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DB Station & Service AG Geschäftsbericht 2011 - Deutsche Bahn AG

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4 <strong>DB</strong> <strong>Station</strong> & <strong>Service</strong> <strong>AG</strong> : Geschäftsbericht <strong>2011</strong> Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 2<strong>Bahn</strong> zu verbessern. Durch die Nutzung von Techniken wie Photovoltaik, Solarkollektoren,Regenwasserversickerung und Erdwärmeanlagen wird diese neue Art von Empfangsgebäudenkünftig klimaneutral betrieben, was gut für Umwelt und Natur ist. Durch derartigeKonzepte unterstreicht auch <strong>DB</strong> <strong>Station</strong> & <strong>Service</strong> ag den Anspruch der <strong>DB</strong> ag, dieNachhaltigkeit des Verkehrsträgers Eisenbahn weiter auszubauen.Auch nach dem Auslaufen des Konjunkturprogramms des Bundes werden die Modernisierungender <strong>Bahn</strong>höfe auf hohem Niveau weitergehen. So sollen im Rahmen der KundenundQualitätsinitiative bundesweit nahezu alle <strong>Bahn</strong>höfe bis Anfang 2014 einenWetterschutz bekommen. Im Jahr <strong>2011</strong> wurden bereits weitere 500 Wetterschutzhäuserauf gestellt. Auch die Informationen für die Reisenden auf den <strong>Bahn</strong>steigen werden wirdeutlich ausbauen. Bislang sind im Rahmen des Konjunkturprogramms bereits rund1.700 <strong>Bahn</strong>höfe mit dynamischen Schriftanzeigern ausgestattet worden. Diese Geräteinformieren die Reisenden aktuell über Abweichungen vom Regelfahrplan. Bis zum Jahr2015 kommen weitere 2.500 <strong>Bahn</strong>höfe dazu. Rund 26 Millionen Euro fließen in das Projekt,die finanziellen Mittel kommen dabei vom Bund, von den Ländern und der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bahn</strong>.Ein wichtiges Fundament für die finanzielle Grundlage der Modernisierung unserer<strong>Bahn</strong> höfe sind die mit den Bundesländern geschlossenen Rahmenvereinbarungen. Mittlerweilegibt es mit zwölf Bundesländern Rahmenvereinbarungen zur finanziellen Förderungvon <strong>Bahn</strong>höfen, die sich schwerpunktmäßig auf die Modernisierung von Nahverkehrsstationenkonzentrieren. Im Fokus steht dabei der stufenfreie Ausbau der Verkehrsstationen.Die aktuellen Beispiele sind die im Jahr <strong>2011</strong> unterzeichneten Vereinbarungen mit denLändern Rhein land-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern. Rahmen -verein barun gen mit den Ländern schaffen Planungs- und Finanzierungssicherheit fürbeide Partner.<strong>2011</strong> wurde das Reisen mit der <strong>Bahn</strong> für die Jüngsten attraktiver. Anfang Märzeröffnete die erste Kinderlounge im Nürnberger Hauptbahnhof. Einen Monat späterfolgte die zweite im Hauptbahnhof Essen. Die Wartebereiche für Kinder sind in denRäumen der <strong>Bahn</strong>hofsmission untergebracht.Als Anerkennung für besonders attraktive <strong>Bahn</strong>höfe aus Kundensicht vergab die »Allianzpro Schiene« zum achten Mal den Titel »<strong>Bahn</strong>hof des Jahres«. Diese Wür digung ist ein Qualitätssiegelfür unsere <strong>Bahn</strong>höfe, auf das wir sehr stolz sind. Der Leipziger Hauptbahnhofwurde als bester Großstadtbahnhof ausgezeichnet, im Wett bewerb um den kundenfreundlichstenKleinstadtbahnhof machte der <strong>Bahn</strong>hof Halberstadt das Rennen.

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