N aturwissenschaftlich- technische Bildung- Für Mädclten keine ...

Geschlechterrolle und Lebensplanung S9
IV. Auswertung Sekundarstufe I
Die Antworten der Mädchen und Jungen aus der Sekundarstufe I wurden
zunächst unabhängig von der Schulart ausgewertet. Da es aber zwischen
Haupt- , Realschule und Gymnasium große Unterschiede gibt, wurde getrennt
nach Schulart vorgegangen. Dadurch ergibt sich eine Ungleichverteilung,
so daß die im Moment vorliegenden Ergebnisse für die Sekundarstufe
I nur illustrierenden Charakter haben können und hier vor allem
qualitativ-interpretative Aspekte vorgestellt werden sollen.
1. Anzahl und Verteilung der Befragten
Tabelle 12: Anzahl der Befragten differenziert nach Schulart
Klasse Hauptschule . Realschule Gymnasium
w m w m w m
5 26 21 10 21
7 10 10 20 16 13 8
8 16 14 10 10
9 5 8 19 6
10 7 6
Summe: 136 w, 120 m
Tabelle 12 verdeutlicht nochmals die obige Ausführung. Insbesondere die
Gruppe der Hauptschüler und Hauptschülerinnen ist zu gering, um abgesicherte
Ergebnisse vorstellen zu können. Auch das Fehlen der zehnten
Klasse Realschule sowie der neunten und zehnten Klasse des Gymnasiums
beeinträchtigt den Aussagewert rechnerischer Ergebnisse. Deshalb soll
hier das Berufswunschspektrum von Mädchen und Jungen in Abhängigkeit
von Alter und Schulart vorgestellt werden.
2. Berufsnennungen - Sekundarstufe I
Hauptschule
Aus den folgenden Aufstellungen wird deutlich, daß sich die Berufsnennungen
der Mädchen und Jungen stark unterscheiden. Schwer zu interpretieren
sind die Berufswünsche der Jungen der neunten Klasse, inwieweit