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HOMBERG

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tref fFrielendorf<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

heute erhalten Sie erstmals<br />

den Treffpunkt Homberg.<br />

Der Treffpunkt wird im monatlichen<br />

Rhythmus erscheinen,<br />

um mit interessanten Themen<br />

und Ereignissen aus Homberg<br />

und Umgebung zu informieren.<br />

Geschichten, Anekdoten, mal<br />

lustig, vielleicht auch einmal<br />

kritisch, sollen über den Inhalt<br />

eines Anzeigenblattes hinaus<br />

den wesentlichen Charakter<br />

des „Treffpunkts“ prägen.<br />

Darüber hinaus werden Sie<br />

umfangreich über Angebote<br />

aus dem Gewerbe informiert.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

beim Lesen und hoffen, dass<br />

unsere kleine Zeitung Ihren<br />

und unseren Ansprüchen gerecht<br />

wird.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

VERLAG + DRUCK<br />

LINUS WITTICH<br />

Heimat- und Bürgerzeitungen<br />

punkt<br />

<strong>HOMBERG</strong><br />

Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

· Knüllwald · Homberg · Wabern<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH · www.wittich.de/fz/treffpunkt


❚ <strong>HOMBERG</strong><br />

2<br />

Liebe Gäste und Besucher<br />

der Homberger Innenstadt,<br />

ich darf Sie herzlich einladen zum<br />

diesjährigen Clobesmarkt in Homberg.<br />

Mit erweitertem Angebot<br />

an Ständen, viel Programm während<br />

der drei Tage und einer attraktiven<br />

Verlosung zum Schluss<br />

– die Clobesmarktgemeinschaft<br />

als Veranstalter hat sich in den<br />

letzten Wochen und Monaten<br />

wieder viel einfallen lassen.<br />

Besonders hinweisen möchte ich<br />

Sie auf die Weihnachtsbäckerei<br />

für Kinder, die, erstmalig beim<br />

Clobesmarkt, täglich von 14 Uhr<br />

direkt am Marktplatz öffnen wird.<br />

Hier ist zusätzlich auch schon am<br />

Freitagabend von 16 Uhr an eine<br />

Kinderbetreuung eingerichtet.<br />

Mancher wird sich wundern: Der<br />

Nikolaus kommt dieses Jahr<br />

schon am 5. Dezember?! Was<br />

man den Kindern noch gut erklären<br />

kann, weil der Nikolaus ja so<br />

viel zu tun hat, dass er rechtzeitig<br />

anfangen muss, klingt in der<br />

Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

Grußwort zum Clobesmarkt Homberg<br />

vom 3.-5. Dezember 2010<br />

Erklärung für uns Erwachsene<br />

schon sehr viel realistischer. Der<br />

Clobesmarkt wird dankenswerterweise<br />

weitgehend ehrenamtlich<br />

organisiert und durchgeführt,<br />

die Besetzung der Marktstände<br />

wird also von vielen Privatpersonen<br />

und Vereinsmitgliedern gewährleistet.<br />

Und diese Menschen<br />

müssen schlicht und einfach am<br />

Montag wieder - arbeiten.<br />

Arbeiten ist aber sicher nicht das<br />

richtige Stichwort für Sie als Besucher<br />

des Clobesmarktes. Ihnen<br />

wünschen wir entspannte, kurzweilige<br />

Stunden auf einem schönen<br />

Markt in einer schönen Innenstadt.<br />

Wir sehen uns beim<br />

Clobesmarkt 2010 in Homberg!<br />

Ihr Stadtmarketing Homberg (Efze)<br />

e.V.<br />

Meik Ebert<br />

Geschäftsführer


❚ <strong>HOMBERG</strong><br />

4<br />

Der diesjährige Homberger Clobesmarkt<br />

beginnt am Freitag,<br />

dem 3. Dezember und endet am<br />

Sonntag, dem 5. Dezember.<br />

Neu: Dieses Jahr wird es 5 Buden<br />

mehr geben. Der neue Nikolaus<br />

kommt am Sonntag hoch zu Ross<br />

mit seiner Engelsschar unter Glockengeläut<br />

um 18:00 Uhr auf den<br />

Marktplatz. Begleitet wird er von<br />

Fackelträgern der Jugendfeuerwehr.<br />

Neu: Im Haus Winkler wird es eine<br />

Weihnachtsbäckerei für Kinder<br />

geben. Vorbereiteter Teig<br />

kann zu einem Kostenbeitrag von<br />

3,.- Euro erworben werden. Unter<br />

Anleitung können die Kinder<br />

Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

Homberger Clobesmarkt<br />

vom 3. bis 5. Dezember<br />

Der alte Nikolaus geht in den Ruhestand. Er wünscht allen Erwachsenen<br />

und Kindern eine frohe Zeit auf dem Clobesmarkt 2010.<br />

den Teig bearbeiten, Plätzchen<br />

ausstechen und sie anschließend<br />

backen. Was dann vom Naschen<br />

noch übrig bleibt, können sie in<br />

Tüten abgefüllt mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Türmerwohnung: Während des<br />

Clobesmarktes ist die Türmerwohnung<br />

ab 14:00 geöffnet.<br />

Musikprogramm:<br />

- Blechquadrat<br />

- Nicole Jukic<br />

- Candle Light Voices<br />

Homberg sucht den Weihnachtsstar:<br />

Am Samstag werden wieder<br />

Nachwuchstalente Gelegenheit<br />

zur Präsentation ihres Könnens<br />

haben.


Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

Stadtführung für Kinder:<br />

Täglich ab 15:00 Uhr mit der<br />

„Weißen Frau”<br />

Märchenlesung: Ab 15:00 Uhr im<br />

Märchenhaus<br />

Öffnungszeiten:<br />

Adventsfreitage (26. November;<br />

03., 10. und 17. Dezember)<br />

Öffnung der Geschäfte bis 20.00<br />

Uhr. Zur Unterstützung dieser verlängerten<br />

Zeiten wird kurzfristig<br />

eine Kinderbetreuung eingerichtet<br />

(siehe unten).<br />

Adventssamstage (04. und 18.<br />

Dezember 2010)<br />

Öffnung der Geschäfte an den Adventssamstagen<br />

bis 16.00 Uhr,<br />

am Samstag zum Clobesmarkt<br />

(04. Dezember) bis 18.00 Uhr!<br />

Viele Geschäfte haben sich in den<br />

Vorgesprächen schon zu diesen<br />

Zeiten bereit erklärt.<br />

Kinderbetreuung:<br />

Um die verlängerten Öffnungszeiten<br />

zu unterstützen, hat das<br />

Stadtmarketing Homberg (Efze)<br />

e.V. kurzfristig für die vier verbleibenden<br />

Freitage bis Weihnachten<br />

eine Kinderbetreuung in<br />

der Innenstadt organisiert. Somit<br />

bleibt den Erwachsenen mehr Ruhe<br />

und Zeit für den verlängerten<br />

Einkauf in Homberg.<br />

Die Kinderbetreuung wird freitags<br />

jeweils ab 16.00 Uhr im „Haus<br />

Winkler“, Marktplatz 7, angeboten.<br />

Kinder zwischen 4 und 12 Jahren<br />

können von den Eltern in die<br />

Obhut von erfahrenen Betreuerinnen<br />

gegeben werden. Der ausdrückliche<br />

Dank der Organisatoren<br />

hierfür geht an die ehrenamtlichen<br />

Helferinnen der „Planungsgruppe<br />

Freizeitspiele“! Das<br />

Angebot ist für die Eltern kostenfrei,<br />

lediglich eine Handynummer<br />

muss hinterlassen werden.<br />

Für die Kleinen steht jede Menge<br />

Basteln auf dem Programm: Mit<br />

den Kindern werden Serviettentechniken<br />

ausprobiert, Packpapier<br />

als Geschenkpapier bedruckt<br />

oder ein Apfelmann gebastelt. ■<br />

Tombola mit attraktiven Preisen:<br />

Mehrere 1000 Preise.<br />

1. Preis: Einkaufsgutscheine im Wert von 1000 EUR<br />

<strong>HOMBERG</strong> ❚ 5


❚ Treffpunkt <strong>HOMBERG</strong> BAUNA<br />

6<br />

Homberg/Efze (rs). Es gibt kaum<br />

eine Stadt in Nordhessen, in der<br />

nicht das Stadtmarketing beklagt<br />

würde. Dort, wo es keinen Stadtmanager<br />

gibt, wird meist sein<br />

Fehlen und eine ordnende Hand<br />

vermisst, gibt es ihn, steht er im<br />

Widerstreit der Interessen von<br />

Handwerk, Industrie, inhabergeführtem<br />

Einzelhandel, großen Einzelhandelsketten,<br />

Tourismus, diversen<br />

Institutionen, Interessenvertretern,<br />

Mehrheitspartei und<br />

Opposition. Irgendjemand wird<br />

immer etwas vermissen, irgendjemand<br />

immer etwas zu viel des<br />

Guten erkennen. Das ist in der<br />

Hessentagsstadt von 2008 - der<br />

Kreisstadt des Schwalm-Eder-<br />

Kreises - Homberg/Efze nicht viel<br />

anders. Wer diesen Job dort übernehmen<br />

wird, sollte gute Ideen<br />

und Standfestigkeit mitbringen.<br />

Allerdings agierte die Kommune<br />

bisher auf dem niedrigsten Level.<br />

Es gab weder einen Stadtmarketingverein<br />

mit Beteiligung der<br />

Stadt noch ein professionelles<br />

Stadtmanagement. Aber das wurde<br />

in der hessischen Reformationsstadt<br />

auch jahrelang heftig<br />

beklagt.<br />

Erst ein neuer<br />

Verein – dann der<br />

Stadtmanager<br />

Ein Stadtmarketingverein wurde<br />

nun zuerst gegründet. Dafür wurde<br />

die bestehende Werbegemeinschaft<br />

– also der Gewerbeverein<br />

– erweitert. Die Stadt, so<br />

Bürgermeister Martin Wagner in<br />

einer Pressekonferenz am 8. November,<br />

hat sich daran beteiligt,<br />

weil man sich touristisch profilieren<br />

wolle und die Zusammenarbeit<br />

zwischen Gewerbe und<br />

Stadt sei bei seiner Wahl bereits<br />

ein Thema gewesen. Es gibt einen<br />

entsprechenden Parlamentsbeschluss,<br />

wonach der Verein<br />

auch so auszustatten ist, dass<br />

ein hauptamtlicher Mitarbeiter<br />

beschäftigt werden kann.<br />

In diesem Verein sind die Gewerbetreibenden<br />

der Stadt und<br />

nun auch die Stadt selbst endlich<br />

vereint und sie wählen aus ihrer<br />

Mitte einen Vorsitzenden. Gründungsvorsitzender<br />

des neuen Zusammenschlusses<br />

ist Heider Olten.<br />

Der Bürgermeister wird laut<br />

Satzung immer automatisch dessen<br />

Stellvertreter und von den<br />

Beisitzern gehört einer der Mehrheit<br />

im Stadtparlament und einer<br />

der Opposition an.<br />

15 Jahre Berufserfahrung<br />

im Stadtmanagement<br />

Der Marktplatz – Zentrum für Feste und Handel in der Kreisstadt<br />

(Archivfoto: Rainer Sander)<br />

Dienstag, Kalenderwoche XX. Monat 48 | Ausgabe 2009 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

XX | www.wittich.de<br />

Meik Ebert „managt“<br />

die Schwalm-Eder-Kreisstadt<br />

15 Jahre City-Management Erfahrung sollen Hombergs<br />

Marketing verbessern<br />

Die Geschichte im Rücken und die Zukunft im Blick – so stellen sich<br />

Bürgermeister Martin Wagner, Stadtmanager Meik Ebert und Stadtmarketingvereinsvorsitzender<br />

Heider Olten die Zukunft Hombergs vor<br />

(Foto: Rainer Sander)<br />

Seit dem 1. November hat der<br />

Verein nun auch seinen hauptamtlichen<br />

Geschäftsführer, den<br />

neuen Stadtmanager Meik Ebert.<br />

Nach 48 Lebensjahren ist er ausgestattet<br />

mit einem reichen beruflichen<br />

Erfahrungsschatz, davon<br />

15 Jahre im Stadtmanagement<br />

in Uelzen, Iserlohn, Bensheim<br />

und zuletzt in Bebra. Dort<br />

hat er maßgeblich daran mitgewirkt,<br />

der ehemaligen Eisenbahnerstadt<br />

ein neues Profil zu geben.<br />

City-Manager sind selten<br />

Dauergäste in Städten, weil sowohl<br />

die Kommunen als auch die<br />

Manager selbst stets in Veränderungsprozessen<br />

neue Ideen suchen<br />

und Herausforderungen annehmen.<br />

In Homberg möchte<br />

Ebert allerdings schon ein wenig<br />

länger verweilen. Bürgermeister<br />

Wagner sieht 2017, im Jubiläumsjahr<br />

der Reformation – 500<br />

Jahre Thesen Luthers –, eine große<br />

Chance für die hessische Reformationsstadt<br />

Homberg/Efze.<br />

Da gilt es heute mit den Vorplanungen<br />

zu beginnen. Die sieben<br />

Jahre bis dahin wären auch eine<br />

biblische Zahl und vielleicht ein<br />

erstrebenswertes Ziel.<br />

Ebert selbst sieht erst einmal seinen<br />

Dreijahresvertrag, kann sich<br />

aber durchaus eine weitere Option<br />

vorstellen. Dass er aus der<br />

Zeit in Bebra – wo sein befristeter<br />

Vertrag endete – alle für Nordhessen<br />

wichtigen Leute bereits<br />

kennt, wird für Homberg kein<br />

Nachteil sein.<br />

Prioritäten tun<br />

angesichts der vielen<br />

Aufgaben gut


Dienstag, Kalenderwoche XX. Monat 48 | Ausgabe 2009 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

XX | www.wittich.de<br />

Auf die Treffpunkt-Frage nach den<br />

Schwerpunkten und Ideen angesichts<br />

des Nachholbedarfs in der<br />

Kaufkraftbindung – an der alten<br />

Wirkungsstätte hat Bebra den<br />

Nachbarn Rotenburg darin abgehängt<br />

– kommen die Antworten<br />

zügig. 70 bis 80 Prozent seiner<br />

Arbeitszeit werden für diejenigen<br />

aufgewendet, die in Homberg arbeiten<br />

und hier ihre Geschäfte betreiben.<br />

Der Bestand ist zu erfassen,<br />

der Leerstand ist ein gravierendes<br />

Thema. Oft, so Ebert,<br />

stehen Geschäfte nicht leer, weil<br />

es keine Interessenten mehr gibt,<br />

sondern weil die Flächen einzelner<br />

Geschäfte dem Mindestbedarf<br />

der meisten Einzelhandelsbranchen<br />

nicht mehr genügen.<br />

Die Zusammenlegung von Flächen<br />

ist aber meist eine schwierige<br />

Frage.<br />

Die Koordination<br />

vieler Aufgaben<br />

ist zunächst das<br />

Wichtigste<br />

Ein paar Aufgaben kennt der Bürgermeister<br />

auch: Die Geschäftsführung<br />

der Knülltouristik gehört<br />

zukünftig dazu, die Entwicklung<br />

des gemeinsamen Gewerbegebietes,<br />

das Programm „Soziale<br />

Stadt“, die Stadtentwicklung, ab<br />

2012 wieder der Wettbewerb „Ab<br />

in die Mitte“ und die Koordination<br />

der vielfältigen Programme<br />

und Projekte. Der Vorsitzende<br />

Heider Olten verspricht sich von<br />

der Professionalisierung, dass<br />

Dinge, die bisher Chefsache waren,<br />

jetzt auch aus dem Rathaus<br />

herauskommen und dass der<br />

Stadtmanager auch die Feste und<br />

Märkte in der Stadt organisiert<br />

sowie aufwertet.<br />

Einen Mann mit Erfahrung wollten<br />

Olten und Wagner. Ein Berufsanfänger,<br />

so Olten, wäre hier<br />

eine Fehlbesetzung. Zu klar sind<br />

auch die Vorstellungen vom Ergebnis<br />

der Neuerung für die<br />

Kreisstadt.<br />

Stadtmarketing fällt auch Kreisstädten<br />

und ehemaligen Hessentagsstädten<br />

nicht in den<br />

Schoß. Die Liste der Herausforderungen,<br />

zu beseitigenden<br />

Schwächen und optimierbaren<br />

Lösungen ist lang. Die Ansprüche<br />

sind groß. Am Ende sollen die<br />

Kaufkraftbindung verbessert, der<br />

Tourismusstandort Homberg gestärkt<br />

und die Lebensqualität verbessert<br />

sein. Da kann keine Langeweile<br />

aufkommen und der Lebensmittelpunkt<br />

– so der „Neue“<br />

– muss auch zügig nach Homberg<br />

verlegt werden. „Die Bigpoints<br />

werden oft erst in informellen Gesprächen<br />

nach 22 Uhr gemacht<br />

und die Vernetzung in der Stadt<br />

muss gewährleistet sein“, benennt<br />

Ebert die wichtigsten Gründe<br />

dafür. So bekommt Homberg<br />

also auch einen zusätzlichen Einwohner.<br />

Eigenes Büro des<br />

Stadtmarketingvereins<br />

Ein zusätzliches Büro gibt es bereits.<br />

Der Stadtmarketingverein<br />

hat seinen Sitz in der Westheimer<br />

Straße und damit ist deutlich,<br />

dass sich die neue Gesellschaft<br />

inmitten seines wichtigen Klientels<br />

– des Einzelhandels – bewegt<br />

und die Distanz zum Rathaus<br />

scheint optimal gewählt.<br />

Die Sorgen Hombergs erscheinen<br />

nicht unlösbar. Die Interessenlagen<br />

– zum Beispiel zwischen Innenstadt<br />

und Einkaufszentren am<br />

Stadtrand – gilt es zu vereinen.<br />

Everybodys Darling wird ein<br />

Stadtmanager weder dabei noch<br />

in anderen Fragen werden. Das<br />

weiß Meik Ebert sehr gut.<br />

Treffpunkt <strong>HOMBERG</strong> BAUNA ❚ 7<br />

Aber jemand, der zielstrebig „Das<br />

Ganze“ im Blick hat, scheint er<br />

schon zu sein. Mit der vor ihm liegenden<br />

Organisation des Clobes-<br />

Marktes, der Eislaufarena und der<br />

Silvesterparty wird er in viele Auf-<br />

gaben hineinwachsen und die<br />

meisten wichtigen Homberger<br />

kennenlernen. Die erste Bewährungsprobe<br />

hat er zur Snowparty<br />

am verkaufsoffenen Sonntag<br />

bereits bestanden. ■<br />

Vor dem Büro in der Westheimer Straße: der Neue und seine „Chefs“<br />

(Foto: Rainer Sander)<br />

Impressum<br />

Verlag + Verlag + Druck<br />

Herausgeber: LINUS WITTICH KG<br />

Waberner Str. 18<br />

34560 Fritzlar<br />

Tel. 0 56 22 / 80 06-0<br />

www.wittich.de<br />

Verlagsleiter:<br />

stellv.<br />

Peter Imbsweiler<br />

Verlagsleiter: Thomas Barthel<br />

Redaktion Verlag + Druck<br />

und Fotos: LINUS WITTICH KG<br />

34560 Fritzlar<br />

Rainer Sander (rs)<br />

Anzeigen- Norbert Kuznik<br />

berater: Tel. 01 75 / 5 95 10 90<br />

Druck: DRUCKHAUS WITTICH KG<br />

Industriestraße 9-11,<br />

36358 Herbstein<br />

© KW 48/2010 Verlag + Druck LINUS WITTICH<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und fotomechanische<br />

Vervielfältigung, auch auszugsweise,<br />

nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Alle Angaben<br />

nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr<br />

auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtum<br />

vorbehalten.<br />

VERLAG + DRUCK<br />

LINUS WITTICH<br />

Heimat- und Bürgerzeitungen


❚ <strong>HOMBERG</strong><br />

8<br />

Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

Die alten Helden rocken zum 6. Mal am<br />

29. Dezember - Best of 70th and 80th mit Hombergs<br />

Chip’n Steel in der Stadthalle Fritzlar<br />

Fritzlar (rs). Längst ist sie Kult in<br />

Fritzlar, die „Best of 70th and<br />

80th“-Rockfete zum Jahresende<br />

in der Fritzlarer Stadthalle. Jedes<br />

Jahr ist das Festival ausverkauft,<br />

manchmal schon im Vorverkauf,<br />

spätestens an der Abendkasse.<br />

Der Startschuss für den Vorverkauf<br />

2010 beginnt. Veranstalter<br />

ist zum sechsten Mal die Musikerinitiative<br />

um Bands aus der<br />

Region wie Chip’n Steel und die<br />

Steven Stealer Band. Gemeinsam<br />

mit DJ Walter Mayer (Wabern) organisieren<br />

die Musiker selbst seit<br />

sechs Jahren Fritzlars größtes<br />

Rock-Event. Dreimal war zwischendurch<br />

die Stadtjugendpflege<br />

beteiligt, jetzt geht es auch alleine.<br />

Die Bewirtung übernimmt<br />

mit der Turmschänke erstmals eine<br />

Fritzlarer Gastronomie.<br />

Mit dem Line-up haben die Macher<br />

eine Steigerung gegenüber<br />

den Vorjahren geschafft. Es ist jedenfalls<br />

schwer auszumachen,<br />

wer die wirklichen Headliner sind.<br />

Steven Stealer hat mit Flash Bat<br />

In The Roof echte Konkurrenz bekommen<br />

und Mudita spielt in einer<br />

eigenen Songwriter-Liga.<br />

Headliners<br />

Die Headliners sind eine typische<br />

Club-Band, die die Nähe zum Publikum<br />

sucht und mit eigenen Interpretationen<br />

bekannter Rocktitel<br />

viele Freunde in der Region<br />

gefunden hat. Sie wollen eigentlich<br />

kein Headliner sein, aber alle<br />

ihre Lieder sind „Headliners-<br />

Titel“.<br />

Mudita (Ex-Avalon)<br />

Mudita ist eine Legende in Nordhessen.<br />

Bis zum vergangenen<br />

Jahr hieß man noch Avalon. Die<br />

Gruppe um den schottischen Sänger<br />

und Songwriter Alexander<br />

Marnie (voc./git./perc.) - ein echtes<br />

Unikat und Vollprofi - mit Dieter<br />

Wilhelm (b.), Kurt Roese (git.)<br />

und Walter Musak (dr.) hat eine<br />

eingefleischte Fangemeinde.<br />

„Mudita“ ist ein Begriff aus dem<br />

Buddhismus und heiß so viel wie<br />

Mitfreude. Das klappt beim Zuhören<br />

gewiss. Relaxter keltisch<br />

beeinflusster Bluesrock wird in<br />

absoluter Profimanier dargeboten.<br />

Ihre Stammkneipe ist das<br />

Keltic in Bad Zwesten, wo sie regelmäßig<br />

auftreten.<br />

Flash Bat In The<br />

Roof<br />

Diese Band liebt man oder nicht.<br />

Peter (dr.), Uwe (git.), Roland<br />

Sie ist die zentrale Figur bei Flash<br />

Bat In The Roof: die charismatische<br />

Kim Herrmann (Foto: Rainer<br />

Sander)<br />

Mudita hat einen eigenen Stil (Foto: Rainer Sander)<br />

(git.), Tim (b.) und Kimmy (voc.)<br />

sind die Band mit der größten Altersspanne<br />

auf dem Festival. Die<br />

vier Instrumentalisten sind alle<br />

gute Teamplayer. Die „Erfahrenen“,<br />

also Peter, Uwe und Roland,<br />

sind Profis auf ihren Instru-<br />

menten und Tim Paltinat, Sohn<br />

von Chip-Keyboarder und „Festivalgründer“<br />

Kalle Paltinat, hat die<br />

Musikalität sozusagen geerbt.<br />

Aber was wäre die Band ohne<br />

Kim Herrmann. Dass sie sich<br />

selbst als schüchtern und zu-<br />

Die Altmeister: Chip’n Steel (Foto: Rainer Sander)


Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

rückhaltend beschreibt, ist ein<br />

guter Marketing-Gag. Der Autor<br />

dieses Artikels kann sich immer<br />

nur wiederholen (Selbstzitat):<br />

„Selbst bei Titeln wie Big City<br />

Nights (Scorpions), Touch Too<br />

Much (ACDC) und Rocking In A<br />

Free World (Neil Young) fragt man<br />

sich, ob das Original nicht doch<br />

von einer Frau gesungen wurde.“<br />

Kimmy singt sonst alles, was<br />

Frauen zu guter Rockmusik an<br />

Titeln beigesteuert haben, und<br />

das überzeugend und locker.<br />

Sollte es in Deutschland mal wieder<br />

jemand ohne Casting-Show<br />

schaffen, dann wäre sie dabei!<br />

Chip’n Steel - mit<br />

Hombergs Rock-Legende<br />

Micheal Dippel<br />

Die Band mit Musikern aus drei<br />

Landkreisen (Kassel, Schwalm-<br />

Eder, Waldeck-Frankenberg) ist<br />

im vierten Jahrzehnt Garant für<br />

beste Rockmusik. Wer wissen<br />

will, wie man covert, ohne „nachzuspielen“<br />

oder sich dabei der<br />

musikalischen Körperverletzung<br />

schuldig zu machen, findet hier<br />

die besten Vorbilder. Nach solch<br />

langer Zeit ist es müßig aufzuzählen,<br />

was die Gruppe alles im<br />

Repertoire hat. Jedenfalls reicht<br />

es weit über Joe Cocker und Eric<br />

Clapton hinaus. Aber alles so gespielt,<br />

dass man die Chips erkennt<br />

und das Original für diese<br />

Zeit unwichtig wird. Die Bühnenpräsenz<br />

von Sänger Michael Dippel<br />

sucht in Nordhessen ihresgleichen,<br />

Sebastian „Hugo“<br />

Scholz ist der Multiinstrumentalist<br />

in der Band und Kalle Paltinat<br />

ist eine der Keyboardlegenden<br />

aus Nordhessen.<br />

Steven Stealer Band<br />

Mike Gerhold (voc.), Paul Kersten<br />

(git.), Jürgen Stieler (git.), Martin<br />

Ottemeier (kb.), Jürgen Heinmöller<br />

(dr.) und Andreas Gutheil<br />

(b.) sind sicher die kompakteste<br />

Cover-Band in Nordhessen – oder<br />

die beste in ganz Hessen, wie hr3<br />

vor Jahren feststellte.<br />

Es gibt kaum eine Band mit zwei<br />

gleichwertig guten Gitarristen<br />

und einem so stimmgewaltigen<br />

Sänger. Immer wenn Mike in seine<br />

„Paraderolle“ als Van Halen<br />

schlüpft, ist mit Jump ein Höhepunkt<br />

auf der Bühne erreicht.<br />

Egal, was die sechs spielen, es ist<br />

immer Steven Stealer und versetzt<br />

immer alle Hüften vor der<br />

Bühne in Schwingungen.<br />

BOB ist dabei- Unterstützung<br />

durch Verlag+<br />

Druck LINUS WITTICH<br />

Wieder mit von der Partie ist der<br />

BOB e. V., der in Nordhessen dafür<br />

sorgt, dass in einer Gruppe<br />

von Gästen immer einer nüchtern<br />

bleibt, um die anderen zu fahren.<br />

Das ist in Fritzlar sowieso garantiert,<br />

denn die Firma Taxi-Hämel<br />

stellt extra ein Fahrzeug für die<br />

Veranstaltung ab. Und auch der<br />

LINUS WITTICH-Verlag unterstützt<br />

den rockigen Jahresausklang<br />

nach Kräften.<br />

Karten und Kosten<br />

Die Preise für die Eintrittskarten<br />

sind von Anfang an stabil. 8 Euro<br />

kosten die Tickets im Vorverkauf,<br />

10 Euro an der Abendkasse.<br />

Immer Hochstimmung auf und vor der Bühne: Steven Stealer Band<br />

(Foto: Rainer Sander)<br />

Die Vorverkaufsstellen sind: in<br />

Fritzlar: Intersport Theis, Musik<br />

Faupel, Uschis Wollstube und<br />

Turmschänke Fritzlar; in Bad Wil-<br />

<strong>HOMBERG</strong> ❚ 9<br />

dungen: EP Lisboa, Brunnenallee;<br />

in Homberg: Mokkasinn; in<br />

Schwalmstadt-Treysa Foto Wittke.<br />


❚ <strong>HOMBERG</strong><br />

10<br />

16. Künstlertreff Homberg mit Kunst,<br />

Musik und Literatur<br />

Beeindruckende Veranstaltung von Künstlern<br />

aus ganz Nordhessen<br />

Homberg (rs). Vor 16 Jahren hatte<br />

Günther Russmüller die Idee<br />

zum Homberger Künstlertreff.<br />

Und seitdem hat es jedes Jahr einen<br />

solchen gegeben. Der Vorsitzende<br />

des Künstlertreffs Homberg<br />

und Fachgruppenleiter im<br />

Homberger Kulturring ist selbst<br />

Künstler und der Organisator dieser<br />

Veranstaltung. In der Stadthalle<br />

kamen auf seine Einladung<br />

am 20. und 21. November diesmal<br />

60 Künstler aus ganz Nordhessen<br />

zusammen.<br />

Dass Künstler ein großes Podium<br />

finden, dass sie sich treffen und<br />

Erfahrungen austauschen, dass<br />

sie Gruppen bilden können, stand<br />

hinter der Idee für eine der größten<br />

„Kunstmessen“ in Nordhessen.<br />

Vor allem sind es bildende<br />

Künstler, die die Chance wahrnehmen,<br />

sich zu zeigen, aber<br />

auch Kunsthandwerker, Literaten<br />

und Musiker gehören zum Konzept.<br />

Ein Kunstmarkt soll es nicht<br />

werden. Dass der eine oder andere<br />

Maler, Zeichner oder Kunsthandwerker<br />

auch mal ein Kunstwerk<br />

verkauft, ist für Russmüller<br />

der Idee dennoch nicht abträglich.<br />

Davon leben Künstler –<br />

selbst Hobby-Künstler – schließlich.<br />

Zwischen den Ausstellungswänden<br />

zu schlendern und dabei Harfenmusik<br />

von Karlheinz Will zu<br />

Karlheinz Will: Keltische Harfe als<br />

Begleitung (Foto: Rainer Sander)<br />

Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

60 Künstler und Aussteller in Homberg beim Künstlertreff (Foto: Rainer Sander)<br />

hören, ist eine besonders angenehme<br />

Sonntagsbeschäftigung.<br />

Die Vielseitigkeit und die Qualität<br />

des Künstlertreffs werden dazu<br />

beigetragen haben, dass so<br />

viele Homberger die gemeinsame<br />

Ausstellung der Künstler aus<br />

der Region besuchen. Zum musikalischen<br />

Programm gehören<br />

auch Flügelmusik von Otto Pirn<br />

oder Sören Flimm und Gitarrenmusik<br />

von Werner Klier oder<br />

Bernhard Mantei.<br />

Dörte Utpatel mit<br />

Nikola Klose –<br />

Kreatives aus Filz<br />

Dörte Utpatel aus Homberg zeigt<br />

gemeinsam mit Nikola Klose aus<br />

Borken-Gombeth Arbeiten aus<br />

Filz. „Schmuck mit Persönlichkeit“<br />

sagen die beiden Kunsthandwerkerinnen,<br />

die im Hauptberuf<br />

etwas ganz anderes tun.<br />

Frau Utpatel ist zum Beispiel ausgebildete<br />

Physiotherapeutin. Ein<br />

Beleg dafür, dass geschickte Hände<br />

viele Fertigkeiten ausbilden.<br />

Auch „Elfenzartes für den Jahreszeitentisch“<br />

– jetzt natürlich<br />

Adventliches und Dekoratives<br />

fürs Haus zeigen Utpatel und Klose.<br />

Aber die beiden erklären auch<br />

die Technik ihrer Arbeiten und<br />

weisen beispielsweise Kinder in<br />

die Geheimnisse der Arbeit mit<br />

Filz ein.<br />

Roswitha Kaniut –<br />

Die Kunst dreidimensionaler<br />

Bilder<br />

Roswitha Kaniut aus Neukirchen/Knüll<br />

hat vor drei Jahren die<br />

ersten 3-D-Bilder bewusst wahrgenommen.<br />

Seitdem ist sie stets<br />

selbst mit der Nagelschere beschäftigt<br />

und hat sich autodidaktisch<br />

mit dieser Kunstrichtung<br />

beschäftigt. In Homberg zeigt sie<br />

unter anderem Motorräder, deren<br />

Tanks und Lenker aus dem<br />

Bild herauszuwachsen scheinen.<br />

Barbara Bersch –<br />

von der Politik zur<br />

Malerei<br />

Barbara Bersch aus Schwalmstadt<br />

ist den meisten Menschen<br />

in der Schwalm als engagierte<br />

Kommunalpolitikerin bekannt.<br />

Die ehemalige Ortsvorsteherin<br />

des Stadtteils Ziegenhain ist noch<br />

bis April nächsten Jahres Stadtverordnete<br />

in Schwalmstadt. In<br />

Homberg zeigte sie ihre Werke,<br />

Malereien, die die verschiedenen<br />

Jahreszeiten abbilden. Frau Bersch<br />

ist Autodidaktin und hat erst vor<br />

5 Jahren ihre große Liebe zur<br />

Kunst entdeckt. Die neue Leidenschaft<br />

teilt sie mit ihrem Ehemann,<br />

der ebenfalls zu den Ausstellern<br />

zählte. Wer bei Berschs<br />

bis nachts um 3 Uhr Licht sieht,<br />

sollte sich nicht wundern, sondern<br />

darf davon ausgehen, dass<br />

gerade ein neues Werk entsteht.<br />

„Es ist die kreativste Phase“, sagt<br />

Nachtmensch Bersch.


Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

Renate Wandel –<br />

Kunst aus der Mitte<br />

Deutschlands<br />

Aus Bad Hersfeld kam Renate<br />

Wandel nach Homberg. Sie hat in<br />

Berlin Kunst studiert und liebt<br />

Nordhessen als Ausgangspunkt<br />

für alle ihre verschiedenen künstlerischen<br />

Aktivitäten. Rund 20<br />

Ausstellungen hat sie jedes Jahr,<br />

eine ganz besondere ist zu Himmelfahrt<br />

auf Hessens höchstem<br />

Berg, der Wasserkuppe, geplant.<br />

In Homberg zeigte sie gemeinsam<br />

mit ihrer Tochter ein Tiefdruckverfahren<br />

mit Kaltnadelradierplatten.<br />

Mit dieser Technik hat Albrecht<br />

Dürer bereits gearbeitet.<br />

Das Verfahren kommt ohne Säuren<br />

aus.<br />

Deniz Özkan –<br />

ein Buch mit 15<br />

Zu den jüngsten Künstlerinnen in<br />

Homberg zählte Deniz Özkan aus<br />

Felsberg. Die 15-jährige türkischstämmige<br />

Felsbergerin malt<br />

und schreibt seit der Grundschule.<br />

Mit 10 Jahren hat sie ihr erstes<br />

Buch veröffentlicht. Das neueste<br />

Werk präsentierte sie stolz in<br />

Homberg: „Abenteuer des Schattenmädchens“.<br />

Deniz hat darin Märchen und ihre<br />

Bilder als Illustrationen veröffentlicht.<br />

„Die Märchen sind für<br />

jede Generation geschrieben“,<br />

sagt die Schülerin, also nicht für<br />

Gleichaltrige.<br />

■<br />

Themen und Stile unterschiedlichster Art waren in Homberg zu sehen<br />

(Foto: Rainer Sander)<br />

<strong>HOMBERG</strong> ❚ 11<br />

Von Skepsis bis Begeisterung reichten die Reaktionen der Besucher<br />

(Foto: Rainer Sander)<br />

Günther Russmüller – Künstler und Organisator des Künstlertreffs<br />

(Foto: Rainer Sander)<br />

weitere Künstler auf Seite 12


❚ <strong>HOMBERG</strong><br />

12<br />

Deniz Özkan aus Felsberg präsentiert ihr Buch „Abenteuer des Schattenmädchens“<br />

(Foto: Rainer Sander)<br />

Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

Dörte Utpatel aus Homberg arbeitet mit Filz (Foto: Rainer Sander)<br />

Bernhard Mantei ist seit 30 Jahren aus der Homberger Musikszene<br />

nicht wegzudenken (Foto: Rainer Sander)<br />

Renate Wandel zeigt ein Tiefdruckverfahren (Foto: Rainer Sander)


HERZLICHE EINLADUNG<br />

* Beratung + Verkauf nur zu den gesetzlichen Öffnungszeiten.<br />

Erleben Sie mit uns gemeinsam<br />

unsere 7 neuen Stars:<br />

Ford C-Max, Ford Grand C-Max,<br />

Ford S-Max, Ford Galaxy, Ford Mondeo<br />

sowie die neuen Suzuki Swift<br />

und Suzuki Kizashi<br />

Freuen Sie sich auf jede Menge Action<br />

an unserem Familien-Sonntag!<br />

Unser Partyprogramm:<br />

An beiden Tagen:<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt<br />

Großes Gewinnspiel<br />

Samstag: Probefahrten<br />

Fahrzeugbesichtigungen<br />

Dienstleistungen rund ums Auto<br />

Sonntag:<br />

Ab 11 Uhr: Mittagessen<br />

Ab 12 Uhr: Musikalische Unterhaltung<br />

mit der aus dem<br />

Fernsehen und international<br />

bekannten<br />

Band „The Speedos”<br />

Ab 13. 30 Uhr:Familiennachmittag mit<br />

Kinderschminken und<br />

Hüpfburg<br />

Ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

Ab 17 Uhr: Gewinnermittlung<br />

unseres Gewinnspiels<br />

am Sa., 4.* + So., 5.* Dezember 2010<br />

ZUR KREISELPARTY<br />

MIT PREMIERENFEUERWERK<br />

Unser Kooperationspartner:


❚ <strong>HOMBERG</strong><br />

14<br />

Kassel/Nordhessen (ots). Auf die<br />

aktuelle Bedrohungslage in den<br />

westlichen Ländern durch den internationalen<br />

Terrorismus reagiert<br />

auch die nordhessische Polizei<br />

mit einer verstärkten Polizeipräsenz,<br />

insbesondere auch<br />

auf den jetzt beginnenden Weihnachtsmärkten.<br />

„Es gibt keine<br />

konkrete Bedrohungssituation in<br />

unserer Region, die Verunsicherung<br />

in der Bevölkerung kann<br />

man aber verstehen“, sagt Nordhessens<br />

Polizeipräsident Eckhard<br />

Sauer. „Wir werden für größtmögliche<br />

Sicherheit sorgen, insbesondere<br />

natürlich auch bei den<br />

vielen Großveranstaltungen in<br />

den Wochen vor Weihnachten“,<br />

betont Sauer. „Wir haben, auch<br />

für die Menschen sichtbar, deutlich<br />

mehr Polizistinnen und Polizisten<br />

im Einsatz als in den Vorjahren,<br />

beispielsweise auch auf<br />

dem Kasseler Weihnachtsmarkt.“<br />

Die Beamten seien schon am<br />

Morgen vor Beginn des Marktes<br />

und auch spät in der Nacht nach<br />

Schließung der Buden unterwegs.<br />

„Wir haben unsere Einsatzkräfte<br />

besonders sensibilisiert und hoffen<br />

auch auf eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern“, betont<br />

der Polizeichef. „Unsere Streifen<br />

sind für die Menschen immer ansprechbar<br />

und wir sind dankbar,<br />

wenn uns verdächtige Beobachtungen<br />

frühzeitig gemeldet werden“,<br />

erläutert Sauer. Nur dann<br />

könne man mit polizeilichen Maßnahmen<br />

schnell und effektiv reagieren.<br />

Bei aller Sensibilität dür-<br />

fe man aber nicht vergessen, dass<br />

schon immer ein wichtiges Ziel<br />

dieser Täter gewesen sei, Verunsicherung<br />

und Schrecken zu verbreiten.<br />

„Wenn wir unsere lieb<br />

gewonnenen Gewohnheiten, beispielsweise<br />

einen Besuch auf<br />

dem Weihnachtsmarkt, aufgeben,<br />

haben diese Täter schon einen<br />

Teil ihres Zieles erreicht. Das darf<br />

nicht passieren“, sagt Eckhard<br />

Sauer. „Besondere Wachsamkeit<br />

ja, aber bitte keine Hysterie“, ist<br />

seine dringende Empfehlung.<br />

Warnung aber auch<br />

vor Taschendieben:<br />

Im Gedränge besonders<br />

aufpassen!<br />

Die Vorweihnachtszeit mit überfüllten<br />

Innenstädten und gut besuchten<br />

Weihnachtsmärkten ist<br />

aber auch die Zeit der professionellen<br />

Langfinger. Trick- und Taschendiebe<br />

können bei diesen<br />

Gelegenheiten oft leichte Beute<br />

machen. Gedränge und Menschenansammlungen<br />

bieten den<br />

Langfingern ideale Bedingungen<br />

für ihre Diebstähle. Denn dort, wo<br />

viele Menschen stehen und der<br />

Körperkontakt unvermeidbar ist,<br />

ziehen diese geübten Täter ihren<br />

arglosen Opfern meist unbemerkt<br />

die mitgeführten Portemonnaies<br />

oder Wertgegenstände aus den<br />

Taschen. Geld- und Wertsachen<br />

sollten sicher, z.B. in Innentaschen<br />

der Kleidung oder in einer<br />

Gürteltasche aufbewahrt werden.<br />

Kalenderwoche 48 | Ausgabe 01 | www.wittich.de<br />

Verstärkte Polizeipräsenz auf<br />

dem Clobesmarkt in Homberg<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit von Bürgern<br />

und Polizei besonders wichtig<br />

Hand- und Einkaufstaschen sollten<br />

aus Sicherheit stets geschlossen<br />

gehalten und dicht am<br />

Körper getragen werden.<br />

Rucksäcke sind zwar praktisch<br />

beim Einkauf in der Stadt, haben<br />

aber leicht zu öffnende Außentaschen.<br />

Daher sollten darin keine<br />

Wertgegenstände mitgeführt werden.<br />

Vorsicht aber auch beim Einoder<br />

Ausstieg in öffentliche Verkehrsmittel.<br />

Häufig nutzen die<br />

Diebe solche Situationen, durch<br />

Drängeln und Schubsen ihre Opfer<br />

abzulenken und dabei in deren<br />

Taschen zu greifen, um Beute<br />

zu machen. ■

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