PDF, 2,4 MB - Hansestadt Wismar
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STADTANZEIGER<br />
Amtliches Bekanntmachungsblatt der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> • 08/06 • 15. Jahrgang • 13.05.2006<br />
Konzert für den Denkmalschutz<br />
Weltbekanntes Ensemble aus England<br />
spielt am Samstag, dem 20. Mai, 17.00 Uhr<br />
in der St.-Georgen-Kirche<br />
Die von Publikum, Medium und Politik stark beachtete Benefi zreihe<br />
„Grundton D“ des Deutschlandfunks wird auch im Jahr 2006 in den<br />
neuen Bundesländern fortgesetzt. Zehn Baudenkmale, je zwei pro<br />
Bundesland, wurden wieder aus den Vorschlagslisten der Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz ausgewählt und sind Aufführungsorte hochkarätiger<br />
Musikveranstaltungen, deren Erlös für den Wiederaufbau<br />
und Erhalt dieser Bauten bestimmt ist. Auf diese Weise konnten seit<br />
1990 über 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.<br />
Als eines der zwei Förderprojekte in Mecklenburg-Vorpommern fi el<br />
die Wahl in diesem Jahr auf die Georgenkirche in <strong>Wismar</strong>. Für den<br />
Wiederaufbau dieses historisch bedeutsamen Baudenkmals spielt<br />
am Samstag, dem 20. Mai, um 17.00 Uhr das Blechbläserensemble<br />
„London Brass“, das sich aus den besten Solisten der Londoner Sinfonieorchester<br />
zusammensetzt. Auf dem Programm stehen Kompositionen<br />
von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Benjamin Britten,<br />
Giovanni Gabrieli und Franz Liszt.<br />
Karten sind in der Tourist-Information am Markt sowie im Bürger-Büro<br />
im Rathaus für 10,00 € (ermäßigt 7,50 €) erhältlich.<br />
Kammermusik im Bürgerschaftssaal<br />
„Amerikanisches Konzert“<br />
am Samstag, dem 27. Mai,<br />
19.30 Uhr im Bürgerschaftssaal<br />
des Rathauses <strong>Wismar</strong><br />
In <strong>Wismar</strong> wie auch anderswo gibt es eine Szene<br />
für beispielsweise gute Rockmusik. Den einen oder<br />
anderen mag es nun wundern, aber so eine Szene<br />
gibt es in dieser Stadt auch im Bereich klassischer<br />
Musik, und das seit vielen Jahren.<br />
Neben den Spezialisten für Barockmusik hat<br />
sich seit drei, vier Jahren eine Gruppe Musiker<br />
zusammengefunden, die u. a. das „<strong>Wismar</strong>er<br />
Streichquartett“ und das „<strong>Wismar</strong>er Klaviertrio“<br />
gegründet haben. Mitglieder dieser klassischen<br />
Szene geben am Himmelfahrtswochenende im<br />
Bürgerschaftssaal des Rathauses ein Konzert,<br />
diesmal als besonderen Leckerbissen einen Abend<br />
mit Musik aus Amerika. Foto 1<br />
Das „<strong>Wismar</strong>er Streichquartett“ mit Gabriele<br />
Kienast, Heide Sooß, Eckart Praetorius und Dieter<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />
Blechbläser-Ensemble<br />
L o n d o n B r a s s<br />
Sa. • 20. Mai 2006 • 17.00<br />
<strong>Wismar</strong> • St. Georgen<br />
Klockenbusch spielt u. a. das Streichquartett Nr. 4<br />
von Philip Glass (Minimal Music), der vor allem<br />
durch seine Filmmusik zu „Koyanisquatsi“ berühmt<br />
geworden ist.<br />
Ein weiterer Programmhöhepunkt wird die Musik<br />
von Claude Bolling sein. Aus der Suite für<br />
Violoncello und Jazz-Pianotrio spielen Dieter<br />
Klockenbusch (Cello), begleitet von seiner Klaviertriopartnerin<br />
Annerose Schuldes (Piano), Stephan<br />
Möller (Kontrabass) und Kay Hermelschmidt<br />
(Schlagzeug). Diese Suite ist eine höchst interessante<br />
und spannende Verknüpfung von klassisch<br />
komponierter Musik und Jazz-Elementen. Allein<br />
die Instrumentenzusammenstellung ist außergewöhnlich<br />
und gibt dem Cello einen dominierenden<br />
Solopart, für die Kammermusik selten.<br />
Weitere Informationen bekommen Sie beim<br />
Veranstalter, der Abteilung Kultur unter der<br />
Telefon-Nr. 251-4013.<br />
Karten erhalten Sie in der Tourist-Information<br />
am Markt, im Bürger-Büro im Rathaus sowie<br />
an der Abendkasse.<br />
❒ Bürgerschaft (Seite 2)<br />
❒ Amtliche Bekanntmachungen (Seite 8, 11, 14, 15, 16, 20)<br />
❒ „Nacht der offenen Kirche“ in St. Nikolai /<br />
❒ Gedanken zum 8. Mai (Seite 9)<br />
Theaternachrichten / 20. Frege-Wanderung (Seite 4) ❒ Haushaltssatzung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> 2006 (Seite 10)<br />
❒ DIT & DAT / Was ist los im TIKO (Seite 5)<br />
❒ Bauleitplanungen der HWI (Seite 14, 15, 20, 21, 22, 23)<br />
❒ „Das Pferd in der Kunst / Informationsveranstaltungen ❒ UNESCO-BRIEF – Ausgabe 2/2006 (Seite 17, 18)<br />
„Störtebekers <strong>Wismar</strong>“ / Spendenübergabe (Seite 6) ❒ Öffentliche Ausschreibungen (Seite 19)<br />
STADTANZEIGER / 23. JUNI 2001<br />
Nachgehakt<br />
„Ich geh zur U! Und du?“<br />
Ein nüchterner Blick auf die<br />
Zahlen zeigt es:<br />
Die Vorsorgeuntersuchungen<br />
U1 bis U9 leiden unter einem<br />
Negativtrend: Nehmen die<br />
ersten vier Untersuchungen<br />
noch 90 Prozent der Eltern<br />
mit ihren Kindern wahr, so<br />
sind es bei der U9 nur noch<br />
73 Prozent.<br />
Bei Kindern aus sozial benachteiligten<br />
Familien oder<br />
aus Familien mit Migrantenhintergrund<br />
beträgt der<br />
Anteil ungefähr die Hälfte<br />
dieser Werte. Dem will die<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung (BzgA)<br />
entgegenwirken. Sie hat 2005<br />
eine Aktion zur Förderung<br />
von Früherkennungsuntersuchungen<br />
in mehr als sechzig<br />
so genannten sozialen Brennpunkten<br />
gestartet.<br />
Ziel der Aktion in Kooperation<br />
mit dem Berufsverband der<br />
Kinder- und Jugendärzte ist<br />
es, vor allem die Teilnahme<br />
an den U7 bis U9 im Alter zwischen<br />
zwei und fünf Jahren<br />
zu verbessern. Dazu wurden<br />
Netzwerke von Kinder- und<br />
Jugendärzten, Kindergärten,<br />
Jugend- und Gesundheitsämtern<br />
sowie Quartiersmanagern<br />
geschlossen.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie bei der BzgA und den<br />
behandelnden Kinderärzten.<br />
Apropos …<br />
Das TIKO sucht eine neue<br />
Mitbewohnerin.<br />
Interessenten möchten sich<br />
bitte telefonisch unter der<br />
Nummer (03841) 28 82 19<br />
melden oder können mittwochs,<br />
19.00 Uhr persönlich<br />
vorbeischauen.<br />
STADTANZEIGER<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
27. Mai 2006.<br />
1
BÜRGERSCHAFT<br />
Beschlüsse der 21. Sitzung<br />
der Bürgerschaft<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
am 27. April 2006<br />
Aus aktuellem Anlass gab die Bürgerschaft eine Erklärung mit<br />
folgendem Wortlaut ab:<br />
Die Fraktionen SPD, CDU, Die Linkspartei.PDS, Liberale Liste-FDP und<br />
die Neuen GBJ der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> sprechen sich<br />
gegen Gewalt in jeglicher Weise aus, insbesondere bei Gewalt gegenüber<br />
den Gästen und der Bevölkerung unserer Stadt.<br />
Sie verurteilen den Vorfall von Dienstagabend aufs Schärfste und erkennen<br />
die Zivilcourage des Bürgers, der den Vorfall beobachtet hat,<br />
an. Zeugen, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen können, werden<br />
gebeten, sich zu melden.<br />
Schulentwicklungsplanung<br />
Der Erlass des Schulentwicklungsplanes für den Planungszeitraum vom<br />
Beginn des Schuljahres 2006/2007 bis zum Ende des Schuljahres 2010/2011<br />
durch die Bürgermeisterin wurde von der Bürgerschaft zustimmend zur<br />
Kenntnis genommen.<br />
Die Schulentwicklungsplanung ist eine Aufgabe des übertragenen Wirkungskreises<br />
der Landkreise und kreisfreien Städte. Zuständig für die <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Wismar</strong> ist die Bürgermeisterin.<br />
Grundlagen für die Planung sind das Schulgesetz und die Verordnung über<br />
die Schulentwicklungsplanung des Landes Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Änderung der „Satzung für den Beirat<br />
für Seniorinnen und Senioren“<br />
Die 1. Änderungssatzung zur „Satzung für den Beirat für Seniorinnen und<br />
Senioren“ vom 28. September 2000 wurde beschlossen.<br />
Zuständig für die Angelegenheiten des Beirates ist künftig das Büro der Bürgerschaft<br />
und nicht mehr das Amt für Jugend und Soziales. Der Seniorenbeirat<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> besteht seit 1995. In den vergangenen Jahren hat sich<br />
zwischen dem Büro der Bürgerschaft und dem Seniorenbeirat eine effektive<br />
Zusammenarbeit entwickelt.<br />
Schulträgerschaft für die Berufl iche Schule<br />
am Krankenhaus und der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Zwischen der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> und dem Städtischen Krankenhaus<br />
<strong>Wismar</strong> gGmbH (später fi rmierend als Hanse-Klinikum <strong>Wismar</strong> GmbH)<br />
wird eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Darin werden Fragen<br />
der praktischen Ausbildung in den jeweiligen Gesundheitsberufen und die<br />
Weiterführung der bisher vom Krankenhaus erbrachten Leistungen in der<br />
Berufsausbildung geregelt.<br />
Bauleitplanung:<br />
Wohnbebauung am Lenensruher Weg<br />
Für den Bereich Lenensruher Weg ist ein Bebauungsplan aufzustellen. Er<br />
erhält die Bezeichnung Bebauungsplan Nr. 66/06 „Wohnpark am Lenensruher<br />
Weg“.<br />
Im Norden wird er durch das Grundstück der Evangelischen Grundschule,<br />
im Osten durch den Lenensruher Weg, im Süden durch die Wohnbebauung<br />
der Körnerstraße und im Westen durch die Klein gartenanlage <strong>Wismar</strong> Süd /<br />
Lenensruh begrenzt.<br />
Dort sollen etwa 10 Eigenheime entstehen. Die vorgesehene frühzeitige Bürgerbeteiligung<br />
und die Beteiligung von Behörden und Träger öffentlicher<br />
Belange ist durchzuführen.<br />
Im wirksamen Flächennutzungsplan ist dieser Bereich als gewerbliche Baufl<br />
äche ausgewiesen.<br />
Deshalb wurde auch der 47. Änderung des Flächennutzungsplanes „Umwandlung<br />
von gewerblicher Baufl äche in Wohnbaufl äche und Grünfl äche<br />
am Lenensruher Weg“ zugestimmt.<br />
Um die Wohnqualität zu sichern, wird auch die gewerbliche Bau fl äche östlich<br />
des Lenensruher Weges umgewidmet. Es ist vorgesehen, einen Flächenstreifen<br />
der ehemaligen Gewerbefl äche von ca. 30 m Tiefe entlang der Straße<br />
Lenensruher Weg als Wohngebiet und den verbleibenden Bereich bis an das<br />
Gelände der Deutschen Bahn AG als Grünfl äche auszuweisen.<br />
Die gesamte Fläche entlang der Bahnanlagen in einer Tiefe von<br />
ca. 75 m ist als Vorbehaltsfläche für naturschutzrechtlichen Ausgleich<br />
vorgesehen.<br />
2 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Beschlossen wurden auch:<br />
Der Bebauungsplan Nr. 54/00 – „Wohn- und Mischgebiet Lübsche<br />
Burg“ Abwägung der Anregungen und Satzungs b eschluss gemäß<br />
§ 10 BauGB sowie die 35. Änderung des Flächennutzungsplanes der <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Wismar</strong> – Umwandlung von Grünfl äche in gewerbliche Baufl äche und<br />
gewerbliche Baufl äche in Grünfl äche im Bereich Haffeld Nord – Abwägung<br />
und Abschließender Beschluss.<br />
Beschlüsse in nicht öffentlicher Sitzung<br />
Städtebaulicher Vertrag<br />
Dem Abschluss eines städtebaulichen Vertrages zum Bebauungsplan Nr. 64/04<br />
„GE Ostsee-Molkerei“ wurde zugestimmt.<br />
Durch die geänderte Nutzung der Flächen um die ehemaligen Straßenzüge<br />
Heinrich-Mann-Straße und Puschkinstraße ist es erforderlich, die Schmutz-<br />
und Regenwasserleitungen umzuverlegen. Vertraglich geregelt wurde, wer<br />
in welcher Höhe die anfallenden Kosten übernimmt.<br />
Die Information im „Stadtanzeiger“ über die Bürgerschaftsbeschlüsse erfolgt in geraffter,<br />
redaktionell bearbeiteter Form. Die öffentlichen Beschlüsse in ihrem vollen Wortlaut,<br />
einschließlich aller Anlagen, können im Büro der Bürgerschaft, Rathaus, Zimmer 125,<br />
zu den Dienststunden nach vorheriger Anmeldung (Frau Mahnert, Frau Kaminski,<br />
Telefon: 251-9101) eingesehen werden.<br />
22. Sitzung der Bürgerschaft<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
(Wahlperiode 2004–2009)<br />
am Donnerstag, dem 18. Mai 2006,<br />
um 17.00 Uhr, Rathaus, Bürgerschaftssaal<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. Begrüßung durch den Präsidenten der Bürgerschaft<br />
2. Bürgerfragestunde<br />
3. Eröffnung / Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
4. Personelle Veränderungen in den Ausschüssen<br />
5. Genehmigung des Protokolls<br />
6. Mitteilungen des Präsidenten der Bürgerschaft<br />
7. Mitteilungen der Bürgermeisterin<br />
8. Anträge der Bürgermeisterin<br />
8.1 Drucksache 0255-22/06<br />
Bauleitplanung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Bebauungsplan Nr. 03/90<br />
„VI. BA Friedenshof“ – 6. Änderung<br />
Hier: Aufstellungsbeschluss<br />
8.2 Drucksache 0256-22/06<br />
Bauleitplanung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Bebauungsplan Nr. 21/91 „ Gewerbegebiet Haffeld Nord“<br />
Hier: Abwägung der relevanten privaten und öffentlichen Belange<br />
nach § 1 Abs. 7 BauGB<br />
8.3 Drucksache 0257-22/06<br />
Bauleitplanung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 39/96 –<br />
„Gewerbegebiet Haffeld Süd I – Am Torney“<br />
Hier: Abwägung der Anregungen und Satzungsbeschluss<br />
gemäß § 10 BauGB<br />
8.4 Drucksache 0258-22/06<br />
5. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
8.5 Drucksache 0259-22/06<br />
Errichtung eines gemeinsamen Dienstes „Pfl egekinderwesen“<br />
9. Anträge der Fraktionen<br />
10. Anfragen<br />
11. Anfragen und Anträge in nicht öffentlicher Sitzung<br />
11.1 Drucksache 0260-22/06<br />
Erwerb von unerschlossenen Grundstücken im Bereich des<br />
Bebauungsplanes Nr. 21/91 „Gewerbegebiet Haffeld Nord“<br />
12. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung<br />
gefassten Beschlüsse<br />
Dr. Gerd Zielenkiewitz, Präsident der Bürgerschaft
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Theaternachrichten<br />
Vorstellungen im Rahmen des Großen Bühnentages der Niederdeutschen<br />
Bühnenbünde Niedersachsen, Bremen, Schleswig-<br />
Holstein und Mecklenburg-Vorpommern<br />
„Us lütt Lüttstadt“<br />
Niederdeutsche Bühne Brake<br />
Donnerstag, 25. Mai, 19.00 Uhr<br />
„Fisch to viert“<br />
Niederdeutsche Bühne Stralsund<br />
Freitag, 26. Mai, 19.45 Uhr<br />
„Een Matjes singt nich mehr“<br />
Niederdeutsche Bühne Lübeck<br />
Samstag, 27. Mai, 18.00 Uhr<br />
„Antigone“<br />
Eigenproduktion des Theaters <strong>Wismar</strong><br />
Mittwoch, 31. Mai, 19.30 Uhr<br />
Theaterkarten erhalten Sie an der Theaterkasse, Philipp-Müller-Straße,<br />
(Telefon: 32 60 414, im Bürger-Büro im Rathaus (Telefon 251-9034) und<br />
in der Tourist-Information am Markt (Telefon: 251-3025).<br />
20. Gottlob-Frege-Wanderung<br />
Am Sonntag, dem 14. Mai 2006, fi ndet ausgehend von der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
die nun schon 20. Gottlob-Frege-Wanderung statt. Sie wird wie in den<br />
Jahren zuvor vom Norddeutschen Wanderbund e.V. zu Ehren des in <strong>Wismar</strong><br />
geborenen Mathematikers und Philosophen Friedrich Ludwig Gottlob Frege<br />
organisiert und durchgeführt. Über unterschiedlich lange Strecken durch das<br />
Landschaftsschutzgebiet „Schweriner See / Wallensteingraben“ haben die<br />
Teilnehmer in diesem Jahr die Möglichkeit, Mecklenburgs landschaftliche<br />
Reize in diesem Bereich näher kennen zu lernen.<br />
Treffpunkt ist am ZOB <strong>Wismar</strong>, 8.30 Uhr. Nach der Begrüßung um 9.00 Uhr<br />
werden die Wanderer mit dem Bus zu den verschiedenen Standorten gefahren.<br />
Der Unkostenbeitrag von 5,00 Euro ist am Start zu entrichten (Bustransfer<br />
und kleiner Imbiss).<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon: 251-3027.<br />
„Nacht der offenen Kirche“<br />
in der St.-Nikolai-Kirche<br />
Am Samstag, dem 20. Mai, startet um 19.30 Uhr in St. Nikolai zu <strong>Wismar</strong><br />
die diesjährige „Nacht der offenen Kirche“. Trommler der <strong>Wismar</strong>er Werkstätten<br />
sind ebenso zu erleben wie Orgelmusik mit KMD Eberhard Kienast.<br />
Verborgene Schätze der Nikolaikirche können entdeckt werden. Jugendliche<br />
spielen ein Theaterstück, das sie frei nach Jean Paul Satre geschrieben haben.<br />
Ein besonderer musikalischer Genuss verspricht der Auftritt des Berliner<br />
Ensembles „vox nostra“ mit dem Programm „Nokturn – Gregorianische<br />
Nachtgesänge aus Klöstern Europas“ zu werden. Eine Thomas-Messe lädt<br />
Menschen auf der Suche ein, ihr eigenes Leben zu bedenken.<br />
Während aller Veranstaltungen erwarten das „Nachtcafé“ und der „Raum<br />
der Stille“ die Besucher. Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter freuen sich<br />
jedoch, wenn viele mitgebrachte Kerzen St. Nikolai in ein warmes Licht<br />
tauchen werden.<br />
Im Vorfeld der „Nacht der offenen Kirche“ soll außerdem ein freies, gemeinschaftliches<br />
Gemälde zum Thema „Zwischen Himmel und Erde“ entstehen.<br />
Ab sofort sind Gruppen, Schulklassen und Einzelpersonen eingeladen, an<br />
diesem Gemälde mitzumalen. Vorgaben dazu gibt es nicht.<br />
Die Kirche ist täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Das ca. 50 Quadratmeter<br />
große Bild wird dann den verhängten Hochaltar zieren, der zurzeit wegen<br />
Restaurierungsarbeiten eingerüstet ist. Nähere Informationen sind vor Ort oder<br />
bei Pastor v. Maltzahn, Telefon: (03841 ) 21 36 24, zu bekommen.<br />
Öffnungszeiten Ordnungsamt<br />
Montag 8.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
Dienstag 8.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
Mittwoch 8.30 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag 8.30 bis 13.00 Uhr<br />
4 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
„Pferdefreizeit“ von Mai bis<br />
August auf der Schützenwiese<br />
Bis zum 1. August haben Kinder und Jugendliche der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> die<br />
Möglichkeit, auf dem Pferderücken einige Runden zu drehen sowie eigene<br />
Erfahrungen im Umgang und der Pfl ege mit den Tieren zu sammeln. Sie lernen<br />
dadurch die Vierbeiner näher kennen. Möglich wurde dieses Projekt des<br />
Reit- und Fahrvereins e. V. aus Strameuß mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds<br />
des Programms „Die Soziale Stadt“.<br />
Für Schüler und Jugendliche ist das Freizeitangebot kostenfrei.<br />
Um Voranmeldung wird gebeten, Telefon: 0162 5 13 86 58.<br />
Altstadtbeirat fördert<br />
„Café für aktive Demokratie“<br />
Auf der letzten Sitzung des <strong>Wismar</strong>er Altstadtbeirates wurde u. a. über den<br />
Einsatz von Fördermitteln aus dem Verfügungsfonds der „Sozialen Stadt“<br />
entschieden.<br />
Seitens des „Lebensart e. V.“ (Tel. 03841/288219) wird die Einrichtung eines<br />
„Cafés für aktive Demokratie“ geplant, das sich vor allem mit der Problematik<br />
des zunehmenden Rechtsextremismus in <strong>Wismar</strong> und Nordwestmecklenburg<br />
beschäftigen will. Viele Bürgerinnen und Bürger stünden der Ideologie und<br />
Brutalität der Rechtsextremen gerade auch in Alltagssituationen oft ratlos<br />
gegenüber, erläuteten die Antragsteller. Das Café, das sowohl im „Tikozigalpa“<br />
als auch im Treffpunkt Altstadt stattfi nden soll, wird ein Anlaufpunkt<br />
für jeden sein, der zu diesem Thema Informationen und Beratung wünscht<br />
und andere demokratisch gesinnte Mitbürger kennen lernen möchte.<br />
Der Altstadtbeirat war sich über die Wichtigkeit dieses Projektes einig und<br />
lobte das hohe ehrenamtliche Engagement der Initiatoren. Das „Café für aktive<br />
Demokratie“ wird daher aus dem Verfügungsfonds mit 2.000 € gefördert.<br />
Zu allen Fragen der Projektförderung aus dem Verfügungsfonds informiert<br />
Wolfgang Klaus, Deutsche Bau- und Grundstücks AG, Hinter<br />
dem Chor 9, Telefon: 25 28 0.<br />
Der Altstadtbeirat ist erreichbar unter altstadtbeiratwismar@yahoo.de.<br />
„Störtebekers <strong>Wismar</strong>“<br />
Der „Stadtanzeiger“<br />
verlost 10 Exemplare<br />
Zur neuen Dauerausstellung „Störtebekers<br />
<strong>Wismar</strong>“ im Museum der<br />
Stadt ist in Zusammenarbeit der<br />
Buchhandlung Weiland und des<br />
Stadtgeschichtlichen Museums das<br />
gleichnamige Buch erschienen.<br />
Der „Stadtanzeiger“ verlost unter<br />
allen Einsendern mit der richtigen<br />
Antwort je ein Exemplar.<br />
Frage: „In welchem Jahr und in<br />
welcher Stadt wurde Klaus Störtebeker<br />
enthauptet?“<br />
Bitte senden Sie die Karte mit der<br />
richtigen Antwort bis Freitag, dem<br />
19. Mai, an den „Stadtanzeiger“,<br />
Am Markt 1, 23966 <strong>Wismar</strong>.<br />
1. Deutscher Familientag<br />
Am Sonntag, dem 14. Mai, wird in <strong>Wismar</strong> unter dem Motto „Jetzt ist Familie<br />
drin“ der 1. Deutsche Familientag gefeiert. Zahlreiche Aktionen und Angebote<br />
laden in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr auf dem Gelände des Tierparks und<br />
des angrenzenden Bürgerparks zum Mitmachen ein.<br />
Auf der Info-Meile fi nden in der Zeit von 13.00 von 15.00 Uhr Interessierte<br />
viele Informationen rund um die Familie. Kuchen, Tee aus frischen Kräutern<br />
und Stockbrot werden für das leibliche Wohl vorbereitet. Sie haben auch die<br />
Möglichkeit, mitgebrachte Würstchen an den Grillplätzen zu grillen. Mit<br />
KASO e. V. haben Groß und Klein die Möglichkeit, ihr kreatives Geschick<br />
zu testen. Und für den sportlichen Wettkampf innerhalb der Familie stehen<br />
zahlreiche Sport- und Spielgeräte zur Verfügung.<br />
Sonntag, 14. Mai, 13.00 bis 17.00 Uhr, 1. Deutscher Familientag,<br />
Bürgerpark
DIT & DAT<br />
Brustkrebs – Früherkennung<br />
ist der beste Schutz<br />
Am Donnerstag, dem 18. Mai, 18.00 Uhr fi ndet im Gruppenraum des<br />
Arbeiter-Samariter-Bundes in der Schatterau 25a ein weiterer Kurs<br />
„B.R.U.S.T.“ – BrustRichtigUndSelbstTasten, statt.<br />
Die Frauen erlernen unter ärztlicher Anleitung die richtige Technik zum<br />
Selbstuntersuchen der Brust an einem Silikonmodell. Die Kurse stellen eine<br />
einmalige Schulungsveranstaltung von eineinhalb Stunden dar. Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei. Die Kursleiterin Dr. Bettina Frommhold steht an diesem Abend<br />
auch für individuelle Fragen zur Verfügung.<br />
Anmeldungen nimmt die ASB Kontakt- und Informationsstelle für<br />
Selbsthilfegruppen, Schatterau 25a, Telefon: 22 26 16 entgegen. Die<br />
Mitarbeiterinnen erteilen auch gern weitere Auskünfte.<br />
Was ist los im TIKO?<br />
„Requiem“<br />
Spielfi lm von Hans-Christian Schmidt<br />
Inspiriert von einer wahren Begebenheit, erzählt Hans-Christian Schmidt<br />
in seinem Film die Geschichte von Michaela Klingler, einer jungen Frau.<br />
Zerrissen zwischen Familie, Glaube und Krankheit wird sie noch Anfang der<br />
70er-Jahre Opfer eines Exorzismus.<br />
Donnerstag, 18. Mai, 21.00 Uhr<br />
„Populärmusik aus Vittula“<br />
Spielfi lm von Reza Bagher<br />
Pajala in den 60er-Jahren. Hier, in der nördlichsten Ecke Schwedens, ist das<br />
Leben so rau wie die Einwohner selbst: Furchtlose Elchjäger, unermüdliche<br />
Holzfäller, mutige Flößer, schweigsam, trinkfest und von enormer Körperkraft.<br />
Für alle, die bei Trinkgelagen, Saunawettbewerben und Fingerhakeln nicht<br />
ihren Mann stehen, gibt es nur ein verächtliches Schimpfwort: knapsul.<br />
Im Herzen der Urwüchsigkeit träumen die Freunde Matti und Niila von der<br />
großen Welt, von Stockholm und China, das am Ende der Straße liegen soll,<br />
die aus Vittula herausführt. Eines Tages platzt eine Beatles-Single in ihr Leben<br />
und stellt es auf den Kopf. Doch Musik gilt allerdings als knapsul und wird<br />
mit Schmähungen und Prügel bestraft.<br />
Donnerstag, 25. Mai, 21.00 Uhr<br />
Sprechzeiten der Familien-<br />
und Erziehungsberatungsstelle<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Friedrich-Techen-Straße 20 23966 <strong>Wismar</strong><br />
Telefon: 0 38 41 / 36 00 30<br />
Montag 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Beratungen sind auch außerhalb der genannten Bürozeiten<br />
nach Vereinbarung möglich.<br />
STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Pfi ngstmarkt am Bürgerpark<br />
Vom 25. bis zum 28. Mai 2006 wird wieder ein bunter Jahrmarkt auf<br />
dem Festplatz an der Lübschen Burg veranstaltet.<br />
Neben bekannten Unterhaltungsgeschäften, wie Karussells, Autoscooter,<br />
Schießwagen, Losbuden sowie den Kinderfahrgeschäften (z. B. Kettenkarussell)<br />
ist natürlich auch hinreichend für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Naschkatzen kommen bei Eis und Süßigkeiten auf ihre Kosten. Auch der<br />
geplante Familientag wird sicherlich wieder viele Besucher anziehen. Nach<br />
dem Motto „2 x fahren = 1 x zahlen“ gibt es einen Doppeldeckertagbeim<br />
Autoscooter.<br />
Lassen Sie sich also überraschen und viel Spaß bei einem Bummel über den<br />
Pfi ngstmarkt am Bürgerpark.<br />
Informations- und Veranstaltungsangebote<br />
im Haus des Gastes<br />
Im Jahr 2002 war das Haus des Gastes ein Anlaufpunkt für alle Besucher<br />
der Landesgartenschau. Jetzt hat die Veranstaltungszentrale der <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Wismar</strong> in diesem Gebäude ihr Domizil.<br />
Die Mitarbeiter im Haus des Gastes möchten den Bürgern der <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Wismar</strong>, Besuchern und Touristen die den Bürgerpark besuchen wollen, die<br />
Möglichkeit geben, eine kleine Pause einzulegen, sich in einer Bücher- und<br />
Infoecke bei einer Tasse Kaffee über Freizeitveranstaltungen von kulturellen<br />
Einrichtungen, wie Museen, Theater u. a. der Stadt und Umgebung zu informieren.<br />
Für einen angenehmen Aufenthalt wurde eigens ein Kaffeeautomat<br />
geordert, dessen Angebote von vier verschiedenen Kaffeevariationen über<br />
Cappuccino bis zu Tee reichen, sodass für jeden Geschmack etwas dabei<br />
sein sollte.<br />
Für Kinder in Begleitung ihrer Eltern gibt es in einer Spiel- und Beschäftigungsecke<br />
die Möglichkeit, von 14.00 bis 16.30 Uhr kleine Bastel- und<br />
Kreativangebote zu nutzen, die von einer Mitarbeiterin der Protinus-Projektentwicklung<br />
gGmbH, Tochter des AWO-Kreisverbandes <strong>Wismar</strong>, und einer<br />
Mitarbeiterin der Veranstaltungszentrale angeboten werden.<br />
Für verschiedene Aktivitäten soll auch die angrenzende Terrasse genutzt<br />
werden. Das Angebot gilt seit dem 2. Mai von Montag bis Freitag in der Zeit<br />
von 9.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Im Veranstaltungsraum des Hauses des Gastes fi ndet zurzeit eine besondere<br />
Ausstellung der <strong>Wismar</strong>er Werkstätten GmbH statt. Unter dem Motto<br />
„Ton – Farbe – Holz“ gestalten junge Künstler der <strong>Wismar</strong>er Werkstätten<br />
GmbH ihre eigene Ausstellung. Sie wurde gemeinsam von der Veranstaltungszentrale<br />
und der <strong>Wismar</strong>er Werkstätten GmbH organisiert. Gezeigt werden<br />
Keramiken, Holzobjekte und Bilder von jungen Künstlern der <strong>Wismar</strong>er<br />
Werkstätten GmbH, die unter Anleitung von Frau Fischer, Frau Kröger, Frau<br />
Zimmermann und Herrn Czieslik ganz verschiedene Kunstobjekte anfertigten.<br />
Die Ausstellung kann bis zum 8. Juni 2006 montags bis freitags von 9.00 bis<br />
17.00 Uhr besichtigt werden.<br />
Diese Ausstellung soll im Haus des Gastes aber nur ein Anfang für weitere<br />
Ausstellungen sein, denn es ist geplant, interessierten jungen Künstlern verschiedener<br />
Kunstrichtungen die Möglichkeit zu geben, den Veranstaltungsraum<br />
zur Präsentation ihrer künstlerischen Werke zu nutzen.<br />
Historische Straßennamen<br />
von A bis Z in der Altstadt <strong>Wismar</strong><br />
– Diebstraße –<br />
Für sie gibt es keine eindeutige Erklärung. Einen Zusammenhang mit der<br />
ABC-Straße herzustellen, ist unlogisch und falsch.<br />
Zeitweise wurde sie als „devestrate“ bezeichnet, wobei das mittelniederdeutsche<br />
Wort „dev“ Dieb bedeutet. Ob Diebe sich die vom Markt abgelegene<br />
Straße, die früher von dort über einen schmalen Gang zwischen den Häusern<br />
noch erreichbar war, zu Nutze machten, wissen wir aber nicht.<br />
Öffnungszeiten der Bibliothek<br />
Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon: (03841) 251-4020<br />
Ulmenstraße 15, Zeughaus, 23966 <strong>Wismar</strong><br />
5
DIT & DAT<br />
„Das Pferd in der Kunst“<br />
Ausstellung in der Galerie Hinter dem Rathaus<br />
Noch bis Samstag, dem 27. Mai, ist die Ausstellung „Das Pferd in der Kunst“<br />
in der Galerie Hinter dem Rathaus mit Plastiken, Malereien, Collagen und<br />
Grafi ken von Wolfgang Friedrich, Wilfried Homuth, Rainer Kessel, Anna<br />
Scheibner und Dietmar Schramm zu sehen.<br />
Traditionell spielt das Pferd sowohl in der Malerei, der Grafi k und vor allem<br />
in der Plastik eine bedeutende Rolle. In dieser Ausstellung sollen nun Arbeiten<br />
aus der heutigen Zeit zu diesem Thema gezeigt werden.<br />
Galerie Hinter dem Rathaus, dienstags bis freitags von 10.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Informationsveranstaltungen<br />
der Auskunfts- und Beratungsstelle<br />
der Deutschen Rentenversicherung Bund<br />
Jetzt doch Steuern von allen Rentnern? Was sind die wichtigsten Änderungen?<br />
Wer ist als Rentner steuerpfl ichtig? Darstellen von Musterfällen<br />
mit Freibeträgen<br />
Montag, 15. Mai 2006, 16.30 Uhr<br />
Arbeitslosigkeit! Altersteilzeit! Wie wirken sich Altersteilzeit, Arbeitslosigkeit,<br />
Sperrzeiten aus und ab wann kann ich eine Rente aus der<br />
Rentenversicherung beziehen?<br />
Mittwoch, 17. Mai 2006, 16.30 Uhr<br />
Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos. Die Vorträge fi nden jeweils<br />
um 16.30 Uhr in Schwerin, Schmiedestraße 10–12 statt.<br />
Um Anmeldung unter Telefon (0385) 5 75 89, Fax: (0385) 5 75 81 90 oder<br />
E-Mail: service.in.schwerin@drv-bund.de wird gebeten.<br />
„Störtebekers <strong>Wismar</strong>“<br />
Das Buch zur Ausstellung im „Schabbellhaus“<br />
Zur neuen Dauerausstellung „Störtebekers <strong>Wismar</strong>“ im „Schabbellhaus“<br />
ist in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung „Weiland“ und dem Stadtgeschichtlichen<br />
Museum das gleichnamige Buch erschienen.<br />
Die Herausgeber haben sich auch für diese Ausgabe für das Format der kleinen<br />
bibliophilen Reihe der „Weiland <strong>Wismar</strong> Bibliothek“ entschieden, die<br />
für viele Buchliebhaber zum begehrten Sammlerobjekt geworden ist.<br />
Béatrice Busjan, Direktorin des Stadtgeschichtlichen Museums „Schabbellhaus“<br />
und Verfasserin des Büchleins, berichtet in „Störtebekers <strong>Wismar</strong>“ über<br />
das Leben der Hansestädter im Mittelalter, erzählt von verwegenen Handwerkern,<br />
Sitten und Gebräuchen sowie angeblich ehrwürdigen Seeräubern.<br />
Großen Wert legten die Herausgeber darauf, dass auch dieses Büchlein wieder<br />
bibliophile Besonderheiten aufweist.<br />
So wurde beispielsweise eine Stadtansicht von 1595 in mehrere Teile zergliedert<br />
und jeweils einzeln unter den Anfangsbuchstaben eines jeden Kapitels gesetzt.<br />
Zusammen ergeben die Kapitelanfänge dann das komplette Stadtbild.<br />
„Störtebekers <strong>Wismar</strong>“ ist zum Preis von 3,95 € ab sofort im Museumsshop,<br />
im „Ostsee-Zeitung“-Servicecenter sowie in der Buchhandlung<br />
„Weiland“ erhältlich.<br />
6 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Kanutour auf der<br />
Mecklenburger Seenplatte<br />
Vom 8. bis 15. Juli bietet die BUNDjugend Mecklenburg-Vorpommern für<br />
Jugendliche im Alter von 16 bis 27 Jahren eine Kanutour auf der Mecklenburger<br />
Seenplatte an.<br />
Die Tour startet in Fürstenberg und führt durch sehr see- und waldreiche<br />
Gegenden. Über den Stolpsee, den Ellbogensee sowie den Lapusee geht es<br />
dann nach Fleeth und von dort weiter nach Mirow. Nach Lust und Laune ist<br />
auch noch ein Abstecher zur Müritz geplant, bevor es dann über den Rätz- und<br />
Gobenowsee nach Wesenberg geht, wo die Tour endet.<br />
Für die Tour stehen stabile 2er-Kajaks mit Spritzschutz zur Verfügung. Erfahrungen<br />
im Kajakfahren sind nicht erforderlich, eine Einführung erhalten<br />
die Teilnehmer zu Beginn.<br />
Die gesamte Tour kostet inklusive Unterkunft, Vollverpfl egung, Kajakausleihe<br />
und Programm 180,– Euro.<br />
Anmeldungen ab sofort bei:<br />
BUNDjugend Mecklenburg-Vorpommern<br />
Zum Bahnhof 20 19053 Schwerin Tel.: (0385) 500 78 18<br />
Fax: (0385) 56 36 61 E-Mail: bundjugend.mv@gmx.de<br />
Spendenübergabe an den<br />
Gehörlosenverein <strong>Wismar</strong> 1957 e. V.<br />
Am Mittwoch, dem 26. April 2006, glänzten die Augen von Egbert Gäbert,<br />
1. Vorsitzender des Gehörlosenvereins, und Eberhard Tamm, Mitarbeiter im<br />
Integrationsförderrat des Sozialministeriums. Einen Scheck in Höhe von<br />
1000 Euro nahmen sie aus den Händen von Thomas Gärber, Regionalleiter<br />
der Region Mecklenburg-Vorpommern der Sparda-Bank, entgegen. Möglich<br />
wurde diese Übergabe durch das Gewinnsparen. Mit 25 Cent von jedem Euro<br />
Loseinsatz unterstützen die Gewinnsparer zugleich gemeinnützige und karitative<br />
Einrichtungen des jeweiligen Bundeslandes. Aus diesem Zweckertrag<br />
wurden nun in Mecklenburg-Vorpommern die ersten Spenden vergeben. Mit<br />
diesem Geld wollen die Mitglieder des Gehörlosenverein <strong>Wismar</strong> 1957 e.V.<br />
die vierzehn Jahre alte Bürotechnik erneuern und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
fi nanzieren.<br />
Eberhard Tamm, Simone Reichert (Geschäftstellenleiterin) Egbert<br />
Gäbert und Thomas Gärber (von links) bei der Scheckübergabe<br />
Die Mitglieder des Vereins treffen sich immer dienstags in der Zeit von<br />
14.00 bis18.00 Uhr in den Vereinsräumen in der Hans-Grundig-Straße 34.<br />
Für die Gehörlosen ist dieser Treffpunkt ein wichtiger Kommunikationsort.<br />
Sie haben gleiche Interessen und Probleme im Alltag unter den Hörenden,<br />
denn in vielen Fällen sind Gehörlose immer noch ausgeschlossen.<br />
Auf der Internetseite www.gl-mecklenburg-vorpommern haben Interessierte<br />
die Möglichkeit sich über die Arbeit des Vereins zu informieren.<br />
Eine Kontaktaufnahme ist per Fax unter: (03841) 60 19 36 möglich.<br />
Bürger-Büro:<br />
Rathaus · Am Markt 1 · Zimmer 007<br />
Mo. bis Fr. 8.00 bis 17.00 Uhr · Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon: 251-9033, 251-9034, 251-9035
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Es war ein gelungener Tag für Dörte Dittschlag (links auf dem<br />
Foto) und Simona Wesemann. Am 24. April feierte das „Reisecenter<br />
am Kagenmarkt“ seinen 10. Geburtstag.<br />
Mit so vielen Gratulanten, Karten und netten Wünschen hatten die<br />
beiden Reiseverkehrskauffrauen wirklich nicht gerechnet. Es war<br />
eine tolle Bestätigung, die letzten Jahre gut gearbeitet und vielen<br />
Kunden einen glücklichen Urlaub beschert zu haben. Damit die<br />
beiden ihre Beratung auch in Zukunft bestmöglich durchführen<br />
können, sind sie ständig im Ausland unterwegs. In diesem Sinne<br />
alles Gute und weiter so!<br />
Die Grillsaison ist eröffnet<br />
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Telefon: 03841 211220<br />
Telefax: 03841 211212
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Verordnung über die Freigabe<br />
eines Verkaufssonntages<br />
Aufgrund des § 14 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über den Ladenschluss (LschlG),<br />
Neufassung vom 2. Juni 2003 (BGBl. I S. 744) in der derzeit gültigen<br />
Fassung und des § 1 Abs. 1 des Zuständigkeitsneuregelungsgesetzes vom<br />
20. Dezember 1990 (GS Mecklenburg-Vorpommern Gl. Nr. 200-1) i. V. m.<br />
§ 1 der Landesverordnung über die Regelung von Zuständigkeiten nach<br />
dem Gesetz über den Ladenschluss (Zuständigkeitsverordnung-Ladenschluss)<br />
vom 10. September 1991 (GS Mecklenburg-Vorpommern Gl. Nr. 200-1-15)<br />
i. V. m. Artikel 22 des Gesetzes über die Funktionalreform vom 5. Mai 1994<br />
(GS Mecklenburg-Vorpommern Gl. Nr. 200-4) wird verordnet:<br />
§ 1 In den nachstehend aufgeführten Gebieten der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
dürfen Verkaufsstellen am Sonntag, dem 14. Mai 2006, wie folgt<br />
geöffnet sein.<br />
Anlass: Musiksonntag<br />
Verkaufszeitraum: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Historischer Altstadtbereich<br />
(begrenzt durch Am Hafen, Ulmenstraße,<br />
Dahlmannstraße, Dr.-Leber-Straße,<br />
Bauhofstraße, Bahnhofstraße,<br />
Wasserstraße; umschlossenes Gebiet Alter Hafen)<br />
Bemerkungen: keine<br />
§ 2 Die in § 3 aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind Bestandteil<br />
dieser Verordnung.<br />
Mit der amtlichen Bekanntmachung im „Stadtanzeiger“ der <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Wismar</strong> am 13. Mai 2006 werden diese den jeweiligen Geschäftsinhabern<br />
und Geschäftsführern zur Kenntnis gegeben.<br />
§ 3 Die Verordnung ist mit nachfolgenden Auflagen und Bedingungen verbunden:<br />
1. Die freigegebenen Verkaufseinrichtungen dürfen am Sonntag,<br />
dem 14. Mai 2006, nur für max. 5 Stunden wie oben angegeben<br />
geöffnet sein. (§ 14 Abs. 2 LSchlG)<br />
2. Arbeitnehmer dürfen am 14. Mai 2006 nur während der<br />
ausnahmsweise zugelassenen Öffnungszeit, höchstens jedoch<br />
max. 5,5 Stunden beschäftigt werden. (§ 17 Abs. 1 LSchlG)<br />
3. Die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten (mind. 11 Stunden)<br />
sind einzuhalten. (§ 5 Arbeitszeitgesetz)<br />
4. Für die Beschäftigung am Sonntag ist den Arbeitnehmern<br />
entsprechende Ersatzfreizeit an einem Werktag in derselben<br />
Woche zu gewähren. (§ 17 Abs. 3 LSchlG)<br />
5. Über die Beschäftigung von Arbeitnehmern am zugelassenen<br />
verkaufsoffenen Sonntag hat der Arbeitgeber ein Verzeichnis /<br />
einen Nachweis zu führen über:<br />
a) Namen der Arbeitnehmer<br />
b) Beschäftigungsart und -dauer<br />
(Beginn und Ende der Arbeitszeit am Sonntag)<br />
c) Nachweis der gewährten Ersatzfreizeit (§ 21 LSchlG)<br />
Auf Anforderung sind diese Nachweise dem Landesamt für<br />
Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern, Abteilung<br />
Arbeitsschutz und technische Sicherheit, Dezernat Schwerin<br />
zur Einsichtnahme einzusenden. (§ 22 LSchlG)<br />
6. Jugendliche und werdende Mütter dürfen am Sonntag nicht<br />
beschäftigt werden.<br />
(§ 17 Jugendarbeitsschutzgesetz / § 8 Mutterschutzgesetz)<br />
§ 4 Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten<br />
im Sinne des § 24 des Ladenschlussgesetzes und werden nach<br />
§ 24 Abs. 2 LSchlG geahndet.<br />
§ 5 Diese Verordnung tritt am Tage ihrer Verkündung in Kraft und<br />
mit Ablauf des 14. Mai 2006 außer Kraft.<br />
<strong>Wismar</strong>, 24. April 2006<br />
Dr. Rosemarie Wilcken<br />
Bürgermeisterin<br />
8 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Antrag<br />
auf Erteilung einer Leitungs-<br />
und Anlagenrechtsbescheinigung<br />
Bekanntmachung der Bürgermeisterin der <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Wismar</strong> als Untere Wasserbehörde vom 13. Mai 2006<br />
Die Bürgermeisterin der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> als Untere Wasserbehörde<br />
gibt bekannt, dass die Stadtwerke <strong>Wismar</strong> GmbH einen Antrag auf Erteilung<br />
einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4<br />
Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl.<br />
I S. 2192 ff) i. V. m. §§ 1 und 7 Sachenrechts-Durchführungs verordnung<br />
(SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900 ff) für die Transportleitung<br />
Wasser 1 x HVW 300 Nordfassung mit Steuerkabel bis zur<br />
Übernahmestation (ÜST) Kritzow gestellt hat.<br />
Im Einzelnen sind innerhalb des Stadtgebietes der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> folgende<br />
Gemarkungen mit den Fluren und Flurstücken betroffen:<br />
Gemarkung: <strong>Wismar</strong><br />
Flur: 1<br />
Flurstücke: 5041/1, 5041/2, 5040/10, 5040/2, 4967, 4966, 4965, 4964,<br />
4963, 4962, 4961, 4960, 4959, 4958, 4957, 4956, 4955,<br />
4954, 4953, 4952, 4951, 4950, 4949/2, 4949/3, 4948, 4947,<br />
4946, 4945, 4944, 4943, 4942, 4941, 4940, 4939, 4937/10,<br />
4937/9, 4937/8, 4937/7, 4937/6, 4937/5, 4937/4, 4937/3,<br />
4937/2, 4937/1, 4936/6, 4936/5, 4936/4, 4936/3, 4936/2,<br />
4936/1, 4904/2, 4904/3, 4901/51, 4901/26, 4901/27,<br />
4901/28, 4901/29, 4901/41, 4901/40, 4901/31, 4901/42,<br />
4899/15, 4899/17, 4840/1, 4840/2, 4839, 4838, 4837,<br />
4836, 4835, 4834, 4833/4, 4833/9, 4832/15<br />
Die Leitungsdimension der Transportleitung beträgt 1 x DN 300 mm. Der<br />
Schutzstreifen nach § 4 Abs. 3 SachenR-DV hat eine Breite von 6,00 m.<br />
Die von der Transportleitung (einschließlich Schutzstreifen) betroffenen<br />
Grundstückseigentümer / Gebäudeeigentümer / Erbbauberechtigten der<br />
Grundstücke der o. g. Gemarkungen können den eingereichten Antrag sowie<br />
die beigefügten Unterlagen bei der<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Ordnungsamt<br />
Abt. Umwelt, Allgemeine Ordnungsaufgaben und Gewerbe<br />
Untere Wasserbehörde<br />
Dr.-Leber-Straße 2/2a, 23966 <strong>Wismar</strong>, Zimmer 201<br />
zu den Sprechzeiten<br />
Montag und Dienstag 8.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
Mittwoch 8.30 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag 8.30 bis 13.00 Uhr<br />
einsehen.<br />
Die Bürgermeisterin der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> als Untere Wasserbehörde erteilt<br />
die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich<br />
festgelegten Frist von vier Wochen von der Bekanntmachung an gemäß § 9<br />
Abs. 4 GBBerG i. V. m. § 7 Abs. 2 SachenR-DV.<br />
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen<br />
Mit In-Kraft-Treten des GBBerG und der SachenR-DV sind beschränkte<br />
persönliche Dienstbarkeiten durch Gesetz für wasserwirtschaftliche Anlagen<br />
und Leitungen, die am 3. Oktober 1990 betrieben wurden, entstanden, ohne<br />
dass diese bereits im Grundbuch eingetragen sind.<br />
Die damit bewirkte Einschränkung des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs<br />
wirkt nach § 9 Abs. 1 Satz GBBerG im Erwerbsfall nicht über den 31. Dezember<br />
2010 hinaus. Für die Versorgungsunternehmen besteht demnach die<br />
Gefahr, dass die Dienstbarkeiten durch gutgläubigen Erwerb Dritter nach dem<br />
31. Dezember 2010 erlöschen. Das Bescheinigungsverfahren ermöglicht den<br />
Versorgungsunternehmen zur Gewährleistung der öffentlichen Wasserversorgung<br />
die Dienstbarkeiten durch Grundbucheintragung zu sichern.<br />
Das Nutzungsrecht nach § 4 SachenR-DV besteht in dem Umfang, in dem<br />
es am 3. Oktober 1990 ausgeübt wurde.<br />
Da die Dienstbarkeit bereits durch Gesetz entstanden ist, kann ein Widerspruch<br />
nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung<br />
des Grundbuches besteht.<br />
Ein in der Sache begründeter Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,<br />
dass die betroffenen Leitungen nicht vor dem 3. Oktober 1990 gebaut wurden<br />
bzw. vor dem 11. Januar 1995 außer Betrieb gewesen sind oder die dargestellte<br />
Leitungsführung nicht richtig bzw. ein Grundstück gar nicht oder in anderer<br />
Weise als vom Antragsteller dargestellt, von den Leitungen betroffen ist.<br />
Der Widerspruch kann nur bei der Bürgermeisterin der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> als<br />
Untere Wasserbehörde, Dr.-Leber-Straße 2/2a, 23966 <strong>Wismar</strong> schriftlich oder<br />
zur Niederschrift bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
GESCHICHTE – GESTERN & HEUTE<br />
„Es ist menschlich, wenn ein Volk wie das unsere ungern an<br />
diese Verbrechen denkt; es ist menschlich, dass die meisten<br />
Menschen nicht gerne davon sprechen; es ist menschlich, dass<br />
sie versuchen, es zu verdrängen. Aber gerade dies ist es, was<br />
wir unter gar keinen Umständen tun dürfen. Es handelt sich<br />
nicht darum, dass wir immer wieder in den eigenen Wunden<br />
wühlen, sozusagen eine Art von Flagellantismus betreiben,<br />
aber es handelt sich darum, dass wir eine ganz klare Bilanz<br />
von dem Umfang des Unheils ziehen und dass wir uns klar<br />
darüber sind über das, was wir wollen.“<br />
Franz Böhm, am 14. Dezember 1955 im Bundestag<br />
Franz Böhm, der aktiv an den Wiedergutmachungsverhandlungen<br />
beteiligt war, sprach schon vor mehr als fünfzig Jahren aus, was uns<br />
auch heute und gerade heute noch betrifft.<br />
Der 8. Mai ist als offi zielles Ende der Nazi-Ära zu sehen, da in<br />
den frühen Morgenstunden des 7. Mai 1945 die Gesamtkapitulation<br />
aller Streitkräfte der Wehrmacht im alliierten Hauptquartier in Reims<br />
unterzeichnet wurde. Heute begehen wir den 8. Mai in Gedenken an<br />
die 55 Millionen Opfer des grausamen und vernichtenden 2. Weltkrieges.<br />
55 Millionen Menschen ließen ihr Leben in der Zeit von 1939 bis<br />
1945. Aber das eigentliche Verbrechen der Nationalsozialisten be gann<br />
schon früher...<br />
Bereits als Hitler langsam ins Licht der Öffentlichkeit trat, begann er<br />
Juden als Ursache allen Unheils, das Deutschland seit dem verlorenen<br />
ersten Weltkrieg überkommen hatte, darzustellen. Es folgte eine grausame<br />
und unmenschliche Verfolgung der Juden, die zur vollkommenen<br />
Ausrottung führen sollte.<br />
Hat es in der deutschen Geschichte jemals ein größeres grausameres<br />
Verbrechen gegeben?<br />
Tatsache ist, Faschismus hat seit dem Ende des zweiten Welt -<br />
krieges nie die Null-Marke erreicht. Aktuelle Beispiele sollten durchaus<br />
zum Nachdenken anregen, wie z. B. die NPD-Demonstration am<br />
1. Mai in Rostock.<br />
Viele junge Menschen, aber auch ältere sind der Meinung, es ginge<br />
sie nichts an oder vielmehr sie wären „damals“ noch nicht auf der<br />
Welt gewesen. Demnach hätten sie auch nichts mit der Sache zu tun<br />
und schon gar keine Schuld an eben diesen Geschehnissen.<br />
Schuld? Ist das wirklich die Frage, die wir uns stellen müssen?<br />
Wer hat Schuld daran? Sprechen wir nicht von Verantwortung?<br />
Der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker sagte hierzu<br />
in seiner Bundestagsrede zum 40. Jahrestag der Kapitulation des<br />
Deutschen Reiches am 8. Mai 1985:<br />
„Bei uns ist eine neue Generation in die politische Verantwortung<br />
hereingewachsen. Die Jungen sind nicht verantwortlich<br />
für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für<br />
das, was in der Geschichte daraus wird.“<br />
Während der Recherche zu diesem Thema sprach ich mit einer 68jährigen<br />
Frau, die mir sehr ausführlich ihre Standpunkte darlegte. Sie<br />
sah den Anstieg der NPD-Anhänger darin begründet, dass viele junge<br />
Menschen mit der Politik, die derzeit betrieben wird, nicht zufrieden<br />
sind und sich demnach der NPD zuwenden.<br />
Sie sprach von Perspektiven, die insbesondere jungen Menschen<br />
geboten werden müssten, wie die Aussicht auf eine Lehrstelle mit<br />
anschließender Anstellung, und zielte damit auch auf den Sozialismus<br />
an, den sie selbst als „schon in Ordnung“ einstufte.<br />
Gedanken zum 8. Mai<br />
STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Obwohl sie selbst den gesamten Krieg miterlebte und auch ihren<br />
Vater und Teile des Anwesens ihrer Familie durch Bombenangriffe<br />
verlor, kann sie sich nur an weniges genau erinnern. Auf die Frage,<br />
ob sie ihre Gefühle am 8. Mai 1945 beschreiben könnte, konnte sie<br />
sich speziell an diesen Tag nicht mehr erinnern. „Allerdings kann ich<br />
mich noch gut an den Fliegeralarm erinnern und wie tief die Flieger<br />
über die Dächer fl ogen.“<br />
Sie hatte von der Deportation der Juden durch Freunde erfahren und<br />
war sich der Verfolgung bewusst.<br />
Nur wenige der Zeitzeugen, die ich auf die Verfolgung der Juden<br />
und das plötzliche Verschwinden dieser aus dem öffentlichen Leben<br />
ansprach, wollten etwas bemerkt haben. Aber kann das sein?<br />
Ist es möglich, dass nahezu sechs Millionen Menschen aus ihren<br />
Wohnungen geholt und in Lager in Osteuropa gebracht werden,<br />
aber niemand merkt es? Fragte sich denn niemand, wo sind diese<br />
Menschen hin? Wobei doch auch öffentlich bekannt gemacht wurde:<br />
„Kauft nicht bei den Juden!“ und damit offi ziell Judenfeindlichkeit<br />
aufgezeigt wurde.<br />
Um mit dem Vorurteil aufzuräumen, Jugendliche interessieren<br />
sich nicht für Geschichte, und insbesondere die Verantwortung, die<br />
wir alle zu tragen haben, wurden in <strong>Wismar</strong> verschiedene Projekte<br />
gestartet, die Jugendliche mit dem Thema Nationalsozialismus in<br />
Kontakt bringen.<br />
Eines davon hat Thorsten Schäfer von der Netzwerkstelle in Zusammenarbeit<br />
mit dem Geschichtskurs der 12. Klasse von Angela Schinke<br />
am Gerhart-Hauptmann-Gymnasium ins Rollen gebracht.<br />
Die Teilnehmer dieses Projektes sahen beispielsweise am 8. Mai<br />
den Film „Ich war 19“ von Konrad Wolf im Tiko. Der Film handelt<br />
von einem 19-jährigen sowjetischen Soldaten im Mai 1945, der zum<br />
Kommandanten ernannt wird und unter anderem Kapitulationsverhandlungen<br />
mit deutschen Truppen führen muss.<br />
Insgesamt wurde der Film positiv aufgenommen und im Anschluss<br />
wurden Fragen wie „Warum war dieser Film in der DDR so gut wie<br />
verboten?“, „Wird heutzutage noch genügend an den 8. Mai erinnert?“<br />
oder „Ist eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit überhaupt<br />
nötig?“ aufgegriffen und geklärt.<br />
Des Weiteren gibt es ein Projekt von Jugendlichen in <strong>Wismar</strong>, das<br />
sich unter anderem mit der „Ringbande“, einer Widerstandsgruppe,<br />
die um 1942 aktiv war, befasst.<br />
Wie man sieht, gibt es durchaus interessierte und engagierte Jugendliche<br />
in <strong>Wismar</strong>, die sich der Vergangenheit und Verantwortung<br />
bewusst sind und sich damit auseinandersetzen.<br />
Quellen:<br />
– „Die schönsten Zitate der Politiker“,<br />
herausgegeben von Peter Köhler<br />
– „Sind die Deutschen ausländerfeindlich?<br />
49 Stellungnahmen zu einem aktuellen Thema“<br />
– „Verfolgt und auserwählt“, Gerald Messadié<br />
– „Geschichte des Antisemitismus“, Werner Bergmann<br />
– www.shoa.de<br />
Diese Seite wurde im Rahmen eines<br />
zweiwöchigen Praktikums in der<br />
Pressestelle der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
von Jana Lehmkuhl, Klasse 11b<br />
des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums,<br />
erstellt.<br />
9
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
Haushaltssatzung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2006<br />
Auf Grund des § 47 ff. der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss<br />
der Bürgerschaft vom 26. Januar 2006 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde folgende<br />
Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 wird<br />
1. im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf 80.889.500,00 €<br />
in der Ausgabe auf 99.791.100,00 €<br />
2. im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf 33.524.500,00 €<br />
in der Ausgabe auf 33.524.500,00 €<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Es werden durch die Bürgerschaft Veränderungen im Rahmen<br />
festgesetzt: der rechtsaufsichtlichen<br />
Genehmigung vom 2. Mai 2006<br />
1. der Gesamtbetrag<br />
der Kredite<br />
für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
auf 3.721.000,00 € – –<br />
davon für<br />
Zwecke der<br />
Umschuldung 2.221.000,00 € – –<br />
2. der Gesamtbetrag<br />
der<br />
Verpfl ichtungsermächtigungen<br />
auf 3.218.000,00 € – –<br />
3. der Höchstbetrag<br />
der<br />
Kassenkredite<br />
auf 20.071.800,00 € 16.000.000,00 € ·/· 4.071.800,00 €<br />
befristet bis 31. Juli 2006<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und<br />
forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A) auf 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke<br />
(Grundsteuer B) auf 390 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer auf 380 v. H.<br />
10 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
§ 4<br />
Für den Wirtschaftsplan des Städtischen Alten- und Pfl egeheimes werden<br />
festgesetzt:<br />
1. im Erfolgsplan<br />
die Erträge 6.908.000,00 €<br />
die Aufwendungen 6.908.000,00 €<br />
der Jahresgewinn –<br />
der Jahresverlust –<br />
2. im Vermögensplan<br />
die Einnahmen 462.000,00 €<br />
die Ausgaben 462.000,00 €<br />
3. der Gesamtbetrag der Kredite<br />
für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen –<br />
4. der Gesamtbetrag der<br />
Verpfl ichtungsermächtigungen –<br />
5. der Höchstbetrag<br />
der Kassenkredite 383.469,00 €<br />
§ 5<br />
Für den Wirtschaftsplan des Entsorgungs- und Verkehrsbetriebes<br />
weden festgesetzt:<br />
1. im Erfolgsplan<br />
die Erträge 17.357.700,00 €<br />
die Aufwendungen 16.969.400,00 €<br />
der Jahresgewinn 388.300,00 €<br />
der Jahresverlust –<br />
2. im Vermögensplan<br />
die Einnahmen 14.231.700,00 €<br />
die Ausgaben 14.231.700,00 €<br />
3. der Gesamtbetrag der Kredite<br />
für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen 1.739.500,00 €<br />
4. der Gesamtbetrag der<br />
Verpfl ichtungsermächtigungen –<br />
5. der Höchstbetrag<br />
der Kassenkredite 2.196.000,00 €<br />
Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 2. Mai 2006 erteilt.<br />
<strong>Wismar</strong>, den 2. Mai 2006<br />
Dr. Rosemarie Wilcken<br />
Bürgermeisterin<br />
Die Haushaltssatzung für das Jahr 2006 kann im Amt für Finanzen und Wirtschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abteilung Stadtkämmerei,<br />
Großschmiedestraße 11–17 in der Zeit vom 15. bis zum 30. Mai 2006 während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG / DIT & DAT<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
des Wirtschaftsministeriums<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
Allgemeinverfügung – Ladenschlussgesetz<br />
Blumenverkauf am 14. Mai 2006<br />
(Muttertag)<br />
Aufgrund des § 23 des Gesetzes über den Ladenschluss in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 2. Juni 2003 (BGBl. I S. 745), erteile ich für<br />
den 14. Mai 2006 (Muttertag) eine Ausnahmebewilligung von den Vorschriften<br />
des § 3 des Gesetzes über den Ladenschluss.<br />
Danach dürfen Verkaufsstellen, in denen in überwiegendem Umfang<br />
Blumen feilgehalten werden, von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr öffnen.<br />
Darin eingeschlossen sind die Öffnungszeiten, die gemäß der Verordnung<br />
über den Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen vom 21. Dezember<br />
1957 (BGBl. I S. 1881), zuletzt geändert am 30. Juli 1996 (BGBl. I<br />
S. 1186), möglich sind.<br />
Aufl agen zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer:<br />
1. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürfen analog § 17 Abs. 1 des Gesetzes<br />
über den Ladenschluss nur während der zugelassenen Öffnungszeiten<br />
beschäftigt werden. Vorbereitungs- und Abschlussarbeiten sind in<br />
diese Zeit einzubeziehen bzw. dürfen insgesamt weitere 30 Minuten nicht<br />
übersteigen.<br />
2. Arbeitnehmern, die aufgrund dieser Ausnahmebewilligung am 14. Mai<br />
2006 über die Dauer von 2 Stunden hinaus beschäftigt werden, ist innerhalb<br />
eines den Beschäftigungstag einschließenden Zeitraums von zwei<br />
Wochen ein Ersatzruhetag zu gewähren (§ 11 Abs. 3 Arbeitszeitgesetz<br />
(ArbZG)).<br />
3. Die Vorschriften der §§ 3 bis 5 des ArbZG vom 6. Juni 1994 (BGBl. I<br />
S. 1170), zuletzt geändert durch den Artikel 5 des Gesetzes vom 22. Dezember<br />
2005 (BGBl. I S. 3676) über die Dauer der werktäglichen Arbeitszeit,<br />
der Ruhepausen und Ruhezeiten sowie weitergehende Vorschriften<br />
zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in anderen Gesetzen<br />
sind zu beachten und einzuhalten.<br />
4. Jugendliche dürfen nach § 17 Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG)<br />
nicht beschäftigt werden.<br />
5. Werdende und stillende Mütter dürfen nach § 8 Abs. 1 des Mutterschutzgesetzes<br />
(MuSchG) neu gefasst durch Bekanntmachung vom 20. Juni<br />
2002 (BGBl. I S. 2318), geändert durch Artikel 32 des Gesetzes vom<br />
14. November 2003 (BGBl. I S. 2190), nicht beschäftigt werden.<br />
6. Die Verpfl ichtung des Arbeitgebers zur Aufzeichnung der über die werktägliche<br />
Arbeitszeit des § 3 Satz 1 des Arbeitszeitgesetzes hinausgehende<br />
Arbeitszeit (§ 16 Abs. 2 Arbeitszeitgesetz) und zur Führung eines Verzeichnisses<br />
über Namen, Tag, Beschäftigungsart und -dauer der beschäftigten<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und über die diesen als<br />
Ersatz für die Beschäftigung gewährte Freizeit (analog § 21 des Gesetzes<br />
über den Ladenschluss) bleiben unberührt.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />
schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle<br />
Klage beim Verwaltungsgericht erhoben werden.<br />
Für Klagen aus den Hansestädten Greifswald und Stralsund, der kreisfreien<br />
Stadt Neubrandenburg sowie aus den Landkreisen Demmin, Mecklenburg-<br />
Strelitz, Müritz, Nordvorpommern, Ostvorpommern, Rügen und Uecker-<br />
Randow ist das Verwaltungsgericht Greifswald, Domstraße 7, 17489 Greifswald,<br />
örtlich zuständig.<br />
Im Übrigen ist das Verwaltungsgericht Schwerin, <strong>Wismar</strong>sche Straße 323,<br />
19055 Schwerin, örtlich zuständig.<br />
Schwerin, 6. April 2006<br />
Im Auftrag<br />
gez. Walber<br />
Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Mikrozensus:<br />
Interviewerinnen und Interviewer<br />
des Statistischen Amtes sind ganzjährig<br />
und mit Laptop unterwegs<br />
Der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung, wird in den alten<br />
Ländern seit 1957 und in den neuen Ländern seit 1991 durchgeführt.<br />
In Mecklenburg-Vorpommern werden jährlich rund 8.000 Haus halte<br />
von geschulten Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer Haushalts-,<br />
Familien- und Erwerbssituation befragt. Wie das Statistische Amt mitteilt,<br />
verteilt sich die Befragung über das Kalenderjahr. Für die Haushalte<br />
besteht Auskunftspfl icht.<br />
Zweck des Mikrozensus ist es, deutschlandweit Daten über die Lebens- und<br />
Arbeitsbedingungen der Bevölkerung sowie die Entwicklung des Arbeitsmarktes<br />
zu gewinnen. In Mecklenburg-Vorpommern sind jährlich rund<br />
8.000 Haushalte, deren Wohnungen durch ein mathematisch-statistisches<br />
Zufallsverfahren ausgewählt wurden, zu befragen.<br />
Haushalte, die in den ausgewählten Wohnungen leben, sind für den überwiegenden<br />
Teil der Fragen gemäß Paragraf 7 Mikrozensusgesetz zur<br />
Auskunft verpfl ichtet. Eingehend geschulte und zur Verschwiegenheit verpfl<br />
ichtete Erhebungsbeauftragte des Mikrozensus suchen die Haushalte auf<br />
und bieten Unterstützung bei der Beantwortung der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Fragen. Im Haushalt wird ein persönliches Interview geführt, welches<br />
durchschnittlich etwa eine halbe Stunde in Anspruch nimmt. Die Angaben<br />
werden mit einem Laptop erfasst.<br />
Die Erhebungsbeauftragten des Mikrozensus sind ganzjährig unterwegs und<br />
befragen die Haushalte. Das Auswahlverfahren legt dabei fest, ab welcher<br />
Kalenderwoche ein konkreter Haushalt aufgesucht werden kann. Im Kalenderjahr<br />
wird der einzelne Haushalt jedoch nur einmal befragt. Die Nachfragen<br />
zum Haushalts-, Familien- und Erwerbszusammenhang beziehen sich<br />
stets auf die jeweils dem Interviewtermin vorangegangene Woche.<br />
Ihren Besuch kündigen Erhebungsbeauftragte des Statistischen Amtes bei<br />
den Haushalten zumeist schriftlich an oder sie vereinbaren vor Ort Termine.<br />
Erhebungsbeauftragte des Mikrozensus führen immer einen Interviewerausweis<br />
des Statistischen Amtes mit sich.<br />
Auf Wunsch haben auskunftspfl ichtige Haushalte auch die Möglichkeit,<br />
einen Erhebungsbogen selbst zu bearbeiten. Diesen Fragebogen können sie<br />
von den Erhebungsbeauftragten erhalten.<br />
Datenschutz und statistische Geheimhaltung sind selbstverständlich und<br />
gewährleistet. Alle Einzelangaben werden ausnahmslos geheim gehalten und<br />
dienen ausschließlich den gesetzlich bestimmten Zwecken.<br />
Die Ergebnisse des Mikrozensus werden durch das Statistische Amt regelmäßig<br />
veröffentlicht. Sie stehen damit nicht nur Politik, Verwaltung und<br />
Wissenschaft, sondern allen an der Entwicklung der wirtschaftlichen und<br />
sozialen Lage der Haushalte und Familien in Mecklenburg-Vorpommern<br />
interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen zum Mikrozensus und seinen gesetzlichen Grundlagen<br />
erhalten Sie auch auf den Internet-Seiten des Statistischen Amtes<br />
www.statistik-mv.de unter Neu/Aktuell.<br />
Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frauke Groß,<br />
Telefon: (0385) 4801-4452.<br />
Prüfungstermin zum Erwerb<br />
eines Fischereischeines<br />
Eine Voraussetzung zum Erwerb eines Fischereischeines auf Lebenszeit ist<br />
das Ablegen einer Fischereischeinprüfung. Gemäß der Verordnung über die<br />
Fischereischeinprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 11. August<br />
2005 wird hiermit bekannt gegeben, dass der nächste Prüfungstermin<br />
am Mittwoch, dem 24. Mai 2006, um 14.00 Uhr im Rathaus stattfi ndet.<br />
Bewerber können sich bis zum 17. Mai 2006 bei der zuständigen Prüfungsbehörde,<br />
dem Bürger-Büro der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, anmelden.<br />
Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt mittels eines von der oberen<br />
Fischereibehörde erstellten Fragebogen, auf dem Sie unter mehreren zur<br />
Auswahl stehenden Antworten für richtig erachtete durch Ankreuzen kennzeichnen.<br />
Die Gebühr für das Ablegen der Fischereischeinprüfung beträgt für Personen<br />
bis 18 Jahre 15,– Euro und für Personen über 18 Jahre 25,– Euro. Der<br />
Prüfungsteilnehmer muss diese Gebühr vor Beginn der Prüfung im Bürger-<br />
Büro entrichten.<br />
Sie erreichen das Bürger-Büro im Rathaus zu folgenden Sprechzeiten:<br />
montags bis freitags 8.00 bis 17.00 Uhr und samstags 9.00 bis 12.00 Uhr.<br />
11
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Alte Heizkessel belasten die Umwelt. Deshalb schreibt die Bundes-<br />
Im missionsschutzverordnung (BImSchV) seit dem 1. November 2004<br />
schärfere Grenzwerte für die Abgasverluste vor. Darüber hinaus sieht die<br />
EnEV (Energieeinsparverordnung) vor, dass alle Heizkessel, die vor 1978<br />
installiert wurden, bis Ende 2006 erneuert werden müssen, denn gegenüber<br />
neuen Geräten arbeiten diese Umwelt belastend und überaus unwirtschaftlich.<br />
„Unter diesem Aspekt trägt die Umstellung auf umweltfreundliches<br />
Erdgas zusätzlich zu einer Entlastung unserer Atmosphäre bei, denn<br />
Erdgas hat von allen fossilen Brennstoffen die geringste CO -Emission, da<br />
2<br />
bei der Verbrennung von Erdgas im Gegensatz zu Heizöl kaum Schadstoffe<br />
freigesetzt werden, wie etwa Schwefeldioxid oder Ruß“, erläutert Andreas<br />
Grzesko, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke <strong>Wismar</strong>.<br />
Zusätzlich lassen sich mit dem Austausch veralteter Heizungsanlagen durch<br />
eine moderne Erdgasheizung Energieeinsparungen bis zu 50 Prozent erreichen.<br />
Ist der neue Kessel darüber hinaus mit moderner Erdgas-Brennwerttechnik<br />
ausgestattet, nutzt er zusätzlich die Wärme, die normalerweise<br />
einfach durch den Schornstein entweicht. Zu den vielen Vorteilen, die für<br />
Erdgas sprechen, kommt jetzt noch ein weiterer hin zu: Fachbetriebe der Innung<br />
Sanitär, Heizung, Klima und die Stadtwerke <strong>Wismar</strong> unterstützen den<br />
Einsatz moderner Erdgas-Heizungstechniken. Bis zum 31. Oktober 2006<br />
kann bei der Umstellung vorhandener Flüssiggas-, Kohle- oder Ölheizungen<br />
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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Landkreis Nordwestmecklenburg – Amtliche Bekanntmachung<br />
Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung Nr. 8<br />
zur Bekämpfung der Gefl ügelpest<br />
vom 18. April 2006<br />
Auf der Grundlage:<br />
– des § 4 Abs. 1 der Verordnung über Schutzmaßnahmen beim Auftreten von<br />
Gefl ügelpest bei wildlebenden Vögeln (Wildvogel-Gefl ügelpestschutzverordnung<br />
in der Bekanntmachung der Neufassung vom 5. April 2006 –<br />
eBAnz AT 22 2006 V1)<br />
ordnet das Gemeinsame Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />
des Landkreises Nordwestmecklenburg und der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
(Veterinäramt) Folgendes an:<br />
1. Mit Wirkung vom 18. April 2006 werden die in den Tierseuchenbehördlichen<br />
Allgemeinverfügungen Nr. 6 und 7 getroffenen Anordnungen für<br />
die Wildvogelgefl ügelpest-Sperrbezirke um Kritzow und Palingen mit<br />
folgender Einschränkung widerrufen.<br />
Bis einschließlich dem 26. April 2006 werden diese Ortschaften und<br />
Stadtteilbezirke zum Wildvogelgefl ügelpest-Beobachtungsgebiet erklärt.<br />
2. Im Wildvogelgefl ügelpest-Beobachtungsgebiet sowie im übrigen Territorium<br />
des Landkreises gelten die jeweiligen Anordnungen der Tierseuchenbehördlichen<br />
Allgemeinverfügungen Nr. 1, 4 und 6.<br />
Bauleitplanung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Genehmigung der 26. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
(FNP) der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
„Umwandlung einer Sonderbaufl äche in ein<br />
Industrie- und Gewerbegebiet“<br />
Hier: Bekanntmachung der Genehmigung gemäß § 6 Abs. 5<br />
Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 23. September 2004<br />
(BGBl. I, S. 2414)<br />
Das Plangebiet wird begrenzt:<br />
im Nordosten: durch den ehemaligen Truppenübungsplatz bzw. die<br />
nordöstliche Grundstücksgrenze des Flurstückes<br />
Nr. 3717/6, die südliche Teilfl äche (Keil) des Flur-<br />
stückes Nr. 3720/4, durch das Flurstück Nr. 3720/1 und<br />
eine südwestliche Teilfl äche aus dem Flurstück Nr. 3720/7<br />
im Nordwesten: durch den ehemaligen Truppenübungsplatz bzw. die<br />
nordwestliche Grundstücksgrenze der Flurstücke<br />
Nr. 3717/6, 3717/7 und 3717/8<br />
im Südwesten: durch die Tonnenhofstraße (Flurstück Nr. 3717/4)<br />
im Süden: durch die Tonnenhofstraße (eine südliche Teilfl äche aus<br />
dem Flurstück Nr. 3717/6, die Flurstücken Nr. 3713/1,<br />
3708/6, eine südliche Teilfl äche aus dem Flurstück<br />
3711/2 und das Flurstück 3708/5)<br />
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.<br />
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.<br />
Der von der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> in der Sitzung am<br />
30. September 1999 gefasste Abschließende Beschluss gemäß § 6 Abs. 6<br />
BauGB in Verbindung mit § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das<br />
Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 22. Januar 1998 zur<br />
26. Änderung des Flächennutzungsplanes der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> „Umwandlung<br />
einer Sonderbaufl äche in ein Industrie- und Gewerbegebiet“, bestehend<br />
aus der Planzeichnung und dem Erläuterungsbericht, wurde mit Erlass der<br />
höheren Verwaltungsbehörde vom 12. Januar 2006, Aktenzeichen VIII 230 c<br />
– 515.111 – 130.06.000 (26. Änd.) gemäß § 6 Abs. 2 BauGB genehmigt.<br />
Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Die 26. Änderung des Flächennutzungsplanes wird mit Ablauf des Tages<br />
dieser Bekanntmachung wirksam.<br />
Jedermann kann die genehmigte 26. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
und den dazu gehörigen Erläuterungsbericht ab diesem Tage im Bauamt der<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abt. Planung, Kopenhagener Straße 1, während der<br />
Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
14 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
3. Wegen Gefahr im Verzug wird gem. § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. März 1991<br />
(BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. August 2005<br />
(BGBl. I, S. 2482), die sofortige Vollziehung angeordnet.<br />
4. Die Anordnungen gelten bis auf Widerruf.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe beim<br />
Landrat des Landkreises Nordwestmecklenburg, Fachdienst Gemeinsames<br />
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Nordwestmecklenburg<br />
und der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Postfach 1155, 23931 Grevesmühlen<br />
schriftlich oder in 23936 Grevesmühlen, Börzower Weg 3 mündlich zur<br />
Niederschrift Widerspruch eingelegt werden. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit<br />
eines schriftlichen Widerspruchs ist der Zeitpunkt des Einganges der<br />
Widerspruchsschrift. Der Widerspruch hat keine aufschiebende Wirkung.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Klamt, Fachdienstleiter/Amtstierarzt<br />
Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 BauGB<br />
und in § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern vom<br />
22. Januar 1998 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie nach<br />
§ 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs sind<br />
unbeachtlich, wenn sie nicht gemäß § 215 Abs. 1 BauGB innerhalb von zwei<br />
Jahren seit Bekanntmachung der 26. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
schriftlich gegenüber der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> geltend gemacht worden sind.<br />
Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen<br />
soll, darzulegen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über<br />
die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für<br />
Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
wird hingewiesen.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Der Bürgermeister<br />
– Bauamt, Abteilung Planung –
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Landkreis Nordwestmecklenburg – Amtliche Bekanntmachung<br />
Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung Nr. 9<br />
zur Bekämpfung der Gefl ügelpest<br />
vom 27. April 2006<br />
Auf der Grundlage<br />
– des § 4 Abs. 1 der Verordnung über Schutzmaßnahmen beim Auftreten<br />
von Gefl ügelpest bei wildlebenden Vögeln (Wildvogel-Gefl ügelpestschutz<br />
verordnung in der Bekanntmachung der Neufassung vom 5. April 2006 –<br />
eBAnz AT 22 2006 V1)<br />
ordnet das Gemeinsame Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />
des Landkreises Nordwestmecklenburg und der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
(Veterinäramt) Folgendes an:<br />
1. Mit Wirkung vom 27. April 2006 werden die in den Tierseuchenbehördlichen<br />
Allgemeinverfügungen Nr. 1, 4, 5, 6, 7 und 8 getroffenen Anordnungen<br />
für die Wildvogelgefl ügelpest-Beobachtungsgebiete um Kritzow und<br />
Palingen sowie für das übrige Territorium des Landkreises widerrufen.<br />
Bauleitplanung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Genehmigung der 27. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
(FNP) der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
„Umwandlung eines Gewerbegebietes in<br />
ein Industriegebiet und in eine Grünfl äche“<br />
Hier: Bekanntmachung der Genehmigung gemäß § 6 Abs. 5<br />
Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 23. September 2004<br />
(BGBl. I, S. 2414)<br />
Das Plangebiet wird begrenzt:<br />
im Nordosten: durch den ehemaligen Truppenübungsplatz bzw.<br />
mit Abstand zur <strong>Wismar</strong>bucht in einer gedachten Linie<br />
von im Mittel 1.345 m zum schräg verlaufenden Ufer<br />
im Westen: durch den ehemaligen Truppenübungsplatz bzw.<br />
mit Abstand zum abgegrenzten Bereich der Öltanks<br />
des Seehafens (Sonderbaufl äche) in einer gedachten<br />
Linie von im Mittel 320 m zur schräg verlaufenden<br />
Gewerbegebietsfl äche bzw. zur östlichen Grenze des<br />
Flurstückes 3718/1<br />
im Südwesten: mit Abstand zur Tonnenhofstraße in einer gedachten<br />
Linie von im Mittel 150 m zur schräg verlaufenden<br />
Gewerbegebietsfl äche bzw. zur nordwestlichen Grenze<br />
der Flurstücke 3717/8, 3717/7 und 3717/6<br />
im Südosten: mit Abstand zur Tonnenhofstraße in einer gedachten<br />
Linie von im Mittel 140 m zur schräg verlaufenden<br />
Gewerbegebietsfl äche bzw. zur nordöstlichen Grenze<br />
des Flurstückes 3717/6 und nördlichen Grenze des<br />
Flurstückes 3720/1<br />
im Osten: mit Abstand von im Mittel 170 m zum bestehenden<br />
Gewerbegebiet „Am Torney“ bzw. zu den<br />
Flurstücken 3720/7, 3720/6 und 3720/3<br />
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.<br />
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.<br />
Der von der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> in der Sitzung am<br />
30. September 1999 gefasste Abschließende Beschluss gemäß § 6 Abs. 6<br />
BauGB in Verbindung mit § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 22. Januar 1998 zur 27. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> „Umwandlung eines<br />
Gewerbegebietes in ein Industriegebiet und in eine Grünfl äche“, bestehend<br />
aus der Planzeichnung und dem Erläuterungsbericht, wurde mit Erlass der<br />
höheren Verwaltungsbehörde vom 12. Januar 2006, Aktenzeichen VIII 230 c<br />
– 515.111 – 130.06.000 (27. Änd.) gemäß § 6 Abs. 2 BauGB genehmigt.<br />
Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Die 27. Änderung des Flächennutzungsplanes wird mit Ablauf des Tages<br />
dieser Bekanntmachung wirksam.<br />
STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe beim<br />
Landrat des Landkreises Nordwestmecklenburg, Fachdienst Gemeinsames<br />
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Nordwestmecklenburg<br />
und der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Postfach 1155, 23931 Grevesmühlen<br />
schriftlich oder in 23936 Grevesmühlen, Börzower Weg 3 mündlich zur<br />
Niederschrift Widerspruch eingelegt werden. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit<br />
eines schriftlichen Widerspruchs ist der Zeitpunkt des Einganges der<br />
Widerspruchsschrift. Der Widerspruch hat keine aufschiebende Wirkung.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Klamt, Fachdienstleiter/Amtstierarzt<br />
Jedermann kann die genehmigte 27. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
und den dazu gehörigen Erläuterungsbericht ab diesem Tage im Bauamt der<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abt. Planung, Kopenhagener Straße 1, während der<br />
Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 BauGB<br />
und in § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern vom<br />
22. Januar 1998 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie nach<br />
§ 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs sind<br />
unbeachtlich, wenn sie nicht gemäß § 215 Abs. 1 BauGB innerhalb von zwei<br />
Jahren seit Bekanntmachung der 27. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
schriftlich gegenüber der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> geltend gemacht worden sind.<br />
Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen<br />
soll, darzulegen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über<br />
die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für<br />
Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
wird hingewiesen.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Der Bürgermeister<br />
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15
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
1. Änderungssatzung zur<br />
„Satzung für den Beirat<br />
für Seniorinnen und Senioren“<br />
vom 28. September 2000<br />
Auf der Grundlage des § 5 Abs. 1 Satz 1 der Kommunalverfassung für<br />
das Land Mecklenburg-Vorpommern vom 18. Februar 1994 (GVOBl. M-V,<br />
S. 249) in der Fassung der Bekantmachung vom 8. Juni 2004, GVOBl.<br />
M-V, S. 205, zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Dezember 2005, GVOBl.<br />
M-V 2005, S. 640 wird nach Beschlussfassung durch die Bürgerschaft der<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> vom 27. April 2006 folgende Satzung zur Änderung<br />
der Satzung für den Beirat für Seniorinnen und Senioren vom 28. September<br />
2000 erlassen.<br />
§ 1<br />
§ 2 Abs. 3 wird wie folgt geändert:<br />
Die Worte „Amt für Jugend und Soziales“ werden durch „Büro der Bürgerschaft“<br />
ersetzt.<br />
§ 2<br />
§ 5 Abs. 3 Satz 2 wird wie folgt gefasst:<br />
„Zur ersten Sitzung nach der Bestellung wird durch das Büro der Bürgerschaft<br />
eingeladen. Sie wird vom Präsidenten der Bürgerschaft geleitet.“<br />
§ 3<br />
§ 5 Abs. 4 wird wie folgt geändert:<br />
Die Worte „Amt für Jugend und Soziales“ werden durch die Worte „Büro<br />
der Bürgerschaft“ ersetzt.<br />
§ 4<br />
Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
<strong>Wismar</strong>, den 11. Mai 2006<br />
Dr. Rosemarie Wilcken, Bürgermeisterin<br />
Dienstsiegel<br />
Hinweis nach § 5 Absatz 5 KV M-V<br />
Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern (KV M-V) i. d. F. der Bekanntmachung vom 8. Juni 2004<br />
(GVOBl. M-V S. 205), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Dezember 2005<br />
(GVOBl. M-V S. 640) wird auf Folgendes hingewiesen:<br />
„Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in der Kommunalverfassung<br />
enthalten oder aufgrund der Kommunalverfassung erlassen worden<br />
sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung<br />
dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden. Diese Folge tritt nicht ein,<br />
wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der<br />
verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-,<br />
Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann hiervon abweichend<br />
stets geltend gemacht werden.<br />
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rechtzeitig im „Stadtanzeiger“ mitgeteilt.<br />
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16 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Erwerb eines Fischereischeines<br />
auf Lebenszeit für Sportfi scher<br />
Allgemeine Hinweise:<br />
Wer den Fischfang ausübt, muss einen auf seinen Namen lautenden Fischereischein<br />
mit sich führen. Zuständig für die Erteilung des Fischereischeines<br />
für Sportfi scher, die ihren Hauptwohnsitz in der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> haben,<br />
ist das Bürger-Büro der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>.<br />
Die Prüfungstermine für die Fischereischeinprüfung werden im Amtsblatt<br />
(„Stadtanzeiger“) und in den örtlichen Tageszeitungen angekündigt.<br />
Der Be werber hat sich spätestens zwei Wochen vor dem angekündigten Prüfungstermin<br />
bei der Prüfungsbehörde (Bürger-Büro) anzumelden.<br />
Der Bewerber muss vor Prüfungsbeginn die Prüfungsgebühr entrichten.<br />
Gesetzliche Grundlagen:<br />
• Fischereischeingesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern (FSG)<br />
• Landesverordnung zur Durchführung des Fischereischeingesetzes<br />
(DVO – FSG)<br />
• Prüfungsordnung zum Erwerb des Fischereischeins<br />
im Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
Voraussetzungen:<br />
Voraussetzung für die Erteilung eines Fischereischeines ist die Vollendung<br />
des 10. Lebensjahres, das Ablegen einer Fischereischeinprüfung sowie die<br />
Vollständigkeit der geforderten Unterlagen.<br />
Diese Unterlagen benötigen Sie:<br />
• Personalausweis (Bei Kindern und Jugendlichen, die das 16. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet haben und somit noch keinen Personalausweis besitzen,<br />
gilt der Kinderausweis oder die Geburtsurkunde als Legitimation.)<br />
• Prüfungszeugnis über eine bestandene Fischereischeinprüfung<br />
im Original<br />
oder: eine dem Fischwirt gleichgestellte Prüfung<br />
oder: ein Fischereischein, der in einem anderen Bundesland<br />
ausgestellt wurde<br />
• ein aktuelles Passbild<br />
• Antrag<br />
Das kostet Sie dieser Service:<br />
Die Gebühr wird durch Kostenverordnung bestimmt.<br />
Ablegen der Fischereischeinprüfung:<br />
• bei Personen bis 18 Jahre = 15,00 €<br />
• bei Personen über 18 Jahre = 25,00 €<br />
• Erteilung eines Fischereischeins<br />
oder Ausstellung eines Ersatzdokumentes = 8,00 €<br />
• Ausgabe einer Fischereiabgabemarke = 6,00 €<br />
Erwerb eines zeitlich befristeten<br />
Fischereischeines (Touristen-Fischereischein)<br />
Allgemeine Hinweise:<br />
Zuständig für die Erteilung des Touristen-Fischereischeines ist das Bürger-<br />
Büro der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>.<br />
Der Fischereischein kann an jeden Antragsteller, der das 10. Lebensjahr<br />
vollendet hat, erteilt werden, also Bürger aus Mecklenburg-Vorpommern,<br />
anderen Bundesländern und anderen Staaten.<br />
Für die Erteilung des Touristen-Fischereischeines ist keine Sachkundevoraussetzung<br />
notwendig. Die Sachkunde soll dem Antragsteller mit der Broschüre<br />
„Der zeitlich befristete Fischereischein“ vermittelt werden.<br />
Gesetzliche Grundlagen:<br />
Fischereischeingesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern (FSG)<br />
Landesverordnung zur Durchführung des Fischereischeingesetzes<br />
(DVO – FSG)<br />
Geltungsdauer:<br />
Der Touristen-Fischereischein kann nur einmal im Kalenderjahr für die Dauer<br />
von bis zu 28 aufeinander folgende Kalendertage erteilt werden.<br />
Diese Unterlagen benötigen Sie:<br />
• Personalausweis (Bei Kindern und Jugendlichen, die das 16. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet haben und somit noch keinen Personalausweis besitzen,<br />
gilt der Kinderausweis oder die Geburtsurkunde als Legitimation.)<br />
• Antrag<br />
Das kostet Sie dieser Service:<br />
Die Gebühr beträgt 20,00 €. In diesem Betrag sind die Fischereiabgabemarke<br />
und die o. g. Broschüre bereits enthalten.<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen im Bürger-Büro im Rathaus sind Beatrix Müller<br />
(251-9033), Diana Hamann (251-9034) und Therese Wilken (251-9035).<br />
E-Mail: buergerbuero@wismar.de<br />
Das Bürger-Büro hat Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr und am<br />
Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
INFORMATIONSBRIEF DER HANSESTÄDTE STRALSUND UND WISMAR<br />
AUSGABE 02/2006 (April – Juni)<br />
RÜCKBLICK<br />
DRITTES MAGAZIN<br />
„WELT-KULTUR-ERBE“ ERSCHIENEN<br />
In der im März 2006 erschienenen Ausgabe erwarten den Leser auf<br />
80 Seiten ausgesuchte Empfehlungen rund um Kunst und Kultur,<br />
Historie und Tourismus.<br />
Diesmal wird eine Organisation vorgestellt, die sich der Förderung<br />
der Welterbe-Konvention in historischen Städten verschrieben hat.<br />
Ein Schwerpunkt des Magazins ist der Stralsunder Spielkartenfabrik<br />
gewidmet. Dabei macht das Heft auf ein Kunstwerk neugierig, dessen<br />
Entstehungsgeschichte eng<br />
mit der Spielkartentradition<br />
verbunden ist.<br />
Weitere Beiträge befassen<br />
sich mit dem Paramentenschatz<br />
des Kulturhistorischen<br />
Museums, dem<br />
St.-Jürgen-Friedhof, dem<br />
Kunsthandwerkermarkt in<br />
St. Jakobi und der Backsteinrallye.<br />
Der Literaturtipp wandelt<br />
diesmal auf renaissancezeitlichen<br />
Spuren.<br />
Das Magazin ist unter anderem<br />
in der Tourismuszentrale<br />
und im Wulfl amhaus<br />
erhältlich.<br />
AUSSTELLUNG „KLINGENDES WELTERBE“<br />
WAR THEMA AUF DER ITB<br />
Auf der Pressekonferenz der Tourismuszentrale Rügen am 9. März<br />
2006 wurde unter anderem auch die Ausstellung „Klingendes Welterbe“<br />
vorgestellt.<br />
Seit Juni 2005 bereichert sie das Tourismusangebot der Welterbe -<br />
stadt Stralsund, die für viele Rügen-Urlauber ein beliebtes Ausfl ugsziel<br />
ist.<br />
In Stralsund ist die Ausstellung im Erdgeschoss des Rathauses täglich<br />
von 10.00 bis 17.00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.<br />
Seit April ist der Eintritt ins „Klingende Welterbe“ frei.<br />
STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
NEUES BUCH<br />
ZUR WELTERBE-PÄDAGOGIK ERSCHIENEN<br />
Das Taj Mahal in Indien, der Moskauer Kreml, Venedig oder die<br />
Chinesische Mauer sind geheimnisvolle Stätten, die auf Kinder<br />
große Faszination ausüben.<br />
Alle diese Orte sind neben vielen anderen von der UNESCO zum<br />
Welterbe der Menschheit erklärt worden und bedürfen deshalb eines<br />
besonderen Schutzes.<br />
Ein neues Buch der Autorinnen Jutta Ströter-Bender und Heidrun<br />
Wolter lädt die Kinder im Klassenzimmer zu einer spannenden Entdeckungsreise<br />
zu diesen berühmten Monumenten ein.<br />
Auf ihrer Fantasiereise begegnen die Kinder beispielsweise dem<br />
Urpferd Messelesse in der Grube Messel, begleiten den Bergarbeiter<br />
Willi unter Tage in die Zeche Zollverein, malen auf Rinde wie die<br />
Aborigines in Australien oder gondeln durch Venedig.<br />
Die Schüler werden auf die Bedeutung und Geschichte der Stätte<br />
hingewiesen und durch originelle Ideen angeregt, ihr Wissen auf<br />
vielseitige Weise kreativ umzusetzen.<br />
Es wird gemalt, gestaltet und modelliert sowie ein eigenes Kunstreiseheft<br />
angelegt.<br />
Mit einer Fülle von Informationen, Bildern und Unterrichtsideen<br />
unterbreitet das originelle Unterrichtswerk Lehrern des Faches Kunst<br />
in der Grundschule vielfältige kreative Angebote, die auch fächerübergreifend<br />
einzusetzen sind.<br />
Dieser Band wird von der Deutschen UNESCO-Kommission empfohlen!<br />
OZEANEUM UND UNESCO-WELTERBE<br />
IN GEMEINSAMER AUSSTELLUNG<br />
VOM 5. APRIL BIS 7. MAI 2006<br />
IN DER LANDESVERTRETUNG VON<br />
MECKLENBURG-VORPOMMERN IN BERLIN<br />
Das Deutsche Meeresmuseum präsentiert sein OZEANEUM in der<br />
Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern in Berlin.<br />
Mitintegriert sind Ausstellungsbereiche, die Stralsunds historischen<br />
Stadtkern vorstellen. Ziel ist es, das zukünftige Museum in seiner architektonischen<br />
Gestalt und inhaltlichen Konzeption einem größeren<br />
Publikum vorzustellen.<br />
Zum Verweilen laden zwei Filme ein, die während der Ausstellung<br />
gezeigt werden. Die Schau der <strong>Hansestadt</strong> Stralsund öffnet täglich<br />
von 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
17
AKTUELLES<br />
„WELTERBE IN JUNGEN HÄNDEN –<br />
SCHÜLER STELLEN AUS“<br />
Eine neue Ausstellungsreihe im Wulfl amhaus bietet den Schulen der<br />
<strong>Hansestadt</strong> Stralsund die Möglichkeit, ihre vielfältigen Projektarbeiten<br />
zum Thema „UNESCO-Welterbe“ der Öffentlichkeit vorzustellen.<br />
Den Anfang macht eine Präsentation der UNESCO-Projektschule<br />
IGS „Grünthal“ mit Plakaten von Schülern der 12. Klasse zum Thema<br />
„Stralsund-Weltkulturerbe“, die am 5. April 2006 feierlich eröffnet<br />
wurde. Zu sehen sind die Arbeiten im Vorraum zum Festsaal des<br />
Wulfl amhauses täglich von Montag bis Freitag zu den Bürozeiten des<br />
Welterbe-Managements von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />
Zur Ausstellungseröffnung im Wulfl amhaus kamen zahlreiche Gäste.<br />
IGS „GRÜNTHAL“ WIRD<br />
OFFIZIELL UNESCO-PROJEKTSCHULE<br />
Am 28. April 2006 wird der IGS „Grünthal“ offi ziell der Titel „Anerkannte<br />
UNESCO-Projektschule“ verliehen. Zur feierlichen Urkundenübergabe<br />
im „Löwenschen Saal“ des Stralsunder Rathauses wird<br />
auch der Bundeskoordinator, Dr. Karl-Heinz Köhler, erwartet.<br />
TERMINBOX<br />
DIENSTAG, 9. MAI 2006 ZWEI STÄDTE – EIN ERBE.<br />
DIE HISTORISCHEN ALTSTÄDTE<br />
STRALSUND UND WISMAR<br />
DIENSTAG, 16. MAI 2006 VON MACHU PICCHU BIS AREQUIPA<br />
WELTERBE-VIELFALT IN PERU<br />
Beginn der Vorträge ist jeweils 19.00 Uhr in der Volkshochschule<br />
Stralsund, Friedrich-Engels-Straße 28, Entgelt: 3,00 Euro<br />
WELTERBETAG 2006 – FÜNF JAHRE<br />
DEUTSCHE STIFTUNG WELTERBE<br />
Mit einer Ausstellungseröffnung über ein Projekt der Deutschen<br />
Stiftung Welterbe bereichert Stralsund den bundesweit begangenen<br />
Welterbetag. In der Alten Wache im Erdgeschoss des Rathauses wird<br />
am 4. Juni 2006 um 11.00 Uhr die Ausstellung eröffnet.<br />
Die Deutsche Stiftung Welterbe wurde 2001 von den Hansestädten<br />
Stralsund und <strong>Wismar</strong> ins Leben gerufen. Derzeit läuft das zweite<br />
Projekt in Rumänien in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation<br />
„Mioritics“. Hierbei geht es um die Konzeption und Umsetzung<br />
einer viersprachigen Multimedia-CD. Sie soll Einheimischen<br />
wie auch Besuchern ermöglichen, die Dörfer und Kirchenburgen<br />
Siebenbürgens besser kennen und schätzen zu lernen und somit einen<br />
Beitrag zum langfristigen Schutz dieser einzigartigen Kulturlandschaft<br />
zu leisten. Sieben „Dörfer mit befestigten Kirchen“ wurden<br />
von der UNESCO mit<br />
dem Welterbe-Status<br />
ausgezeichnet. Im Rahmen<br />
der Eröffnung der<br />
Foto-Ausstellung zu<br />
den Kirchenburgen Siebenbürgens<br />
in <strong>Wismar</strong><br />
am 22. Mai 2006 wird<br />
die CD erstmals präsentiert.<br />
Plakat zur Ausstellung<br />
18 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
WISMAR WAR<br />
AUSGANGSPUNKT<br />
EINER ERFOLGREICHEN<br />
GESCHÄFTSIDEE<br />
In einer der ältesten Straßen der<br />
777-jährigen <strong>Hansestadt</strong> – nur<br />
wenige Meter vom Marktplatz<br />
entfernt – steht noch heute das im<br />
Jahr 1908 fertig gestellte Stammhaus<br />
der Karstadt AG.<br />
Angefangen hatte alles vor 125 Jahren in der Krämerstraße 4. Dort<br />
eröffnete der gelernte Einzelhandelskaufmann Rudolph Karstadt am<br />
14. Mai 1881 sein „Tuch-, Manufactur- und Confektionsgeschäft“.<br />
Der im Jahr 1856 in Grevesmühlen Geborene hatte für die damaligen<br />
Verhältnisse eine revolutionäre Geschäftsidee. Zusammen mit<br />
seinen Geschwistern Ernst und Sophie-Charlotte wurde festgelegt,<br />
dass der Verkauf „zu sehr billigen, festen Preisen, aber nur gegen<br />
bar“ stattfi nden sollte. Das war unüblich. Damals kannte man nur die<br />
geheimnisvolle Buchstabenauszeichnung, die nur den Kundigen den<br />
Einkaufspreis der Ware verriet und es ermöglichte, bei der Preisverhandlung<br />
jeden Kunden individuell zu behandeln. Diese Art Geschäfte<br />
zu machen war nicht ganz ohne Risiko, da man sich gegenseitig<br />
kannte, nahm man auf Kosten der Freundschaft oft unbeschränkten<br />
Kredit in Anspruch. Auf Mahnungen wurde empört reagiert. Mit<br />
seinem Geschäftsmodell konnte Karstadt genau kalkulieren und<br />
bei den Lieferanten günstige Einkaufskonditionen aushandeln. Der<br />
Anfang war nicht leicht, doch Rudolph Karstadt war von seinem<br />
Verkaufsprinzip überzeugt und wurde drei Jahre später alleiniger<br />
Inhaber seines <strong>Wismar</strong>er Unternehmens. Bereits 1884 eröffnete er<br />
in Lübeck seine erste Zweigstelle. Zum 25. Firmenjubiläum im Jahr<br />
1906 waren 24 Kaufhäuser in Betrieb. Im Jahr 1920 erfolgte die Umgründung<br />
der Rudolph Karstadt KG in eine Aktiengesellschaft, die<br />
Mitte des Jahres mit der Firma Althoff fusionierte. In den folgenden<br />
Jahren wurden weitere Häuser in Schleswig-Holstein und im heutigen<br />
Niedersachsen eröffnet. Im Jahr 1931 hatte Karstadt 89 Filialen<br />
mit rund 30.000 Mitarbeitern. Durch die Weltwirtschaftskrise geriet<br />
die bis dahin erfolgreiche Aktiengesellschaft in eine Krise. Rudolph<br />
Karstadt verlor sein gesamtes privates Vermögen. Im Jahr darauf<br />
schied er aus dem Unternehmen aus und verbrachte die letzten zwölf<br />
Jahre seines Lebens in Schwerin. Am 15. Dezember 1944 starb der<br />
Firmengründer Rudolph Karstadt. Ein einfacher schwarzer Grabstein<br />
mit der Aufschrift „Rudolph Karstadt“ erinnert auf dem Schweriner<br />
Friedhof an den einstigen Revolutionär des Einzelhandels.<br />
WUSSTEN SIE EIGENTLICH ...<br />
… dass es in den 191 Mitgliedsstaaten der UNESCO etwa<br />
7.500 UNESCO-Projektschulen gibt?<br />
In dem weltweiten Schulnetzwerk der Unterorganisation der<br />
Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und<br />
Kommunikation arbeiten auch rund 160 deutsche Schulen mit.<br />
Sie leben internationale Verständigung, Nachhaltigkeit und<br />
interkulturelles Lernen vor. Themen wie Menschenrechte, Umweltschutz<br />
und Toleranz werden im Unterricht behandelt und<br />
in Form von Projektarbeit vermittelt. In Mecklenburg-Vorpommern<br />
gibt es derzeit sieben UNESCO-Projektschulen, zwei<br />
befinden sich in der <strong>Hansestadt</strong> Stralsund.
AUSSCHREIBUNGEN<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
Vergabe-Nr. 31/06<br />
a) Vergabestelle: <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Hauptamt, Abteilung Recht<br />
und Personenstandswesen, Zentrale Vergabestelle, Postfach 1245,<br />
23952 <strong>Wismar</strong>, Tel.: (03841) 251-1081, Fax: (03841) 251-1084<br />
b) Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A<br />
c) Art und Umfang der Leistung:<br />
Lieferung von Unterrichtsmitteln für das Jahr 2006<br />
für die Schulen der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
unterteilt in 10 Lose<br />
Los 1: Grundschule-Übungs- und Konzentrationsmaterial<br />
Los 2: Werk- und Bastelmaterial / Technik<br />
Los 3: Medientechnische Ausstattung<br />
Los 4: Literatur und Lernhilfen<br />
Los 5: Sportartikel und Sportgeräte<br />
Los 6: Biologie und Chemie (Geräte und Chemikalien)<br />
Los 7: Mathematik und Physik<br />
Los 8: Geografi e und Geschichte<br />
Los 9: Musik<br />
Los 10: Kunsterziehung<br />
d) Die Zuschlagserteilung erfolgt losweise, die Angebotabgabe zu<br />
Einzellosen ist dementsprechend möglich.<br />
e) Ort / Termin zur Abholung bzw.<br />
Abforderung der Verdingungsunterlagen:<br />
Hauptamt, Abt. Recht und Personenstandswesen,<br />
Zentrale Vergabestelle, Hinter dem Rathaus 6, 23966 <strong>Wismar</strong>,<br />
Zimmer 315, Tel.: (03841) 251-1082, Fax: (03841) 251-1084<br />
Ausgabe der Unterlagen: 16. bis 18. Mai 2006, 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
f) Kosten der Verdingungsunterlagen: Grundpreis + Kosten je Los<br />
(Der Grundpreis ist auch bei der Abforderung von mehreren Losen<br />
nur einmal zu entrichten.)<br />
1. Grundpreis: 3,25 €<br />
beinhaltet: Anschreiben, Bewerbungsbedingungen,<br />
zusätzliche Vertragsbedingungen, Leistungsbeschreibung,<br />
Bietererklärung<br />
2. Kosten je Los<br />
beinhaltet: Preisangebot für das konkrete Los<br />
Los 1: 2,00 € Los 2: 6,00 € Los 3: 2,25 € Los 4: 2,50 €<br />
Los 5: 2,25 € Los 6: 4,25 € Los 7: 2,50 € Los 8: 0,75 €<br />
Los 9: 1,00 € Los 10: 6,00 €<br />
Überweisung: Einzahlung auf das Konto der Stadtverwaltung<br />
<strong>Wismar</strong> bei der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest<br />
Konto-Nr.: 100 000 363 5, Bankleitzahl: 140 510 00<br />
HH-Stelle: 02300 – 15000 – 31/06<br />
Bareinzahlungen: Stadtkasse<br />
Großschmiedestraße 11–17, 23966 <strong>Wismar</strong><br />
HH-Stelle: 02300 – 15000 – 31/06<br />
Persönliche Abholung ist nur gegen Vorlage der Quittungsbelege<br />
entsprechend der o. a. Zahlungsmodalitäten möglich.<br />
g) Anschrift zur Angebotsabgabe:<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Hauptamt,<br />
Abt. Recht und Personenstandswesen, Zentrale Vergabestelle<br />
• Postalischer Versand <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>,<br />
Postfach 1245, 23952 <strong>Wismar</strong><br />
• Abgabe: 1. Hinter dem Rathaus 6,<br />
23966 <strong>Wismar</strong>, Zimmer 315,<br />
in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr,<br />
Tel.: (03841) 251-1082<br />
2. außerhalb der vorgegebenen Zeit:<br />
Rathaus bis 23.00 Uhr,<br />
Diensthabender bzw. Nachtbriefkasten<br />
h) Ablauf der Angebotsfrist: 6. Juni 2006<br />
i) Zuschlags- und Bindefrist: 4. Juli 2006<br />
j) Alle Bewerber unterliegen mit der Abgabe ihres Angebotes auch den<br />
Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 27 VOL/A).<br />
STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
Vergabe-Nr. 33/06<br />
a) Auftraggeber: <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Der Bürgermeister,<br />
Amt für Finanzen und Wirtschaft, Großschmiedestraße 11–17,<br />
D-23966 <strong>Wismar</strong>, Tel.: (03841) 251-3070, Fax: (03841) 251-2002<br />
b) Verfahrensart: Offenes Verfahren<br />
c) Vertragsform: Ausführung von Bauleistungen<br />
d) Ausführungsort: D-23966 <strong>Wismar</strong>, Seehafen <strong>Wismar</strong><br />
e) Art und Umfang der Arbeiten, Optionsrechte:<br />
Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:<br />
Instandsetzung Flächenbefestigung Massengutpier, 2. BA<br />
Ausführung in 2 Teilabschnitten ohne Unterbrechung<br />
der Arbeiten<br />
• ca. 4500 m2 Betonpfl aster aufnehmen<br />
• ca. 4500 m2 HGT – Schicht aufnehmen und entsorgen<br />
• ca. 4500 m2 HGT – Schicht herstellen<br />
• ca. 4500 m2 Betonpfl aster verlegen<br />
• ca. 14 Straßenabläufe auf Höhe setzen<br />
f) Unterteilung in Lose: nein<br />
g) –<br />
h) Etwaige Ausführungszeit: 26. Juni bis 11. August 2006<br />
i) Anforderung der Unterlagen:<br />
Vergabeunterlagen können bei nachfolgend aufgeführten Stelle<br />
vom 16. bis zum 18. Mai 2006 angefordert und nicht übergebene<br />
Unterlagen eingesehen werden:<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Hauptamt, Zentrale Vergabestelle, Frau Sydow,<br />
Hinter dem Rathaus 6, Zimmer 315, Tel.: (03841) 251-1082<br />
j) Zahlung: 7,00 € + 1,45 € bei Versand<br />
Banküberweisung (Beleg mit Anforderung vorlegen),<br />
Empfänger siehe i)<br />
Einzahlung auf das Konto der Stadtverwaltung <strong>Wismar</strong><br />
bei der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest<br />
Konto-Nr.: 100 000 363 5, BLZ: 140 510 00,<br />
HH Stelle: 02300 – 15000 / 33<br />
Bareinzahlung:<br />
Stadtkasse, Großschmiedestraße 11–17, 23966 <strong>Wismar</strong><br />
Persönliche Abholung ist nur gegen Vorlage der o. g.<br />
Zahlungsbelege möglich<br />
k) Schlusstermin für Angebotseingang: 7. Juni 2006 um 9.30 Uhr<br />
l) Anschrift: <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Hauptamt,<br />
Abt. Recht und Personenstandswesen, Zentrale Vergabestelle,<br />
PF 1245, 23952 <strong>Wismar</strong><br />
oder Abgabe:<br />
1. Hinter dem Rathaus 6, 23966 <strong>Wismar</strong>, Zimmer 315,<br />
Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
2. Rathaus bis 23.00 Uhr,<br />
Diensthabender oder Nachtbriefkasten,<br />
Am Markt 1, 23966 <strong>Wismar</strong><br />
m) Sprache(n): Deutsch.<br />
n) Zur Angebotsöffnung zugelassene Personen:<br />
Bieter und ihre Bevollmächtigten<br />
o) Tag, Stunde und Ort: 7. Juni 2006, 9.30 Uhr,<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Hinter dem Rathaus 6, Zimmer 306<br />
p) Kautionen und sonstige Sicherheiten:<br />
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Auftragssumme<br />
bei Auftragssumme über 250.000 €<br />
Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 3 % der Abrechnungssumme<br />
q) VOB<br />
r) Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter<br />
s) Mindestbedingungen: Gemäß Aufforderung zur Angebotsabgabe<br />
t) Bindefrist: 12. Juli 2006<br />
u) Änderungsvorschläge / Nebenangebote: ja<br />
v) Sonstige Angaben: Nachprüfstelle lt. § 31 VOB / A,<br />
Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Vergabeprüfstelle Abt. II 340-1, Arsenal am Pfaffenteich,<br />
19048 Schwerin<br />
19
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG / BEKANNTMACHUNG<br />
Bauleitplanung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Genehmigung der 29. Änderung zum Flächennutzungsplan<br />
(FNP) der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
„Umwandlung eines Dorfgebietes in Wohnbaufl äche,<br />
Gemischte Baufl äche und Grünfl äche sowie Fläche<br />
für die Landwirtschaft in Kluß“<br />
Hier: Bekanntmachung der Genehmigung gemäß § 6 Abs. 5<br />
in Verbindung mit § 6 Abs. 4 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23. September 2004 (BGBl. I, S. 2414)<br />
Das Plangebiet wird eingegrenzt:<br />
im Norden: durch die Landstraße L 102 von <strong>Wismar</strong> nach Lübow<br />
im Osten: durch den Wallensteingraben<br />
im Süden: durch die südliche, schräg verlaufende Stadtgrenze<br />
im Westen: durch die Gleisanlage der Deutschen Bahn AG,<br />
Strecke Schwerin – <strong>Wismar</strong><br />
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.<br />
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.<br />
Der von der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> in ihrer Sitzung am<br />
15. Dezember 2005 gefasste Abschließende Beschluss gemäß § 6 Abs. 6<br />
BauGB in Verbindung mit § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 22. Januar 1998 zur 29. Ände -<br />
rung zum Flächennutzungsplan der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> „Umwandlung eines<br />
Dorfgebietes in Wohnbaufl äche, Gemischte Baufl äche und Grünfl äche sowie<br />
Fläche für die Landwirtschaft in Kluß“, bestehend aus der Planzeichnung<br />
und dem Erläuterungsbericht, wurde der höheren Verwaltungsbehörde am<br />
30. Dezember 2005 zur Erteilung der Genehmigung vorgelegt. Da die höhere<br />
Verwaltungsbehörde gemäß § 6 Abs. 4 BauGB innerhalb von drei Monaten<br />
keine Verletzung von Rechtsvorschriften gegen den Abschließenden<br />
Beschluss geltend gemacht hat, gilt die Genehmigung als erteilt (Genehmigungsfi<br />
ktion).<br />
Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Die 29. Änderung zum Flächennutzungsplan wird nach Ablauf des Tages<br />
dieser Veröffentlichung wirksam.<br />
Jedermann kann die genehmigte 29. Änderung zum Flächennutzungsplan<br />
und den dazugehörigen Erläuterungsbericht ab diesem Tage im Bauamt der<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abteilung Planung, Kopenhagener Straße 1, während der<br />
Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 BauGB<br />
und in § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Öffentliche Versteigerung<br />
von Fundsachen<br />
Am Sonnabend, dem 20. Mai 2006, 10.00 Uhr, fi ndet auf dem Gelände des<br />
Ordnungsamtes der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Dr.-Leber-Straße 2, eine öffentliche<br />
Versteigerung von Fundsachen (diverse Fahrräder und Kleinartikel) statt.<br />
Empfangsberechtigte haben die Möglichkeit, ihre Rechte nach Erscheinen<br />
der öffentlichen Bekanntmachung geltend zu machen.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Der Bürgermeister<br />
Ordnungsamt<br />
Öffentliche Auslegung<br />
Sanierung der Brücke (mit Überfahrtmöglichkeit für Fahrzeuge bis<br />
10 Tonnen Achslast) über den Wallensteingraben bei Lenensruhe<br />
Das Bauamt <strong>Wismar</strong>, Abt. Planung, legt vom 15. Mai bis 12. Juni 2006 Entwurfsunterlagen<br />
zum o. g. Bauvorhaben aus.<br />
Die Pläne liegen im Bauamt, Abt. Planung, Kopenhagener Straße 1, 1.OG<br />
(Bürogebäude), zu jedermanns Einsicht während der Dienstzeiten<br />
Montag bis Mittwoch 08.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag 08.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
öffentlich aus.<br />
Jedermann kann über den Inhalt Auskunft erhalten.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Die Bürgermeisterin<br />
Bauamt – Abteilung Planung<br />
20 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
vom 22. Januar 1998 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie<br />
nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs<br />
sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren seit Bekanntmachung<br />
der 29. Änderung zum Flächennutzungsplan schriftlich gegenüber<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> geltend gemacht worden ist. Dabei ist der<br />
Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über<br />
die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für<br />
Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Änderung zum Flächennutzungsplan<br />
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
wird hingewiesen.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Der Bürgermeister<br />
– Bauamt, Abteilung Planung –<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> · Die Bürgermeisterin · Pressestelle<br />
Anschrift: Rathaus, Am Markt, PF 1245 · 23952 <strong>Wismar</strong><br />
V. i. S. d. P.: Frank Junge<br />
Redaktion: Petra Steffan<br />
Tel.: 251-9032 · Fax: 251-9037 · E-Mail: presse@wismar.de<br />
Der „Stadtanzeiger“ behält sich das Recht vor,<br />
ohne vorherige Ankündigung Änderungen oder<br />
Ergänzungen der bereitgestellten Informationen vorzunehmen.<br />
Erscheinungsweise: 2 x monatlich<br />
Aufl age: 27.000<br />
Verlag und Anzeigen verwaltung: AnzeigerVerlag <strong>Wismar</strong><br />
Mecklenburger Straße 28a · 23966 <strong>Wismar</strong><br />
Tel.: 0 38 41 / 28 76 00 · Fax: 0 38 41 / 28 76 01<br />
Anzeigenverkauf und Verlagsvertretung: Brunhild Fillbrandt<br />
Tel.: 0 38 41 / 63 86 23 · Fax: 0 38 41 / 63 86 24<br />
Satz: Verlag „Koch & Raum“ <strong>Wismar</strong> OHG<br />
Druck: Hanse-Druck <strong>Wismar</strong> GmbH<br />
Verteilung: Verteileragentur Ralf Dunker<br />
Schweriner Straße 65 · 19205 Gadebusch · Tel./Fax: 0 38 86 / 71 57 42<br />
Der STADTANZEIGER wird innerhalb der Stadt <strong>Wismar</strong><br />
an alle erreichbaren Haushalte und Firmen kostenlos verteilt.<br />
Er kann auch per Abonnement über den AnzeigerVerlag<br />
bezogen werden. Die aktuelle Ausgabe liegt im Bürger-Büro<br />
im Rathaus und in der Tourist-Information aus.<br />
Online ist der aktuelle Stadtanzeiger unter www.wismar.de abrufbar.
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Bauleitplanung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Genehmigung der 5. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
(FNP) der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
„Gewerbliche Baufl äche am Drewes Wäldchen“<br />
Hier: Bekanntmachung der Genehmigung gemäß § 6 Abs. 5<br />
Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23. September 2004 (BGBl. I, S. 2414)<br />
Das Plangebiet wird begrenzt:<br />
im Norden: von einem Niederungsgürtel der Lübschen Torweide und<br />
der Gewerbefl äche der Hanseatischen Energieversorgungs AG<br />
im Osten: durch das Drewes Wäldchen<br />
im Süden: von der Bürgermeister-Haupt-Straße<br />
im Westen: durch den östlichsten Sportplatz des Sportforums<br />
an der Bürgermeister-Haupt-Straße<br />
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.<br />
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.<br />
Der von der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> in der Sitzung am<br />
24. März 1994 gefasste Abschließende Beschluss gemäß § 6 Abs. 6 BauGB<br />
in Verbindung mit § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) vom 18. Februar 1994 zur 5. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> „Gewerbliche Baufl äche am<br />
Drewes Wäldchen“, bestehend aus der Planzeichnung und dem Erläuterungsbericht,<br />
wurde mit Erlass der höheren Verwaltungsbehörde vom 27. Januar<br />
2006, Aktenzeichen VIII 230 b – 512.111 – 06000 (5. Änd.) genehmigt.<br />
Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Die 5. Änderung des Flächennutzungsplanes wird mit Ablauf des Tages dieser<br />
Bekanntmachung wirksam. Jedermann kann die genehmigte 5. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes und den dazu gehörigen Erläuterungsbericht ab<br />
diesem Tage im Bauamt der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abt. Planung, Kopenhagener<br />
Straße 1, während der Dienststunden einsehen und über den Inhalt Aus -<br />
kunft verlangen. Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1<br />
bis Nr. 3 BauGB und in § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-<br />
Vorpommern vom 22. Januar 1998 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften<br />
sowie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des<br />
Abwägungsvorgangs sind unbeachtlich, wenn sie nicht gemäß § 215 Abs. 1<br />
STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
BauGB innerhalb von zwei Jahren seit Bekanntmachung der 5. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes schriftlich gegenüber der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> geltend<br />
gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den<br />
Mangel begründen soll, darzulegen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz<br />
1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger<br />
Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung<br />
durch diese 5. Änderung des Flächennutzungsplanes und über das Erlöschen<br />
von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Der Bürgermeister<br />
– Bauamt, Abteilung Planung –<br />
Bauleitplanung der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Genehmigung der 45. Änderung zum Flächennutzungsplanes<br />
(FNP) der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
„Umwandlung von gewerblicher Baufl äche in<br />
Wohnbaufl äche und Grünfl äche im Bereich des<br />
Geländes Zuckerfabrik“<br />
Hier: Bekanntmachung der Genehmigung gemäß § 6 Abs. 5 in<br />
Verbindung mit § 6 Abs. 4 Baugesetzbuch (BauGB) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004<br />
(BGBl. I, S. 2414)<br />
Das Plangebiet wird eingegrenzt:<br />
im Norden: durch die Straße „ Zum Siedehaus“<br />
im Osten: durch das GE 2 und bis zu 160 m östlich der Straße<br />
E<br />
„Zum Siedehaus“<br />
im Süden: durch die Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG<br />
im Westen: durch die Straße „Kandisplatz“<br />
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.<br />
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.<br />
Der von der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> in ihrer Sitzung am<br />
15. Dezember 2005 gefasste Abschließende Beschluss gemäß § 6 Abs. 6<br />
BauGB in Verbindung mit § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das<br />
Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 22. Januar 1998 zur<br />
45. Änderung zum Flächennutzungsplan der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> „Umwandlung<br />
von gewerblicher Baufl äche in Wohnbaufl äche und Grünfl äche im<br />
Bereich des Geländes Zuckerfabrik“, bestehend aus der Planzeichnung und<br />
der Begründung, wurde der höheren Verwaltungsbehörde am 11. Januar 2006<br />
zur Erteilung der Genehmigung vorgelegt. Da die höhere Verwaltungsbehörde<br />
gemäß § 6 Abs. 4 BauGB innerhalb von drei Monaten keine Verletzung<br />
von Rechtsvorschriften gegen den Abschließenden Beschluss geltend<br />
gemacht hat, gilt die Genehmigung als erteilt (Genehmigungsfi ktion).<br />
Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Die 45. Änderung zum Flächennutzungsplan wird nach Ablauf des Tages<br />
dieser Veröffentlichung wirksam.<br />
Jedermann kann die genehmigte 45. Änderung zum Flächennutzungsplan,<br />
die dazugehörige Begründung und die zusammenfassende Erklärung ab diesem<br />
Tage im Bauamt der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abt. Planung, Kopenhagener<br />
Straße 1, während der Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft<br />
verlangen.<br />
Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 BauGB<br />
und in § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern vom<br />
22. Januar 1998 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie nach<br />
§ 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs sind<br />
unbeachtlich, wenn sie nicht gemäß § 215 Abs.1 BauGB innerhalb von zwei<br />
Jahren seit Bekanntmachung der 45. Änderung schriftlich gegenüber der<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt,<br />
der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über<br />
die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für<br />
Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Änderung zum Flächennutzungsplan<br />
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
wird hingewiesen.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Der Bürgermeister<br />
– Bauamt, Abteilung Planung –<br />
21
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Bauleitplanung<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Bebauungsplan Nr. 66/06<br />
„Wohnpark am Lenensruher Weg“<br />
Hier: 1. Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses<br />
gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
2. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
gemäß § 3 Abs. 1 BauGB<br />
Der Bereich des Bebauungsplanes wird wie folgt begrenzt:<br />
im Norden: durch das Grundstück der Evangelischen Grundschule<br />
im Osten: durch den Lenensruher Weg<br />
im Süden: durch die Wohnbebauung der Körnerstraße<br />
im Westen: durch die Kleingartenanlage <strong>Wismar</strong> Süd / Lenensruhe<br />
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.<br />
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.<br />
Der Aufstellungsbeschluss der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> vom<br />
27. April 2006 zum Bebauungsplan Nr. 66/06 „Wohnpark am Lenensruher<br />
Weg“ wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 BauGB bekannt gegeben.<br />
Der zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 3 (1) BauGB) bestimmte<br />
Vorentwurf zum Bebauungsplan Nr. 66/06 „Wohnpark am Lenensruher Weg“<br />
liegt in der Zeit vom 17. Mai bis einschließlich 24. Mai 2006 werktags,<br />
außer sonnabends, während der Dienststunden Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr, Donnerstag<br />
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr sowie Freitag<br />
von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Bauamt der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abt. Planung,<br />
Kopenhagener Straße 1, öffentlich zur Einsichtnahme aus. Während der vorgenannten<br />
Frist wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Der Bürgermeister<br />
– Bauamt, Abteilung Planung –<br />
22 STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Bauleitplanung<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: 47. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
„Umwandlung von gewerblicher Baufl äche in<br />
Wohnbaufl äche und Grünfl äche am Lenensruher Weg“<br />
Hier: 1. Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses<br />
gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
2. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
gemäß § 3 Abs. 1 BauGB<br />
Das Plangebiet wird wie folgt begrenzt:<br />
im Norden: durch das Grundstück des Krankenhauses am Dalberg<br />
und durch den Gewerbebereich an der Kanalstraße<br />
im Osten: durch die Anlagen der Deutschen Bahn AG<br />
im Süden: durch die Wohnbebauung der Körnerstraße und der Arndtstraße<br />
im Westen: durch die Kleingartenanlage <strong>Wismar</strong> Süd/Lenensruh<br />
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.<br />
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.<br />
Der Aufstellungsbeschluss der Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> vom<br />
27. April 2006 zur 47. Änderung des Flächennutzungsplanes „Umwandlung<br />
von gewerblicher Baufl äche in Wohnbaufl äche und Grünfl äche am Lenensruher<br />
Weg“ wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 BauGB bekannt gegeben.<br />
Der zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB)<br />
bestimmte Vorentwurf zur 47. Änderung liegt in der Zeit vom 17. Mai bis<br />
einschließlich 24. Mai 2006 werktags, außer sonnabends, während der<br />
Dienststunden Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr, Donnerstag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr sowie Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
im Bauamt der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abt. Planung, Kopenhagener Straße 1,<br />
öffentlich zur Einsichtnahme aus. Während der vorgenannten Frist wird<br />
Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Der Bürgermeister<br />
– Bauamt, Abteilung Planung –<br />
Das Bürger-Büro ist die erste Adresse in der Stadtverwaltung<br />
Sie fi nden uns im Rathaus, Am Markt 1, Zimmer 007<br />
Sie erreichen uns unter den Telefonnummern:<br />
03841/251-9033, 251-9034, 251-9035<br />
Unsere Sprechzeiten sind:<br />
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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Bauleitplanung<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Bebauungsplan Nr. 13/91 – „Sondergebiet<br />
großfl ächiger Einzelhandel Hinter Wendorf“<br />
Hier: Bekanntmachung der Satzung gem. § 10 Abs. 3 BauGB<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004<br />
(BGBl. I, S. 2414)<br />
Das Plangebiet wird eingegrenzt:<br />
im Norden: durch den Zierower Weg<br />
im Westen: durch die Zierower Landstraße<br />
im Süden: durch den Fuß- und Radweg entlang der B 105<br />
(<strong>Wismar</strong> – Grevesmühlen)<br />
im Osten: durch das Wohngebiet Zierower Weg<br />
und landwirtschaftliche Nutzfl ächen<br />
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.<br />
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.<br />
Die Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> hat in ihrer Sitzung am 30. März 2006<br />
gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 86 der Landesbauordnung<br />
Mecklenburg-Vorpommern (LBauO M-V) und § 5 der Kommunalverfassung<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 22. Januar 1998 den Bebauungsplan<br />
Nr. 13/91 „Sondergebiet großfl ächiger Einzelhandel Hinter Wendorf“,<br />
bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), als Satzung<br />
beschlossen. Der Bebauungsplan wurde aus dem wirksamen Flächennutzungsplan<br />
(FNP) der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> entwickelt (§ 8 Abs. 2 BauGB).<br />
Der Bebauungsplan Nr. 13/91 „Sondergebiet großfl ächiger Einzelhandel<br />
Hinter Wendorf“ tritt mit Ablauf des Tages der Bekanntmachung gem. § 10<br />
Abs. 3 BauGB als Satzung in Kraft.<br />
Jedermann kann die Satzung über den Bebauungsplan Nr. 13/91 „Sondergebiet<br />
großfl ächiger Einzelhandel Hinter Wendorf“ einschließlich der Begründung<br />
im Bauamt der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abt. Planung, Kopenhagener Straße 1,<br />
während der Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB<br />
und in § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
vom 22. Januar 1998 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, die<br />
unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der<br />
Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans<br />
sowie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des<br />
Abwägungsvorgangs sind unbeachtlich, wenn sie nicht gemäß § 215 Abs. 1<br />
BauGB innerhalb von zwei Jahren seit Bekanntmachung der Satzung über<br />
den Bebauungsplan Nr. 13/91 „Sondergebiet großfl ächiger Einzelhandel<br />
Hinter Wendorf“ schriftlich gegenüber der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> geltend gemacht<br />
worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den<br />
Mangel begründen soll, darzulegen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB<br />
über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />
für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch den Bebauungsplan<br />
Nr. 13/91 „Sondergebiet großfl ächiger Einzelhandel Hinter Wendorf“ und<br />
über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> – Der Bürgermeister<br />
– Bauamt, Abteilung Planung –<br />
STADTANZEIGER / 13. MAI 2006<br />
Bauleitplanung<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
Betrifft: Bebauungsplan Nr. 54/00<br />
„Wohn- und Mischgebiet Lübsche Burg“<br />
Hier: Bekanntmachung der Satzung gem. § 10 Abs. 3 BauGB<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004<br />
(BGBl. I, S. 2414)<br />
Das Plangebiet wird eingegrenzt:<br />
im Norden: durch die Lübsche Straße (B 105)<br />
im Osten: durch das restliche, östlich der Erschließungsstraße<br />
gelegene ehemalige Kasernengelände<br />
im Süden: durch den Tier- und Erlebnispark am Köppernitztal<br />
(B-Plan Nr. 38/95)<br />
im Westen: durch die Straße An der Lübschen Burg<br />
Die Planbereichsgrenzen sind dem abgedruckten Plan zu entnehmen.<br />
Das Plangebiet ist schraffi ert dargestellt.<br />
Die Bürgerschaft der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> hat in ihrer Sitzung am 27. April 2006<br />
gemäß § 10 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 86 der Landesbauordnung<br />
Mecklenburg-Vorpommern (LBauO M-V) und § 5 der Kommunalverfassung<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 22. Januar 1998 den Bebauungsplan<br />
Nr. 54/00 „Wohn- und Mischgebiet Lübsche Burg“, bestehend aus der<br />
Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), als Satzung beschlossen.<br />
Der Bebauungsplan wurde aus dem wirksamen Flächennutzungsplan (FNP)<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong> entwickelt (§ 8 Abs. 2 BauGB).<br />
Der Bebauungsplan Nr. 54/00 tritt mit Ablauf des Tages der Bekanntmachung<br />
gem. § 10 Abs. 3 BauGB als Satzung in Kraft.<br />
Jedermann kann die Satzung über den Bebauungsplan Nr. 54/00 einschließlich<br />
der Begründung im Bauamt der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>, Abt. Planung, Kopenhagener<br />
Straße 1, während der Dienststunden einsehen und über den Inhalt<br />
Auskunft verlangen.<br />
Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB<br />
und in § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
vom 22. Januar 1998 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, die<br />
unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der<br />
Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans<br />
sowie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des<br />
Abwägungsvorgangs sind unbeachtlich, wenn sie nicht gemäß § 215 Abs. 1<br />
BauGB innerhalb von zwei Jahren seit Bekanntmachung der Satzung über<br />
den Bebauungsplan Nr. 54/00 schriftlich gegenüber der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong><br />
geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung<br />
oder den Mangel begründen soll, darzulegen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die<br />
fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe<br />
in eine bisher zulässige Nutzung durch den Bebauungsplan Nr. 54/00 und über<br />
das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />
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Tel.: 03841 602155<br />
ANZEIGEN<br />
– Gemeinschaftspraxis –<br />
Dr. med. M. Beyer Dr. med. H. Schneider<br />
Nach der Übernahme der Praxis von Dr. Trost durch<br />
Frau Dr. Schneider wird die augenärztliche Sprechstunde seit<br />
dem 1. April 2006 in Gemeinschaftspraxis mit Frau Dr. Beyer<br />
in der Lübschen Straße 25, 23966 <strong>Wismar</strong>, durchgeführt.<br />
Telefon: 03841 282430<br />
Die Familie Trost dankt allen Patienten von Herrn Dr. Trost<br />
für die langjährige Treue.<br />
Praxisurlaub<br />
vom 29. Mai bis 9. Juni 2006<br />
Vertretung:<br />
FA für Hautkrankheiten/Umweltmedizin<br />
Dr. med. H. Dietz<br />
Dr. med. Neumann<br />
FA für Hautkrankheiten, Allergologie<br />
Lübsche Str. 148 · Tel. 732950<br />
Dr. med. Forssman<br />
Hautarzt, Allergologie<br />
Altwismarstr. 25-27 · Tel. 213412<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dipl.-Med. Lutz M. Menzel<br />
Facharzt für<br />
Allgemeinmedizin / Chirotherapie<br />
Dr. med. Karin A. Menzel<br />
Praktische Ärztin<br />
Chirotherapie<br />
Ab 1. Juni 2006 neue Sprechstundenzeiten:<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
07.30–11.30 07.30–11.30 07.30–11.30 07.30–11.30 07.30–11.30<br />
14.00–16.00 16.30–18.00<br />
23970 <strong>Wismar</strong> · Schweriner Straße 24 · Hanse-Hof<br />
Viellader.<br />
Der LADA 2111. Mit großem Laderaum<br />
bis 1.420 Liter. Alle LADA Modelle<br />
auch mit Autogasanlage +1.900,– €.<br />
3 Jahre Garantie*<br />
*2 Jahre Werks- + 1 Jahr<br />
Car-Garantie. Kraftstoffverbrauch<br />
l / 100 km: kombiniert<br />
7,5-7,7. CO 2 -Emission<br />
kombiniert g / km: 180-184.<br />
ab € 8.900,-<br />
Automobile Höppner<br />
Lada Vertragshändler<br />
Rüggower Weg 20<br />
23970 <strong>Wismar</strong>-Rüggow<br />
Tel.: 03841 214700<br />
Fax: 03841 214709<br />
Hanse-Druck <strong>Wismar</strong> GmbH<br />
Wir fertigen für Sie:<br />
Druckerzeugnisse aller Art<br />
23966 <strong>Wismar</strong> · Mecklenburger Straße 28a<br />
Tel.: 28 23 46 · Fax: 28 35 78
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23966 <strong>Wismar</strong><br />
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Tel.: 03841 328840<br />
Fax: 03841 328841<br />
Seit 15 Jahren erfolgreich:<br />
Autohaus Wienecke & Kuzina<br />
Am 1. Mai 1991 gründeten Reinhard Wienecke und Gerd Kuzina<br />
mit vier Mitarbeitern in der Claus-Jesup-Straße ihr Fiat-Autohaus.<br />
Gerd Kuzina war der Mentor von Reinhard Wienecke und schon damals<br />
hatten Mentor und Student ein freundschaftliches Verhältnis<br />
– der Grundstein für eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft war<br />
gelegt.<br />
Das Fiat-Autohaus wuchs beständig und erweiterte 1994 das Angebot<br />
durch einen Vertrag mit Lancia. Mittlerweile wurde die alte<br />
Werkstatt jedoch zu klein und so entschied sich die Firma für einen<br />
Neubau am Rothentor. Mit dem Umzug 1995 wurden auch die bestehenden<br />
Strukturen umorganisiert. Der gut geschulte Mitarbeiterstamm<br />
hat sich inzwischen auf 12 Personen erweitert und jedes Jahr<br />
werden ein bis zwei Lehrlinge ausgebildet.<br />
Von seinen Kunden wurde das Autohaus zu einem der besten Partner<br />
der FIAT AG Deutschlands gewählt.<br />
Heute umfasst das Leistungsangebot den Neu- und Gebrauchtwagenhandel,<br />
den Werkstattservice für alle Typen, eine Reparaturfinanzierung,<br />
eine Unfallreparatur mit modernster Technik, eine Computer-Gebrauchtwagen-Bewertung,<br />
einen Klimaservice und einen<br />
Reifenservice inklusive Einlagerung der Reifen. Weiterhin ist es<br />
möglich, im Autohaus Wienecke & Kuzina über die FIDIS RENT<br />
Autovermietung einen entsprechenden Ersatzwagen z. B. während<br />
der Reparatur anzumieten.<br />
Das Autohaus Wienecke & Kuzina möchte sich bei seinen Kunden<br />
für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen 15 Jahren bedanken<br />
und ist stets bemüht, in allen Belangen auch weiterhin beste<br />
Leistungen zu bieten.<br />
– Vermietung –<br />
1 Wohnung, 62 m 2 zum 1. August 2006 zu vermieten.<br />
2 Zimmer, Einbauküche, Bad, Balkon und Keller<br />
Kaltmiete: 380,– € + Nebenkosten<br />
Tel.: (03841) 284775 – ab 15.00 Uhr<br />
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Ihrer standesamtlichen und kirchlichen<br />
Trauung in <strong>Wismar</strong> und Umgebung.<br />
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Lübsche Str. 38 Tel. 211984<br />
Kfz-Handwerksbetrieb<br />
Matthias Heyde<br />
PKW-Reparaturen aller Art · TÜV · AU<br />
Batterieservice · Abschleppdienst<br />
Gebrauchtwagenhandel<br />
Mecklenburger Straße 12 · 23972 Metelsdorf<br />
03841 790044 · 0170 2785939<br />
Dankwartstraße 22<br />
23966 <strong>Wismar</strong><br />
Tel.: 03841 213194<br />
Fax: 03841 213195<br />
Printmedienservice<br />
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in ständigem Kontakt<br />
mit Anzeigen im „Stadtanzeiger“<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Wismar</strong>.