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23.05.2012 - Stadt Zossen

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Was macht eigentlich...<br />

Andrea Reimer?<br />

Seite 2<br />

STADTBLATT<br />

<strong>Zossen</strong>, den 23. Mai 2012 • Nr. 5 -3. Jahrgang - 21. Woche • Herausgeber <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

100 Jahre<br />

FFW Nächst Neuendorf<br />

Seite 7<br />

Dorffeste<br />

im Sommer<br />

Seiten 8/9<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche,<br />

Wünsdorf und <strong>Zossen</strong> und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf<br />

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direkt an der B 96, Tel. 03377 / 3 35 07-0<br />

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Weinbergsweg 23, 14974 Ludwigsfelde<br />

im Preußenpark, Tel. 03378 / 8 64 40<br />

www.autohaus-klaus.com<br />

Oder einen<br />

Der Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> wurde im<br />

letzten Monat beschlossen und ist damit<br />

wirksam. Eine Genehmigung benötigen wir,<br />

wie auch in den vergangenen fünf Jahren,<br />

nicht, da unser Haushalt ausgeglichen ist,<br />

also kein Defizit aufweist.<br />

Alle Ausgaben werden auch durch eigene<br />

Einnahmen abgesichert, es müssen keine<br />

Schulden aufgenommen werden. Mit 35 Mio<br />

€ Einnahmen wie Ausgaben, ist es auch ein<br />

ziemlich großes Haushaltsvolumen. Damit<br />

muss verantwortungsbewusst umgegangen<br />

werden. Ich denke, wir haben in <strong>Zossen</strong> in<br />

den letzten Jahren gezeigt, dass wir dies können,<br />

wir haben das Geld nicht für „irgendetwas“<br />

verplempert, sondern ordentlich investiert.<br />

Jedes neue oder vollsanierte Gebäude<br />

senkt z.B. die laufenden Betriebskosten.<br />

Dabei haben wir auch die Möglichkeit, viele<br />

„freiwillige“ Ausgaben zu schultern, egal ob<br />

die Zuschüsse für die Vereine, die Bibliothek<br />

oder die kulturellen Veranstaltung, incl.<br />

der Unterhaltung der dazu erforderlichen<br />

Gebäude, wie Museum „Alter Krug“ oder<br />

Galerie.<br />

In der heutigen Ausgabe möchten wir Ihnen<br />

das undurchschaubare Werk „Haushalt“ ein<br />

wenig näher bringen und werden dies als<br />

Serie auch in den nächsten Ausgaben fortsetzen.<br />

Ich hoffe, Sie haben ein wenig Spass<br />

daran.<br />

Michaela Schreiber<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

TOP NEUWAGEN<br />

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Seite 2 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Sprechzeiten der<br />

Verwaltung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

(Bürgerbüro)<br />

Montag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

nur Termine nach Vereinb.<br />

Donnerstag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Sonnabend:<br />

8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

(jeden 1. Sa im Monat)<br />

Telefonnummern<br />

der Verwaltung<br />

Zentrale<br />

03377 / 30 40 0<br />

Bürgerbüro<br />

03377 / 30 40 500<br />

Fax 03377 / 30 40 762<br />

zentrale Mail:<br />

service@svzossen.brandenburg.de<br />

Impressum<br />

<strong>Stadt</strong>blatt <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

3. Jahrgang / Ausgabe 5<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Marktplatz 20<br />

15806 <strong>Zossen</strong><br />

www.zossen.de<br />

Amtlicher und<br />

redaktioneller Teil:<br />

verantwortlich:<br />

Die Bürgermeisterin<br />

Anzeigenteil:<br />

verantwortlich:<br />

Gertraude Bieniek<br />

Wochenspiegel<br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

Potsdam & Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Straße 24<br />

14473 Potsdam<br />

Herstellung:<br />

Märkische Verlags- und Druck-<br />

Gesellschaft mbH Potsdam<br />

Friedrich-Engels-Straße 24<br />

14473 Potsdam<br />

Das <strong>Stadt</strong>blatt erscheint monatlich<br />

und wird kostenlos an die Haushalte<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> verteilt. Bei<br />

Versand sind die Portokosten zu<br />

erstatten. Einige Exemplare liegen<br />

für Sie im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> bereit. Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 27. Juni 2012.<br />

Wenn man die Authentizität eines<br />

Mitarbeiter-Portraits auf die<br />

journalistische Spitze treiben<br />

wollte, könnte man es sich leicht<br />

machen und die auf die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Zossen</strong> bezogene Frage,<br />

was Andrea Reimer dort – beruflich<br />

– mit der zugegebenermaßen<br />

sehr sparsamen Formulierung<br />

„nicht viele Worte“ beantworten<br />

und auch damit beenden. Andrea<br />

Reimer ist aber nicht unkollegial<br />

und hat deshalb durchaus<br />

Verständnis für die Nöte eines<br />

Portraitierenden und gibt ausführlicher<br />

Auskunft, als es für sie<br />

sonst typisch sein mag. Wobei<br />

es nicht so wäre, dass sie nicht<br />

gerne mit anderen spricht oder<br />

nichts zu erzählen hätte. Aber ihre<br />

Arbeit macht sie einfach. Darum<br />

eine große Welle zu schieben,<br />

ist ihr Ding nicht. Und Arbeit hat<br />

sie nicht wenig. Das merken Kollegen<br />

am ehesten dann, wenn sie<br />

für Andrea Reimers größten Arbeitsbereich<br />

Versicherungen die<br />

von den Fachämtern benötigte<br />

Zuarbeit liefern, denn natürlich<br />

ermittelt sie Gebäudewerte oder<br />

Flächen von Gebäuden im <strong>Stadt</strong>eigentum<br />

nicht selbst, wenn sie<br />

als Berechnungsgrundlage für<br />

Versicherungs-Verträge notwendig<br />

sind. Aber auch, wenn<br />

Reisekosten abzurechnen sind,<br />

oder beim Schriftverkehr im Zusammenhang<br />

mit beruflichen<br />

Weiterbildungen, führt sie die<br />

Geschichte der Garnison<br />

<strong>Zossen</strong> - Wünsdorf<br />

1910 bis 1945 - im restaurierten<br />

Pferdestall aus der Kaiserzeit ist<br />

die Geschichte zu sehen.<br />

Informieren Sie sich auch über<br />

das Geheimnis der Wünsdorfer<br />

Betonzigarren.<br />

Mo. – So. 10:00 - 17:00 Uhr<br />

(November – März:<br />

Montag Ruhetag)<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Infos unter:<br />

www.museen-teltow-flaeming.de<br />

Infos unter:<br />

www. buecherstadt.com<br />

Waldstadt, Garnisonsmuseum/<br />

Gutenbergstraße 9<br />

Historische und<br />

moderne Rennmaschinen<br />

werden gezeigt und Könner des<br />

Rennsports vorgestellt.<br />

Mo. – So. 10:00 - 17:00 Uhr (November<br />

– März: Montag Ruhetag)<br />

Bitte im Haus Oskar melden!<br />

Infos unter:<br />

www.buecherstadt.com<br />

Waldstadt, Radsportmuseum/<br />

Gutenbergstraße 1<br />

Was macht eigentlich…<br />

Andrea Reimer?<br />

Korrespondenz der Verwaltung.<br />

Bewerber für von der <strong>Stadt</strong> ausgeschriebenen<br />

Stellen bekommen<br />

unter Umständen sogar<br />

Herzklopfen, wenn sie ihren Namen<br />

lesen. Denn die freundliche<br />

Bestätigung, dass die sorgfältig<br />

zusammengestellten Unterla-<br />

gen wohlbehalten im Rathaus<br />

eingetroffen sind, tragen ebenso<br />

ihren Namen im Bearbeiterfeld,<br />

da sie sie schreibt und versendet.<br />

Für alle Korrespondenz, die sie<br />

im Namen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

führt, ob nun in Klageverfahren,<br />

mit Versicherungen oder Weiterbildungsträgern,<br />

ist ihr ihre erste<br />

Ausbildung in Schreibtechnik<br />

handwerklich ebenso wertvoll<br />

wie inhaltlich die spätere Weiterbildung<br />

zur Verwaltungsfachangestellten.<br />

Wer Briefe schreibt,<br />

sollte auch den Inhalt verstehen<br />

können, um unfreiwillige Fehler<br />

beim Formulieren zu vermeiden,<br />

das hat sich über die Jahre ihrer<br />

Berufspraxis für sie bewährt.<br />

In ihrem größten beruflichen<br />

Arbeitsbereich, den Versicherungen,<br />

hat sie eigentlich von<br />

Ständige regionale Ausstellungen<br />

Atelier "Oskar" Karikaturen,<br />

Zeichnungen & Bilder<br />

im Salon Antik der Bücherstadt.<br />

Di. - So. 11:00 - 17:00 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung<br />

Infos unter:<br />

www.buecherstadt.com<br />

Waldstadt, Atelier Oskar/<br />

Zehrensdorfer Straße 12<br />

Atelier „Nottekunst“<br />

Atelier und Werkstatt<br />

Sa. und So. 14:00 – 18:00 Uhr vom<br />

21.04.12 bis 07.10.12<br />

Geschlossen am: 16.06.12,<br />

21./22.07.12 und 28./29.07.12<br />

Infos unter: www.nottekunst.de<br />

Waldstadt, Atelier, Gutenbergstraße<br />

3a<br />

Der Teltow -<br />

Geschichte einer Region<br />

Unsere heimische Tierwelt<br />

Fr. - So. 13:00 - 16:00 Uhr<br />

(Nach Voranmeldung sind Besucher<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

gern gesehen.)<br />

Infos unter:<br />

www.museen-teltow-flaeming.de<br />

Wünsdorf, Museum des Teltow/<br />

Schulstraße 15<br />

Schule in vorigen Jahrhunderten<br />

Gewinnen Sie den Eindruck in<br />

das Schulwesen vergangener<br />

Zeiten.<br />

Do. 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Für Gruppen sind nach Absprache<br />

auch andere Zeiten möglich.<br />

Infos unter:<br />

www.heimatverein-zossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>, Schulmuseum/<br />

Kirchplatz 2<br />

Wechselnde regionale<br />

Ausstellungen<br />

Das Pädagogium –<br />

eine <strong>Zossen</strong>er Bildungsstätte<br />

Ausstellung zur Geschichte des<br />

höheren Schulwesens.<br />

Do. und Sa. 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Infos unter:<br />

www.heimatverein-zossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>, Schulmuseum/<br />

Kirchplatz 2<br />

Europa in Brandenburg<br />

23. Mai 2012<br />

kleinen Schäden bis zu von<br />

manchem leicht als große Katastrophe<br />

empfundenen „Schadensereignissen“<br />

zu tun – In aller<br />

Regel allerdings nur in Bezug auf<br />

deren Vermeidung. Denn Versicherungsbeiträge<br />

werden zwar,<br />

genau wie im privaten Bereich<br />

von jedem von uns geschlossen<br />

und bezahlt, damit man im<br />

Schadensfall abgesichert ist, aber<br />

dennoch eigentlich in der Hoffnung,<br />

dass das versicherte Risiko<br />

nicht Wirklichkeit werden, der<br />

mögliche Schaden nicht eintreten<br />

möge. Natürlich gibt es auch<br />

Zeitgenossen, die sich die Freude<br />

über das Ausbleiben versicherter<br />

Schadensoptionen mit dem<br />

Gedanken vermiesen, die Versicherung<br />

sozusagen „umsonst“<br />

abgeschlossen zu haben. Andrea<br />

Reimer kann das aber gleich<br />

für ihre Tätigkeit entkräften: Die<br />

Kommune hat viel Verantwortung<br />

und sich gegen Schadens-<br />

Risiken und berechtigte Haftpflichtansprüche<br />

zu versichern,<br />

ist ein Weg, diese Verantwortung<br />

wahrzunehmen. Und auch wenn<br />

Andrea Reimer am Arbeitsplatz<br />

nicht von sich aus zu viel Privates<br />

erzählt, gibt sie doch preis, dass<br />

sie bei Musik einen Faible für<br />

Hardrock hat. Das es sogar einen<br />

Versicherer dieses Namens gibt ,<br />

interessiert sie dabei eher wenig.<br />

Und jetzt sind auch wieder Briefe<br />

zu schreiben.<br />

bis 23.06.12<br />

Präsentation von Bildern<br />

und Texten<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

24.05.2012, 15:00 Uhr<br />

Sa. und So. 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Infos unter: www.zossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>, Kleine Galerie/Bahnhofstraße<br />

13<br />

Regionale<br />

Sonderausstellungen<br />

100 Jahre Feuerwehr in Nächst<br />

Neuendorf bis 02.06.2012<br />

Zusammengetragen, gesammelt<br />

und aufbereitet von Klaus Voeckler,<br />

so zeigt sich die Geschichte<br />

der Freiwilligen Feuerwehr in<br />

Nächst Neuendorf in der Ausstellung.<br />

Sa. 14:00 – 17:00 Uhr , Mi 15:00<br />

– 18:00 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />

Infos unter:<br />

www.heimatverein-zossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>, Heimatverein<br />

Alter Krug, Weinberge 15


23. Mai 2012<br />

<strong>Zossen</strong> gratuliert ganz herzlich<br />

Jubilare Juni 2012<br />

99 Jahre Käthe Gruban OT Schöneiche 11.06.<br />

98 Jahre Anna Strutz OT Nächst Neuendorf 11.06.<br />

93 Jahre Gerda Donath OT Glienick 02.06.<br />

92 Jahre Helmut Wilde OT Nächst Neuendorf 08.06.<br />

Gerda Großkopf OT Wünsdorf 10.06.<br />

91 Jahre Ilse Mann OT Schöneiche 02.06.<br />

Elisabeth Kemsley OT Nächst Neuendorf 11.06.<br />

Elfriede Thäle OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 29.06.<br />

90 Jahre Elisabeth Schülke OT Nächst Neuendorf 01.06.<br />

Elisabeth Felgentreu OT Schünow 14.06.<br />

Margarete Schiele OT Nächst Neuendorf 26.06.<br />

Else Norgall OT <strong>Zossen</strong> 30.06.<br />

85 Jahre Johann Koretzki OT Wünsdorf 02.06.<br />

Waltraud Wiedersich OT Wünsdorf 03.06.<br />

Werner Wollin OT Nächst Neuendorf 15.06.<br />

Gisela Huntke OT <strong>Zossen</strong> 16.06.<br />

Ilse Kohlheim OT Wünsdorf 16.06.<br />

Erika Naumann OT Nächst Neuendorf 17.06.<br />

Elisabeth Schley OT <strong>Zossen</strong> 18.06.<br />

80 Jahre Waltraud Schütz OT Wünsdorf 04.06.<br />

Hans-Joachim Jecke OT Wünsdorf, GT Waldstadt 07.06.<br />

Rudolf Wolf OT Wünsdorf 07.06.<br />

Ursula Lehmann OT Nächst Neuendorf 09.06.<br />

Vera Svab OT Wünsdorf, GT Waldstadt 12.06.<br />

Gerhard Habanz OT Kallinchen 26.06.<br />

75 Jahre Werner Aßmann OT Kallinchen 02.06.<br />

Gisela Eichelbaum OT <strong>Zossen</strong> 04.06.<br />

Marianne Mulka OT <strong>Zossen</strong> 04.06.<br />

Helmut Schulze OT Glienick 04.06.<br />

Klaus Jahre OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 08.06.<br />

Ingrid Schiller OT Wünsdorf, GT Neuhof 12.06.<br />

Ingeborg Brosinsky OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 14.06.<br />

Günter Nährig OT Schöneiche 16.06.<br />

Christa Mellin OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 19.06.<br />

Ingeborg Meier OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 21.06.<br />

Anneliese Dahms OT <strong>Zossen</strong> 22.06.<br />

Cilli Zandereit OT <strong>Zossen</strong> 23.06.<br />

Helga Schröter OT <strong>Zossen</strong> 24.06.<br />

Lothar Ziemann OT Wünsdorf, GT Waldstadt 25.06.<br />

Horst Berger OT Wünsdorf, GT Waldstadt 26.06.<br />

Hans-Georg Penkuhn OT <strong>Zossen</strong> 27.06.<br />

Heinz Gonschorek OT Nächst Neuendorf 28.06.<br />

Lieselotte Albrecht OT Nächst Neuendorf 30.06.<br />

70 Jahre Wilfried Thielemann OT Wünsdorf 01.06.<br />

Edeltraud Pobloth OT Wünsdorf, GT Neuhof 05.06.<br />

Peter Scholz OT <strong>Zossen</strong> 12.06.<br />

Georgina Bernhardt OT <strong>Zossen</strong> 14.06.<br />

Udo Grünow OT Wünsdorf, GT Neuhof 18.06.<br />

Waltraud Schuck OT Wünsdorf 23.06.<br />

Joachim Ziege OT <strong>Zossen</strong> 24.06.<br />

Manfred Wuthe OT <strong>Zossen</strong> 30.06.<br />

Gottesdienste<br />

(KG=Kindergottesdienst,<br />

FG=Familiengottesdienst,<br />

AM=Abendmahl, TA=Taufe)<br />

3.Juni -<br />

Trinitatis<br />

9:00 Uhr Wünsdorf<br />

9:00 Uhr Dabendorf<br />

10:30 Uhr <strong>Zossen</strong><br />

10.Juni –<br />

1. So. nach Trinitatis<br />

9:00 Uhr Wünsdorf AM<br />

10:30 Uhr <strong>Zossen</strong> AM<br />

16.Juni<br />

10:00 Uhr <strong>Zossen</strong><br />

Krabbelgottesdienst<br />

17.Juni –<br />

2. So. nach Trinitatis<br />

9:00 Uhr Wünsdorf<br />

9:00 Uhr Dabendorf<br />

10:30 Uhr <strong>Zossen</strong><br />

10:30 Uhr Schöneiche<br />

24.Juni –<br />

3. So. nach Trinitatis<br />

9:00 Uhr Wünsdorf<br />

10:30 Uhr <strong>Zossen</strong><br />

Veranstaltungen<br />

in <strong>Zossen</strong>:<br />

16. Juni 19:00 Uhr<br />

„Gospelkonzert“<br />

in der Dreifaltigkeitskirche<br />

Gruppen und<br />

Kreise in <strong>Zossen</strong>:<br />

Krabbelgruppe<br />

freitags ab 9:00 Uhr<br />

im Kinderraum<br />

Kinderkirche<br />

(nur in der Schulzeit!)<br />

Dabendorf mittwochs, 16:45 Uhr<br />

<strong>Zossen</strong> donnerstags, 16:00 Uhr<br />

(Klassen 1 bis 4)<br />

und 17:00 Uhr (Klassen 5 und 6),<br />

Junge Gemeinde<br />

montags ab 18:00 Uhr<br />

im Jugendkeller<br />

Musik in der Gemeinde<br />

(nur in der Schulzeit!)<br />

Kinderchor –<br />

montags 17:00 Uhr<br />

HeartChor –<br />

dienstags 18:00 Uhr<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Kirchenkalender<br />

für <strong>Zossen</strong> und Wünsdorf<br />

Gospelchor –<br />

dienstags 19:30 Uhr<br />

Flötenkreis –<br />

mittwochs 16:45 Uhr<br />

Gitarrenkurs –<br />

freitags 18:00 Uhr<br />

Kirchenchor -<br />

freitags 19:30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

in Wünsdorf:<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 3<br />

Erwin und Erika Höhners OT Horstfelde 06.06.<br />

Fritz und Ursula Petermann OT Wünsdorf, GT Waldstadt 21.06.<br />

10. Juni 17:00 Uhr<br />

Konzert Saxophonensemble<br />

"TonFall" der Musikschule<br />

Teltow-Fläming<br />

Gruppen und<br />

Kreise in Wünsdorf:<br />

Kinderkirche -<br />

mittwochs 15:30 (1. bis 6. Kl.)<br />

Frauenkreis<br />

jeden dritten Dienstag (19.Juni)<br />

im Monat um 19:30 Uhr.<br />

Informationen bei Elke Krüger,<br />

Tel. 033702 60611<br />

Seniorenkreis<br />

jedem vierten Dienstag (26.Juni)<br />

im Monat um 14:30 Uhr,<br />

Frau Helga Thiele,<br />

Tel. 0152 04 54 68 09<br />

Erwachsenenkreis<br />

Informationen bei Pfarrerin Hensel<br />

Sie finden uns zu den Veranstaltungen<br />

im Gemeindezentrum Dabendorf<br />

in der Schützenstr. 13,<br />

im Gemeindehaus in Schöneiche<br />

in der Planstrasse<br />

und in <strong>Zossen</strong> und Wünsdorf<br />

jeweils am dortigen Kirchplatz.<br />

Wünsdorf - Kontakte<br />

in <strong>Zossen</strong> und Wünsdorf<br />

Superintendentin<br />

K. Furian, Kirchplatz 4<br />

Tel. 033377 335611<br />

E-Mail: superintendentur@kkzf.de,<br />

Pfarramt <strong>Zossen</strong><br />

E-Aprill: zossen@kkzf.de<br />

Internet: www.kirche-zossen.de<br />

Pfarramt Wünsdorf<br />

pfarramt-wuensdorf@t-online.de<br />

Am Kirchplatz 11, 15806 <strong>Zossen</strong><br />

OT Wünsdorf<br />

Pfarrerin Anne Hensel<br />

Am Kirchplatz 13<br />

Tel.: 033702 66502<br />

Funk: 0160 96473012<br />

E-Mail: hensel@kkzf.de<br />

Internet: www.kirche-wuensdorf.de


Seite 4 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Zossen</strong><br />

mit ihren Standorten in <strong>Zossen</strong><br />

und Wünsdorf hat im Juni<br />

2012 folgende Öffnungszeiten:<br />

ZOSSEN<br />

Standort am Kirchplatz 2<br />

(03377/30 40 477)<br />

Montag, Dienstag<br />

und Freitag: 13 – 18 Uhr<br />

Donnerstag: 10 – 19 Uhr<br />

Samstag: 10 – 13 Uhr<br />

WÜNSDORF<br />

Standort im Bürgerhaus 1<br />

(OT Wünsdorf: 033702/ 60 815)<br />

Dienstag, Mittwoch,<br />

Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />

Samstag: 10 – 13 Uhr<br />

(www.zossen.bbwork.de)<br />

Auswahl aus den<br />

Neuanschaffungen<br />

der Bibliotheken<br />

im Mai 2012<br />

Belletristik:<br />

Josephine Angelini:<br />

Göttlich verloren<br />

Martin Walker: Delikatessen<br />

Rick Riordan:<br />

Die rote Pyramide<br />

Kerstin Gier: Auf der anderen<br />

Seite ist das Gras viel grüner<br />

Andrea Camillieri:<br />

Das Ritual der Rache<br />

Eva Almstädt: Düsterbruch<br />

(7 Bd.-Krimi-Reihe)<br />

Inge Löhning: Schuld währt<br />

ewig (4 Bd.-Krimi-Reihe)<br />

Sachliteratur:<br />

Samuel Koch: Zwei Leben<br />

Wibke Bruhns: Nachrichtenzeit<br />

Stefan Maiwald: Meine Suche<br />

nach der besten Pasta der Welt<br />

Bernhard Finkbeiner: Frag Mutti<br />

Ulrich Teusch: Jenny Marx<br />

Der Gartencoach<br />

Kinderbücher:<br />

Cathy Cassidy: Daisy Star<br />

und die rosa Gitarre<br />

Katie Davies:<br />

Das grosse Katzenkomplott<br />

Ian Whybrow:<br />

Erwin, König der Wüste<br />

Anne Plichota: Oksa Pollock –<br />

Der Treubrüchige<br />

Thomas Müller:<br />

Ein Jahr mit den Schwalben<br />

Mario Ramos:<br />

Der Wolf im Nachthemd<br />

Viele neue Bücher für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

angeschafft!<br />

Besetzung einer Stelle für ein<br />

„Freiwilliges soziale Jahr“ und ein<br />

Bundesfreiwilligen Dienst<br />

Kita „Rappelkiste“<br />

Am Eiskutenberg 1<br />

15806 <strong>Zossen</strong> OT Wünsdorf<br />

Betreuung durch: Birgit Fangradt<br />

Telefon: 033702/66505<br />

Mail:<br />

Kita.Rappelkiste@SV<strong>Zossen</strong>.de<br />

Einsatzstellenbeschreibung:<br />

Unsere Kita „Rappelkiste“ wurde<br />

1998 speziell für die Bedürfnisse<br />

von Kindern im Alter von 0-6<br />

Jahren erbaut und bietet Platz für<br />

150 Kinder.<br />

Seit 2005 sind wir Konsultationskita<br />

des Landes Brandenburg für<br />

das „ infans-Konzept der Frühpädagogik".<br />

Somit können die<br />

Jugendlichen bei uns eine moderne,<br />

wissenschaftlich begründete<br />

Pädagogik kennen lernen<br />

und sich in der Interaktion mit<br />

den Kindern ausprobieren.<br />

Der Einsatz des FSJlers (Unterstützung<br />

der Gruppenarbeit) erfolgt<br />

im Bereich, der Spürnasen.<br />

Die FSJler sind für unsere Arbeit<br />

eine wertvolle Hilfe und Unterstützung,<br />

und bereichern unsere<br />

Arbeit. Sie lernen bei uns eine Pädagogik<br />

kennen, die auf wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse beruht<br />

und individuelle Entwicklung der<br />

Kinder fördert.<br />

Unsere Erzieherinnen zeichnen<br />

sich durch ein hohes Fortbildungsengagement<br />

aus.<br />

Es gibt in unserem Haus fünf Praxisanleiterinnen,<br />

die sich durch<br />

ein gutes Einfühlungsvermögen,<br />

Akzeptanz und Toleranz auszeichnen.<br />

In unserem Haus arbeiten 29 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

zum Wohle der Kinder zusammen.<br />

Unser Haus ist in 3 Bereichen gegliedert:<br />

• einen Krippenbereich mit 45<br />

Kindern und<br />

• zwei Bereiche mit Kindern im<br />

Alter von 3-6 Jahren mit je 50<br />

Kindern<br />

In den Bereichen wird offen gearbeitet.<br />

Sechs bis acht Erzieherinnen arbeiten<br />

in den einzelnen Bereichen.<br />

Mögliche Tätigkeiten des FSJ-<br />

Teilnehmers:<br />

• Kennen lernen der Einrichtung<br />

• Hilfe und Unterstützung bei<br />

der Gestaltung des Gruppenlebens<br />

und der Routine Tätigkeiten<br />

• Mahlzeiten,<br />

• Körperpflege,<br />

• Mahlzeiten,<br />

• Mittagsschlaf,<br />

• Aufenthalt im Freien<br />

• Individuelle Betätigung mit<br />

einzelnen Kinder in den verschiedenen<br />

Bildungsbereichen<br />

• Mitarbeit in der Tanz- und<br />

Theatergruppe ist möglich<br />

• Kennen lernen des infans<br />

Konzeptes<br />

• Philosophie des Konzeptes<br />

• Beobachtung und Dokumentation<br />

der Bildungsprozesse<br />

der Jungen und Mädchen<br />

• Kleine Angebote für Kinder<br />

durchführen:<br />

• Lernspiele,<br />

• Gesprächsrunden,<br />

• Vorleserituale ausbauen,<br />

• Darstellen und Gestalten,<br />

• Musik,<br />

• Mathe und Naturwissen-<br />

schaften etc.<br />

• Selbstständige Durchführung<br />

von Routinetätigkeiten<br />

• Projekte mit Kindern durchführen<br />

• Beteiligung am Spiel<br />

Besonderheiten:<br />

Die Einrichtung ist mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln gut zu erreichen<br />

(Bus und Bahn).<br />

Der Bahnhof ist in 3 Minuten zu<br />

erreichen.<br />

Kommen Sie zu uns und erleben<br />

Sie selbst!<br />

Das Team der Kita „Rappelkiste“<br />

Regina Handke<br />

3.Stammtisch für Alleinerziehende<br />

23. Mai 2012<br />

Alleinerziehende, aber auch Eltern die aufgrund der Arbeitszeiten der Partner<br />

ihre Kinder häufig allein betreuen, fühlen sich oft in Alltagsfragen und in<br />

Angelegenheiten mit Behörden alleingelassen.<br />

Das Projekt „AidA“ möchte hier gern Ansprechpartner für Sie sein. Bei einer<br />

Tasse Kaffee informieren wir Sie über das Projekt und seine Hilfsmöglichkeiten.<br />

Der Stammtisch für Alleinerziehende soll Raum für regelmäßigen Austausch<br />

werden und vielleicht auch Aktivitäten mit anderen Alleinerziehenden<br />

ermöglichen! Ihre Kinder können sie gern mitbringen – für Betreuung und<br />

Zeitvertreib wird gesorgt.<br />

Liebe Mütter und Väter unser 3. Stammtisch findet unter folgendem Thema statt:<br />

- Fragen an die Familienanwältin -<br />

(Frau Martina Stoof, Kanzlei Stuhr + Kahl – Ludwigsfelde)<br />

Wir hoffen Ihr Interesse ist geweckt und freuen uns, Sie am<br />

Montag den 04.06.2012 um 16.30 Uhr<br />

im MehrGenerationenHaus <strong>Zossen</strong>, Straße der Jugend 102<br />

begrüßen zu können.<br />

Netzwerk „AidA – Alleinerziehend in der Arbeitswelt“<br />

Koordinationsbüro (im Eltern-Kind-Zentrum)<br />

Kati Illner; Sabine Brumm<br />

Burg 22d, 14943 Luckenwalde<br />

E-Mail: koordination@netzwerk-aida.<br />

Internet www.netzwerk-aida.de<br />

Telefon: 0 33 71 – 40 21 35, Fax: 0 33 71 – 405 29 17<br />

Eine Chance im<br />

Schulverweigererprojekt<br />

„Rückgrat“<br />

Seit 2008 gibt es auf dem Gelände<br />

des E-Werkes <strong>Zossen</strong> das Projekt<br />

„Rückgrat“ für schulmüde und<br />

schuldistanzierte Jugendliche<br />

des gemeinnützigen Bildungsvereins<br />

„WIR e.V.“. Das Projekt<br />

wendet sich an Schülerinnen und<br />

Schüler die im 9. oder 10. Schulbesuchsjahr<br />

sind und die die<br />

Chance nutzen wollen, über eine<br />

andere Schulform ihren Schulabschluss<br />

mit einfacher oder erweiterter<br />

Berufsbildungsreife zu<br />

erreichen. Termine für Bewerbungsgespräche<br />

mit interessierten<br />

Schülern und Schülerinnen<br />

können ab sofort unter 03377/33<br />

00 806 vereinbart werden. Renate<br />

Vogler, Vorsitzende des WIR e.V.<br />

und Projektleiterin: „Wir haben in<br />

diesem Jahr 6 Plätze zu vergeben<br />

und freuen uns auf die Arbeit mit<br />

den Jugendlichen. Derzeit laufen<br />

die Vorgespräche auf Hochtouren,<br />

eine Endauswahl trifft unser<br />

Pädagogenteam im Juli. Jeder, der<br />

sich für das Projekt interessiert,<br />

kann sich bei uns melden.“


23. Mai 2012<br />

Yoga –<br />

Übungen zum<br />

Wohlfühlen<br />

Viele Menschen versuchen<br />

sich körperlich fit zu halten.<br />

Ein sehr bewährter Weg dazu<br />

ist z. B. Yoga. Das Wort Yoga<br />

bedeutet Einheit und Harmonie.<br />

Yoga umfasst auch die<br />

Techniken, um diese Einheit<br />

zu erreichen. Wir können Yoga<br />

für mehr Lebensqualität,<br />

Ausgeglichenheit und Energie<br />

einsetzen.<br />

Der ideale Einstieg ist das Hatha<br />

Yoga. Es bietet viele Instrumente<br />

wie Körperübungen,<br />

Atemübungen, Tiefenentspannung<br />

und Meditation. Im<br />

weiteren Sinne gehören auch<br />

gesunde Ernährung und positives<br />

Denken dazu.<br />

Fast jeder kann Yoga machen,<br />

auch Kinder, Erwachsene<br />

von jung bis alt und auch erkrankte<br />

Menschen. Falls sie<br />

Beschwerden haben, beraten<br />

sie sich als Yoga Anfänger zunächst<br />

mit ihrem Arzt oder<br />

Physiotherapeuten.<br />

Yoga tut gut, macht Spaß und<br />

fördert die Gesundheit. Es gilt<br />

als eines der besten Wege zur<br />

Stressbewältigung. Verspannungen<br />

lösen sich, Abwehrkräfte<br />

werden erhöht und das<br />

Immunsystem stärkt sich.<br />

Die Akademie 2. Lebenshälfte<br />

in Wünsdorf möchte diese<br />

Möglichkeit für jeden anbieten.<br />

Unsere Yoga-Lehrerin<br />

Frau Rumpenhorst wird Ihnen<br />

alles zeigen und außerdem für<br />

viel gute Laune sorgen.<br />

Unser Yoga – Einsteigerkurs<br />

beginnt demnächst im Bürgerhaus<br />

Wünsdorf, immer<br />

dienstags von 11.00 – 12.30<br />

Uhr. Telefonische Anmeldung<br />

unter 033702-60404.<br />

Sportkalender der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Paul Schumann Sporthalle,<br />

Wünsdorf,<br />

Martin-Luther-Straße<br />

02.06.2012 09:00<br />

Handball<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

10.06.2012 08:00<br />

Handball<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

www.mtv-1910.de<br />

Sportplatz Dabendorf,<br />

Goethestraße<br />

02.06.2012 09:00<br />

4. Olympiade der<br />

DRK-Behindertenhilfe<br />

9:30 Uhr Wettkampfbetrieb<br />

in Stationen<br />

14:00 Uhr Ehrung der Sportler<br />

mit Medaillen- und Pokalübergabe<br />

Infos unter: 03377-202667<br />

03.06.2012 14:00<br />

Fußball<br />

MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />

16.06.2012 10:30<br />

Sponsoren-Fußball-Turnier<br />

im Rahmen des Dabendorfer<br />

Sommerfestes<br />

Infos unter: 0178-2893330<br />

26.06.2012 10:00<br />

Pfingstturnier<br />

MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />

www.msv-07.de<br />

Wanderung ab Kallinchen<br />

22.06.2012 10:00<br />

112. Deutscher Wandertag –<br />

In die verbotene <strong>Stadt</strong><br />

über Kirchsteig<br />

Europawanderweg –<br />

und Panoramaweg 15 km<br />

Treff: Gemeindehaus „Alte Schule“<br />

033769-50269 oder<br />

maschmelzer@gmx.de<br />

22.07.2012 09:00<br />

Durch das „Haidchen“ -<br />

an den See am Schöneicher<br />

Plan und zurück 12 km<br />

Treff: Bushaltestelle<br />

gegenüber Bäckerei Wolter<br />

033769-50269 oder<br />

maschmelzer@gmx.de<br />

Zesch am See<br />

23.06.2012 10:00<br />

112. Deutscher Wandertag -<br />

Rundweg um den kleinen und<br />

großen Zeschsee 12 km<br />

Treff: Dorfplatz<br />

5. Fläming – Cup im Skat<br />

28.07.2012 11:00<br />

Skatclub „Grand Hand 98“<br />

lädt ein Thyrow, Gaststätte<br />

„Zum Fernfahrer“,<br />

Dorfstraße 22<br />

Austragungsmodus: 3 Serien<br />

je 48 Spiele (kein Ramsch)<br />

Anmeldungen bis: 26.07.12<br />

bei Ralf Stroh 0170-8019075<br />

oder 033702-61691<br />

oder Fax: 033702-65645 oder<br />

stroh-waldstadt@t-inlune.de<br />

sowie in der Gaststätte:<br />

033731-15374<br />

Gaststätte “Am Kietz”,<br />

<strong>Zossen</strong>, Am Kietz 6<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

„Skatschule“ für Alle, die das<br />

Skatspiel verbessern wollen<br />

17:30<br />

Skatschule 19:00<br />

das erlernte Wissen<br />

ausprobieren<br />

Nächsten Termine sind:<br />

06.06.12<br />

Phönix – Straßen –<br />

Fußball - LIGA<br />

Mein Spiel ist Fairplay<br />

30.05.2012 16:00-17:00<br />

Check in:<br />

Grundschule in Rangsdorf<br />

13.06.2012 16:00-17:00<br />

Check in:<br />

Geschwister-Scholl-Schule<br />

in Dabendorf, Triftstraße<br />

23.06.2012 13:00-14:00<br />

Check in:<br />

Jugendclub Phoenix<br />

in Wünsdorf, Platz der Jugend<br />

30.06.2012 13:00-14:00<br />

Check in:<br />

Jugendclub Phoenix<br />

in Wünsdorf, Platz der Jugend<br />

FINALE<br />

07.07.2012 13:00-14:00<br />

Check in:<br />

Alter Bauhof in Wünsdorf,<br />

Platz der Jugend<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

„Tore für Demokratie“<br />

Brandenburgische Sportjugend<br />

Jugendclub Phoenix:<br />

033702-20168 und jugendclub.<br />

phoenix@svzossen.de<br />

9. MotzenSeeLauf<br />

02.06.2012 16:00<br />

Kallinchen / Strandbad<br />

Strecke 4 km /<br />

Strecke Nordic Walking 7 km<br />

Start: am Strandbad<br />

www.heimatverein.de<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 5<br />

Sportfest für<br />

Menschen mit<br />

Handicap<br />

in Dabendorf<br />

Zum vierten Mal in Folge veranstaltet<br />

die Abteilung Behindertenhilfe<br />

des DRK KV Fläming-<br />

Spreewald .e. V. unter dem<br />

Motto„Sport verbindet“ ein<br />

großes Sportereignis, das der<br />

Öffentlichkeit Einsicht bietet in<br />

das breite Spektrum der Arbeit<br />

der verschiedenen Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe und in<br />

die Fähigkeiten von Menschen<br />

mit geistiger Behinderung. Dieses<br />

Jahr wird es am 02. Juni in<br />

der Zeit von 9:00 Uhr bis 14:00<br />

Uhr in <strong>Zossen</strong>/GT Dabendorf<br />

auf dem Sportplatz Goethestraße<br />

stattfinden.<br />

Die Sportler kommen aus 10<br />

Einrichtungen aus dem gesamten<br />

Landkreis Teltow-Fläming<br />

und kämpfen um Medaillen<br />

und den Wanderpokal für die<br />

beste Mannschaft. In diesem<br />

Jahr wird es zum ersten Mal<br />

auch noch je einen kleinen<br />

Pokal für den Kurzstreckenlauf<br />

und den Rollstuhlwettbewerb<br />

geben.<br />

Als Schirmherrin des Sportfestes<br />

engagiert sich Frau Michaela<br />

Schreiber, die Bürgermeisterin<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, in besonderem<br />

Maße für das Gelingen der<br />

Großveranstaltung. Außerdem<br />

werden einige Schüler der Gesamtschule<br />

Dabendorf die Veranstaltung<br />

unterstützen.<br />

Die Sportler und Verantwortlichen<br />

freuen sich über Zuschauer!<br />

2.Juni´12<br />

4. Olympiade<br />

der<br />

DRK-Behindertenhilfe<br />

für Menschen mit und ohne Behinderung<br />

9. 00 - 15. 00 Uhr<br />

Sportplatz Dabendorf<br />

Goethestraße • 15806 <strong>Zossen</strong>, OT Dabendorf


Seite 6 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

seit 2011 stellt die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> einen Haushalt nach den Grundsätzen<br />

der doppelten Buchführung auf. Dies hat zur Folge, dass<br />

auch Abschreibungen berücksichtigt werden müssen – was bis<br />

dahin nie der Fall war und die meisten Kommunen in der Regel<br />

mittelfristig vor große Probleme stellen wird.<br />

Wie in den letzten Jahren auch, konnte für 2012 wieder ein ausgeglichener<br />

Haushalt aufgestellt werden. Den Ausgleich herzustellen<br />

war allerdings sehr schwierig, da die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> allein<br />

in diesem Jahr 15 Millionen EUR an Kreisumlage zu zahlen hat.<br />

Abschreibungen und Kreisumlage zusammengerechnet stellen<br />

über 50% des gesamten Haushaltsvolumens dar.<br />

Welche Erträge hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>?<br />

Insgesamt belaufen sich die geplanten Erträge der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

auf rd. 35,8 Millionen EUR.<br />

Per Gesetz ist jede Kommune dazu verpflichtet, zur Erfüllung<br />

ihrer Aufgaben eigene Einnahmen zu erheben. Hierzu gehören<br />

zum Beispiel Gebühren und Beiträge, Mieten und Pachten, Verkaufserlösen<br />

und Steuern.<br />

Daneben gibt es noch Landeszuweisungen, Anteile an Einkommens-<br />

und Umsatzsteuer und weitere Zuweisungen vom Land<br />

und Kreis.<br />

Wofür werden diese Mittel ausgegeben?<br />

Idealerweise reichen die Erträge einer Kommune aus,<br />

um deren Aufwendungen zu decken.<br />

Die Aufwendungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> betragen für 2012 rd.<br />

34,6 Millionen EUR. Somit sind die Aufwendungen durch<br />

die Erträge abgedeckt.<br />

Was kosten uns zum Beispiel:<br />

Kitas und Horte:<br />

Erträge:<br />

Zuweisungen, Elternbeiträge, Kostenerstattungen 3.860.100 EUR<br />

Aufwendungen:<br />

Personal, Sach- und Dienstleistungen,<br />

bauliche Unterhaltung (ohne Abschreibungen) 7.138.400 EUR<br />

Zuschuss <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> 3.278.300 EUR<br />

Schulen<br />

(Grundschulen, Ober- und Gesamtschule):<br />

Erträge: 358.700 EUR<br />

Aufwendungen:<br />

Personal, Sach- und Dienstleistungen, bauliche Unterhaltung<br />

(ohne Abschreibungen) 1.383.900 EUR<br />

Der Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> 2012<br />

„Wir sind als Kommune nicht reich, aber inzwischen gut aufgestellt.!“<br />

Gesamterträge 35.800 TEUR<br />

15%<br />

5% 3%3%<br />

74%<br />

Gesamtaufwendungen 34.600 TEUR<br />

14%<br />

‐11%<br />

1%<br />

7%<br />

44%<br />

23%<br />

Steuern 26.552 TEUR<br />

Zuweisungen, Umlagen 5.469,6<br />

TEUR<br />

öffentlich‐rechtliche<br />

Leistungsentgelte 1.853,0 TEUR<br />

sonstige Erträge 996,7 TEUR<br />

Zinsen 239,8 TEUR;<br />

privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

107,9 TEUR; Kostenerstattungen<br />

und ‐umlagen 604,4 TEUR<br />

Personal 10.417,8 TEUR<br />

Transferaufwand (Zuschüsse<br />

an Dritte, Kreis, Land)<br />

19.554,9 TEUR<br />

Sach‐ und Dienstleistungen<br />

6.389,1 TEUR<br />

Abschreibungen 3.000,0<br />

TEUR<br />

Zinsen 239,8 TEUR<br />

sonstige Aufwendungen<br />

‐4.985,6 TEUR<br />

Zuschuss <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

1.025.200 EUR<br />

Bibliothek:<br />

Erträge: 13.700 EUR<br />

Aufwendungen:<br />

Personal, Sach- und Dienstleistungen, bauliche<br />

Unterhaltung (ohne Abschreibungen) 232.500 EUR<br />

Zuschuss <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> 218.800 EUR<br />

Zuschüsse für Vereine, Heimatpflege,<br />

Seniorenarbeit; Vereinsförderung<br />

Zuschuss <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> 146.700 EUR<br />

Feuerwehr:<br />

Erträge: 40.900 EUR<br />

Aufwendungen:<br />

Personal, Sach- und Dienstleistungen, bauliche Unterhaltung<br />

(ohne Abschreibungen) 681.400 EUR<br />

Zuschuss <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> 640.500 EUR<br />

Wie setzen sich die Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen zusammen?<br />

5%<br />

6%<br />

Sach‐ und Dienstleistungen 6.389,1 TEUR<br />

2%<br />

3%<br />

3%<br />

Wie setzen sich die Transferaufwendungen zusammen?<br />

Welche Investitionen sind geplant?<br />

Transferaufwendungen 19.494,9 TEUR<br />

20%<br />

13%<br />

22%<br />

4%<br />

76%<br />

46%<br />

Bauliche Unterhaltung 2.999,7<br />

TEUR<br />

Bewirtschaftung kommunaler<br />

Gebäude 1.435,4 TEUR<br />

Anschlussbeiträge KMS 400,0<br />

TEUR<br />

Anschaffungen (bis 150 EUR netto)<br />

326,4 TEUR<br />

Mieten, Pachten, Leasing 205,2<br />

TEUR<br />

Lehr‐ und Lernmittel, Spielmaterial<br />

(bis 150 EUR netto) 156,8 TEUR<br />

Fahrzeugkosten 156,0 TEUR<br />

Sonstiges 808,2 TEUR<br />

Kreisumlage 14.876,8 TEUR<br />

Gewerbesteuerumlage 3.800,0<br />

TEUR<br />

Kitakostenerstattungen an andere<br />

Gemeinden 160,0 TEUR; Zuschüsse<br />

für Jugendarbeit,<br />

Vereine/Organisationen u. ä. 164,0<br />

TEUR; Mittel für Ortsbeiräte 94,5<br />

TEUR; Umlage Wasser‐ und<br />

Bodenverband 103,8 TEUR; Beko‐<br />

Vorauszahlungen an ZWG 295,0<br />

TEUR; Sonstiges 0,8<br />

Folgende Maßnahmen werden 2012 durch- bzw. fortgeführt:<br />

Bau einer neuen Kita in <strong>Zossen</strong><br />

Bau der Schulsportanlagen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Umbau Post zu neuem Jobcenter<br />

Sanierung Bahnhofsgebäude<br />

Umbau des Bauhofes der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Sanierung der Grundschule Glienick<br />

Planung des Schulstandortes Dabendorf<br />

Neubau Feuerwehr Schöneiche<br />

Ferner werden die in den Prioritätenlisten beschlossenen Maßnahmen<br />

im Bereich Hoch- und Tiefbau umgesetzt. Es handelt sich<br />

hierbei auch um Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an<br />

Gebäuden, Straßen, Rad- und Gehwegen im <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />

Sie sehen, der <strong>Zossen</strong>er Haushalt enthält alle wichtigen und vordringlichen<br />

Angelegenheiten der <strong>Stadt</strong> und ihrer Bürger, ist aber<br />

insbesondere durch die hohe Kreisumlage sehr in ihrem Gestaltungsspielraum<br />

eingeschränkt.<br />

23. Mai 2012<br />

<strong>Stadt</strong>blatt: Frau Hollstein, in der<br />

städtisch en Diskussion schwirren<br />

die unterschiedlichsten Zahlen über<br />

Mehr- oder Mindereinnahmen der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> herum. Wie groß ist<br />

denn der Haushalt nun wirklich?<br />

Kämmerin: Die <strong>Stadt</strong>verordneten<br />

haben mit deutlicher Mehrheit den<br />

von der <strong>Stadt</strong>verwaltung vorgelegten<br />

Haushalt in Höhe von 35 Millionen<br />

Euro beschlossen. Wobei mich<br />

besonders freut, dass keine Fraktion<br />

einheitlich dagegen votiert hat. Mit<br />

einzelnen Nein-Stimmen und Enthaltungen<br />

muss man in der Demokratie<br />

immer leben, Zuspruch aber<br />

gab es aus allen Fraktionen. Das hat<br />

mich gefreut, denn es steckte viel<br />

Zeit und Arbeit der Kämmerei darin,<br />

was auch gewürdigt wurde.<br />

Mit 35 Millionen hat der Haushalt<br />

schon ein beachtliches Volumen.<br />

Auch der Umfang der Einnahmen<br />

und Ausgaben spiegelt die Entwicklung<br />

<strong>Zossen</strong>s zum und als Mittelzentrum<br />

natürlich wieder. Wir sind als<br />

Kommune nicht reich, aber inzwischen<br />

gut aufgestellt.<br />

<strong>Stadt</strong>blatt: Muss <strong>Zossen</strong> also Schulden<br />

aufnehmen?<br />

Kämmerin: Wir haben – mit Zustimmung<br />

der <strong>Stadt</strong>verordneten<br />

lediglich einen Kredit zur Finanzierung<br />

des Gebäudekomplexes auf<br />

dem Post-Areal aufgenommen, der<br />

sich dann durch die Mieteinnahmen<br />

finanziert. Ansonsten waren<br />

Kreditaufnahmen für die Investitionen<br />

in Gebäude der <strong>Stadt</strong> in den<br />

zurückliegenden Jahren nicht mehr<br />

notwendig Vielmehr konnten in den<br />

letzten Jahren sogar Altschulden getilgt<br />

werden. Also ganz deutlich:<br />

<strong>Zossen</strong> muss keine Schulden aufnehmen.<br />

... wird fortgesetzt<br />

Einsätze der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Zossen</strong><br />

im April 2012<br />

Die Freiwillige Feuerwehr der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> war für Sie im Einsatz:<br />

Brände 3<br />

1) Kellerbrand 0<br />

2) Wohnungsbrand 1<br />

3) Waldbrand 0<br />

4) sonstige Brände 1<br />

5) KFZ – Brand<br />

6) Auslösung<br />

0<br />

Brandmeldeanlage 0<br />

7) Einsatzübung 4 – 1<br />

Zug der Brandschutzeinheit<br />

(BSE) Teltow – Fläming<br />

8) überörtlich 0<br />

Technische Hilfeleistung 5<br />

1) Verkehrsunfall 0<br />

2) Ölspur 0<br />

3) Tierrettung 1<br />

4) Tragehilfe Rettungsdienst 1<br />

5) sonstige Hilfeleistungen 3<br />

6) überörtlich 0<br />

Fehlalarm 1


23. Mai 2012<br />

Liebe Kameradinnen und<br />

Kameraden, werte Gäste,<br />

ich freue mich Sie zum Auftakt<br />

der Zusammenarbeit 100 Jahre<br />

Freiwillige Feuerwehr Nächst<br />

Neuendorf begrüßen zu dürfen.<br />

„Ein Geburtstag ist ein Echo der<br />

Zeit“, sagte einmal die Schriftstel-<br />

Am 25.02.2012 beging die Freiwillige<br />

Feuerwehr Nächst Neuendorf<br />

ihr 100-jähriges Bestehen.<br />

Anlässlich dazu luden wir alle aktiven,<br />

passiven und ehemaligen<br />

Mitglieder zu einem gemütlichen<br />

Kaffeetrinken in die Gaststätte Leon<br />

in Nächst Neuendorf ein.<br />

Auch unsere Mitglieder des Fördervereins<br />

der FFW waren dazu herzlich<br />

eingeladen.<br />

Nach kurzen Begrüßungsworten<br />

durch unseren Ortswehrführer<br />

Herrn Helmut Heinen konnten<br />

wir mit dem Kaffee trinken beginnen.<br />

Einen herzlichen Dank<br />

lerin Evelyn Waugh, dieser Satz<br />

gilt natürlich oder eben gerade<br />

für den Geburtstag einer freiwilligen<br />

Feuerwehr. Geburtstage<br />

oder Jubiläen geben Anlass, auf<br />

dieses Echo zu hören, geben Anlass<br />

auf unsere Geschichte oder<br />

auch das Erlebte zu blicken. Das<br />

macht sensibel für die Werte des<br />

Lebens und ist Bereicherung<br />

durch Erfahrung von Generationen.<br />

Die Rückbesinnung auf die vergangene<br />

und gegenwärtige Zeit<br />

wird Ihnen, liebe Gäste später<br />

Herr Voeckler unser „Ortschronist“<br />

ausführlich geben.<br />

Allerdings können wir<br />

von der Vergangenheit<br />

einigen Gemeinsinn<br />

lernen. Ein so radikaler<br />

Individualismus, wie er<br />

heute möglich ist, hätte<br />

die Menschen früher in<br />

den Abgrund gestürzt.<br />

Und wer weiß schon,<br />

ob wir nicht gerade die<br />

dafür auch an alle fleißigen Kuchenbäckerinnen.<br />

Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto<br />

begann Herr Voeckler seinen<br />

Vortrag über die 100-jährige<br />

Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Die Erzählungen wurden untermalt<br />

durch Bilder auf der Leinwand<br />

zum jeweiligen Geschehen. Hierfür<br />

möchten wir Herrn Klaus Voeckler<br />

recht herzlich danken, dass er sehr<br />

viel Mühe und Zeit in die Vorbereitung<br />

der Ausstellung und des Vortrages<br />

investiert hat.<br />

Herrn Stefan Knippel danken wir<br />

Hilfsfürsorge und Hilfsbereitschaft<br />

bald wieder benötigen<br />

werden.<br />

Auch so gesehen ist unsere Feier<br />

sinnvoll. Denn so können wir erspüren,<br />

welches unsere gemeinsame<br />

Basis ist, wo unsere Funda-<br />

mente liegen, von denen wir und<br />

unsere Zeit getragen werden. Auf<br />

diese Weise bietet die Geschichte<br />

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Nächst Neuendorf<br />

ebenfalls für die gute Zusammenarbeit<br />

mit Herrn Voeckler.<br />

Über „alte Zeiten“ konnte dann<br />

nach dem Vortrag noch bei der Bilderausstellung<br />

geplaudert werden.<br />

Ich denke es war für alle ein gemütlicher<br />

und gelungener Nachmittag.<br />

Das Jubiläum werden wir dann<br />

offiziell am 02.06.2012 auf dem<br />

Festplatz in Nächst Neuendorf mit<br />

hoffentlich „vielen Gästen“ feiern.<br />

Kathrin Kabsch<br />

Löschgruppe Nächst Neuendorf<br />

Freiwillige Feuerwehr Nächst Neuendorf<br />

besteht 100 Jahre<br />

Am 25.02.1912 wurde die Freiwillige<br />

Feuerwehr in Nächst Neuendorf gegründet.<br />

Anlässlich des Tages wurde eine<br />

kleine Feierstunde im Gasthof Leon<br />

durchgeführt.<br />

Die Mitglieder der Feuerwehr, des<br />

Fördervereins, der Ortschronist und<br />

auch die Bürgerinnen und Bürger<br />

des Ortsteiles bereiteten dazu eine<br />

Ausstellung zur Entstehung der Feuerwehr<br />

in vielen freien Stunden und<br />

Minuten vor und es entstand eine<br />

kleine Zeitreise.<br />

Hier erfuhr man, dass die erste Erwähnung<br />

der Feuerwehr um 1800<br />

war.<br />

Die Königlich Preußische Feuerordnung<br />

von 1917 war in den Orten die<br />

Grundlage für den Feuerschutz. So<br />

waren ab diesem Zeitpunkt keine<br />

Backöfen mehr in den Häusern erlaubt,<br />

der Schmied, der Bäcker durfte<br />

nur noch mit bestimmten Auflagen<br />

arbeiten.<br />

Im Gasthof von Wilhelm Quappe,<br />

heute Gaststätte Leon, fand die<br />

Gründung der Feuerwehr statt.<br />

Gründungsbereiter waren der Brandmeister<br />

Kolbenbach und der Bürgermeister<br />

Ernst Henecke aus Nächst<br />

Neuendorf.<br />

Im Juli 1912 wurde die Vereinssatzung<br />

vom Wehrleiter Fritz Quappe beschlossen<br />

und im Jahr 1914 war dann<br />

das Feuerwehrhaus fertig gebaut.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg wurde die<br />

Wehr wieder neu aufgebaut, nicht<br />

nur eine Männertruppe sondern<br />

auch eine Frauentruppe entstand. In<br />

den unterschiedlichsten Wettkämpfen<br />

konnten Siege eingefahren wer-<br />

den. Der damalige Wehrleiter Walter<br />

Schulze legte großen Wert auf Tradition,<br />

Disziplin, aber auch Geselligkeit.<br />

Heute finden wir eine Feuerwehr vor,<br />

die gut mit moderner Lösch und Rettungstechnik<br />

ausgestattet ist und in<br />

allen Lebenslagen das allgemeine Gut<br />

und das Menschenleben retten kann.<br />

Die früheren Methoden wie: Feuerreiter,<br />

Feuerteller, Salzstreuen, Laterne<br />

des Nachtwächters, Eimer, Feuerklatschen<br />

mit feuchten Tüchern und<br />

Feuerhaken sind heute nicht mehr<br />

zeitgemäß.<br />

Der Förderverein der Wehr und die<br />

Feuerwehr unter Leitung von Helmut<br />

Heinen arbeiten gut zusammen.<br />

Sie laden auch zum 02.06.2012 recht<br />

herzlich ein, denn an diesem Tag soll<br />

das 100-jährige Bestehen groß im Ort<br />

gefeiert werden.<br />

Orientierung, Halt und Identifikation.<br />

Mit dem Vorbild unserer<br />

Vorgänger müssen wir uns nicht<br />

ängstigen, nicht in Panik verfallen,<br />

denn ich bin sicher wir alle<br />

werden unseren Teil zum Gelingen<br />

unserer weiteren Geschichte<br />

beitragen.<br />

Trotz oder gerade wegen ihrer<br />

langen Tradition ist die Feuerwehr<br />

Nächst Neuendorf nicht<br />

nur ein Ort mit Geschichte, sondern<br />

in erster Linie ein Ort mit<br />

Zukunft. Unsere Zukunft kommt<br />

aber nicht von allein, die müssen<br />

wir selbst gestalten. Mein Dank<br />

gilt daher allen Gästen, die sich<br />

in der Feuerwehr engagieren ob<br />

im Ehrenamt oder hauptberuflich,<br />

ob für Junge oder Alte, ob in<br />

der Feuerwehr oder im Verein.<br />

Sie packen an, fassen zu. Danke!<br />

Sehr herzlich danke ich auch<br />

dem Organisationsteam der<br />

Festveranstaltung. Eine Lebensweisheit<br />

sagt: „Es sind nicht die<br />

großen Worte, die in der Gemeinschaft<br />

Grundsätzliches be-<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 7<br />

wegen. Es sind die vielen kleinen<br />

Taten der Einzelnen“.<br />

Unzählige dieser scheinbar kleinen<br />

Taten heben diese Feuerwehr<br />

aufgebaut und ihr das Gesicht<br />

gegeben, das es heute hat.<br />

Danke<br />

Einladung<br />

Helmut Heinen, Ortswehrführer<br />

Nächst Neuendorf<br />

Dorffest und 100-jähriges<br />

Bestehen der<br />

FFW Nächst Neuendorf<br />

am 02.06.2012 ab 10:00 Uhr<br />

in Nächst Neuendorf,<br />

Dorfaue.<br />

Das Jubiläum ist Anlass ein buntes Fest zu feiern.<br />

Ein Umzug wird historische und moderne<br />

Löschtechnik zeigen.<br />

Wenn Sie im<br />

STADTBLATT<br />

werben wollen,<br />

wenden Sie<br />

sich bitte an<br />

Marion Barthel<br />

Mediaberaterin (BVDA geprüft)<br />

Tel.: 03379 - 35 32 12<br />

Fax: 03379 - 35 32 50<br />

anzeigen.zos@wochenspiegel-brb.de


Seite 8 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

09.06.2012 12:00 Uhr<br />

Rechtsanwalt<br />

Uwe Bamberg<br />

Fischerstraße 10 · 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Tel.: 03377 - 33 05 31<br />

Fax: 03377 - 33 05 32<br />

Interessengebiete:<br />

Familienrecht Strafrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

10 Jahre LAGA <strong>Zossen</strong> e.V.<br />

und 5 Jahre Rosenfest<br />

<strong>Stadt</strong>park, <strong>Zossen</strong><br />

Programm:<br />

Blasorchester Stücken e.V., Disco mit Thomas Putz,<br />

Puppentheater mit Familie Herrig, Kindervorführung<br />

mit der Kita Pfiffikus, Schützengilde zu <strong>Zossen</strong> e.V.,<br />

Begrüßung der Hoheiten aus ganz Deutschland<br />

Kinderangebote:<br />

Hüpfburg, Rummel, Clown, Kinderbasteln<br />

Angebote: Keramik, Malerei, Gärtnereien, Dekoration,<br />

Weine, Mineralien + Schmuck<br />

Catering:<br />

Crepes und Cafe, Eiscafe, Waffeln, Kuchen, Bratwurst<br />

Bußgeldrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Dorffeste im Juni und Juli<br />

02.06.2012 10:00<br />

Dorffest Horstfelde<br />

100 Jahre Feuerwehr Nächst Neuendorf<br />

und Dorffest<br />

Dorfanger<br />

• Ärztliche Verordnungen<br />

• Grundpflege<br />

• Hauswirtschaft<br />

Fritz-Jäger-Allee 1 • 15806 <strong>Zossen</strong>/Waldstadt<br />

15.06.2012 bis 17.06.2012<br />

Dabendorfer Sommerfest<br />

Dorfaue<br />

Fr. 14:00 Uhr, Sa. 10:00 Uhr, So. 10:00 Uhr<br />

Freitag:<br />

Schausteller, 20:00 Uhr Lampionumzug und Lagerfeuer,<br />

Musik für alle Gäste<br />

Samstag:<br />

Schausteller, Sponsoren-Fußball-Turnier, Vorführungen der<br />

Vereine im Festzelt, Musikprogramm mit Tom & Tom,<br />

Show- und Musikprogramm: Helga Hannemann Double,<br />

Andreas Schenker Band, Feuerwerk und DJ Olaf und DJ Matthias<br />

Sonntag:<br />

Schausteller, zünftiges Eisbeinessen, Blasmusik zum Kaffeeklatsch<br />

An allen Tagen ein vielfältiges Essen- und Getränkeangebot<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Jetzt an der B96, Nähe Aldi<br />

• Sozialarbeit, Pflegestufenanträge<br />

• Vertretung pflegender Angehöriger<br />

• Hausnotruf<br />

24-Std. Tel. 0 33 702 / 60 00 94<br />

Landschaftsbau + Tiefbau<br />

Steinberg<br />

Wir bieten Ihnen an:<br />

✓ Baumsanierung durch Freiklettern ✓ Zaun- u. Carportbau<br />

✓ Arbeiten rund ums Haus<br />

✓ Tiefbauarbeiten<br />

✓ P� asterarbeiten aller Art<br />

✓ Transport von Material,<br />

✓ Grabp� ege<br />

Kies, Erde usw.<br />

(LKW mit Ladekran vorhanden)<br />

Herrmann-Bohnstedt-Str. 6 • 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Tel./Fax 0 33 77 / 39 35 25<br />

25.06.2011 14:00<br />

14.07.2012 14:00 Uhr<br />

4. Lindenblütenfest<br />

Tanzabend in Horstfelde<br />

Lindenbrücker Dorfstraße<br />

Pferdeschau, Luftgewehrpreisschießen,<br />

Hüpfburg, Kinderreiten, Trödelmarkt, Rasentraktorrennen,<br />

Kinderschminken, Bierkistenklettern<br />

und LIVE-Musik mit „Schützenophonics“<br />

Eintritt: FREI<br />

Dorfplatz<br />

Fair Play auf Abschiedstour in Horstfelde<br />

Programm:<br />

Buntes Showprogramm mit Tanzmusik<br />

Für die Versorgung ist gesorgt<br />

22.06.2012 bis 23.06.2012<br />

13. Kallinchener Sommerfest<br />

Strandbad<br />

Fr. 10:00 Uhr, Sa. 10:00 Uhr<br />

18:00 Uhr „Blechzeit“ auf der Festbühne<br />

Freitag:<br />

10:00 Uhr 112. Deutscher Wandertag 2012<br />

– Start zur Wanderung in die verbotene <strong>Stadt</strong>,<br />

Treffpunkt Gemeindehaus „Alte Schule“<br />

20:15 Uhr Fackelumzug<br />

21:00 Uhr Bootscorso<br />

22:15 Uhr Live in Concert „The Icebirds”<br />

23:30 Uhr “Motzener See in Flammen”<br />

0:00 Uhr Party am See mit DJ Thomas<br />

Samstag:<br />

10:00 Uhr 13. Beachvolleyballturnier um den Pokal<br />

der Energiequelle GmbH<br />

14:00 Uhr Großes Kinder- und Neptunfest,<br />

Hüpfburg, Kinderschminken, Schausteller<br />

14:30 Uhr Kallinchener Kaffeeklatsch<br />

15:00 Uhr Kinderprogramm<br />

15:30 Uhr Aqua-Gymnastik mit Angie<br />

16:00 Uhr Show am Strand mit Uwe Jensen, Gojko<br />

Mitic, Tanja Lasch, City Dancers<br />

20:00 Uhr Sommernachtsparty mit “Keinfisch”<br />

Infos unter: www.kallinchen.de<br />

Beratungsstellenleiterin Marina Pohl<br />

<strong>Zossen</strong>er Str. 18<br />

15838 Am Mellensee OT Klausdorf<br />

Tel.: 033703 / 70601<br />

112<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 9<br />

16.06.2012 12:00 Uhr<br />

47. Schöneicher Handballturnier<br />

und Sommerfest<br />

Sportplatz, Zum Waldstadion<br />

12:00 Uhr Handballturnier<br />

für E-Jugend und Männer<br />

20:00 Uhr LIVE-Musik mit „Keinfisch“<br />

23:00 Uhr Feuerwerk<br />

Kinderprogramm: Kinderschminken,<br />

Clown, Hüpfburg, Feuerwehrparcours<br />

Auftritt des Schöneicher Karnevalvereins<br />

Für das leibliche Wohl sorgen die Fleischerei<br />

Marker und die Vereine von Schöneiche<br />

23.06.2012 14:00 Uhr<br />

5. Lindenblütenfest<br />

in Lindenbrück<br />

Lindenbrücker Dorfstraße<br />

Programm:<br />

Hüpfburg, Kinderreiten, Kinderschminken, Pferdeshow,<br />

Trödelverkauf, Kunstwerkstatt, Vereinsstände,<br />

Blasmusik und am Abend Show auf der Bühne<br />

Für das leibliche Wohl können Sie Süßes, aber auch<br />

Deftiges und Gebratenes und Geräuchertes erwerben.<br />

Zesch am See<br />

10:00 Uhr 112. Deutscher Wandertag - Rundweg um<br />

den kleinen und großen Zeschsee,<br />

Treffpunkt Dorfplatz


Seite 10 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Die Fraktionen der SVV zum Thema<br />

Bürgerhaushalt<br />

23. Mai 2012<br />

Was gerne vergessen wird: Jeder kommunale Haushalt ist jedes Jahr ein Bürgerhaushalt! Alle Ausgaben sollen dem<br />

Wohl der Bürger dienen. Dazu entsenden diese in Wahlen ihre Vertreter in die Gremien der kommunalen Selbstverwaltung: SVV und Ortsbeiräte. Und zwar<br />

nicht nur die gewählten Mandatsträger, sondern auch sachkundige Bürger als ständige Mitglieder ebenso wie Vereinsvertreter zu einzelnen Sitzungen der<br />

Ausschüsse. Wer also einen Gegensatz zwischen dem regulären <strong>Stadt</strong>haushalt und dem, nur einen Teil davon betreffenden, Bürgerhaushalt vermutet, der<br />

irrt. Er beseitigt damit keine möglicherweise bestehenden demokratischen Defizite. Wohlgemerkt: Die CDU ist offen für neue Varianten der Bürgerbeteiligung;<br />

die aber nur sinnvoll genutzt werden können, wenn schon bestehende Wege der Bürgerbeteiligung großen Anklang finden würden. Auch das gehört zur<br />

Wahrheit. Und da die finanziellen Mittel begrenzt sind, wird, man feststellen, dass der Euro nur einmal ausgegeben und der <strong>Stadt</strong>haushalt nicht unendlich<br />

gemolken werden kann. Die CDU begrüßt deshalb weiterhin jedes Engagement von Bürgern, die Mandatsträger in ihrer oft schwierigen und zeitaufwändigen<br />

Arbeit unterstützen möchten. Diskutieren Sie mit uns, dazu laden wir Sie herzlich zu unseren Informationsveranstaltungen ein.<br />

FDP Bürgerhaushalte sind inzwischen auf der ganzen Welt in verschiedenster Ausprägung etabliert. Das Internet macht die ganze<br />

Vielfalt der Möglichkeiten deutlich.<br />

Auch für <strong>Zossen</strong> wäre ein Bürgerhaushalt eine gute Möglichkeit neue Ideen aufzunehmen, die oft nicht zu vermeidende „Betriebsblindheit“ von Verwaltung und Politik<br />

zu überwinden und den Menschen vor Ort eine Möglichkeit zu bieten, sich einzubringen.<br />

Wie genau ein solcher Bürgerhaushalt gestaltet wird, sollte in einem gründlichen, offenen und möglichst gemeinsamen Prozess von Verwaltung, den Fraktionen der<br />

SVV und interessierten Bürgern erarbeitet werden.<br />

Ob im Ergebnis ein eigenes Budget für Bürgervorschläge in den Haushalt eingestellt wird, oder Vorschläge in einem nachvollziehbaren Entscheidungsprozess direkt in<br />

den Haushalt übernommen werden oder ob eine ganz andere Möglichkeit gefunden wird, ist dabei zunächst egal. Im Laufe der Zeit wird es sicher ohnehin Änderungen<br />

im Rahmen der gemachten Erfahrungen geben.<br />

Bleibt zu hoffen, dass hier ein Weg für neue Ideen und noch mehr bürgerschaftliches Engagement frei gemacht wird ohne das dabei politische Grabenkämpfe ausgefochten<br />

werden.<br />

Plan B<br />

Jeder Bürger dieser <strong>Stadt</strong> hat die Möglichkeit in die Ausschüsse zu gehen und sich an allen Diskussionen zum Haushalt<br />

zu beteiligen.<br />

Alle Sitzungen der Fachausschüsse sind öffentlich. Alle <strong>Stadt</strong>verordneten, die in den Fachausschüssen sitzen, sind durch die Bürger dieser <strong>Stadt</strong> gewählt<br />

worden. Jeder Bürger kann an seinen gewählten Vertreter herantreten, um mit ihm seine Vorschläge und Vorstellungen abzusprechen und einzubringen.<br />

Außerdem sind in jedem Fachausschuss Berufene Bürger, die gerade durch ihre Fachkompetenz dazu beitragen, dass die Wünsche und Forderungen einiger<br />

nicht an der Realität vorbeischießen. Eine bessere Möglichkeit, um den Bürger an allen Entscheidungen die in dieser <strong>Stadt</strong> getroffen werden sollen zu beteiligen<br />

, gibt es meiner Meinung nicht.<br />

Aber die letzte Instanz bei allen Entscheidungen ist nun mal der gewählte Volksvertreter in der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung . Sie oder er hat das Vertrauen<br />

seiner Wähler, dass die richtige Entscheidung im Sinne der Wähler getroffen wird.<br />

Wer damit nicht einverstanden ist, hat dann immer noch die Möglichkeit sich selbst das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger dieser <strong>Stadt</strong> zu erarbeiten, um<br />

sich dann selbst als Entscheidungsträger in die <strong>Stadt</strong>verordneten- -versammlung wählen zu lassen.<br />

SPD/LINKE<br />

Eine Demokratie lebt nicht vom Wahlkreuz alle vier Jahre. Damit sie funktionieren kann, braucht es viel mehr. Der<br />

Bürgerhaushalt ist eines der erfolgreichsten Instrumente der Bürgerbeteiligung. Hierdurch erhalten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich aktiv<br />

und direkt am Prozess der Haushaltsdiskussion zu beteiligen.<br />

Die doppische Haushaltführung ist in <strong>Zossen</strong> seit 2011 eingeführt. Damit kann jetzt der Bürgerhaushalt vorbereitet und wirksam werden. Insofern hat die<br />

Fraktion SPD/LINKE einen entsprechenden Beschlussantrag eingebracht. In einem vorher festgelegten Verfahren sollen Vorschläge zu Investitionen, anderen<br />

Ausgaben, aber auch zu Einsparungen im Haushalt gesammelt, diskutiert und ausgewählt werden.<br />

Diese Form der Bürgerbeteiligung wird in einer Vielzahl von Kommunen erfolgreich praktiziert. Insofern können diese Erfahrungen für <strong>Zossen</strong> gut genutzt<br />

werden. Die letzte Entscheidung über den Haushalt verbleibt allerdings bei den gewählten <strong>Stadt</strong>verordneten.<br />

VUB<br />

Ein Haushalt ist Politik in Zahlen. Was sollte gewählte Volksvertreter davon abhalten gerade die Erarbeitung des Haushaltes<br />

so transparent und offen zu gestalten wie nur möglich. Durch den Bürgerhaushalt kann eine direkte Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in die<br />

Haushaltsplanung erreicht werden. Politik und Verwaltung haben schon bei der Planung die Möglichkeit von den Einwohnern zu erfahren, ob die Verteilung<br />

der finanziellen Mittel in ihrem Sinne erfolgt. Dabei bleibt die letzte Entscheidung jedoch weiterhin bei den gewählten Volksvertretern. Zur Lösung schwieriger<br />

Konflikte könnte sogar ein Bürgerentscheid als Entscheidungshilfe beitragen. Natürlich ist es künftig notwendig den Haushalt durch klar definierte Produkte<br />

für alle lesbarer zu gestalten. Es müssen politische Entscheidungen getroffen werden, wie Meinungen und Wille der Bürger erfasst werden können, um dann<br />

anschließend, ähnlich einer Prioritätenliste, in die Haushaltsberatungen eingebracht zu werden. Wenn Verwaltung und Politik voll dahinter stehen, die Meinungen<br />

der Bürger wirklich ernst nehmen, wird der Bürgerhaushalt ein Erfolg für die Demokratie und keine Alibiveranstaltung werden.


23. 24. Mai Februar 2012 2010 Amtsblatt Seite 11 <strong>Stadt</strong>blatt Seite 11<br />

Veranstaltungen in & um <strong>Zossen</strong>Juni<br />

24.05.2012 15:00 <strong>Zossen</strong>, Bahnhofstraße 13 Ausstellungseröffnung in der Kleinen Galerie<br />

„Europa in Brandenburg“ – Präsentation von Bildern und Texten.<br />

Infos unter: www.zossen.de<br />

25.05.2012 21:30 <strong>Zossen</strong>, Am Nottehafen 4 Open Air Kino<br />

KKW Das E-Werk zeigt im Rahmen des Sommerkinos den Film: „ Die Friseuse“, Komödie,<br />

D 2010. Eine pfundige Frau mit Wucht für Würde kämpft um ein besseres Leben.<br />

Infos unter: www.e-werk-zossen.de<br />

27.05.2012 13:00 Schünow Heimatfest<br />

Zur Dorfstraße Nähere Bekanntmachungen auf der Panoramaseite des <strong>Stadt</strong>blattes.<br />

<strong>Zossen</strong>, Kirchplatz 4 Nacht der offenen Kirchen in der Dreifaltigkeitskirche.<br />

27.05.2012 19:30 Beginn mit einer musikalischen Andacht, Eintritt: Frei!<br />

20:30 Orgelsommernacht<br />

Ausführende: Superintendentin Katharina Furian<br />

Andreas Uhle - Engelstrompete<br />

Benjamin Petereit – Orgel Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />

27.05.2012 21:00 <strong>Zossen</strong>, Am Nottehafen 4 Pfingstinferno im E-Werk.<br />

KKW DJ KRS.AGE Infos unter: www.e-werk-zossen.de<br />

28.05.2012 11:00 Wünsdorf, Pfingstkonzert mit Frühschoppen und Blasmusik.<br />

Strandbad, Wünsdorfer Veranstalter: Nowy Getränke GmbH<br />

Seebadallee Infos unter: www.nowyevent.com<br />

01.06.2012 14:00 Dabendorf, Dorfanger 8 Kindertag<br />

Kinder- und Familienfest mit vielen tollen Überraschungen.<br />

Infos unter: www.lilienbund.de<br />

01.06.2012 16:00 Wünsdorf, Berliner Allee 56 Feierliche Namensgebung der neuen Kita in Wünsdorf.<br />

02.06.2012 09:00 Waldstadt, Gutenbergstraße 7 Roller- und Gespanntreffen und Teilemarkt am Motorradmuseum an der B96<br />

in der Bücherstadt. Infos unter: www.buecherstadt.com<br />

02.06.2012 09:00 – 15:00 Dabendorf, Goethestraße 4. Olympiade der DRK-Behindertenhilfe<br />

Sportplatz Sport verbindet – für Menschen mit und ohne Behinderung.<br />

Schirmherrin: Bürgermeisterin Michaela Schreiber<br />

02.06.2012 10:00 Nächst Neuendorf, Dorfaue Dorffest und 100-jähriges Bestehen der FFW Nächst Neuendorf<br />

Das Jubiläum ist Anlass ein buntes Fest zu feiern. Ein Umzug wird historische<br />

und moderne Löschtechnik zeigen.<br />

02.06.2012 15:00 Kallinchen, Hauptstraße 9. MotzenSeeLauf<br />

Strecke: 4 km / Strecke Nordic Walking 7 km<br />

Start: Strandbad Infos unter: www.motzenseelauf.de<br />

02.06.2012 20:00 <strong>Zossen</strong>, Bahnhofstraße 12 Disco mit den 3DJ’s im Hotel „Weißer Schwan“. Infos unter: www.3djs.de<br />

04.06.2012 16:30 <strong>Zossen</strong>, Straße der Jugend 2 3. Stammtisch für Alleinerziehende im MehrGenerationenHaus.<br />

Infos unter: netzwerk-aida.de<br />

06.06.2012 19:30 <strong>Zossen</strong>, Kirchplatz 2 Buchlesung in der <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />

Marion Brasch stellt ihr Buch „Ab jetzt ist Ruhe. Roman meiner fabelhaften Familie“ vor.<br />

Moderation: Susann Rabe Eintritt: 7,- / 5,- € Infos unter: www.literaturlandschaft.de<br />

08.06.2012 14:30 – 18:00 Schöneiche, Lindenstraße 12a Kinderfest in der Kita.<br />

Schultütenübergabe, Hüpfburg, Zuckerwatte, Kinderschminken, Clown, Ponnyreiten<br />

und Feuerwehrspritzen.<br />

09.06. - 10.06.2012 Brandenburger Landpartie<br />

10:00 Schöneiche, Lindenstraße 7 Ausstellung und Vorführung alter landwirtschaftlicher Ackergeräte, Präsentation<br />

Hof Strzelecki von altbäuerlichen Haushaltsgeräten und Kulturprogramm.<br />

10:00 Nunsdorf, Dorfstraße 52 Oleandersortenführung mit anschließender Fragerunde, Oleanderblütenschau,<br />

Tischtennis, Oleanderhof Kinderwiegen auf der alten Kartoffelwaage, inklusive Urkunde.<br />

Infos unter: www.olenaderhof-nunsdorf.de<br />

09.06.2012 8:00 – 14:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchplatz Kraut- und Rübenmarkt mit regionalen und heimischen Produkten.<br />

Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />

09.06.2012 12:00 <strong>Zossen</strong>, <strong>Stadt</strong>park 5. Rosenfest und 10 Jahre LAGA <strong>Zossen</strong> e.V.<br />

Nähere Bekanntmachungen auf der Panoramaseite des <strong>Stadt</strong>blattes.<br />

10.06.2012 12:00 – 18:00 <strong>Zossen</strong>, Am Nottehafen 4 Piratenfest im E-Werk<br />

KKW Infos unter: www.e-werk-zossen.de<br />

12.06.2012 15:00 Dabendorf, Triftstraße 1 Schnupperstunde für Schulanfänger im Hort der Grundschule.<br />

12.06.2012 19:30 <strong>Zossen</strong>, Berliner Straße 12 Stammtisch für alternative Heilmethode im Cafe Eiszeit.<br />

14.06.2012 10:00 Dabendorf, Triftstraße 1 Schulanfänger – Werkstatt in der Grundschule.<br />

15.06.2012 21:30 <strong>Zossen</strong>, Am Nottehafen 4 Open Air Kino<br />

KKW Das E-Werk zeigt im Rahmen des Sommerkinos den Film: „Glück“ – Spielfilm, D 2012.<br />

Eine Geschichte von zwei jungen, traumatisierten Menschen in Berlin.<br />

Infos unter: www.e-werk-zossen.de<br />

2012


Seite 12 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Öffentlicher Teil<br />

Prüfung der Jahresrechnungen<br />

2009 und 2010<br />

Bereits im Dezember 2011 begann<br />

das Rechnungsprüfungsamt des<br />

Landkreises TF mit der Prüfung<br />

der Jahresabschlüsse 2009 und<br />

2010. Durch Krankheit und mehrere<br />

Prüferwechsel hat sich das<br />

Verfahren etwas in die Länge gezogen.<br />

Es sind 3 Prüferinnen damit<br />

befasst, stichprobenartig Haushalt<br />

und Vergaben der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> zu<br />

prüfen. Die Prüfung steht nun kurz<br />

vor dem Ende. Sobald das Ausräumungsverfahren<br />

beendet ist, wird<br />

die SVV über die Ergebnisse informiert.<br />

Aktueller Stand Eichenprozessionsspinner<br />

Nach Abschluss der Testphase<br />

mit der neu angeschafften Gebläsekanone,<br />

an der noch kleinere<br />

technische Veränderungen vorgenommen<br />

werden, ist das Pflanzenschutzteam<br />

seit dem 23.04.2012 für<br />

die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners<br />

einsatzbereit.<br />

Das Spritzmittel Dipel ES ist planmäßig<br />

geliefert worden, wir liegen<br />

optimal im erstellten Zeitplan. Ab<br />

dem 26.04.2012 wird mit der Bekämpfung<br />

begonnen.<br />

Gestartet wird planmäßig an der<br />

Dabendorfer Schule und Umfeld,<br />

da die Blätter dort schon ziemlich<br />

weit ausgetrieben sind. Beim Einsatz<br />

kommt es auch immer auf die<br />

Temperaturen, den Wind und die<br />

Veranstaltungen in & um <strong>Zossen</strong><br />

15.06. – 17.06.2012 Dabendorf, Dorfaue Dabendorfer Sommerfest<br />

Fr. 14:00, Sa. 10:00, So. 10:00 Nähere Bekanntmachungen auf der Panoramaseite des <strong>Stadt</strong>blattes.<br />

16.06.2012 12:00 Schöneiche, Zum Waldstadion 47. Schöneicher Handballturnier und Dorffest<br />

Sportplatz Nähere Bekanntmachungen auf der Panoramaseite des <strong>Stadt</strong>blattes.<br />

16.06.2012 14:00 Wünsdorf, Sapherscher Weg 1 12. Sommerserenade<br />

20 Jahre Trägerschaft durch den Verein Werk- und Wohnstätten Wünsdorf e.V.<br />

Auf dem Gelände präsentieren die Bewohner der Wünsdorfer Werkstatt ihr Können.<br />

Mit verschiedenen Speiseangeboten.<br />

16.06.2012 19:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchplatz 4 Gospelkonzert in der Dreifaltigkeitskirche.<br />

Ausführende: Happy-Gospel-Singers-<strong>Zossen</strong> Eintritt frei!<br />

Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />

22.06. – Fr. 10:00 Kallinchen, Hauptstraße 13. Kallinchener Sommerfest<br />

23.06.2012 Sa. 10:00 Strandbad Nähere Bekanntmachungen auf der Panoramaseite des <strong>Stadt</strong>blattes.<br />

22.06.2012 10:00 Kallinchen, 112. Deutscher Wandertag<br />

Gemeindehaus „Alte Schule“ Wanderung in die verbotene <strong>Stadt</strong> über Kirchsteig-, Europawander- und Panoramaweg.<br />

Von Kallinchen über Schöneiche und <strong>Zossen</strong> nach Wünsdorf (15 km, 5 Std.).<br />

Verpflegung: Rucksackverpflegung Veranstalter: Heimatverein Kallinchen e.V.<br />

Infos unter: www.kallinchen.de<br />

23.06.2012 10:00 Zesch am See, Dorfplatz 112. Deutscher Wandertag<br />

Rundweg um den kleinen und großen Zeschsee (12 km, 3,5 Std.).<br />

Infos unter: www.deutscher-wandertag-2012.de<br />

23.06.2012 10.30 <strong>Zossen</strong>, Bahnhof 112. Deutscher Wandertag<br />

Heimatkundlicher Wanderweg in und um <strong>Zossen</strong> (9 km, 5 Std.). Verpflegung: Einkehr<br />

Veranstalter: Heimatverein „Alter Krug“ <strong>Zossen</strong> e.V.<br />

Infos unter: www.deutscher-wandertag-2012.de<br />

23.06.2012 14:00 Lindenbrück, 5. Lindenblütenfest<br />

Lindenbrücker Dorfstraße Nähere Bekanntmachungen auf der Panoramaseite des <strong>Stadt</strong>blattes.<br />

29.06.2012 21:30 <strong>Zossen</strong>, Am Nottehafen 4 Open Air Kino<br />

KKW Das E-Werk zeigt im Rahmen des Sommerkinos den Film: Geschichte von Bogdan,<br />

der nach dem Tod seiner Frau keinen Seelenfrieden findet.<br />

Infos unter: www.e-werk-zossen.de<br />

Bericht aus der Verwaltung<br />

zur <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung am 25.04.2012<br />

Regenwahrscheinlichkeit an. Das<br />

Pflanzenschutzteam wird also flexibel<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet unterwegs sein.<br />

Feuerwehr<br />

Am 12.05.2012 findet die Übergabe<br />

des Feuerwehrfahrzeuges in Kallinchen<br />

statt.<br />

Standesamt<br />

In Vorbereitung eines weiteren<br />

Standortes für Trauungen durch<br />

das Standesamt, wurde das Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Nächst<br />

Neuendorf besichtigt. Durch die<br />

guten Örtlichkeiten können kleine<br />

und große Hochzeitsgesellschaften<br />

empfangen werden. Planmäßig<br />

sollen dort Trauungen ab Ende Mai<br />

möglich sein.<br />

Grundschule und Hort Glienick<br />

Die Sanierung des 3.Obergeschoss<br />

ist abgeschlossen. Am 02.05.2012<br />

wird um 8 Uhr die 3.Etage offiziell<br />

an die Grundschüler übergeben.<br />

Ab 02.05.2012 wird dann das<br />

2.Obergeschoss saniert. Abschluss<br />

der Sanierungsarbeiten wird Ende<br />

2013 sein.<br />

KITA <strong>Zossen</strong> – Neubau<br />

Die Baugenehmigung ist in<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> eingegangen.<br />

Geplanter Baubeginn ist der<br />

02.05.2012, Bauende Juni 2013. Die<br />

Lose Erdarbeiten, Bohrfahlgründung,<br />

erweiterter Rohbau, Zimmerer/<br />

Holzarbeiten, Stahlbau/<br />

Schlosserarbeiten, Dachdecker/<br />

Dachklempnerarbeiten, WDVS<br />

Fassade, Tischlerarbeiten Fenster,<br />

Elektroarbeiten, Heizung Lüftung<br />

Sanitärarbeiten und landschaftsgärtnerischen<br />

Arbeiten sind ausgeschrieben.<br />

Die weiteren Ausschreibungen<br />

werden derzeit vorbereitet.<br />

In der Anlage erhalten Sie die<br />

Grundrisse und Außenansicht der<br />

neuen Kita.<br />

Einschulungsverfahren<br />

1. Klasse<br />

Das Einschulungsverfahren ist<br />

noch nicht abgeschlossen. Es haben<br />

sich keine gravierenden Abweichungen<br />

im Anwahlverhalten<br />

der Eltern durch die neue Schulbezirkssatzung<br />

ergeben. Schwierig<br />

ist die Situation lediglich durch die<br />

an der Grundschule Dabendorf<br />

aus Dabendorf selbst angemeldete<br />

Kinderzahl. Hier sind noch Überlegungen<br />

zwischen Grundschule<br />

und Träger erforderlich, wegen der<br />

beengten Raumsituation.<br />

Bauarbeiten am Schulstandort<br />

Dabendorf<br />

Das Planungsbüro ist beauftragt,<br />

die bauliche Situation an der<br />

Grundschule und der Gesamtschule<br />

Dabendorf zu untersuchen<br />

und Vorschläge zur Lösung der<br />

Raumprobleme inklusive Bauzustandsprobleme<br />

zu unterbreiten.<br />

In den Osterferien wird durch das<br />

Planungsbüro die Bestandserfassung<br />

räumlich und bezüglich des<br />

Bauzustandes vorgenommen.<br />

Neubau Feuerwehrgerätehaus<br />

Schöneiche<br />

Die Rohbauarbeiten, der Außenputz,<br />

die Dacharbeiten und die<br />

Fassade sind fertig gestellt.<br />

Die Ausschreibung Außenanlagen<br />

wird derzeit vorbereitet.<br />

Straßenschäden<br />

Die gem. <strong>Stadt</strong>blatt 08/2011 veröffentlichten<br />

Straßen stehen kurz vor<br />

dem Abschluss der Arbeiten.<br />

Breitbandversorgung Dabendorf,<br />

N. Neuendorf, Horstfelde,<br />

Schünow, Nunsdorf und Werben<br />

Die Schaltschränke sind aufgestellt.<br />

Die Tiefbauarbeiten (Kabel)<br />

und Installation der SBS durch<br />

eine durch die Telekom beauftragten<br />

Firma realisiert. Ebenfalls<br />

werden die E-Anschlüsse durch<br />

die EON-edis errichtet. Die verkehrsrechtlichenGenehmigungen<br />

weisen eine Bauzeit von der<br />

10. – 17. KW 2012 aus.<br />

Prio-listen Straßenneubau, Beleuchtung<br />

und Radwege<br />

Hierzu werden die Angebote der<br />

Planungsbüros abgefordert, bzw.<br />

überarbeitet und nach vorliegendem<br />

Haushalt die Aufträge zur Planung<br />

erteilt.<br />

4. BA Radweg Mittenwalde bis<br />

<strong>Zossen</strong> (Menzelstraße)<br />

Die Kostenteilungsvereinbarung ist<br />

mit dem Landesbetrieb Straßenwesen<br />

(LS) abgeschlossen worden.<br />

Durch den LS werden alle Aktivitäten<br />

(Ausschreibung Baudurchführung)<br />

durchgeführt.<br />

23. Mai 2012<br />

Für das nächste Amtsblatt wird eine<br />

entsprechende Info an die Bürgen<br />

durchgeführt. Die Ausschreibung<br />

durch den Landesbetrieb Straßenwesen<br />

(LS) wird derzeit vorbereitet.<br />

Die Baufeldfreimachung ist erfolgt.<br />

Termine<br />

- Übergabe 3. OG GS Glienick<br />

am 02.05.12, 8.00 Uhr<br />

- Übergabe Spielgerät Strandbad<br />

Wünsdorf<br />

am 15.05.12, 14.00 Uhr<br />

- Grundsteinlegung Jobcenter<br />

<strong>Zossen</strong><br />

am 16.05.12, 17.00 Uhr<br />

- Namensgebung Kita Waldstadt<br />

am 01.06.12, 14.00 Uhr<br />

- 1. Spatenstich neue Kita an den<br />

Kalkschachtöfen<br />

am 01.06.12, 16.00 Uhr<br />

Alle <strong>Stadt</strong>verordneten, Bürgerinnen<br />

und Bürger sind herzlich eingeladen.<br />

„Landpartie“ der <strong>Stadt</strong>verordneten<br />

durch die Ortsteile<br />

Um zu sehen wo in den vergangenen<br />

schon fast 10 Jahren nach der<br />

Gemeindegebietsreform 2003 die<br />

Mittel der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> investiert<br />

wurden, möchte ich Sie zu einer<br />

„Landpartie am Samstag, 15.09.12<br />

ca. 10.00 – 15.00 Uhr<br />

Samstag, 20.10.12<br />

ca. 10.00 – 15.00 Uhr einladen.<br />

Ich bitte diese Termine freizuhalten,<br />

Details werden noch mitgeteilt.<br />

Schreiber<br />

Bürgermeisterin<br />

Juni<br />

2012


23. Mai 2012<br />

Bekanntmachung<br />

In der Sitzung der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

am 25.04.2012 wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />

020/12<br />

Haushaltssatzung 2012 der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> mit ihren Anlagen,<br />

dem Haushaltsplan, dem<br />

Stellenplan und dem Investitionsprogramm<br />

bis 2015<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt<br />

die Haushaltssatzung 2012 mit<br />

ihren Anlagen<br />

a) in der vorliegenden Form<br />

089/11<br />

Namensgebung<br />

neue Kita in Wünsdorf<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt<br />

die Namensgebung der neuen<br />

Kita in Wünsdorf wie folgt:<br />

Kita „Haus der kleinen Füße“<br />

Hinweis der<br />

Bürgermeisterin<br />

abgelehnter Beschluss<br />

Folgender Beschluss wurden<br />

auf der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

am 25.04.2012 abgelehnt:<br />

007/12/01<br />

Antrag der Fraktion SPD/LINKE<br />

vom 23.01.2012, eingegangen bei<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> am 24.01.2012:<br />

Quartalsweise Zwischenberichte<br />

zum laufenden Haushaltsjahr<br />

2012<br />

nebst Änderung zum Beschlussantrag,<br />

übergeben auf der<br />

SVV am 07.03.2012<br />

014/12<br />

Abwägungsbeschluss zur 1.<br />

Änderung des Bebauungsplanes<br />

"Am Eichenhain"<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

Die vorliegenden Abwägungsvorschläge<br />

werden angenommen.<br />

und<br />

Die Verwaltung wird beauftragt,<br />

die Öffentlichkeit sowie Behörden<br />

und sonstige Träger öffentlicher<br />

Belange, die Stellungnahmen<br />

eingereicht haben, von<br />

diesem Ergebnis in Kenntnis zu<br />

setzen.<br />

015/12<br />

Satzungsbeschluss zur 1. Änderung<br />

des Bebauungsplanes<br />

"Am Eichenhain"<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

Die 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

"Am Eichenhain" gemäß<br />

§ 10 Abs. 1 BauGB als Satzung.<br />

Bestandteil der Satzung ist Planzeichnung<br />

mit den textlichen<br />

Festsetzungen.<br />

Die Billigung der Begründung<br />

zum Bebauungsplan in der vorliegenden<br />

Form.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt,<br />

die Genehmigung der höheren<br />

Verwaltungsbehörde einzuholen<br />

und den Satzungsbeschluss<br />

sowie die Genehmigung ortsüblich<br />

bekannt zu machen.<br />

018/12<br />

Feststellung des Jahresab-<br />

schlusses 2010 der <strong>Zossen</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft und<br />

Entlastung der Geschäftsführung<br />

für das Jahr 2010<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> bestätigt<br />

die Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2010 der <strong>Zossen</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft<br />

(ZWG) mit einer Bilanzsumme<br />

von 8.911,6 TEUR und einem<br />

Jahresüberschuss von 87,1 TEUR.<br />

Der Jahresüberschuss wird für<br />

zur Verringerung der Verlustvorträge<br />

aus Vorjahren verwendet.<br />

Der Geschäftsführung wird für<br />

das Kalenderjahr 2010 Entlastung<br />

erteilt.<br />

023/12<br />

Bestätigung der Eilentscheidung<br />

der Verwaltung zur Umschuldung<br />

eines Kredites<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

bestätigt die Eilentscheidung<br />

zur Umschuldung eines<br />

Kredites zum 31.03.2012 von der<br />

IB Schleswig-Holstein zur ILB.<br />

Der effektive Jahreszins des umgeschuldeten<br />

Kredites beträgt<br />

1,39 % - für die Restlaufzeit (bis<br />

09/2016). Es wurde ein Annuitätendarlehen<br />

abgeschlossen (ersparter<br />

Zins wird für die Tilgung<br />

aufgewendet). Die vierteljährliche<br />

Annuität beträgt 10.000 EUR.<br />

025/12<br />

Weiterführung der StVO-Zuständigkeit<br />

gemäß Art. 1, § 8a des<br />

Gesetzes zur weiteren Flexibilisierung<br />

von landesrechtlichen<br />

Standards in den Kommunen<br />

bis zum 31. August 2016<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

Die Entscheidung zur Weiterführung<br />

der übertragenen<br />

Aufgaben nach der Straßenverkehrsordnung<br />

gemäß § 8a des<br />

Brandenburgischen Standarderprobungsgesetzes<br />

in der Fassung<br />

des Gesetzes zur weiteren Flexibilisierung<br />

von landesrechtlichen<br />

Standards in den Kommunen<br />

vom 7. Juli 2011 (GVBI. I<br />

Nr.13) wird bestätigt.<br />

ohne Nr.<br />

Antrag der Fraktionen Bündnis<br />

90/Die Grünen-FDP, CDU,<br />

Plan B, SPD/LINK, VUB vom<br />

25.04.2012, übergeben auf der<br />

SVV am 25.04.2012: Resolution<br />

der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

<strong>Zossen</strong> für den Erhalt<br />

des Haltepunktes Neuhof<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt<br />

folgende Resolution:<br />

Resolution der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

<strong>Zossen</strong> für den<br />

Erhalt des Haltepunktes Neuhof.<br />

Nicht öffentlicher Teil<br />

Beschluss 024/12<br />

Übernahme von Gerichts- und<br />

Anwaltskosten im Klageverfahren<br />

gegen Kreisumlage 2010<br />

Michaela Schreiber<br />

Bürgermeisterin<br />

Bekanntmachung<br />

Die Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Wünsdorf<br />

vom 30.03.2012 fasste folgende Beschlüsse:<br />

Top 5.<br />

Abstimmungsergebnis: Der Reinertrag des Jj. 2011/ 2012<br />

wird nicht ausgezahlt.<br />

Top 6. Abstimmungsergebnis:<br />

Der Betrag des Auskehranspruchs des Jagdjahres 2007 / 2008 wird<br />

für ein Fest der Jagdgenossenschaft Wünsdorf ausgezahlt<br />

Top 7. Abstimmungsergebnis: Der vorliegende HHP ist bestätigt.<br />

Top 8. Abstimmungsergebnis: Die Kassiererin ist entlastet.<br />

Top 9. Abstimmungsergebnis: Die Wahlleiterin ist<br />

Frau Ramona Krykwa.<br />

Top 10. Abstimmungsergebnis: Der Vorstand ist entlastet.<br />

Top11. Abstimmung über den Vorstand ab dem 01.04.2012 bis zum<br />

31.03.2016.<br />

Abstimmungsergebnis: Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:<br />

N r. Funktion Vorstand Stellvertreter<br />

1. Vorsitzender Wolfgang Sieloff Axel Späthe<br />

2. 1. Beisitzer Günter Briesenick Manfred Jensch<br />

3. 2. Beisitzer Jürgen Antonius Helmut Luchmann<br />

4. Schriftführerin Marlies Gerke Ute Brachmüller<br />

5. Kassiererin Helga Briesenick Renate Reinhold<br />

6. 1. Kassenprüfer Monika Klaus Christa Schütz<br />

7. 2. Kassenprüfer Dieter Arndt Joachim Klaus<br />

Die Niederschrift ist im vollen Wortlaut von jedem Jagdgenossen in<br />

der Zeit vom 31.05. bis zum 30.06.2012 beim Jagdvorsteher einzusehen.<br />

In dieser Zeit sind Widersprüche schriftlich möglich.<br />

Voranmeldung bitte unter Tel. : 033702-20480 oder 01729749307<br />

Der Vorstand<br />

Wolfgang Sieloff Günter Briesenick Jürgen Antonius<br />

Vorsitzender 1. Beisitzer 2. Beisitzer<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 13<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> für das Jahr 2012 wurde<br />

von der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> mit<br />

Beschlussnummer 020/12 am<br />

25.04.2012 beschlossen. Die Satzung<br />

wird gemäß § 3 Abs. 3 Satz 1<br />

BbgKVerf vom 18.12.2007 (GVBl.l<br />

S. 286) in der jeweils gültigen Fassung,<br />

öffentlich bekannt gegeben.<br />

Ist eine Satzung unter Verletzung<br />

von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

zustande gekommen,<br />

so ist diese Verletzung unbeachtlich,<br />

wenn sie nicht schriftlich<br />

innerhalb eines Jahres seit der<br />

öffentlichen Bekanntmachung<br />

der Satzung gegenüber der Gemeinde<br />

unter der Bezeichnung<br />

der verletzten Vorschrift und der<br />

Tatsache, die den Mangel ergibt,<br />

geltend gemacht worden ist.<br />

Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften<br />

über die Genehmigung<br />

oder die öffentliche Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden<br />

sind (Hinweis gem. § 3 Abs.<br />

4 BbgKVerf).<br />

<strong>Zossen</strong>, den 26.04.2012<br />

Michaela Schreiber<br />

Bürgermeisterin<br />

Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

Kallinchen<br />

am 15. Juni 2012 um 18 Uhr<br />

im Gemeindehaus Kallinchen<br />

Eingeladen sind alle Eigentümer<br />

von Grundflächen, die<br />

zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

Kallinchen gehören, auf denen<br />

die Jagd ausgeübt werden darf.<br />

Tagesordnung:<br />

Begrüßung mit Feststellung<br />

der Beschlussfähigkeit<br />

Abstimmung über die<br />

Tagesordnung<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Kassenbericht<br />

Bericht der Revisionskommission<br />

Bericht des Jagdpächters<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

und des Kassierers<br />

Wirtschaftsplan für das J<br />

agdjahr 2012/2013<br />

Diskussion<br />

Beschlussfassungen<br />

Der Jagdvorsteher<br />

Teilnahme bitte in einer Liste in<br />

der Bäckerei Wolter bis 13.08.<br />

eintragen.


Seite 14 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Die Vertreter der Volksinitiative<br />

„Für eine Änderung des § 19<br />

Absatz 11 des Landesentwicklungsprogrammes<br />

zur Durchsetzung<br />

eines landesplanerischen<br />

Nachtflugverbotes am<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

International (BER)!“ haben<br />

fristgemäß die Durchführung<br />

eines Volksbegehrens verlangt.<br />

Die Landesregierung oder ein<br />

Drittel der Mitglieder des Landtages<br />

Brandenburg haben innerhalb<br />

der Frist des § 13 Abs. 3<br />

des Volksabstimmungsgesetzes<br />

(VAGBbg) keine Klage gegen die<br />

Zulässigkeit des Volksbegehrens<br />

anhängig gemacht.<br />

Das Volksbegehren kann durch<br />

alle stimmberechtigten Bürgerinnen<br />

und Bürger ab dem<br />

4. Juni 2012 bis zum<br />

3. Dezember 2012<br />

durch Eintragung in die ausliegenden<br />

Eintragungslisten oder<br />

durch briefliche Eintragung auf<br />

den Eintragungsscheinen unterstützt<br />

werden. Gemäß § 17 Abs.<br />

2 VAGBbg können die Bürgerinnen<br />

und Bürger ihr Eintragungsrecht<br />

durch Eintragung in die<br />

amtliche Eintragungsliste nur<br />

bei der Abstimmungsbehörde<br />

der Gemeinde ausüben, in der<br />

sie ihre Wohnung, bei mehreren<br />

Wohnungen ihre Hauptwohnung<br />

oder, sofern sie keine<br />

Wohnung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland haben, ihren<br />

gewöhnlichen Aufenthalt haben;<br />

diese Bürgerinnen und Bürger<br />

können ihr Eintragungsrecht jedoch<br />

auch bei den zu Buchstabe<br />

A) angeführten weiteren Eintragungsstellen<br />

ausüben.<br />

Eintragungsberechtigt sind gemäß<br />

§ 16 VAGBbg in Verbindung<br />

mit §§ 5 und 7 des Brandenburgischen<br />

Landeswahlgesetzes<br />

(BbgLWahlG) alle deutschen<br />

Bürgerinnen und Bürger, die<br />

zum Zeitpunkt der Eintragung<br />

oder spätestens am 3. Dezember<br />

2012<br />

- das 16. Lebensjahr vollendet<br />

haben, also vor dem 4. Dezember<br />

1996 geboren sind,<br />

- seit mindestens einem Monat<br />

im Land Brandenburg ihren<br />

ständigen Wohnsitz oder, sofern<br />

sie keine Wohnung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland haben,<br />

ihren gewöhnlichen Aufenthalt<br />

haben sowie<br />

- nicht nach § 7 BbgLWahlG vom<br />

Wahlrecht ausgeschlossen sind.<br />

A) Unterstützung des Volksbegehrens<br />

durch Eintragung in<br />

Eintragungslisten<br />

Das Volksbegehren kann durch<br />

Eintragung in die ausliegenden<br />

Eintragungslisten in den folgenden<br />

Eintragungsräumen der Abstimmungsbehörde<br />

(Nummer<br />

1) bis Montag, den 3. Dezember<br />

2012, 16 Uhr und bei den weiteren<br />

Eintragungsstellen (Nummer<br />

2) bis Freitag, den 30. November<br />

2012 unterstützt werden:<br />

1 <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, Rathaus,<br />

Bürgerbüro<br />

Marktplatz 20; 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Montag: 8.00 - 12.00 und<br />

13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag: 8.00 - 12.00 und<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.00 - 12.00 und<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag: 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Samstag: 8.00 - 13.00 Uhr<br />

(nur 1. Sa im Monat)<br />

2 Schiedsstelle,<br />

Bürgerhaus Wünsdorf<br />

Am Bürgerhaus 1;<br />

15806 <strong>Zossen</strong><br />

jeden 1. und 3. Donnerstag<br />

16:00 – 18:00 Uhr<br />

Personen, die sich in die Eintragungslisten<br />

eintragen wollen,<br />

haben sich über ihre Person<br />

auszuweisen (§ 7 Abs. 1 Volksbegehrensverfahrensverordnung<br />

- VVVBbg).<br />

Wer sich in die Eintragungsliste<br />

einträgt, muss persönlich und<br />

handschriftlich unterzeichnen.<br />

Neben der Unterschrift sind<br />

Familienname, Vorname, Tag<br />

der Geburt, Wohnort und Wohnung,<br />

bei mehreren Wohnungen<br />

die Hauptwohnung oder<br />

gewöhnlicher Aufenthalt, sowie<br />

der Tag der Eintragung lesbar<br />

einzutragen (§ 18 Abs. 1 VAGBbg<br />

i. V. m. § 8 Abs. 1 VVVBbg). Eine<br />

Eintragung kann nach § 18 Abs.<br />

2 VAGBbg nicht mehr zurückgenommen<br />

werden.<br />

Eintragungsberechtigte Personen,<br />

die wegen einer körperlichen<br />

Behinderung nicht in der<br />

Lage sind, die Eintragung selbst<br />

vorzunehmen und dies mit Hinweis<br />

auf ihre Behinderung zur<br />

Niederschrift erklären, werden<br />

von Amts wegen in die Eintragungsliste<br />

eingetragen (§ 15 Abs.<br />

2 Satz 2 VAGBbg i. V. m. § 8 Abs.<br />

2 VVVBbg).<br />

Eintragungsberechtigte Personen,<br />

die wegen einer körperlichen<br />

Behinderung den Eintragungsraum<br />

nicht oder nur unter<br />

unzumutbaren Schwierigkeiten<br />

aufsuchen können, können eine<br />

Person ihres Vertrauens (Hilfsperson)<br />

mit der Ausübung ihres<br />

Eintragungsrechts beauftragen.<br />

Hierfür ist der Hilfsperson eine<br />

- Abstimmungsbekanntmachung -<br />

entsprechende Vollmacht durch<br />

die eintragungsberechtigte Person<br />

auszustellen (§ 15 Abs. 2<br />

Satz 2 VAGBbg i. V. m. § 7 Abs. 4<br />

VVVBbg).<br />

B) Unterstützung des Volksbegehrens<br />

durch briefliche Eintragung<br />

Jeder Eintragungsberechtigte<br />

hat das Recht, auf Antrag das<br />

Volksbegehren durch briefliche<br />

Eintragung zu unterstützen.<br />

Der Antrag kann von der eintragungsberechtigten<br />

Person selbst<br />

oder einer von ihr bevollmächtigten<br />

Person schriftlich, elektronisch<br />

(z. B. per E-Mail oder<br />

Fax) oder mündlich (zur Niederschrift)<br />

bei der Abstimmungsbehörde<br />

gestellt werden, in der die<br />

eintragungsberechtigte Person<br />

ihre Wohnung, bei mehreren<br />

Wohnungen ihre Hauptwohnung,<br />

oder ihren gewöhnlichen<br />

Aufenthalt hat. Bei der elektronischen<br />

Antragstellung ist der Tag<br />

der Geburt der antragstellenden<br />

Person anzugeben (§ 15 Abs. 6<br />

Satz 2 i. V. m. § 15 Abs. 2 Satz 2<br />

VAGBbg). Eine fernmündliche<br />

Antragstellung ist unzulässig.<br />

Die antragstellende Person kann<br />

sich bei der Antragstellung auch<br />

der Hilfe einer Person ihres Vertrauens<br />

(Hilfsperson) bedienen<br />

(§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V. m. § 15 Abs.<br />

2 Satz 2 VAGBbg).<br />

Eintragungsscheine können bis<br />

zwei Tage vor Ablauf der Eintragungsfrist<br />

beantragt werden (§<br />

8a Abs. 5 VVVBbg).<br />

Die für die briefliche Eintragung<br />

erforderlichen Unterlagen<br />

(Eintragungsschein und Briefumschlag)<br />

werden der antragstellenden<br />

Person entgeltfrei<br />

übersandt.<br />

Die Eintragung muss persönlich<br />

vollzogen werden. Wer wegen<br />

einer körperlichen Behinderung<br />

nicht in der Lage ist, die briefliche<br />

Eintragung persönlich zu<br />

vollziehen, kann sich der Hilfe<br />

einer Person (Hilfsperson) bedienen<br />

(§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V. m.<br />

§ 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg). Auf<br />

dem Eintragungsschein hat die<br />

eintragungsberechtigte Person<br />

oder die Hilfsperson gegenüber<br />

der Abstimmungsbehörde an Eides<br />

statt zu versichern, dass sie<br />

die Erklärung der Unterstützung<br />

des Volksbegehrens persönlich<br />

oder nach dem erklärten Willen<br />

der eintragungsberechtigten<br />

Person abgegeben hat (§ 15 Abs.<br />

7 VAGBbg).<br />

Bei der brieflichen Eintragung<br />

muss der Eintragungsberechtigte<br />

den Eintragungsschein so<br />

rechtzeitig an die auf dem amtlichen<br />

Briefumschlag angegebene<br />

Stelle absenden, dass der Eintragungsbrief<br />

dort spätestens am 3.<br />

Dezember 2012, 16 Uhr eingeht.<br />

Der Eintragungsbrief wird innerhalb<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland ausschließlich von<br />

der Deutschen Post AG unentgeltlich<br />

befördert. Der Eintragungsbrief<br />

kann auch bei der<br />

auf dem Briefumschlag angegebenen<br />

Stelle abgegeben werden.<br />

Das verlangte Volksbegehren hat<br />

folgenden Wortlaut:<br />

„Für eine Änderung des § 19<br />

Absatz 11 des Landesentwicklungsprogrammes<br />

zur Durchsetzung<br />

eines landesplanerischen<br />

Nachtflugverbotes am<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

International (BER)!“<br />

Der Landtag möge beschließen,<br />

die Landesregierung aufzufordern,<br />

in Verhandlungen mit<br />

dem Land Berlin einzutreten, um<br />

den Staatsvertrag vom 7. August<br />

1997 über das gemeinsame Landesentwicklungsprogramm<br />

der<br />

Länder Berlin und Brandenburg<br />

und über die Änderung des Landesplanungsvertrages,<br />

geändert<br />

durch Staatsvertrag vom 5. Mai<br />

2003, wie folgt zu ändern:<br />

„Der im Gesamtraum Berlin-<br />

Brandenburg bestehende Bedarf<br />

an Luftverkehrskapazitäten soll<br />

derart gedeckt werden, dass am<br />

Flughafen Berlin-Brandenburg<br />

International (BER) Tagflug aber<br />

kein planmäßiger Nachtflug<br />

stattfindet, um Lärmbetroffenheiten<br />

zu reduzieren.“<br />

„Dabei soll der nationale und<br />

internationale Luftverkehrsanschluss<br />

für Berlin und Brandenburg<br />

nicht allein auf den Ballungsraum<br />

Berlin konzentriert<br />

werden.“<br />

„Dieser Gesetzestext ersetzt Satz<br />

1 und 2 des in den Ländern Berlin<br />

/ Brandenburg gültigen § 19<br />

Abs. 11 LePro (Landesentwicklungsprogramm).<br />

Satz 3 und Satz 4 des § 19 Abs. 11<br />

LePro entfallen.“<br />

Begründung:<br />

Die bisher geltende Fassung des<br />

§ 19 Abs. 11 LePro ist eine der<br />

Rechtsgrundlagen sowohl für<br />

den Landesentwicklungsplan<br />

Berlin-Brandenburg LEP BB als<br />

auch für die luftrechtliche Fachplanung.<br />

Der bisherigen Fassung<br />

von § 19 Abs. 11 LePro entnehmen<br />

Landesentwicklungsplan<br />

und Fachplanung die Legitimation,<br />

durch Schaffung eines nächt-<br />

23. Mai 2012<br />

Abstimmungsbehörde: Die Bürgermeisterin Gemeinde: <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Stimmkreis: 25 – Teltow-Fläming III<br />

Bekanntmachung<br />

über die Durchführung eines Volksbegehrens „Für eine Änderung des § 19 Absatz 11 des Landesentwicklungsprogrammes zur<br />

Durchsetzung eines landesplanerischen Nachtflugverbotes am Flughafen Berlin Brandenburg International (BER)!“<br />

lichen Kapazitätsangebots an die<br />

Luftverkehrswirtschaft das Ruhebedürfnis<br />

der betroffenen Bevölkerung<br />

dem wirtschaftlichen<br />

Profit der – im Eigentum der<br />

öffentlichen Hand befindlichen<br />

– Flughafengesellschaft und der<br />

Luftverkehrsgesellschaften zu<br />

opfern. Dem schiebt die Volksinitiative<br />

durch die Neufassung des<br />

Gesetzestextes einen Riegel vor.<br />

Gemäß dem Landesentwicklungsplan<br />

LEP BB hat dieses Gesetz<br />

weiterhin Gültigkeit und gibt<br />

Vorgaben sowohl für zukünftige<br />

Landesentwicklungspläne wie<br />

auch für die luftverkehrsrechtliche<br />

Fachplanung.<br />

Der Volksinitiative liegen neuere<br />

Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung<br />

und über Art und<br />

Umfang der durch Flugroutenfestsetzungen<br />

betroffenen Siedlungsgebiete<br />

zu Grunde. Durch<br />

die Formulierung, dass kein<br />

planmäßiger Nachtflugbetrieb<br />

am Flughafen Schönefeld stattfinden<br />

soll, wird sichergestellt,<br />

dass sich das Nachtflugverbot<br />

auf den gewerblichen Flugverkehr<br />

bezieht und andere Flüge<br />

(Not- und Rettungsflüge etc.)<br />

nicht ausgeschlossen werden<br />

sollen.<br />

Die beabsichtigte Neuregelung<br />

macht es ferner möglich, nächtliche<br />

Flugbewegungen insbesondere<br />

im Charter- und Pauschalreiseverkehr<br />

auch an anderen<br />

Startorten durchzuführen.<br />

Zu Verspätungsregelungen und<br />

detaillierten luftverkehrstechnischen<br />

Regelungen fehlt es an<br />

einer Zuständigkeit des Landesgesetzgebers.<br />

Zumindest<br />

würde dieser Regelungsinhalt<br />

nicht in die Kompetenz der<br />

Landesplanung fallen. Mit dem<br />

Volksbegehren wird die Wiederinbetriebnahme<br />

bzw. die<br />

Aufrechterhaltung der Flughäfen<br />

Tempelhof und Tegel nicht<br />

beabsichtigt.<br />

NACHTFLUG STÖRT DEN<br />

SCHLAF UND GEFÄHRDET<br />

DIE GESUNDHEIT:<br />

Das Umweltbundesamt bewertet<br />

den wissenschaftlichen Erkenntnisstand<br />

aufgrund einer<br />

aktuellen Studie aus dem Jahr<br />

2010: „Für Herz- und Kreislauferkrankungen<br />

ist nachgewiesen:<br />

Im Vergleich zu Personen,<br />

die keinem Fluglärm<br />

ausgesetzt sind, steigt das<br />

Erkrankungsrisiko betroffener<br />

Personen mit zunehmender<br />

Fluglärmbelastung. Auch<br />

bei psychischen Erkrankungen<br />

findet sich ein relevanter


23. 2. Juni Mai 2010 2012<br />

Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Stadt</strong>blatt <strong>Zossen</strong> Seite 15<br />

Befund: Bei Frauen sind die Erkrankungsrisiken<br />

für Depressionen<br />

signifikant erhöht.<br />

Diese Ergebnisse stehen im<br />

Einklang mit der vorausgegangenen<br />

‚Arzneimittelstudie’ des<br />

UBA, die höhere Medikamentenverschreibungen<br />

bei Personen<br />

nachwies, die nächtlichem<br />

Fluglärm ausgesetzt sind. Eine<br />

große Studie im Umfeld verschiedener<br />

europäischer Flughäfen<br />

(HYENA-Studie) aus dem<br />

Jahr 2008 stellte ebenfalls fluglärmbedingteGesundheitsrisiken<br />

fest: Personen, die verstärkt<br />

vom Nachtfluglärm betroffen<br />

sind, weisen häufig höhere Blutdruckwerte<br />

auf, als Menschen in<br />

ruhigeren Wohngebieten.“<br />

Auch das Bundesverwaltungsgericht<br />

hat sich eindeutig dazu bekannt,<br />

dass eine Gesundheitsgefährdung<br />

von Lärmbetroffenen<br />

unterbleiben muss (Urteil vom<br />

21.3.1996 Az.4 C 9.95):<br />

Namentliche<br />

Abstimmung<br />

zum Thema<br />

Haushalt 2012<br />

In Sitzung der 2. <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

am 25.04.2012<br />

wurde zur Beschlussvorlage Nr.<br />

020/12: Haushaltssatzung 2012<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> mit ihren Anlagen,<br />

dem Haushaltsplan, dem<br />

Stellenplan und dem Investitionsprogramm<br />

bis 2015 wie folgt<br />

namentlich abgestimmt:<br />

Fraktion Bü90/Grüne/FDP<br />

Mit JA stimmten die <strong>Stadt</strong>verordneten:<br />

Andrae, Baranowski<br />

Fraktion CDU<br />

Mit JA stimmten die <strong>Stadt</strong>verordneten:<br />

Blanke, Kühnapfel,<br />

Zurawski<br />

Fraktion Plan B<br />

Mit JA stimmten die <strong>Stadt</strong>verordneten:<br />

Degner, Hummer,<br />

Käthe, Kniesigk, Manthey,<br />

Markwardt, Menges, Noack,<br />

Schreiber, Schröder<br />

Fraktion VUB<br />

Mit JA stimmten die <strong>Stadt</strong>verordneten:<br />

Timm, Schulz, von<br />

Lützow<br />

Fraktion SPD/LINKE<br />

Mit JA stimmte der <strong>Stadt</strong>verordnete:<br />

Grebe<br />

Mit NEIN stimmten die <strong>Stadt</strong>verordneten:<br />

Bock, Heilgermann,<br />

Klucke, Lüders, Miersch,<br />

Preuß, Reinecke, von Schrötter,<br />

Steinert<br />

Damit wurde die Beschlussvorlage<br />

mit 19 JA zu 9 Nein, bei 0<br />

Enthaltungen angenommen.<br />

„Diese Verpflichtung trifft ihn<br />

[den Staat, d.V.] erst recht, wenn<br />

der Eingriff auf seinem eigenen<br />

Verhalten beruht. Dabei kann<br />

sich der Staat nicht ohne weiteres<br />

mit vorhandenen Erkenntnisdefiziten<br />

‚entschuldigen’. Dies<br />

ist bereits dann nicht zulässig,<br />

wenn die Risiken einer Gesundheitsbeeinträchtigung<br />

bereits als<br />

solche bekannt sind. Die Gesundheitsschädlichkeit<br />

muss nicht erst<br />

bewiesen werden, um eine Regelungspflicht<br />

des Staates auszulösen.<br />

Auch Gesundheitsgefährdungen<br />

– werden sie erkannt<br />

oder als im Risikobereich liegend<br />

für hinreichend wahrscheinlich<br />

angesehen – verpflichtet zu Handeln.<br />

Auch hier mögen vielfache<br />

Erkenntnisdefizite bestehen. Der<br />

Staat muss ihnen – etwa bei der<br />

Festsetzung von Grenzwerten –<br />

durch Sicherheitsmargen zu begegnen<br />

suchen.“<br />

Dennoch hält die brandenburgische<br />

Landesregierung im Plan-<br />

ergänzungsverfahren für den<br />

Flughafen Schönefeld bis zu 113<br />

Flüge in einer Nacht für zulässig.<br />

Hiergegen sind Klagen vor dem<br />

Bundesverwaltungsgericht eingereicht.<br />

Die brandenburgische<br />

Landesregierung fühlt sich durch<br />

ihre eigene gesetzliche Regelung<br />

im § 19 Abs. 11 Landesentwicklungsprogramm<br />

(LePro) die für<br />

die Länder Berlin und Brandenburg<br />

gilt, in ihrem großzügig<br />

nachtflugfreundlichen Handeln<br />

zum Nachteil der vom nächtlichen<br />

Fluglärm gepeinigten Bevölkerung<br />

bestätigt.<br />

Die Volksinitiative wendet sich<br />

gegen diese gesetzliche Regelung<br />

und zwingt in der Folge<br />

die Landesregierung die LandesentwicklungspläneFlughafenstandortsicherung<br />

wie auch<br />

den Landesentwicklungsplan<br />

Berlin- Brandenburg zu überarbeiten,<br />

da in diesen Plänen von<br />

einer Zulässigkeit des Nachtflugs<br />

ausgegangen wird.<br />

Namen und Anschriften der Vertreter und Stellvertreter:<br />

Vertreter: Stellvertreter:<br />

Prof. Wolf Carius Markus Peichl<br />

Gerhart-Hauptmann-Allee 30 Kladower Straße 2<br />

15732 Eichwalde 14469 Potsdam<br />

Dr. Gerhard Kalinka Gudrun Claus<br />

Heinrich-Zille-Straße 39 Selchower Weg 18<br />

15827 Blankenfelde 15831 Mahlow<br />

Robert Nicolai Christian Radtke-Kruft<br />

Fontaneplatz 5 Siegfriedstraße 60<br />

15834 Rangsdorf 14513 Teltow<br />

Matthias Schubert Martina Pohske<br />

Unterberg 31 Keplerstraße 23<br />

14532 Kleinmachnow 15831 Mahlow<br />

Martin Henkel Christian Selch<br />

Seestraße 68 Potsdamer Straße 2<br />

15738 Zeuthen 15738 Zeuthen<br />

<strong>Zossen</strong>, 09. Mai 2012<br />

(Dienstsiegel) (Ort) (Datum)<br />

Die Abstimmungsbehörde<br />

i. V. Kramer<br />

(Unterschrift)<br />

Haushaltssatzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2012<br />

Auf Grund des § 67 der Kommunalverfassung<br />

des Landes Brandenburg<br />

wird nach Beschluss der<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

vom 25.04.2012 folgende Haushaltssatzung<br />

erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />

2012 wird<br />

1. im Ergebnishaushalt mit dem<br />

Gesamtbetrag der<br />

ordentlichen Erträge auf<br />

35.844.000 EUR<br />

ordentlichen Aufwendungen auf<br />

34.616.000 EUR<br />

außerordentlichen Erträge auf<br />

56.200 EUR<br />

außerordentlichen<br />

Aufwendungen auf 56.200 EUR<br />

2. im Finanzhaushalt mit dem<br />

Gesamtbetrag der<br />

Einzahlungen auf<br />

35.323.900 EUR<br />

Auszahlungen auf<br />

46.326.200 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Von den Einzahlungen und Auszahlungen<br />

des Finanzhaushaltes<br />

entfallen auf:<br />

Einzahlungen aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

34.835.400 EUR<br />

Auszahlungen aus<br />

laufender Verwaltungstätigkeit<br />

38.307.500 EUR<br />

Einzahlungen aus der<br />

Investitionstätigkeit 488.500 EUR<br />

Auszahlungen aus der<br />

Investitionstätigkeit<br />

7.612.700 EUR<br />

Einzahlungen aus der<br />

Finanzierungstätigkeit 0 EUR<br />

Auszahlungen aus der<br />

Finanzierungstätigkeit<br />

406.000 EUR<br />

§ 2<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht<br />

festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

zur Leistung<br />

von Investitionsauszahlungen und<br />

Auszahlungen für Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

in künftigen<br />

Haushaltsjahren wird auf 1.000.000<br />

Euro festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Die Steuersätze für die Realsteuern,<br />

die in einer gesonderten Satzung<br />

festgesetzt worden sind, betragen:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betriebe (Grundsteuer A)<br />

450 v. H.<br />

b) für die Grundstücke<br />

(Grundsteuer B) 352 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 200 v. H.<br />

§ 5<br />

1. Die Wertgrenze, ab der außer-<br />

ordentliche Erträge und Aufwendungen<br />

als für die Gemeinde von<br />

wesentlicher Bedeutung angesehen<br />

werden, wird auf 50.000 Euro<br />

festgesetzt.<br />

2. Die Wertgrenze für die insgesamt<br />

erforderlichen Auszahlungen, ab<br />

der Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

im<br />

Finanzhaushalt einzeln darzustellen<br />

sind, wird auf 50.000 Euro festgesetzt.<br />

3. Die Wertgrenze, ab der überplanmäßige<br />

und außerplanmäßige<br />

Aufwendungen und Auszahlungen<br />

der vorherigen Zustimmung der<br />

Gemeindevertretung bedürfen,<br />

wird auf 15.000 Euro festgesetzt.<br />

4. Die Wertgrenzen, ab der eine<br />

Nachtragssatzung zu erlassen ist,<br />

werden bei:<br />

der Entstehung eines Fehlbetrages<br />

ab 1.000.000 Euro und<br />

bei bisher nicht veranschlagten<br />

oder zusätzlichen Einzelaufwendungen<br />

oder Einzelauszahlungen<br />

auf 50.000 Euro<br />

festgesetzt.<br />

<strong>Zossen</strong>, den 26. April 2012<br />

Schreiber<br />

Bürgermeisterin<br />

Aus dem <strong>Zossen</strong>er<br />

Sitzungskalender der<br />

nächsten Wochen<br />

Bei den öffentlichen Sitzungsteilen<br />

der Gremien sind Einwohner<br />

als Gäste und mit Fragen<br />

willkommen.<br />

24.05.2012; 19:00 Uhr<br />

Gemeinsame Sitzung des Ausschusses<br />

für Recht, Sicherheit<br />

und Ordnung und des Ausschusses<br />

für Finanzen, Rathaus<br />

24.05.2012; 20:00 Uhr<br />

Ausschuss für Finanzen,<br />

Rathaus<br />

31.05.2012; 19:00 Uhr<br />

Hauptausschuss, Rathaus<br />

06.06.2012; 19:00 Uhr<br />

Ortsbeirat <strong>Zossen</strong>, Rathaus<br />

07.06.2012; 19:00 Uhr<br />

Ortsbeirat Wünsdorf,<br />

Bürgerhaus Wünsdorf<br />

07.06.2012; 19:00 Uhr<br />

Ortsbeirat Glienick, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Glienick<br />

07.06.2012; 19:00 Uhr<br />

Ausschuss für Bau, Bauleitplanung<br />

und Wirtschaftsförderung,<br />

Rathaus<br />

13.06.2012; 19:00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung,<br />

Bürgerhaus Wünsdorf<br />

20.06.2012; 19:00 Uhr<br />

Fortführungssitzung der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung,<br />

Gaststätte in der Sporthalle<br />

Dabendorf


Seite 16 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

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für die Zeit vom 01.04.2012 bis 30.06.2012<br />

jeden Dienstag von<br />

9:00-18:00 Uhr<br />

Schuldnerberatung, Hr. Engel<br />

jeden Mittwoch von<br />

9:00-17:00 Uhr<br />

Schuldner/ Insolvenzberatung,<br />

Fr. Jungnickel<br />

jeden Mittwoch von<br />

14:00-16:00 Uhr<br />

Bescheinigungen für P-Konto,<br />

Hr. Engel<br />

jeden Donnerstag von<br />

9:00-16:00 Uhr<br />

23. Mai 2012<br />

Presseinformation<br />

B 246, Ersatzneubau der Brücke über den Nottekanal<br />

zwischen <strong>Zossen</strong> und Telz<br />

Der Landesbetrieb Straßenwesen<br />

Brandenburg, Niederlassung Süd,<br />

Nebensitz Wünsdorf gibt bekannt,<br />

dass im Zuge der Baumaßnahme<br />

Ersatzneubau der Brücke über den<br />

Nottekanal die B 246 zwischen <strong>Zossen</strong><br />

und Telz ab dem 14.05.2012 voll<br />

gesperrt wird. Der durchgehende<br />

Verkehr der B 246 von <strong>Zossen</strong> nach<br />

Mittenwalde wird mit einer Umleitung<br />

ab <strong>Zossen</strong> über die L 744<br />

(Schöneiche über Gallun) und die<br />

K 7235 nach Mittenwalde zurück<br />

auf die B 246 geführt.<br />

In Richtung <strong>Zossen</strong> wird der Verkehr<br />

ab Telz über die K 6256 (Rich-<br />

Schuldnerberatung, Hr. Engel<br />

Terminvergabe unter 03377<br />

20439-44 (Frau Bettina Schwarz)<br />

oder über unsere Homepage<br />

www.betreuungsverein-tf.de<br />

Offene Sprechstunde der<br />

Schuldnerberatung in <strong>Zossen</strong><br />

(ohne Terminvergabe)<br />

09:00 – 12:00 Uhr und<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

Nächster Termin: 19.06.2012<br />

Allgemeine<br />

Sozialberatung<br />

tung Groß Machnow) und die B 96<br />

nach <strong>Zossen</strong> zurück auf die B 246<br />

geführt. Die Bauausführung erfolgt<br />

durch eine Arbeitsgemeinschaft<br />

aus den Firmen Gerd Müller aus<br />

Cottbus und Oevermann Verkehrswegebau<br />

Mittenwalde.<br />

Die Baumaßnahme mit Kosten von<br />

ca. 1,4 Mio € wird durch den Bund<br />

finanziert und berücksichtigt auch<br />

den Radweg.<br />

Ab dem III. Quartal des Jahres wird<br />

parallel der Radweg zwischen <strong>Zossen</strong><br />

und Telz gebaut.<br />

Die Aufhebung der Vollsperrung<br />

erfolgt Ende Dezember 2012. Das<br />

Die Allgemeine Sozialberatung<br />

findet statt:<br />

Montags in den ungeraden<br />

Kalenderwochen:<br />

12.00 – 14.00 Uhr in <strong>Zossen</strong><br />

(Beratungsraum im<br />

Freien Betreuungsverein<br />

Teltow-Fläming e.V., Baruther Str.<br />

20/21, 15806 <strong>Zossen</strong>)<br />

Mittwochs in den ungeraden<br />

Kalenderwochen:<br />

9.00 bis 13.00 Uhr in Wünsdorf<br />

(Bürgerhaus Wünsdorf -<br />

Raum 115- Am Bürgerhaus 1,<br />

15806 <strong>Zossen</strong> - OT Wünsdorf)<br />

Veranstaltungen für ehrenamtliche Betreuer/innen<br />

24.05.2012 um 18:00 Uhr<br />

in unseren Vereinsräumen,<br />

Baruther Straße 20/21<br />

in 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Thema: „Stammtisch für ehrenamtliche<br />

Betreuer/innen“<br />

(Erfahrungsaustausch)<br />

Voranmeldung unbedingt erforderlich<br />

unter 03377 20439-0<br />

14.06.2012 um 17:00 Uhr<br />

in unseren Vereinsräumen,<br />

Baruther Straße 20/21<br />

in 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Thema: „Aufgabenkreis Gesundheitssorge<br />

einschließlich Patientenverfügung“<br />

Voranmeldung unbedingt erforderlich<br />

unter 03377 20439-0<br />

Freier Betreuungsvereins<br />

Teltow-Fläming e.V. in <strong>Zossen</strong><br />

Bekanntmachung<br />

Ergebnis der Bürgerbefragung zur Errichtung von Windkraftanlagen<br />

in den Ortsteilen Schünow und Horstfelde<br />

Die Bürgerbefragung fand in der Zeit vom 08.03.2012 – 29.03.2012 statt.<br />

Die Auszählung der Fragebögen erfolgte am 29.03.2012.<br />

Ausgegebene Fragebögen: 542<br />

Abgegebene Fragebögen: 253<br />

davon:<br />

Gültige Fragebögen: 251<br />

Ungültige Fragebögen: 2<br />

Dies entspricht einer Bürgerbeteiligung von 46,68 %<br />

Auf den Fragebögen konnten Mehrfachmeinungen abgegeben werden.<br />

Insgesamt erfolgten 29 doppelte Meinungsabgaben und 16 dreifache Meinungsangaben<br />

Daraus folgt:<br />

181 Bürger lehnen grundsätzlich die Errichtung von Windkraftanlagen ab<br />

52 Bürger sprachen sich für die Errichtung von Windkraftanlagen aus,<br />

soweit sie finanziell an dort erzeugtem Strom beteiligt werden<br />

19 Bürger sprachen sich für die Errichtung von Windkraftanlagen aus,<br />

wenn der Mindestabstand von 1.000 m zur letzten Wohnbebauung eingehalten wird<br />

27 Bürger sprachen sich für die Errichtung von Windkraftanlagen aus,<br />

soweit der Mindestabstand mehr als 1.500 m zur letzten Wohnbebauung beträgt<br />

33 Bürger sprachen sich grundsätzlich ohne weitere Voraussetzungen für die<br />

Errichtung von Windkraftanlagen aus.<br />

Schreiber<br />

Bürgermeisterin<br />

Passieren der Baustelle für Fußgänger<br />

und Radfahrer ist während der<br />

gesamten Bauzeit gesichert.<br />

Die Änderungen der Buslinien entnehmen<br />

Sie bitte den Fahrplänen.<br />

Der Landesbetrieb Straßenwesen<br />

bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer<br />

um Verständnis für auftretende<br />

Erschwernisse und Behinderungen.<br />

Landesbetrieb Straßenwesen<br />

Brandenburg Wünsdorf,<br />

Niederlassung Süd<br />

02.05.2012

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