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VIP CORNER - Diplomatischer Pressedienst

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<strong>VIP</strong> Co r n e rBasilicata – what a discovery!Was ist Basilicata – ein Gewürz, eine Weinsorte, ein besonderes Gericht? Nein, es ist eine Region imSüden Italiens mit der Regionalhauptstadt Potenza und Matera. Die Basilikata ist ein Land von Gegensätzen,aber auch tiefer Harmonie und dabei eine aufmerksame Hüterin der eigenen Identität. Von denNaturlandschaften der Nationalparks, zum Geschichtsreichtum der archäologischen Stätten und der Städte derKünste; von den Burgen Friedrichs des Zweiten, den Zeugen längst vergangener Tage zum pulsierenden kulturellenLeben, zu den Volkstraditionen und zur reichen lukanischen Gastronomie der Gegenwart; von den herrlichenKüsten von Maratea und der Gegend um Metaponto bis hin zur Felsenstadt Matera und ihren antiken, aus den Felsengehauenen Stadtteilen, die zum Weltkulturerbe gehören. In der Basilikata zu reisen hat auch heute noch denReiz von Abenteuer und der Entdeckung einer reich bezeugten Vergangenheit, des unmittelbaren Eintauchens ineine üppige und überwältigende Natur, aber auch der gastfreundlichen Menschen und vieler, ungeplanter schönerÜberraschungen.Um also die kleine wundervolle Region vorzustellen,luden am 22. November 2012 die ItalienischeZentrale für Tourismus (ENIT) und der BotschafterItaliens in Wien, S.E. Eugenio d’Auria in seineBotschaftsresidenz. Im Anschluss an diese umfangreichePräsentation fand im Festsaal der Botschaft einKonzert „Compositori Lucani ed Italiani tra il 700 e l’800“des Symphonieorchesters Teatro F. Stabile unter derLeitung von Maestro Pasquale Menchise statt.Das Orchester wurde 1999 gegründet und besteht ausden besten Musikern aus Basilicata und dem südlichenItalien. Es ist so berühmt, dass es im Heiligen Jahr 2000sogar von S.H. Papst Johannes Paul II. am Petersplatzin Rom musizierte. Für das Konzert in Wien hatte mansich etwas Besonderes ausgedacht: Neben GioacchinoRossini und Pietro Mascagni spielte man Werke vonDuni, Stabile, Bellini und Verdi, umgearbeitet in Symphoniendurch den Dirigenten. Tosender Applaus wardie Antwort auf diese akustischen Leckerbissen und amSchluss gab es Standing Ovations für den Maestro undseine Musiker. Den Abschluss des Abends bildete einBuffet mit regionaltypischen Spezialitäten, das jedochnicht alle Gäste wirklich begeistern konnte. (edka) •Ein Autor stellt sich vor.Bisher war der bei der FAZ für das Theater und dieTheaterkritiken verantwortliche Redakteur, Prof.Dr. Gerhard Stadelmaier nur noch seit 2003als Professor für Theaterkritik an der Hochschule fürMusik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main bekannt.Am 23. November 2012 stellte ihn die Kulturabteilungder Deutschen Botschaft in Wien erstmals alsAutor seines neuen Buches „Liebeserklärungen. GroßeSchauspieler, große Figuren“ vor. Das Buch wurde imRahmen der „Buch Wien“ präsentiert und Prof. Stadelmaierlas an diesem Abend erstmals aus seinem Werk,dass mit vielen Anekdoten und Schnurren aus einerrund 40jährigen Theatererfahrung und ihren berühmtenProponenten berichtete. Das Buch selbst ist allerdingsschwierig geschrieben und setzt profundes Wissen überdie Theaterereignisse des letzten halben Jahrhundertbei seiner Leserschaft voraus. Nach lang anhaltenden<strong>Diplomatischer</strong> <strong>Pressedienst</strong> - November-Dezember 2012 21

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