Stadtanzeiger 22/2007 [PDF, 2,3 MB] - Hansestadt Wismar

STADTANZEIGER
Amtliches Bekanntmachungsblatt der Hansestadt Wismar • 22/07 • 16. Jahrgang • 08.12.2007
15.250 Euro
für die Bürgerstiftung Wismar
15.250 Euro – in Worten: fünfzehntausendzweihundfünfzig,
diese erstaunliche Summe
übergab Paul Rücker als Zustiftung der
Bürgerstiftung Wismar am Dienstag, dem
4. Dezember 2007, im Zeughaus.
Anlässlich seines 80. Geburtstages
bat er zu Gunsten
der Bürgerstiftung um
Geldgeschenke, denn, so
seine Überlegungen, viele
Geschenke braucht man
nicht und die Bürgerstiftung
ist eine sinnvolle Einrichtung.
Gleichzeitig appellierte er im Rahmen der
Übergabe an andere Betriebe, etwas für die
Bürgerstiftung Wismar zu tun.
Der rüstige Senior und seine Söhne – Inhaber
der Ostseemolkerei Rücker – haben vor etwa
13 Jahren den heutigen Betrieb aus der Insolvenz
herausgekauft. Damals hatten sie
20 Mitarbeiter, heute beläuft sich die Zahl
der Mitarbeiter auf 100. „Die Anfänge waren
schwer“, so Paul Rücker, „doch es bringt jede
„Eissegler“-Fotografi en
von Hermann Winkler
Hermann Winkler, geboren in Dresden, lebt heute
in Rostock und ist freischaffend als Publizist und
Fotograf im maritimen Bereich tätig. Weiterhin ist
er Autor mehrerer Sachbücher, so erschien beispielsweise
2007 im Hinstorff-Verlag Rostock das Buch
„Zeesboote – Segler durch die Zeiten“.
Die im „Baumhaus“ ausgestellten Bilder entstanden
während der Eiswinter zwischen 1996 bis 2006 auf
den Bodden des Fischland/Darß.
Die Ausstellung ist vom 8. Dezember 2007 bis
6. Januar 2008 in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr
im Baumhaus am Alten Hafen zu sehen.
❒ Bürgerschaft (Seite 2)
❒ Theaternachrichten / Schätze des Stadtarchivs /
Neues Wismarer Weihnachtsbüchlein (Seite 4)
❒ Öffentliche Ausschreibung / Öffnungs- und
Schließzeiten kultureller Einrichtungen (Seite 6)
❒ Entgeltordnung der Abteilung Stadtgeschichte
der Hansestadt Wismar (Seite 8 und 9)
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Menge Spaß, wenn es anfängt zu laufen“.
Und sie haben noch viel vor, der inzwischen
hochmoderne Betrieb soll noch um einen
Trockenturm für Molke und ein Hochregallager
erweitert werden.
In der weiteren Pla nung
ist ein Energiewerk, welches
von der Stadt und
der EDIS errichtet wird.
Dies alles schafft weitere
Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen,
von denen die Stadt profi
tiert.
Gerhard Raabe, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung
Wismar, nannte die Entscheidung auf
den Verzicht von Präsenten zum Vorteil einer
hohen Zustiftung für die Stiftung sehr erfreulich.
Diesen stolzen Betrag wertet er als Zeichen
von positiver Entwicklung und einer vertrauensvollen
Zusammenarbeit. Mit dieser Zustiftung
beläuft sich das Grundkapital der Bürgerstiftung
auf 405.000 Euro. Im kommenden Jahr
besteht die Bürgerstiftung Wismar zehn Jahre.
12. Kunstmarkt
im Rathaus
Zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker aus Wismar
und der Region zeigen ihre Arbeiten und bieten
diese auch zum Verkauf an.
Den Besucher erwartet wieder ein
vielfältiges Angebot von Keramik,
Weberei, Schmuck, Flecht- und
Textilarbeiten, Glas-, Holz-, Filz-
und Metallarbeiten. Eine gute
Gelegenheit, anspruchsvolle Weihnachtsgeschenke
zu erwerben.
Samstag und Sonntag,
15. und 16. Dezember,
von 10.00 bis 18.00 Uhr, Rathaus
❒ 4. Änderungssatzung der Satzung zur fi nanziellen
Ausstattung der Kindertageseinrichtungen (Seite 9)
❒ Elternbeiträge in Kindertageseinrichtungen (Seite 10)
❒ Bauleitplanung der HWI / Schöffenwahl 2008 (Seite 12)
❒ Taxentarifordnung der Hansestadt Wismar (Seite 13)
❒ Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung Nr. 6
zum Schutz gegen die Blauzungenkrankheit (Seite 14)
STADTANZEIGER / 23. JUNI 2001
Nachgehakt
Weihnachtszeit – besinnliche Zeit?!
Weihnachtseinkäufe, die Jagd
nach einem passenden Geschenk,
Weihnachtsfeiern im Verein, im
Betrieb und vieles mehr. Die Zeit
ist voll mit Terminen und man
fragt sich, wo bleibt die besinnliche
Vorweihnachtszeit. Doch, es gibt
sie, die kleinen Nischen, um Atem
zu holen, um sich zu besinnen und
mit der Familie und Freunden
die schönste Zeit des Jahres zu
genießen. Zahlreiche kulturelle
Angebote stehen zur Verfügung.
So stimmen die Sängerinnen und
Sänger des Chores der Hansestadt
Wismar beispielsweise am Samstag,
dem 15. Dezember, in der Heiligen-
Geist-Kirche mit festlichen Liedern
in die Weihnachtszeit ein. Oder
bummeln Sie mit der Familie über
den Wismarer Weihnachtsmarkt,
ein buntes Programm für Groß und
Klein – für jeden ist etwas dabei.
Täglich von 15.00 bis 16.00 Uhr
fi ndet auf dem Kinderweihnachtsmarkt
eine Märchenstunde statt.
Und seien Sie ehrlich, genießen
Sie es als Erwachsener nicht auch
Märchen zu lauschen?
In diesem Sinne genießen Sie die
Zeit, lassen Sie sich von der Hektik
nicht anstecken. Ihre Petra Steffan
„ICH UNTERSTÜTZE DIE
BÜRGERSTIFTUNG, weil
es wichtig und schön ist, selbst
eine Heimat zu haben und anderen
Heimat in unseren Stadtmauern
zu geben.
Dr. Michael Kuhn
Kuratoriumsmitglied der Bürgerstiftung
der Hansestadt Wismar
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der Hansestadt Wismar
STADTANZEIGER
Die nächste Ausgabe erscheint am
22. Dezember 2007.
1

BÜRGERSCHAFT
Beschlüsse der 37. Sitzung der
Bürgerschaft der Hansestadt Wismar
am 29. November 2007
Jahresrechnung 2006
Die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2006 wurde beschlossen.
Die Bürgerschaft folgte der Empfehlung des Rechnungsprüfungsausschusses
und erteilte der Bürgermeisterin aufgrund des Ergebnisses der Prüfung der
Jahresrechnung 2006 die Entlastung.
Finanzielle Ausstattung der Kindertageseinrichtungen
und der Tagespfl ege
Die 4. Änderungssatzung der Satzung zur fi nanziellen Ausstattung der
Kindertageseinrichtungen und Tagespfl ege in der Hansestadt Wismar wurde
beschlossen.Die Finanzierung der Kindertagesbetreuung erfolgt auf der
Grundlage des Kindertagesförderungsgesetzes des Landes Mecklenburg-
Vorpommern. Die Satzung wird im „Stadtanzeiger“ veröffentlicht und soll
zum 1. Januar 2008 in Kraft treten.
Einordnung der Freiwilligen Feuerwehren
Altstadt und Friedenshof
Es wurde ein Beschluss über die Einordnung der Freiwilligen Feuerwehren
in der Hansestadt Wismar auf Grundlage des Brandschutzbedarfsplanes und
in Anlehnung an die Feuerwehr-Mindeststärken-Vorschrift vom 8. Oktober
1992 gefasst. Die Freiwillige Feuerwehr Altstadt wurde als Stützpunktfeuerwehr
für die Altstadt und Wismar-Nord, die in die Risikoklasse 1
(höchste Bewertung) eingestuft sind, eingeordnet. Die Freiwillige Feuerwehr
Friedenshof ist Stützpunktfeuerwehr für den Bereich Wismar-West, eben -
falls in der Risikoklasse 1, sowie die Stadtteile Friedenshof, Wismar-Süd
und Wendorf.
Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Land Mecklenburg-
Vorpommern und der Hansestadt Wismar über den Einsatz
der Berufsfeuerwehr der Hansestadt Wismar zur Schiffsbrandbekämpfung
und für die technischen Hilfeleistungen auf den
Seewasserstraßen der Ostsee und Nordsee
Die Bürgermeisterin wurde beauftragt, die o. g. Verwaltungsvereinbarung
abzuschließen. Die bestehende Vereinbarung konnte auf Grund der vorhandenen
Personalsituation und der Einführung der 48-Stunden-Woche nicht
fortgeführt werden. Die Berufsfeuerwehr soll entsprechend des geänderten
Vertrages nicht mehr zehn, sondern nur noch fünf Beamte bei der Schiffsbrandkämpfung
einsetzen. Die Kosten, die das Land Mecklenburg-Vorpommern
trägt, wurden dementsprechend angepasst.
Bauleitplanung der Hansestadt Wismar
Bebauungsplan Nr. 02/90 – Gewerbe- und Sondergebiet Redentin
Mit dem Satzungsbeschluss wurde die planungsrechtliche Voraussetzung zur
Erweiterung einer Firma am Standort Redentin, Lukaswiese, geschaffen. Das
Planverfahren wurde im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB durchgeführt.
Die Satzung wird im „Stadtanzeiger“ öffentlich bekannt gemacht.
Jahresabschluss des Städtischen Alten- und Pfl egeheimes 2006
Dem vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 einschließlich
der Verwendung des Jahresüberschusses des Städtischen Alten- und Pfl egeheimes
Wendorf/Friedenshof wurde zugestimmt. Der Jahresüberschuss
des Geschäftsjahres 2006 in Höhe von 529.310,84 € wird wie folgt verwendet:
– Zuführung zur Betriebsmittelrücklage 39.510,84 €
– Zuführung Instandhaltungsrücklage 397.000,00 €
– Zuführung freie Rücklagen 92.800,00 €
Der Heimleiterin wurde die Entlastung erteilt.
Entgeltordnung für die Abteilung Stadtgeschichte
Das Stadtgeschichtliche Museum Wismar und das Archiv der Hansestadt
Wismar sind zu einer Abteilung Stadtgeschichte zusammengelegt worden.
Deshalb wurde eine Entgeltordnung beschlossen, in der die Entgeltordnungen
beider Einrichtungen zusammengefasst sind.
Änderung des Vertrages über den gemeinsamer Fachdienst
Veterinär- und Lebensmittelüberwachung der Hansestadt
Wismar mit dem Landkreis Nordwestmecklenburg
Bei der Ermittlung des Kostenanteils der Stadt im Jahr 2004 ist ein Fehler
entstanden, der rückwirkend zum Vertragsbeginn korrigiert werden musste.
Umzugsbeihilfe für Studenten
Es wurde eine neue Satzung zur Gewährung einer Umzugsbeihilfe für Studenten
verabschiedet. Die Umzugsbeihilfe ist eine freiwillige Maßnahme.
Die Beihilfe soll wie bisher über drei Jahre gestaffelt werden. Die Beihilfe
wird nur auf Antrag gewährt und beträgt 70 € nach dem ersten, 50 € nach
dem zweiten sowie 30 € nach dem dritten Kalenderjahr. Die Studenten sollen
motiviert werden, für den Zeitraum des Studiums ihren Hauptwohnsitz in
2 STADTANZEIGER / 08. DEZEMBER 2007
Aktion „Stolpersteine“
Die Hansestadt Wismar wird sich symbolisch an der Aktion „Stolpersteine“
des Künstlers Georg Demnig beteiligen. Die Bürgermeisterin wurde
beauftragt, einen ersten Stein im Vorgriff auf das Haushaltsjahr 2008 zu
fi nanzieren.
Berichterstattung über rechtsextreme
und fremdenfeindliche Übergriffe
Die Bürgermeisterin soll anlassbezogen die Bürgerschaft über rechtsextreme
oder fremdenfeindliche Übergriffe sowie schwere Gewaltverbrechen in der
Hansestadt Wismar informieren. Die nötigen Informationen dafür sind bei
der Polizeidirektion einzuholen. Bei besonderen Anlässen bzw. mindestens
einmal im Jahr ist einem Vertreter der Polizei Gelegenheit zu geben, die
Bürgerschaft über rechtsextreme Entwicklungen in unserer Hansestadt zu
informieren.
Die Anträge:
– Darstellung politischer Inhalte aus der Arbeit
der Bürgerschaftsfraktionen im „Stadtanzeiger“ der Hansestadt Wismar
– Öffentliches Brennverbot
wurden zur Beratung in den Verwaltungsausschuss verwiesen.
Die Anträge:
– Aufstellung des Altars in der St.-Georgen-Kirche
– Aufstellung einer Orgel in der St.-Georgen-Kirche
wurden zurückgezogen. Der Einreicher kündigte an, diese zu einem späteren
Zeitpunkt wieder in die Bürgerschaft einzubringen.
Beschlüsse in nicht öffentlicher Sitzung
Vertragsübernahmevereinbarung
Dem Abschluss eines Vertrages zwischen der Hansestadt Wismar, der Bau-
Grund AG und der BauGrundStadtentwicklung GmbH wurde zugestimmt.
38. Sitzung der Bürgerschaft
der Hansestadt Wismar
(Wahlperiode 2004–2009)
am Donnerstag, dem 13. Dezember 2007,
um 17.00 Uhr, Rathaus, Bürgerschaftssaal
TAGESORDNUNG:
1. Begrüßung durch den Präsidenten der Bürgerschaft
2. Einwohnerfragestunde
3. Eröffnung / Feststellung der Beschlussfähigkeit
4. Personelle Veränderungen in den Ausschüssen
5. Genehmigung des Protokolles
6. Mitteilungen des Präsidenten der Bürgerschaft
7. Mitteilungen der Bürgermeisterin
8. Anträge der Bürgermeisterin
8.1 Drucksache 0436-38/07
6. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Hansestadt Wismar
8.2 Drucksache 0437-38/07
Mitgliedschaft der Hansestadt Wismar im e-Government-Zweckverband
8.3 Drucksache 0438-38/07
Entsendung eines weiteren Vertreters in die Verbandsversammlung
des Zweckverbandes „Kommunales Studieninstitut Mecklenburg-
Vorpommern“
8.4 Drucksache 0439-38/07
Kooperationsvertrag zur Einführung des Tarifsystems
„Westmecklenburgtarif“
9. Anträge der Fraktionen
9.1 Drucksache 0443-38/07 – CDU-Fraktion
Kreuzfahrtterminal
9.2 Drucksache 0444-38/07 – Liberale Liste–FDP-Fraktion
Verkaufserlös Krankenhaus – „Geistliche Hebungen“
10. Anfragen
11. Nicht öffentliche Sitzung
11.1 Anfragen und Anträge
11.1.1 Drucksache 0440-38/07 – Stadtwerke Wismar GmbH
11.1.2 Drucksache 0441-38/07 – Linienkonzessionen Stadtverkehr 2008
11.1.3 Drucksache 0442-38/07 – Vertragsverlängerung
12. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung
gefassten Beschlüsse
der Hansestadt Wismar zu wählen und beizubehalten. Dr. Gerd Zielenkiewitz, Präsident der Bürgerschaft

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FREIZEIT & BILDUNG / DIT & DAT
Theaternachrichten
„Sechse kommen durch die ganze Welt“
Weihnachtsmärchen nach den Gebrüdern Grimm
Samstag, 8. Dezember, 18.00 Uhr
Montag, 10. Dezember und Mittwoch, 12. Dezember,
jeweils um 9.00 und um 11.00 Uhr
„Hänsel und Gretel“
Deutsche Tanzkompagnie Neustrelitz
Sonntag, 18. Dezember, 18.00 Uhr
„Das Land des Lächelns“
Operette in drei Akten, Musik von Franz Lehár
Deutschsprachiges Solistenensemble, Chor,
Ballett und Operettenorchester DUNA Budapest
Sonntag, 23. Dezember, 17.00 Uhr
„Hexer-Show – Magie der Gedanken“
mit Frank Muselinski
Mittwoch, 26. Dezember, 19.30 Uhr
Karten erhalten Sie an der Kasse im Theater (Tel.: 32 60 414), im
Bürger-Büro im Rathaus (Tel.: 251-9034), in der Tourist-Information
am Markt (Tel.: 251-3025) sowie jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn
am Veranstaltungsort.
Weihnachtskonzert mit dem
Chor der Hansestadt Wismar
Der Chor der Hansestadt Wismar lädt ganz herzlich alle Interessierten zu
ihren Weihnachtskonzerten in Wismar und Umgebung ein.
Die Sängerinnen und Sänger möchten mit weihnachtlichen Liedern auf die
Adventszeit einstimmen.
Foto: Körner
Samstag, 8. Dezember, 15.30 Uhr, St.-Laurentius-Kirche, Wismar
Sonntag, 9. Dezember, 16.00 Uhr, St.-Marien-Kirche, Klütz
Samstag, 15. Dezember, 16.00 Uhr, Heiligen-Geist-Kirche, Wismar
Auszüge aus dem
Weihnachtsmarktprogramm
Sonntag, 9. Dezember, 14.00 bis 17.00 Uhr:
Traditionelle Weihnachtsmarktlieder mit Akkordeon
und in Begleitung des Weihnachtsmannes
Montag bis Mittwoch, 10. bis 12. Dezember, 15.30 bis 16.00 Uhr:
Blechbläser der Musikschule Wismar
Donnerstag, 13. Dezember, 17.00 bis 19.00 Uhr:
Luciafest
Freitag, 14. Dezember, 14.00 bis 18.00 Uhr:
Modellbahnausstellung im Rathauskeller
Samstag, 15. Dezember, 10.00 bis 10.30 Uhr:
Eröffnung 12. Kunstmarkt im Rathaus
Sonntag, 16. Dezember, 15.00 bis 16.00 Uhr
Kinderensemble Dorf Mecklenburg
mit Tanz, Gesang und Musik
4 STADTANZEIGER / 08. DEZEMBER 2007
Schätze des Stadtarchivs XII
„Das erste Wismarer Stadtbuch“
Das erste Wismarer Stadtbuch aus dem 13. Jahrhundert ist das älteste Dokument
zur Stadtgeschichte, das im Archiv der Hansestadt Wismar überliefert
ist. Reich an historischen und kulturhistorischen Nachrichten stellt es aufgrund
seines vielschichtigen Inhalts ein herausragendes Quellenmaterial des
frühen Gemeinwesens dar.
Schon wenige Jahrzehnte nach der Gründung Wismars entstand das erste
Stadtbuch. Dabei handelt es sich um eines der ältesten Stadtbücher Norddeutschlands,
das eine Stadtwillkür von 1310, einen der ältesten Rezesse
der wendischen Städte, enthält. Mit Eintragungen in Mittelniederdeutsch
einige Jahre vor 1250 beginnend, wurde es kontinuierlich bis 1272 in Latein
geführt, aber noch bis in das 14. Jahrhundert hinein für Eintragungen genutzt.
Eine Datierung erfolgte nur sporadisch. Die erste nachgewiesene Bürgerliste
Wismars, die etwa 1290 beginnt, sowie ein um 1300 angelegtes Gartenbuch
sind dem ältesten Stadtbuch beigefügt. Auf 67 unterschiedlich großen Pergamentblättern,
die in 12 ungleich starken Lagen in einen Pergamentumschlag
eingeheftet sind, wurden neben öffentlichen Angelegenheiten, wie Ratswillküren,
Kämmereirechnungen und Beurkundungen des Grundstücksverkehrs
innerhalb und außerhalb der Stadt, auch private Absprachen, wie Eheverträge,
Testamente, Bürgschaften, Schuldanerkennungen und Abfi ndungen,
aufgezeichnet. Für die Gebühr von einem Schilling konnten Bürger alles
eintragen lassen, was vor dem Rat verhandelt oder bezeugt wurde und zur
eigenen Sicherheit registriert werden sollte. Die inhaltliche Vielfalt verschwand
erst zu Beginn des 14. Jahrhunderts, als für die unterschiedlichen
Geschäfte einzelne Bücher angelegt wurden.
Ohne Gartenbuch und Bürgerliste wurde das älteste Stadtbuch 1912 als
Festschrift der Jahresversammlung des Hansischen Geschichtsvereins und
des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung in Wismar gedruckt. Der
Herausgeber und Bearbeiter Friedrich Techen schuf mit dieser Edition ein
wichtiges Nachschlagewerk für ein breites Publikum. Als Dokumentation des
gesamten gesellschaftlichen Lebens zeigt es umfassend die Bevölkerungs-
und Handelsentwicklung in der hansischen Blütezeit Wismars auf.
Simone Schulz
Preisfrage:
Findet sich in der aufgeschlagenen Liste ein Bürger namens Nikolaus?
Aus den richtigen Einsendungen wird der Gewinner durch Los ermittelt
und mit einem Präsent überrascht.
Abgabeschluss: 13. Januar 2008. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Neues Wismarer
Weihnachtsbüchlein erschienen
Mit bezaubernden Illustrationen
aus der Wismarer Altstadt und Katerfrühstücksrezepten
von Gisela
Schadwinkel ist anlässlich der OZ-
Aktion „Helfen bringt Freude“ dieser
Tage ein neues Wismarer Weihnachtsbüchlein
erschienen.
Der Künstler Detlef Kristeleit hat
hierfür Weihnachts- und Silvesterkarten
mit Wismarer Motiven zu
einer humorvollen Bildergeschichte
im Stile von Wilhelm Busch zusammengefügt
und Gisela Schadwinkel
diese mit lustigen Silvesterrezepten
ergänzt.
Das Büchlein ist zum Preis von
5,– Euro ab sofort in der Buchhandlung
„Weiland“, im Servicecenter der „Ostsee-Zeitung“ und in der
Fischräucherei Schadwinkel erhältlich.
50 Cent pro verkauftem Exemplar kommen der Aktion „Helfen bringt
Freude“ zugute.
Weitere Informationen zur Kampagne
„Neugierig. Tolerant. Weltoffen“
erhalten Sie im Bürgerbüro
sowie unter
www.neugierig-tolerant-weltoffen.de

Geschenkideen und Weihnachtsgrüße
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ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2008.
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Zimmerei & Holzbau
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Wir wünschen unseren Kunden und
Geschäftspartnern frohe Weihnachten
und ein erfolgreiches neues Jahr.
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das neue Jahr Glück und Erfolg.
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wünsche ich besinnliche und fröhliche
Weihnachtsfeiertage und ein
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frohes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch in das Jahr 2008.
Vom 22. bis 31. Dezember 2007 haben wir geschlossen.
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Den bevorstehenden Jahreswechsel
möchten wir zum Anlass nehmen und
uns bei Ihnen allen für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit bedanken.
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und Geschäftspartnern ein besinnliches
Weihnachtsfest und ein gutes Jahr
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DIT & DAT / AUSSCHREIBUNG
Kapital der Bürgerstiftung
um 2000 Euro aufgestockt
Die Freude stand dem Vorstand der
Bürgerstiftung förmlich im Gesicht.
Aus den Händen von C&A-Filialleiter
René Borcherding nahmen
sie den Scheck in Höhe von 2.000
Euro entgegen. Diese 2.000 Euro
sind ein Teil aus einer europaweiten
Hilfs initiative von C&A. Allein
in Deutschland werden über 400 Filialen
rund 800.000 Euro an soziale
Einrichtungen spenden.
René Borcherding betonte, dass er überzeugt ist, dass mit dieser Spende
direkt vor Ort geholfen werden kann. Mit der Bürgerstiftung vor Ort, von
Bürgern für Bürger, da ist das Geld gut angelegt und kommt ungefi ltert
hilfsbedürftigen Personen zugute.
Gerhard Rabe dankte im Namen des Vorstandes, und freute sich über diese
Zustiftung. Von C&A in diesem Jahr bereits die zweite Zustiftung, sie übergaben
bereits zur Eröffnung der Filiale in Wismar eine Zustiftung in Höhe
von 2.500 Euro. Mit den Zinsen aus dem Grundkapital der Stiftung konnten
bis 120.000 Euro an verschiedene Vereine weitergereicht werden.
Öffnungs- und Schließzeiten
kultureller Einrichtungen
Stadtgeschichtliches Museum „Schabbellhaus“
Montag, 24. Dezember, 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet
Dienstag, 25. Dezember bis Montag, 31. Dezember,
täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet (auch montags)
ab Dienstag, dem 1. Januar 2008, wieder die üblichen Öffnungszeiten,
täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr
Volkshochschule Wismar
Die Volkshochschule ist in der Zeit vom 21. Dezember 2007 bis 2. Januar
2008 geschlossen.
Kurs- und Einzelverstaltungen fi nden in dieser Zeit nicht statt.
Stadtbibliothek und Stadtarchiv
Die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv bleiben am 24. und 31. Dezember
2007 und an den gesetzlichen Feiertagen geschlossen.
Ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten.
„Baumhaus“, am Alten Hafen
Montag, 24. Dezember bis Mittwoch, 26. Dezember, 10.00 bis 14.00 Uhr
Donnerstag, 27. Dezember bis 30. Dezember, 10.00 bis 17.00 Uhr
Montag, 31. Dezember und Dienstag, 1. Januar 2008, 10.00 bis 14.00 Uhr
ab Mittwoch, 2. Januar, wieder die üblichen Öffnungszeiten,
täglich, außer montags, von 10.00 bis 17.00 Uhr
Tierparkjahreskarten
Die Tierparkjahreskarten für 2008 sind ab sofort im Bürger-Büro erhältlich.
Naturerlebnis – verbunden mit Spaß und Erholung für Groß und Klein:
Inmitten der mecklenburgischen Landschaft und in unmittelbarer Nähe des
Bürgerparkes gibt es jede Menge Abenteuer und viele Tiere.
Der Kartenpreis beträgt 13,00 Euro, ermäßigt 10,00 Euro.
Kinder unter 6 Jahren sowie Betreuer von Schwerbeschädigten erhalten in
den Tierpark kostenfreien Eintritt.
Fischereiabgabemarken
und Ostseeangelkarten
Im Bürger-Büro sind die Fischereiabgabemarken für 2008 eingetroffen und
die Ostseeangelkarten für das kommende Jahr sind ab sofort erhältlich.
Die Gebühr für die Jahreskarten beträgt 20,00 Euro, für die Wochenkarten
10,00 Euro und für die Tageskarten 5,00 Euro.
Die Mitarbeiterinnen sind montags bis freitags von 8.00 bis 17.00 Uhr und
samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr für Sie da.
6 STADTANZEIGER / 08. DEZEMBER 2007
Jahresabschlusskonzert
des Vereins „Musik in der Kirche“
Der Wismarer Förderverein „Musik
in der Kirche“ lädt am Mittwoch,
dem 12. Dezember, um 20.00 Uhr,
in die beheizte Winterkirche von St.
Nikolai Wismar zu einem Konzert
„Yedid Nefesh – Jüdische Seele“ ein.
Die Sängerin Esther Lorenz und der
Gitarrist Peter Kuhz präsentieren jüdisch-spanische
und israelische Musikkultur.
Diese musikalische Reise
durch das Judentum führt u. a. in
alte Königsstädte im Jemen. Es wird
erzählt vom Leben der Juden.
Gedichte und Erläuterungen über Feiertage und Bräuche, Geschichten aus
dem Talmud und die Prise jüdischen Humors werden das musikalische Kaleidoskop
vervollständigen.
Eintrittskarten zum Preis von 8,– Euro, ermäßigt 5,– Euro, sind in der Buchhandlung
„Peplau“, Krämerstraße 7 sowie an der Abendkasse erhältlich.
Mit dem „Theaterbus“
nach Schwerin?
Sie wollen nach Schwerin in das Theater zum Sinfoniekonzert und überlegen
wie Sie hin- und zurückkommen? Eine Möglichkeit wäre, den „Theaterbus“
der Peter Schmidt & Co Personenbeförderung zu nutzen.
Wenn Sie weitere Informationen dazu wünschen, steht Ihnen Silvio Taft
unter Telefon: (03841) 79 04 42, E-Mail: silviotaft@p-schmidt.co.de gern
zur Verfügung.
Termine für eine Schnuppertour:
30. Januar 2008, 5. März 2008, 2. April 2008, 7. Mai 2008, 4. Juni 2008
Öffentliche Ausschreibung Nr. 68/07
Verkauf eines Box-Ringes
Die Hansestadt Wismar verkauft aus dem Inventar der Sporthalle
in der Bürgermeister-Haupt-Straße 31 einen Boxring der Firma
GERMINA.
Der Ring wurde 1970 angeschafft und nur sehr wenig genutzt worden.
Besichtigung des Ringes von Montag bis Freitag von 7.00 bis 20.00 Uhr
oder nach Vereinbarung mit Herrn Kaphengst, Telefon: (03841) 7 11 00.
Der Kauf erfolgt wie gesehen nach Höchstgebot (Mindestgebot 2.300,– €
netto). Bei gleichlautenden Angeboten erfolgt die Ermittlung des Käufers
über das Losverfahren.
Preisangebote sind unter der Kennzeichnung „Kauf Boxring“ zu richten
an:
Hansestadt Wismar, Hauptamt,
Abteilung Recht und Personenstandswesen, Zentrale Vergabestelle,
Hinter dem Rathaus 6, 23966 Wismar, Zimmer 318
Postalischer Versand: Hansestadt Wismar,
Postfach 1245, 23952 Wismar
Abgabe: 1. während der allgemeinen
Öffnungszeiten:
Hinter dem Rathaus 6,
23966 Wismar, Zimmer 318
in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr
Tel.: (03841) 251-1082
2. außerhalb der allgemeinen
Öffnungszeiten:
Rathaus, Am Markt 1, bis 23.00 Uhr,
Diensthabender bzw. Nachtbriefkasten
Abgabetermin: 21. Dezember 2007
Öffnungszeiten
der Begegnungsstätte „Das Boot e.V.“
Jeden Samstag im Advent ist die Begegnungsstätte von 14.00 Uhr
bis 17.00 Uhr in der Lübschen Straße für Interessierte geöffnet.

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNG
Entgeltordnung
der Abteilung Stadtgeschichte
der Hansestadt Wismar
Aufgrund des § 5 Abs. 1 der Kommunalverfassung für das Land
Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung
vom 8. Juni 2004 (GVOBl. M-V 2004, S. 205), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 10. Juli 2006 (GVOBl. M-V S. 539), §§ 1,
2, 4, und 6 des Kommunalabgabengesetzes Mecklenburg-Vorpommern
in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. April
2005 (GVOBl. M-V 2005, S. 146), § 8 der Archivsatzung vom
21. Dezember 1999 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom
27. Mai 2004 sowie § 13 der Benutzungsordnung des Archivs
der Hansestadt Wismar vom 27. Mai 2004 hat die Bürgerschaft
der Hansestadt Wismar in ihrer Sitzung am 29. November 2007
folgende Entgeltordnung beschlossen:
§ 1
1. Zur Abteilung Stadtgeschichte der Hansestadt Wismar gehören das
Stadtarchiv und das Stadtgeschichtliche Museum „Schabbellhaus“.
2. Das Stadtgeschichtliche Museum „Schabbellhaus“ ist eine öffentliche
Einrichtung der Hansestadt Wismar.
3. Die Benutzung des Stadtarchivs ist durch die Archivsatzung und die
Benutzungsordnung gesondert geregelt, deren Regelungen dieser Entgeltordnung
vorgehen.
§ 2
1. Die Hansestadt Wismar erhebt für die Benutzung und Reproduktion von
Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut des Archivs sowie für den
Besuch des Stadtgeschichtlichen Museums „Schabbellhaus“, für Führungen
und Vorträge, die Bearbeitung von Anfragen und die Nutzung
musealer Sammlungen Entgelte nach dieser Entgeltordnung.
2. Die Entgelte nach dieser Ordnung werden unbeschadet der Ansprüche
Dritter erhoben.
3. Zur Sicherung ihrer Ansprüche kann die Hansestadt Wismar aus wichtigen
Gründen Vorauszahlungen verlangen.
§ 3
Entgelte sind zu entrichten für
1. Besuch der Ausstellungen
im Stadtgeschichtlichen Museum „Schabbellhaus“
Für den einmaligen Besuch der Ausstellungen
werden folgende Entgelte erhoben: 2,00 € – ermäßigt: 1,00 €
Die Ermäßigung können Arbeitslose, Schüler, Studierende, Auszubildende,
Wehr- und Ersatzdienstleistende sowie Rentner in Anspruch
nehmen.
Von der Zahlung des Entgeltes für den Ausstellungsbesuch sind befreit:
– Kinder unter 18 Jahren
– Begleitpersonen von Kinder- und Schülergruppen
Zu besonderen Anlässen oder in Kooperation mit anderen Veranstaltungen
gilt ein Sondereintrittspreis. Die Höhe ist öffentlich auszuweisen.
Die Festlegung hierüber trifft der / die Leiter / in der Einrichtung.
Kein Eintritt wird im Museum erhoben:
bei Sonderveranstaltungen, wie Ausstellungseröffnungen, dem Tag des
Offenen Denkmals, den Museumstagen sowie bei Situationen, in denen
die Einnahmen auf anderem Wege erzielt werden können, und
bei Einschränkungen des Museumsbetriebes (z. B. Umbau, Bautätigkeit
u. a.).
An einem Tag in der Woche wird kein Eintritt für den Ausstellungsbesuch
erhoben.
Die Festlegung hierüber trifft der / die Leiter / in der Einrichtung.
8 STADTANZEIGER / 08. DEZEMBER 2007
2. Bereitstellung von Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut
2.1 Für die Bereitstellung von Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut
sowie für die Inanspruchnahme des Lesesaales werden
a) für jeden angefangenen Tag 5,00 €
b) für jeden weiteren Tag ohne Unterbrechung 1,50 €
c) für einen Monat 20,00 €
d) für ein halbes Jahr 50,00 €
erhoben.
2.2 Für die Benutzung technischer Hilfsmittel der Abteilung Stadtgeschichte
(z. B. Lesegerät) sowie eigener Geräte (z. B. Notebooks) sind pro Benutzertag
0,50 € zu entrichten.
2.3. Für die Nutzung von Archivgut außerhalb des Archivs werden
a) je Einheit und Monat 10,00 €
b) bei Überschreitung der Leihfrist pro Tag 2,50 €
zuzüglich entstehender Kosten für Verpackung, Transport und ggf.
Versicherung erhoben.
Von der Zahlung von Entgelten gemäß § 3 Abs. 2 Pkt. 2.1 sind befreit:
1. Juristische Personen des öffentlichen Rechts, deren Ausgaben ganz
oder teilweise auf Grund bestehender Verpfl ichtungen aus dem
Haushalt der Hansestadt Wismar getragen werden.
2. Nutzer für wissenschaftliche Zwecke sowie Schüler, wenn sie nachweisbar
für unterrichtliche Zwecke tätig sind.
3. Wirtschaftsunternehmen, Genossenschaften, Einrichtungen sowie
andere Stellen, sofern es Archivgut betrifft, das in ihren Registraturen
entstand und nicht im Auftrag Dritter genutzt wird.
4. Institutionen und Wirtschaftsunternehmen, die nachweislich im Auftrag
der Hansestadt Wismar tätig sind.
3. Bearbeitung von Anfragen
Bei der Erteilung einer schriftlichen Auskunft wird pro angefangene
halbe Stunde Bearbeitungszeit ein Entgelt von 18,00 € berechnet.
Entgelte werden nicht erhoben bei einfachen mündlichen Auskünften
(ohne Hinzuziehen von Archivalien), Auskünften im Zusammenhang
mit Amtshandlungen sowie Auskünften, die sich aus einem bestehenden
oder früheren Dienst- oder Arbeitsverhältnis von Bediensteten der
Hansestadt Wismar ergeben.
4. Führungen und Vorträge
4.1 Für Führungen und Vorträge durch das wissenschaftliche Personal der
Abt. Stadtgeschichte wird pro angefangene halbe Stunde ein Entgelt
von 50,00 € erhoben.
Innerhalb des Museums wird zusätzlich ein Entgelt gemäß § 3 Abs. 1
erhoben.
4.2 Für Vorträge durch von der Abt. Stadtgeschichte beauftragte Honorarkräfte
wird innerhalb des Museums zusätzlich zum Entgelt gemäß § 3
Abs. 1 pro Veranstaltung ein Entgelt von 3,00 € pro Person erhoben.
Kinder unter 18 Jahren sind von der Zahlung des Entgeltes für Führungen
und Vorträge im Museum befreit.
4.3 Für Führungen durch das wissenschaftliche Personal des Stadtarchivs
werden innerhalb des Stadtarchivs
a) je Person 4,00 €
b) Studenten 3,00 €
c) Schüler 3,00 €
d) Gruppen ab 15 Personen 36,00 €
erhoben.
5. Reproduktion von Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut
Für Reproduktionen, die durch städtische Mitarbeiter über Kopierer,
Reader Printer oder von digitalen Vorlagen angefertigt werden, werden
pro Bild und Seite
a) bei Größe der Reproduktion auf Papier bis DIN A4
ein Entgelt von 1,00 €
b) bei Größe der Reproduktion auf Papier bis DIN A3
ein Entgelt von 1,50 €
c) bei Brennen auf CD ein Entgelt von 2,00 €
erhoben.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Für digitale Vorlagen, die durch städtische Mitarbeiter über Scanner
angefertigt werden, wird pro Bild und Seite ein Entgelt von 5,00 €
erhoben.
Die Anfertigung digitaler Vorlagen durch städtische Mitarbeiter per
Kamera wird nach Zeitaufwand gem. § 3 Abs. 3 berechnet.
Werden Reproduktionen bei anderen Fotowerkstätten in Auftrag gegeben,
so gelten die dort erhobenen Preise. Zusätzlich erfolgt die Erhebung
desselben Kostensatzes für die Abt. Stadtgeschichte und eine Verwaltungskostenpauschale
von 10,00 €. Negative werden nicht ausgehändigt.
Für die Anfertigung digitaler Reproduktionen von Archiv-, Sammlungsund
Bibliotheksgut durch den Benutzer selbst wird pro Bild und Seite
ein Entgelt von 1,00 € erhoben.
Ein Anspruch auf Anfertigung von Reproduktionen besteht nicht. Nicht
reproduziert werden überformatiges oder in seinem Bestand gefährdetes
Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut.
Entgelte für Reproduktionen zum Zwecke von Erziehung und Bildung
sowie bei Schülern und Studenten werden auf der Grundlage dieser
Ordnung auf die Hälfte ermäßigt.
6. Wiedergabe, Veröffentlichung und Verwertung
von Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut
6.1 Für die Wiedergabe im Druck je Bild und Seite werden
a) bei einer Aufl age bis zu 3 000 Exemplaren 30,00 €
b) bei einer Aufl age bis zu 5 000 Exemplaren 40,00 €
c) bei mehr als 5 000 Exemplaren 50,00 €
erhoben.
6.2 Für die Wiedergabe von Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut
werden in Film, Fernsehen, Internet sowie für Tonaufzeichnungen
je Bild und Seite 50,00 €
je angefangene halbe Minute 50,00 €
erhoben.
Die Wiedergabe von Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut bedarf
der schriftlichen Genehmigung durch die Abt. Stadtgeschichte.
Bei allen Veröffentlichungen ist das Original als Eigentum der Hansestadt
Wismar auszuweisen und sein Standort innerhalb der Hansestadt
Wismar gemäß der Vorgabe der Veröffentlichungsgenehmigung zu
nennen.
Die Genehmigung ist an die jeweilige Einzelproduktion gebunden und
gilt pro Abbildung und Filmeinstellung.
Erfolgt eine Wiedergabe, Veröffentlichung oder Verwertung ohne vorherige
Genehmigung, ist das doppelte Entgelt gem. § 3 Abs. 6 zu entrichten.
Erfolgt die Wiedergabe, Veröffentlichung oder Verwertung im Interesse
der Hansestadt Wismar, kann auf Antrag von einem Entgelt abgesehen
werden.
Die Entscheidung trifft der/die Leiter/in der Abt. Stadtgeschichte.
7. Ausleihe von Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut
für Ausstellungen sowie von Ausstellungs- und
Präsentationstechnik
Bei Ausleihe von Archiv-, Sammlungs- und Bibliotheksgut für Ausstellungen
trägt der Leihnehmer alle mit der Ausleihe verbundenen Kosten.
Das Nähere regelt der Leihvertrag.
Für die Ausleihe von Ausstellungs- und Präsentationstechnik aus dem
Besitz der Abt. Stadtgeschichte wird ein Entgelt von 5,00 € pro Objekt
und Tag erhoben.
Bei Beschädigung des Objektes während der Ausleihe wird zusätzlich
der Wiederbeschaffungswert in Rechnung gestellt.
§ 4
Diese Entgeltordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Entgeltordnung des Archivs der Hansestadt Wismar vom
2. Juni 2004 sowie die Entgeltordnung des Stadtgeschichtlichen Museums
der Hansestadt Wismar „Schabbellhaus“ vom 27. Mai 2004 in der Fassung
vom 17. Juli 2006 außer Kraft.
Wismar, den 3. Dezember 2007
Dr. Rosemarie Wilcken, Bürgermeisterin der Hansestadt Wismar
STADTANZEIGER / 08. DEZEMBER 2007
4. Änderungssatzung
der Satzung zur fi nanziellen
Ausstattung der Kindertageseinrichtungen
und Kindertagespfl
ege in der Hansestadt Wismar
Aufgrund des § 5 Abs. 1 der Kommunalverfassung für das Land
Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung
vom 8. Juni 2004 (GVOBl. M-V. S. 205), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 10. Juli 2006 (GVOBl. M-V 2006, S. 539), in Verbindung
mit § 90 des Achten Buches Sozialgesetzbuch – Kinder- und
Jugendhilfe – (Artikel 1 des Gesetzes vom 26. Juni 1990, BGBl. I
S. 1163) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Dezember
2006 (BGBl. I S. 3134), geändert durch Artikel 2 Abs. 23
des Gesetzes vom 19. Februar 2007 (BGBl. I S. 122) sowie
der §§ 19 – 22 des Gesetzes zur Förderung von Kindern in
Kindertageseinrichtungen und Tagespfl ege (Kindertagesförderungsgesetz
– KiföG M-V) vom 1. April 2004 (GVOBl. M-V Nr. 6
S. 146 ), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Dezember 2005
(GVOBl. M-V S. 640), hat die Bürgerschaft der Hansestadt Wismar
auf ihrer Sitzung am 29. November 2007 folgende Satzung
zur Änderung der Satzung zur Finanzierung der Förderung von
Kindern in den Kindertageseinrichtungen und in der Tagespfl ege
in der Hansestadt Wismar vom 1. August 2004 in der Fassung der
3. Änderungssatzung vom 30. November 2006 beschlossen:
§ 1
§ 4 wird wie folgt geändert:
Der Absatz 2 wird wie folgt neu gefasst:
„Der auf den einzelnen Platz entfallende Finanzierungsanteil der weiterzuleitenden
Landesmittel beträgt 22,18 Prozent des Entgeltes.
Darüber hinaus gewährt die Hansestadt Wismar als örtlicher Träger der
öffentlichen Jugendhilfe aus eigenen Mitteln einen Betrag in Höhe von
28,8 Prozent des in Satz 1 ermittelten platzbezogenen Landesanteils
(§ 19 KiföG M-V).“
§ 2
§ 5 wird wie folgt geändert:
Der Absatz 5 wird wie folgt neu gefasst:
„Der auf den einzelnen Platz entfallende Finanzierungsanteil der weiterzuleitenden
Landesmittel beträgt 4,99 Prozent des sich nach den Absätzen 1 bis 3
für einen Tagespfl egeplatz ergebenden Aufwendungsersatzes.
Darüber hinaus gewährt die Hansestadt Wismar als örtlicher Träger
der öffentlichen Jugendhilfe aus eigenen Mitteln einen Betrag in Höhe
von 28,8 Prozent des ermittelten platzbezogenen Landesanteils (§ 19
KiföG M-V).“
§ 3
Diese Satzung tritt am 1. Januar 2008 in Kraft.
Dr. Rosemarie Wilcken, Bürgermeisterin der Hansestadt Wismar
Gem. § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern
(KV M-V) i. d. F. der Bekanntmachung vom 8. Juni 2004 (GVOBL. M-V S.
205), zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Juli 2006 (GVOBL. M-V S. 539) wird
auf Folgendes hingewiesen: „Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften,
die in der Kommunalverfassung enthalten oder auf Grund der Kommunalverfassung
erlassen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen
Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden. Die Folge
tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung
der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß
ergibt, gegenüber der Hansestadt Wismar geltend gemacht wird. Eine Verletzung
von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann hiervon
abweichend geltend gemacht werden.
Hinweis: Die Lesefassung der 4. Änderungssatzung zur fi nanziellen Ausstattung
der Kindertageseinrichtungen und Kindertagespfl ege in der Hansestadt Wismar
erhalten Sie im Bürger-Büro sowie unter www.wismar.de/satzungen
9

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG
Maximal mögliche Elternbeiträge in Kindertageseinrichtungen
der Hansestadt Wismar ab dem 1. Januar 2008
Einrichtung Krippe Kindergarten Hort
Ganztagsplatz Teilzeitplatz Halbtagsplatz Ganztagsplatz Teilzeitplatz Halbtagsplatz Ganztagsplatz Teilzeitplatz
in € in € in € in € in € in € in € in €
„Emil Grünbär“ 259,01 172,04 128,48 126,13 91,22 73,77
„Löwenzahn“ 127,35 89,02 69,89
„Zwergenland“ 273,51 176,90 128,56 132,12 90,08 69,14
„KiTrala“ 253,87 167,32 123,97 129,67 92,17 73,42
„Plappersnut“ 241,87 164,35 125,59 128,62 89,74 70,30
„Wellenreiter“ 264,74 181,49 139,80 135,75 97,65 78,60
„Seebad Wendorf“ 275,32 182,32 135,82 132,75 94,65 75,67
„Spielhaus“ 269,32 173,62 125,85 115,05 79,87 62,25 72,07 48,67
„Sonnenschein“ 270,29 175,87 128,70 124,05 86,77 68,10 75,60 52,35
„Seeblick-Hort“ 72,07 44,77
„Fritz-Reuter-Hort“ 72,82 44,85
„Evangelisches Kinderhaus“ 125,67 87,73 68,68 89,10 59,96
Hort d. Evang. Grundschule 77,79 49,25
„Brummkreisel“ 284,39 183,74 133,50 125,47 87,22 68,17 82,57 54,82
„Neustadt“ 260,47 182,24 143,10 123,37 87,90 70,12 78,30 56,47
„Waldorf“ 129,62 91,98 73,16
„Kindervilla“ 270,04 180,70 135,95 129,68 95,39 78,66
„Hort der freien Schule“ 103,35 69,97
„Kraksel“ 266,54 180,59 137,55 130,20 94,05 75,97
Maximal mögliche Elternbeiträge für Tagespfl ege
in der Hansestadt Wismar ab dem 1. Januar 2008
Tagesmütter a
Betreuung bis zu 10 Stunden täglich 152,51 €
Betreuung bis zu 6 Stunden täglich 113,21 €
Betreuung bis zu 4 Stunden täglich 93,56 €
Tagesmütter b
Betreuung bis zu 10 Stunden täglich 177,07 €
Betreuung bis zu 6 Stunden täglich 127,95 €
Betreuung bis zu 4 Stunden täglich 103,38 €
Tagesmütter c
Betreuung bis zu 10 Stunden täglich 201,64 €
Betreuung bis zu 6 Stunden täglich 142,68 €
Betreuung bis zu 4 Stunden täglich 113,21 €
10 STADTANZEIGER / 08. DEZEMBER 2007
Tagesmütter d
Betreuung bis zu 10 Stunden täglich 226,20 €
Betreuung bis zu 6 Stunden täglich 157,42 €
Betreuung bis zu 4 Stunden täglich 123,03 €
Tagesmütter e
Betreuung bis zu 10 Stunden täglich 250,77 €
Betreuung bis zu 6 Stunden täglich 172,16 €
Betreuung bis zu 4 Stunden täglich 132,86 €
Tagesmütter f
Betreuung bis zu 10 Stunden täglich 265,51 €
Betreuung bis zu 6 Stunden täglich 181,01 €
Betreuung bis zu 4 Stunden täglich 138,75 €

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Goethestraße 22, 18055 Rostock,
Telefon: 0381 / 4582973,
www.wohnpark-rostock.de
KATHRIN ERIKSON · WOLF-DIETRICH LAU
RAin Erikson:
– Mediatorin
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Familienrecht
Ing.-Ökonom
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Steuerbevollmächtigter
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Tel.: 03841 210056 · Fax: 03841 210055
Bürozeiten: Mo.-Fr. 8.00–15.30 Uhr
oder nach Vereinbarung
Eltern entscheiden über
Schullaufbahn ihrer Kinder
Für viele Eltern steht im neuen Jahr die Anmeldung
bzw. Ummeldung ihrer Kinder in eine weiterführende
Schule an. Durch die Einführung der
schulartenunabhängigen Orientierungsstufe für die
Klassen 5 und 6 hat sich die Wahl der für das eigene
Kind gewünschten Schulform damit zeitlich
verschoben. Die Eltern der Kinder, die im Schuljahr
2008/2009 in die 7. Klasse wechseln, müssen nun
die Wahl der Art der weiterführenden Schule treffen.
Gemäß § 15 Abs.3 des Schulgesetzes für das
Land Mecklenburg-Vorpommern (SchulG M-V)
gibt die Schule, die Ihr Kind derzeit besucht, am
Ende des Schuljahres der 6. Klasse eine Schullaufbahnempfehlung ab. Laut
§ 66 Abs. 3 SchulG M-V kann der Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 dann auf
Antrag der Erziehungsberechtigten in einen anderen Bildungsgang übergehen.
Die aufnehmende Schule hat den Übergang durch geeignete Fördermaßnahmen
zu erleichtern und mit der abgebenden Schule bei Übergängen zusammenzuarbeiten.
Dies bedeutet: nur auf Ihren Antrag hin wechselt Ihr Kind in
die von Ihnen gewünschte Schulform! Den Antrag erhalten Sie bei der von
Ihnen gewünschten Schule. Da in Mecklenburg-Vorpommern der Elternwille
für den Schulbesuch entscheidend ist, können Sie auch gegen die abgegebene
Schullaufbahnempfehlung handeln und Ihr Kind unabhängig von der Empfehlung
der bisherigen Schule an der weiterführenden Schule, die Sie selbst für
Ihr Kind als geeignet halten, anmelden. Das erste Halbjahr der Klasse 7 gilt
dann gemäß § 66 Abs. 2 SchulG M-V als Probejahr für das betreffende Kind.
Wir alle wissen um die Fehlbarkeit von Empfehlungen und Einschätzungen.
Um Ihrem Kind die Chance zu geben, die es verdient hat, sollten Sie daher
gut abwägen, aber auch auf sich selbst vertrauen und handeln.
Kathrin Erikson, Rechtsanwältin
RECHTSANWÄLTE
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Seit dem Frühjahr entsteht am Lenensruher Weg im attraktiven
Stadtteil Wismar-Süd ein neuer Wohnpark mit einem 4-Familien-
Haus mit über 100 Quadratmeter großen 3-Raum-Wohnungen sowie
9 Einfamilienhäusern. Das vierte davon ist derzeit im Bau und wird
im nächsten Jahr für dessen Eigentümer ein neues Zuhause bieten.
Eine Antwort auf die derzeitige Erhöhung der Wohnnebenkosten bietet
die Wärmeversorgung über Erdwärme als regenerative Energiequelle.Wenn
auch Sie sich vorgenommen haben, sich im Jahr 2008
wohnlich zu verändern und Sie sich im neuen schönen Wohnpark
im Grüngürtel der Hansestadt ansiedeln möchten, dann nehmen Sie
direkt Kontakt auf mit der Planungs- und Bauträger GmbH Rostock
unter der Telefon-Nr. 0381 / 45 82 973. Dort erhalten Sie alle notwendigen
Informationen und Verkaufsunterlagen.
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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Bauleitplanung
der Hansestadt Wismar
Betrifft: Bebauungsplan Nr. 67/06
„Wohngebiet Friedenshof – Am Klinikum“
Hier: Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung
gemäß § 3 Abs. 1 BauGB
Der Bereich des Bebauungsplanes wird wie folgt begrenzt:
im Norden: durch die Störtebekerstraße
im Osten: durch das Grundstück der Schulen und des Einkaufszentrums
im Süden: durch die Bernhard-Härtel-Straße
im Westen: durch die Dammhusener Chaussee
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.
Der zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 3 (1) BauGB) bestimmte
Vorentwurf zum Bebauungsplan Nr. 67/06 „Wohngebiet Friedenshof – Am
Klinikum“ liegt in der Zeit vom 10. bis einschließlich 17. Dezember 2007
werktags, außer sonnabends, während der Dienststunden Montag, Dienstag,
Mittwoch von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr,
Donnerstag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr
sowie Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Bauamt der Hansestadt Wismar,
Abteilung Planung, Kopenhagener Straße 1, öffentlich zur Einsichtnahme
aus. Während der vorgenannten Frist wird Gelegenheit zur Äußerung und
Erörterung gegeben.
Hansestadt Wismar – Die Bürgermeisterin
– Bauamt, Abteilung Planung –
Ehrungen bei Ehejubiläen
Der Bundespräsident gratuliert zum 65., 70. und 75. Hochzeitstag.
Im Namen des Landes Mecklenburg-Vorpommern erhalten Ehepaare eine
Glückwunschurkunde des Ministerpräsidenten zum 50., 60., 65, 70. und
75. Ehejubiläum. Gleichfalls gratuliert die Hansestadt Wismar.
Da es nicht möglich ist, anhand der Melderegister diese Jubiläen zu ermitteln,
bitten wir die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Wismar
die o. a. Ehejubiläen rechtzeitig anzuzeigen. Bitte bringen Sie dann die
Eheurkunde des Paares mit. Die vorgesehenen Ehrungen werden auf
Antrag der Hansestadt Wismar vorgenommen.
Ansprechpartner ist Anja Danigel
Stadtverwaltung Wismar
Presse-, Marketing- und Bürgeramt
Rathaus Am Markt 1
Tel.: 251-9036 Fax: 251-9037 E-Mail: ADanigel@wismar.de
12 STADTANZEIGER / 08. DEZEMBER 2007
Schöffenwahl 2008
Die Amtsperiode der zurzeit im Amt befi ndlichen Schöffen endet mit Ablauf
des 31. Dezember 2008. Das bedeutet, dass im Jahr 2008 erneut Schöffenwahlen
durchzuführen sind. Die Gemeinden und kreisfreien Städte sind
berechtigt und aufgefordert, geeignete Personen in die Vorschlagslisten
aufzunehmen.
Schöffen werden bei Landes- und Amtsgerichten eingesetzt. In den Zuständigkeitsbereich
des Schöffengerichtes fallen Straftaten, die mit nicht mehr
als vier Jahren Freiheitsstrafe bedroht sind. Als ehrenamtliche Richter sind
Schöffen Teil der Rechtsprechung. Sie üben durch ihr Amt Staatsgewalt
aus und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Funktionsfähigkeit der
Strafrechtspfl ege.
Für die Schöffenwahl werden aus der Hansestadt Wismar 69 Kandidaten als
freiwillige Bewerber benötigt. Von diesen 69 Kandidaten werden 18 Schöffen
und 12 Hilfsschöffen für die Amtsgerichtsbezirke Wismar und Grevesmühlen
sowie 12 Hauptschöffen für die Strafkammer des Landgerichtes gewählt.
Die Hansestadt Wismar hat diese Bewerber auf eine Vorschlagsliste zu bringen,
welche durch die Bürgerschaft mit einer 2/3-Mehrheit beschlossen und
anschließend eine Woche öffentlich ausgelegt werden muss.
Zur Ausübung des Schöffenamtes sind einige Voraussetzung zu erfüllen. So
können bzw. sollen u. a. keine Personen nominiert werden, die die deutsche
Staatsangehörigkeit nicht besitzen; das 25. Lebensjahres noch nicht oder
das 70. Lebensjahr bereits vollendet haben, Beamte, die jederzeit in den
Warte- oder Ruhestand versetzt werden können, Rechtsanwälte oder Notare,
Personen, die noch nicht ein Jahr in der Hansestadt Wismar wohnen. Diese
Aufzählung ist nicht vollständig.
In den letzten Tagen sind durch den zuständigen Bereich der Hansestadt Wismar
Aufforderungen an die Parteien, Organisationen und Verbände ergangen,
Vorschläge für die Schöffenwahl zu unterbreiten.
Neben den Vorschlägen der eingangs genannten Organisationen sind auch
Selbstbewerbungen möglich.
Interessenten können im Bereich Statistik und Wahlen des Ordnungsamtes,
Dr.-Leber-Straße 2a, die Eintragung in die Vorschlagsliste beantragen.
Dort steht Roland Wigger, Tel.: (03841) 251-3225, Fax: (03841) 251-3222,
Absender:
Stadtverwaltung Wismar – Ordnungsamt
– Schöffenwahl –
PF 1245 23952 Wismar
Antrag auf Aufnahme in die Vorschlagsliste für die Wahl
der Schöffi nnen / Schöffen bei den Amtsgerichtsbezirken Wismar
und Grevesmühlen bzw. die Strafkammern des Landgerichtes
– Wahlperiode 2009 bis 2012 –
Personalangaben:
Familienname:
Geburtsname:
(wenn er anders als der Familienname lautet)
Vorname:
Geburtsort:
Geburtstag:
Genaue Bezeichnung des Berufes:
(bei Bediensteten des öffentlichen Dienstes möglichst unter Angabe des Tätigkeitsbereichs;
bei Rentnern / Pensionären sollte auch die frühere Berufstätigkeit
angegeben werden)
Anschrift mit Postleitzahl, Ort, Straße und Hausnummer:
war schon als Schöffe/Schöffi n gewählt von – bis:
Unterschrift:
Datum

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG
Verordnung
über Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen
im Gelegenheitsverkehr mit Taxen
in der Hansestadt Wismar vom 21. November 2007
(Taxentarifordnung der Hansestadt Wismar)
Auf der Grundlage des § 51 Abs. 1 Personenbeförderungsgesetz (PBefG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. August 1990
(BGBl I S. 1690) in der zurzeit gültigen Fassung und des § 1 Nr. 2 der Verordnung über die Bestimmung der zuständigen Behörden
nach dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG-Zust. VO) vom 1. August 1991 (GS Meckl.-Vorp. Gl. Nr. 200-1-10), geändert durch
die Verordnung über die Änderung der von Zuständigkeiten nach dem Personenbeförderungsgesetz (ÄndZuVo-PBefG) vom 4. Mai
1995 (GS Meckl.-Vorp. Gl. Nr. 200-1-110) und dem § 2 der Verordnung über Beförderungsbedingungen und -entgelte im Gelegenheitsverkehr
mit Taxen (VO-TaxiTarif) vom 15. Januar 1994 (GS Meckl.-Vorp. Gl. Nr. B 9240-1-3) wird verordnet:
§ 1 – Geltungsbereich
(1) Diese Verordnung regelt die Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen
im Gelegenheitsverkehr mit Taxen innerhalb des Gebietes
der Hansestadt Wismar (Pfl ichtfahrgebiet).
Für diese Fahrten besteht Beförderungs- und Tarifpfl icht.
(2) Bei Anwendung des § 3 – Sondervereinbarungen – besteht keine
Tarifpfl icht mit den in dieser Verordnung festgesetzten Beförderungsentgelten.
(3) Die vorliegende Taxentarifordnung der Hansestadt Wismar gilt nur im
Zusammenhang mit der jeweils gültigen Taxenordnung der Hansestadt
Wismar.
§ 2 – Beförderungsentgelte
(1) Die Beförderungsentgelte sind Festpreise, die weder über- noch unterschritten
werden dürfen.
(2) Die Beförderungsentgelte setzen sich aus dem Grundtarif, dem Fahrtarif,
dem Wartetarif und den Zuschlägen zusammen.
(3) Nachfolgende Tarife sind innerhalb des Pfl ichtfahrgebietes der Hansestadt
Wismar anzuwenden:
Grundtarif 06.00 – 22.00 Uhr 2,20 €
Grundtarif 22.00 – 06.00 Uhr 2,50 €
Fahrtarif (je km):
für den 1. Kilometer 1,65 €
für den 2. Kilometer 1,55 €
für den 3. Kilometer 1,35 €
für den 4. und 5. Kilometer je 1,20 €
jeder weitere Kilometer 1,15 €
Wartetarif (pro Stunde) 15,00 €
Bei ausdrücklicher Bestellung einer Großraumtaxe oder
ab der fünften zu befördernden Person wird ein einmaliger Zuschlag
von 3,20 € erhoben.
Für jedes Gepäckstück ab 15 kg wird ein Zuschlag
von jeweils 0,50 € erhoben.
Zuschläge für Fahrten zu besonderen Anlässen werden nach
dem Aufwand berechnet.
Die Fortschaltstufe wird mit 0,10 € für die Berechnung des Fahrtarifes
und des Wartetarifes festgesetzt.
(4) Die Anfahrt zum Besteller ist frei. Der Fahrpreisanzeiger ist am Einstiegsort
einzuschalten, und zwar erst, nachdem sich der Fahrer beim
Besteller gemeldet hat.
(5) Bei einer Fahrt, deren Ausgangs- und Zielpunkt außerhalb des
Pfl ichtfa11hrgebietes liegt, ist der Fahrgast am Fahrtbeginn darauf hinzuweisen,
dass das Beförderungsentgelt für die gesamte Fahrtstrecke
frei zu vereinbaren ist.
Kommt keine Einigung zu Stande, wird die Anfahrt zum Ausgangs -
punkt und die Beförderung zwischen Ausgangs- und Zielpunkt nach
den Tarifen des Abs. 3 berechnet. Absatz 4 fi ndet bei diesem Beförderungsfall
keine Anwendung!
STADTANZEIGER / 08. DEZEMBER 2007
§ 3 – Sondervereinbarungen
Sondervereinbarungen nach § 51 Abs. 2 PBefG sind für das Pfl ichtfahrgebiet
möglich. Die Anwendung setzt die vorherige Anzeige bei der für den
Taxenverkehr zuständigen Genehmigungsbehörde, der Bürgermeisterin der
Hansestadt Wismar voraus.
§ 4 – Nichtbenutzung bestellter Taxen
Wird eine bestellte Taxe aus Gründen, die der Besteller zu vertreten hat, nicht
benutzt, so ist zur Abgeltung etwaiger Wartezeiten und des Rückweges ein
Betrag in Höhe von 2,50 € zu entrichten.
§ 5 – Versagen des Fahrpreisanzeigers
Versagt der Fahrpreisanzeiger während einer Beförderung, so wird das Beförderungsentgelt
aus dem Fahrtarif auf Grund der zurückgelegten Strecke,
dem Grundtarif, dem Wartetarif und Zuschlägen berechnet.
§ 6 – Zahlungsweise, Quittungen
(1) In der Regel ist das Beförderungsentgelt nach Fahrtbeendigung zu
entrichten. Bei konkretem Verdacht auf Zahlungsunfähigkeit kann, vor
Antritt der Fahrt, eine Vorauszahlung in Höhe des voraussichtlichen
Beförderungsentgeltes verlangt werden.
(2) Der Taxenfahrer soll in der Lage sein, jederzeit 25,00 € wechseln zu
können.
(3) Auf Verlangen des Fahrgastes ist eine Quittung mit folgenden Angaben
auszustellen:
Name, Betriebssitz und Ordnungsnummer des Unternehmers,
gezahlter Betrag,
Unterschrift des Taxenfahrers,
Vermerk „Stadtfahrt“, es sei denn, der Fahrgast wünscht die Angabe
von Abfahrts- und Zielpunkt
§ 7 – Mitführungspfl icht
Einen Abdruck der jeweils geltenden Taxentarifordnung der Hansestadt
Wismar ist im Fahrzeug mitzuführen und auf Verlangen dem Fahrgast zur
Einsicht vorzulegen.
§ 8 – Ordnungswidrigkeiten
Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung werden auf Grund des § 61
Abs. 1 Nr. 3 Buchstabe c und Nr. 4 PBefG nach Maßgabe des § 61 Abs. 2
und 3 PBefG geahndet, soweit sie nicht nach anderen Vorschriften mit Strafe
bedroht sind.
§ 9 – In-Kraft-Treten
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2008 in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Verordnung über Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen
im Gelegenheitsverkehr mit Taxen in der Hansestadt
Wismar vom 21. Februar 2006 (Taxentarifordnung Hansestadt Wismar),
veröffentlicht im „Stadtanzeiger“ der Hansestadt Wismar vom 4. März 2006
außer Kraft.
Hansestadt Wismar, den 21. November 2007
Dr. Rosemarie Wilcken, Bürgermeisterin der Hansestadt Wismar
13

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG
Landkreis Nordwestmecklenburg – Amtliche Bekanntmachung
Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung Nr. 6
zum Schutz gegen die Blauzungenkrankheit vom 23. November 2007
Auf der Grundlage
– der §§ 4 und 5 der Verordnung zum Schutz gegen die Blauzungenkrankheit
vom 22. März 2002 (BGBl. I S. 1242), geändert durch Verordnung vom
6. Juli 2007 (BGBl. I S. 1264), in Verbindung mit
– der Verordnung (EG) Nr. 1266 / 2007 der Kommission vom 26. Oktober
2007 mit Durchführungsvorschriften zur Richtlinie 2000 / 75 EG des
Rates hinsichtlich der Bekämpfung, Überwachung und Beobachtung der
Blauzungenkrankheit sowie der Beschränkungen, die für Verbringungen
bestimmter Tiere von für die Blauzungenkrankheit empfänglichen Arten
gelten (ABl. EU Nr. L 283 S. 37 vom 27. Oktober 2007)
– der §§ 17–30 des Tierseuchengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung
vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1260), geändert am 21. Dezember 2006
(BGBl. I S. 3294),
– der §§ 1 und 3 des Ausführungsgesetzes des Landes Mecklenburg-
Vorpommern zum Tierseuchengesetz vom 6. Januar 1993 (GVOBl. M-V
S. 31), zuletzt geändert durch Artikel 4 Nr. 2 des Gesetzes vom 13. Februar
2006 (GVOBl. M-V S. 90),
in den jeweils geltenden Fassungen, ordnet das Gemeinsame Veterinärund
Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Nordwestmecklenburg
und der Hansestadt Wismar (Veterinäramt) Folgendes an:
1. Als Blauzungenkrankheit – Gefährdungsgebiet (20 km-Gebiet) werden
folgende Gemeinden erklärt: Schlagsdorf, Groß Molzahn, Utecht, Thandorf,
Rieps, Dechow, Carlow, Königsfeld, Roggendorf, Kneese, Nesow,
Holdorf, Krembz, Rögnitz, Köchelstorf, Gadebusch, Pokrent, Badow,
Veelböken, Lützow, Renzow, Perlin, Dragun, Gottesgabe, Cramonshagen,
Brüsewitz, Grambow, Schönberg, Dassow, Lüdersdorf, Selmsdorf, Lockwisch,
Groß Siemz, Niendorf, Roduchelstorf und Rehna.
2. Maßregeln im Gefährdungsgebiet für Tierhaltungen mit empfänglichen
Tieren (Rinder, Schafe, Ziegen, Gehegewild, Kameliden):
a) Tierhaltungen mit empfänglichen Tieren stehen unter behördlicher
Beobachtung.
b) Nach näherer Anweisung des Veterinäramtes sind regelmäßige klinische
Untersuchungen der lebenden und die pathologisch-anatomische
Untersuchung der verendeten Tiere sowie die virologische und / oder serologische
Untersuchung der seuchenverdächtigen Tiere durchführen
zu lassen.
c) Es sind Aufzeichnungen über den Bestand der Tiere zu führen.
Verendungen und Geburten sind täglich zu erfassen.
d) Empfängliche Tiere sind über die Nachtstunden aufzustallen. Die Aufstallung
soll spätestens eine Stunde vor Einsetzen der Abenddämmerung
abgeschlossen sein und darf frühestens eine Stunde nach dem
Einsetzen der Morgendämmerung aufgehoben werden. Das Aufstallungsgebot
gilt nicht, sofern die empfänglichen Tiere mit zugelassenen
Insektiziden entsprechend den Empfehlungen des Herstellers behandelt
sind.
Impressum
Herausgeber:
Hansestadt Wismar · Die Bürgermeisterin · Pressestelle
Anschrift:
Rathaus, Am Markt, PF 1245 · 23952 Wismar
V. i. S. d. P.: Frank Junge
Redaktion: Petra Steffan
Tel.: 251-9032 · Fax: 251-9037 · E-Mail: presse@wismar.de
Der „Stadtanzeiger“ behält sich das Recht vor,
ohne vorherige Ankündigung Änderungen oder
Ergänzungen der bereitgestellten Informationen vorzunehmen.
Erscheinungsweise: 2 x monatlich
Aufl age: 27.000
14 STADTANZEIGER / 08. DEZEMBER 2007
e) Die Festlegungen unter Buchstabe d) gelten nicht während des saisonal
vektorfreien Zeitraumes.
3. Als Blauzungenkrankheit – Beobachtungsgebiet (150-km-Gebiet) wird
der übrige Landkreis Nordwestmecklenburg und die Hansestadt Wismar
erklärt.
4. Jeder Halter von empfänglichen Tieren hat unverzüglich seinen Bestand
dem Veterinäramt anzuzeigen, sofern dieser nicht bereits nachweislich
registriert wurde.
5. Für das Verbringen und den Transport von empfänglichen Tieren gelten die
Vorschriften der Verordnung (EG) Nr. 1266 / 2007 in der jeweils geltenden
Fassung.
6. Die sofortige Vollziehung wird angeordnet.
7. Die Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung Nr. 5 zum Schutz vor
der Blauzungenkrankheit vom 24. Oktober 2007 wird hiermit widerrufen.
8. Die Anordnungen gelten ab sofort und bis auf Widerruf.
Das Nichteinhalten der Anordnungen stellt nach § 76 Abs. 2 des Tierseuchengesetzes
eine Ordnungswidrigkeit dar, die nach § 76 Abs. 3 mit einem
Bußgeld bis zu 25.000 Euro geahndet werden kann.
Die Begründung kann beim Landrat des Landkreises Nordwestmecklenburg,
Fachdienst Gemeinsames Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des
Landkreises Nordwestmecklenburg und der Hansestadt Wismar, Börzower
Weg 3 in 23936 Grevesmühlen eingesehen werden.
Aktuelle Informationen und Anträge zur Verbringung von Tieren erhalten Sie
unter der Homepage des Landkreises www.nordwestmecklenburg.de.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntga be
beim Landrat des Landkreises Nordwestmecklenburg, Fachdienst Gemeinsames
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises
Nordwestmecklenburg und der Hansestadt Wismar, Postfach 1155,
23931 Grevesmühlen schriftlich oder in 23936 Grevesmühlen, Börzower
Weg 3 mündlich zur Niederschrift Widerspruch eingelegt werden.
Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit eines schriftlichen Widerspruchs ist der
Zeitpunkt des Einganges der Widerspruchsschrift.
Die Einlegung eines Widerspruches gegen die Anordnungen hat keine aufschiebende
Wirkung.
Im Auftrag
Dr. Aldinger, Amtstierarzt
Verlag und Anzeigen verwaltung: AnzeigerVerlag Wismar
Mecklenburger Straße 28a · 23966 Wismar
Tel.: 0 38 41 / 28 76 00 · Fax: 0 38 41 / 28 76 01
Anzeigenverkauf und Verlagsvertretung: Brunhild Fillbrandt
Tel.: 0 38 41 / 63 86 23 · Fax: 0 38 41 / 63 86 24
Satz: Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG
Druck: Hanse-Druck Wismar GmbH
Verteilung: Verteileragentur Ralf Dunker
Schweriner Straße 65 · 19205 Gadebusch · Tel./Fax: 0 38 86 / 71 57 42
Der STADTANZEIGER wird innerhalb der Stadt Wismar
an alle erreichbaren Haushalte und Firmen kostenlos verteilt.
Er kann auch per Abonnement über den AnzeigerVerlag
bezogen werden. Die aktuelle Ausgabe liegt im Bürger-Büro
im Rathaus und in der Tourist-Information aus.
Online ist der aktuelle Stadtanzeiger unter www.wismar.de abrufbar.

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Erfolg für das Jahr 2008.
Den bevorstehenden
Jahreswechsel möchten wir
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uns bei Ihnen für das
Vertrauen zu bedanken.
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FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND
EIN GESUNDES NEUES JAHR.
Sargmacherstraße 1
23966 Wismar
Tel./Fax: 212070
Wir laden herzlich ein zum
AB Dezember jeden Samstag und Sonntag hausgebackene Torten und Kuchen.
Die Scheune
noch 6 Eintrittskarten
je 98 € all inclusive
Festliches Menü
Mitternachtsbüfett
alle Getränke inklusive
Tanz
Tel.: 0172 3108578
Dammhusener Hof 2
23966 Wismar, Telefon: 03841 732217
Das Scheunen-Team wünscht seinen Gästen
und ihren Familien eine schöne Adventszeit.
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Groth
Allen unseren Kunden wünschen wir
ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest,
Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.
Führt Sie der Weg
in die Sargmacherstraße rein,
dann schauen Sie einfach bei Groth hinein.
Wer freut sich nicht auf die Zeit der Heimlichkeiten,
der vielen weihnachtlichen Lichter, der strahlenden
Kinderaugen, auf die Zeit mit der Familie.
Dankwartstraße 20 · 23966 Wismar
Telefon 03841 259061
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Frohe Weihnachten und einen
guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht Ihr
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edle Spirituosen & Weine
Krämerstraße 21 23966 Wismar Tel. 03841 252852
Marienplatz 3 19053 Schwerin Tel. 0385 5816103
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Cafe Hegede
Wir vermieten Ferienwohnung & Zimmer
Telefon: 03841 225999
Weihnachten und
Neujahr geöffnet.
Das alte Jahr verabschiedet sich.
Für uns ein willkommener Anlass,
unseren Gästen
und Freunden
des Hauses ein
frohes Weihnachtsfest
und alles Gute für das
kommende Jahr zu wünschen.
Weincafe Schwedenwache
Am Markt 9 · 23966 Wismar
Telefon: 03841 2273370
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Advent ist eine schöne Zeit.
Bald naht die selige Weihnachtszeit.
Sargmacherstraße 5
zwischen Marienkirchturm und Marktplatz
23966 Hansestadt Wismar · Tel. 03841 212066
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Öffnungszeiten:
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LÜBSCHE STRASSE 102
23966 WISMAR
TEL.: 03841 / 22 52 65
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Das Leben schmeckt schön.
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Liebe Wismarer!
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gerne Ihre Weihnachts-, Hochzeits- oder Familienfeiern
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Geschenkideen
Schöne Feiertage und ein
gesundes neues Jahr wünschen wir allen
Kunden und Geschäftspartnern.
GROSSE
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großes Büfett,
Showeinlagen und
Mitternachtsbüfett
50,– € pro Person
(noch Restkarten vorhanden)
O & U Stuth
R aumausstattung GmbH
Dankwartstraße 40 · 23966 Wismar
Tel.: 03841 283067
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Hotel Rüggower Weg 17
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Werksverkauf-Eröffnung 10. Juli - 10:00 Uhr
Diamanthof
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Herzlich willkommen
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Wir wünschen unseren
Kunden besinnliche
Weihnachtsfeiertage
und ein erfolgreiches
gesundes Jahr 2008.
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Breite Straße 5 · 23966 Wismar · Tel.: 03841 282940
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unseren
NeudeckungenAllen
Kunden, Freunden und
Bekannten wünschen wir ein frohes
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.
Wir wünschen unseren Kunden ein
frohes und erholsames Weihnachtsfest
sowie ein glückliches Jahr 2007.
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Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern
besinnliche und erholsame Weihnachtsfeiertage
und für das Jahr 2008 Gesundheit und Erfolg.
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Abb. zeigt Sonderausstattung *zzgl. Überführung + Zulassung.
1 Im Vergleich zur Summe der Einzeloptionen und Rabatt
Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 10,3, außerorts 6,3,
kombiniert 7,6, CO 2 -Emissionen: 182 g/km
(Messverfahren gem. RL 80/1268/EWG)
Scénic Avantage
1.6 l, 16 V, 82 kW, 112 PS
Finanzierung
Anzahlung 4.835,- €
Monatliche Rate 199,- €
Laufzeit 72 Monate
Effektiver Jahreszins 5,99 %
Barpreis:
16.900,– €
Preisvorteil
5.700,– €
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