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Anwendung des Spineboards bei stehendem Patienten

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Übungsdienst 2013Übung 1: Spineboard• <strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong>RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK1


SpineboardLernziele:• <strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> <strong>bei</strong> <strong>stehendem</strong> <strong>Patienten</strong> (Ü 1.1)• <strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> aus der Rückenlage (Ü 1.2)• <strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> aus der Bauchlage (Ü 1.3)RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK2


SpineboardÜbungsmaterial:• Checkliste:– Spineboard– Zervikalstütze– ggf. UnterlageRD-Fortbildung 2012RTK & WBN3


Ü 1.1: <strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> <strong>bei</strong> <strong>stehendem</strong><strong>Patienten</strong>RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK4


<strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> <strong>bei</strong> <strong>stehendem</strong> <strong>Patienten</strong>RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK5


<strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> <strong>bei</strong> <strong>stehendem</strong> <strong>Patienten</strong>RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK6


• Bei der Anlage der Zervikalstütze sollte der Helfer, der dieseverschließt, möglichst auf der Verschlussseite stehen (links). Derandere Helfer hält den Kopf „In Linie“.• Auch nach Anlage wird die manuelle Fixation <strong>des</strong> Kopfes aufrechterhalten, bis der Patient endgültig auf dem Spineboard mit Spinneund Headblocks immobilisiert ist.• Bei der manuellen Fixation zeigen die Daumen immer in Richtungder Nase <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>. Zuerst wird die vom <strong>Patienten</strong> abgewandteHand an den Kopf gelegt und anschließend das Board gegriffen.• Beim stehenden <strong>Patienten</strong> wird unter der Achsel <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>nach oben an das Spineboard gegriffen und der Patient so an dasBoard „fixiert“. Der dem <strong>Patienten</strong> zugewandte Fuß wird zurSicherung hinter das Board gestellt.RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK7


<strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> <strong>bei</strong> <strong>stehendem</strong> <strong>Patienten</strong>RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK8


• Der Patient wird nun nach hinten „gekippt“ (Kommunikation mit dem<strong>Patienten</strong>).• Der „Sicherungsfuß“ kann dann nach hinten genommen werden,um den <strong>Patienten</strong> sicher hinzulegen.• Der Patient wird anschließend mit Spinne und Headblocksendgültig immobilisiert.RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK9


Ü 1.2: <strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> aus derRückenlage „Log Roll“RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK10


<strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> aus der Rückenlage„Log Roll“RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK11


• Das Board wird parallel zum <strong>Patienten</strong> gelegt. In Höhe der Knie <strong>des</strong><strong>Patienten</strong> ist das untere Ende <strong>des</strong> Boards (Korrekturmöglichkeit biszur endgültigen Positionierung auf dem Board).• Der Helfer 1 am Kopf gibt alle Kommandos zum Drehen (zeitgleichund achsgerecht).• Die Helfer 2 und 3 kreuzen die Arme, um durch den Kontaktzueinander eine gleichmäßige Bewegung durchführen zu können.Helfer 3 kann somit gut durch einen Angehörigen oder Ersthelferdargestellt werden.• Wenn sich der Patient in „Seitenlage“ befindet : „Check the Back“.• Das Board wird mit der jeweils unteren Hand (in Richtung der Füße<strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>) gegriffen und schräg hinter dem <strong>Patienten</strong> angelegt.RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK13


<strong>Anwendung</strong> <strong>des</strong> <strong>Spineboards</strong> aus derBauchlageRD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK16


• In Bauchlage wird „Check the Back“ vor dem Drehen durchgeführt.• Der Helfer 1 muss seine Hände richtig positionieren, um nach derDrehung den Kopf korrekt zu halten (Daumen zur Nase).• Das Board wird nach dem Drehen <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong> auf die Seitezwischen den Helfern und dem <strong>Patienten</strong> positioniert (Boardende anden Knien <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>).• Die Helfer 2 und 3 greifen mit der unteren Hand an den <strong>Patienten</strong>,um die Blickrichtung zum <strong>Patienten</strong> zu gewährleisten.• Zum Drehen auf das Board wird der „L- Griff“ angewandt, durch dieFixierung über das Sternum und den Beckenbereich ist auch hiereine achsgerechte Drehung besser möglich.RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK17


• Der Patient wird anschließend auf dem Board in die richtigePosition nach oben gezogen.• Die Anlage einer Zervikalstütze wird erst dann durchgeführt.• Die endgültige Immobilisation erfolgt mittels Spinne undHeadblocks.RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK18


Zusammenfassung• Die Immobilisation <strong>des</strong> Kopfes bleibt bis zur endgültigen Fixierungmit den Headblocks immer erhalten.• Das Spineboard wird <strong>bei</strong> liegenden <strong>Patienten</strong> vor dem Drehen („LogRoll“) in Kniehöhe angelegt, um den <strong>Patienten</strong> anschließend in dierichtige Position ziehen zu können.• „Check the Back“RD-Fortbildung 2012 2013RTK WBN & WBN RTK19


Lernzielkontrolle:Lagerung aus stehende PositionAllgemein:• TN, der Cervicalstütze schließt, steht auf der rechten Seite vor dem <strong>Patienten</strong>• Fixation Kopf <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong> bis zur kompletten endgültigen Immobilisation• TN, der Kopf fixiert: Daumen Richtung Nase <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>• Die Fixierspinne wird vor den Headblocks angelegt.Speziell:• Zervikalstütze anlegen• „Check the Back“• Fixierung Patient an Spineboard unter den Achseln, soweit wie möglich oben• <strong>Patienten</strong> zugewandter Fuß hinter dem Board positioniert• Kommunikation zum <strong>Patienten</strong> – Patient wird nun gekippt• Sicherungsfuß wird nach Kippen <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong> entfernt• Kopf wird manuell weiter fixiert, bis Headblocks den Kopf fixiert• Lagerung auf Spineboard <strong>bei</strong> <strong>stehendem</strong> <strong>Patienten</strong> 50 Sec.RD-Fortbildung 2012RTK & WBN20


Lernzielkontrolle:Lagerung aus RückenlageAllgemein:• TN, der Cervicalstütze schließt, steht auf der rechten Seite vor dem <strong>Patienten</strong>• Fixation Kopf <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong> bis zur kompletten endgültigen Immobilisation• TN, der Kopf fixiert: Daumen Richtung Nase <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>• Die Fixierspinne wird vor den Headblocks angelegt.Speziell:• Manuelle Fixierung Kopf <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong> durch Helfer am Kopf• Spineboard parallel zum <strong>Patienten</strong> legen – Fußende Höhe Kniekehle• TN 2 und TN 3 überkreuzen die Arme <strong>bei</strong>m Drehen <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>• Patient in Seitenlage: „Check the Back“• „Cobragriff“, um den <strong>Patienten</strong> ans Board zu drücken• Kopf wird manuel weiter fixiert, bis Headblocks den Kopf fixiert• Lagerung auf Spineboard aus Rückenlage 1,15 Min.RD-Fortbildung 2012RTK & WBN21


Lernzielkontrolle:Lagerung aus BauchlageAllgemein:• TN, der Cervicalstütze schließt, steht auf der rechten Seite vor dem <strong>Patienten</strong>• Fixation Kopf <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong> bis zur kompletten endgültigen Immobilisation• TN, der Kopf fixiert: Daumen Richtung Nase <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>• Die Fixierspinne wird vor den Headblocks angelegt.Speziell:• „Check the Back“• TN 2 und TN 3 überkreuzen die Arme <strong>bei</strong>m Drehen <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>• Patient in Seitenlage: Spineboard zw. TN und Patient positionieren• Boardende Höhe Kniegelenk <strong>des</strong> <strong>Patienten</strong>• Drehen auf das Spineboard mit „L-Griff“• Kopf wird manuel weiter fixiert, bis Headblocks den Kopf fixiert• Lagerung auf Spineboard aus Bauchlage 1,15 Min.RD-Fortbildung 2012RTK & WBN22

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