1Funktionsmix und Nutzungspalette - wiener wohnbau forschung

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Spiellandschaften als integrierte Gestaltung
Im Außenraum von Wohnhausanlagen nehmen Spielplätze eine allgemein sichtbare
wie hörbare Rolle ein: Es handelt sich um Orte umfassender sinnlicher Erfahrungen
im Alltag der Kinder, die zugleich ein ästhetisches Lernfeld darstellen.
Neben den unvermeidlichen Anforderungen wie hohe
Belastbarkeit, Langlebigkeit und pfl egeleichte Instandhaltung
bergen diese Freibereiche eine wichtige gestalterische
Dimension in sich. Und zwar in zweierlei Hinsicht:
Einmal als lustvolle, anregende Räume und Objekte für
Kinder, die ihre Phantasie befl ügeln und nicht einengen
und darüber hinaus als Teil des gesamten Freiraumdesigns.
Geländebewegungen von Spielfl ächen: ihre topografi -
sche Ausformulierung kann einen reizvollen Bestandteil
der Gestaltung bilden. Sie eignet sich besonders gut
dafür, diese Flächen in die Gesamtumgebung zu integrieren.
Damit wird mehreren Gesichtspunkten Rechnung
getragen: Die Abkapselung und räumliche Isolierung als
Reservat entfällt. Die Spielfl ächen fügen sich in ein übergeordnetes
Freiraumkonzept, oft auch als ein ästhetisch
markantes Feld, das sich durch diese Eigenschaften auch
für andere Gruppen von BewohnerInnen als attraktiv
erweist.
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