Pferde in Eigenregie halten
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Verbreitung: nördliches RLP und Teile Hessens · Aufl age: 21.750<br />
Vom Buckeln und Bocken Seite 6<br />
<strong>Pferde</strong>verkaufsanzeigen Seite 8<br />
Equitana Weltmesse 2011 Seite 24<br />
Top-Thema:<br />
<strong>Pferde</strong> <strong>in</strong> <strong>Eigenregie</strong> <strong>halten</strong><br />
Lesen Sie ab Seite 18<br />
Für Sie zum Mitnehmen!<br />
Anzeigenschluss für die April-Ausgabe ist Montag, der 14. März 2011<br />
1<br />
5. März 2011<br />
4. Jahrgang
<strong>Pferde</strong>land Verbreitungsgebiet:<br />
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nördliches Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz und Teile Hessens<br />
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Aus dem Inhalt: Seite<br />
Wissenswertes<br />
Vital-Dual – das Konzept für Mensch und Tier 17<br />
Broschüre „Eifel zu Pferd 2011“ ab sofort erhältlich 23<br />
Fachthema<br />
Schüßlersalze Teil II 4<br />
Schluss mit der Frechheit: Vom Buckeln und Bocken 6<br />
<strong>Pferde</strong> <strong>in</strong> <strong>Eigenregie</strong> <strong>halten</strong> 18<br />
Veranstaltung<br />
Equitana <strong>in</strong> Essen 24<br />
Leserservice<br />
Verbreitungsgebiet <strong>Pferde</strong>land 2<br />
Anzeigenpreise und Beilagenpreise 2<br />
Coupon für <strong>Pferde</strong>verkaufsanzeigen mit Foto 8<br />
Coupon für Deckanzeigen 10<br />
<strong>Pferde</strong>recht 11<br />
Der Tierarzt rät 13<br />
Coupon für private Kle<strong>in</strong>anzeigen 14<br />
Leser<strong>in</strong>formation 20<br />
Das nächste <strong>Pferde</strong>land ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> der KW 13/2011<br />
Annahmeschluss ist Montag, der 14. März 2011<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Verlag + Druck WITTICH KG<br />
Rhe<strong>in</strong>straße 41 · 56203 Höhr-Grenzhausen · Tel. 0 26 24/911 -0<br />
Fax 0 26 24/91 11 15 · E-Mail: pferdeland@wittich-hoehr.de (Betreff: <strong>Pferde</strong>land)<br />
Auflage: 21.750 · Ersche<strong>in</strong>ungsweise: monatlich · Verbreitung: nördliches RLP und Teile Hessens<br />
E<strong>in</strong>zelabo gegen Vorkasse per Lastschrift für 2,50 Euro <strong>in</strong>kl. Zustellgebühr und 7% MwSt. möglich.<br />
Geschäftsführung und Verlagsleitung: Michael Wittich. Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Annette Steil, alle unter der Anschrift des Verlages. Es gilt die zur Zeit gültige Preisliste. Gezeichnete<br />
Artikel geben die Me<strong>in</strong>ung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist.<br />
Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nur <strong>in</strong> Verlag + Druck L<strong>in</strong>us Wittich-Publikationen verwendet<br />
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H<strong>in</strong>weis: Für unaufgefordert e<strong>in</strong>gereichte Manuskripte, Fotos oder Datenträger übernimmt der<br />
Verlag ke<strong>in</strong>e Haftung. Diese werden nicht zurückgesandt.<br />
Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr.<br />
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der veröffentlichten Term<strong>in</strong>e übernimmt der Verlag ke<strong>in</strong>e<br />
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Bei Nichtersche<strong>in</strong>en der Zeitung oder Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages und im<br />
Falle höherer Gewalt besteht ke<strong>in</strong> Anspruch auf Leistung oder Schadenersatz.<br />
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In for mationen f<strong>in</strong>den<br />
Sie auf Seite 8<br />
<strong>in</strong> dieser Ausgabe.
4<br />
Schüßlersalze Teil II<br />
Claudia Bergmann-Scholvien<br />
Im letzten Heft habe ich auf e<strong>in</strong>ige<br />
entscheidende Punkte beim<br />
E<strong>in</strong>satz der Schüßlersalztherapie<br />
h<strong>in</strong>gewiesen, die ich noch e<strong>in</strong>mal<br />
stichpunktartig aufzählen möchte.<br />
� Schüßlersalze s<strong>in</strong>d Funktionsmittel,<br />
die im Organismus immer<br />
vorhanden se<strong>in</strong> müssen<br />
� Die Speicherorte der M<strong>in</strong>eralsalzverb<strong>in</strong>dungen<br />
müssen immer<br />
gefüllt se<strong>in</strong><br />
� Erkrankungen deuten auf e<strong>in</strong>en<br />
leeren Speicherort h<strong>in</strong><br />
� Spezielle Symptomatik lässt<br />
sich mit spezifi schen Schüßlersalzen<br />
<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung br<strong>in</strong>gen<br />
� Auch bei psychischen Disharmonien<br />
und Ver<strong>halten</strong>sauffälligkeiten<br />
kann die Schüßlersalztherapie<br />
s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong><br />
� Schüßlersalze müssen über<br />
e<strong>in</strong>en längeren Zeitraum verabreicht<br />
werden<br />
� Die Dosierung von Schüßlersalzen<br />
ist <strong>in</strong>dividuell abzustimmen,<br />
meist aber höher als bei<br />
der Homöopathie<br />
� Die Verabreichung sollte ohne<br />
Zusatz von Leckerchen und nicht<br />
über das Futter erfolgen<br />
� Schüßlersalze s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Allheilmittel<br />
und ersetzen bei schweren<br />
Erkrankungen nicht den Tierarzt<br />
� E<strong>in</strong>e umfangreiche Schüßlersalzbestimmung<br />
für se<strong>in</strong> Pferd sollte<br />
von e<strong>in</strong>em erfahrenen Schüßlersalzexperten<br />
vorgenommen werden.<br />
Infos: www.tier-und-gesundheit.de<br />
Bei besonderen Leistungen können<br />
Schüßlersalze sehr effektiv se<strong>in</strong>.<br />
Dr. Schüßler selbst hat durch um -<br />
fangreiche Untersuchungen 12<br />
M<strong>in</strong>eralsalzverb<strong>in</strong>dungen ausfi ndig<br />
gemacht und diese als „Salze<br />
des Lebens“ bezeichnet, weil sie<br />
immer im Organismus wichtige<br />
Funktionen haben und entsprechend<br />
ausreichend vorhanden se<strong>in</strong><br />
müssen.<br />
Jedes Salz wurde von Dr. Schüßler<br />
<strong>in</strong> jahrelangen Beobachtungen und<br />
durch se<strong>in</strong>e jahrzehntelange Praxiserfahrung<br />
mit spezifi schen Symptomen<br />
<strong>in</strong> Zusammenhang gebracht.<br />
Zeigte ihm doch so manche leichte<br />
Unpässlichkeit se<strong>in</strong>er Patienten<br />
schon den e<strong>in</strong> oder anderen Mangel<br />
e<strong>in</strong>es bestimmten Salzes.<br />
Nr. 1 Calcium fl uoratum D 12<br />
Nr. 2 Calcium phosphoricum D 6<br />
Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12<br />
Nr. 4 Kalium chloratum D 6<br />
Nr. 5 Kalium phosphoricum D 6<br />
Nr. 6 Kalium sulfuricum D 6<br />
Nr. 7 Magnesium phosphoricum D 6<br />
Nr. 8 Natrium chloratum D 6<br />
Nr. 9 Natrium phosphoricum D 6<br />
Nr. 10 Natrium sulfuricum D 6<br />
Nr. 11 Silicea D 12<br />
Nr. 12 Calcium sulfuricum D 6<br />
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
Durch jahrelange Beobachtung<br />
auch im E<strong>in</strong>satz bei Tieren, hier im<br />
Speziellen bei <strong>Pferde</strong>n, konnte ich<br />
sowohl den Mangel der Salze durch<br />
körperliche Symptomatik <strong>in</strong> Zusammenhang<br />
br<strong>in</strong>gen als auch erstmalig<br />
die psychischen Disharmonien oder<br />
Ver<strong>halten</strong>sauffälligkeiten dokumentieren,<br />
die sich <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
dem Fehlen bestimmter Salze zeigten.<br />
So werden bei den e<strong>in</strong>zelnen Salzen<br />
<strong>in</strong> ihrer Beschreibung sowohl<br />
die körperlichen wie auch die psychischen<br />
Merkmale bzw. Leitsymptome<br />
angesprochen und dies sollte<br />
dem <strong>Pferde</strong>freund e<strong>in</strong>e Hilfestellung<br />
se<strong>in</strong>, das richtige Salz zu fi nden.<br />
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� übertriebener Ergeiz Nr. 1<br />
� Nervosität, Aggression Nr. 2<br />
� unangemessene, heftige Erregung Nr. 3<br />
� übertriebenes Mitgefühl<br />
� nervenschwach,<br />
Nr. 4<br />
psychische Instabilität<br />
� extreme Selbstüberforderung,<br />
Nr. 5<br />
niedrige Reizschwelle Nr. 6<br />
� cholerisch, eigens<strong>in</strong>nig, hysterisch Nr. 7<br />
� empfi ndlich, eigenbrödlerisch Nr. 8<br />
� Stimmungsschwankungen, ist oft „sauer“ Nr. 9<br />
� frustriert, übertriebene Grundsatztreue Nr. 10<br />
� harmoniebedürftig, Versagensängste<br />
� übersteigerte Selbstdiszipl<strong>in</strong>,<br />
Nr. 11<br />
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Ver<strong>halten</strong>sauffälligkeiten oder psychische<br />
Disharmonien s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den<br />
seltensten Fällen e<strong>in</strong>e Problematik<br />
des <strong>Pferde</strong>s selbst, sondern stehen<br />
<strong>in</strong> den meisten Fällen mit e<strong>in</strong>er körperlichen,<br />
seelischen oder emotionalen<br />
Problematik beim Tierhalter,<br />
<strong>Pferde</strong>pfl eger oder beim Reiter <strong>in</strong><br />
Zusammenhang.<br />
Daher ist es von Wichtigkeit, auch<br />
diese Personen <strong>in</strong> die Behandlung<br />
mit e<strong>in</strong>zubeziehen bzw. auch e<strong>in</strong>e<br />
Schüßlersalzbestimmung hierbei<br />
vorzunehmen.<br />
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<strong>Pferde</strong>land onl<strong>in</strong>e lesen: http://www.wittich.de/<strong>in</strong>dex.php?id=359
6<br />
dafür ke<strong>in</strong> Platz. Entsprechend ist im<br />
Dienst nicht von Buckeln die Rede,<br />
sondern von “Bocken“. Bocken<br />
ist e<strong>in</strong>e Form von widersetzlichem<br />
Ver<strong>halten</strong> und gehört damit <strong>in</strong> die<br />
Kategorie des unerwünschten Ver<strong>halten</strong>s.<br />
Es kann e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />
Ursachen haben, die ebenso vielfältiger<br />
und <strong>in</strong>dividueller Behandlung<br />
bedürfen.<br />
Strafmaßnahmen s<strong>in</strong>d dabei nicht<br />
immer angemessen. Denn e<strong>in</strong>e der<br />
häufi gsten Ursachen für Bocken liegt<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em verborgenen Schmerzgeschehen.Wirbelsäulenprobleme,<br />
Hautprobleme oder Verfi lzungen<br />
des Fells im Bereich des Sattels<br />
kommen hier ebenso <strong>in</strong> Betracht<br />
wie schlecht sitzendes Sattelzeug,<br />
Reitfehler, zu schnelles oder zu festes<br />
Gurten und e<strong>in</strong>e zu harte Hand.<br />
Ist Schmerz die Ursache, entwickeln<br />
betroffene <strong>Pferde</strong> nicht selten auch<br />
Ängste und Phobien gegen das<br />
Gerittenwerden. Oberste Maxime<br />
vor jeder ver<strong>halten</strong>stherapeutischen<br />
Maßnahme ist deshalb, das bockende<br />
Pferd tierärztlich untersuchen zu<br />
lassen, am besten auch von e<strong>in</strong>em<br />
Spezialisten für Orthopädie oder<br />
e<strong>in</strong>em <strong>Pferde</strong>osteopathen. Wichtig:<br />
Zu solchen Begutachtungen immer<br />
auch Sattel, Satteldecke etc. mitnehmen.<br />
Sobald der Schmerz ausgeschaltet<br />
wurde, hat sich oft auch<br />
das Bocken erledigt.<br />
Hat Schmerz zu Ängsten oder Phobien<br />
geführt, gilt es, diese mithilfe<br />
von Maßnahmen der Desensibilisierung<br />
und Gegenkonditionierung<br />
abzubauen. Unter Umständen kann<br />
es notwendig werden, e<strong>in</strong> betroffenes<br />
Pferd zunächst gar nicht mehr<br />
zu reiten und<br />
es nach der<br />
Auszeit wieder<br />
ganz neu und<br />
<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Schritten<br />
an Satteldecke,<br />
Sattel und<br />
immer größere<br />
Gewichte auf<br />
se<strong>in</strong>em Rücken<br />
heranzuführen.<br />
Tipp: Anstatt<br />
gleich selbst <strong>in</strong><br />
den Sattel zu<br />
steigen, lohnt es<br />
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
Schluss mit der Frechheit: Vom Buckeln und Bocken<br />
Ist beim Bocken Angst im Spiel, kommt<br />
vertrauensbildenden Maßnahmen <strong>in</strong> der<br />
Ver<strong>halten</strong>stherapie große Bedeutung zu.<br />
In ihrem Ursprung ist sie e<strong>in</strong>e ganz<br />
normale Ver<strong>halten</strong>sweise, die überschäumende,<br />
spielerische Freude<br />
zum Ausdruck br<strong>in</strong>gt und eigentlich<br />
ke<strong>in</strong>en Anlass zu Besorgnis gibt: E<strong>in</strong><br />
Pferd, das buckelt, ist schlicht und<br />
ergreifend glücklich. Buckeln lässt<br />
sich häufi g beobachten, wenn <strong>Pferde</strong><br />
nach Aufent<strong>halten</strong> im Stall auf<br />
die Weide gelassen werden. Frei<br />
nach dem Motto “Vorfreude ist die<br />
schönste Freude“ br<strong>in</strong>gt Buckeln<br />
die Begeisterung des <strong>Pferde</strong>s darüber<br />
zum Ausdruck, sich gleich nach<br />
Lust und Laune frei austoben zu können.<br />
Das verdeutlicht jedoch e<strong>in</strong>en<br />
wichtigen Aspekt: Buckeln ist re<strong>in</strong>es<br />
Freizeitvergnügen. Bei der Arbeit ist<br />
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sich, zunächst mit Sandsäcken zu<br />
arbeiten und deren Füllmenge nach<br />
und nach zu steigern, bis das eigene<br />
Gewicht erreicht ist. Manchmal<br />
ist Bocken nur darauf zurückzuführen,<br />
dass das Zureiten des <strong>Pferde</strong>s<br />
e<strong>in</strong>st nicht sonderlich e<strong>in</strong>fühlsam<br />
vonstatten g<strong>in</strong>g. Auch <strong>in</strong> solchen Fällen<br />
braucht der <strong>Pferde</strong>besitzer viel<br />
Geduld und Zeit, um se<strong>in</strong> Pferd wieder<br />
<strong>in</strong> die Lage zu versetzen, angstfrei<br />
jemanden auf se<strong>in</strong>em Rücken<br />
zu tragen. Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g ist dabei<br />
so aufzubauen, dass es ke<strong>in</strong>esfalls<br />
Das Laufband ist e<strong>in</strong>e gute Alternative zur<br />
Führanlage, um dem Bewegungsbedürfnis<br />
e<strong>in</strong>es <strong>Pferde</strong>s Rechnung zu tragen.<br />
zu erneutem Bocken kommt. Diese<br />
Gefahr ist besonders groß, wenn<br />
Ungeduld <strong>in</strong>s Spiel kommt und dem<br />
Pferd Steigerungen abverlangt werden,<br />
zu denen es noch nicht bereit<br />
ist. Vertrauensbildende Maßnahmen<br />
wie Massagen oder Tell<strong>in</strong>gton Touch<br />
unterstützen die Therapie von angstbed<strong>in</strong>gtem<br />
Bocken.<br />
Zu hohe Kraftfuttergaben und<br />
Bewegungsmangel s<strong>in</strong>d ebenfalls<br />
recht häufi g Ursache dafür, dass<br />
e<strong>in</strong> Pferd bockt. Hier hilft nur e<strong>in</strong>e<br />
Verbesserung der Haltungsbed<strong>in</strong>gungen,<br />
angefangen mit höheren<br />
Raufuttergaben. Die häufi ge Praxis,<br />
<strong>Pferde</strong> <strong>in</strong> den e<strong>in</strong> oder zwei Stunden<br />
täglicher Bewegung auszupowern,<br />
<strong>in</strong>dem man <strong>in</strong> möglichst schneller<br />
Gangart “Strecke macht“, verstärkt<br />
die Neigung e<strong>in</strong>es <strong>Pferde</strong>s<br />
zum Bocken. Verantwortlich dafür ist
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
zum e<strong>in</strong>en die hohe Erregungslage,<br />
<strong>in</strong> die das Tier gerät. Zum anderen<br />
bleibt trotz der Bewegung das artgemäße<br />
Bewegungsbedürfnis des<br />
<strong>Pferde</strong>s unerfüllt: die stundenlange,<br />
gemächliche Bewegung im Schritt.<br />
Viel Weidegang, Boden- und Longierarbeit<br />
s<strong>in</strong>d daher die Mittel der<br />
Wahl, ergänzend lohnt es sich, das<br />
Pferd auf Spaziergängen und Ausritten<br />
mit anderen Tieren als Handpferd<br />
mitzuführen. Auch die Bewegung<br />
<strong>in</strong> der Führanlage kann sich<br />
günstig auswirken, allerd<strong>in</strong>gs ist hier<br />
zu berücksichtigen, dass dies allenfalls<br />
e<strong>in</strong>e Notlösung darstellt, denn<br />
das stetige Kreislaufen kann sich auf<br />
Dauer negativ auf den Bewegungsapparat<br />
des <strong>Pferde</strong>s auswirken.<br />
Der e<strong>in</strong>zige Bereich, <strong>in</strong> dem e<strong>in</strong>e<br />
Bestrafung des Bockens angebracht<br />
und erfolgversprechend ist, bezieht<br />
sich auf Rangordnungsprobleme. Es<br />
gibt <strong>Pferde</strong>, die bocken, um gezielt<br />
ihre Reiter abzuwerfen. Solche Tiere<br />
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Viele <strong>Pferde</strong> bocken,<br />
weil ihnen unangepasstes<br />
Sattelzeug Schmerzen<br />
bereitet.<br />
bocken auch dann noch, wenn sämtliche<br />
möglichen anderen Ursachen<br />
ausgeschlossen bzw. ausgeräumt<br />
wurden. Als Bestrafung sollte jedoch<br />
nicht auf Schläge oder ähnliche<br />
aversive Maßnahmen zurückgegriffen<br />
werden, sondern auf Übungen,<br />
die das Tier nicht gern ausführt. Solche<br />
Übungen müssen unmittelbar<br />
im Anschluss an das Bocken abverlangt<br />
werden.<br />
Ist das Bocken auf Rangordnungsprobleme<br />
zurückzuführen, sollte<br />
Rangordnungsübungen e<strong>in</strong> bedeutender<br />
Stellenwert <strong>in</strong>nerhalb der<br />
Arbeit mit dem Pferd e<strong>in</strong>geräumt<br />
werden.<br />
Zudem sollte jeder Versuch des <strong>Pferde</strong>s,<br />
zu bocken, im Ansatz unterbunden<br />
werden: Um bocken zu können,<br />
muss das Pferd Kopf und Hals tief<br />
herabsenken. Wenn es also dazu<br />
ansetzt, sollte der Reiter konsequent<br />
die Zügel anziehen, den Kopf des<br />
<strong>Pferde</strong>s zur Seite delegieren und<br />
Buckeln gehört zum ganz<br />
normalen Ver<strong>halten</strong>s<strong>in</strong>ventar<br />
des <strong>Pferde</strong>s und ist<br />
Ausdruck von Lebensfreude.<br />
kraftvoll angaloppieren, das macht<br />
e<strong>in</strong>em Pferd das Bocken gänzlich<br />
unmöglich.<br />
Nicht zuletzt kommen auch genetische<br />
Dispositionen für das Bocken<br />
<strong>in</strong> Betracht: So wird vor allem hoch<br />
im Blut stehenden Rassen, Kaltblutpferden<br />
und solchen mit kurzem<br />
Rücken und gedrungenen Körperformen<br />
e<strong>in</strong>e Neigung zum Bocken<br />
nachgesagt.<br />
Wichtig bei allem: Auch unter dem<br />
Reiter Bocken von Buckeln unterscheiden.<br />
Denn wenn e<strong>in</strong> Pferd unter dem Reiter<br />
aus Freude buckelt, sollte dergleichen<br />
nicht bestraft werden. Buckeln<br />
ist an se<strong>in</strong>er Elastizität zu erkennen<br />
und daran, dass es sich leicht aussitzen<br />
lässt:<br />
weil sich das Pferd eben nicht widersetzen,<br />
se<strong>in</strong>en Reiter nicht abwerfen<br />
will.<br />
Text: Judith Böhnke<br />
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Alter: 6 Jahre, Farbe: Dunkelbraun,<br />
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Geschlecht: Alter:<br />
Farbe: Stckm.:<br />
Name: Preis:<br />
Vater: Mutter:<br />
Kurzbeschreibung:<br />
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Rasse: KWPN<br />
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Stute<br />
Alter: 11 Jahre, Farbe: Rappe, Stckm.<br />
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Rasse:<br />
Vollblut-Mix<br />
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Farbe: Brauner, Schimmel,<br />
Name: Rumbo XVI, Castor IX<br />
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Vater: Lebrero XXXII<br />
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Vater:<br />
Hengstname:<br />
Mutter:<br />
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Vater des Vaters:<br />
Mutter des Vaters:<br />
Vater der Mutter:<br />
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Rasse:<br />
Geboren: Farbe:<br />
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Leistung / Charakterbeschreibung:<br />
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Balaton (Elite)<br />
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<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
<strong>Pferde</strong>recht<br />
Das wichtige Urteil<br />
Ke<strong>in</strong> Umgangsrecht mit früherem Familienhund<br />
Das Oberlandesgericht Hamm hatte<br />
mit Beschluss vom 19.11.2010 (Az.:<br />
II-10 WF 240/10) über folgenden<br />
<strong>in</strong>teressanten Fall zu entscheiden:<br />
Viele Reiter nennen auch e<strong>in</strong>en Hund<br />
ihr Eigen. Der Hund nimmt dabei<br />
noch mehr als e<strong>in</strong> Pferd am Familienleben<br />
teil. Trennen sich die Ehepartner,<br />
kann es durchaus Streit über<br />
dieses „Familienmitglied“ geben. In<br />
dem vorliegenden Fall kam es zu<br />
e<strong>in</strong>em solchen Problem. Der während<br />
der Ehe angeschaffte Hund<br />
hielt sich nach der Trennung vere<strong>in</strong>barungsgemäß<br />
bei se<strong>in</strong>em Herrchen,<br />
dem Ehemann, auf.<br />
Die Ehefrau wollte gleichwohl an<br />
zwei Tagen <strong>in</strong> der Woche für jeweils<br />
e<strong>in</strong>ige Stunden e<strong>in</strong> Umgangsrecht<br />
mit dem Hund gerichtlich durchsetzen.<br />
Da sie die Kosten des Verfahrens<br />
nicht tragen konnte, begehrte sie für<br />
diesen Rechtsstreit die Bewilligung<br />
von Verfahrenskostenhilfe.<br />
Diese wurde ihr aber vom Gericht<br />
mangels Erfolgsaussicht verweigert.<br />
Der 10. Familiensenat des OLG<br />
Hamm sah weder e<strong>in</strong>en Anspruch<br />
auf e<strong>in</strong>e zeitlich begrenzte Nutzungsregelung<br />
h<strong>in</strong>sichtlich des Hundes<br />
noch die Voraussetzungen für<br />
e<strong>in</strong> Umgangsrecht als gegeben an.<br />
Die Richter führten aus, dass Tiere<br />
zwar ke<strong>in</strong>e Sachen i. S. d. BGB<br />
seien, auf sie aber die Regelungen<br />
über die Hausratsverteilung Anwendung<br />
fänden. Nach diesen Vorschriften<br />
lasse sich aber die von der<br />
Ehefrau gewünschte zeitweise Nutzungsregelung<br />
nicht begründen, so<br />
das Gericht weiter. Die Ehefrau sei<br />
hier damit e<strong>in</strong>verstanden, dass sich<br />
der Hund während der überwiegenden<br />
Zeit bei se<strong>in</strong>em Herrchen aufhalte.<br />
Sie begehre nur die „Nutzung“<br />
für wenige Stunden <strong>in</strong> der Woche.<br />
Dies sei aber nicht S<strong>in</strong>n und Zweck<br />
des Hausratsteilungsverfahrens.<br />
Bezweckt werde mit diesem Verfahren<br />
die dauerhafte Zuweisung e<strong>in</strong>es<br />
Gegenstandes. Nicht vorgesehen ist<br />
dagegen die E<strong>in</strong>räumung e<strong>in</strong>es zeitlich<br />
befristeten Nutzungsrechts.<br />
Auch e<strong>in</strong>en Anspruch auf e<strong>in</strong><br />
Umgangsrecht mit dem Hund, der<br />
beim früheren Partner verblieben<br />
sei, gibt es nach Ansicht des OLG<br />
Hamm nicht.<br />
Die Regelung über das Umgangsrecht<br />
mit dem K<strong>in</strong>d könnten hier<br />
nicht herangezogen werden. Bei<br />
diesen Bestimmungen g<strong>in</strong>ge es <strong>in</strong><br />
erster L<strong>in</strong>ie um das Wohl des K<strong>in</strong>des<br />
und nicht um die emotionalen<br />
Bedürfnisse des anderen Ehegatten.<br />
Schließlich könne auch dah<strong>in</strong>stehen,<br />
ob der Hund im Miteigentum der<br />
beteiligten Ehegatten stehe.<br />
Da die Regelungen über die Hausratverteilung<br />
Vorrang vor den allgeme<strong>in</strong>en<br />
gesetzlichen Regelungen<br />
hätten, seien die entsprechenden<br />
besitzrechtlichen Vorschriften bei<br />
getrennt lebenden Ehegatten nicht<br />
anwendbar.<br />
Die Richter gaben den Ehepartnern<br />
aber mit auf den Weg, dass es ihnen<br />
unbenommen sei, im Interesse des<br />
Tieres e<strong>in</strong>e andere Vere<strong>in</strong>barung zu<br />
treffen.<br />
Fazit:<br />
Ist jemand f<strong>in</strong>anziell nicht <strong>in</strong> der<br />
Lage, die Kosten e<strong>in</strong>es Rechtsstreits<br />
11<br />
zu tragen, so kann er Verfahrenskostenhilfe<br />
beantragen. Stattgegeben<br />
wird dem Antrag jedoch nur, wenn<br />
die Rechtsverfolgung h<strong>in</strong>reichend<br />
Aussicht auf Erfolg hat. Das Gericht<br />
prüft <strong>in</strong> diesem Rahmen die Sach-<br />
und Rechtslage vorab.<br />
Daher mussten sich die Richter vorliegend<br />
mit der Frage des „Umgangsrechts“<br />
für e<strong>in</strong>en Hund befassen.<br />
Über das Umgangsrecht mit K<strong>in</strong>dern<br />
wird vor Gericht leider häufig und<br />
heftig gestritten.<br />
Aber wie der vorliegende Fall zeigt,<br />
kann der Streit auch um Haustiere<br />
entflammen.<br />
Dies führte dazu, dass die Richter<br />
auf der Suche nach e<strong>in</strong>er möglichen<br />
Anspruchsgrundlage auf die<br />
Vorschriften über die Hausratsverteilung<br />
gestoßen s<strong>in</strong>d. Dabei kommt<br />
es <strong>in</strong> der Beschlussbegründung zu<br />
so kuriosen Sätzen wie „Nach wohl<br />
überwiegender Rechtsprechung und<br />
Literatur gehören auch Tiere zum<br />
Hausrat.“ Vernünftigerweise versuchen<br />
die Richter daher am Ende<br />
ihrer Begründung daraufh<strong>in</strong> zu wirken,<br />
dass die Eheleute e<strong>in</strong>e außergerichtliche<br />
Regelung zum Wohl des<br />
Tieres treffen.<br />
An dieser Stelle berichtet<br />
Frau Rechtsanwält<strong>in</strong> Andrea<br />
C. Huy, LL.M., über aktuelle<br />
Themen und Urteile aus dem<br />
<strong>Pferde</strong>recht.<br />
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12<br />
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welcher Schutz geboten wird<br />
Als Halter e<strong>in</strong>es <strong>Pferde</strong>s wissen Sie:<br />
Tiere s<strong>in</strong>d manchmal unberechenbar.<br />
Stellen Sie sich vor, Sie s<strong>in</strong>d mit<br />
Ihrem Pferd an e<strong>in</strong>er Straße unterwegs<br />
und bekanntlich müssen Sie<br />
dann auf der rechten Seite reiten.<br />
Nun erschrickt sich Ihr Pferd aufgrund<br />
e<strong>in</strong>es Raschelns aus e<strong>in</strong>em<br />
Busch auf der rechten Seite und<br />
scheut nach l<strong>in</strong>ks und verursacht<br />
dadurch e<strong>in</strong>en Verkehrsunfall! Wer<br />
zahlt dann?<br />
Lt. § 833 BGB gilt: “Wird durch e<strong>in</strong><br />
Tier e<strong>in</strong> Mensch getötet oder der<br />
Körper oder die Gesundheit e<strong>in</strong>es<br />
Menschen verletzt oder e<strong>in</strong>e Sache<br />
beschädigt, so ist derjenige, welcher<br />
das Tier hält, verpfl ichtet, dem<br />
Verletzten den daraus entstehenden<br />
Schaden zu ersetzen.“<br />
E<strong>in</strong>e Privathaftpfl ichtversicherung<br />
deckt nur Ihr Risiko bei Schäden<br />
durch bestimmte Kle<strong>in</strong>tiere, nicht<br />
aber durch <strong>Pferde</strong>.<br />
Mit dem Abschluss e<strong>in</strong>er <strong>Pferde</strong>haftpfl<br />
ichtversicherung, trägt der Versicherer<br />
Ihr Risiko als Tierhalter und<br />
sorgt somit im Fall der Fälle für e<strong>in</strong>e<br />
prompte und unkomplizierte Regulierung.<br />
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icht umfasst dabei Personenschäden,<br />
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zum anderen aber auch Ihre Familie,<br />
Freunde, Bekannte oder der<br />
Nachbar, der Ihr Tier hütet (Tierhüterhaftpfl<br />
icht).<br />
Außerdem hilft die <strong>Pferde</strong>haftpfl icht,<br />
unberechtigte Ansprüche gegen Sie<br />
abzuwehren. Kommt es zu e<strong>in</strong>em<br />
Rechtsstreit, führt der Haftpfl ichtversicherer<br />
den Prozess und trägt auch<br />
dessen Kosten.<br />
Zusätzlich gilt der Versicherungsschutz<br />
auch weltweit für Reisen<br />
<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres.<br />
Es werden unterschiedliche Tarife für<br />
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<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
Der Tierarzt rät<br />
Wichtige Informationen rund ums Pferd<br />
Auch dies g<strong>in</strong>g kürzlich durch die Presse: Kurz vor<br />
Weihnachten wurden e<strong>in</strong>em Reiterhof im Kreis Altenkirchen<br />
ca. 50 <strong>Pferde</strong> weggenommen. Der Vorwurf der<br />
nicht artgerechten Haltung und die Nichte<strong>in</strong>haltung von<br />
Aufl agen seit dem Sommer waren Grund genug, die<br />
Tiere auf behördliche Anordnung anderweitig unterzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Die Besitzer waren von den Anordnungen hart<br />
getroffen. Wir wollen uns heute aus der Sicht der <strong>Pferde</strong><br />
mit den Haltungsmöglichkeiten befassen.<br />
Das Pferd ist seit Jahrtausenden als Haustier domestiziert<br />
und war <strong>in</strong> der Vergangenheit e<strong>in</strong> landwirtschaftliches<br />
und militärisches Nutztier. Artgerechte Haltung<br />
war da nicht die Frage, sondern wie der Nutzen für<br />
den Menschen am besten realisierbar ist. Nebeneffekt<br />
der anstrengenden Arbeit war aber auch die ständige<br />
Beschäftigung des Tieres. Das entsprach ke<strong>in</strong>eswegs<br />
dem freien Leben <strong>in</strong> der Steppe mit ständiger Futteraufnahme<br />
<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Mengen und gelegentlichem Ausleben<br />
der Fluchtrefl exe <strong>in</strong> heftiger Bewegung. Auch die<br />
notwendigen Sozialkontakte zu anderen <strong>Pferde</strong>n – das<br />
Pferd ist auch e<strong>in</strong> Herdentier! – kam dabei sicherlich zu<br />
kurz. Heutige Sport- und Freizeitpferde haben noch oft<br />
das Problem, dass die arbeitsmäßige Bewegung sich<br />
auf kurze Zeiten am Tag beschränkt, vielleicht gar nur<br />
am Wochenende möglich ist. Von daher ist e<strong>in</strong>e Haltung<br />
nur <strong>in</strong> der Box mit gelegentlichem Auslauf und seltener<br />
Arbeit sicher nicht das, was e<strong>in</strong> Pferd sich wünscht. Da<br />
e<strong>in</strong>e Haltung <strong>in</strong> freier Wildbahn und dann das Herbeipfeifen<br />
des Reitpartners zum Ausritt nur im K<strong>in</strong>topp<br />
der 50er Jahre funktioniert (siehe “Fury”), müssen wir<br />
den Tieren Haltungsbed<strong>in</strong>gungen bieten, die der natürlichen<br />
Situation möglichst nahe kommen. Dazu gehört<br />
neben der Möglichkeit zur langsamen und stetigen Futteraufnahme<br />
vor allem die Möglichkeit zur Bewegung,<br />
dazu gehört saubere Luft und ausreichend Licht, dazu<br />
gehört vor allem auch die Möglichkeit zum Herdenleben<br />
– auch wenn e<strong>in</strong>zelne <strong>Pferde</strong> <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zeltierhaltung<br />
tatsächlich gut klar kommen können. Viele Ver<strong>halten</strong>sstörungen,<br />
die den Umgang mit dem Pferd erschwe-<br />
<strong>Pferde</strong>…<br />
Sie möchten e<strong>in</strong><br />
Pferd besitzen?<br />
Dann schauen Sie<br />
sich um<br />
auf Seite 8…<br />
Was s<strong>in</strong>d artgerechte Haltungsbed<strong>in</strong>gungen?<br />
13<br />
ren, haben ihre Ursache <strong>in</strong> nicht gelerntem Sozialver<strong>halten</strong>.<br />
Equiden s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelgänger, die Herde bot<br />
<strong>in</strong> der Steppe Sicherheit und Schutz gegen Fressfe<strong>in</strong>de,<br />
bot die Möglichkeit zu gefahrlosem Spiel, das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Rangordnung mündet und so dem e<strong>in</strong>zelnen Tier se<strong>in</strong>en<br />
Platz <strong>in</strong> der Herde zuweist. Ke<strong>in</strong>e Frage, dass e<strong>in</strong>e<br />
Haltung <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelboxen, auch mit Paddock, diese Möglichkeit<br />
nur mäßig zulässt. Das Leben <strong>in</strong> der Herde auf<br />
großen Flächen, mit der Möglichkeit zum Unterstellen<br />
bei schlechtem Wetter – wobei das Pferd Wetter anders<br />
beurteilen mag als der Pfl eger, Reiter oder auch Tierarzt<br />
– mit der Möglichkeit zu gezielter Fütterung des<br />
E<strong>in</strong>zeltieres, mit der Möglichkeit der zeitweiligen Isolierung<br />
kranker oder verletzter Tiere, die sorgsame Betreuung<br />
durch Pfl eger, die sich mit den e<strong>in</strong>zelnen Tieren <strong>in</strong><br />
der Herde zusätzlich beschäftigen, sche<strong>in</strong>t mir doch<br />
den natürlichen Gegebenheiten am nächsten zu kommen.<br />
Dass dabei natürlich die Wiesen leiden und zu<br />
Matschausläufen werden, liegt <strong>in</strong> der Natur der Sache,<br />
verbreitet sich aber immer mehr. Knietiefer Matsch ist<br />
für e<strong>in</strong>e Herde <strong>in</strong> Bewegung aber genau so verletzungsgefährlich<br />
wie glatter Beton oder rutschige und morsche<br />
Holzbohlen; die Verhältnisse müssen entsprechend<br />
gestaltet werden. Die Möglichkeiten befestigter großer<br />
Paddocks s<strong>in</strong>d gegeben, wenn auch meist sehr kosten<strong>in</strong>tensiv.<br />
So lässt sich aber die Quadratur des Kreises<br />
schaffen: Bewegung an frischer Luft und im Tageslicht,<br />
Sozialkontakt und voll ausgeprägtes Herdenver<strong>halten</strong><br />
und Futterversorgung für die Herde mit der Möglichkeit<br />
gezielter E<strong>in</strong>zelgaben für zum Beispiel arbeitende Tiere<br />
sche<strong>in</strong>t mir den Bedürfnissen angemessen zu se<strong>in</strong>. Aus<br />
der Beobachtung der Herde über viele Jahre, der sehr<br />
ger<strong>in</strong>gen Verletzungshäufi gkeit und dem gesunden Ver<strong>halten</strong><br />
der <strong>Pferde</strong> mit klarem Kopf und natürlichen Refl exen<br />
lässt sich schon schließen, dass die <strong>Pferde</strong> dort so<br />
unglücklich nicht waren.<br />
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im Zusammenleben mit se<strong>in</strong>em<br />
Tier sieht man sich heute e<strong>in</strong>er<br />
Flut von Informationen ausgesetzt.<br />
Leider bedeutet Quantität nicht<br />
immer Qualität, so dass man sich<br />
fragen muss, was ist s<strong>in</strong>nvoll, was<br />
überfl üssig oder gar eher negativ zu<br />
bewerten.<br />
Dankbar ist man schon, wenn Stallkollegen<br />
oder Leidgenossen e<strong>in</strong>en<br />
erfahrenen und gestandenen Fachmann<br />
empfehlen können, der sich<br />
auf langjährige Erfahrungen berufen<br />
kann, umfangreiche Kenntnisse<br />
auf se<strong>in</strong>em Gebiet nachweist und<br />
sich wirklich umfangreich des Problems<br />
oder Anliegens annimmt.<br />
Wie oft <strong>in</strong> unserer schnelllebigen<br />
Zeit wird man aber vermehrt mit<br />
Pseudoexperten konfrontiert, die<br />
den Trend der Zeit für sich nutzen,<br />
um sich mit Halbwissen, aber gehöriger<br />
Portion Selbstbewusstse<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
Szene zu setzen. Auch wenn man<br />
als gestandene/r Fachmann/frau<br />
diesem Treiben mit Kopfschütteln<br />
begegnet und sich nur wundert,<br />
dass sich hier tatsächlich e<strong>in</strong>e<br />
Anhängerschaft fi ndet, sollte man<br />
doch auch die kle<strong>in</strong>en positiven<br />
Effekte erkennen, vor allem wenn<br />
hierdurch e<strong>in</strong>e lebhafte Diskussion<br />
angeregt wird.<br />
Bemerkenswert ist, dass auch <strong>in</strong><br />
der <strong>Pferde</strong>szene endlich e<strong>in</strong>iges <strong>in</strong><br />
Bewegung kommt. Mediale Präsenz<br />
schaffte hier e<strong>in</strong> breites Diskussionsforum,<br />
das gerade durch die Basis<br />
der <strong>Pferde</strong>freunde belebt und aktiv<br />
17<br />
Das Konzept für Mensch und Tier<br />
gefördert wird.<br />
Erfreulicherweise<br />
spielt auch die<br />
lange als Quacksalberei<br />
und Scharlatanerie<br />
bezeichnete<br />
alternative Heilkunde<br />
e<strong>in</strong>e große Rolle,<br />
die nun immer mehr<br />
Anhänger und Be -<br />
fürworter f<strong>in</strong>det,<br />
obwohl der wissenschaftlicheNachweis<br />
immer noch<br />
aussteht, ob es sich<br />
um Aufzucht und<br />
Haltung handelt,<br />
sprich um wichtige Aspekte wie<br />
Fütterung, Ausbildung, Umgang,<br />
gesundheitliche Vorsorge, Behandlung,<br />
etc.:<br />
E<strong>in</strong> qualifi ziertes Wissen und die<br />
Verb<strong>in</strong>dung zu e<strong>in</strong>em ganzheitlichen<br />
Konzept ist hier gefordert und<br />
nur das kann wirklich dem Wohle<br />
des Tieres dienen. Das Vital-Dual-<br />
Konzept geht noch e<strong>in</strong>en Schritt weiter<br />
und widmet sich nicht nur zentral<br />
dem Tier selbst, sondern bezieht<br />
die bee<strong>in</strong>fl ussenden Faktoren des<br />
Tierhalters, des Ausbilders, des Reiters<br />
mit e<strong>in</strong>. Dualität erklärt sich aus<br />
der Erkenntnis, dass im täglichen<br />
Umgang hier wechselseitig positive<br />
wie negative E<strong>in</strong>fl ussnahme möglich<br />
ist, die für das Tier wie auch für den<br />
Menschen selbst große Bedeutung<br />
hat. Besonders <strong>in</strong>teressant ist, dass<br />
diese E<strong>in</strong>fl üsse auf emotionaler,<br />
mentaler und auch psycho-/physiologischer<br />
Ebene steuerbar und somit<br />
für beide Seiten positiv umsetzbar<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Um den wechselseitigen, dualen<br />
Zusammenhang Mensch und<br />
Tier erkennen und beurteilen zu<br />
können, werden<br />
nach dem<br />
Vital-Dual-KonzeptMöglichkeiten<br />
geschaffen,<br />
um Tierfreunde<br />
umfassend,<br />
qualifi ziert und<br />
nachhaltig zu<br />
<strong>in</strong>formieren und<br />
zu schulen, aus-<br />
und weiterzu-<br />
bilden. Von großer Bedeutung für<br />
das Konzept Vital-Dual ist, sich des<br />
Wissens und der Erfahrung gestandener,<br />
praxisorientierter Experten<br />
mit entsprechender Reputation<br />
zu bedienen. Dabei möchte man<br />
e<strong>in</strong>e Brücke schlagen zwischen herkömmlicher<br />
schulmediz<strong>in</strong>isch ausgerichteter<br />
Sichtweise, den Verfechtern<br />
großer Verbände mit eigenen<br />
Richtl<strong>in</strong>ien und Vorschriften über<br />
Berufsbilder, Aus- und Weiterbildung,<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- und Turnierbed<strong>in</strong>gungen,<br />
verbandspolitische Belange<br />
etc. und den <strong>Pferde</strong>freunden, die<br />
e<strong>in</strong>en alternativen Weg suchen mit<br />
und für ihr Pferd.<br />
Gerade der genannte Freizeitreiter-<br />
Bereich fi ndet immer mehr Anhänger<br />
mit sehr professionell arbeitenden<br />
<strong>Pferde</strong>leuten und sollte ke<strong>in</strong>eswegs<br />
von den re<strong>in</strong> turnierambitionierten<br />
Reitern abgegrenzt werden.<br />
Vital-Dual sucht den Dialog und<br />
möchte die Zusammenarbeit <strong>in</strong>tensiv<br />
fördern. Das Hauptanliegen von<br />
Vital-Dual ist die Bündelung entsprechender<br />
Kapazitäten von ausgesuchten<br />
Fachleuten und Praktikern,<br />
um das ganzheitliche Konzept optimal<br />
mit fundiertem Wissen und praxisbezogenen<br />
langjährigen Erfahrungen<br />
abzurunden, seriös zu präsentieren<br />
und repräsentieren zu können.<br />
Da sich weder Pferd noch Hund<br />
oder jedes andere Tier den Partner<br />
Mensch aussuchen kann, liegt die<br />
Verantwortung alle<strong>in</strong> bei uns, ob<br />
sich e<strong>in</strong> Tier gesund und wohlfühlt.<br />
Mit dem Anspruch von Vital-Dual<br />
verb<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> stressfreies, zu -<br />
friedenes und gesundes Mite<strong>in</strong>ander<br />
von Mensch und Tier.<br />
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18<br />
<strong>Pferde</strong> <strong>in</strong> <strong>Eigenregie</strong> <strong>halten</strong><br />
Solch e<strong>in</strong> Anblick aus dem Küchenfenster<br />
entschädigt für manche Schufterei.<br />
Raus aus dem Pensionsstall, weg<br />
von ewig Vorschriften machenden<br />
Stallbesitzern, sich nicht mehr über<br />
schlechte E<strong>in</strong>streu oder zu enge<br />
Stallordnungen ärgern zu müssen –<br />
davon träumen viele <strong>Pferde</strong>besitzer.<br />
Die Lösung heißt: <strong>Pferde</strong> <strong>in</strong> <strong>Eigenregie</strong><br />
<strong>halten</strong>.<br />
Der Traum wäre natürlich, die <strong>Pferde</strong><br />
sozusagen h<strong>in</strong>term Haus zu haben.<br />
Und der Irrtum ist, dass dann alles<br />
besser und e<strong>in</strong>facher ist...<br />
Vieles ist besser, die Lebensqualität<br />
der <strong>Pferde</strong> mit Sicherheit – aber e<strong>in</strong>fach<br />
ist es nicht. Im Gegenteil. Es<br />
gibt unendlich viel zu beachten und<br />
auf e<strong>in</strong>iges zu verzichten, und vor<br />
allen D<strong>in</strong>gen viel, viel zu arbeiten.<br />
Denn so romantisch, wie es aussieht,<br />
ist es nicht. Und nicht umsonst<br />
reiten viele Reiter, die ihre <strong>Pferde</strong><br />
<strong>in</strong> Pensionsställen haben, abends<br />
nach der Arbeit fröhlich w<strong>in</strong>kend<br />
an denen vorbei, die <strong>in</strong> <strong>Eigenregie</strong><br />
Mist schippen, die Weide abäppeln<br />
oder Zäune umstecken. Denn über<br />
e<strong>in</strong>es muss man sich im klaren se<strong>in</strong>:<br />
Die meiste Zeit zum Reiten hat man,<br />
wenn man se<strong>in</strong> Pferd irgendwo<br />
unterstellt, wo es voll versorgt wird.<br />
Tritt man se<strong>in</strong>em Traum jedoch<br />
näher, muss man wissen, was man<br />
braucht:<br />
Grundsätzlich Unterkunft und Futter.<br />
Die Unterkunft kann – wenn man<br />
anspruchslos für se<strong>in</strong> Pferd ist – <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Box bestehen. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Auslauf<br />
sollte allerd<strong>in</strong>gs schon daneben<br />
se<strong>in</strong>, damit dem artgemäßen Bewegungsbedürfnis<br />
des <strong>Pferde</strong>s zum<strong>in</strong>dest<br />
<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>em Rahmen Rechnung<br />
getragen wird.<br />
Futter bedeutet bei <strong>Pferde</strong>n auch<br />
Platzbedarf. Denn <strong>Pferde</strong>futter<br />
braucht nun mal viel Raum – sei es<br />
Heu oder Silo. Rechnet man noch<br />
die E<strong>in</strong>streu h<strong>in</strong>zu – Stroh oder<br />
Späne jeglicher Art –, so ist der<br />
Raumbedarf dafür entschieden größer<br />
als der Raum fürs Pferd selbst.<br />
Ja – und wo was re<strong>in</strong> geht, geht<br />
auch was raus. Mit e<strong>in</strong>em Wort:<br />
Man braucht e<strong>in</strong>en Misthaufen<br />
oder e<strong>in</strong>e andere Möglichkeit, die<br />
H<strong>in</strong>terlassenschaften der <strong>Pferde</strong> zu<br />
entsorgen. Und der war schon oft<br />
der Knackpunkt der <strong>Pferde</strong>haltung,<br />
denn seit Januar 2010 darf man<br />
Mist nicht mehr am Hof und auch<br />
nicht bis zum nächsten Umpfl ügen<br />
an e<strong>in</strong>er Ackerecke lagern. Immer<br />
braucht man e<strong>in</strong>e Mistplatte aus<br />
Beton, die zudem noch mit etlichen<br />
Vorschriften verbunden ist. Wer es<br />
nicht beachtet, bekommt e<strong>in</strong> Bußgeld.<br />
Auch das Umfeld sollte man sich<br />
genau anschauen, denn der allerschönste<br />
Stall nützt nichts, wenn<br />
das Umfeld damit nicht e<strong>in</strong>verstanden<br />
ist.<br />
Das bedeutet erst e<strong>in</strong>mal, dass man<br />
bei den Behörden anfragen muss,<br />
ob die <strong>Pferde</strong>haltung grundsätzlich<br />
erlaubt ist. In re<strong>in</strong>en Wohngebieten<br />
dürfte man auf Probleme stoßen –<br />
dort genehmigt die Behörde maximal<br />
e<strong>in</strong> Pferd, wenn der Mist täglich<br />
weg gefahren wird. In gemischt<br />
genutzten Gebieten hat man schon<br />
bessere Chancen und bei re<strong>in</strong> landwirtschaftlich<br />
genutzten Gebieten<br />
muss man gar nicht fragen.<br />
Das alle<strong>in</strong> reicht aber nicht, denn<br />
bei den <strong>Pferde</strong>n braucht man<br />
immer Hilfe. Auch e<strong>in</strong> Tierarzt und<br />
e<strong>in</strong> Schmied sollten <strong>in</strong> erreichbarer<br />
Nähe se<strong>in</strong> und nicht zuletzt sollten<br />
die Anlieger nichts gegen <strong>Pferde</strong>haltung<br />
haben, denn nichts ist ärgerlicher<br />
als Nachbarn, die sich über<br />
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
jedes Wiehern und jeden <strong>Pferde</strong>apfel<br />
aufregen und hämisch lachend<br />
zusehen, wenn die <strong>Pferde</strong> ausbrechen.<br />
Wenn man ke<strong>in</strong>en eigenen Reitplatz<br />
anlegen kann (Achtung: Vorher bei<br />
der Landschaftsbehörde nachfragen,<br />
die hat manchmal was dagegen!),<br />
sollte man sicherstellen, dass<br />
irgendwo <strong>in</strong> der Nähe e<strong>in</strong>e Reithalle<br />
oder e<strong>in</strong> Platz ist, den man ggf.<br />
benutzen kann.<br />
Ist das alles klar, geht es an den<br />
Stall. Will man se<strong>in</strong> Pferd lediglich<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Box sperren, braucht man<br />
etwa 12 qm. Aber e<strong>in</strong> bisschen<br />
mehr Artgerechtigkeit sollte es schon<br />
se<strong>in</strong>, wenn man gerade dem Reitstall<br />
entfl ohen ist.<br />
Das wäre also e<strong>in</strong> Offenstall mit<br />
angrenzendem Paddock. E<strong>in</strong> Offenstall<br />
für e<strong>in</strong> Pferd sollte m<strong>in</strong>destens<br />
25 qm groß se<strong>in</strong>. Aber e<strong>in</strong> Pferd<br />
alle<strong>in</strong> ist auch e<strong>in</strong>e unglückliche<br />
Angelegenheit, also sollte man<br />
schon mal 30 – 40 qm für zwei<br />
<strong>Pferde</strong> e<strong>in</strong>planen, für jedes weitere<br />
Pferd 10 – 15 qm dazu.<br />
Dazu gehört natürlich e<strong>in</strong>e eigene<br />
Weide. Früher rechnete man 1 ha<br />
Weide pro Pferd. Das bezog sich<br />
aber auf e<strong>in</strong> futterschweres Warmblut<br />
<strong>in</strong>klusive W<strong>in</strong>terfutter, also Heu.<br />
Für e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Bestand von bis<br />
zu vier <strong>Pferde</strong>n lohnt es sich jedoch<br />
kaum, eigenes Heu zu machen,<br />
weil die Investition für die entspre-<br />
E<strong>in</strong> Pferd alle<strong>in</strong>?<br />
Geht gar nicht…
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
chenden Masch<strong>in</strong>en viel<br />
zu hoch ist und dasselbe<br />
für die Lohnarbeit gilt.<br />
Also kann man Weideland<br />
getrost ohne Heuwerbung<br />
rechnen und da reicht e<strong>in</strong><br />
halber Hektar pro Pferd.<br />
Außer Stall und Weide<br />
braucht man Lagerraum<br />
für das Futter. Der Lagerraum<br />
für Heu und Stroh<br />
muss nicht aus vier gemauerten<br />
Wänden bestehen, aber er muss e<strong>in</strong><br />
Dach und e<strong>in</strong>en seitlichen Regenschutz<br />
haben. Dabei sollte man<br />
auf kurze Wege vom Lagerraum<br />
achten, denn im W<strong>in</strong>ter schleppen<br />
sich Heu- und Strohballen doppelt<br />
schwer. Auch das Sattelzeug muss<br />
untergebracht werden, und zwar<br />
trocken – hier muss e<strong>in</strong> gemauerter,<br />
im W<strong>in</strong>ter durch Heizen trocken<br />
ge<strong>halten</strong>er Raum her. Es sei denn,<br />
man lässt nur die Halfter am Stall<br />
und deponiert Sättel, Kopfstücke,<br />
Gamaschen/Bandagen, Satteldecken,<br />
Abschwitz- und W<strong>in</strong>terdecken<br />
im Haus – das gibt dem Haus dann<br />
e<strong>in</strong>en unverwechselbaren „urigen“<br />
Geruch...<br />
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E<strong>in</strong> Paddock muss her<br />
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s<strong>in</strong>d die Anfangs<strong>in</strong>vestitionen.<br />
Ist erst e<strong>in</strong>mal alles e<strong>in</strong>gerichtet,<br />
werden die monatlichen Kosten<br />
ger<strong>in</strong>ger, sofern man die eigene<br />
Arbeit nicht rechnet. Aber der<br />
Anfang hat’s <strong>in</strong><br />
sich.<br />
E<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fachen<br />
Offenstall be -<br />
kommt man als<br />
Bausatz mittlerweile<br />
schon unter<br />
7.000,– €. Meist<br />
kommt aber noch<br />
das Fundament<br />
h<strong>in</strong>zu, also den<br />
Boden ausbaggern<br />
und ausbetonieren.<br />
Und alle<strong>in</strong><br />
kann man solch<br />
e<strong>in</strong>en Offenstall<br />
auch nicht aufbauen<br />
– wohl dem, der viele kräftige<br />
Söhne hat!<br />
Billiger wird es natürlich, wenn<br />
man sich ke<strong>in</strong>en vorgefertigten Stall<br />
baut, aber es ist doch erstaunlich,<br />
wie teuer die Baumaterialien s<strong>in</strong>d,<br />
von den Löhnen gar nicht zu reden,<br />
wenn man nicht alles alle<strong>in</strong> machen<br />
kann.<br />
Der zum Stall gehörige Paddock<br />
muss befestigt werden, denn er wird<br />
nur e<strong>in</strong>en Sommer lang gut begehbar<br />
se<strong>in</strong>. Egal, welcher Untergrund<br />
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nicht befestigt wird. Welche Art der<br />
Befestigung man wählt, hängt vom<br />
Untergrund ab. Von ihm hängt auch<br />
ab, ob man e<strong>in</strong>e Dra<strong>in</strong>age braucht<br />
– und dann wird’s richtig teuer. Hier<br />
lässt man sich am besten e<strong>in</strong>en Kostenvoranschlag<br />
von mehreren Bauunternehmern<br />
machen, nimmt entweder<br />
den günstigsten oder rechnet<br />
durch, ob man es mit Lohnarbeit und<br />
Eigenleistung selbst billiger machen<br />
kann. Die Kosten für e<strong>in</strong>e Trockenlegung<br />
des Paddocks s<strong>in</strong>d jedoch im<br />
allgeme<strong>in</strong>en SEHR hoch, man sollte<br />
sie UNBEDINGT vorher kalkulieren.<br />
Ähnlich ist es beim Zaunbau. Das<br />
optisch Schönste ist immer noch der<br />
dreireihige Holzzaun – er ist aber<br />
auch die teuerste und arbeits<strong>in</strong>tensivste<br />
Lösung. Nicht nur, dass selbst<br />
Schwarten (die äußeren qualitativ<br />
ger<strong>in</strong>geren Bretter, die beim Baumsägen<br />
anfallen) schon relativ teuer<br />
geworden s<strong>in</strong>d, sie müssen auch<br />
imprägniert werden, sonst kann<br />
man nach fünf Jahren gleich neue<br />
kaufen. Auch die Weidepfähle s<strong>in</strong>d<br />
nicht billig, denn man sollte sich<br />
hochdruckimprägnierte kaufen, die<br />
etwa 10 Jahre <strong>halten</strong>. Rechnet man<br />
alle 4 m e<strong>in</strong>en Pfahl und die Eckpfähle<br />
mit der doppelten Dicke (und<br />
dem doppelten Preis), kommt man<br />
schon auf erkleckliche Summen.<br />
Dazu kommt dann noch m<strong>in</strong>destens<br />
Giftpfl anzen auf der Weide muss man kennen.
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aber das s<strong>in</strong>d Peanuts im Vergleich<br />
zu dem Außenzaun.<br />
Preisgünstiger ist e<strong>in</strong> Elektrozaun,<br />
gleich welcher Art. Hier kann man<br />
zwischen Holz- und Plastikpfählen<br />
unterscheiden. Die Plastikpfähle<br />
s<strong>in</strong>d etwas teurer, dafür s<strong>in</strong>d sie<br />
praktischer, weil man ke<strong>in</strong>e Isolatoren<br />
braucht, sondern e<strong>in</strong>fach Löcher<br />
durch sie bohren kann – und sie s<strong>in</strong>d<br />
schier unverwüstlich.<br />
Nicht zu vergessen die Geräte.<br />
Mit e<strong>in</strong>em Mistfi x ist es nicht<br />
getan. Man braucht e<strong>in</strong>e Menge<br />
Zeug: Schubkarre/n, Mistgabel/n,<br />
Heugabel/n (wobei man als bisher<br />
e<strong>in</strong>streu-unerfahrener <strong>Pferde</strong>besitzer<br />
gleich mal den Unterschied kennen<br />
lernen kann), Besen usw.<br />
Die Geräte müssen unter Dach gelagert<br />
werden. Für die Gabeln und<br />
Besen reicht e<strong>in</strong>e Aufhängemöglichkeit<br />
an der Wand, aber Schubkarren<br />
i nformation<br />
etc. brauchen<br />
schon etwas<br />
mehr Platz, der<br />
s<strong>in</strong>nvollerweise<br />
für die <strong>Pferde</strong><br />
unerreichbar<br />
se<strong>in</strong> sollte.<br />
H<strong>in</strong>zu kommt das Werkzeug, denn<br />
das ist unabd<strong>in</strong>gbar, wenn man die<br />
<strong>Pferde</strong> selbst versorgt.<br />
Auch hier ist es nicht mit e<strong>in</strong>em<br />
Hammer und e<strong>in</strong> paar Nägeln<br />
getan. Schnell sammeln sich Bohrer,<br />
Stemmeisen, verschiedene Sägen,<br />
Weidezaunprüfgeräte, Schläuche<br />
und endlose Mengen von Nägeln/<br />
Schrauben/Krampen an, die man<br />
klugerweise von Anfang an systematisch<br />
ordnet.<br />
Das s<strong>in</strong>d jedoch nur die fi nanziellen<br />
Investitionen.<br />
Auf den frischgebackenen <strong>Pferde</strong>halter<br />
kommt e<strong>in</strong>e Menge Wissensnotwendiges<br />
zu. Das geht von der<br />
Fütterungskunde über das Wissen<br />
von Giftpfl anzen auf/an Weiden<br />
bis h<strong>in</strong> zu Preisen von all den D<strong>in</strong>gen,<br />
die früher der Reitstallbesitzer<br />
e<strong>in</strong>gekauft hat.<br />
Es ist ziemlich dumm für alle Beteiligten,<br />
wenn man sich dieses Wis-<br />
Wenn Sie e<strong>in</strong>e Werbeanzeige sc<strong>halten</strong> möchten,<br />
rufen Sie bitte unter der Nummer 0 26 24/9 11 - 0<br />
an. Unser Gebietsverkaufsleiter wird sich zwecks<br />
Term<strong>in</strong>absprache für e<strong>in</strong>e Beratung vor Ort mit<br />
Ihnen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen. Die Rechnungstellung<br />
erfolgt nach Ersche<strong>in</strong>en der jeweiligen Ausgabe.<br />
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
sen erst <strong>in</strong> der jeweiligen Situation<br />
aneignen muss. Besonders schlimm<br />
ist das <strong>in</strong> Notsituationen wie Krankheit<br />
etc.<br />
Da man den Auszug aus dem Reitstall<br />
<strong>in</strong> die eigene Freiheit ja meist<br />
nicht über Nacht vollzieht, sondern<br />
längerfristig plant, sollte man bis<br />
zur Ausführung des Plans ruhig mal<br />
e<strong>in</strong> Fütterungssem<strong>in</strong>ar belegen und<br />
auch e<strong>in</strong> Erste-Hilfe-Sem<strong>in</strong>ar würde<br />
für unsere Leser und Inserenten<br />
Anzeigen schluss für<br />
die April-Ausgabe<br />
ist Montag, der<br />
14. März 2011<br />
Sie erreichen uns von Mo.-Fr. von 8. 00 -17. 00 Uhr unter<br />
folgenden Telefon- bzw. Faxnummern 0 26 24/911-<br />
Anzeigen-Annahme Geschäftsanzeigen Tel. 113<br />
Anzeigen-Annahme Geschäftsanzeigen Tel. 123<br />
Anzeigen-Annahme Geschäftsanzeigen Fax 115<br />
Annahme private Kle<strong>in</strong>anzeigen Tel. 111<br />
Annahme private Kle<strong>in</strong>anzeigen Fax 125<br />
Rechnungserstellung Tel. 211<br />
Rechnungserstellung Fax 165<br />
Zustellung Tel. 146<br />
Zustellung Fax 145<br />
FTP-Übertragung auf Anfrage.<br />
Dateiformat: EPS, TIF, JPEG, PDF. Bei offenen Dateien<br />
bitte Schriften und Bilder e<strong>in</strong>betten.<br />
Das Futterlager<br />
muss ausreichend<br />
groß und trocken<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Ihre Prospekte<br />
kommen bei<br />
unseren Lesern gut an!<br />
Fragen Sie nach den günstigen<br />
Konditionen unter Telefon 0 26 24 / 9 11-0<br />
E-Mail-Adressen:<br />
Anzeigenannahme:<br />
pferdeland@wittich-hoehr.de<br />
Rechnungswesen:<br />
buchhaltung@wittich-hoehr.de<br />
Redaktion + Zustellung:<br />
pferdeland@wittich-hoehr.de<br />
Postanschrift:<br />
Verlag+Druck L<strong>in</strong>us Wittich KG<br />
Rhe<strong>in</strong>straße 41<br />
56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Postfach 1451<br />
56195 Höhr-Grenzhausen
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
nicht schaden. Sie werden mittlerweile<br />
reichlich angeboten und<br />
danach kann man sich gleich e<strong>in</strong>e<br />
s<strong>in</strong>nvolle kle<strong>in</strong>e Stallapotheke anlegen.<br />
Viele andere D<strong>in</strong>ge kann man sich<br />
aus Büchern aneignen. So sollten<br />
Bücher über Fütterungskunde,<br />
Giftpfl anzen, <strong>Pferde</strong>krankheiten <strong>in</strong><br />
jedem „<strong>Pferde</strong>haushalt“ greifbar<br />
se<strong>in</strong>, und zwar nicht irgendwelche<br />
Erzählbücher, sondern richtige<br />
Sachbücher, die e<strong>in</strong>em im aktuellen<br />
Fall knappe und klare Informationen<br />
bieten. Gartencenter sollte<br />
man für die Anschaffung von Geräten<br />
und Werkzeug meiden – man<br />
wird bald feststellen, dass der Landhandel<br />
oder die Raiffeisenkassen<br />
„handfester“ s<strong>in</strong>d. Hier kann man<br />
auch immer mal nachfragen, wo<br />
man vielleicht noch Heu bekommt,<br />
wer e<strong>in</strong>em Pfähle setzen oder e<strong>in</strong>e<br />
Weide mulchen kann usw.<br />
Andere D<strong>in</strong>ge lernt man aus Erfahrung.<br />
So beispielsweise, wo man<br />
gutes Heu direkt vom Feld kaufen<br />
kann, denn ab Feld ist es billiger,<br />
als wenn der Bauer es erst bei sich<br />
lagert und dann liefert. Für den<br />
Käufer ist der Kauf ab Feld aber<br />
auch risikoreicher, denn während<br />
der Trocknungsphase kann noch<br />
allerhand passieren mit Heu, das<br />
beispielsweise zu feucht gepresst<br />
wurde. Kauft man schon abgetrocknetes<br />
Heu, ist das Risiko ger<strong>in</strong>ger,<br />
aber der Preis höher. Es ist e<strong>in</strong> Lernprozess,<br />
hier abzuwägen.<br />
Alles das kostet Zeit.<br />
Sprechen wir nicht von der Zeit<br />
des Stallbaus und dem ersten Som-<br />
mer, dem ersten<br />
W<strong>in</strong>ter, wo alles<br />
noch neu ist und<br />
nicht so richtig<br />
von de Hand<br />
geht.<br />
Hat sich die<br />
Sache erst e<strong>in</strong>mal<br />
e<strong>in</strong>gespielt,<br />
wird man natürlich<br />
– abgesehen<br />
davon, dass<br />
e<strong>in</strong> Offenstall<br />
mit Weide NIE<br />
fertig ist – immer<br />
noch e<strong>in</strong>en größerenZeitaufwand<br />
haben, als<br />
wenn man se<strong>in</strong><br />
Pferd im Reitstall<br />
hat, aber<br />
mit e<strong>in</strong>er bis e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />
Stunden<br />
für 2 – 4 <strong>Pferde</strong>/Tag<br />
kommt<br />
man doch h<strong>in</strong>,<br />
und zwar W<strong>in</strong>ter<br />
und Sommer<br />
durchschnittlich<br />
gerechnet.<br />
Es gibt Monate,<br />
<strong>in</strong> denen man<br />
außer <strong>Pferde</strong>äpfel<br />
sammeln fast<br />
nichts tun muss,<br />
andere Monate<br />
wie der Frühl<strong>in</strong>gsbeg<strong>in</strong>n<br />
s<strong>in</strong>d<br />
mit Nachsäen,<br />
Zäune kontrollieren/neu<br />
setzen,<br />
Streichen etc. entschieden arbeits<strong>in</strong>tensiv.<br />
E<strong>in</strong>e alte Stute (40 J.).<br />
Wo wäre sie besser aufgehoben als „zu Hause“…<br />
ab 25.700,- €<br />
21<br />
(Sonderkonditionen für F.N.-Mitglieder möglich)<br />
Lohnt das Ganze?<br />
Hundertprozentig! Kaum jemand,<br />
der die erste harte Zeit durchge<strong>halten</strong><br />
hat, geht zurück <strong>in</strong> den Reitstall.<br />
Die Kosten darf man <strong>in</strong> den<br />
ersten Jahren mit den Grund<strong>in</strong>vestitionen<br />
nicht gegene<strong>in</strong>ander aufrechnen<br />
– da kommt man schlecht weg.<br />
Aber mit jedem Jahr der Amortisation<br />
wird es besser. Und man hat<br />
das unvergleichliche Gefühl, dass<br />
die eigenen <strong>Pferde</strong> wirklich gut versorgt<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Die viele Arbeit merkt man mit der<br />
Zeit fast nicht mehr, obwohl man ja<br />
mit Futterbeschaffung, Instandhaltung,<br />
Abfallentsorgung etc. e<strong>in</strong>en<br />
kle<strong>in</strong>en Betrieb zu führen hat.<br />
Der Lohn s<strong>in</strong>d ausgeglichene, personenbezogene<br />
<strong>Pferde</strong>. Die Freude,
22<br />
sie morgens auf die Weide „pesen“<br />
zu sehen, die Vertrautheit mit ihnen<br />
genießen zu können, und zwar<br />
immer dann, wann e<strong>in</strong>em danach<br />
ist. E<strong>in</strong> Reitstall ist nachts für Pensionsgäste<br />
nicht zugänglich – im eigenen<br />
Stall kann man jederzeit zu den<br />
<strong>Pferde</strong>n.<br />
Man kann sie im Sommer von der<br />
glühendheißen Weide holen, wann<br />
REITERHOF<br />
Aftholderbach<br />
...ganz nah an der Natur!<br />
56357 Miehlen – 01 70/4 62 21 15 – www.reiterhof-aftholderbach.de<br />
Hallo K<strong>in</strong>der und Jugendliche aufgepasst:<br />
Preisausschreiben: 1. Preis: E<strong>in</strong>e Woche Reiterferien<br />
2. bis 10. Preis: 10% Ermäßigung auf e<strong>in</strong>e Woche Reiterferien<br />
Ihr müsst nur e<strong>in</strong>e Frage beantworten: Wie viele Fohlen<br />
werden bis zu den Osterferien auf dem Reiterhof<br />
Aftholderbach geboren? E<strong>in</strong>sendeschluss: 31.3.2011<br />
Antworten bitte mit vollständiger Adresse und Tel.-Nr. per Mail an: reiterhof-aftholderbach@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
oder an den Reiterhof Aftholderbach, 56357 Miehlen, Inh. Ra<strong>in</strong>er Schmelzeisen, 01 70 - 4 62 21 15,<br />
www.reiterhof-aftholderbach.com<br />
<strong>Pferde</strong>leckerlis<br />
selbst gemacht<br />
Müsli-Plätzchen<br />
Zutaten:<br />
125 g Rübensirup<br />
100 g Weizenvollkornmehl<br />
75 g Haferfl ocken-Müsli<br />
Zubereitung:<br />
Den Sirup mit dem Mehl<br />
und dem Haferflockenmüsli<br />
gut vermischen.<br />
Kle<strong>in</strong>e „Plätzchen“ formen<br />
(Teelöffel).<br />
Etwa 30 bis 40 M<strong>in</strong>. bei<br />
180°C backen. Gut auskühlen<br />
lassen, dann s<strong>in</strong>d<br />
sie verfütterbar und e<strong>in</strong>e<br />
ganze Weile haltbar!<br />
man es will, man kann mit ihnen im<br />
Auslauf die Silvesterknallerei durchstehen,<br />
sie spätabends noch satteln<br />
und <strong>in</strong> der Dunkelheit zurück<br />
kommen, wo jeder Reitstallbesitzer<br />
vorwurfsvoll den Mund verziehen<br />
würde wegen der „Stallruhe“. Man<br />
kann sie viel besser e<strong>in</strong>schätzen<br />
und wird erkennen, dass sie e<strong>in</strong>em<br />
diese Freiheit mit Ausgeglichenheit<br />
Viel<br />
Glück!<br />
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
und Vertrauen danken. Und wenn<br />
sonntags morgens die „Stallreiter“<br />
fröhlich w<strong>in</strong>kend an e<strong>in</strong>em vorbeireiten,<br />
während man selbst den Stall<br />
mistet, kann man sich das mit e<strong>in</strong>em<br />
Glas eiskalten Sekt versüßen, ohne<br />
dass e<strong>in</strong>en jemand schief anguckt.<br />
E<strong>in</strong> Luxus, den man nur hat, wenn<br />
die <strong>Pferde</strong> <strong>in</strong> <strong>Eigenregie</strong> hält.<br />
Text und Fotos: Uta Over<br />
Mit <strong>Pferde</strong>land im Bilde se<strong>in</strong><br />
Senden Sie uns<br />
IHR Liebl<strong>in</strong>gsfoto<br />
„Habe ich da eben FRESSEN gehört?“<br />
E<strong>in</strong> Rascheln genügt und Karras läuft los.<br />
Andrea Weber, 53520 Müllenbach<br />
Möchten auch Sie Ihr Liebl<strong>in</strong>gsfoto auf dieser<br />
Seite sehen? Dann mailen Sie es mit e<strong>in</strong>er Kurzbeschreibung<br />
an pferdeland@wittich-hoehr.<br />
de mit dem Betreff: „Liebl<strong>in</strong>gsfoto <strong>Pferde</strong>land“.<br />
Name und Ort nicht vergessen.
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
Michael Schw<strong>in</strong>dt<br />
Schmiedemeister<br />
staatl. gepr. Hufbeschlagschmied<br />
56412 Nomborn · Tel. 01 77/2 06 94 49<br />
– Sport- und orth. Beschlag<br />
– Arbeitsbeschlag – Freizeitbeschlag<br />
– <strong>in</strong>dividuelle Beschläge<br />
– für Ihr zielgerichtetes Arbeiten<br />
Reiturlaub <strong>in</strong> der Eifel – für viele <strong>Pferde</strong>leute<br />
schon Tradition.<br />
Mit Spannung wird die jährlich neu<br />
gestaltete Broschüre des Vere<strong>in</strong>s<br />
Eifel zu Pferd e.V. erwartet, und<br />
dann kann die Planung fürs Frühjahr<br />
losgehen.<br />
Eure Gastgeber stellen sich vor<br />
> Was euch erwartet<br />
> Tipps zum Wanderreiten<br />
> Routenpauschalen<br />
Auf 135 Seiten bietet die Broschüre<br />
e<strong>in</strong> detailliertes Anbieterverzeichnis<br />
von Gastgebern <strong>in</strong> der Eifel, die<br />
sich auf die Unterbr<strong>in</strong>gung von Reiter<br />
und Pferd spezialisiert ha ben.<br />
45 qualifizierte Wanderreitstatio-<br />
Broschüre „Eifel zu Pferd 2011“<br />
ab sofort erhältlich<br />
nen bieten e<strong>in</strong>en<br />
Rundum-Service<br />
für ihre Gäste,<br />
der seit Jahren<br />
als Vorbild für<br />
ähnliche Projekte<br />
<strong>in</strong> ganz Deutschland<br />
dient.<br />
Die Betreuung<br />
des Gastes und<br />
se<strong>in</strong>es <strong>Pferde</strong>s<br />
stehen im Vordergrund,<br />
wo bei<br />
die tiergerechte Unterbr<strong>in</strong>gung des<br />
Wanderreitpferdes selbstverständlich<br />
ist.<br />
Die Gastgeber kennen die schönsten<br />
Strecken rund um ihre Station<br />
und natürlich auch zu den Nachbarstationen.<br />
Sie können e<strong>in</strong>e fachliche Beratung<br />
für die vorgesehenen Reitstrecken<br />
leisten, angepasst an die Kondition<br />
der <strong>Pferde</strong>.<br />
Gepäck- und Hängertransfer runden<br />
das Angebot ab, Kartenmaterial<br />
wird bereitge<strong>halten</strong>, oft auch<br />
GPS-Daten der Routen.<br />
Besonders beliebt s<strong>in</strong>d die Routenpauschalen<br />
– fertig ausgearbeitete<br />
Angebote von 2-Tages-Ritten zum<br />
E<strong>in</strong>stieg bis zu 5-Tages-Ritten für<br />
gut konditionierte Reiter-Pferd-Paare.<br />
Dabei handelt es sich um Rund-<br />
23<br />
Ausgewogene Ernährung, speziell abgestimmt auf die<br />
Bedürfnisse Ihres Tieres, egal ob Pferd, Hund oder Katze.<br />
JETZT<br />
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Zusatzfuttermittel speziell für<br />
Arthrose etc. der Fa. VETtherm<br />
M. Hieronymus, 56283 Gondershausen, 01 63 - 4 09 16 86<br />
marion.hieronymus@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
ritte, die ganz bequem bei e<strong>in</strong>em<br />
Gastgeber gebucht werden können.<br />
18 Routenpauschalen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr im Angebot, übersichtlich<br />
dargestellt auf der dem Heft beiliegenden<br />
großen Karte, die das Netz<br />
der Stationen auf e<strong>in</strong>en Blick zeigt.<br />
Die Broschüre kann bestellt<br />
werden bei:<br />
Eifel Tourismus GmbH<br />
Büro Prüm<br />
Telefon: 0 65 51– 9 65 60<br />
Telefax: 0 65 51– 96 56 96<br />
broschuere@eifelzupferd.de<br />
Alle Informationen s<strong>in</strong>d auch auf<br />
der Webseite www.eifelzupferd.de<br />
zu f<strong>in</strong>den.<br />
Verkaufsanzeigen<br />
im <strong>Pferde</strong>land RLP erreichen die <strong>in</strong>teressierten<br />
<strong>Pferde</strong>freunde.
24<br />
Von Dressur-König<strong>in</strong>nen bis<br />
zu Horseman-Legenden:<br />
Spitzenreiter und Top-Ausbilder<br />
auf der Weltmesse des<br />
<strong>Pferde</strong>sports<br />
1.000 Veranstaltungen mit 1.000<br />
<strong>Pferde</strong>n, 850 Aussteller, 700 Stunden<br />
Programm, großartige Shows,<br />
Lehrstunden mit Weltmeistern, Olympiasiegern<br />
und Reitsport-Legenden<br />
– die EQUITANA 2011 bietet allen<br />
<strong>Pferde</strong>begeisterten unvergessliche<br />
neun Tage.<br />
200.000 Reiter und <strong>Pferde</strong>liebhaber<br />
werden zur Weltmesse des <strong>Pferde</strong>sports<br />
<strong>in</strong> Essen erwartet.<br />
Die EQUITANA zeigt <strong>in</strong> ihren 17<br />
Messehallen vom kompletten Stallbau<br />
bis zum Zubehör alles, was sich<br />
<strong>Pferde</strong>, Reiter und <strong>Pferde</strong>halter wünschen<br />
können.<br />
Die Messe bietet aber nicht nur die<br />
Gelegenheit zum E<strong>in</strong>kaufen, sondern<br />
auch jede Menge Fachwissen<br />
und e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliges Showprogramm.<br />
Egal ob die <strong>Pferde</strong>gala HOP TOP<br />
Show, die Hengstschau mit den besten<br />
Zuchthengsten Deutschlands, die<br />
Lehrstunden mit Weltmeistern und<br />
Olympiasiegern.<br />
Mehr als 50 hochkarätige Ausbilder,<br />
Weltklassereiter und <strong>Pferde</strong>experten<br />
haben sich angesagt. Sie<br />
alle werden im Tagesprogramm der<br />
EQUITANA zu erleben se<strong>in</strong> – und<br />
das umfasst an den neun Messetagen<br />
weit mehr als 700 Stunden <strong>in</strong><br />
acht R<strong>in</strong>gen und zwei Foren.<br />
Dressurcl<strong>in</strong>ic mit Isabell Werth<br />
Als die erfolgreichste Dressurreiter<strong>in</strong><br />
aller Zeiten ist Isabell Werth regelmäßig<br />
auf der EQUITANA zu Gast.<br />
Die mehrmalige Olympiasieger<strong>in</strong>,<br />
Welt- und Europameister<strong>in</strong> wird im<br />
großen R<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e besondere Lehrstunde<br />
bieten. E<strong>in</strong>e ganze Stunde<br />
lang wird die „König<strong>in</strong> der Dressur“<br />
am Sonntag, den 13. März ab<br />
16:30 Uhr im großen R<strong>in</strong>g Tipps<br />
zur Ausbildung geben. Am Abend<br />
ist Isabell Werth dann <strong>in</strong> der Zuchtschau<br />
HENGSTE zu sehen.<br />
Anky van Grunsven reitet<br />
Dressur und<br />
Western<br />
Mit Anky van<br />
Grunsven ist e<strong>in</strong>e<br />
weitere Weltklasse-Reiter<strong>in</strong><br />
auf der EQUITA-<br />
NA zu erleben<br />
– und zwar mit<br />
Demonstrationen<br />
<strong>in</strong> Dressur und<br />
Re<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Nachdem<br />
die Niederländer<strong>in</strong><br />
zuletzt<br />
wieder <strong>in</strong> Kentucky<br />
aufs Westernreitenumsattelte,<br />
wird sie nun<br />
auch am EQUI-<br />
TANA-Westerntag,<br />
Donnerstag,<br />
den 17. März,<br />
um 12 Uhr e<strong>in</strong>e<br />
Kostprobe ihres<br />
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
EQUITANA 2011 –<br />
Weltweit größter Treffpunkt des <strong>Pferde</strong>sports<br />
Könnens im Re<strong>in</strong><strong>in</strong>g geben. E<strong>in</strong>en<br />
Tag später, am Freitag, präsentiert<br />
die ehemalige Welt- und Europameister<strong>in</strong><br />
um 12 Uhr e<strong>in</strong>e Dressur-<br />
Demo im großen R<strong>in</strong>g.<br />
Pat Parelli:<br />
e<strong>in</strong>zigartige Abendshow<br />
Für e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Auftritt kommt Pat<br />
Parelli 2011 auf das europäische<br />
Festland – zur EQUITANA. In e<strong>in</strong>er<br />
exklusiven Abendshow am 17.<br />
März um 20 Uhr wird der Altmeister<br />
des Natural Horsemanship zusammen<br />
mit se<strong>in</strong>er Frau L<strong>in</strong>da se<strong>in</strong>e Philosphie<br />
vorstellen, mit der er bereits<br />
Tausende von Reitern geprägt hat.<br />
Zwei Stunden Pat Parelli pur, <strong>in</strong><br />
denen er se<strong>in</strong> Konzept Parelli Natural<br />
Horsemanship (PNH), die Voraussetzungen<br />
und Grundlagen se<strong>in</strong>er<br />
Ausbildungsmethode selbst<br />
erläutern wird.<br />
Xenophon – Klaus Balkenhol<br />
kommt mit<br />
Dressur-Dreamteam<br />
E<strong>in</strong> weiteres Highlight im Ausbildungsprogramm<br />
des EQUITA-<br />
NA s<strong>in</strong>d die Sem<strong>in</strong>are der Vere<strong>in</strong>igung<br />
XENOPHON. Die Gesellschaft<br />
für Erhalt und Förderung<br />
der klassischen Reitkultur e.V.
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
setzt sich dafür e<strong>in</strong>, dass<br />
die Grundsätze der klassischen<br />
Reitlehre wieder<br />
befolgt werden.<br />
Am Montag, dem Tag<br />
der Ausbildung auf der<br />
EQUITANA, wird Dressurausbilder<br />
Klaus Balkenhol ab 13 Uhr<br />
zusammen mit WM-Silbermedaillengew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong><br />
Laura Bechtolsheimer,<br />
Anabel Balkenhol und Helen<br />
Langehanenberg großen R<strong>in</strong>g das<br />
Dressurreiten <strong>in</strong> Perfektion zeigen.<br />
Stübben präsentiert<br />
Spr<strong>in</strong>gsem<strong>in</strong>ar mit Peter<br />
We<strong>in</strong>berg<br />
Zahlreiche Nationenpreise und<br />
Weltcup-Turniere hat Peter We<strong>in</strong>berg<br />
vor allem <strong>in</strong> den 80er und 90er Jahren<br />
bestritten – auf der EQUITANA<br />
gibt er am Ausbildungstag (Montag,<br />
14. März) um 16 Uhr im Stübben-<br />
Spr<strong>in</strong>gsem<strong>in</strong>ar Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs-Tipps und<br />
-Methoden.<br />
FN-Experten wieder mit<br />
dabei<br />
Mit zahlreichen Experten wird<br />
auch die Deutsche Reiterliche Vere<strong>in</strong>igung<br />
(FN) Teil des EQUITANA-<br />
Tagesprogramms se<strong>in</strong>.<br />
Fest zugesagt haben bereits FN-<br />
Ausbildungsleiter Christoph Hess,<br />
der Cheftra<strong>in</strong>er der A- und B-Dressurkaders<br />
Holger Schmezer, Vielseitigkeitsexperte<br />
Frank Ostholt<br />
(Leiter des DOKR-Bundesleistungszentrums)<br />
und Dressurreiter Christoph<br />
Koschel, Mitglied des deutschen<br />
Dressurteams <strong>in</strong> Kentucky.<br />
www.sattlerei-netzer.de<br />
Vom renommierten Experten<br />
bis zum viel versprechenden<br />
Newcomer<br />
Seit fast vier Jahrzehnten prägen<br />
zahlreiche Stars und <strong>Pferde</strong>-Experten<br />
das Bild der EQUITANA. Auch<br />
bekannte Größen wie L<strong>in</strong>da Tell<strong>in</strong>gton<br />
Jones, Peter Kre<strong>in</strong>berg, Nathalie<br />
Penquitt oder auch Work<strong>in</strong>g-Equitation-Nationaltra<strong>in</strong>er<br />
Manolo Oliva<br />
<strong>halten</strong> der EQUITANA 2011 wieder<br />
die Treue.<br />
Mit David de Wispelaere ist <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr e<strong>in</strong> weiterer <strong>in</strong>ternational<br />
gefragter Ausbilder erstmals auf der<br />
EQUITANA zu Gast. Täglich wird er<br />
<strong>in</strong> den R<strong>in</strong>gen se<strong>in</strong>e Reitkultur – das<br />
zwangfreie, vertrauensvolle Verhältnis<br />
zwischen Pferd und Reiter – präsentieren.<br />
Weltreise <strong>in</strong> Sachen<br />
<strong>Pferde</strong>rassen<br />
Deutsche und <strong>in</strong>ternationale Zuchtverbände,<br />
Landgestüte, private<br />
Züchter oder Interessengeme<strong>in</strong>schaften<br />
– auch bei der <strong>Pferde</strong>zucht<br />
bietet die EQUITANA <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
e<strong>in</strong>ige Highlights.<br />
1000 <strong>Pferde</strong> aus 40 verschiedenen<br />
Rassen werden von den Ausstellern<br />
auf der EQUITANA präsentiert. Den<br />
weitesten Weg haben <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr die Mangalarga Marchadores<br />
zurückgelegt: Brasilianische Züchter<br />
haben e<strong>in</strong>ige ihrer besten Hengste<br />
25<br />
für die EQUITANA nach Deutschland<br />
geschickt. Täglich werden sie<br />
<strong>in</strong> Vorführungen und Rassepräsentationen<br />
gezeigt.<br />
Mit den K<strong>in</strong>sky-<strong>Pferde</strong>n wird der<br />
tschechische K<strong>in</strong>sky-Zuchtverband<br />
SCHKK se<strong>in</strong>e „Nationalpferde“ <strong>in</strong><br />
Essen zeigen.<br />
HENGSTE –<br />
Das Highlight für Züchter<br />
Das Züchter-Highlight heißt 2011<br />
wieder HENGSTE - die Zuchtschau<br />
der EQUITANA hat längst e<strong>in</strong>en<br />
festen Platz <strong>in</strong> den Kalendern der<br />
Hengsthalter. 100 Hengste aus<br />
sechs Nationen werden sich am 13.<br />
März im großen R<strong>in</strong>g der EQUITA-<br />
NA präsentieren.<br />
Die Zuchtschau wird wieder die<br />
gesamte Bandbreite der deutschen<br />
Sportpferde- und Ponyzucht widerspiegeln<br />
und Familienbande und<br />
Zuchtfortschritte der weltweit erfolgreichsten<br />
Zuchtgebiete aufzeigen,<br />
darunter erfahrene Sporthengste,<br />
viel versprechende Youngster und<br />
populäre Stempelhengste.<br />
Die beste <strong>Pferde</strong>-Gala der<br />
Welt: Die HOP TOP Show<br />
„Fabuloso“<br />
Frédéric Pignon, Jean-Marc Imbert<br />
und Lorenzo: In der HOP TOP Show,<br />
der <strong>Pferde</strong>gala der EQUITANA, s<strong>in</strong>d<br />
die drei ganz Großen des <strong>in</strong>ternati
26<br />
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onalen Showreitens seit langer Zeit wieder<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Show zu sehen. Großartige<br />
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fasz<strong>in</strong>ierende Bilder und ausdrucksvolle<br />
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Show als fester Bestandteil der EQUITA-<br />
NA große Erfolge.<br />
Mit der <strong>Pferde</strong>gala „Fabuloso“ verwandeln<br />
<strong>in</strong>ternationale Stars und talentierte<br />
Newcomer den großen R<strong>in</strong>g der EQUI-<br />
TANA <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Showkulisse der Extraklasse.<br />
Sagen und Mythen, Stars und Legenden<br />
– das ist der Stoff, aus dem die neue<br />
Produktion der HOP TOP Show 2011<br />
geschaffen wird.<br />
Viermal (12., 16., 18. und 19. März)<br />
öffnet sich der Vorhang zur großen Gala<br />
während der EQUITANA 2011.<br />
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EQUITANA, die HOP TOP Show „Fabuloso“<br />
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<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
Hilfe – me<strong>in</strong> Pferd hat Mauke<br />
Ke<strong>in</strong>e idealen Haltungsbed<strong>in</strong>gungen: Wer<br />
diese <strong>in</strong>fektiöse Dermatitis der <strong>Pferde</strong>haut <strong>in</strong><br />
den Griff bekommen will, muss durch regelmäßige<br />
Pfl ege und Sauberkeit im Stall, auf<br />
Weiden und Paddocks vorbeugen.<br />
Wenn Bakterien und Pilze<br />
die <strong>Pferde</strong>haut zerstören<br />
Kaum e<strong>in</strong>e Krankheit der empfi ndlichen<br />
<strong>Pferde</strong>haut tritt so häufi g<br />
auf und wird so konträr diskutiert<br />
wie die Mauke. Fragen <strong>Pferde</strong>besitzer<br />
fünf Fachleute um Rat, werden<br />
sie garantiert fünf verschiedene<br />
Ratschläge, fünf verschiedene<br />
Salben und fünf verschiedene Pülverchen<br />
er<strong>halten</strong>. Jeder behauptet<br />
für sich, das ultimative Mittel gegen<br />
diese bakterielle Haut<strong>in</strong>fektion,<br />
die zumeist <strong>in</strong> der Fesselbeuge vor<br />
allem bei <strong>Pferde</strong>n mit langem Kötenbehang<br />
beg<strong>in</strong>nt, schlechth<strong>in</strong> gefunden<br />
zu haben. Tatsache ist, dass die<br />
Mauke viele verschiedene Ersche<strong>in</strong>ungsformen<br />
und Ursachen haben<br />
kann. Und weiterh<strong>in</strong> ist auch Tatsache,<br />
dass jeder erst e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
von Mitteln – von Hausrezeptur bis<br />
h<strong>in</strong> zu pharmazeutischen Produkten<br />
– testen muss und Grundsätzliches<br />
<strong>in</strong> der Haltung se<strong>in</strong>es Tieres überdenken<br />
sollte, bis er die Mauke gut<br />
<strong>in</strong> den Griff bekommt.<br />
Hautrisse und Verletzungen,<br />
Bakterien und Pilze zerstören<br />
sukzessiv die Hautschichten.<br />
Wie bei so vielen Krankheiten der<br />
<strong>Pferde</strong> wie beispielsweise Strahlfäule,<br />
handelt es sich bei der Mauke<br />
auch um e<strong>in</strong>e Zivilisationskrankheit,<br />
deren Ursachen zum Großteil<br />
<strong>in</strong> schlechten Haltungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
zu fi nden s<strong>in</strong>d. Matschige Paddocks<br />
und Weiden, nasse Boxene<strong>in</strong>streu,<br />
mit Dung und Ur<strong>in</strong> verseuchte Ausläufe:<br />
Stehen <strong>Pferde</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solch<br />
nassen Milieu, leidet die empfi ndliche<br />
Haut <strong>in</strong> der Fesselbeuge. Die-<br />
ses Milieu reizt sie und schon w<strong>in</strong>zig<br />
kle<strong>in</strong>e Risse, Verletzungen oder<br />
auch Milbenbisse können ausreichen,<br />
öffnen sozusagen Tür und<br />
Tor für Bakterien und Pilze. Diese<br />
kle<strong>in</strong>en Hautrisse s<strong>in</strong>d es, die den<br />
Erregern bereits reichen, damit sie<br />
mit ihrem Werk beg<strong>in</strong>nen können.<br />
Zuerst zerstören sie die oberen Hautschichten.<br />
Die Haut entzündet sich,<br />
schwillt an und schmerzt oder juckt.<br />
Das Sekret, das sich durch die Entzündung<br />
bildet, vermischt sich mit<br />
Haaren und Dreck. Es bilden sich<br />
Krusten, unter denen sich die Bakterien<br />
und Pilze <strong>in</strong> dem anaeroben<br />
Raum extrem wohl fühlen. Sie vermehren<br />
sich nach Herzenslust und<br />
zerstören weiter und weiter.<br />
��Erstes Stadium (Dermatitis erythematosa):<br />
Die Haut ist leicht gerötet.<br />
���������� �������� ������������<br />
madidans): Die Haut ist leicht verdickt<br />
und warm.<br />
�������������������������������������<br />
sa): Die Hautoberfl äche reißt auf,<br />
es entsteht mäßiges Wundsekret.<br />
��Viertes Stadium (Dermatitis squamosa):<br />
Die<br />
Haut quillt auf<br />
und es entstehenschmierige<br />
Beläge auf<br />
diversen kle<strong>in</strong>en<br />
Wunden.<br />
Es s<strong>in</strong>d Knötchen<br />
und Bläschen<br />
<strong>in</strong> der<br />
Haut vorhanden<br />
und die<br />
Berührung ist<br />
schmerzhaft.<br />
���������� ������<br />
um (Dermatitis<br />
verrukosa):<br />
Der Papillarkörper<br />
liegt<br />
frei und es entstehenWucherungen<br />
über<br />
das normale<br />
Hautniveau<br />
h<strong>in</strong>aus.<br />
Wird die Mauke<br />
nicht schon im<br />
ersten Stadium<br />
behandelt, dr<strong>in</strong>gen<br />
die Bakte-<br />
27<br />
rien <strong>in</strong> tiefere Hautschichten vor.<br />
Immer größer werden die verkrusteten<br />
und blutigen Stellen, die sich<br />
jetzt auch schon auf den Fesselkopf<br />
und auf die Röhren ausbreiten können.<br />
Die Haut ist mürbe und <strong>in</strong>stabil.<br />
Sie reißt auf. Und wieder freuen<br />
sich Bakterien und Pilze. In diesem<br />
Stadium beg<strong>in</strong>nen Fachleute, von<br />
e<strong>in</strong>er chronischen Mauke zu sprechen.<br />
Die Epidermis, also die obere<br />
Hautschicht, kann nicht mehr heilen<br />
und wird komplett zerstört. Zurück<br />
bleibt e<strong>in</strong>e dicke, schwielige Oberfl<br />
äche mit wildem Fleisch und ohne<br />
Fell. Die klassische Mauke wurde<br />
zur Schwielen- oder auch Warzenmauke,<br />
die nicht mehr behandelbar<br />
ist. Zum Beispiel Friesen und T<strong>in</strong>ker,<br />
eben <strong>Pferde</strong> mit langem Kötenbehang<br />
s<strong>in</strong>d besonders anfällig. Man<br />
sollte <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> den feuchten<br />
Monaten darauf achten, dass Anzeichen<br />
von Mauke rechtzeitig erkannt<br />
werden. Auf gar ke<strong>in</strong>en Fall sollten<br />
die Fesselhaare beschnitten oder<br />
abgeschoren werden, denn sie dienen<br />
ja zum Schutz des Hufbereiches
28<br />
Die Futterbar<br />
Höhr-Grenzhausen · Waldfriede 1 · Tel. 0 26 24/9 52 90 30<br />
Die Futterbar auf dem Waldfrieden zwischen Vallendar und Höhr-Grenzhausen<br />
Wir führen: Hundefutter, <strong>Pferde</strong>futter, Reitsportzubehör, Hasenund<br />
Meerschwe<strong>in</strong>futter, Vogelfutter, Hühnerfutter, <strong>Pferde</strong>salbe<br />
bzw. Be<strong>in</strong>bereiches und der Fesselbeuge.<br />
Wer rechtzeitig behandelt,<br />
hat gute Chancen, diese Hautkrankheit<br />
<strong>in</strong> den Griff zu bekommen.<br />
Auch wenn er Besitzer e<strong>in</strong>es<br />
<strong>Pferde</strong>s ist, das e<strong>in</strong>en langen Kötenbehang<br />
hat. Noch besser ist e<strong>in</strong>e<br />
gute Vorsorge, damit es gar nicht<br />
erst zum Ausbruch dieser bakteriellen<br />
Dermatitis kommt. Man kann für<br />
viel Geld Salben, Püderchen und<br />
Pillchen kaufen, mit viel H<strong>in</strong>gabe<br />
schmieren und salben: all das hat<br />
nur e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen Wert, wenn <strong>Pferde</strong>besitzer<br />
nicht die Haltungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
überprüfen. Gute Haltungs-<br />
Mauke im dritten Stadium<br />
bed<strong>in</strong>gungen s<strong>in</strong>d beispielsweise<br />
gepfl egte und trockene Boxen mit<br />
qualitativ hochwertiger E<strong>in</strong>streu (z.<br />
B. ke<strong>in</strong> Stroh, das schon während<br />
der Lagerung nass und möglicherweise<br />
schimmelig geworden ist),<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Sa. 19.00 – 14.00 Uhr<br />
Mi. geschlossen.<br />
saubere Paddocks ohne Dung, Ausläufe<br />
ohne tiefen Matsch.<br />
Zur Vorsorge der Mauke zählen darüber<br />
h<strong>in</strong>aus das tägliche Überprüfen<br />
der Fesselbeugen nach kle<strong>in</strong>en,<br />
krustigen Stellen, das Abtrocknen<br />
der Fesselbeugen, die Wundpfl ege<br />
bei auch kle<strong>in</strong>sten Verletzungen.<br />
Ob Schulmediz<strong>in</strong> oder alternative<br />
Behandlung –<br />
e<strong>in</strong> großes Blutbild gibt viel<br />
Aufschluss<br />
Ist die Mauke bereits ausgebrochen,<br />
behandeln re<strong>in</strong> schulmediz<strong>in</strong>isch<br />
orientierte Veter<strong>in</strong>äre häufi g mit<br />
e<strong>in</strong>er cortisonhaltigen Creme oder<br />
mit Antibiotika. Andere Fachleute<br />
empfehlen gern<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige<br />
des<strong>in</strong>fizierende<br />
Waschung z. B.<br />
mit e<strong>in</strong>er jodhaltigen<br />
Lösung und<br />
e<strong>in</strong>er anschließenden<br />
pfl egenden<br />
Behandlung<br />
mit e<strong>in</strong>er Z<strong>in</strong>ksalbe.<br />
Vorsicht:<br />
Teebaumöl, das<br />
sich durch se<strong>in</strong>e<br />
hohe antibakterielle<br />
Wirkung auszeichnet,<br />
eignet sich nicht zur Des<strong>in</strong>fektion,<br />
da es die Haut extrem austrocknen<br />
kann.<br />
Damit wäre diese Behandlung kontraproduktiv!<br />
Zu empfehlen ist,<br />
neben der Behandlung der betrof-<br />
Wohnen mit <strong>Pferde</strong>n<br />
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<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
Waldfrieden<br />
Höhr-Grenzhausen<br />
Hillscheid<br />
Simmern<br />
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Vallendar<br />
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<strong>Pferde</strong>futter: Eggersmann, Höveler, Marstall und St. Hippolyt,<br />
<strong>Pferde</strong>leckerlis, M<strong>in</strong>eralfutter und Salzleckste<strong>in</strong>e<br />
Reitsportzubehör: Halfter, Stricke, Trensen, Decken, Sicherheitswesten,<br />
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Hasen- und Meerschwe<strong>in</strong>futter lose und als Sackware: Nagerkrokant, Russel<br />
Rabbit, Gerty Meerschwe<strong>in</strong>, E<strong>in</strong>streu <strong>in</strong> Ballen von 56 l bis 550 l, Heu und Stroh<br />
Vogelfutter lose und als Sackware: Sonnenblumenkerne, Meisenfutter, Streufutter,<br />
Fettfutter Hühnerfutter: Legekörner und Legemehl <strong>Pferde</strong>salbe<br />
fenen Hautstellen, e<strong>in</strong> großes Blutbild<br />
machen zu lassen. Mauke kann<br />
auch die Folge e<strong>in</strong>er Immunschwäche<br />
se<strong>in</strong>. Möglicherweise fehlt dem<br />
Pferd Z<strong>in</strong>k. Aber auch so etwas lässt<br />
sich durch e<strong>in</strong> großes Blutbild herausfi<br />
nden. Mit diesen Ergebnissen kann<br />
der <strong>Pferde</strong>besitzer dann se<strong>in</strong>em Tier<br />
eventuell auch noch <strong>in</strong>nerlich helfen,<br />
diese lästige und schmerzhafte<br />
Erkrankung schnell zu überw<strong>in</strong>den.<br />
Egal, <strong>in</strong> welchem Stadium sich die<br />
Mauke bei Ihrem Pferd befi ndet: Ziehen<br />
Sie immer fachlichen Rat h<strong>in</strong>zu.<br />
Tipps aus der Kräuterküche<br />
gegen Mauke<br />
Salbei-T<strong>in</strong>ktur: Der Salbei ist e<strong>in</strong><br />
ganz wunderbares Mittel bei Ekzemen<br />
oder Mauke. Er wirkt antiseptisch,<br />
zusammenziehend und heilend.<br />
Der echte Salbei kann Ausdünstungen<br />
der Haut fördern und<br />
hemmen (je nach Dosierung) und er<br />
bee<strong>in</strong>fl usst die Spannkraft der Haut.<br />
Zutaten: Salbei-T<strong>in</strong>ktur (T<strong>in</strong>ctura Salviae),<br />
abgekochtes Wasser, e<strong>in</strong> sauberes<br />
Le<strong>in</strong>tuch oder e<strong>in</strong>e Kompresse<br />
(auf ke<strong>in</strong>en Fall Watte!), sauberes<br />
Handtuch. Die Salbei-T<strong>in</strong>ktur wird<br />
1:1 mit abgekochtem Wasser verdünnt.<br />
Etwas Flüssigkeit gibt man<br />
auf e<strong>in</strong> sauberes Le<strong>in</strong>tuch oder Kompresse<br />
und befeuchtet die Fesselbeuge<br />
gründlich damit. Die E<strong>in</strong>wirkzeit<br />
der T<strong>in</strong>ktur sollte 1 Stunde betragen.<br />
Anschließend wird die behandelte<br />
Stelle mit e<strong>in</strong>em sauberen Handtuch<br />
gründlich trockengetupft.
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
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Jagdpferde WarmUp 2011<br />
Horse Hunt<strong>in</strong>g Centrum<br />
Jagd- und Vielseitigkeitsreiten<br />
20. März 2011<br />
Start <strong>in</strong> die<br />
Frühjahrsjagdsaison<br />
Das HHC Jagdpferde WarmUp bietet e<strong>in</strong>e tolle Gelegenheit,<br />
unerfahrene Reiter und <strong>Pferde</strong> an das Jagdreiten heranzuführen<br />
und gibt den Könnern die Möglichkeit, sich gebührend<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er herrlichen Landschaft und optimalen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgelände<br />
auf die Frühjahrssaison 2011 e<strong>in</strong>zustimmen.<br />
11:00 Stelldiche<strong>in</strong>, Abritt 12:00 Uhr<br />
Geme<strong>in</strong>sam starten wir <strong>in</strong> der Gruppe geordnet zum Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />
Ziel ist es u. a., h<strong>in</strong>ter- und nebene<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> allen<br />
Gangarten zu reiten, ohne dabei die Position <strong>in</strong> der Gruppe<br />
zu wechseln. Aber auch das Überw<strong>in</strong>den von kle<strong>in</strong>en<br />
Jagdsprüngen steht auf dem Programm, damit Pferd<br />
und Reiter optimal auf die bevorstehende Jagdsaison im<br />
Gelände vorbereitet s<strong>in</strong>d.<br />
Das Gelände zeichnet sich nicht nur durch se<strong>in</strong>e Schönheit<br />
und die ansprechende Strecke mit e<strong>in</strong>ladenden Sprüngen<br />
aus, sondern ist auch für den guten Boden bekannt. Das<br />
Ganze wird durch die gute Bewirtung abgerundet.<br />
Raus aus dem W<strong>in</strong>terschlaf und anmelden!!!<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und erfolgt nach E<strong>in</strong>gang<br />
der Anmeldungen.<br />
Anmeldungen und weitere Infos bitte bei<br />
Udo Walbröhl,<br />
Telefon 0170/4962602<br />
oder per Mail: mwalbroehl@aol.com<br />
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HHC-INFO<br />
29
30<br />
Turniere und Reitertage<br />
März<br />
Spr<strong>in</strong>gen<br />
18.3. – 20.3.11<br />
Spr<strong>in</strong>gen<br />
Koblenz-Metternich, Spr<strong>in</strong>gen H/SM*<br />
24.3. – 27.3.11<br />
Dressur<br />
Diez, Spr<strong>in</strong>gen H/SS*<br />
26.3. – 27.3.11<br />
Spr<strong>in</strong>gen<br />
Koblenz-Metternich, Dressur H/DS*<br />
31.3. – 3.4.11 Diez, Spr<strong>in</strong>gen H/SS**<br />
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
April<br />
Reitertag<br />
Sa., 2.4.2011 Reitertag Spr<strong>in</strong>gen/Dressur<br />
Reitsportanlage Birkenhof, Kurtscheid/Bonefeld (Panoramahalle)<br />
<strong>Pferde</strong> <strong>in</strong> Panik? Was tun?<br />
E<strong>in</strong> Pferd <strong>in</strong> Panik steht Todesängste<br />
aus.<br />
In ke<strong>in</strong>er Ausbildung ist es vorgesehen,<br />
e<strong>in</strong> Pferd solchen Gefühlen<br />
auszusetzen. Ist es aber e<strong>in</strong>mal<br />
so weit gekommen, s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>wir-<br />
kungsversuche wie zum Beispiel<br />
beruhigendes Zureden völlig aussichtslos.<br />
Nur e<strong>in</strong> Abstellen der Ursache<br />
br<strong>in</strong>gt Besserung,<br />
das kann dann allerd<strong>in</strong>gs recht<br />
schnell gehen.<br />
Sobald die Bedrohung nachlässt,<br />
fi ndet das Pferd recht zeitnah zum<br />
normalen emotionalen Zustand<br />
zurück.<br />
Gähnende<br />
Leere?<br />
Ihr Reitervere<strong>in</strong> hat Platz für<br />
weitere E<strong>in</strong>steller?<br />
Zeigen Sie es an mit e<strong>in</strong>er Anzeige<br />
im <strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz.
Christoph Hess / Petra Schlemm<br />
Buch-<br />
Tipp<br />
Besser Reiten<br />
Wo ist das Problem?<br />
Sitz – E<strong>in</strong>wirkung – Losgelassenheit – Spr<strong>in</strong>gen<br />
Die zahlreichen Fragen, die sich im Alltag des Reitens ergeben und die während der Sem<strong>in</strong>are der FN-Ausbildungsoffensive<br />
„Besser Reiten“ vielfach gestellt wurden, greifen Christoph Hess und Petra Schlemm <strong>in</strong><br />
ihrem Buch auf und geben verständliche Lösungsansätze sowie Anleitung für deren praktische Umsetzung.<br />
Dies ist e<strong>in</strong> Buch aus der Praxis für die Praxis!<br />
Bei weitgehendem Verzicht auf Details geht es dabei um Grundsätzliches, um entscheidendes Grundlagenwissen<br />
für das Reiten. Auf zu viel Theorie wird bewusst verzichtet, ohne deshalb „Reiten leicht gemacht“<br />
anzubieten. E<strong>in</strong> Streifzug durch Fragen zum besseren Sitz, zu mehr E<strong>in</strong>wirkung, zu mehr Losgelassenheit<br />
und e<strong>in</strong>e erste E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Spr<strong>in</strong>gen im Parcours sowie im Gelände ebnen den Weg <strong>in</strong> die Basis-ausbildung<br />
im Reitsport.<br />
Die Autoren sprechen sowohl den Breitensportler als auch den turnierambitionierten Reiter an – ganz<br />
unabhängig von der Reitweise und der <strong>Pferde</strong>rasse. Es richtet sich an jeden, der ehrlich um pferdefreundliches<br />
und -schonendes Reiten nach e<strong>in</strong>er lange bewährten Ausbildungsmethode bemüht ist.<br />
Autoren:<br />
Christoph Hess, geb. 1950, studierte Diplompädagogik,<br />
Schwerpunkt Erwachsenenbildung<br />
<strong>in</strong> Hannover, Gött<strong>in</strong>gen und Oldenburg, arbeitet<br />
seit 1978 bei der Deutschen Reiterlichen Vere<strong>in</strong>igung<br />
(FN), war dabei 18 Jahre lang Leiter des<br />
Bundesleistungszentrums des DOKR und ist Leiter<br />
der Abteilung Ausbildung und des Bereichs<br />
Persönliche Mitglieder der FN. Außerdem ist Ch.<br />
Hess <strong>in</strong>ternationaler Dressur- und Vielseitigkeitsrichter<br />
und Berufsreitlehrer (FN).<br />
Petra Schlemm, geb. 1957, Journalist<strong>in</strong>, Schwerpunkt<br />
<strong>Pferde</strong> und Reisen, ist <strong>in</strong> der glücklichen<br />
Lage, Beruf und Hobby mite<strong>in</strong>ander zu vere<strong>in</strong>baren.<br />
Petra Schlemm lebt nach mehrjährigem<br />
Auslandsaufenthalt <strong>in</strong> den USA und Australien<br />
mit Mann und <strong>Pferde</strong>n auf e<strong>in</strong>em Hof <strong>in</strong> Niedersachsen<br />
und ist engagierte Jagdreiter<strong>in</strong>. „Besser<br />
Reiten“ ist ihr zweites Buch.<br />
Besser Reiten – Wo ist das Problem?<br />
Sitz – E<strong>in</strong>wirkung – Losgelassenheit - Spr<strong>in</strong>gen<br />
Autoren: Christoph Hess / Petra Schlemm<br />
FNverlag, 3. Auflage 2010<br />
144 Seiten, über 100 farbige Fotos,<br />
Illustrationen und Abbildungen<br />
Format 168 x 240 mm, kt.<br />
€ 16,80<br />
ISBN: 978-3-88545-476-5<br />
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und <strong>in</strong> Reitsportfachgeschäften!
Rasseporträt:<br />
<strong>Pferde</strong>land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
Lewitzer<br />
32<br />
Schecke<br />
In letzter Zeit werden die Lewitzer Schecken immer<br />
häufiger genannt, obwohl auch heute lediglich e<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e Zuchtpopulation von etwas über 300 e<strong>in</strong>getragenen<br />
Stuten und etwa 50 Hengsten, die über ganz<br />
Deutschland verteilt s<strong>in</strong>d, existiert. Die größten Populationen<br />
bef<strong>in</strong>den sich z.Zt. <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Rhe<strong>in</strong>land-<br />
Pfalz, wo auf dem L<strong>in</strong>denhof <strong>in</strong> Mörsdorf die größte<br />
Lewitzer Herde weltweit steht.<br />
Herkunft und Haltung<br />
In den 70er Jahren sammelte e<strong>in</strong>e Gruppe <strong>in</strong>teressierter<br />
<strong>Pferde</strong>züchter auf dem VE-Gut Lewitz <strong>in</strong><br />
Mecklenburg-Vorpommern nahe dem Städtchen<br />
Neustadt-Glewe e<strong>in</strong>ige gescheckte Ponys und begann<br />
mit ihnen die Zucht. Die Leitung der Zucht oblag<br />
damals Rolf Wullste<strong>in</strong>. Er und Ulrich Scharfenort,<br />
der damalige Direktor des Gutes Lewitz, wollten e<strong>in</strong><br />
williges, geschecktes K<strong>in</strong>derpferdchen für den betrieblichen<br />
Nachwuchs züchten. Das VE-Gut Lewitz<br />
mit se<strong>in</strong>er Betriebsgröße von 15.000 ha und e<strong>in</strong>em<br />
durchschnittlichen R<strong>in</strong>dviehbestand von 15.000 Tieren<br />
brachte die f<strong>in</strong>anzielle Absicherung zum Aufbau<br />
dieser Kle<strong>in</strong>pferdezucht. Zunächst wurden sieben<br />
gescheckte Stuten aus dem Raum Teterow und der<br />
Hengst Salto B 385 angekauft und e<strong>in</strong>e geordnete<br />
Zucht konnte beg<strong>in</strong>nen.<br />
Die gescheckten Ponys waren zunächst <strong>in</strong> allen Größen<br />
von 1,15 m bis 1,48 m anzutreffen, und die<br />
Zucht war noch reichlich heterogen. Neben e<strong>in</strong>farbigen<br />
Kle<strong>in</strong>pferden, teilweise im Reitponytyp, waren<br />
auch Hafl<strong>in</strong>ger und Shetlandponys im Pedigree<br />
zu f<strong>in</strong>den. Von Anfang an wurde größter Wert auf<br />
Charakterfestigkeit und Leistungsbereitschaft gelegt.<br />
Nach und nach wurde aber auch der Typ e<strong>in</strong>heitlicher<br />
und der Name Lewitz-Schecken, nach ihrem<br />
neuen Standort benannt, aus der Taufe gehoben.<br />
Es entstand e<strong>in</strong> robustes, mit kräftigem Fundament<br />
ausgestattetes K<strong>in</strong>derpferdchen, das auch leichte Erwachsene<br />
tragen kann.<br />
Bald wurden jährliche Turniere und K<strong>in</strong>derfeste<br />
durchgeführt und die Lewitz-Schecken waren hier<br />
ständig der Mittelpunkt der Veranstaltungen. Ob<br />
vor dem Wagen, <strong>in</strong> Spr<strong>in</strong>gprüfungen oder bei Reiterspielen,<br />
überall waren sie anzutreffen. Heute s<strong>in</strong>d<br />
die Lewitzer auf vielen Turnierplätzen zu sehen, wo sie erfolgreich <strong>in</strong><br />
Spr<strong>in</strong>g-, Dressur- und Geländeprüfungen starten. Sie gehen sehr gut<br />
vor der Kutsche oder s<strong>in</strong>d als Freizeitpartner im Wald anzutreffen. Sie<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen das ideale Familienpferd, zumal mehr und mehr der<br />
größere Typ, deutlich über 140 cm, überwiegt.<br />
Nach der Wende schien das Ende dieser herrlichen Rasse gekommen<br />
zu se<strong>in</strong>. Das VE-Gut Lewitz wurde <strong>in</strong> Privathand verkauft und die<br />
meisten Lewitzer <strong>in</strong> alle W<strong>in</strong>de verstreut. Bei Paul Schockemöhle steht<br />
noch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Stutenbestand und e<strong>in</strong> Hengst der G-L<strong>in</strong>ie (Graveur).<br />
Es fanden sich jedoch e<strong>in</strong>ige engagierte Züchter <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Bundesländern, die die verstreuten Stuten sammelten und mit dem<br />
Neuaufbau der Zucht begannen.<br />
Exterieur<br />
Trockener, mittelgroßer, ausdrucksvoller Kopf, gerades Profil, lebhafte<br />
Augen, kle<strong>in</strong>e, spitze Ohren; schön gebogener Hals, langer Widerrist,<br />
muskulöse, häufig steile Schulter, kräftiger, gerader Rücken,<br />
lange, wenig geneigte Kruppe; trockenes Fundament, kurze, korrekte<br />
Gliedmaßen, gute Gelenke.<br />
Interieur<br />
Braves, zuverlässiges Reit- und Fahrpony. Robust, anspruchslos, umgängliches,<br />
freundliches Temperament, äußerst charakterstark, gelehrig,<br />
fruchtbar, langlebig, leistungsbereit, schnelles Regenerationsvermögen.<br />
Bewegungsablauf<br />
Raumgreifend, taktmäßig,ausreichend elastisch bei leichter Aktion mit<br />
deutlichem Schub aus der H<strong>in</strong>terhand.<br />
Foto l<strong>in</strong>ks: pixelio<br />
Foto oben: Anita Stang, re<strong>in</strong>erbiger Tobianoschecke, Besitzer<strong>in</strong> Doris Baum