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Freiräume im geförderten Wohnungsbau - wiener wohnbau forschung

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gemeinsam wohnen<br />

in S<strong>im</strong>mering<br />

176<br />

men haben gewiss zu einer Verbesserung der Sicherheit in der anlage geführt. nach wie vor<br />

besteht jedoch bei vielen Bewohnern der wunsch nach einer tiefer greifenden Verschiebung<br />

der grenzen zwischen den Öffentlichkeitssphären.<br />

abschließend sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die problematik <strong>im</strong> alltag der wohnhausanlage<br />

keinesfalls aus dem interethnischen zusammenleben resultiert, welches allen<br />

gesprächspartnern zufolge sehr friedlich und konstruktiv verläuft.<br />

als schwer zu bewältigende herausforderung hat sich vielmehr die konzeptionell ambitionierte<br />

und architektonisch originell umgesetzte offenheit und Durchlässigkeit der anlage<br />

erwiesen. hier stößt man <strong>im</strong> Verhältnis zwischen innen und außen, zwischen den hausbewohnern<br />

auf der einen und dem städtischen umfeld auf der anderen Seite auf soziale<br />

grenzen grundsätzlicher art.

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