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Seniorenzentrum Lindenhof - Haus-martin-luther.de

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<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>PrüfmaßstabSozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI)Rahmenvertrag zur Kurzzeitpflege und vollstationären Pflege gemäß § 75Abs.1 SGB XI für das Land BayernMaßstäbe und Grundsätze für die Qualität und die Qualitätssicherung sowiefür die Entwicklung eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements nach §113 SGB XI in <strong>de</strong>r vollstationären Pflege vom 27. Mai 2011Versorgungsvertrag gemäß § 72 SGB XIRichtlinien <strong>de</strong>s GKV-Spitzenverban<strong>de</strong>s über die Prüfung <strong>de</strong>r inPflegeeinrichtungen erbrachten Leistungen und <strong>de</strong>ren Qualität nach § 114 SGBXI (Qualitätsprüfungs-Richtlinien – QPR) vom 11. Juni 2009 in <strong>de</strong>r Fassungvom 30. Juni 2009.Die heutige Qualitätsprüfung erfolgt gleichermaßen im Auftrag <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>rPflegekassen.14.01.2013 2


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>1. Angaben zur Prüfung und zur Einrichtung1.1 Auftragsnummer: 130102VS19000200-0001155271.2 Daten zur Pflegeeinrichtunga. Name <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>b. Straße Dürrbrunner Str. 1c. PLZ/Ort 91364 Unterleinleiterd. Institutskennzeichen (IK) 510943102e. Telefon 09194 7226-0f. Fax 09194 7226-26g. E-Mail info@hauslin<strong>de</strong>nhof.<strong>de</strong>h. Internet-Adresse www.wohnpflege.<strong>de</strong>i. Träger/Inhaber Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V.,Heinrichsdamm 46, 96047 Bambergj. Trägerartprivat freigemeinnützig öffentlich nicht zu ermittelnk. ggf. Verband Diakoniel. Einrichtungsart StationärTeilstationärKurzzeitpflegem. Datum Abschluss Versorgungsvertrag 01.05.2001n. Datum Inbetriebnahme <strong>de</strong>r Einrichtung 02.05.2001o. Heimleitung Name Herr Parche, Tobiasp. Verantw. PFK Name Herr Bretfeld, Matthiasq. Stellv. verantw. PFK Frau Ovali, Giselar. Heimmitwirkung Heimbeirat Heimfürsprechers. ggf. vorhan<strong>de</strong>ne Zweigstellen/Filialen -t. Zertifizierung liegt vor liegt nicht vorName <strong>de</strong>s Ansprechpartners für DCS Herr Parche, Tobias14.01.2013 3


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>E-Mailadresse <strong>de</strong>s Ansprechpartners fürDCSt.parche@dwbf.<strong>de</strong>zu o) Herr Parche ist als Gesamtleiter von drei Einrichtungen beim Träger beschäftigt :- <strong>Seniorenzentrum</strong> "Fränkische Schweiz" in Ebermannstadt- <strong>Seniorenzentrum</strong> Martin Luther in Wiesenttal- <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong> in Unterleinleiterzu p) Herr Bretfeld ist auch mit jeweils 20 Wochenstun<strong>de</strong>n im <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>sowie <strong>Seniorenzentrum</strong> "Fränkische Schweiz" in Ebermannstadt als verantwortlichePflegefachkraft beschäftigt.zu r) Laut Angaben <strong>de</strong>r Einrichtung ist ein Bewohnervertreter vorhan<strong>de</strong>n. Die letzte Wahlfand im Jahr 2011.zu t) Die Einrichtung ist nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziert. Die Rezertifizierung fand am24/25.04.2011 durch das Akkreditierungsinstitut EQ-Zert statt.14.01.2013 4


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>1.3 Daten zur Prüfunga. Auftraggeber ARGE Coburg * Pflegekassenverbän<strong>de</strong> / GärtnersleiteZuständiger Lan<strong>de</strong>sverband<strong>de</strong>r PflegekassenAOKBKKIKKKBSLKKv<strong>de</strong>kb. Datum (TT.MM.JJJJ) c. Uhrzeit von (SS:MM) Uhrzeit bis (SS:MM)02.01.2013 08:30 15:30d. Gesprächspartner <strong>de</strong>rEinrichtungHerr Parche - GesamtleiterHerr Bretfeld - verantwortliche PflegefachkraftHerr Hartmann - Leiter <strong>de</strong>r sozialen BetreuungFrau Ovali - stellvertreten<strong>de</strong> verantwortlichePflegefachkrafte. Prüfen<strong>de</strong>(r) Gutachter Lesch, YvonneKraus, Karinf. An <strong>de</strong>r Prüfung Beteiligte Namen:PflegekasseSozialhilfeträgerHeimaufsichtGesundheitsamtTrägerverbandSonstige: welche?1.4 Prüfungsauftrag nach § 114 SGB XIa.b.c.RegelprüfungAnlassprüfung (Beschwer<strong>de</strong> Pflegebedürftige, Angehörige u.ä.)Anlassprüfung (Hinweise von an<strong>de</strong>ren Institutionen)Anlassprüfung (sonstige Hinweise)Wie<strong>de</strong>rholungsprüfungWie<strong>de</strong>rholungsprüfung auf Antrag <strong>de</strong>r Pflegeeinrichtungd. nächtliche Prüfunge. Datum <strong>de</strong>r letzten Prüfungdurch <strong>de</strong>n MDKf. Letzte Prüfungen an<strong>de</strong>rerPrüfinstitutionenzu f) November 201225.04.2012TT.MM.JJJJTT.MM.JJJJHeimaufsichtGesundheitsamtSonstigekeine AngabenPrüfung nach anerkanntem Prüfverfahren14.01.2013 5


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>QualitätsmanagementOrganigrammNachweise externes QualitätsmanagementPflegestandards / Leitlinien / RichtlinienHygienestandard/-plan/-konzeptKonzept zum Beschwer<strong>de</strong>managementRegelungen zum Umgang mitpersonenbezogenen Notfällen<strong>Haus</strong>wirtschaftsbezogeneAusbildungsnachweise <strong>de</strong>rhauswirtschaftlichen Mitarbeitern.e. = nicht erhoben1.6 Art <strong>de</strong>r Einrichtung und VersorgungssituationVollstationäre Kurzzeitpflege Teilstationäre Teilstationäre ggf. BewohnerPflegePflege - Tag Pflege - Nacht im Schwerpunktvorgehaltene41 0 0 0 0Plätzebelegte Plätze 28 0 0 0 0davon vorgehaltene Plätze nach Organisationsformangeglie<strong>de</strong>rt 0 0 0 0eingestreut 0 0 0 0solitär 0 0 0 0Alle Angaben beruhen auf Selbstauskünften <strong>de</strong>r Einrichtung. Zum Zeitpunkt <strong>de</strong>rQualitätsprüfung befan<strong>de</strong>n sich keine Kurzzeitpflegegäste in <strong>de</strong>r Einrichtung.Kurzzeitpflege kann bei Bedarf je nach freien Kapazitäten eingestreut wer<strong>de</strong>n.Folgen<strong>de</strong> Angaben zur Festlegung <strong>de</strong>r Stichprobe konnten <strong>de</strong>r am Tag <strong>de</strong>rQualitätsprüfung vorgelegten Bewohnerliste entnommen wer<strong>de</strong>n:Insgesamt lebten am Prüftag 28 Bewohner in <strong>de</strong>r Einrichtung.davon Rüstig: 0 Personendavon Pflegestufe 0: 0 Personendavon Pflegestufe 1: 5 Personendavon Pflegestufe 2: 10 Personendavon Pflegestufe 3: 13 PersonenSomit ergab sich folgen<strong>de</strong>s Profil für die Festlegung <strong>de</strong>r Stichprobe:Zu begutachten: 5 Personendavon Pflegestufe 1: 1 Personendavon Pflegestufe 2: 2 Personendavon Pflegestufe 3: 2 Personen14.01.2013 7


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>Die Stichzahl lautete: 5Bei vier <strong>de</strong>r begutachteten Bewohner konnte wegen fehlen<strong>de</strong>r Auskunftsfähigkeit keineBefragung durchgeführt wer<strong>de</strong>n, Ersatzbefragungen waren aufgrund <strong>de</strong>sVersorgungsschwerpunktes "Demenz" ebenfalls nicht möglich.1.7 Struktur <strong>de</strong>r Wohn- und PflegebereicheWohn-/PflegebereichWohnbereichPflegeoaseBereich auf 1Anzahl Zimmer mitWohnplätzeEbene 1 2 3 >3janeinjaneinAnzahlBewohnerdavonPEAdavon nach SGB XI eingestuft inPflegestufekeine I II III davon n.n.Härtefälleeingestuft18 7 0 0 20 20 0 5 10 5 0 00 0 0 9 8 8 0 0 0 8 0 0Gesamt: 28 28 0 5 10 13 0 0Pflegeoase mit 4 abtrennbaren Einzelräumlichkeiten (3x 2-Bett-Raum und 1x3-Bett-Raum), überwiegend mit Schiebetüren, 1x mit Sichtschutz14.01.2013 8


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>Die sich aus <strong>de</strong>m Prüfkonzept ergeben<strong>de</strong>n strukturellen Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n Betriebeiner stationären Pflegeeinrichtung wer<strong>de</strong>n fast durchgängig erfüllt.Aus <strong>de</strong>r Stellenbeschreibung für die Pflegeassistenten ging es hervor, dass auch folgen<strong>de</strong>behandlungspflegerischen Tätigkeiten nach erfolgter Anleitung sowie Überprüfung<strong>de</strong>legiert wer<strong>de</strong>n:- Klistiere, Einläufe- Sauerstoffgabe- Wundversorgung.Beraten wur<strong>de</strong> die Tatsache, dass es sich hierbei um komplexe sowie teilweisegefahrengeneigte Tätigkeiten han<strong>de</strong>lt, welche ausschließlich durch Fachkräfte durchgeführtwer<strong>de</strong>n sollten, welche über entsprechen<strong>de</strong> Fachkenntnisse verfügen. Diese obengenannten Tätigkeiten sollten nicht <strong>de</strong>legiert wer<strong>de</strong>n. Eine Anpassung <strong>de</strong>r Tätigkeitsmatrixwur<strong>de</strong> beraten.Die Durchführung von Übergaben konnte anhand <strong>de</strong>r ausgehändigten Dienstpläne nochnicht durchgängig nachvollzogen wer<strong>de</strong>n. Es wur<strong>de</strong>n keine Überlappungszeiten dafürplanerisch erfasst. Der Spätdienst en<strong>de</strong>t um 21:15. Der Nachtdienst beginnt um 21:15.Dieser en<strong>de</strong>t um 07:00 Uhr. Der Frühdienst beginnt ebenfalls um 07:00 Uhr.Im Rahmen <strong>de</strong>r <strong>Haus</strong>begehung wur<strong>de</strong> eine Sprüh<strong>de</strong>sinfektion im Pflegebad gefun<strong>de</strong>n. Voneiner Sprüh<strong>de</strong>sinfektion ist abzuraten, da die Wirkung nicht vollständig gewährleistet ist.Des Weiteren besteht eine Gefahr für <strong>de</strong>n Anwen<strong>de</strong>r in Form von Reizung <strong>de</strong>r Atemwege(Siehe RKI- Empfehlung "Anfor<strong>de</strong>rungen an die Hygiene bei <strong>de</strong>r Reinigung undDesinfektion von Flächen").Es sind zwei zusätzliche Betreuungskräfte nach §87b mit einem Stellenumfang von 1,25vorhan<strong>de</strong>n. Die gefor<strong>de</strong>rte Ausbildung wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n zusätzlichen Betreuungskräftenbereits absolviert. Laut Aufstellung <strong>de</strong>r Einrichtung befin<strong>de</strong>n sich im <strong>Haus</strong> 28 Personen miteiner eingeschränkten Alltagskompetenz (Schlüssel 1:25 Stand 05.12.2012). DasTätigkeitsfeld entspricht noch nicht <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s § 2 <strong>de</strong>r BetreuungskräfteRichtlinie <strong>de</strong>s GKV-Spitzenverban<strong>de</strong>s Bund <strong>de</strong>r Pflegekassen vom 19.08.2008. Am Tag<strong>de</strong>r Qualitätsprüfung war die zusätzliche Betreuungskraft bei <strong>de</strong>r Nahrungsaufnahmebehilflich. Es han<strong>de</strong>lte sich jedoch hierbei nicht um Esstraining.Zusammenfassung bewohnerbezogener ErgebnisseNachfolgend sind die wichtigsten Feststellungen in übersichtlicher tabellarischer Form unter"Zusatzinfos" dargestellt. Die <strong>de</strong>taillierten Ergebnisse und Feststellungen sind in <strong>de</strong>r Anlagezum Prüfbericht nach § 114 SGB XI unter <strong>de</strong>r jeweiligen Prüffrage beschrieben.Die Empfehlungen zur Beseitigung <strong>de</strong>r vorgefun<strong>de</strong>nen Qualitäts<strong>de</strong>fizite bzw. zur Erfüllung<strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>n einzelnen Bereichen, welche sich aus <strong>de</strong>m aktuellen Prüfkonzeptergeben, sind <strong>de</strong>m Teil 3 zu entnehmen. Dabei ist zu beachten, dass systembedingt dieformulierten Maßnahmen keinen Rückschluss auf die Häufigkeit von einzelnenDefiziten/Mängeln/Verbesserungspotenzialen erlauben.Die Verwendung <strong>de</strong>s Begriffes Bewohner (Bew.) bezieht sich im nachfolgen<strong>de</strong>ngeschlechtsneutral sowohl auf Bewohnerinnen als auch auf Bewohner und ist nichtdiskriminierend zu verstehen. Vielmehr soll dadurch ein ungestörter Textfluss beim Lesen14.01.2013 11


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>erreicht wer<strong>de</strong>n.Befragung <strong>de</strong>r BewohnerIm Rahmen <strong>de</strong>r Qualitätsprüfung wur<strong>de</strong>n 5 pflegebedürftige Bewohner entsprechend <strong>de</strong>rSchichtung <strong>de</strong>r Pflegestufen nach <strong>de</strong>m Zufallsprinzip ausgewählt und falls möglich befragt.Bei vier <strong>de</strong>r begutachteten Bewohner konnte wegen fehlen<strong>de</strong>r Auskunftsfähigkeit keineBefragung durchgeführt wer<strong>de</strong>n, Ersatzbefragungen waren aufgrund <strong>de</strong>sVersorgungsschwerpunktes "Demenz" ebenfalls nicht möglich. Die Antworten <strong>de</strong>rBewohner auf die gestellten 18 Zufrie<strong>de</strong>nheitsfragen inklusive zusätzlicher inhaltlicherAussagen sind auf <strong>de</strong>n letzten Seiten <strong>de</strong>r Anlage dokumentiert.14.01.2013 12


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>ZusatzinfosAnleitung zum Verständnis <strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n Tabellen:In Spalte 1 wird die Nummer <strong>de</strong>r Prüffrage <strong>de</strong>s Prüfkonzepts genannt.In Spalte 2 wird die Art <strong>de</strong>r Frage angegeben:M = Min<strong>de</strong>stangabenB = sonstige BewertungsfrageT = Transparenzkriterium mit Angabe <strong>de</strong>r NummerSpalte 3 enthält <strong>de</strong>n Wortlaut <strong>de</strong>r Prüffrage.Spalte 4 gibt an, bei wie vielen Bewohnern <strong>de</strong>r Stichprobe (x) <strong>de</strong>r gesamten Stichprobe (y)die Prüffrage bewertet wur<strong>de</strong>.Aus Spalte 5 lässt sich entnehmen, bei wie vielen Bewohnern die Kriterien <strong>de</strong>r Prüffragenicht erfüllt wur<strong>de</strong>n.In Spalte 6 wer<strong>de</strong>n die Bewohner mit Ordnungsnummern angegeben, bei <strong>de</strong>nen dieKriterien nicht erfüllt waren. Diese können somit unmittelbar im Anhang nachgeschlagenwer<strong>de</strong>n.Kapitel 12: BehandlungspflegeKatalog-In<strong>de</strong>xWertigkeitPrüffrageWortlaut12.01 M/B/T01 Ist bei Bedarf eine aktive Kommunikationmit <strong>de</strong>m Arzt nachvollziehbar?12.02 M/B/T02 Entspricht die Durchführung <strong>de</strong>rbehandlungspflegerischen Maßnahmen<strong>de</strong>n ärztlichen Anordnungen?12.03 M/B/T03 Entspricht die Medikamentenversorgung<strong>de</strong>n ärztlichen Anordnungen?12.04 M/B/T04 Ist <strong>de</strong>r Umgang mit Medikamentensachgerecht?12.06 M/B/T20 Erfolgt eine systematischeSchmerzeinschätzung?12.08 M/B/T12 Erhalten Bewohner mit chronischenSchmerzen die verordnetenMedikamente?12.09 M/B/T05 Sind Kompressionsstrümpfe/-verbän<strong>de</strong>sachgerecht angelegt?12.14 M/B/T10 Basieren die Maßnahmen zur Behandlung<strong>de</strong>r chronischen Wun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>sDekubitus auf <strong>de</strong>m aktuellen Stand <strong>de</strong>sWissens?12.15 M/B/T09 Erfolgt eine differenzierte Dokumentationbei chronischen Wun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Dekubitus(aktuell, Verlauf nachvollziehbar, Größe,Lage, Tiefe)?12.16 M/B/T11 Wer<strong>de</strong>n die Nachweise zur Behandlungchronischer Wun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s DekubitusFrage traffürx von yin diePrüfungeinbezogene Personenzu.x / yKriterium nicht erfüllt beiAnzahl<strong>de</strong>rBewohnerNummern <strong>de</strong>rBewohner3/5 3 P1, P3, P52/5 05/5 2 P4, P55/5 00/5 00/5 01/5 1 P20/5 00/5 00/5 014.01.2013 13


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>(z.B. Wunddokumentation) ausgewertetund die Maßnahmen ggf. angepasst?12.07 M/B/T21 Kooperiert das Pflegeheim beiSchmerzpatienten eng mit <strong>de</strong>mbehan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Arzt?12.10 M/B Ist <strong>de</strong>r Umgang mitTrachealkanülen/Absaugen sachgerecht?12.13 M/B/T08 Sind Ort und Zeitpunkt <strong>de</strong>r Entstehung <strong>de</strong>rchronischen Wun<strong>de</strong>/<strong>de</strong>s Dekubitusnachvollziehbar?0/5 00/5 00/5 0Eine Kommunikation mit <strong>de</strong>m Arzt bzgl. <strong>de</strong>r Gewichtsabnahme war beim Bewohner P 1sowie P 3 nicht nachvollziehbar.Die unteren Extremitäten waren beim Bewohner P 5 zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Begutachtungö<strong>de</strong>matös. Aus <strong>de</strong>r Pflegedokumentation ging es noch nicht hervor, dass <strong>de</strong>r Arztdiesbezüglich informiert wur<strong>de</strong>.Die Medikamentengabe entsprechend <strong>de</strong>r ärztlichen Anordnung konnte noch nichtdurchgängig beim Bewohner P 4 sowie P 5 nachvollzogen wer<strong>de</strong>n. Die Medikamentengabewur<strong>de</strong> beispielsweise an folgen<strong>de</strong>n Tagen noch nicht per Unterschrift bestätigt:- 27.12.2012, 30.12.2012, 31.12.2012Bewohner P 2 trug am Prüftag an bei<strong>de</strong>n Beinen Kompressionsstrümpfe. Der linkeKompressionsstrumpf war offensichtlich zu weit - er rutschte nach unten und warf mehrfachFalten.Kapitel 13: MobilitätKatalog-In<strong>de</strong>xWertigkeitPrüffrageWortlautFrage traffürx von yin diePrüfungeinbezogene Personenzu.x / yKriterium nicht erfüllt beiAnzahl<strong>de</strong>rBewohnerNummern <strong>de</strong>rBewohner13.04 M/B/T24 Wird das individuelle Sturzrisiko erfasst? 5/5 2 P1, P313.06 M/B/T26 Wer<strong>de</strong>n erfor<strong>de</strong>rliche Prophylaxen gegen 3/5 1 P5Stürze durchgeführt?13.08 M/B/T06 Wird das individuelle Dekubitusrisiko 5/5 0erfasst?13.09 M/B/T07 Wer<strong>de</strong>n erfor<strong>de</strong>rliche2/5 0Dekubitusprophylaxen durchgeführt?13.11 M/B/T27 Wird das individuelle Kontrakturrisiko 5/5 2 P2, P3erfasst?13.12 M/B/T28 Wer<strong>de</strong>n die erfor<strong>de</strong>rlichen3/5 1 P4Kontrakturprophylaxen durchgeführt?13.05 M/B/T25 Wer<strong>de</strong>n Sturzereignisse dokumentiert? 2/5 0Laut Einrichtung bestand beim Bewohner P 1 "kein/geringes Risiko - aufgrun<strong>de</strong>ingeschränkter Beweglichkeit". Am Prüftag waren keine Einschränkungen ersichtlich, dieswur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r anwesen<strong>de</strong>n Wohnbereichsleitung so bestätigt.Beim Bewohner P 3 lagen zum Sturzrisiko wi<strong>de</strong>rsprüchliche Angaben vor.Beim Bewohner P 5 wur<strong>de</strong>n keine Maßnahmen zur Sturzprävention planerisch erfasst.Letzte Einschätzung <strong>de</strong>s Kontrakturrisikos erfolgte beim Bewohner P 2 im März 2012 - eswur<strong>de</strong> ein geringes Risiko ermittelt. Aus gutachterlicher Sicht besteht aktuell ein14.01.2013 14


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>erhebliches Risiko, da <strong>de</strong>r Bewohner tagsüber fast ausschließlich sitzt und in <strong>de</strong>r Nachtdurch Pflegekräfte druckentlastend gelagert wer<strong>de</strong>n muss.Beim Bewohner P 3 wur<strong>de</strong>n die vorhan<strong>de</strong>nen Kontrakturen noch nicht erfasst.Beim Bewohner P 4 wur<strong>de</strong> seitens <strong>de</strong>r Einrichtung ein Kontrakturrisiko ermittelt. Es wur<strong>de</strong>nnoch keine Maßnahmen planerisch erfasst.Kapitel 14: Ernährung und FlüssigkeitsversorgungKatalog-In<strong>de</strong>xWertigkeitPrüffrageWortlaut14.05 M/B/T13 Wer<strong>de</strong>n individuelleErnährungsressourcen und Risikenerfasst?14.06 M/B/T16 Wer<strong>de</strong>n individuelle Ressourcen undRisiken bei <strong>de</strong>r Flüssigkeitsversorgungerfasst?14.07 M/B/T14 Wer<strong>de</strong>n erfor<strong>de</strong>rliche Maßnahmen beiEinschränkungen <strong>de</strong>r selbständigenNahrungsversorgung durchgeführt?14.08 M/B/T17 Wer<strong>de</strong>n erfor<strong>de</strong>rliche Maßnahmen beiEinschränkungen <strong>de</strong>r selbständigenFlüssigkeitsversorgung durchgeführt?14.10 M/B/T18 Ist die Flüssigkeitsversorgungangemessen im Rahmen <strong>de</strong>rEinwirkungsmöglichkeiten <strong>de</strong>rEinrichtung?14.09 M/B/T15 Ist <strong>de</strong>r Ernährungszustand angemessen imRahmen <strong>de</strong>r Einwirkungsmöglichkeiten <strong>de</strong>rEinrichtung?14.11 M/B/T19 Wird bei Bewohnern mitErnährungsson<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Geschmackssinnangeregt?Frage traffürx von yin diePrüfungeinbezogene Personenzu.x / yKriterium nicht erfüllt beiAnzahl<strong>de</strong>rBewohnerNummern <strong>de</strong>rBewohner5/5 4 P1, P2, P3, P55/5 05/5 2 P1, P35/5 05/5 05/5 2 P1, P30/5 0Beim Bewohner P 1 wur<strong>de</strong> die Gewichtsabnahme nicht erkannt. Eine Anpassung <strong>de</strong>rMaßnahmen fand noch nicht statt.Die vorhan<strong>de</strong>nen Gewichtsschwankungen wur<strong>de</strong>n beim Bewohner P 3 nicht reflektiert, einzeitnahes Nachwiegen erfolgte nicht. Der Bewohner trägt keine Zahnprothesen und hatkeine eigenen Zähne - er bekommt <strong>de</strong>shalb passierte Kost - in <strong>de</strong>r Dokumentation wur<strong>de</strong>dies noch nicht schriftlich fixiert. Geplant wur<strong>de</strong> "Messung <strong>de</strong>s Körpergewichts 1 xmonatlich" -> aus gutachterlicher Sicht nicht ausreichend.Der Bewohner P 2 trug am Prüftag keine Zahnprothesen und hatte auch keine eigenenZähne (laut Pflegekraft lehnt <strong>de</strong>r Bewohner die Prothesen ab) - er bekommt durchgängigpassiertes Essen - aus <strong>de</strong>r Pflegedokumentation ging dies nicht hervor.Die vorliegen<strong>de</strong> Pflegeplanung war beim Bewohner P 5 nicht mehr aktuell. Aus <strong>de</strong>rDokumentation ging es hervor, dass ein Risiko <strong>de</strong>r Mangelernährung vorhan<strong>de</strong>n ist. LautAngaben <strong>de</strong>s Ansprechpartners entsprach dies nicht mehr <strong>de</strong>m aktuellen Stand <strong>de</strong>sBewohners.14.01.2013 15


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>Kapitel 15: UrininkontinenzKatalog-In<strong>de</strong>xPrüffrageWortlaut15.03 M/B/T22 Wer<strong>de</strong>n bei Bewohnern mit Inkontinenzbzw. mit Blasenkatheter die individuellenRessourcen und Risiken erfasst?15.04 M/B/T23 Wer<strong>de</strong>n bei Bewohnern mit Inkontinenzbzw. mit Blasenkatheter die erfor<strong>de</strong>rlichenMaßnahmen durchgeführt?Frage traffürx von yin diePrüfungeinbezogene Personenzu.x / yKriterium nicht erfüllt beiAnzahl<strong>de</strong>rBewohnerNummern <strong>de</strong>rBewohner5/5 2 P1, P35/5 1 P4Beim Bewohner P 1 wur<strong>de</strong> Folgen<strong>de</strong>s pauschal geplant: "Hilfe bei <strong>de</strong>r Urinausscheidung,Inkontinenzversorgung (am Tag 2x Kontrolle 4-er Einlage, nachts Inkontinenzslip). AmPrüftag trug <strong>de</strong>r Bewohner keine Unterwäsche und keine Einlage, lediglich eineStrumpfhose. Laut Pflegekraft wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bewohner sich die Unterwäsche und die Einlagenwie<strong>de</strong>rholt selbstständig ausziehen/entfernen. Die Problematik ging aus <strong>de</strong>r Dokumentationnicht hervor. Maßnahmen hierzu waren nicht geplant.Beim Bewohner P 3 war die Pflegeplanung zur Ausscheidung nicht mehr aktuell.Beim Bewohner P 4 ging es aus <strong>de</strong>r Dokumentation hervor, dass einmal pro Schicht einToilettengang sowie einmal Wechseln <strong>de</strong>r Inkontinenzeinlagen planerisch erfasst wur<strong>de</strong>n.Es war nicht nachvollziehbar, warum die Toilettengänge nicht öfter geplant unddurchgeführt wer<strong>de</strong>n. Die Leistung "Wechseln <strong>de</strong>r Inkontinenzeinlagen" muss bei <strong>de</strong>mBewohner nicht durchgeführt wer<strong>de</strong>n, da <strong>de</strong>r Bewohner die Toilette benutzen kann unddiese Ressource auf je<strong>de</strong>n Fall geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n sollte. Im Rahmen <strong>de</strong>r Begutachtungwur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bewohner zur Toilette begleitet. Die Hose war nass. Die Inkontinenzeinlagekonnte <strong>de</strong>n Urin ebenfalls nicht mehr aufnehmen. Die Durchführung <strong>de</strong>r notwendigenMaßnahmen konnte somit nicht nachvollzogen wer<strong>de</strong>n. Es sollte ein Miktionprotokollgeführt wer<strong>de</strong>n, um die individuellen Zeiten für die Toilettengänge zu ermitteln. DieToilettengänge sollten so geplant wer<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r Bewohner primär auf <strong>de</strong>r Toiletteausschei<strong>de</strong>t.Kapitel 16: Umgang mit DemenzKatalog-In<strong>de</strong>xWertigkeitWertigkeitPrüffrageWortlautFrage traffürx von yin diePrüfungeinbezogene Personenzu.x / yKriterium nicht erfüllt beiAnzahl<strong>de</strong>rBewohnerNummern <strong>de</strong>rBewohner16.02 M/B/T36 Wird bei Bewohnern mit Demenz die 5/5 1 P3Biographie <strong>de</strong>s Heimbewohners beachtetund bei <strong>de</strong>r Tagesgestaltungberücksichtigt?16.03 M/B/T37 Wer<strong>de</strong>n bei Bewohnern mit Demenz 2/5 014.01.2013 16


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>Angehörige und Bezugspersonen in diePlanung <strong>de</strong>r Pflege einbezogen?16.04 M/B/T38 Wird bei Bewohnern mit Demenz dieSelbstbestimmung in <strong>de</strong>r Pflegeplanungberücksichtigt?16.05 M/B/T44 Wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Bewohner mit Demenzgeeignete Angebote gemacht, z.B. zurBewegung, Kommunikation o<strong>de</strong>r zurWahrnehmung?16.06 M/B/T39 Wird das Wohlbefin<strong>de</strong>n von Bewohnernmit Demenz im Pflegealltag ermittelt unddokumentiert und wer<strong>de</strong>n darausVerbesserungsmaßnahmen abgeleitet?5/5 05/5 4 P2, P3, P4, P55/5 0Laut Biografie erfolgte die Zahnpflege beim Bewohner P 3 immer mit Kräuterzahncreme,die Kopfhaut wur<strong>de</strong> immer mit Birkenwasser massiert, <strong>de</strong>r Bewohner bevorzugte Kernseifezur Körperwäsche.Die biografischen Daten wur<strong>de</strong>n in die Maßnahmenplanung übernommen - fin<strong>de</strong>n aber lautPflegekraft nicht mehr so statt und waren am Prüftag auch nicht vorhan<strong>de</strong>n.Die soziale Betreuung wur<strong>de</strong> bereits in <strong>de</strong>r Einführung thematisiert. Siehe oben.Kapitel 17: KörperpflegeKatalog-In<strong>de</strong>xPrüffrageWortlaut17.02 M/B/T31 Wird die erfor<strong>de</strong>rliche Körperpflege <strong>de</strong>nBedürfnissen und Gewohnheiten <strong>de</strong>sBewohners entsprechend durchgeführt?17.04 M/B/T32 Wird die erfor<strong>de</strong>rliche Mund- undZahnpflege <strong>de</strong>n Bedürfnissen undGewohnheiten <strong>de</strong>s Bewohnersentsprechend durchgeführt?Frage traffürx von yin diePrüfungeinbezogene Personenzu.x / yKriterium nicht erfüllt beiAnzahl<strong>de</strong>rBewohnerNummern <strong>de</strong>rBewohner5/5 2 P3, P44/5 3 P2, P4, P5Die Pflegeplanung zur Körperpflege war beim Bewohner P 3 nicht mehr aktuell. Geplantwur<strong>de</strong> zu<strong>de</strong>m die Mundpflege mit Kräuterzahncreme - tatsächlich war ein Mundwasservorhan<strong>de</strong>n.Eine adäquate Durchführung <strong>de</strong>r Körperpflege konnte beim Bewohner P 4 am Tag <strong>de</strong>rQualitätsprüfung noch nicht durchgängig nachvollzogen wer<strong>de</strong>n. Siehe Einführung.Die Mundpflege wur<strong>de</strong> innerhalb <strong>de</strong>r Dokumentation benannt. Eine handlungsleiten<strong>de</strong>Beschreibung unter Berücksichtigung von Wünschen und Gewohnheiten lag noch nicht vor( P 2, P 4, P 5).Kapitel 18: Sonstige Aspekte <strong>de</strong>r ErgebnisqualitätKatalog-WertigkeitWertigkeitPrüffrageWortlautFrage traffürx von yin dieKriterium nicht erfüllt beiAnzahl<strong>de</strong>rNummern <strong>de</strong>rBewohner14.01.2013 17


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>In<strong>de</strong>x18.02 M/B/T29 Liegen bei freiheitseinschränken<strong>de</strong>nMaßnahmen Einwilligungen o<strong>de</strong>rGenehmigungen vor?18.03 M/B/T30 Wird die Notwendigkeit <strong>de</strong>rfreiheitseinschränken<strong>de</strong>n Maßnahmenregelmäßig überprüft?18.01 M/B Wird beim Pflegeprozess die individuellesoziale Betreuung berücksichtigt?18.04 M/B/T33 Wird die Pflege im Regelfall von<strong>de</strong>nselben Pflegekräften durchgeführt?18.05 M/B Sind die Mitarbeiter entsprechend ihrerfachlichen Qualifikation eingesetztwor<strong>de</strong>n?18.06 M/B Kann <strong>de</strong>m Pflegeberichtsituationsgerechtes Han<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>rMitarbeiter <strong>de</strong>r Pflegeeinrichtung beiakuten Ereignissen entnommen wer<strong>de</strong>n?Prüfung Bewohneinbezogen ere Personenzu.x / y3/5 1 P12/5 05/5 05/5 05/5 01/5 0Eine Einverständniserklärung vom Bewohner P 1 selbst unterschrieben für <strong>de</strong>n Aufenthaltin <strong>de</strong>r beschützen<strong>de</strong>n Einrichtung lag vor. Ein gerichtlicher Beschluss bis 02.2012 warvorhan<strong>de</strong>n. Beim Bewohner lag eine diagnostizierte Demenz vor, eine eingeschränkteAlltagskompetenz war vorhan<strong>de</strong>n, eine gerichtliche Betreuung wur<strong>de</strong> eingesetzt. Beivorliegen<strong>de</strong>n Faktoren kann nicht davon ausgegangen wer<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>m Bewohner dieTragweite seiner Unterschrift bewusst ist.14.01.2013 18


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>3. Empfehlungen zur Beseitigung von Qualitäts<strong>de</strong>fizitenMaßnahmenzur Struktur- und Prozessqualität:Frage Maßnahme Frist3.1 Die Tätigkeitsmatrix sollte entsprechend <strong>de</strong>r Empfehlungangepasst wer<strong>de</strong>n.umgehend bzw.fortlaufend6.12 Die Informationsweitergabe ist sicherzustellen, z.B. durchfolgen<strong>de</strong> Metho<strong>de</strong>n:- Übergabegespräche8.2 Sprüh<strong>de</strong>sinfektion sollte nicht mehr zur Anwendungkommen.10.2 Die Angebote <strong>de</strong>r sozialen Betreuung sind auf dieStruktur und Bedürfnisse <strong>de</strong>r Bewohner auszurichten.10.5 Das Angebot an sozialer Betreuung muss ausreichendsein:- Angebot zu unterschiedlichen Tageszeiten (z.B. Montagvormittags, Dienstag nachmittags)umgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendzur Prozess- und Ergebnisqualität:Frage Maßnahme Frist12.1 Bei Bedarf muss eine aktive Kommunikation mit <strong>de</strong>m Arztnachvollziehbar sein.umgehend bzw.fortlaufend12.3 Die Medikamentenversorgung muss <strong>de</strong>n ärztlichenAnordnungen entsprechen.12.9 Kompressionsstrümpfe/-verbän<strong>de</strong> sind sachgerechtanzulegen.umgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufend13.4 Das individuelle Sturzrisiko muss erfasst wer<strong>de</strong>n. umgehend bzw.fortlaufend13.6 Erfor<strong>de</strong>rliche Maßnahmen zur Sturzprophylaxe müssendurchgeführt wer<strong>de</strong>n.umgehend bzw.fortlaufend13.11 Das individuelle Kontrakturrisiko muss erfasst wer<strong>de</strong>n. umgehend bzw.fortlaufend13.12 Die Maßnahmenplanung sollte die tatsächlichdurchzuführen<strong>de</strong>n Maßnahmen wi<strong>de</strong>rspiegeln, um einehandlungsleiten<strong>de</strong> und einheitliche Vorgehensweise zuermöglichen. Erfor<strong>de</strong>rliche Maßnahmen zurKontrakturprophylaxe müssen durchgeführt wer<strong>de</strong>n.14.5 Individuelle Ernährungsressourcen und -risiken müssenerfasst wer<strong>de</strong>n.umgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufend14.01.2013 19


<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Lin<strong>de</strong>nhof</strong>14.7 Erfor<strong>de</strong>rliche Maßnahmen bei Einschränkungen <strong>de</strong>rselbständigen Nahrungsversorgung müssen durchgeführtwer<strong>de</strong>n.14.9 Der Ernährungszustand muss im Rahmen <strong>de</strong>rEinwirkungsmöglichkeiten <strong>de</strong>r Pflegeeinrichtungangemessen sein.15.3 Bei Bewohnern mit Inkontinenz bzw. Blasenkathetermüssen die individuellen Ressourcen und Risiken erfasstwer<strong>de</strong>n.15.4 Bei Bewohnern mit Inkontinenz bzw. Blasenkathetermüssen die erfor<strong>de</strong>rlichen Maßnahmen durchgeführtwer<strong>de</strong>n.16.2 Bei Bewohnern mit Demenz muss die Biografie beachtetund bei <strong>de</strong>r Tagesgestaltung berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.Die Maßnahmenplanung sollte die tatsächlichdurchzuführen<strong>de</strong>n Maßnahmen wi<strong>de</strong>rspiegeln, um einehandlungsleiten<strong>de</strong> und einheitliche Vorgehensweise zuermöglichen.16.5 Dem Bewohner mit Demenz müssen geeignete Angeboteunterbreitet wer<strong>de</strong>n, z.B. zur Bewegung, Kommunikationo<strong>de</strong>r zur Wahrnehmung.17.2 Die erfor<strong>de</strong>rliche Körperpflege muss <strong>de</strong>n Bedürfnissenund Gewohnheiten <strong>de</strong>s Bewohners entsprechenddurchgeführt wer<strong>de</strong>n.Die Maßnahmenplanung sollte die tatsächlichdurchzuführen<strong>de</strong>n Maßnahmen wi<strong>de</strong>rspiegeln, um einehandlungsleiten<strong>de</strong> und einheitliche Vorgehensweise zuermöglichen.17.4 Die erfor<strong>de</strong>rliche Mund- und Zahnpflege muss <strong>de</strong>nBedürfnissen und Gewohnheiten <strong>de</strong>s Bewohnersentsprechend durchgeführt wer<strong>de</strong>n.18.2 Bei freiheitseinschränken<strong>de</strong>n Maßnahmen müssenEinwilligungen o<strong>de</strong>r Genehmigungen vorliegen.umgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufendumgehend bzw.fortlaufend________________________________Datum, Lesch, Yvonne________________________________Datum, Kraus, Karin14.01.2013 20

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