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VIP CORNER - Diplomatischer Pressedienst

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<strong>VIP</strong> Co r n e r„Passionsgeschichte“ geht alles wieder auf Anfang. Vorhang auf, die Premiere kann beginnen. - Eine Schöpfung,die einem genauen Plan folgt und dennoch misslingt, weil die Menschen anders handeln, als vorgesehen. EinRegisseur, der sich wie Gott höchstpersönlich aufführt, ein masochistischer Jude als Regieassistent: Das sind dieIngredienzien für George Taboris Welttheater. - Mr. Jay (Rainer Frieb) und Goldberg (Ronald Kuste) bilden ein Duo,das nicht weniger sein will als eine Allegorie auf das Verhältnis Gottes zu seinem auserwählten Volk. Ihre Beziehungist von Hassliebe, Abhängigkeit und Willkür geprägt, - Theater als Weltmetapher. Das Stück wurde im Sommer1990 von George Tabori geschrieben und wurde in vielen Änderungen aufgeführt. Spielbar ist es bis heutenur bedingt und wenn, so nicht mit einer Regie von Stephan Bruckmeier und der Dramaturgie von ElisabethGeyer. Langweilig wälzt sich dieser Bibelschinken durch die vorgesehene Aufführungszeit, was bleibt sind nichtsals vergeudete Stunden. - PS: Einigen Gruppen hat es, dem Applaus nach zu schließen, trotz allem gefallen – auchso etwas muss es in einer Demokratie geben. (edka) •„Der Selbstmörder“ von Nicolai Erdman.Das Leben ist schön“ so Stalin 1929. Wie schön es wirklich war zeigt Erdman in einer schonungslosenAbrechnung mit seinen Zeitgenossen. Wie brüchig die sozialistische Tünche, wie bigott und kleinbürgerlichdie Gesellschaft, welche durch das N.E.P. (Neue Ökonomische Programm) zutage getretenwar, zeigt Erdman in sich selbst gefährdender Offenheit. Das Stück zeigt den Triumph des Individuums überdie Masse, die das bestimmende Element der Zeit darstellt. In einer rasant, revueartigen Inszenierung wirdSalz in alle gesellschaftlichen Wunden jener Zeit gestreut. Grandios das Ensemble, allen voran GeorgKusztrich, als desillusionierter Arbeitsloser Semjon Semjonowitsch Podsekalnjow, der von Teilnahmslosigkeitzur Selbstbejahung gelangt. Ein gelungener Theaterabend. Allerdings eine Kritik sei erlaubt: Es istmitnichten eine Komödie, sondern eine bitterböse schwarze Politsatire, köstlich, komisch, hintersinnig undabsolut sehenswert! - Vorstellungen im Theater Scala bis 20. Dezember 2012, Dienstag bis Samstag jeweils19.45 Uhr. (Andreas Lenzmann) •SWISSÔTEL Hotels & Resorts wächst in China.Neues Deluxe Hotel in CHANGHSA.Das Portfolio der internationalen HotelgruppeSwissôtel Hotels & Resortswächst weiter in China. In derZukunft wird ein Deluxe Hotel in Changsha, derHauptstadt der Provinz Hunan im Süden desLandes, Gäste aus aller Welt begrüssen. Die Eröffnungist für 2014 vorgesehen.Partner der Swissôtel Hotels & Resorts indiesem Projekt ist Enough Sunshine RealEstate Investment, eine Tochtergesellschaftder 1991 gegründeten Enough Group mit Sitz inPeking. Das Unternehmen ist im Bereich kommerzielleImmobilien, neue und erneuerbareEnergien, IT und Abfallmanagement tätig. „DasSwissôtel Changsha ist unser erstes, internationalesFünf-Sterne-Projekt in Hunan. Dabei gehtes nicht nur um den Bau eines globalen Flagschiffgebäudes,sondern darum, neue Standardsin der Hotellerie in der Hunan Province und Chinazu setzen und sowohl kulturelle Aspekte alsauch Umweltaspekte mit einzubeziehen,“ so LvDong Sheng, Geschäftsführer der EnoughGroup. Weitere Informationen finden Sie unterwww.swissotel.com. •12<strong>Diplomatischer</strong> <strong>Pressedienst</strong> - November-Dezember 2012

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