Freiräume im geförderten Wohnungsbau - wiener wohnbau forschung

IN DER WIESEN NORD
STÄDTEBAULICHER RAHMEN ALS ENTSCHEIDENDE VORAUSSETZUNG
Die Freiräume der drei untersuchten Einzelobjekte des Stadtteils sind in ihrer Struktur, ihrer
Gestaltung sowie in der Art, wie sie gemanagt und genutzt werden, sehr unterschiedlich. Eine
solche Vielfalt an gestalterischen Lösungen und Formen der Aneignung ist nur aufgrund des
adäquaten städtebaulichen Kontextes möglich:
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Bei allen drei untersuchten Objekten wird zumindest ein Teil des Kinderspiels auf den
zentralen Park verlagert. Dieser ist so situiert, dass er fußläufig leicht zu erreichen ist,
aber keine Lärmbelästigung für die Bewohner der Wohnhausanlagen mit sich bringt.
Da neben dem Park fast alle Einzelobjekte über Kleinkinderspielbereiche verfügen,
herrscht diesbezüglich sogar ein Überangebot.
Da der Stadtteil in weiten Bereichen autofrei ist, entstehen großzügige Raumfolgen, in
denen sich Kinder frei bewegen können, wodurch der Nutzungsdruck in den einzelnen
Objekten geringer wird.
Die internen Wegverbindungen werden, trotz erheblicher Bruchstellen in deren Gestaltung,
nämlich dort, wo sie bauträgerübergreifend liegen, gut angenommen und stark
genutzt.
In Block B wird praktisch der gesamte gemeinschaftliche Aufenthalt auf den Raum außerhalb
des Blocks verlagert. Dies ist nur dank des (von allen Generationen genutzten) Angebotes
an öffentlichem Grünraum im unmittelbaren Umfeld möglich.
Die im Stadtteil angesiedelte Polizeistation kann die Sicherheit in den öffentlich und gemeinschaftlich
zugänglichen Freiräumen weitgehend gewähren.
In der Wiesen Nord
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