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N aturwissenschaftlich- technische Bildung- Für Mädclten keine ...

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Vom Dilettantismus zur Emanzipation 35<br />

Abb. 17 Erziehungsmuseum zu Leipzig. Zeichnung von Franz Kienmayer<br />

nIllustrirte Zeitung" 1912 (S. 1179)<br />

Lernenden zu situationsgerechter Handlungsfähigkeit und zur kreativen<br />

Kompetenz. Die Unzulänglichkeiten der Ausbildung im Töchterpensionat<br />

sind hier längst überwunden.<br />

VII. Leistungsbilanz zur Bürgerlichen Frauenbewegung von 1865 bis<br />

1915 und Ausblick<br />

Mit Ausnahme der "Dachauer Malschule" , den "Vorbereitungen auf das<br />

12. Deutsche Turnfest in Leipzig" und "Eine berliner Radfahrschule"<br />

zeigen die Bilder nicht-koedukative Lehr- und Lernszenen. Dies dokumentiert,<br />

daß Frauen gemeinsam ihre Ziele erreichen können. Indem sie<br />

von sich und der Sache überzeugt sind, erreichen sie auch das, was ihnen<br />

erst erlaubt werden mußte (Abitur, Studium, Beruf), oder was in das<br />

Abseits des nicht-Schicklichen abgedrängt war (z.B. Fahrrad fahren, Verreisen,<br />

Karriere machen).<br />

Wesentlich für die dargestellte Zeit ist die Solidarität der Frauen. Insbesondere<br />

die rege Vereins tätigkeit der Frauen bewirkte die Durchsetzungskraft<br />

ihrer Interessen. Indem Frauen ihrem Verein zur Finanzkraft

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