1Funktionsmix und Nutzungspalette - wiener wohnbau forschung
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Bilder aus Projekten im In- <strong>und</strong> Ausland sind die eigentlichen<br />
Hauptdarsteller, begleitet von dichten Texten. Sie<br />
bilden keine direkten Erläuterungen zu den Abbildungen,<br />
sondern führen ein Eigenleben, nehmen aber mitunter auf<br />
einzelne Projekte erkennbar Bezug. Texte <strong>und</strong> Bilder<br />
sollten sich erst in der Vorstellung der BetrachterInnen zu<br />
einem Ganzen fügen. Die LeserInnen schlendern gleichsam<br />
durch die Freiräume des Wohnungsbaus,<br />
fi nden in den einzelnen Kapiteln Fragestellungen, die im<br />
Zuge der Planungen immer wieder auftauchen bzw. für<br />
Bestand <strong>und</strong> Erhaltung der Anlagen von Bedeutung sind.<br />
Für einzelne Bereiche bzw. Themen werden unterschiedliche<br />
Optionen der Gestaltung vorgestellt. Es kann<br />
nicht darum gehen, Ideallösungen zu empfehlen (wie<br />
Rezepturen), sondern Varianten für verschiedenartige<br />
Lösungen zu präsentieren <strong>und</strong> ihr Für <strong>und</strong> Wider, ihre situationsspezifi<br />
sche Eignung abzuwägen.<br />
Es fi nden manchmal auch Bilder Verwendung, die nicht<br />
aus Wohnprojekten stammen, aber Lösungen zeigen, die<br />
auch für Wohnbauten geeignet wären. Es ist also ganz<br />
bewusst Wert auf eine große Bandbreite gelegt worden,<br />
bei der Projekte von LandschaftsarchitektInnen <strong>und</strong><br />
ArchitektInnen aus dem In- <strong>und</strong> Ausland berücksichtigt<br />
worden sind. Im Vordergr<strong>und</strong> stehen indes nicht die<br />
PlanerInnen, sondern der F<strong>und</strong>us an Möglichkeiten:<br />
Der potentielle Speicher an interessanten Gestaltungen,<br />
exemplarischen Zugängen, zeitgemäßen Antworten,<br />
mitunter auch spannenden Experimenten.<br />
Die Zusammenstellung der Bildsequenzen könnte<br />
natürlich auch anders ausfallen, sie spiegelt die Vorstellungen,<br />
die Kenntnisse, den Horizont der Autoren<br />
wider- <strong>und</strong> nicht zuletzt die rechtliche Verfügbarkeit an<br />
Bildern. „Drehbuch Freiraum“ beansprucht keine Vollständigkeit,<br />
sondern ist im Gr<strong>und</strong>e beliebig erweiterbar: als<br />
offenes, wachsendes Projekt, das immer wieder nachjustiert,<br />
ergänzt, vervollständigt werden kann.<br />
Dank<br />
Unser Dank gilt allen LandschaftsarchitektInnen <strong>und</strong><br />
ArchitektInnen, sowie FotografInnen, die uns bereitwillig<br />
Fotomaterial zur Verfügung gestellt haben. Wir danken<br />
für die Bereitschaft, mit uns oft auch nur informelle<br />
Gespräche geführt zu haben; für ihre Anregungen, die für<br />
die Einschätzung der Gesamtsituation von Nutzen waren.<br />
Weiters möchten wir auf zwei Studien im Rahmen der<br />
Wiener Wohnbau<strong>forschung</strong> hinweisen, deren Ergebnisse<br />
in unsere Arbeit eingefl ossen sind. Wir danken den<br />
Autoren für detaillierte Auskünfte: Zum einen Gisa<br />
Ruland, deren Studie „Freiräume in Wohnquartieren - best<br />
practice“ (2009) als wichtige Quelle gedient hat. Zum<br />
anderen Thomas Knoll, der mit der Studie „Evaluierung<br />
von Freifl ächen im Wiener geförderten Wohnbau“ (2010)<br />
erstmals wesentliche objektive Bef<strong>und</strong>e zur Faktenlage<br />
erhoben hat.<br />
Schließlich gilt unser Dank dem Designbüro<br />
bauer - konzept & gestaltung, das uns das Masterlayout<br />
erstellt <strong>und</strong> das Projekt betreut hat.<br />
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