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N aturwissenschaftlich- technische Bildung- Für Mädclten keine ...

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Vom Dilettantismus zur Emanzipation 27<br />

dem Betrachter den Eindruck, daß die Benutzung des Zweirades mit erheblichen<br />

Schwierigkeiten verbunden war und einige Übung erforderlich<br />

machte.<br />

Abb. 14 -Eine berliner Radfahrschule-. Zeichnung von Werner Zehme<br />

-Illustrirte Zeitung- 1889 (S. 490/491)<br />

Die Fahrzeuge waren zwar ausgestattet mit Gummireifen und Handbremsen,<br />

aber die <strong>technische</strong> Ausrüstung mußte richtig bedient werden.<br />

Die Kunst des Radfahrens wurde den Schülern individuell beigebracht. Die<br />

Originalzeichnung gibt differenzierte Lernsituationen wieder. Während<br />

einige Anfänger noch reichlicher Unterstützung 9edürfen, genügt bei<br />

anderen eine leichte Hilfestellung. Die Fortgeschrittenen üben allein<br />

weiter. Auffallend ist, daß Männer und Frauen, jüngerer wie älterer Generationen,<br />

gemeinsam unterrichtet werden.<br />

Der Radfahrsport bot einige Vorteile:<br />

1. Entfernungen wurden rasch bewältigt, mit der Überwindung<br />

räumlicher Distanzen erweiterte sich für Radfahrer der Horizont, auch<br />

Wohn- und Arbeitsort konnten weiter auseinanderliegen.

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