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Freiräume im geförderten Wohnungsbau - wiener wohnbau forschung

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strUktUrdaten<br />

daten zUm WohnBaU<br />

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Bauträger: Wohnbau, gemeinnützige Wohn- und siedlungsgenossenschaft<br />

architekten: atelier 4 - architekten<br />

landschaftsarchitekten: heike langenbach, roman ivancsic<br />

fertigstellung: 2000<br />

städtebaulicher kontext: neuer stadtteil „in der Wiesen nord“<br />

Bauträgerwettbewerb (1996)<br />

Bauform 28 : raumbildende struktur<br />

zahl der Wohneinheiten: 124<br />

daten zU den freiflächen der anlage<br />

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allgemein zugängliche freiräume: hof<br />

Privat nutzbare freiräume: mieterbalkone, loggien, mietergärten<br />

daten zUr infrastrUktUr<br />

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nahversorgung: in der anlage befinden sich entlang der marisa-mell-gasse ein sonnenstudio<br />

und an der rößlerstraße Büroflächen. <strong>im</strong> hof ist eine zahnarztpraxis angesiedelt.<br />

gemeinschafts- und freizeiteinrichtungen: glashaus (derzeit geschlossen), Waschküche,<br />

sauna<br />

soziale infrastruktur: hausmanager (lebt in der anlage), mieterbeirat, informelle<br />

themengruppen (z.B. organisation gemeinsamer motorradtouren)<br />

BeschreiBUng der anlage<br />

lage <strong>im</strong> stadtteil<br />

hof e liegt südlich der romy-schneider-straße, westlich der marisa-mell-gasse und nördlich<br />

der rößlerstraße. <strong>im</strong> osten befinden sich die sport- und spielplätze der schule und des<br />

kindergartens.<br />

BeBaUUngs- Und freiraUmstrUktUr<br />

differenzierte atmosPhären aUf engem raUm<br />

die anlage besteht aus vier Baukörpern, von denen drei einen zur schule hin offenen Block<br />

bilden. der Baukörper an der romy-schneider-straße ist fünfgeschossig, jene an der marisamell-gasse<br />

bzw. der rößlerstraße sind siebengeschossig. zur schule hin ist <strong>im</strong> hof ein dreigeschossiges<br />

Punkthaus situiert.<br />

obgleich der zwischen den Baukörpern liegende freiraum nicht groß ist, weist er eine sehr<br />

differenzierte struktur auf, die unterschiedliche st<strong>im</strong>mungen bereitstellt. Prägend wirkt die<br />

vielfältige, prononcierte Pflanzenverwendung. die gartengestaltung bildet ein feines spiel<br />

28 in anlehnung an: schluder, michael; 10 Jahre Bauträgerwettbewerb, Veränderungen <strong>im</strong> Wohnbau; studie <strong>im</strong> auftrag<br />

der magistratsabteilung 50 - Wohnbau<strong>forschung</strong> Wien; Wien, 2005<br />

in der Wiesen nord<br />

Block e<br />

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