe von bis zu<br />

21.000 Euro im Vorgriff auf den Nachtragshaushalt 2010<br />

bzw. den Haushaltsplan 2011 genehmigt und bereitgestellt.<br />

Der Magistrat kann ab sofort darüber verfügen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Punkt 8 Arbeitsgemeinschaft Krankenpflegestation<br />

Gudensberg und <strong>Niedenstein</strong>;<br />

hier: Herstellung eines einheitlichen Versorgungs-<br />

gebiets zum 1. Juli 2010<br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung folgenden Beschluss zu fassen:<br />

Beschluss:<br />

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, dass die Stadt<br />

Gudensberg alleiniger Träger für das gemeinsame<br />

Versorgungsgebiet der Arbeitsgemeinschaft der<br />

Krankenpflegestationen Gudensberg und <strong>Niedenstein</strong> wird. Der<br />

Magistrat wird beauftragt, den bestehenden<br />

Geschäftsbesorgungsvertrag vom 23.12.2002 mit der Stadt<br />

Gudensberg entsprechend anzupassen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Punkt 9 Hallenbad; energetische Modernisierung<br />

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der<br />

Stadtverordnetenversammlung folgenden Beschluss zu fassen:<br />

Beschluss:<br />

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, den Antrag auf<br />

energetische Sanierung des Hallenbades, unter der<br />

Voraussetzung, dass nur noch der halbe Zuschuss gewährt wird,<br />

nicht weiter zu verfolgen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

dafür: 8<br />

dagegen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Punkt 10 Mitteilungen und Anfragen<br />

Der Bürgermeister teilt Folgendes mit:<br />

Die kommunalen Spitzenverbände bereiten derzeit eine<br />

Verfassungsklage wegen mangelnder kommunaler<br />

Finanzausstattung vor. Es werden Parameter für<br />

Erfolgsaussichten einer Verfassungsklage erarbeitet. Diese<br />

Parameter sollen die Städte und Gemeinden erfüllen, um<br />

erfolgreich eine Klage durchführen zu können. Insoweit bleibt<br />

zunächst abzuwarten, ob <strong>Niedenstein</strong> diese Parameter erfüllt.<br />

<strong>Niedenstein</strong>, den 06.07.2010<br />

Erhard Schaumlöffel<br />

stellv. Ausschussvorsitzender<br />

Ralf Krug<br />

Schriftführer<br />

R i c h t l i n i e n f ü r d i e G ü l l e a u s b r i n g u n g<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wir werden oft danach gefragt, ob und welche Richtlinien es für<br />

die Gülleausbringung und die damit verbundene<br />

Geruchsbelästigung gibt. Der Landesbetrieb Landwirtschaft<br />

Hessen, Kuratorium für das landwirtschaftliche und<br />

gartenbauliche Beratungswesen in Hessen, hat ein<br />

Informationsblatt zu diesem Thema veröffentlicht, das<br />

nachfolgend zu Ihrer Information abgedruckt wird.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Werner Lange<br />

Bürgermeister<br />

Wussten Sie schon...<br />

...dass bei der Erzeugung von einem Steak ca. 5 Liter Gülle<br />

anfallen?<br />

...dass bei der Erzeugung von einem Liter Milch ca. 2,5 Liter<br />

Gülle anfallen?<br />

...dass bei der Erzeugung von einer Bratwurst ca. 2 Liter<br />

Gülle anfallen?<br />

...und bei der Erzeugung von einem Ei ca. 0,3 Liter Gülle<br />

anfallen?<br />

...dass ca. 30 Liter Rindergülle oder 23 Liter Schweinegülle, bzw.<br />

15 Liter Geflügelgülle 1 kg Mineraldünger ersetzen können?<br />

...und dass 5 Liter Gülle rund 1 kg Getreide erzeugen<br />

können?


Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Berater für Pflanzenproduktion<br />

- 6 -<br />

Lütjens, Jürgen<br />

Schladenweg 39, 34560 Fritzlar, � 05622 994-158 � 994-200<br />

Steinweg 33, 34613 Schwalmstadt, �06691 9475-21 � 9475-33<br />

Mobil: 0160/97900121, E-Mail: Juergen.Luetjens@LLH.hessen.de<br />

Hahn, Frank<br />

Schladenweg 39, 34560 Fritzlar, � 05622 994-158 � 994-200<br />

Mobil: 0151 12621289, E-Mail: Frank.Hahn@LLH.hessen.de<br />

Fachgebietsleiter Beratungsteam Pflanzenproduktion<br />

Ries, Martin<br />

Pfützenstr. 67, 64347 Griesheim, �06155 78900-42 � 78900-60<br />

Mobil: 0160 4715758, E-Mail: Martin.Ries@LLH.hessen.de<br />

Regierungspräsidium Kassel, Kontrollstelle zur Düngever-<br />

ordnung in Hessen :Walper, Martin<br />

Steinweg 6, 34117 Kassel, �(0561) 106-4213 � 106-1691<br />

e-mail: Martin.Walper@rpks.hessen.de<br />

Sie haben die Nase voll?<br />

Güllegeruch ist unangenehm – aber auch natürlich!<br />

Feierabend! Sie freuen sich auf einen gemütlichen Abend mit<br />

Freunden auf Ihrer Terrasse. Alles ist vorbereitet – plötzlich<br />

weht ein äußerst unangenehmer Geruch um Ihre Nase! Es<br />

stinkt!<br />

NEIN – nicht schon wieder!<br />

GÜLLE – diese Bauern!<br />

Der Abend ist damit gelaufen.<br />

Diese oder ähnliche Situationen erleben wir immer wieder. Für<br />

SIE als Betroffener wurde diese Information geschrieben.<br />

Nehmen Sie sich etwas Zeit, um folgende Zeilen zu lesen.<br />

Es geht um Gülle, Jauche und Mist!<br />

Für die Landwirtschaft wertvolle Wirtschaftsdünger, für viele<br />

Mitbürger der ländlichen Regionen ein Ärgernis.<br />

Die landwirtschaftliche Tierhaltung dient der Erzeugung von<br />

Fleisch, Milch und Eiern. Dabei fallen natürlicherweise die<br />

Exkremente Gülle oder Jauche und Mist, sogenannte<br />

Wirtschaftsdünger, an.<br />

Aus Ihrer Sicht Abfallstoffe. Für den Landwirt allerdings<br />

wertvolle organische Düngemittel, die er sinnvoll in den<br />

komplexen Nährstoffkreislauf seiner Böden einbindet und durch<br />

dieses Recycling Mineraldünger ersetzt.<br />

Um die organischen Düngemittel möglichst gezielt einzusetzen,<br />

muss die Düngung zeitnah am Bedarf der angebauten<br />

Kulturpflanzen ausgerichtet sein.<br />

Zugegeben - ein nicht immer leichter Verfahrensablauf, denn<br />

der Landwirt ist dabei immer von der Witterung abhängig.<br />

Gülle – ein wertvoller Wirtschaftsdünger<br />

Jeder Landwirt hat Regeln einzuhalten, die per Gesetz (der<br />

sogenannten Düngeverordnung) formuliert sind. Im Folgenden<br />

einige wichtige Punkte:<br />

Über eine Bodenuntersuchung lässt der Landwirt die<br />

Nährstoffversorgung seiner Böden ermitteln. Diese<br />

Untersuchung ist Grundlage für die Düngung einer<br />

Fläche. Jede Pflanze hat einen ganz bestimmten Bedarf<br />

an Nährstoffen. Anhand des<br />

Bodenuntersuchungsergebnisses wird deutlich, welche<br />

Nährstoffe im Boden ausreichend zur Verfügung stehen<br />

und welche ergänzt, d. h. gedüngt werden müssen.<br />

Auf nicht bestelltem Ackerland muss der Landwirt<br />

ausgebrachte Gülle und Jauche innerhalb eines Tages in<br />

den Boden einarbeiten. Dadurch werden Gerüche und<br />

Nährstoffverluste reduziert. Auf ausgesäten Feldern und<br />

auch bei Wiesen und Weiden ist dies allerdings nicht<br />

möglich.<br />

In der Zeit vom 15. November bis zum 15. Januar besteht<br />

ein generelles Ausbringungsverbot. Der Grund dafür ist,<br />

dass die Pflanzen im Winter keinen Bedarf an Nährstoffen<br />

haben und die Wirtschaftsdünger auf gefrorenem Boden<br />

durch Schmelzwasser abgetragen werden könnten.<br />

Der Landwirt hat also in diesem Zeitraum für genügend<br />

Lagerkapazität zu sorgen.<br />

Verständnis von beiden Seiten vertreibt die „dicke Luft“!<br />

Stimmt ja!! Aber warum fährt der Landwirt die Gülle direkt vor<br />

meine Haustür? Es sind bestimmt noch genügend andere<br />

Flächen vorhanden, die fernab vom Wohngebiet liegen.<br />

Die Antwort ist einfach: Um eine Überdüngung einzelner Flächen<br />

zu vermeiden, verteilt der Landwirt die organischen Dünger<br />

gleichmäßig auf allen seinen Feldern und Wiesen.<br />

Der Eindruck, dass große Schlepper mit Güllefässern oder<br />

Miststreuern die Flächen maßlos überdüngen, ist meist<br />

unberechtigt.<br />

Im Gegenteil! Moderne Technik macht es möglich, ganz gezielt<br />

auch kleine Mengen an Gülle, Mist und Jauche zu verschiedenen<br />

Zeiten auszubringen.<br />

Gehen Sie doch einfach mal auf Ihren Landwirt zu und sprechen<br />

Sie mit ihm über diese Dinge.<br />

Und wenn bei Ihnen der nächste Geburtstag, die nächste<br />

Grillparty oder ähnliches ansteht, bitten Sie den benachbarten<br />

Landwirt um Rücksicht! Sicherlich kann er die Ausbringung um<br />

einige Zeit verschieben oder zunächst einen anderen Standort<br />

auswählen.<br />

Und vergessen Sie nicht:<br />

Ein Steak erzeugt fünf Liter Gülle!!!<br />

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um mit<br />

dieser Information auch einmal die andere Seite der Medaille<br />

kennen zu lernen.<br />

Falls Sie weitere Fragen haben, nutzen Sie unsere<br />

Informationsangebote im Internet:<br />

Internet: www.llh-hessen.de<br />

Ortsbeirat Kirchberg<br />

Der Ortsbeirat Kirchberg beabsichtigt unmittelbar nach Abklingen<br />

der Hitzewelle den Friedhofweg in Eigenleistung auszubauen.<br />

Helfer sind willkommen und setzen sich zur Terminabstimmung<br />

mit dem Ortsvorsteher Herrn Herbert Kimm in Verbindung.<br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

Altenburg- und Stadtmuseum, Obertor 5<br />

Eröffnung geplant!<br />

Nach Fertigstellung der Räumlichkeiten in der ehemaligen Post<br />

wird seit vielen Wochen fieberhaft an den Texten, Schautafeln,<br />

Modellen, Skizzen und Bildern gearbeitet. Dr. Thilo Warneke, der<br />

uns auch schon bei der Erstellung der Informationstafeln auf der<br />

Altenburg geholfen hat, steht uns auch diesmal als<br />

wissenschaftlicher Begleiter zur Seite. Das Museum ist keine<br />

Konkurrenz zu den bereits bestehenden hervorragenden Museen


- 7 -<br />

in Metze, Kirchberg und Wichdorf. Wir konzentrieren uns auf<br />

drei Schwerpunkte, nämlich auf unsere Altenburg, die vor<br />

unserer Zeitrechnung eine wichtige Rolle spielte, auf die<br />

Geschichte der Stadt <strong>Niedenstein</strong> und auf das Schicksal der<br />

<strong>Niedenstein</strong>er Juden. Einige Vitrinen sind bestellt bzw. werden<br />

vom ortsansässigen Schreiner gebaut, Herr Dühsler hat mit viel<br />

Liebe und Akribie Modelle gebaut, im Landesmuseum stehen<br />

für uns Ausstellungsstücke bereit, Bildmaterial muss für die<br />

Schautafeln zusammengestellt werden usw.<br />

Es ist noch viel zu tun. Trotzdem haben wir schon mal den<br />

30.10.2010 als Eröffnungstermin ins Auge gefasst.<br />

Wir sind eine kleine Gruppe und würden uns über jede weitere<br />

Unterstützung freuen. Geschichtlich interessierte Mitbürger, die<br />

sich ehrenamtlich für ihre Stadt ein wenig engagieren wollen,<br />

sind herzlich willkommen. Melden Sie sich bei unserer<br />

Vorsitzenden, Frau Elvira Friedrich, Tel. 05624/6619 oder im<br />

Bürgerbüro unserer Stadtverwaltung. Schauen Sie einfach ganz<br />

unverbindlich bei einer unserer Sitzungen vorbei.<br />

Sommerfest 2010<br />

Liebe Feuerwehrkameradinnen und –kameraden,<br />

nachdem unser Sommerfest im vergangenen Jahr aufgrund des<br />

Heimatfestes eine Pause hatte, wird es dieses Jahr wieder<br />

stattfinden. Das Heimatfest hat gezeigt, dass Kameradschaft in<br />

unserem Verein sehr groß geschrieben wird, und so freuen wir<br />

uns, in diesem Jahr wieder ein Sommerfest zu organisieren.<br />

Wir laden deshalb alle Vereinsmitglieder mit ihren Partnern und<br />

Kindern herzlich ein, am<br />

31. Juli 2010 ab 17 Uhr einen geselligen Abend mit uns am<br />

Feuerwehrhaus in Wichdorf zu verbringen. Wie immer wird<br />

für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. Für musikalische<br />

Umrahm-ung sorgen die Schlossberg Musikanten aus<br />

Homberg und auch für unsere jüngsten Gäste werden wir<br />

etwas zur Unterhaltung vorbereiten.<br />

Wir freuen uns auf rege Teilnahme und einen schönen Tag!<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

der Vorstand<br />

M o n t a g<br />

11:00 bis 19:00 Uhr<br />

D i e n s t a g<br />

11:00 bis 19:00 Uhr<br />

Ö f f n u n g s z e i t e n H a l l e n b a d<br />

v o m 0 3 . 0 7 . - 1 5 . 0 8 . 2 0 1 0<br />

M i t t w o c h<br />

11:00 bis 20:00 Uhr<br />

18:30 bis 19:15 Uhr Aqua-Aerobic<br />

D o n n e r s t a g<br />

7:30 bis 19:00 Uhr<br />

9:15 bis 10:00 Uhr Aqua-Aerobic<br />

10:00 bis 10:45 Uhr Baby-Schwimmen ab 1 Jahr<br />

10:45 bis 11:15 Uhr Baby-Schwimmen bis 1 Jahr<br />

F r e i t a g<br />

11:00 bis 19:00 Uhr<br />

S a m s t a g<br />

11:00 bis 19:00 Uhr<br />

S o n n t a g<br />

11:00 bis 19:00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

S a u n a<br />

I n f r a r o t - T i e f e n w ä r m e - K a b i n e<br />

während der Öffnungszeiten<br />

Telefon 05624 1222<br />

F r ü h s t ü c k i m H a l l e n b a d<br />

I n d e n S o m m e r f e r i e n d o n n e r s t a g s a b 9 : 0 0<br />

U h r<br />

Wir bieten an:<br />

1. Schwimmbadfrühstück 3,00 Euro<br />

(1 Brötchen, Rührei und dazu 1 Pott Kaffee oder Tee)<br />

2. Fitnessfrühstück 4,00 Euro<br />

(1 Körner Brötchen, 1 Brötchen, Butter, Honig, Gurke,<br />

Tomate<br />

und wahlweise<br />

- 1 Scheibe Käse + 1 Bresso oder<br />

- 2 Scheiben Wurst + 1 kleine Leberwurst<br />

dazu 1 Tasse Kaffee oder Tee)<br />

3. Hallo Wach Frühstück 5,00 Euro<br />

(2 Brötchen, Butter, Marmelade, Honig, 1 gekochtes Ei,<br />

Wurst,<br />

Käse und Fleischsalat, dazu1 Kännchen Kaffee oder Tee)<br />

Senioren aktiv<br />

Tagesausflug der Stadt <strong>Niedenstein</strong> nach<br />

Frankfurt am Main am 15. September 2010<br />

Zu unserer Tagesfahrt nach Frankfurt am Main<br />

am Mittwoch, 15. September 2010,<br />

mit Besichtigung des Flughafens und einem Besuch beim<br />

Hessischen Rundfunk laden wir alle Seniorinnen und Senioren ab<br />

dem 60. Lebensjahr herzlich ein. Selbstverständlich auch ihre<br />

Partner, wenn sie noch keine 60 Jahre alt sind.<br />

Mit dem Bus fahren wir gegen 6:00 Uhr nach Frankfurt zum<br />

Flughafen. Dort steigen wir um in einen Bus der Fraport AG und<br />

fahren an den Terminals vorbei direkt zu den Start- und<br />

Landebahnen. Hier können Sie aus unmittelbarer Nähe das<br />

Starten und Landen der Flugzeuge beobachten. Weiter geht die<br />

Fahrt zum Frachtbereich, wo wir sehen können, was täglich auf<br />

die Reise geht.


- 8 -<br />

Zum Mittagessen kehren wir in den Hausener Dorfkrug im<br />

Norden Frankfurts ein. Sie können aus folgenden Menüs<br />

auswählen:<br />

Tagessuppe, paniertes Schnitzel mit Pommes und<br />

Salat, Dessert oder<br />

Tagessuppe, Gulasch mit Spätzle und Gemüse,<br />

Dessert.<br />

Der zweite Teil unseres Tagesausflugs führt uns dann zum<br />

Hessischen Rundfunk. Bei einer ca. 1 1/2stündigen Führung<br />

durch die Studios, bekommen Sie viele Eindrücke und<br />

Hintergrundinformationen. Kaffeetrinken im „Casino“ rundet<br />

unseren Besuch ab.<br />

Gegen 20:00 Uhr sind wir wieder zurück in <strong>Niedenstein</strong>.<br />

Anmelden können sie sich im Rathaus, Zimmer 11. Den<br />

Kostenbeitrag von 36 € zahlen Sie bitte ebenfalls dort ein. Darin<br />

enthalten sind<br />

Hin- und Rückfahrt,<br />

Besichtigung Flughafen Frankfurt/M.<br />

Mittagessen<br />

Besuch des Hessischen Rundfunks<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Wichtig:<br />

Für diese Fahrt ist nur eine begrenzte Teilnehmerzahl<br />

möglich. Kurzfristige Anmeldungen - weniger als 10 Tage<br />

vor Beginn der Fahrt - sind aus sicherheitstechnischen<br />

Gründen der Flughafenbehörde nicht möglich. Alle<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer benötigen unbedingt<br />

gültige Ausweispapiere.<br />

KINDERTAGESSTÄTTE RASSELBANDE IN NIEDENSTEIN<br />

Abschlussfeier unserer diesjährigen Schulkinder<br />

Passend zur Weltmeisterschaft feierten wir mit unseren<br />

diesjährigen Schulkindern, Geschwistern, Eltern und Großeltern<br />

eine Abschiedsparty in unserer Rasselbande.<br />

Schon einige Zeit vorher hatten die Kinder Lieder, Tänze und<br />

ein kleines Theaterstück eingeübt und präsentierten stolz Ihr<br />

Können.<br />

Nach dem leckeren Essen und gemütlichen Beisammensitzen<br />

in unserem Kindergarten überreichten wir jedem Schulkind als<br />

Andenken an die Kindergartenzeit eine Schultüte mit Abgänger<br />

T-Shirt.<br />

Wir wünschen allen Kindern für den neuen Lebensabschnitt<br />

„Schule“ viel Spaß beim Lernen, nette und verständnisvolle<br />

Lehrer, viele Freunde und allen Eltern starke Nerven.<br />

Für uns seid ihr schon jetzt die diesjährigen Weltmeister!!!<br />

Euer Rasselbandenteam<br />

„Märchen und Sagen im <strong>Chattengau</strong> erleben“<br />

unter diesem Motto steht die Tour de <strong>Chattengau</strong> 2010, die am<br />

Sonntag,<br />

12. September 2010 stattfindet.<br />

Neben dem altbewährten „Stempelsammeln“ ist in diesem Jahr<br />

ein Rätsel zu Sagen und Märchen in Arbeit. Im Raum<br />

<strong>Chattengau</strong> wurden viele Sagen, die teilweise wenig bekannt<br />

sind, niedergeschrieben. Zu diesen Sagen werden anlässlich<br />

der Tour de <strong>Chattengau</strong> Fragen gestellt, deren Antworten dann<br />

ein Lösungswort ergeben.<br />

Wir werden die Sagen, die in unserem Rätsel vorkommen,<br />

wöchentlich im <strong>Chattengau</strong> <strong>Kurier</strong> veröffentlichen. Hier eine Sage<br />

aus Dissen……<br />

Die Wichtel vom Neuselsberg<br />

Vor langer, langer Zeit lebte hier ein liebenswertes, kleines<br />

Wichtel-Völkchen und eine holde "Elfenschar". Mal halfen sie den<br />

Menschen bei der Arbeit, mal trieben sie lustiges Spiel und<br />

schalkhaften Spuk. Eines Tages wohl wurde das Treiben dieses<br />

Zwergengeschlechtes bemerkt. Noch heute erinnern an sie<br />

Flurnamen, wie z. B. "Auf dem Wichtel oder das Wichtel-Feld"<br />

und an ihre wertvolle Hilfe. Noch vor hundert Jahren erinnert eine<br />

gerichtliche Eintragung im Grundbuch, welche auf dem<br />

"Wichtelfeld" eingetragen war, dass der Wichtelacker den Armen<br />

zu Gute kam.<br />

nach Josef Mertin<br />

Spenden für das Prädikat Luftkurort<br />

<strong>Niedenstein</strong> ist prädikatisierter Luftkurort. Das Prädikat wird an<br />

Ortschaften vergeben, deren Luft und Klima laut einem<br />

Gutachten Eigenschaften aufweisen, die für Erholung und<br />

Gesundheit förderlich sind. Dieses Gutachten muss regelmäßig<br />

wiederholt werden und für <strong>Niedenstein</strong> bedeutet dies, dass in<br />

diesem Jahr eine Erneuerung des Gutachtens fällig wird.<br />

Am 1. Juli 2010 hat sich die Stadtverordnetenversammlung in<br />

ihrer Sitzung für die Weiterführung des Prädikats „Luftkurort“ in<br />

<strong>Niedenstein</strong> ausgesprochen. Das Thema der Weiterführung eines<br />

solchen Prädikats wurde bereits zuvor in der Öffentlichkeit breit<br />

diskutiert. Das Ergebnis der Entscheidung über die Weiterführung<br />

eines solchen Prädikats war auch auf Seiten der Bürger<br />

eindeutig.<br />

Nun liegt die Aufgabe neben den kostspieligen Erneuerungen<br />

benötigter klimatologischer Gutachten für das Prädikat<br />

„Luftkurort“, darin das Prädikat mit Leben zu füllen und mit ihm<br />

aktiv zu arbeiten. Die Auszeichnung „Luftkurort“ ist wichtig für<br />

unseren heimischen Tourismus. Die Stadt <strong>Niedenstein</strong> setzt<br />

hierbei auf die Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger,<br />

vor allem jedoch durch die ortsansässigen Unternehmen und die<br />

Leistungsanbieter im Tourismus.<br />

Die Stadtverordnetenversammlung fordert die touristischen<br />

Leistungsanbieter in <strong>Niedenstein</strong> sowie die an dem Thema<br />

Luftkurort interessierten Unternehmen, Vereine und Verbände<br />

sowie Privatpersonen auf, die Stadtverwaltung bei dem Verfahren<br />

zur erneuten Verleihung des Prädikats Luftkurort aktiv und auch<br />

finanziell zu unterstützen.<br />

Unterstützen Sie uns und spenden Sie für unseren Luftkurort<br />

<strong>Niedenstein</strong>.<br />

Kreissparkasse Schwalm-Eder-Kreis<br />

Spendenkonto „Prädikat Luftkurort <strong>Niedenstein</strong>“<br />

BLZ 520 521 54<br />

Kontonummer 145 004 388<br />

Raiffeisenbank <strong>Chattengau</strong> e.G.<br />

Spendenkonto „Stadt <strong>Niedenstein</strong> Prädikat Luftkurort“<br />

BLZ 520 622 00<br />

Kontonummer 90 69 21<br />

Haben Sie Interesse sich an den erforderlichen Arbeiten für die<br />

Weiterprädi-katisierung ehrenamtlich mitzuarbeiten? Bei weiteren


- 9 -<br />

Fragen zu diesem Thema, melden Sie sich bei unseren<br />

zuständigen Mitarbeiterin Frau Georg unter der Telefonnummer<br />

05624/9993-28.<br />

Gemeinsam für <strong>Niedenstein</strong>!<br />

WIR GRATULIEREN<br />

15. Juli<br />

Frau Hildegard Barchfeld, Germaniastr. 5, Stadtteil Ermetheis<br />

84 Jahre<br />

Herrn Reinhold Hohmann, Lindenweg 1, Stadtteil Kirchberg<br />

73 Jahre<br />

Frau Ingeborg Mey, Feldborde 2, Stadtteil Kirchberg<br />

73 Jahre<br />

Herrn Klaus Lauterbach, Zum Bilstein 7, Stadtteil Kirchberg<br />

71 Jahre<br />

16. Juli<br />

Frau Margret Siebert, Fritzlarer Str. 5, Stadtteil Wichdorf<br />

76 Jahre<br />

17. Juli<br />

Frau Sofia Gemar, Am Triesch 12<br />

87 Jahre<br />

Herrn Artur Schulz, Friedensstr. 6<br />

72 Jahre<br />

Frau Ingrid Rahmig, Bruno-Otto-Str. 4<br />

72 Jahre<br />

Herrn Wilfried Schaumlöffel, Altenburgstr. 8, Stadtteil Wichdorf<br />

72 Jahre<br />

Herrn Edwin Schmidt, Theodor-Heuss-Str. 7<br />

71 Jahre<br />

21. Juli<br />

Herrn Robert Barclay, Schwasebachstr. 7<br />

74 Jahre

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