ZUFALL Report Nr. 60, September 2009 - Friedrich Zufall GmbH ...
ZUFALL Report Nr. 60, September 2009 - Friedrich Zufall GmbH ...
ZUFALL Report Nr. 60, September 2009 - Friedrich Zufall GmbH ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Nr</strong>.<strong>60</strong><br />
<strong>September</strong> <strong>2009</strong><br />
<strong>Friedrich</strong> ZuFall <strong>GmbH</strong> & Co. KG / aXTHElM + ZuFall <strong>GmbH</strong> & Co. KG · Internationale Spedition<br />
Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Eichenzell · Gießen · Eisenach · Nohra · Haiger · Kandel · Hamburg<br />
<strong>Report</strong><br />
Making of:<br />
umschlaglager<br />
Ein Blick hinter die Kulissen
Logistik Center Kandel<br />
Logistik Center Kandel<br />
Ganz schön groß...<br />
… ist das Logistik Center Kandel. Nicht nur von außen betrachtet. Die 87 Mitarbeiter der <strong>ZUFALL</strong> logistics group<br />
haben hier seit April alle Arbeitsabläufe verinnerlicht und sich die rund 40.000 Palettenstellplätze und 51.300<br />
Fachbodenplätze zu eigen gemacht. Sie organisieren für Bosch die Distribution von Automobilteilen in den<br />
Bereichen Original Equipment Services und Independent Aftermarket.
Logistik Center Kandel
2<br />
Transportgeschichten<br />
Eine Oper im Gepäck<br />
Einen klangvollen Auftrag erhielt Dirk Sebesse<br />
vom <strong>ZUFALL</strong> Express in Göttingen: Zum<br />
Edinburgh International Festival sollte die Ausstattung<br />
der Oper „Admeto“ von Georg <strong>Friedrich</strong><br />
Händel transportiert werden. Denn im dortigen Theater<br />
trat das Ensemble der Internationalen Händel-Festspiele<br />
Göttingen mit der von Doris Dörrie inszenierten Aufführung<br />
drei Abende lang auf. Dafür ließ <strong>ZUFALL</strong> Express Göttingen<br />
im August die gesamte Ausrüstung der Opernproduktion in<br />
die schottische Stadt bringen. So gingen die Kostüme der<br />
Sänger, das Bühnenbild, die Instrumente des Orchesters<br />
und sogar die Beleuchtung gemeinsam im Direktverkehr<br />
auf die rund 1.500 Kilometer lange Reise. Nach dem Bühnenerfolg<br />
brachte <strong>ZUFALL</strong> das komplette Equipment im geschlossenen<br />
Sattelauflieger auch wieder wohlbehalten nach Göttingen zurück.<br />
Obama zum abheben verholfen<br />
Als Barack Obama im Mai Deutschland besuchte, war das auch für AXTHELM +<br />
<strong>ZUFALL</strong> in Nohra ein ganz besonderes Ereignis. Denn Silke Richter, Abteilungsleiterin<br />
Luftfracht/Seefracht/Zoll Service sorgte dafür, dass der US-Präsident den<br />
Flughafen in Erfurt wieder sicher verlassen konnte. Ihr Auftrag: Den Transport<br />
eines Flugzeugschleppers F220, einer Gangway und der dazugehörigen Außenbord-Stromversorgung<br />
für die Air Force One vom Flughafen Leipzig nach Erfurt<br />
zu organisieren. Dafür buchte sie einen Tiefbett-Schwerlasttransporter, einen<br />
Semi-Tieflader und einen 120 Tonnen schweren Autokran, um die gewichtige<br />
Fracht rechtzeitig nach Thüringen zu bringen und dort entladen zu können.<br />
Mit der nötigen Begleitung und allen Genehmigungen ausgestattet, erreichte<br />
der Schwertransport die 150 Kilometer lange Strecke dann in einer Fahrzeit<br />
von rund drei Stunden.<br />
Für die perfekte Form<br />
Den Transport zweier 19 Tonnen schwerer Kunststoffpressen von Portugal<br />
in den Iran hat TRANSLAND im Juli für einen französischen<br />
Automobilkonzern organisiert. Dafür gingen die beiden 2,70<br />
x 1,50 x 1,10 Meter großen Fertigungsmaschinen auf eine<br />
8.000 Kilometer lange Reise von Porto nach Teheran, die<br />
teilweise über bis zu 3.000 Meter hohe Passstraßen<br />
führte. Um eine optimale Gewichtsverteilung im<br />
Lkw zu erreichen, waren die Kunststoffpressen für<br />
den Transport mit Stahlplatten unterbaut worden.<br />
„Ab Istanbul kann man auf schlechten Wegstrecken<br />
kaum schneller als 40 Kilometer pro Stunde<br />
fahren“, berichtet Disponent Hans-Helmut Rink.<br />
Nach 16 Tagen in der iranischen Hauptstadt angekommen,<br />
wurden die Pressen zunächst im örtlichen<br />
Zollhof abgeladen. Nach der Verzollung brachte sie ein<br />
lokaler Fuhrunternehmer dann in die Autofabrik. Seitdem<br />
wurden schon viele Motorhauben und weitere Kunststoffteile in<br />
die perfekte Form gebracht.
<strong>60</strong>. ausgabe Inhalt<br />
Die lagerleiter der ZuFall logistics group: Helmut Gerling, Bernd laibach, Mirko Rentsch, Henry Opitz (v.l.)<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wer zum ersten Mal einen Blick in eine Umschlaghalle wirft, dürfte sofort fasziniert sein. Gerade<br />
im Hochbetrieb begeistern die Güter-Drehscheiben Zuschauer und Mitwirkende gleichermaßen.<br />
Das (Arbeits-)Leben „auf der Halle“ ist vielfältig, die Abläufe straff und effizient organisiert.<br />
Dabei sind die Anforderungen an den Umschlagbetrieb der <strong>ZUFALL</strong> logistics group in den<br />
vergangenen Jahren stetig gewachsen. Durch den langfristigen Anstieg der Sendungszahlen haben<br />
wir unsere Kapazitäten immer weiter aufgestockt. Mittlerweile stellen wir unseren Kunden eine<br />
Gesamtumschlagfläche von 30.<strong>60</strong>0 Quadratmetern zur Verfügung. Und mit dem Flächenwachstum<br />
haben wir auch den Organisationsgrad der Abläufe ständig optimiert, um Stückgut effizient und<br />
sicher zwischen Sendungseingang und Sendungsausgang zu bewegen. Dafür sind eine akribische<br />
Planung der Prozesse sowie eine hochwertige und ständig erneuerte technische Infrastruktur<br />
notwendig. Doch fest steht: Ohne das Augenmaß und das Fingerspitzengefühl unserer erfahrenen<br />
und gut geschulten Mitarbeiter würde im Umschlagbetrieb nichts funktionieren. Sie sind es, auf<br />
die wir uns verlassen – auch in den größten Drangphasen oder in Zeiten, in denen die Hitze des<br />
Hochsommers oder eisige Winterkälte durch die Hallentore dringen. Kurz gesagt: Sie machen<br />
einen ausgezeichneten Job.<br />
Damit Sie sich ein Bild vom aufregenden Treiben machen können, werfen Sie in unserer<br />
Titelgeschichte auf den Seiten 8 und 9 einen Blick hinter die Kulissen eines Umschlagbetriebs.<br />
Hier erhalten Sie einen ersten und prägnanten Eindruck über die Funktionsweise einer modernen<br />
Speditionsanlage.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Helmut Gerling<br />
<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />
Mirko Rentsch<br />
TRANSLAND<br />
Herausgeber: <strong>Friedrich</strong> <strong>ZUFALL</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG Internationale Spedition<br />
Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen<br />
TEL (05 51) <strong>60</strong>7-271 · FAX (05 51) <strong>60</strong>7-244 · E-Mail: carolin.heinrichs@zufall.de · www.zufall.de<br />
Produktion und Layout: P.O.S. KRESIN DESIGN <strong>GmbH</strong><br />
Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Fotos: Agentur, Ralf Kresin, Walter M. Rammler, dpa<br />
Bernd Laibach<br />
<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />
Henry Opitz<br />
AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong><br />
Editorial<br />
Standorte/Produkte<br />
<strong>ZUFALL</strong> Göttingen ...................................... 4<br />
TRANSLAND ............................................... 4<br />
<strong>ZUFALL</strong> logistics group<br />
Website-Relaunch ....................................... 4<br />
Business Development Kontraktlogistik ... 5<br />
<strong>ZUFALL</strong> logistics group<br />
Neue Prokuristen ........................................ 5<br />
Logistik Center Gießen/Fernwald .............. 5<br />
International<br />
Groep H.Essers, Belgien ............................. 6<br />
Luftfracht ..................................................... 7<br />
Titelthema<br />
Making of: Umschlaglager ...................... 8/9<br />
Kooperationen<br />
Night Star Express .................................... 10<br />
HACCP ....................................................... 10<br />
Kundenportrait<br />
SMA Solar Technology AG ....................... 11<br />
Weiterbildung<br />
Aus- und Weiterbildung............................ 12<br />
Management-Entwicklungsprogramm ... 12<br />
Kundenportrait<br />
Carl Cloos Schweißtechnik <strong>GmbH</strong> ........... 13<br />
Über uns<br />
Ironman Frankfurt <strong>2009</strong> ............................ 14<br />
GWV Challenge-Lauf ................................ 14<br />
ZUFFI stellt vor und fragt nach ................. 14<br />
Geburten, Hochzeiten, Geburtstage ........ 15<br />
Auszubildende .......................................... 15<br />
Highlights aus der Region<br />
3
4<br />
Standorte / Produkte<br />
ZuFall Göttingen<br />
Noch größer, noch effizienter<br />
Am 1. Oktober ist es soweit. Die erweiterte<br />
Umschlaghalle von <strong>ZUFALL</strong> Göttingen geht<br />
in Betrieb. Die ehemals 8.<strong>60</strong>0 Quadratmeter<br />
große Umschlagfläche wurde mit einer<br />
Investition von rund zwei Millionen Euro um<br />
2.252 Quadratmeter vergrößert.<br />
ZuFall logistics group<br />
Website-Relaunch<br />
In einem neuen Gewand und mit überarbeiteter<br />
Struktur präsentiert sich die neue Website<br />
der <strong>ZUFALL</strong> logistics group. Komfortabler<br />
und moderner gestaltet, beinhaltet die neue<br />
Website Informationen zum Unternehmen<br />
und allen Dienstleistungsangeboten mit der<br />
Konzentration auf das Wesentliche. <strong>ZUFALL</strong>-<br />
Kunden bietet die Website nach wie vor<br />
eine Arbeitsplattform, in der unter anderem<br />
Sendungen online angemeldet und Stati von<br />
Sendungen abgefragt werden können und<br />
ein umfangreicher Download-Bereich, in dem<br />
Formulare, Kommunikationsmittel etc. für das<br />
Tagesgeschäft angeboten werden.<br />
www.zufall.de<br />
Mit der Erweiterung, durch die sich die Zahl<br />
der Tore auf 110 erhöht, ändert sich auch die<br />
Ablauf-Organisation. „In der ausgebauten<br />
Halle arbeiten wir mit verbesserten Abläufen.<br />
Im Vorfeld haben wir in Arbeitskreisen alle<br />
Prozesse optimiert“, erläutert Lorenz Bielefeld,<br />
Niederlassungsleiter von <strong>ZUFALL</strong> in Göttingen.<br />
Zum Beispiel wurden die Fahrwege und<br />
Stellplätze neu geplant. Lorenz Bielefeld: „In<br />
der erweiterten Halle haben wir Entladezonen<br />
an zentralen Stellen. Dadurch reduzieren sich<br />
die Fahrzeiten der Gabelstapler erheblich. Und<br />
wir können ein perfektes Handling auch bei<br />
wachsenden Warenmengen gewährleisten.“<br />
Knapp 11.000 Quadratmeter umschlagfläche stehen ab Oktober in Göttingen zur Verfügung<br />
TRaNSlaND<br />
Jubiläum und umzug<br />
am „Tag der arbeit“<br />
Es war ein bedeutender Tag: Genau 30<br />
Jahre nach dem Gründungsdatum bezog<br />
TRANSLAND am 1. Mai in Haiger seine neue<br />
Speditionsanlage. Um das Tagesgeschäft<br />
nicht zu behindern, hatte TRANSLAND den<br />
Umzug extra auf einen Feiertag gelegt. „Weil<br />
der ursprünglich für Ostern geplante Einzug<br />
durch witterungsbedingte Verzögerungen<br />
der Bauarbeiten verschoben werden musste,<br />
haben wir hierfür den 1. Mai gewählt“,<br />
erklärt Maja Stegemann, Prokuristin und<br />
kaufmännische Leiterin bei TRANSLAND.<br />
Und so wurde der Frühlingsfreitag für die<br />
140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />
wahrsten Sinne zu einem „Tag der Arbeit“.<br />
Galt es doch, die gesamte Einrichtung samt<br />
Computersystemen und Büromobiliar von<br />
Herborn-Seelbach in das neue Terminal nach<br />
Haiger-Kalteiche zu bringen. So ist das Datum<br />
für TRANSLAND nun doppelt bedeutsam:<br />
Am 1. Mai 1979 war die TRANSLAND<br />
Spedition in Dillenburg gegründet worden.<br />
30 Jahre später erhielt TRANSLAND jetzt zum<br />
„Geburtstag“ eine neue Speditionsanlage. Mit<br />
einer Investition über 6,5 Millionen Euro verfügt<br />
TRANSLAND nun über 4.500 Quadratmeter<br />
Umschlag- und 1.500 Quadratmeter<br />
Bürofläche sowie 48 Tore. „Wir haben hier<br />
für die Zukunft gebaut und können unsere<br />
Kapazitäten noch einmal verdoppeln“, blickt<br />
Maja Stegemann voraus. Ein Wachstum, das<br />
in Herborn so nicht möglich gewesen wäre.<br />
Den alten Standort hält TRANSLAND seitdem<br />
als zusätzliches Logistiklager bereit. Für die<br />
fleißigen Helfer hatte der Umzugstag trotz der<br />
Arbeit auch etwas von einem Feiertag: In den<br />
Pausen grillten sie gemeinsam.
Business Development Kontraktlogistik<br />
Neues Team für neue Geschäfte<br />
ZuFall logistics group<br />
Neue Prokuristen<br />
Die <strong>ZUFALL</strong> logistics group hat seit Anfang<br />
August drei neue Prokuristen. Gesamtprokura<br />
wurde Holger Idzikowski für DISTRIBO Göttingen<br />
und Rainer Schlothauer für LOGISTEC<br />
Kandel übertragen.<br />
Lorenz Bielefeld,<br />
bisher schon Prokurist<br />
für <strong>ZUFALL</strong><br />
Göttingen, ist nun<br />
außerdem Prokurist<br />
für LOGISTEC Göttingen.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Rainer Schlothauer<br />
Standorte / Produkte<br />
Die <strong>ZUFALL</strong> logistics group hat ihre Organisation im Bereich Kontraktlogistik verändert: Als zentrale Anlaufstelle für<br />
alle Kontraktlogistik-Ausschreibungen sorgt ein neues Team für frischen Wind – und neue Projekte.<br />
Team mit Perspektiven: Henry van Boxtel, Ringo Bernhardt, Mike Vetter (v.l.n.r.)<br />
„Wir wollen das Geschäftsfeld Kontraktlogisik<br />
deutlich weiterentwickeln“, begründet<br />
<strong>ZUFALL</strong>-Geschäftsführer Jürgen Wolpert die<br />
Veränderung. Das neue Team ist organisatorisch<br />
bei der Göttinger Zentrale angesiedelt<br />
und bearbeitet für die gesamte <strong>ZUFALL</strong><br />
logistics group die Teilnahme an Ausschreibungen<br />
sowie die Projektdurchführung und<br />
den Übergang in den Regelbetrieb. Dabei geht<br />
es vor allem um größere Logistikprojekte. „Am<br />
Anfang klären wir die Kundenbedürfnisse, um<br />
logistik Center Gießen/Fernwald<br />
zu verstehen, was der Kunde braucht. Dann<br />
erstellen wir ein detailliertes Konzept, auf dessen<br />
Basis wir konkrete Bedarfsplanungen und<br />
Kostenkalkulationen vornehmen“, erklärt<br />
Ringo Bernhardt, Senior Consultant Kontraktlogistik,<br />
die Arbeit des Teams. „Wenn wir dann<br />
den Zuschlag erhalten haben, bereiten wir die<br />
Umsetzung des Projekts vor, implementieren<br />
Prozesse und überführen die neue Anlage in<br />
ihren Regelbetrieb“, macht der Bereichsleiter<br />
klar. Mit Erfolg, wie Großprojekte in den Logis-<br />
aquaristik- und Garten-Dekor frei Haus<br />
Seit der Eröffnung des Logistik Centers<br />
Gießen/Fernwald im April 2007 ist die Zusammenarbeit<br />
zwischen der <strong>ZUFALL</strong> logistic<br />
group und der Orbit <strong>GmbH</strong> stetig gewachsen.<br />
Die <strong>ZUFALL</strong>-Logistiker verwalten für das<br />
Usinger Unternehmen ein Warensortiment<br />
von über 420 Artikeln aus den Bereichen<br />
Aquaristik und Gartengestaltung. Derzeit werden<br />
dafür 700 Regal-Lagerplätze genutzt. Für<br />
das Jahr 2010 ist eine Kapazitätserweiterung<br />
auf 950 Plätze geplant. Die Anlieferung der<br />
Waren erfolgt durch die Containerzustellung<br />
aus Malaysia, Südafrika, China, der Türkei<br />
oder dem Kongo. Anschließend werden<br />
die Artikel umverpackt, umetikettiert und<br />
teilweise gereinigt. Der Weitertransport der<br />
Orbit-Produkte erfolgt über die Abteilung Teilund<br />
Komplettladungen in Gießen/Fernwald,<br />
die Sammelgutabteilung in Fulda sowie per<br />
Selbstabholung.<br />
tik Centern in Kandel und Fulda belegen. „Im<br />
Bereich Kontraktlogistik sind wir für die Ziele<br />
der Strategie 2012 bereits auf einem guten<br />
Weg“, freut sich der Logistiker.<br />
Seit Anfang des Jahres hat sich der Bereich<br />
mit Henry van Boxtel und Mike Vetter<br />
um zwei weitere Logistik-Experten verstärkt.<br />
Jetzt soll er mit weiteren neuen Mitarbeitern<br />
und Experten aus den <strong>ZUFALL</strong>-Häusern<br />
schrittweise zu einem Kompetenzteam aufgebaut<br />
werden.<br />
Ihre ansprechpartner<br />
Business Development Kontraktlogistik<br />
Ringo Bernhardt<br />
TEL (05 51) 693 14-20<br />
ringo.bernhardt@zufall.de<br />
Henry van Boxtel<br />
TEL (05 51) <strong>60</strong>7 -379<br />
henry.van.boxtel@zufall.de<br />
Mike Vetter<br />
TEL (06 61) 16-755<br />
mike.vetter@zufall.de<br />
Holger Idzikowski<br />
lorenz Bielefeld<br />
5
6<br />
International<br />
Groep H.Essers, Belgien<br />
Familienunternehmen mit Wachstumsschub<br />
Viele schätzen an Belgien die leckeren Waffeln, Pommes Frites und die Sortenvielfalt an Bier und Schokolade.<br />
Für andere steht das hohe wirtschaftliche Potenzial des Königreichs im Vordergrund. Allein 2008 exportierte der<br />
Benelux-Staat Waren im Wert von über 63 Milliarden Euro nach Deutschland. Dabei profitiert Belgien auch von<br />
seiner hoch entwickelten logistischen Infrastruktur.<br />
So haben sich im Umfeld von Antwerpen und<br />
Brüssel wichtige Logistikzentren entwickelt,<br />
die vielfach für die europaweite Distribution<br />
von Unternehmen aus Übersee genutzt werden.<br />
Eine andere bedeutende Logistikadresse<br />
findet sich in der Kleinstadt Genk, unweit der<br />
deutschen Grenze. Hier hat die Groep H.Essers<br />
ihren Stammsitz. 1928 – im selben Jahr wie<br />
die <strong>ZUFALL</strong> logistics group – gegründet,<br />
erlebte auch diese Unternehmensgruppe ein<br />
beeindruckendes Wachstum. Mittlerweile ist<br />
der Transport- und Logistikspezialist in zwölf<br />
europäischen Ländern tätig und beschäftigt<br />
rund 2.700 Mitarbeiter.<br />
Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in<br />
Belgien, wo die Groep H.Essers rund 800.000<br />
Quadratmeter Lagerfläche bewirtschaftet. Seit<br />
dem Jahr 2002 arbeitet das größte Familienunternehmen<br />
des belgischen Logistikmarkts<br />
exklusiv mit den <strong>ZUFALL</strong>-Niederlassungen<br />
in Fulda und Göttingen zusammen. „Derzeit<br />
betreiben beide Niederlassungen mit dem<br />
Essers-Standort in Genk einen täglichen<br />
Rundlauf im Begegnungsverkehr“, berichtet<br />
Klaus Tautermann, Bereichsleiter Internationale<br />
Spedition bei <strong>ZUFALL</strong> in Göttingen. In<br />
den vergangenen Jahren haben nicht nur die<br />
Stückgut-Verkehre zugenommen. Dank der<br />
täglichen Anbindung und der Nachtsprünge<br />
sind für beide Firmen auch branchenlogistische<br />
Spezialgeschäfte möglich. „Wir veranstalten<br />
regelmäßige Partnermeetings und<br />
erarbeiten für unsere Kunden gemeinsame<br />
logistische Lösungen. Zudem sind wir beide<br />
als Gründungsmitglieder von System Alliance<br />
Noël Essers, Inhaber und Vorstandsvorsitzender<br />
von Groep H.Essers<br />
Europe in den dortigen Entwicklungsgremien<br />
sehr aktiv“, erläutert Stephan Erb, Bereichsleiter<br />
Landverkehre Europa bei <strong>ZUFALL</strong><br />
in Fulda. Mittlerweile arbeiten auch<br />
AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> – via <strong>ZUFALL</strong> Fulda – und<br />
seit 2008 auch TRANSLAND im direkten Verkehr<br />
mit den belgischen Kollegen zusammen.<br />
Interview mit Noël Essers<br />
<strong>ZUFALL</strong> <strong>Report</strong>: Wie beschreiben Sie<br />
die Zusammenarbeit zwischen der Groep<br />
H.Essers und der <strong>ZUFALL</strong> logistics group?<br />
Noël Essers: Unsere Zusammenarbeit<br />
funktioniert hervorragend. Da wir beide<br />
Familienunternehmen sind, passen wir<br />
gut zusammen.<br />
<strong>ZUFALL</strong> <strong>Report</strong>: Welche Geschäftsstrategie<br />
verfolgt die Groep H.Essers?<br />
Noël Essers: Als typischer Mittelständler<br />
sind wir ständig gewachsen und wollen<br />
das auch weiter tun. Und wir machen<br />
vieles selbst. Wir unterhalten große<br />
Logistiklager und einen Fuhrpark mit<br />
1.200 Lkw. Darüber hinaus beschäftigen<br />
wir allein <strong>60</strong> IT-Spezialisten, die für uns<br />
System-Software für den Warehouse- und<br />
Transport-Bereich entwickeln.<br />
<strong>ZUFALL</strong> <strong>Report</strong>: Und welche Perspektiven<br />
sehen Sie für die Zukunft?<br />
Noël Essers: Wir investieren weiter<br />
in hochwertige Technik, zum Beispiel<br />
in temperaturgeführte Transporte, die<br />
wir für die Pharma- und Tabakindustrie<br />
einsetzen.
luftfracht<br />
Neue auflagen für „Bekannte Versender“<br />
Luftfrachtsendungen sollen besonders gegen den Zugriff Unbefugter geschützt werden. Deshalb verschärft die<br />
EU voraussichtlich ab Herbst die Sicherheitsvorschriften für „Bekannte Versender“ drastisch.<br />
Die neue EU-Verordnung 300/2008 setzt<br />
Grundstandards für sogenannte „Bekannte<br />
Versender“. Bislang wurden Verlader von „Reglementierten<br />
Beauftragten“ wie der <strong>ZUFALL</strong><br />
logistics group als Bekannte Versender<br />
anerkannt. Dazu haben sie eine Sicherheitserklärung<br />
abgegeben.<br />
Künftig entscheidet eine Behörde über<br />
ihre Zulassung. Mit dem Inkrafttreten der Verordnung<br />
gelten dann für Bekannte Versender<br />
und Reglementierte Beauftragte vergleichbare<br />
Sicherheitsstandards. „Auf die Neuregelung<br />
sollten sich unsere Kunden frühzeitig einstellen“,<br />
empfiehlt Mechthild Brandner, Bereichsleiterin<br />
Luftfracht bei <strong>ZUFALL</strong> in Fulda. „Wer<br />
den Status als Bekannter Versender behalten<br />
will, muss seine Sicherheitsstandards deutlich<br />
erhöhen“, fügt sie hinzu. Denn die EU fordert<br />
unter anderem die Erstellung und Umsetzung<br />
eines Sicherheitsprogramms, das an<br />
jedem Standort implementiert werden muss.<br />
Außerdem benötigt jeder Unternehmensstandort<br />
einen entsprechend ausgebildeten<br />
luftfracht<br />
Treffen der luftfracht-agenten<br />
Ende Juni trafen die Experten der <strong>ZUFALL</strong><br />
logistics group und der Streck Transportgesellschaft<br />
in Freiburg mit ihren Luftfracht-<br />
Agenten aus Amerika, Asien, Südafrika und<br />
Ozeanien zusammen.<br />
Bei den Gesprächen am runden Tisch<br />
ging es vor allem darum, neue persönliche<br />
Kontakte zu knüpfen und bestehende zu<br />
Persönliche Begegnungen: Mechthild Brander (5. v.r.) und ihre agentenkollegen<br />
Sicherheitsbeauftragten. Ebenso müssen die<br />
Unternehmen auch alle Unterauftragnehmer<br />
auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften<br />
hin überprüfen, da die Behörden den Auftraggeber<br />
in der Verantwortung sehen.<br />
Mechthild Brandner: „Für Kunden, die<br />
den Status als Bekannte Versender verlieren,<br />
vertiefen. Mechthild Brandner, die für die<br />
Luftfrachtabteilungen der <strong>ZUFALL</strong> logistics<br />
group an dem zweitägigen Meeting teilnahm,<br />
berichtet begeistert: „Durch das Zusammentreffen<br />
hat sich die Beziehung zu vielen unserer<br />
wichtigsten Luftfracht-Agenten vertieft.<br />
Davon profitieren besonders unsere<br />
Kunden. Denn durch den engen Kontakt sind<br />
International<br />
werden die Transportkosten steigen. Denn<br />
dann müssen wir ihre Sendungen leider als<br />
‚not secured‘ deklarieren und am Flughafen<br />
den üblichen gebührenpflichtigen Sicherheitschecks<br />
unterziehen lassen. Bei Sendungen mit<br />
zahlreichen Packstücken kann daraus eine bis<br />
zu fünftägige Sicherheitslagerung entstehen.“<br />
wir in der Lage, weltweit Offerten für Hauszu-Haus-Transporte<br />
binnen maximal einer<br />
Stunde vorlegen zu können.“<br />
Dabei kann sich <strong>ZUFALL</strong> auf das exklusive<br />
Agentennetzwerk seines Luftfrachtpartners<br />
Streck verlassen. Seit einem Jahr ist die ZU-<br />
FALL logistics group fest in dieses Netzwerk<br />
integriert.<br />
Zollnummern europaweit<br />
einheitlich<br />
Ab 1. November <strong>2009</strong> gelten europaweit<br />
einheitliche Zollnummern nach dem EORI-<br />
Standard (Economic Operators Registration<br />
and Identification). Die 17-stelligen Buchstaben-<br />
und Zahlenkombinationen werden dann<br />
in einer zentralen EU-Datenbank hinterlegt.<br />
Achtung: Wer nach dem 1. November keine<br />
EORI-Nummer besitzt, kann keine Zollabfertigung<br />
über ATLAS mehr durchführen.<br />
7
8<br />
Titelthema<br />
Making of: umschlaglager<br />
Treten Sie ein und erleben Sie das rege Treiben in den Umschlaglagern der <strong>ZUFALL</strong> logistics group – bildreich,<br />
hautnah und brandaktuell.<br />
Sie ist das Herzstück eines Speditions- und<br />
Logistikdienstleisters: die Umschlaghalle. Von<br />
außen eher schlicht und funktional gestaltet,<br />
herrscht im Inneren reges Treiben. Nur<br />
der pulsierende Lkw-Verkehr rund um das<br />
Gebäude lässt erahnen, was sich hinter den<br />
wuchtigen Toren abspielen mag. Und so ist<br />
es nur wenigen Menschen vergönnt, einen<br />
Blick in das Innenleben moderner Güter-<br />
Drehscheiben zu werfen – der Zugang ist aus<br />
sicherheitstechnischen Gründen beschränkt.<br />
Doch heute machen wir eine Ausnahme!<br />
Film ab …<br />
Vorspann<br />
Der erste Blick in ein Speditionsterminal ist<br />
eher verwirrend. Der ungeübte Betrachter<br />
erspäht nur eine Vielzahl gleichzeitiger<br />
Bewegungen.<br />
Ob von rechts nach links oder umgekehrt,<br />
ob im Vorder- oder im Hintergrund<br />
– stets schwirren beladende<br />
Hubfahrzeuge durch das Blickfeld,<br />
ohne dass dahinter ein<br />
System zu erkennen wäre.<br />
Sie bewegen große, kleine,<br />
lange, kurze, schwere,<br />
leichte, robuste und<br />
e m p f i n d l i c h e<br />
Packstücke von A<br />
nach B, nach C,<br />
nach D... Typisch Stückgut: Formen, Wert,<br />
Abmessungen und Gewichte sind höchst unterschiedlich.<br />
Vom einzelnen Reifen über mit<br />
Kartons bepackte Paletten oder wuchtige<br />
Maschinenteile bis hin zu extralangen<br />
Stangen – die Güter-Vielfalt ist<br />
beeindruckend.<br />
Wer die Abläufe<br />
deuten will, muss<br />
einzelne Aktionen<br />
scharfstellen.<br />
Grundsätzlich<br />
lassen sich<br />
in einer Umschlaghalle zwei wesentliche Prozesse<br />
unterscheiden: Eingehende Sendungen<br />
werden im Laufe der Nacht durch<br />
Fernverkehrs-Lkw angeliefert.<br />
Diese<br />
Sendungen<br />
werden<br />
m o r g e n s<br />
früh durch die<br />
Nahverkehrsfahrer<br />
auf die Fahrzeuge<br />
umgeladen und in der<br />
Region an die Empfänger<br />
verteilt. Diesen Prozess<br />
nennt man Sendungseingang.<br />
Im Sendungsausgang werden<br />
Sendungen aus der Region abgeholt<br />
und auf die Fernverkehrs-Touren, den<br />
sogenannten Hauptlauf, umgeschlagen.<br />
Der Übersichtlichkeit halber verfolgen wir<br />
in unserer Geschichte den Sendungsausgang.<br />
Haupthandlung<br />
Im Sendungsausgang gibt es gleich zu<br />
Beginn des Prozesses einen Höhepunkt: Der<br />
Nahverkehrsfahrer fährt an die Rampe, um<br />
seine bei den <strong>ZUFALL</strong>-Kunden in Empfang<br />
genommenen Sendungen von den Lagerfacharbeitern<br />
entladen zu lassen. Zuerst werden<br />
die Barcode-Daten mit einem Scanner erfasst<br />
und mit den Sendungsdaten verglichen, die<br />
der Kunde bereits im Vorfeld online oder per<br />
Speditionsauftrag angemeldet hat. Mit dieser<br />
Scannung ist die erste Station des „Tracking &
Tracing“ erreicht. Insgesamt wird der Barcode<br />
auf dem Weg vom Versender bis zum Empfänger<br />
bis zu sechs Mal gescannt: Beim Ein- und<br />
Ausgang im <strong>ZUFALL</strong>-Umschlaglager und<br />
beim Ein- und Ausgang im Empfangsdepot<br />
der <strong>ZUFALL</strong>-Partner. Sendungen,<br />
die über den Hauptumschlagbetrieb<br />
von System Alliance in Niederaula<br />
geleitet werden, werden dort<br />
zusätzlich beim Einund<br />
Ausgang<br />
gescannt.<br />
So lässt<br />
sich zu jeder<br />
Zeit online nachvollziehen,<br />
wo sich die Sendung gerade befindet. Die<br />
Lagerfacharbeiter transportieren die Verpackungseinheiten<br />
mit ihren Gabelstaplern und<br />
Flurförderfahrzeugen – von vielen liebevoll<br />
„Eumel“ genannt – an die Verteilplätze für die<br />
Fernverkehre. Luft- und Seefracht-Sendungen<br />
werden an spezielle Plätze gebracht. Für Luftfrachtsendungen<br />
gibt es sogar einen eigenen<br />
Sicherheitsverschlag. Bei internationalen<br />
Sendungen müssen außerdem Zoll- und Anti-<br />
Terror-Vorschriften beachtet werden.<br />
Im Laufe des Nachmittags nimmt der<br />
Betrieb Fahrt auf und wird für Außenstehende<br />
immer schwerer zu überschauen. Im Minutentakt<br />
docken nun die Nahverkehrs-Lkw an,<br />
deren Sendungen bis zum frühen Abend auf<br />
den richtigen Fernverkehrs-Ladezonen bereit-<br />
gestellt werden<br />
müssen. Mit der<br />
Menge steigt auch<br />
die Betriebsamkeit<br />
– alles muss schnell<br />
gehen. Es wird zügig,<br />
konzentriert und sorgfältig<br />
gearbeitet.<br />
Bei soviel Bewegung<br />
muss die Qualität aller Abläufe<br />
stimmen. Im Rahmen des Qualitätsmanagements<br />
werden alle Prozesse<br />
ständig überprüft und verbessert. Die<br />
bei der Scannung erfassten Daten fließen<br />
auch in verschiedene Statistiken ein. Und<br />
auch das unter dem Hallendach installierte<br />
Kamerasystem verbessert die Transportqualität:<br />
Die Barcode-Daten werden über einen<br />
Transponder, der auf dem Scanner angebracht<br />
ist, mit den Bilddaten der Kameras verknüpft.<br />
So lassen sich der Zustand und der Standort<br />
einer Sendung nachvollziehen.<br />
Während sich die Ladezonen unter den<br />
Schildern, die ihre nationalen und internationalen<br />
Ziele markieren, immer mehr füllen,<br />
werden die Fernverkehrs-Lkw von den Lagerfacharbeitern<br />
beladen. Sie wissen, wie die<br />
Ladefläche optimal genutzt werden kann und<br />
welche Paletten übereinandergestapelt werden<br />
dürfen. Das erfordert ein geübtes Auge,<br />
Fingerspitzengefühl und viel Erfahrung. Die<br />
Profis kennen die genauen Zusammenladeverbote<br />
von Gefahrgut mit anderen Sendungen.<br />
Titelthema<br />
Sie wachen auch<br />
darüber, dass beim<br />
Transport verpackter<br />
Lebensmittel alle Vorschriften<br />
beachtet werden.<br />
Hin und wieder wirken<br />
zeitliche Verzögerungen auf das Hallengeschehen<br />
ein. Etwa dann, wenn Nahverkehrs-<br />
Lkw auf dem Weg zur Speditionsanlage<br />
durch Verkehrsstaus oder schlechtes Wetter<br />
aufgehalten werden. Im Vorfeld wissen die<br />
Mitarbeiter „auf der Halle“ oft nicht genau,<br />
was auf sie zukommt. Das gilt besonders für<br />
die 30 bis 40 Prozent der Sendungen, die nicht<br />
vom Kunden im Vorfeld online angemeldet<br />
worden sind. Da zählt Flexibilität.<br />
Erst nach 22 Uhr, wenn sich der letzte<br />
Fernverkehrs-Lkw auf den Weg gemacht hat,<br />
tritt für kurze Zeit Ruhe in der Umschlaghalle<br />
ein … Bevor ab 22.30 Uhr die Entladung der<br />
eingehenden Lkw wieder die volle Konzentration<br />
in Anspruch nimmt.<br />
abspann<br />
Aus Platzgründen geht es leider nicht – aber<br />
an dieser Stelle müssten die Namen aller<br />
Lagermitarbeiter der <strong>ZUFALL</strong> logistics group<br />
stehen, die an den komplexen Umschlagprozessen<br />
beteiligt sind. Denn ohne ihr in<br />
Ausbildung, Tagesgeschäft und Schulungen<br />
erworbenes Know-how würde trotz der technischen<br />
Ausstattung in den Umschlaghallen<br />
nur wenig funktionieren. Kurz gesagt: Sie sind<br />
die Hauptdarsteller!<br />
The End.<br />
9
10<br />
Kooperationen<br />
Night Star Express<br />
Ersatzteile über Nacht<br />
Schrauben, Motoren, Windschutzscheiben – die ganze Bandbreite an Ersatzteilen liefert<br />
Night Star Express (NSE) in Eichenzell für den koreanischen Autohersteller Hyundai in der Nacht<br />
bis zum nächsten Morgen an Werkstätten und Autohändler.<br />
Seit März hat Night Star Express die Hyundai-<br />
Ersatzteilversorgung für mehr als die Hälfte<br />
aller deutschen Werkstätten übernommen. In<br />
einem Streifen, der von West nach Ost reicht,<br />
liegen diese etwa in der Mitte Deutschlands.<br />
„Wir beginnen täglich um 17 Uhr mit der Abholung<br />
in Friedberg und kommissionieren die<br />
einzelnen Lieferungen dann bei uns in Eichenzell“,<br />
erklärt Thomas Siefert, Bereichsleiter<br />
NSE bei <strong>ZUFALL</strong> in Fulda/Eichenzell. „Ab 21<br />
Uhr gehen die Ersatzteile dann größtenteils<br />
per Direktverkehr an zehn Regionaldepots.<br />
Dort werden sie auf die Nahverkehrfahrzeuge<br />
umgeladen und noch in der Nacht in die<br />
Werkstätten ausgeliefert. Bei Arbeitsbeginn<br />
am nächsten Morgen ist alles vor Ort.“<br />
Sicherheit durch sachgerechte Verpackung<br />
Um die Lieferungen in der Nacht zustellen zu<br />
können, haben die NSE-Fahrer Schlüssel zu<br />
den Werkstätten bekommen. Dort können sie<br />
die Autoteile sicher unterbringen. Der Erfolg<br />
zeigt: Hier zahlt sich die Erfahrung aus, über<br />
HaCCP<br />
TRaNSlaND erfolgreich zertifiziert<br />
Als Partnerbetrieb von System Alliance<br />
wurde TRANSLAND in diesem Jahr erst-<br />
mals nach den internationalen HACCP-<br />
Richtlinien zertifiziert. Sie regeln den<br />
Umgang mit verpackten und nicht tem-<br />
peraturgeführten Lebensmitteln. So<br />
gewährleisten nun alle 40 Regionalbe-<br />
triebe der nationalen Stückgutkoope-<br />
ration die Einhaltung der Vorschriften<br />
zum hygienischen Transport und<br />
Umschlag entsprechender Sen-<br />
die das Team in Eichenzell verfügt. Denn 99,5<br />
Prozent der Lieferungen erreichen pünktlich<br />
das Ziel, 99,94 Prozent sogar ohne jede<br />
Beanstandung. Das macht auch die Pkw ganz<br />
schnell wieder flott.<br />
dungen. „Im Vorfeld der Überprüfung haben<br />
wir unsere Mitarbeiter ausführlich geschult“,<br />
erklärt Maja Stegemann, Prokuristin und kaufmännische<br />
Leiterin von TRANSLAND, und<br />
fügt hinzu: „Unser neues Speditionsterminal<br />
macht es uns leicht, die strengen Vorschriften<br />
der HACCP-Richtlinien zu erfüllen.“ Dem<br />
neu gebildeten HACCP-Team, das auf die Einhaltung<br />
der Bestimmungen achtet, gehören<br />
Lagermeister Mirko Rentsch, Gefahrgutbeauftragter<br />
Holger Russ und Maja Stegemann an.
SMa Solar Technology aG<br />
„Sunny Boy“ steht unter Strom<br />
Wechselrichter sind das Herzstück von Solaranlagen. Sie wandeln den in Photovoltaikzellen erzeugten Gleichstrom<br />
in den für unsere Netze nötigen Wechselstrom um. Im April <strong>2009</strong> hat der <strong>ZUFALL</strong>-Kunde SMA Solar Technology AG<br />
die größte und leistungsstärkste Solar-Wechselrichter-Fabrik weltweit eröffnet.<br />
Rund um den Globus arbeiten etwa 3.000<br />
Menschen für das Unternehmen mit Sitz in<br />
Niestetal bei Kassel. Mit seinen Niederlassungen<br />
in neun Ländern und einem Umsatz<br />
von 680 Millionen Euro im Jahr 2008 ist<br />
SMA Weltmarktführer für sogenannte Solar-<br />
Wechselrichter. „Das Unternehmen hat sich<br />
imposant entwickelt. Regenerative Energien<br />
sind absolut zukunftsweisend. Im Jahr 2008<br />
Gewerbeanlage Sunny Mini Central<br />
haben wir unseren Umsatz gegenüber dem<br />
Vorjahr fast verdoppelt“, berichtet SMA-<br />
Logistiker Sven Kniest begeistert. SMA steht<br />
für System,- Mess- und Anlagentechnik. Das<br />
Unternehmen firmiert seit letztem Jahr als<br />
Aktiengesellschaft. Seit dem gelungenen<br />
Börsenstart im Juni 2008 werden die Aktien<br />
der SMA Solar Technology AG erfolgreich im<br />
Technologie-Index TecDax geführt. „Auch für<br />
<strong>2009</strong> sind die Prognosen gut. Die Umsatzer-<br />
Besonders innovativ: Die CO2-neutrale<br />
Fabrik von SMa in Niestetal<br />
wartungen waren zwar Anfang des Jahres<br />
wegen des langen Winters etwas gedämpft.<br />
Doch inzwischen zieht die Nachfrage wieder<br />
sehr stark an“, freut sich Sven Kniest. Der<br />
Erfolg des Unternehmens macht auch die<br />
Mitarbeiter außerordentlich zufrieden.<br />
SMA zählt zu den besten Arbeitgebern<br />
Deutschlands. So erreichte SMA <strong>2009</strong> bei<br />
umfangreichen anonymen Mitarbeiterbefragungen,<br />
die das Great Place to Work Institute<br />
jährlich durchführt, den sechsten Platz und<br />
erhielt zudem den Fairness Award für sein<br />
Vergütungssystem.<br />
In der neuen CO2-neutralen Fabrik in<br />
Niestetal produziert das Unternehmen auf<br />
18.000 Quadratmetern verschiedene Modelle<br />
von Wechselrichtern. Da gibt es den kleinen<br />
„Sunny Boy“ (unter anderem für Privathausanlagen)<br />
und den „Sunny Mini Central“ für<br />
Gewerbeanlagen oder den großen „Sunny<br />
Central“, der speziell für große Photovoltaik-<br />
Anlagen konzipiert wurde. „Ob Eigenheimbesitzer,<br />
Händler oder Elektroinstallateure auf<br />
Großbaustellen – keiner unserer Kunden muss<br />
länger als zwei Wochen auf seine Bestellung<br />
warten. Denn produziert wird auftragsbezogen“,<br />
erläutert Sven Kniest das anspruchsvolle<br />
Fertigungskonzept. Entsprechend hoch sind<br />
auch die Anforderungen an den Logistikdienstleister.<br />
Seit Mai <strong>2009</strong> ist<br />
<strong>ZUFALL</strong> Göttingen für die<br />
nationale und internationaleDistributionslogistik<br />
von SMA<br />
tätig.<br />
Tägliche Abholungen rund um die Uhr – bei<br />
Bedarf auch samstags oder direkt bis auf die<br />
Baustelle des Kunden – garantieren kurze<br />
Lieferzeiten. Und das nicht nur, wenn die<br />
Sonne scheint…<br />
www.sma.de<br />
Kundenportrait<br />
Wechselrichter speisen den Strom auch ins öffentliche Netz<br />
11
12<br />
Weiterbildung<br />
aus- und Weiterbildung<br />
Blick über den Tellerrand<br />
AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> und <strong>ZUFALL</strong> Fulda gehen neue Wege in der Aus- und Weiterbildung.<br />
Für drei Wochen wechseln<br />
die Auszubildenden<br />
von AXTHELM +<br />
<strong>ZUFALL</strong> demnächst<br />
den Arbeitgeber „Wir<br />
werden komplett in<br />
den Arbeitsalltag der<br />
Robert Bosch Fahrzeugelektrik<br />
<strong>GmbH</strong> in Eisenach<br />
Management-Entwicklungsprogramm<br />
eingebunden“, freut sich Franziska Heß,<br />
angehende Kauffrau für Spedition und<br />
Logistikdienstleistung, auf den bevorstehenden<br />
„Azubi-Tausch“. Während<br />
die Bosch-Azubis lernen, wie weltweite<br />
Transporte organisiert werden, erweitern<br />
die angehenden Transportspezialisten<br />
ihre Kenntnisse in der Produktionslogistik.<br />
„Unsere Auszubildenden<br />
Den eigenen Führungsstil stärken<br />
erweitern ihren praktischen Horizont. Davon<br />
profitieren auch wir als Ausbildungsbetriebe“,<br />
freut sich Joachim Werner, Geschäftsleiter von<br />
AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong>.<br />
Auch <strong>ZUFALL</strong> in Fulda fördert den Weitblick.<br />
Seit 2006 können hier die besten<br />
Auszubildenden eines Jahrgangs von der<br />
Weiterbildung im dualen Studium profitieren.<br />
Mit ersten Erfolgen: In diesem Herbst hat<br />
Tina Fuchs als Erste ihr Studium der Logistik<br />
an der Berufsakademie des Landes Thüringen<br />
in Eisenach abgeschlossen.<br />
Drei weitere Kollegen – im Oktober<br />
kommt ein vierter dazu – belegen<br />
derzeit an der Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg in Mannheim den Studiengang<br />
Spedition-Transport-Logistik. „Wir bereiten<br />
unsere Mitarbeiter durch das Studium auf die<br />
wachsenden Anforderungen für Speditionsund<br />
Logistikdienstleister vor. Ihre Weiterentwicklung<br />
verfolgen wir mit großer Zufriedenheit“,<br />
erläutert Karl-Hermann Ziegler,<br />
Ausbildungsleiter bei <strong>ZUFALL</strong> in Fulda.<br />
Ein Jahr lang haben sich die Führungsteams aus allen <strong>ZUFALL</strong>-Niederlassungen mit den Themen „Führung<br />
und Selbstmanagement“, „Steuerung von Gruppen“ und „Gestaltung von Veränderungen“ befasst.<br />
Im Juni 2008 starteten insgesamt 20 Teilnehmer<br />
in zwei Gruppen mit der Beantwortung<br />
eines Fragebogens. Jeder Teilnehmer hat<br />
anhand seiner Verhaltensmuster und Neigungen<br />
den jeweiligen Persönlichkeitstyp<br />
erfahren und so persönliche Handlungsfelder<br />
erkannt und für sich einen ganz individuellen<br />
Individuelle Fähigkeiten unter die lupe genommen: Die ZuFall-Führungskräfte<br />
Entwicklungsplan erstellt. „In den Führungsteams<br />
entstand auf diese Weise ein größeres<br />
gegenseitiges Verständnis für die unterschiedlichen<br />
Ausprägungen und Arbeitsstile.<br />
Dies wurde dann in vielen praxisnahen<br />
Fallbeispielen weiter erprobt“, beschreibt ZU-<br />
FALL-Personalentwicklerin Melanie Gatzsch<br />
die Erfolge des Management-Entwicklungsprogramms.<br />
„Vor allem hat uns das Thema ‚Gestalten<br />
von Veränderungen‘ enorm geholfen“,<br />
ergänzt Lorenz Bielefeld Niederlassungsleiter<br />
von <strong>ZUFALL</strong> in Göttingen: „Wir konnten Maßnahmen<br />
stärker reflektieren und gemeinsam<br />
mit den Trainern analysieren.“
Carl Cloos Schweißtechnik <strong>GmbH</strong><br />
Schweißen mit Robotern<br />
und lichtbögen<br />
Seit 90 Jahren steht die Carl Cloos Schweißtechnik <strong>GmbH</strong> für Technologie der Spitzenklasse.<br />
Kundenportrait<br />
Zahlreiche Innovationen und die Produktion von Schweißtechnik, Robotern und all ihren Komponenten unter einem<br />
Dach haben das mittelständische Unternehmen aus dem hessischen Haiger zu einem der Weltmarktführer gemacht.<br />
Die Produktpalette des Technologieführers<br />
umfasst nahezu alle Größen und Facetten von<br />
Schweißgeräten – angefangen bei Kompaktzellen<br />
für das Schweißen von Kleinteilen bis<br />
hin zu kompletten robotergesteuerten Produktionsstraßen<br />
für automatisiertes Schweißen.<br />
Technologisch führend ist das Unternehmen<br />
mit weltweit über 40 Vertriebs- und<br />
Service-Niederlassungen sowie 20 deutschen<br />
Standorten vor allem bei Schweißrobotern.<br />
Hier verfügt der mittelständische Betrieb<br />
über rund dreißig Jahre Erfahrung. Die Besonderheit<br />
bei Cloos: Seit Mitte der achtziger<br />
Jahre produziert das Unternehmen neben den<br />
Robotern auch die Steuerung selbst. Mehr als<br />
10.000 verkaufte Geräte belegen den Markterfolg.<br />
Der große Vorteil für die Cloos-Kunden:<br />
Die Schweißroboter lassen sich genau auf<br />
individuelle Anforderungen anpassen. Dabei<br />
zeichnen sich die Produkte durch innovative<br />
und rationelle Schweißverfahren aus. Fachleuten<br />
sind sie als Tandem-Hochleistungstechnik,<br />
Vielseitig einsetzbar: Schweißtechnik für den gesamten Produktionsprozess<br />
Plasma- (Pulver-), Laserstrahl-Hybrid- und<br />
Bandschweißen vertraut.<br />
Auf Kundenorientierung und Service legt<br />
man bei Cloos besonderen Wert. So finden für<br />
die internationalen Kunden unter anderem<br />
regelmäßige Schulungen mit dem Schwerpunkt<br />
Roboterprogrammierung im modernen<br />
Schulungszentrum des Unternehmens statt.<br />
Im Rahmen eines Wartungsvertrags ist für<br />
Cloos umfassender 24-Stunden-Service selbstverständlich.<br />
Eine Dienstleistung, die auch<br />
hohe Anforderungen an den Transportpartner<br />
der Schweißtechnik-Spezialisten stellt.<br />
Seit zehn Jahren vertraut Cloos auf TRANS-<br />
LAND als Hausspediteur. Eine gewachsene<br />
Partnerschaft, die auf gegenseitiger Wertschätzung<br />
fußt. „TRANSLAND ist für uns ein Partner<br />
der sehr gut auf unsere Wünsche eingeht und<br />
über die nötige Flexibilität verfügt“, freut sich<br />
Sieghard Thomas, Spartenleiter „Customer<br />
Service“ und Leiter der Materialwirtschaft bei<br />
Cloos. Und mit dem Umzug des TRANSLAND-<br />
aus einer Hand: Schweißroboter mit Steuerung<br />
Terminals von Herborn nach Haiger sind die<br />
beiden Unternehmen nun auch geografisch<br />
enger zusammengerückt. „Cloos ist für uns<br />
ein sehr wichtiger Kunde. Jetzt können wir<br />
ihre Sendungen noch später als bisher in<br />
unsere Transportnetze einspeisen – für beide<br />
Seiten ein Gewinn“, betont Markus Moos,<br />
Verkaufsleiter bei TRANSLAND.<br />
www.cloos.de<br />
13
14<br />
Über uns<br />
Ironman Frankfurt <strong>2009</strong><br />
angekommen!<br />
12 Stunden, 27 Minuten und 37 Sekunden<br />
sollte es dauern. Dann war David Cuckson am<br />
Ziel des Frankfurt Ironman <strong>2009</strong>.<br />
„Die letzten Meter auf dem Frankfurter<br />
Römerberg haben mir die Tränen in die<br />
Augen getrieben. Da war der Augenblick<br />
erreicht, in dem alle Schmerzen vergehen und<br />
nur noch Erinnerungen bleiben“, beschreibt<br />
David Cuckson vom Key Account Management<br />
bei <strong>ZUFALL</strong> in Göttingen sein beson-<br />
deres Erlebnis. Hinter der Triathlon-Ziellinie<br />
lag ein um vier Uhr morgens begonnener,<br />
33 Grad heißer Juli-Tag – sowie die Strapazen<br />
einer 3,8 Kilometer langen Schwimm-, einer<br />
180 Kilometer langen Radstrecke und eines<br />
kompletten Marathons.<br />
Ein halbes Jahr hatte sich der 35-Jährige<br />
trotz einer gesundheitlich bedingten Auszeit<br />
und neben dem Arbeitsalltag zielgerichtet<br />
vorbereitet: „Den größten Anteil daran hat<br />
meine Familie, die mein Training stets unterstützt<br />
und mich ein Vierteljahr lang kaum<br />
gesehen hat.“ Unter 2.300 Startern gelangte<br />
David Cuckson auf Platz 1.438. Glückwunsch!<br />
GWV Challenge-lauf<br />
auch zu Fuß flott unterwegs<br />
50 sportliche <strong>ZUFALL</strong>-Mitarbeiter waren<br />
beim 3. Fuldaer GWV Challenge-Lauf am Start.<br />
Insgesamt nahmen rund 3.700 Läufer an dem<br />
Volkslauf der Gas- und Wasserversorgung<br />
(GWV) Fulda teil. <strong>ZUFALL</strong> Fulda unterstützte<br />
das Ereignis als Sponsor – und mit einem<br />
lauffreudigen Team.<br />
Bei herrlichem Wetter machten sich die<br />
50 Läuferinnen und Läufer motiviert auf die<br />
knapp sechs Kilometer lange Strecke. Sie<br />
führte die Freizeit-Athleten durch die Fuldaer<br />
Innenstadt, den romantischen Schlosspark<br />
Claudia andreas, TRaNSlaND, Haiger<br />
Wenn die Lkw den Hof von TRANSLAND in<br />
Haiger verlassen, dann hat meistens Claudia<br />
Andrea dafür gesorgt, dass der Nah- und Fernverkehr<br />
mit der richtigen Ladung unterwegs<br />
ist. Seit 2005 arbeitet die gelernte Speditionskauffrau<br />
in der Erfassungsabteilung von<br />
TRANSLAND und stellt dort die Frachtpapiere<br />
aus. Organisation ist eine ihrer Stärken, die sie<br />
auch in ihrem Verein einbringt. Im Fähnlein<br />
zu Dillenburg e.V. engagiert sich die Mutter<br />
zweier Kinder für junge Menschen. Anlässlich<br />
der 650-Jahr-Feiern der Stadt Dillenburg im<br />
Jahr 1994 engagierte sich das Fähnlein erstmals,<br />
als es galt, die alten Schlossanlagen<br />
rund um den Wilhelmsturm mit einem Mittelalterspektakel<br />
zu beleben. „Wir hatten dabei<br />
einfach so viel Spaß, dass wir weitermachten<br />
und 1995 einen Verein gründeten“, erzählt<br />
Claudia Andreas begeistert. Heute richtet das<br />
und die sattgrüne Fuldaaue. Von den Organisatoren<br />
perfekt vorbereitet, wurde jeder<br />
Teilnehmer nach dem Zieleinlauf mit frischem<br />
Obst und kühlem Wasser versorgt. Danach<br />
ging es zum Zielfoto. Auf dem anschließenden<br />
Volksfest wurde die verbrauchte Energie in<br />
Form von Grillgut und reichlich Getränken<br />
wieder zugeführt. Bei strahlend schönem<br />
Sonnenschein klang das Laufereignis ganz<br />
gemütlich aus.<br />
Fähnlein alljährlich zu Pfingsten ein großes<br />
Mittelalterfest aus. Mit originalgetreuen Kostümen<br />
stellen die über 50 Vereinsmitglieder<br />
das Markt- und Lagerleben dieser Epoche<br />
nach. Sie bringen dabei auch ein eigenes<br />
Musical auf die Bühne, umrahmt von weiteren<br />
mittelalterlichen Programmpunkten.<br />
Das ganze Jahr über treffen sich die „Ritter“<br />
und „Jungfrauen“ wöchentlich zu Tanz- und<br />
Schwertkampfübungen, schneidern Kostüme<br />
und bauen Requisiten, um diesen Höhepunkt<br />
des Jahres vorzubereiten. Seit zwei Jahren<br />
trainiert Claudia Andreas die ganz kleinen<br />
„Junker“ und „Burgfräulein“. Die Kinder im<br />
Alter zwischen sieben und zwölf Jahren üben<br />
ihre eigenen Tänze ein. „Die Mädchen und<br />
Jungen sind mit viel Eifer bei der Sache“, freut<br />
sich Claudia Andreas und verrät: „Im Musical<br />
der Großen sind sie die heimlichen Stars“.
ZuFFI –<br />
on the road again<br />
Aufmerksame Leser dürften es schon in der<br />
vergangenen Ausgabe bemerkt haben: ZUFFI ist<br />
unter die Weltenbummler gegangen. In den letzten<br />
Wochen haben findige ZUFFI-Fans das Unternehmens-Maskottchen<br />
nun im Hafen von Boston und<br />
vor dem Pariser Wahrzeichen entdeckt. Man darf<br />
gespannt sein, wo er das nächste Mal auftaucht.<br />
Wir berichten weiter!<br />
Geburten, HocHzeiten, GeburtstaGe<br />
ZuFall Göttingen<br />
Geburt<br />
Manuela Lotz (Controlling)<br />
und Ralf Lotz (Umschlaglager) –<br />
Zwillinge Anna und Liam (Liam † 30.05.09) ......... 29.05.09<br />
Sabine Kästner (Versicherung)<br />
und Swen Kästner (Umschlaglager) – Sohn Paul ... 07.08.09<br />
Carsten Köneke (Controlling)<br />
und Kaarina Siems-Köneke – Tochter Elisa Merja ... 24.08.09<br />
Ina Fritzler und Alexander Fritzler<br />
(Abfertigung / Erfassung) – Sohn Viktor ................ 26.08.09<br />
Ellen Meyer (Internationale Spedition)<br />
und Martin Meyer – Zwillinge Felix und Pascal .... 29.08.09<br />
Tobias Vogel (Umschlaglager)<br />
und Ludmilla Pfaff – Tochter Sarina ...................... 31.08.09<br />
<strong>60</strong>. Geburtstag<br />
Edith Kern (Personal) ............................................. 22.06.09<br />
50. Geburtstag<br />
Brigittte Susanne Grohmann<br />
(Abfertigung / Erfassung) ....................................... 31.05.09<br />
Heike Aue (Controlling) ......................................... 20.07.09<br />
Hochzeit<br />
Susann Künzel geb. Reiher (Controlling)<br />
und Benedikt Künzel .............................................. 21.07.09<br />
Daniel Weiß (IT)<br />
und Beatrice Weiß geb. Blättermann .................... 06.07.09<br />
ZuFall Fulda<br />
Geburt<br />
Stefanie Honikel-Mertz (Customer Service National)<br />
und Thomas Honikel – Tochter Emma-Lia ............ 25.06.09<br />
Pamela Aras (Verkauf)<br />
und Stephan Busse – Sohn Nico ........................... 10.07.09<br />
Cemal Yildirim (Umschlaglager)<br />
und Serife Yildirim – Tochter Rabia ....................... 15.07.09<br />
65. Geburtstag<br />
Ursula Saif Fertowsky (Internationale Spedition) . 31.07.09<br />
<strong>60</strong>. Geburtstag<br />
Manfred Ziller (Umschlaglager) ............................ 16.05.09<br />
Wir gratulieren!<br />
auszubildende Wir gratulieren!<br />
Folgende azubis haben im Sommer ihre<br />
abschlussprüfung bestanden:<br />
ZuFall Göttingen<br />
Birte Bärnsch, Jennifer Becker, Hüseyin Demircan,<br />
Jochen Erdmann, Maik Jurascheck, Patrick Korte<br />
ZuFall Fulda<br />
Carina Auth, Sabrina Detig, Christine Röder, Anna Weber,<br />
Sebastian Gretsch, Christian Kirsch, Patrick Kraus,<br />
Michael Lüdtke, Thomas Vandeberg, Johannes Withelm<br />
aXTHElM + ZuFall<br />
Tanja Adlung, Claudia Mohr, Franziska Thiele,<br />
Nico Hasse, Ronny Langbein<br />
lOGISTEC<br />
Benjamin Böker, Jens Engelhardt<br />
TRaNSlaND<br />
Lena Aßmann, Desirée Märte, Marco Deis, Sascha Dörr<br />
DISTRIBO<br />
Marcel Bierwirth<br />
MÜllER + PaRTNER Berlin<br />
Isabell Crüger, Ulrike Lehmann, Sascha Podsiadlowski<br />
MÜllER + PaRTNER Fulda<br />
Marco Hohmann<br />
Foto: Peter Pawlowski<br />
Greetings from Boston,<br />
Your ZUFFI<br />
Wir gratulieren gratulieren<br />
ganz ganz herzlich! herzlich!<br />
Karl Vogel (Abfertigung / Erfassung) ..................... 19.05.09<br />
Peter Leibold (Fernverkehr) ................................... 30.05.09<br />
Wladimir Schwemler (Umschlaglager) ................ 05.06.09<br />
Marion Weber (Personal)....................................... 19.09.09<br />
50. Geburtstag<br />
Bernd Sauer (Fernverkehr) .................................... 07.07.09<br />
Claudia Drüschler (NSE) ........................................ 09.07.09<br />
Bernhard Klüh (Umschlaglager) ........................... 18.08.09<br />
Hochzeit<br />
Steffanie Helmer geb. Schultheis (Customer Service)<br />
und Michael Helmer ............................................... 02.06.09<br />
Artur Naumann (Umschlaglager) und<br />
Olga Naumann geb. Yegoreichenkova ................. 08.08.09<br />
Christina Fölsing geb. Würz (Customer Service)<br />
und Marco Fölsing ................................................. 20.08.09<br />
Christoph Hartmann (NSE)<br />
und Yvonne Hartmann geb. Witzel ....................... 29.08.09<br />
Gießen / Fernwald<br />
50. Geburtstag<br />
Marikka Köster (Teil- u. Komplettladungen) ......... 31.05.09<br />
ZuFall Kassel<br />
Geburt<br />
Patrick Willert (Umschlaglager)<br />
und Jessica Motàcek – Sohn Jeremy-Luca .......... 05.07.09<br />
50. Geburtstag<br />
Marshall Whiting (Umschlaglager) ....................... 23.07.09<br />
Hochzeit<br />
Markus Schmidt (Umschlaglager)<br />
und Christiane Schmidt geb. Becker ..................... 15.08.09<br />
aXTHElM + ZuFall Nohra<br />
<strong>60</strong>. Geburtstag<br />
Wolfgang Salbach (Abfertigung / Erfassung) ....... 02.08.09<br />
50. Geburtstag<br />
Joachim Schädlich (Umschlaglager) .................... 16.06.09<br />
Uwe Wenkel (Umschlaglager)............................... 11.07.09<br />
Henry Opitz (Umschlaglager) ................................ 23.08.09<br />
Wir begrüßen!<br />
auszubildende Wir begrüßen!<br />
Die neuen azubis in der ZuFall logistics group.<br />
Seit august <strong>2009</strong> dabei:<br />
ZuFall Göttingen<br />
Leonie Aue, Karolin Rühlemann, Jonas Beier,<br />
Daniel Elsner, Alexander Hubert, Serhat Kaplan,<br />
Mario Nolte, Marcel Wienert<br />
ZuFall Fulda<br />
Alena Kern, Yasmin Kram, Ann-Kathrin Reus,<br />
Natascha Siefert, Victoria Stock,<br />
Christian Gutmann, Steffen Hohmann,<br />
Mario Kalb, Alexander Möller,<br />
Sergej Felix, Mario Will<br />
ZuFall Kassel<br />
Susanne Andreas, Hasan Yeter<br />
aXTHElM & ZuFall Nohra<br />
Nadine Lietzow, David Mey, Axel Ullrich<br />
lOGISTEC<br />
Jennifer Noll, Markus Eckel, Marcel Koch,<br />
Josef Maffenbeier, Manuel Paschke<br />
TRaNSlaND<br />
Duygu Edna Kizil, Martin Eisele, Diego Perez,<br />
David Weishaar<br />
Bien des choses de ZUFFI<br />
Über uns<br />
lOGISTEC<br />
Geburt<br />
Katja Lind (Logistik Center Oberhone)<br />
und Thomas Lind – Tochter Sophie ...................... 31.08.09<br />
<strong>60</strong>. Geburtstag<br />
Albert Leonhard<br />
(Logistik Center Kandel – Warenausgang) ........... 22.03.09<br />
50. Geburtstag<br />
Uwe Rapp<br />
(Logistik Center Kandel – Wareneingang) ............ 02.02.09<br />
Heinz Roth<br />
(Logistik Center Kandel – Warenausgang) ........... 06.07.09<br />
Hochzeit<br />
Peter Bentz (Logistik Center Kandel – Warenausgang)<br />
und Petra Regina Bentz geb. Eiselt ....................... 12.06.09<br />
TRaNSlaND<br />
Geburt<br />
Mascha Gabel (Verpackungsmittel)<br />
und Ralph Six – Tochter Carla Isabel ..................... 30.07.09<br />
MÜllER + PaRTNER<br />
Geburt<br />
Patricia Manns (Seefracht Fulda)<br />
und Sebastian Manns – Sohn Jakob ..................... 02.05.09<br />
Nicole Christowzik (Buchhaltung Fulda)<br />
und Kolja Christowzik – Tochter Lara .................... 22.05.09<br />
Valentina Simsch (Verkauf Fulda)<br />
und Christian Simsch – Sohn Vincent Christian ... 25.06.09<br />
Dominika Holland-Moritz (Seefracht Fulda)<br />
und David Holland-Moritz – Sohn Leonard .......... 07.07.09<br />
Heike Stamm (Buchhaltung Fulda)<br />
Tochter Lena ........................................................... 25.07.09<br />
Hochzeit<br />
Yvonne Romeis geb. Braun (Buchhaltung Fulda)<br />
und Lukas Romeis .................................................. 09.06.09<br />
Andrea Hüther geb. Kaufmann (Controlling Fulda)<br />
und Jens Hüther ..................................................... 07.08.09<br />
DISTRIBO<br />
Carl-Wilhelm Dierks, Christian Ernst,<br />
Patrick Lieberum<br />
MÜllER + PaRTNER Berlin<br />
Miriam Ebert, Adrian Baer, Oliver Härtel,<br />
Christian Krüger<br />
MÜllER + PaRTNER Fulda<br />
Simone Hau, Jasmin Herröder,<br />
Lisa-Marie Hohmann, Alexander Henrich<br />
Foto: Robert Münnich<br />
15
lights<br />
Highlights aus der Region<br />
Nacht der Musicals<br />
in Fulda<br />
Bühne frei für die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten!<br />
Seit Jahren sind sie in aller Munde: Musicalklassiker wie<br />
„Cats“, „Phantom der Oper“, „Evita“ oder die neueren<br />
Musicals „Dirty Dancing“ und „Wicked“ oder ganz<br />
aktuell „Tarzan“. Zahlreiche Szenen und Melodien dieser<br />
weltbekannten Erfolgsstücke sind live auf der Bühne am<br />
27.12.<strong>2009</strong> in der Esperantohalle in Fulda zu erleben.<br />
www.eventim.de/musicals<br />
P!NK<br />
in Erfurt<br />
Die „Funhouse“-Tour hat es in sich. Neben den vielen<br />
Hits hat P!NK spektakuläre Akrobatik-Nummern im<br />
Gepäck. Mit den Show-Einlagen am Trapez hat sie<br />
schon bei ihrem ersten Tourbesuch in Deutschland<br />
im März für Furore gesorgt. Am 26.11.<strong>2009</strong> ist der<br />
blonde Wirbelwind aus den USA in Erfurt zu hören<br />
und zu sehen.<br />
www.pink-music.de<br />
Weihnachtsmärkte<br />
Nord<br />
29.11. - 15.12.<strong>2009</strong> Uslar<br />
27.11. - 21.12.<strong>2009</strong> Osterode<br />
25.11. - 29.12.<strong>2009</strong> Göttingen<br />
23.11. - 23.12.<strong>2009</strong> Kassel<br />
24.11. - 29.12.<strong>2009</strong> Northeim<br />
West<br />
23.11. - 22.12.<strong>2009</strong> Herborn<br />
23.11. - 23.12.<strong>2009</strong> Siegen<br />
28.11. - 21.12.<strong>2009</strong> Wetzlar<br />
VERaNSTalTuNGEN<br />
Winter <strong>2009</strong><br />
Ein Feuerwerk der Turnkunst<br />
in Göttingen<br />
Perfekte Akrobatik, rasante Sprungkombinationen,<br />
fließende Ästhetik und fantastische Turnelemente an<br />
klassischen und auch außergewöhnlichen Sportgeräten.<br />
Dynamik, Ideenreichtum und Erotik – das alles hat<br />
das Feuerwerk der Turnkunst des Niedersächsischen<br />
Turner-Bundes bei seiner 23. Auflage zu bieten.<br />
Vom 28.12.bis 30.12.<strong>2009</strong> jeweils um 18.00 Uhr in<br />
der Lokhalle Göttingen.<br />
www.feuerwerkderturnkunst.de<br />
aber bitte mit Sahne<br />
in Haiger<br />
Ohne extravagante Showeinlagen steht der mittlerweile<br />
75-Jährige Udo Jürgens im eleganten schwarzen Anzug<br />
auf der Bühne. Er ist und bleibt ein genialer Liedsänger<br />
und Geschichtenerzähler. Mit seiner Tournee „einfach<br />
ich“ ist Udo Jürgens am 07.11.<strong>2009</strong> in der Siegerlandhalle<br />
in Siegen zu Gast.<br />
www.udojuergens.de<br />
Süd<br />
27.11. - 23.12.<strong>2009</strong> Bad Hersfeld<br />
27.11. - 23.12.<strong>2009</strong> Fulda<br />
28.11. - 23.12.<strong>2009</strong> Marburg<br />
27.11. - 22.12.<strong>2009</strong> Gießen<br />
Ost<br />
23.11. - 20.12.<strong>2009</strong> Weimar<br />
26.11. - 22.12.<strong>2009</strong> Erfurt<br />
25.11. - 22.12.<strong>2009</strong> Jena<br />
Oktober<br />
01.10.09 NIGHTWaSH on Tour<br />
20.00 Uhr, S-CLUB Fulda<br />
07.10.09 laith al Deen - Session <strong>2009</strong><br />
19.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />
09.10.-11.10.09 Weimarer Zwiebelmarkt<br />
06.00 Uhr, Innenstadt Weimar<br />
10.10.+11.10.09 15. Eichsfelder apfel- und Birnenmarkt<br />
10.00 Uhr, Duderstadt<br />
11.10.09 Die große MDR 1 Radio Thüringen<br />
Schlager-Starparade <strong>2009</strong><br />
14.30 Uhr, Messehalle Erfurt<br />
12.10.-19.10.09 lullusfest – Volksfest<br />
Bad Hersfeld<br />
18.10.09 TaO - Die Kunst des Trommelns<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Wetzlar<br />
25.10.09 Schmidt Show on tour<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />
30.10.+31.10.09 azubi- und Studientage –<br />
Die Messe für ausbildung und Studium<br />
Messehallen Kassel<br />
31.10.09 Kastelruther Spatzen<br />
19.30 Uhr, Siegerlandhalle Siegen<br />
November<br />
01.11.09 abba Hautnah<br />
19.00 Uhr, Stadthalle Northeim<br />
01.11.09 Brunner & Brunner<br />
20.00 Uhr, Kongress Palais Kassel<br />
05.11.09 MDR Deutsches Fernsehballett –<br />
The World of Dance<br />
20.00 Uhr, Messehalle Erfurt<br />
05.11.09 King of Pop – The Show<br />
a Tribute to Michael Jackson<br />
20.00 Uhr, Rittal Arena Wetzlar<br />
06.11.+07.11.09 adrenalin – Die Sportshow der Gefühle<br />
19.30 Uhr, Rundsporthalle Baunatal<br />
07.11.09 udo Jürgens Tournee Herbst <strong>2009</strong><br />
20.00 Uhr, Siegerlandhalle Siegen<br />
07.11.09 Galaball <strong>2009</strong><br />
20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />
12.11.09 Max Raabe & Palastorchester<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Kassel<br />
25.11.09 Chippendales<br />
20.00 Uhr, Siegerlandhalle Siegen<br />
26.11.09 P!NK<br />
20.00 Uhr, Messehallen Erfurt<br />
Dezember<br />
02.12.09 Paul Panzer Top-Comedian<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Kassel<br />
02.12.09 Klaus Doldinger‘s Passport<br />
20.00 Uhr, Bildungszentrum Erfurt<br />
05.12.09 Verleihung des Elchpreises an Helge Schneider<br />
20.00 Uhr, Deutsches Theater Göttingen<br />
08.12.09 Nokia Night of the Proms<br />
20.00 Uhr, Messehalle Erfurt<br />
12.12.09 alpenländische Weihnacht<br />
19.30 Uhr, Orangerie Maritim Hotel Fulda<br />
13.12.09 atze Schröder: Revolution – Preview-Show<br />
19.00 Uhr, Esperantohalle Fulda<br />
27.12.09 Die Nacht der Musicals<br />
19.30 Uhr, Esperantohalle Fulda<br />
28.12.-30.12.09 Feuerwerk der Turnkunst –<br />
„Body Talk“ Tournee 2010<br />
18.00 Uhr, Lokhalle Göttingen<br />
30.12.09 Die größten Musical-Highlights<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Kassel<br />
Januar<br />
07.01.10 Flames of the Dance<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Northeim<br />
07.01.10 urban Priol – Kabarett vom Feinsten<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />
15.01.10 andré Rieu<br />
20.00 Uhr, Messehalle Erfurt<br />
17.01.10 Nussknacker on Ice –<br />
St. Petersburger Staatsballett<br />
19.00 Uhr, Eissporthalle Kassel<br />
18.01.10 Musical Starlights<br />
20.00 Uhr, Siegerlandhalle Siegen<br />
20.01.10 Ingo appelt live<br />
20.00 Uhr, Kongresshalle Gießen<br />
25.01.10 Chinesischer Nationalcircus – Tao<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Marburg