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Betriebsanleitung - Zimo

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FAHRPULT MX2 Seite 17“Er4" (wie bei der Adressierung be deu tet dies nichtunbedingt, daß die Pro gram mie rung selbst nicht er -folgreich war).* Wenn anstelle der Eingabe von Da ten so fort “A” ge -drückt wird, wird der In halt der ent spre chen den Va ria -ble aus ge le sen (“gescannt”) und an ge zeigt (wie beimAbfragen der Fahrzeug-Adresse wird “Er1 ... 9” an ge -zeigt, wenn kein Aus le sen möglich ist, Feh ler co dessiehe un ten).* Jede wei te re Be tä ti gung der Taste “C” schal tet zur Pro -grammierung (oder zum Aus le sen) der nächst hö he -ren Kon fi gu ra tions va ria ble um; natürlich kann die serVorschlag jeweils über schrei ben wer den.* Mit Hil fe der Tas te “E” kann der Adres sier- und Pro -grammierzustand jederzeit verlassen wer den.Die an ge zeig ten Feh ler co des im Rah men der Adres sier- und Pro gram mier pro ze dur:Er0: Leerlaufspannung zu Pro gram mier be ginn kleiner al 12 VEr1: Ti me out bei der Span nungs mes sungEr2: Über la stung beim Pro gram mier be ginn (grö ßer als 250 mA)Er3: Spannung für Stromverbrauch zu klein (mehr als 60 mA Hub notwendig)Er4: Kei ne Quittung für Adres sie rung oder Pro gram mie rung (muß nicht un be dingt Miß er folg bedeuten, sondernkann durch nicht-angeschlossenen Ver brau cher - Lam pen, Mo tor - be wirkt werden oder durch zuniedrigen Stromverbrauch dieser Verbraucher) bzw. beim Auslesen (daher Auslesen nicht möglich).Er5: Überstrom im negativen BrückenzweigEr9: Angesprochenes Register exis tiert nicht12.2 Pro gram mie ren der Emp fän ger “on-the-fly”Die se Pro gram mier pro ze dur gilt nur für EMPFÄNGER (DECODER) des DCC-DATENFORMATS,welche “on-the-fly” oder “on-the-main” pro gram mier bar sind !Im Be reich von ZIMO sind dies MX60, MX61, MX65, MX81 in al len Va rian ten und zu künf ti ge Pro duk te.* Wie er wähnt wird die Programmierprozedur ein ge lei tet durch gleichzeitige Be tä ti -gung der Tas ten “E” und “F” (für Fahr zeug-Empfänger) oder “E” und “W” (fürMagnetartikel-Empfänger).* Es er scheint “C” und “2" im Display; bei Be stä ti gung mit ”A" kann nun ein Wert für dieKonfigurationsvariable # 2 fest ge legt werden; an dern falls wird “2" über schrie benund eine an de re Variable zum Pro gram mie ren festgelegtCADRADRauseinAausE* Wie im “service mode” ist das Pro gram mie ren weiterer Variablen durch Betäti -gung der Tas te “C” und Eingabe der Va ria blen-Nummer mög lich.* Auslesen von Konfigurationsvariablen ist “on-the-fly” nicht mög lich.* Wäh rend der Aus sen dung der Programmierbefehle werden in der Anzeigekrei sen de Ziffernsegmente dar ge stellt; die se Zeit sollte ab ge war tet werden,bevor mit der Programmierprozedur (nächs te Va ria ble) fortgefahren wird.12.3 Programmierprozedur für das MO TO RO LA-DatenformatDie Decoder der Fir ma UHLENBROCK für das MO TO RO LA-Datenformat bie -ten im Ge gen satz zu den Original-Decodern der Fir ma Mär klin die Möglichkeit,ohne Ein grif fe am Decoder selbst adressiert und pro gram miert zu werden.Dazu sind eine Reihe von Registern in den Decodern vor han den (siehe dazu<strong>Betriebsanleitung</strong>en der Firma Uhlenbrock); das ers te Re gis ter enthält dieFahrzeugadresse, daher wird die vom DCC-Datenformat her bekannte “Adres -sier- und Programmierprozedur” hier auf eine rei ne “Programmierprozedur” ver -kürzt.Vom Fahr pult MX2 aus können diese Re gis ter beschrieben wer den (De co derbzw. Lok am Pro gram mier gleis des Ba sis ge rä tes MX1/N oder MX1/MULT); siekön nen al ler dings nicht aus ge le sen werden, weil dies grundsätzlich von De co -der-Seite her nicht vorgesehen ist.Wie immer beginnt der Programmiervorgang mit der gleichzeitigen Betäti -gung der Tasten “E” und “MAN”, quittiert durch “A” in der Anzeige. Danachwird das “MO TO RO LA”-Pre fix “T” (an ge zeigt als “o”) und die bisherigeAdresse des UHLENBROCK-Empfängers (1 bis 80) eingegeben und mit Taste“F” ab ge schlos sen; es erfolgt ein automatischer Sprung in die wei te re Pro -gram mier-Prozedur für Uhlenbrock-Decoder, d.h. es er scheint so fort nach Ein -gabe von “F” das “C” in der An zei ge (ohne Eingabe von “C”).Nun können die einzelnen Re gis ter auf ge ru fen und beschrieben (aber, wie er -wähnt, nicht aus ge le sen) werden, wobei sich dies völ lig gleich wie beimDCC-Datenformat abspielt (die Fahr zeug adres se wird in das Register 1 ge -schrieben) - es gibt al ler dings kei ne Quittung über den Erfolg der Programmie -rung; die ser kann erst nach Beendigung der Programmierprozedur (wieimmer:Taste “E”) im Be trieb kon trol liert wer den.BEMERKUNG: Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, ist es also für je den Pro gram mier vor gang(auch für die Adres sie rung, da diese ei nen Programmiervorgang in das Register 1 darstellt) notwen -dig, die bis he ri ge Adresse zu ken nen und ein zu ge ben. Es gibt kein “Hard reset” wie beiDCC-Empfängern und damit kei ne Möglichkeit, ei nen UH LEN BROCK-Decoder ohne Kennt nis deraktuellen Adresse zu be nüt zen oder zu programmieren. Dies ist ein UHLENBROCK-inhärentesProblem; und da her müs sen auch im Rah men des ZIMO Systems (ge nau so wie bei Verwendungdes Decoders un ter ei nem MÄR KLIN-System) alle möglichen Adressen (1 bis 80) durchprobiertwerden.

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