PDF, 2,4 MB - Hansestadt Wismar

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG / BEKANNTMACHUNG
Bauleitplanung der Hansestadt Wismar
Betrifft: Genehmigung der 29. Änderung zum Flächennutzungsplan
(FNP) der Hansestadt Wismar
„Umwandlung eines Dorfgebietes in Wohnbaufl äche,
Gemischte Baufl äche und Grünfl äche sowie Fläche
für die Landwirtschaft in Kluß“
Hier: Bekanntmachung der Genehmigung gemäß § 6 Abs. 5
in Verbindung mit § 6 Abs. 4 Baugesetzbuch (BauGB)
in der Fassung der Bekanntmachung
vom 23. September 2004 (BGBl. I, S. 2414)
Das Plangebiet wird eingegrenzt:
im Norden: durch die Landstraße L 102 von Wismar nach Lübow
im Osten: durch den Wallensteingraben
im Süden: durch die südliche, schräg verlaufende Stadtgrenze
im Westen: durch die Gleisanlage der Deutschen Bahn AG,
Strecke Schwerin – Wismar
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.
Der von der Bürgerschaft der Hansestadt Wismar in ihrer Sitzung am
15. Dezember 2005 gefasste Abschließende Beschluss gemäß § 6 Abs. 6
BauGB in Verbindung mit § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 22. Januar 1998 zur 29. Ände -
rung zum Flächennutzungsplan der Hansestadt Wismar „Umwandlung eines
Dorfgebietes in Wohnbaufl äche, Gemischte Baufl äche und Grünfl äche sowie
Fläche für die Landwirtschaft in Kluß“, bestehend aus der Planzeichnung
und dem Erläuterungsbericht, wurde der höheren Verwaltungsbehörde am
30. Dezember 2005 zur Erteilung der Genehmigung vorgelegt. Da die höhere
Verwaltungsbehörde gemäß § 6 Abs. 4 BauGB innerhalb von drei Monaten
keine Verletzung von Rechtsvorschriften gegen den Abschließenden
Beschluss geltend gemacht hat, gilt die Genehmigung als erteilt (Genehmigungsfi
ktion).
Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.
Die 29. Änderung zum Flächennutzungsplan wird nach Ablauf des Tages
dieser Veröffentlichung wirksam.
Jedermann kann die genehmigte 29. Änderung zum Flächennutzungsplan
und den dazugehörigen Erläuterungsbericht ab diesem Tage im Bauamt der
Hansestadt Wismar, Abteilung Planung, Kopenhagener Straße 1, während der
Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.
Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 BauGB
und in § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern
Amtliche Bekanntmachung
Öffentliche Versteigerung
von Fundsachen
Am Sonnabend, dem 20. Mai 2006, 10.00 Uhr, fi ndet auf dem Gelände des
Ordnungsamtes der Hansestadt Wismar, Dr.-Leber-Straße 2, eine öffentliche
Versteigerung von Fundsachen (diverse Fahrräder und Kleinartikel) statt.
Empfangsberechtigte haben die Möglichkeit, ihre Rechte nach Erscheinen
der öffentlichen Bekanntmachung geltend zu machen.
Hansestadt Wismar – Der Bürgermeister
Ordnungsamt
Öffentliche Auslegung
Sanierung der Brücke (mit Überfahrtmöglichkeit für Fahrzeuge bis
10 Tonnen Achslast) über den Wallensteingraben bei Lenensruhe
Das Bauamt Wismar, Abt. Planung, legt vom 15. Mai bis 12. Juni 2006 Entwurfsunterlagen
zum o. g. Bauvorhaben aus.
Die Pläne liegen im Bauamt, Abt. Planung, Kopenhagener Straße 1, 1.OG
(Bürogebäude), zu jedermanns Einsicht während der Dienstzeiten
Montag bis Mittwoch 08.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr
Donnerstag 08.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr
Freitag 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr
öffentlich aus.
Jedermann kann über den Inhalt Auskunft erhalten.
Hansestadt Wismar – Die Bürgermeisterin
Bauamt – Abteilung Planung
20 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006
vom 22. Januar 1998 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie
nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs
sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren seit Bekanntmachung
der 29. Änderung zum Flächennutzungsplan schriftlich gegenüber
der Hansestadt Wismar geltend gemacht worden ist. Dabei ist der
Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über
die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für
Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Änderung zum Flächennutzungsplan
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen
wird hingewiesen.
Hansestadt Wismar – Der Bürgermeister
– Bauamt, Abteilung Planung –
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