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Alginat - zahniportal.de

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Mo<strong>de</strong>llherstellungTrennen <strong>de</strong>r Abformung vom Mo<strong>de</strong>llTrimmen <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>llsTrennen <strong>de</strong>r Abformung vom Mo<strong>de</strong>llSobald <strong>de</strong>r Gips ausgehärtet ist (s. Gebrauchsinformation),sollte die <strong>Alginat</strong>abformung unverzüglich vom Mo<strong>de</strong>ll entferntwer<strong>de</strong>n.Das <strong>Alginat</strong> verliert durch Kontakt mit <strong>de</strong>m Gips und durchlängeres Lagern Wasser und damit Elastizität. Daher erschwerteine längere Wartezeit das Trennen von Abformungund Mo<strong>de</strong>ll ganz erheblich. Mit <strong>de</strong>r Wasserabgabe ist eineKontraktion <strong>de</strong>s <strong>Alginat</strong>s verbun<strong>de</strong>n. Deshalb brechen beimEntfernen <strong>de</strong>r Abformung außer<strong>de</strong>m einzeln stehen<strong>de</strong> Gipszähneleicht vom Mo<strong>de</strong>ll ab.Trimmen <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>llsNach<strong>de</strong>m das Abformmaterial entfernt wor<strong>de</strong>n ist, kann dasMo<strong>de</strong>ll an einem Gipstrimmer in die endgültige Formgebracht wer<strong>de</strong>n.Die Unterfläche sollte eben sein und parallel zur Okklusionsflächeverlaufen. Die Seitenflächen können eckig o<strong>de</strong>rabgerun<strong>de</strong>t sein. Beim Trimmen <strong>de</strong>r Seitenfläche ist daraufzu achten, dass nicht zu viel Material entfernt wird.Auf gar keinen Fall sollte <strong>de</strong>shalb eine <strong>Alginat</strong>abformungüber Nacht auf <strong>de</strong>m Mo<strong>de</strong>ll belassen wer<strong>de</strong>n.Beim Trennen <strong>de</strong>r Abformung vom Mo<strong>de</strong>ll wer<strong>de</strong>n zunächst<strong>de</strong>r Sockelformer und <strong>de</strong>r Abformlöffel enfernt. Der vestibuläreRand <strong>de</strong>r Abformung wird sodann mit <strong>de</strong>m Gipsmesserfreigelegt. Von hier aus wird die Abformung mit <strong>de</strong>n Fingernvorsichtig vom Mo<strong>de</strong>ll gelöst.Trimmen <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>lles am Gipstrimmer.Soll das Mo<strong>de</strong>ll fest in einem Artikulator montiert wer<strong>de</strong>n,empfiehlt es sich, die Unterfläche mit einem Gipsmesseraufzurauhen. So erzielt man einen besseren Verbund mit<strong>de</strong>m Befestigungsgips. Ist hingegen ein ‚Split mounting‘ <strong>de</strong>rMo<strong>de</strong>lle geplant, muss die glatte Mo<strong>de</strong>llunterfläche seitlichmit Kerben versehen wer<strong>de</strong>n, um später eine ein<strong>de</strong>utige Reposition<strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>lls im Artikulator zu gewährleisten.Die Anwendung von Pins o<strong>de</strong>r Magneten in diesem Zusammenhangist vorzuziehen.Bearbeiten <strong>de</strong>r Unterseite <strong>de</strong>s Sockelsaufgerauht für feste Montage, Kerben für Split-Mounting <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>llesin einem Artikulator.19

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