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Leben & Wohnen in Freiberg

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– A N Z E I G E –<br />

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H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

wenn gute Ideen an die Tür klopfen, sollte man<br />

sich nicht über den Lärm beschweren. E<strong>in</strong>e lobenswerte<br />

Idee für unsere Stadt ist es unbestritten,<br />

alljährlich die Broschüre „<strong>Freiberg</strong><br />

aktuell“ herauszugeben – <strong>in</strong>zwischen ist es bereits<br />

die achte <strong>in</strong> Folge.<br />

<strong>Freiberg</strong> - e<strong>in</strong>e<br />

besondere Stadt<br />

Die Broschüre, an deren Gel<strong>in</strong>gen zahlreiche Institutionen, Unternehmen, Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen beteiligt<br />

waren, zeigt erneut die Vielfalt unserer Stadt, die Wert auf ihre Traditionen legt und dabei doch mit<br />

der Entwicklung Schritt hält, weltweit auf sich aufmerksam macht – sei es durch den strahlenden Glanz<br />

der e<strong>in</strong>maligen M<strong>in</strong>eralienschau „terra m<strong>in</strong>eralia“ oder wirtschaftliche Erfolge.<br />

„<strong>Freiberg</strong> aktuell“ bietet e<strong>in</strong>en, wenn auch nicht vollständigen, so doch <strong>in</strong>teressanten Blick auf unsere Stadt<br />

und zeigt die hiesige Wirtschaftskraft und Innovationsfähigkeit ebenso wie die touristischen Highlights,<br />

die Heimatverbundenheit der hier lebenden Menschen und deren Traditionsbewusstse<strong>in</strong> und spiegelt<br />

die besonderen Seiten e<strong>in</strong>er besonderen Stadt wider: <strong>Freiberg</strong>, unsere Stadt im Herzen Sachsens.<br />

Nun ist die achte Ausgabe zugleich die erste „<strong>Freiberg</strong> aktuell“, die <strong>in</strong> Mittelsachsen ersche<strong>in</strong>t. Als lebendige<br />

Universitätsstadt, als kulturelles Zentrum mit e<strong>in</strong>em vielfältigen Freizeit- und Kulturangebot und als<br />

Stätte geistigen Austauschs hat <strong>Freiberg</strong> hier sowie im gesamten Erzgebirge e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert.<br />

Als größte Stadt im Raum zwischen Leipzig, Dresden und Chemnitz ist <strong>Freiberg</strong> angetreten, um geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den anderen Städten und Geme<strong>in</strong>den des neuen großen Landkreises, Mittelsachsen zum Schwerpunkt<br />

Sachsens zu machen.<br />

Vielleicht ist es e<strong>in</strong> Glücksumstand für zukünftige Entwicklungen, dass unsere Stadt e<strong>in</strong> Knoten im Netzwerk<br />

des Kulturraumes Erzgebirge-Mittelsachsen ist.<br />

Man darf dem Glück aber nicht nur h<strong>in</strong>terherlaufen – man muss ihm entgegen gehen. Dazu kann auch<br />

„<strong>Freiberg</strong> aktuell“ beitragen.<br />

Ich wünsche „<strong>Freiberg</strong> aktuell“ viele <strong>in</strong>teressierte Leser.<br />

Glück auf!<br />

Bernd-Erw<strong>in</strong> Schramm<br />

S e i t e 3<br />

A 9<br />

A 72<br />

Leipzig<br />

A 14<br />

Zwickau<br />

A 4<br />

A 13<br />

<strong>Freiberg</strong><br />

Dresden<br />

Chemnitz<br />

A 4<br />

www.freiberg.de<br />

www.freiberg-service.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

F r e i b e r g e r l e b e n S . 4 – 1 6<br />

W i s s e n s c h a f t / W i r t s c h a f t<br />

2 9<br />

S . 1 7 –<br />

L e b e n s w e r t e S t a d t S . 3 0 – 3 7<br />

V e r a n s t a l t u n g e n S . 3 8<br />

K o n t a k t e / F r e i b e r g o n l i n e S . 4 0 – 4 1<br />

S t a d t p l a n S . 4 2<br />

Warum gerade diese Stadt?<br />

■ P r o f . U n l a n d<br />

Sächsischer F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister<br />

Wenn ich durch die Stadt gehe,<br />

dann begegnen mir oft Menschen,<br />

mit denen ich gerne ungezwungen<br />

<strong>in</strong>s Gespräch komme. Außerdem ist<br />

hier me<strong>in</strong>e Familie zu Hause, und<br />

die hilft mir, nach e<strong>in</strong>em anstrengenden<br />

Arbeitstag wieder auf den<br />

Boden zurück zu kommen.<br />

■ M o n j a H e i n z i g<br />

Schüler<strong>in</strong><br />

Ich lebe gern hier, weil man sich, egal<br />

wie alt man ist, sozial und kulturell engagieren<br />

kann. Die Bildungschancen<br />

s<strong>in</strong>d sehr hoch. Mit dem K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendparlament kann man sich<br />

selbst als K<strong>in</strong>d oder Jugendlicher<br />

schon frühzeitig politisch betätigen.<br />

<strong>Freiberg</strong> hat e<strong>in</strong>e attraktive Uni.<br />

■ G i s e l a W a r n c k e<br />

Student<strong>in</strong><br />

<strong>Freiberg</strong> ist für Studenten e<strong>in</strong>e tolle<br />

Adresse. Die TU hat e<strong>in</strong>en sehr guten<br />

Ruf, der sich mir während me<strong>in</strong>es Chemiestudiums<br />

immer wieder bestätigt<br />

hat. Die Stadt ist sehr sympathisch,<br />

man kann gut ausgehen und von hier<br />

aus ist es außerdem nicht sehr weit bis<br />

zu me<strong>in</strong>er Heimat bei Leipzig.<br />

■ Hans-Christian Franke<br />

Unternehmer<br />

Die Fülle an kulturellen Angeboten<br />

und die wirtschaftliche Vielfältigkeit<br />

macht die Stadt attraktiv. Ich b<strong>in</strong> hier<br />

geboren, Bodenständigkeit gehört<br />

dazu und ich habe hier mit me<strong>in</strong>er Familie,<br />

Freunden und Bekannten e<strong>in</strong><br />

persönliches Umfeld, welches ich<br />

nicht mehr missen möchte. Kurz: <strong>Freiberg</strong><br />

hat was.


<strong>Freiberg</strong> kann auf e<strong>in</strong>e über 800-jährige Geschichte<br />

zurückblicken. Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d sich die Gelehrten<br />

über die genaue Geburtsstunde der Stadt nicht<br />

ganz e<strong>in</strong>ig. 1986 feierten die <strong>Freiberg</strong>er den 800.<br />

Geburtstag ihrer Stadt, im Jahr 2012 soll es der 850.<br />

se<strong>in</strong>. Doch ganz gleich, der wievielte Geburtstag es<br />

nun wirklich ist, gefeiert wird er alljährlich mit dem<br />

Bergstadtfest Ende Juni, bei dem der Aufzug der<br />

Historischen <strong>Freiberg</strong>er Berg- und Hüttenknappschaft<br />

stets den Höhepunkt darstellt.<br />

<strong>Freiberg</strong> ist Kreisstadt und Sitz des Landratsamtes<br />

für den 2008 neu geschaffenen Landkreis Mittelsachsen.<br />

41.000 E<strong>in</strong>wohner leben hier, wobei die weiblichen<br />

Bewohner leicht <strong>in</strong> der Überzahl s<strong>in</strong>d. Die Fläche<br />

<strong>Freiberg</strong>s e<strong>in</strong>schließlich der dazugehörigen<br />

Geme<strong>in</strong>den Halsbach, Zug und Kle<strong>in</strong>waltersdorf<br />

umfasst 4.805 Hektar. Damit dehnt sich die Stadt<br />

neun Kilometer <strong>in</strong> Nord-Süd- und fast neune<strong>in</strong>halb<br />

Kilometer <strong>in</strong> Ost-West-Richtung aus. Der Obermarkt<br />

als Zentrum des öffentlichen <strong>Leben</strong>s liegt 398 Meter<br />

über dem Meeresspiegel, die Stadt selbst weist<br />

e<strong>in</strong>en Höhenunterschied von 80 Metern aus.<br />

Täglich kommen Hunderte Touristen aus dem Inund<br />

Ausland <strong>in</strong> die Stadt, besichtigen viele der 520<br />

Denkmale <strong>in</strong> der Altstadt, von denen etwa 220 bereits<br />

aus der Zeit vor 1600 stammen. Und auch<br />

zahlreiche Sportler f<strong>in</strong>den den Weg nach <strong>Freiberg</strong>,<br />

denn viele Vere<strong>in</strong>e agieren – so zum Beispiel im<br />

Handball, Hockey und Cast<strong>in</strong>g (Sportangeln) <strong>in</strong><br />

höchsten deutschen Ligen.<br />

Es gibt <strong>in</strong> der Stadt und ihren Stadtteilen 18 Beherbergungsstätten<br />

mit 600 Betten. 2007 wurden<br />

rund 85.000 Übernachtungen verzeichnet.<br />

H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />

<strong>Freiberg</strong><br />

und se<strong>in</strong>e spannende Vergangenheit<br />

Mit e<strong>in</strong>em freundlichen „Glück auf!“ grüßt man sich<br />

von jeher <strong>in</strong> der sächsischen Silber- und Universitätsstadt<br />

<strong>Freiberg</strong>. Schon die Bergleute, die unter „den<br />

freien Bergen“ nach Silbererz schürften, wünschten<br />

sich mit diesem Gruß e<strong>in</strong>e reiche Ausbeute und<br />

e<strong>in</strong>e glückliche Wiederausfahrt aus den<br />

zahllosen Gruben des Reviers. E<strong>in</strong>ige<br />

davon, wie die Besucherbergwerke<br />

„Alte Elisabeth“ und „Reiche Zeche“,<br />

kann man heute befahren<br />

und sich dabei auf die<br />

Spuren der Bergleute<br />

begeben, die mit ihrer<br />

harten Arbeit der<br />

Stadt und deren<br />

Bürgern Ruhm<br />

und Reichtum<br />

bescherten.<br />

Die Geschichte<br />

wird unter anderem<br />

im<br />

Stadt- und Bergbaumuseum lebendig, und überaus<br />

zahlreiche Zeugnisse der aufregenden Geschichte <strong>Freiberg</strong>s<br />

s<strong>in</strong>d noch heute im Stadtbild zu sehen. So ist<br />

Stadtgründer Otto der Reiche auf dem Obermarkt-<br />

Brunnen zu bewundern, und das Schwedendenkmal im<br />

Albertpark kündet von Mut und Durchhaltevermögen<br />

der <strong>Freiberg</strong>er während e<strong>in</strong>er siebenwöchigen Belagerung<br />

der Stadt im 30-jährigen Krieg. Aufmerksamen<br />

Beobachtern werden die vielen Tafeln an den Häusern<br />

der Altstadt auffallen, die über berühmte Besucher<br />

oder historisch wichtige Ereignisse berichten.<br />

Vom Erker des mittelalterlichen Rathauses am<br />

Obermarkt schaut e<strong>in</strong> bärtiger Männerkopf auf den<br />

Markt, S<strong>in</strong>nbild e<strong>in</strong>er Geschichte, die e<strong>in</strong>st weit über<br />

Sachsens Grenzen h<strong>in</strong>weg für Aufregung sorgte: Kunz<br />

von Kauffungen hatte nach Me<strong>in</strong>ungsverschiedenheiten<br />

mit dem sächsischen Kurfürsten Friedrich dem<br />

Sanftmütigen im Jahr 1455 dessen m<strong>in</strong>derjährige<br />

Söhne entführt. Nach der Flucht des e<strong>in</strong>en und der<br />

Befreiung des anderen Jungen wurde Kunz von Kauffungen<br />

festgesetzt, <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> zum Tode verurteilt<br />

und hier geköpft. Man sagt, se<strong>in</strong> Kopf am Rathaus -<br />

erker schaue auf den Ste<strong>in</strong>, auf dem damals das<br />

Schafott stand, und der noch heute sichtbar im Obermarkt<br />

e<strong>in</strong>gelassen ist.<br />

Bergakademist, alias Horst Weber,<br />

ist seit e<strong>in</strong>iger Zeit als historisch gekleideter Stadtführer<br />

unterwegs. (Foto l<strong>in</strong>ks)<br />

Zeuge des Bergbaus: Abraham-Schacht.<br />

(Foto unten l<strong>in</strong>ks)<br />

Blick von der Himmelfahrtsgasse auf die Altstadt<br />

mit Donatsturm. (Foto unten)<br />

S e i t e 4 S e i t e 5<br />

Die Zukunft der Stadt baut auf<br />

Wirtschaft und Wissenschaft<br />

Wer heute <strong>in</strong> die Silberstadt kommt, der ist nicht nur an<br />

den vielen Sehenswürdigkeiten <strong>in</strong>teressiert. Resultierend<br />

aus dem Bergbau, wurden <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> zwei Elemente<br />

des Periodensystems entdeckt: Germanium und<br />

Iridium. Auch heute gibt es <strong>in</strong> der Silberstadt wichtige<br />

Entdeckungen. So hat e<strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong>er Unternehmen e<strong>in</strong><br />

Verfahren entwickelt, um aus organischen Reststoffen<br />

synthetischen Kraftstoff herzustellen. Viele Geschäftsreisende<br />

machen hier Halt, um sich über neue Technologien<br />

zur Gew<strong>in</strong>nung alternativer Kraftstoffe der<br />

Firma Choren Industries oder zur Herstellung von Photovoltaikanlagen<br />

bei der Solarworld AG zu <strong>in</strong>formieren.<br />

Letztere lieferte im vergangenen Jahr sogar Module<br />

für den Vatikan, so dass Papst Benedict XVI. nun sauberen<br />

Strom aus der Sonne nutzen kann. Seit Jahren<br />

wird <strong>Freiberg</strong> das „Silicon Saxony“ genannt, die hier<br />

ansässigen Unternehmen der Halbleiter<strong>in</strong>dustrie haben<br />

sich e<strong>in</strong>en Namen <strong>in</strong> aller Welt gemacht. Auch e<strong>in</strong>e<br />

Stadt der Forschung ist <strong>Freiberg</strong> seit langem. Insbesondere<br />

die TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong>, die älteste<br />

montanwissenschaftliche Hochschule der Welt, hat mit<br />

Silbermühle mit Stadtplan und traditionellen Sprüchen <strong>in</strong> der<br />

Shopp<strong>in</strong>gmeile. (Foto unten)<br />

Wasserturm, seit über 100 Jahren e<strong>in</strong> Wahrzeichen <strong>Freiberg</strong>s.<br />

(Foto oben rechts)<br />

H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />

ihren Fakultäten der Energie- und Verfahrens- sowie der<br />

Werkstoffwissenschaften daran e<strong>in</strong>en großen Anteil.<br />

Aber auch über viele andere Themen wird hier geforscht<br />

– beispielsweise über Materialien zum Erhalt<br />

historischer Bausubstanz oder nach neuen E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten<br />

für Leder aller Art.<br />

Ke<strong>in</strong>e Frage, dass schon die jüngsten <strong>Freiberg</strong>er an die<br />

Wissenschaft herangeführt werden. Die „terra m<strong>in</strong>eralia“,<br />

die weltgrößte M<strong>in</strong>eralienschau, lädt jüngere<br />

ebenso wie ältere Besucher, im Schloss Freudenste<strong>in</strong> auf<br />

e<strong>in</strong>e m<strong>in</strong>eralogische Entdeckungsreise e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e wichtige Rolle im Reigen der kulturellen Highlights<br />

hat das <strong>Freiberg</strong>er Stadttheater <strong>in</strong>ne, das älteste<br />

se<strong>in</strong>er Art <strong>in</strong> der Welt. Im Repertoire stehen bekannte<br />

Opern und Operetten neben kompositorischen Uraufführungen,<br />

Schauspielen im Studiotheater und Spannendem<br />

für K<strong>in</strong>der und Jugendliche. Und nicht zuletzt<br />

ist <strong>in</strong> der Silberstadt auch Hebamme Marthe „zu Hause“,<br />

die die <strong>Freiberg</strong>er Schriftsteller<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Ebert <strong>in</strong><br />

ihren – bisher drei veröffentlichten – „Hebamme“-<br />

Romanen <strong>in</strong> ganz Deutschland bekannt gemacht hat.<br />

Plastiken wie diese laden im Tierpark zum Verweilen e<strong>in</strong><br />

und s<strong>in</strong>d immer e<strong>in</strong> schönes Fotomotiv.<br />

(zweites Foto rechts)<br />

Schloß Freudenste<strong>in</strong> (drittes Foto rechts)<br />

Wasserspiel im Albert-Park <strong>in</strong>mitten der<br />

Stadt. (Foto unten rechts)


90 Jahre Lehrbergwerke<br />

Im Jahr 1919 übernahm die Bergakademie <strong>Freiberg</strong><br />

das Grubenfeld der für ihren Silberreichtum berühmten<br />

Himmelfahrt Fundgrube mit den seit dem 14. beziehungsweise<br />

16. Jahrhundert bekannten Gruben „Reiche<br />

Zeche“ und „Alte Elisabeth“ als Lehrbergwerk. Hier erfolgt<br />

heute die fachspezifische Ausbildung für Studenten.<br />

Die „Alte Elisabeth“<br />

In Sichtweite zur „Reichen Zeche“ bef<strong>in</strong>det sich die „Alte<br />

Elisabeth“, die für Übertage-Besichtigungen geöffnet ist.<br />

Zwischen Mai und Oktober gibt es hier im 14-tägigen<br />

Rhythmus e<strong>in</strong>e komb<strong>in</strong>ierte Über- und Untertageführung.<br />

Sehenswert s<strong>in</strong>d die Betstube und die Dampfmasch<strong>in</strong>e aus<br />

dem 19. Jahrhundert, die für Besuchergruppen auch zum<br />

Laufen gebracht wird.<br />

Familienprogramm<br />

Nicht nur für K<strong>in</strong>der, sondern für die ganze Familie hat<br />

sich Markus L<strong>in</strong>k, der Leiter der <strong>Freiberg</strong>er Besucherbergwerke,<br />

etwas ganz Besonderes e<strong>in</strong>fallen lassen.<br />

Aus se<strong>in</strong>em Hobby, dem Marionetten-Theater, hat er für<br />

die Besucher e<strong>in</strong> neues Angebot erarbeitet und präsentiert<br />

mit se<strong>in</strong>en nach Orig<strong>in</strong>alvorlagen angefertigten<br />

sächsischen Puppen regelmäßig kle<strong>in</strong>e Aufführungen.<br />

Besonders Märchenfreunde werden bei den etwa e<strong>in</strong>e<br />

Stunde dauernden Stücken ihre Freude haben. Die Zuschauer<br />

der Premieren zu Weihnachten 2008 waren jedenfalls<br />

hellauf begeistert.<br />

E<strong>in</strong>zigartige Modellsammlung<br />

Rund 100 Modelle historischer Masch<strong>in</strong>en und Anlagen des<br />

Berg- und Hüttenwesens können im Schaudepot der „Reichen<br />

Zeche“ <strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> genommen werden. Sie gehören<br />

zu e<strong>in</strong>er der schönsten und bedeutendsten Sammlungen<br />

der TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong> und stellen<br />

gegenwärtig den größten Bestand an Berg- und Hüttenmodellen<br />

<strong>in</strong> ganz Deutschland dar. Schon vor der Gründung<br />

der Bergakademie 1765 wurden Bergbaumodelle<br />

hergestellt, um bestimmte neue Techniken im kle<strong>in</strong>en<br />

Maßstab auszutesten und den Bergschülern komplizierte<br />

Techniken näher zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Wo Familien feiern<br />

Außergewöhnliche Orte für kle<strong>in</strong>e und größere Feiern<br />

und Veranstaltungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> über und unter<br />

Tage zu f<strong>in</strong>den. Im „Ziegenstall“, 150 Meter unter der<br />

Erde, haben etwa 20 Personen Platz, im „Heilstollen“ sogar<br />

80 Personen. Es können e<strong>in</strong> Bergmannsschmaus<br />

und andere kul<strong>in</strong>arische Köstlichkeiten gebucht werden.<br />

F R E I B E R G E R L E B E N F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Reiche Zeche – Bergbauhistorie zum Anfassen und Erleben.<br />

Von hier kam e<strong>in</strong>st<br />

der Reichtum Sachsens<br />

Hier <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> bieten Besucherbergwerke <strong>in</strong>teressante<br />

Erlebnisse für die ganze Familie: Am Rande von <strong>Freiberg</strong><br />

betreibt der Fördervere<strong>in</strong> „Himmelfahrt Fundgrube“<br />

Europas größtes Besucherbergwerk, die „Reiche Zeche“.<br />

Die hier seit Jahrhunderten aus der Tiefe geförderten<br />

Erze sorgten e<strong>in</strong>st für Sachsens Reichtum. Nach mehreren<br />

Abbauperioden steht es heute nicht nur den Studenten<br />

der TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong>, der ältesten montanwissenschaftlichen<br />

Universität der Welt, für ihren<br />

praktischen Unterricht zur Verfügung. Auf e<strong>in</strong>em Streckennetz<br />

von 20 Kilometern Länge können außerdem Besucher<br />

<strong>in</strong> 150 Metern Tiefe mehr als 600 Jahre Bergbaugeschichte<br />

erleben. Dabei reicht das Angebot von der 2,5<br />

Stunden dauernden Standardführung bis h<strong>in</strong> zur Spezi-<br />

Das Stadt- und Bergbaumuseum<br />

Das Stadt- und Bergbaumuseum entstand im Jahre 1861 als<br />

Sammlungsstätte des städtischen Altertumsvere<strong>in</strong>s. Gesammelt<br />

wurden viele Zeugen der Vergangenheit, gegliedert<br />

nach kirchlichen und bürgerlichen Werken. Neben Gegenständen<br />

des <strong>Freiberg</strong>er Bergbaus im Mittelalter zeigt das Museum<br />

heute e<strong>in</strong>e umfangreiche Schau zur Geschichte und<br />

Technik des Bergbaus <strong>in</strong> Deutschland, <strong>Freiberg</strong>er Sakralkunst<br />

sowie umfangreiche Stücke spätgotischer Plastik, e<strong>in</strong>e bedeutende<br />

Sammlung historischer Blank- und Schusswaffen<br />

und obersächsisches Kunsthandwerk. Die Fotothek des Museums<br />

verfügt über mehr als 10.000 fotografische Glasnega-<br />

alführung über fünf Stunden im freien Grubenfeld. E<strong>in</strong>zigartig<br />

<strong>in</strong> ganz Europa s<strong>in</strong>d die Führungen mit Sohlenwechseln,<br />

bei denen e<strong>in</strong> Höhenunterschied von 60 Metern<br />

überwunden wird. Auch für K<strong>in</strong>der ab sechs Jahren<br />

und Rollstuhlfahrer ist es seit kurzer Zeit möglich, die<br />

„Reiche Zeche“ unter Tage zu erleben. Auf 350 Metern<br />

Länge wurde eigens dafür im Füllortbereich e<strong>in</strong> neuer<br />

Lehrpfad angelegt. Dieser erhielt e<strong>in</strong>en festen und ebenen<br />

Laufbelag, Sitzbänke und elektrische Beleuchtung,<br />

und kann frei und ohne Begleitung begangen werden. In<br />

Schaukästen werden die von den Bergleuten e<strong>in</strong>st genutzten<br />

Werkzeuge, Hilfsmittel und Schutzausrüstungen,<br />

modernere Geräte sowie im <strong>Freiberg</strong>er Revier geförderte<br />

Erze gezeigt.<br />

tivplatten aus der Zeit der Jahrhundertwende. Die Fotografen<br />

Reymann (Vater und Sohn) haben Bauwerke und Straßenansichten<br />

der Stadt sowie Alltagsleben und Arbeitsprozess der<br />

Bergleute für die Nachwelt festgehalten. Zum Angebot des<br />

Stadt- und Bergbaumuseums gehören neben Führungen<br />

durch das Haus und e<strong>in</strong>zelne Ausstellungsbereiche auch Veranstaltungen<br />

für K<strong>in</strong>dergruppen, Konzerte an der Betstubenorgel<br />

aus dem 17. Jahrhundert, Bastelaktionen sowie Sagenwanderungen<br />

durch <strong>Freiberg</strong>. Neu ist der Audio-Guide, der es<br />

dem Besucher ermöglicht, alle<strong>in</strong> durch das Museum zu gehen<br />

und dabei den Erläuterungen zu lauschen.<br />

S e i t e 6<br />

Umweltausstellung „WassErleben“ – Wasserwirtschaft im Montanwesen des <strong>Freiberg</strong>er Reviers.<br />

„WassErleben“ im ältesten<br />

Kavernenkraftwerk der Welt Gleich<br />

Zwischen <strong>Freiberg</strong> und Brand-Erbisdorf bef<strong>in</strong>det sich der<br />

Drei-Brüder-Schacht mit dem ältesten Kavernenkraftwerk<br />

der Welt. Nach der E<strong>in</strong>stellung des Bergbaus im<br />

<strong>Freiberg</strong>er Revier entstand der Gedanke, das vorhandene<br />

unterirdische Wasserpotential zur Erzeugung von<br />

elektrischer Energie zu nutzen. So entstand <strong>in</strong> 272 Metern<br />

Tiefe e<strong>in</strong> Kraftwerk mit e<strong>in</strong>er mittleren Jahresleistung<br />

von rund elf Millionen Kilowattstunden. Bis 1972 befand<br />

es sich im regulären Betrieb und wird nun nach jahre-<br />

Außerhalb der früheren <strong>Freiberg</strong>er Stadtgrenze, im<br />

ehemaligen Dorf <strong>Freiberg</strong>sdorf auf dem heutigen Wasserberggebiet,<br />

wird im über 400 Jahre alten Hammerwerk<br />

die Geschichte der Schmiedekunst anschaulich er-<br />

Das Schauschmieden im Hammerwerk ist immer wieder<br />

e<strong>in</strong>e Attraktion für Jung und Alt.<br />

langem Dornröschenschlaf durch e<strong>in</strong>en rührigen Vere<strong>in</strong><br />

wieder zum <strong>Leben</strong> erweckt. Heute kann man neben den<br />

Schachtgebäuden und dem Fördermasch<strong>in</strong>enraum vor<br />

allem die orig<strong>in</strong>al erhaltene und noch funktionsfähige<br />

Schaltwarte besichtigen. Highlights s<strong>in</strong>d der dar<strong>in</strong> verwendete<br />

italienische Marmor sowie die Armaturen von<br />

1914. Geöffnet hat die Anlage dienstags bis freitags von<br />

10 bis 16 Uhr oder nach Vere<strong>in</strong>barung.<br />

www.drei-brueder-schacht.de<br />

Über 400 Jahre alt: der <strong>Freiberg</strong>sdorfer Hammer<br />

S e i t e 7<br />

zählt. Der <strong>Freiberg</strong>sdorfer Hammer hatte im Laufe der<br />

Jahrhunderte viele Besitzer, doch das Pr<strong>in</strong>zip des Hammerwerkes<br />

blieb immer gleich. Wasserrad, Hammer,<br />

Amboss und Schmiedefeuer bildeten die Grundausstattung.<br />

Zum Antrieb der drei Schwanzhämmer des<br />

<strong>Freiberg</strong>sdorfer Hammers dient e<strong>in</strong> oberschlächtig angetriebenes<br />

hölzernes Wasserrad mit e<strong>in</strong>em Durchmesser<br />

von 3,80 Metern und e<strong>in</strong>er Breite von 1,10 Metern.<br />

E<strong>in</strong> zweites Wasserrad treibt über e<strong>in</strong> Gestänge die<br />

zwei Kastengebläse im Obergeschoss des Hammergebäudes<br />

an. Damit wird Luft für die Schmiedefeuer erzeugt.<br />

Die achtkantige Hammerwelle ist aus e<strong>in</strong>em Eichenholzstamm<br />

gefertigt und hat e<strong>in</strong> Gewicht von etwa<br />

sieben Tonnen. Im <strong>Freiberg</strong>sdorfer Hammer wurde vorwiegend<br />

Eisen bzw. Stahl, aber auch Kupfer verarbeitet.<br />

Daraus fertigte man bergmännisches Gezähe und<br />

Werkzeuge für die Bauern, Rittergüter und Handwerker<br />

der Umgebung. 1974 wurde der Hammer stillgelegt<br />

und später rekonstruiert. Seit 1991 wird er vom <strong>Freiberg</strong>sdorfer<br />

Hammervere<strong>in</strong> e.V. betreut.<br />

60. Internationale<br />

<strong>Freiberg</strong>er M<strong>in</strong>eralienbörse<br />

zwei Tage, am 20. und 21. Juni 2009, wird die <strong>Freiberg</strong>er<br />

Heubner-Sporthalle im Glanz funkelnder Ste<strong>in</strong>e<br />

und seltener Erze erstrahlen. Der <strong>Freiberg</strong>er M<strong>in</strong>eralienfreunde<br />

e.V. lädt zu se<strong>in</strong>er 60. Internationalen M<strong>in</strong>eralienbörse<br />

alle Sammler sowie <strong>in</strong>teressierte Gäste aus nah<br />

und fern e<strong>in</strong>, ste<strong>in</strong>erne Kostbarkeiten der Natur zu bewundern,<br />

zu tauschen und zu kaufen. Besonderer Höhepunkt<br />

verspricht die Sonderschau „<strong>Freiberg</strong>, e<strong>in</strong> altes,<br />

berühmtes Fundgebiet schöner M<strong>in</strong>erale“ zu werden.<br />

Für die Kle<strong>in</strong>en gibt es die beliebten „Schenkerite“ und sogar<br />

beim Goldwaschen können sich die Gäste versuchen.<br />

Geöffnet ist die Börse am 20. Juni von 10 bis 16 Uhr und<br />

am 21. Juni von 10 bis 15 Uhr.<br />

Bergarchiv steht Besuchern offen<br />

Seit Herbst vergangenen Jahres steht das Bergarchiv im<br />

Schloss Freudenste<strong>in</strong> Nutzern wie Besuchern gleichermaßen<br />

offen. Auf rund 4.000 Quadratmetern und <strong>in</strong><br />

fünf Etagen verwahrt das Archiv e<strong>in</strong>en Teil des Aktenund<br />

Rissbestandes des Sächsischen Staatsarchivs sowie<br />

die schriftliche Überlieferung der Sächsischen Bergverwaltungen<br />

und vieler Montan- und Bergbaubetriebe<br />

auf dem Gebiet des heutigen Sachsens. Das älteste Dokument,<br />

e<strong>in</strong> Schöppenstuhlspruch, stammt aus dem<br />

Jahr 1477, das jüngste aus den 90-er Jahren des 20.<br />

Jahrhunderts. Insgesamt lagern <strong>in</strong> den Magaz<strong>in</strong>en des<br />

Bergarchivs 4.500 Laufmeter Akten, 65.000 Karten und<br />

Pläne, 26.000 Fotografien und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Spezialbibliothek<br />

19.000 zum Teil wertvolle historische Bücher zum sächsischen<br />

Bergbau. Damit ist das Bergarchiv <strong>Freiberg</strong> e<strong>in</strong>es<br />

der bedeutendsten Bergbauarchive Mitteleuropas.


16. Brauhausfest<br />

Vom 7. bis 9. August öffnet das <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus<br />

nicht nur für die Freunde des Premium Pils se<strong>in</strong>e Tore<br />

und bietet neben zahlreichen Gaumenfreuden e<strong>in</strong> ausgefallenes<br />

Bühnenprogramm mit bekannten Stars aus<br />

Funk und Fernsehen. Für Laufmuffel gibt es e<strong>in</strong>en Shuttle-Service,<br />

für Mutige e<strong>in</strong>en Kran, um das Fest von<br />

oben anzuschauen und für Nachtschwärmer das große<br />

Höhenfeuerwerk. www.freiberger-brauhaus.de<br />

Flower Power <strong>in</strong> Sachsen<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Das Sunflowerfestival hat sich bei den Freunden von<br />

Rock, Blues und World-Music, Jazz, HipHop und Folk<br />

längst e<strong>in</strong>en Namen gemacht. In diesem Jahr verwandelt<br />

sich das Wiesengelände am Fuchsmühlenweg vom<br />

24. bis zum 26. Juli <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Meer von Bühnen und Zelten.<br />

Es gibt Live-Musik und Kle<strong>in</strong>kunst, Theater und Workshops<br />

sowie e<strong>in</strong>e gigantische Feuershow. Exotische<br />

Händler gestalten mit ihren Ständen e<strong>in</strong>e ausgefallene<br />

Basarlandschaft. www.sunflowerfestival.de<br />

Impressionen vom historischen Markt zum Bergstadtfest.<br />

Auf zum 24. Bergstadtfest<br />

Was wäre <strong>Freiberg</strong> ohne se<strong>in</strong>e Feste. Besonders das Bergstadtfest<br />

ist mittlerweile fest <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong>s Tradition verankert.<br />

Seit der 800-Jahr-Feier der Stadt im Jahr 1986 herrscht<br />

an jedem letzten Juni-Wochenende e<strong>in</strong> bunter Trubel <strong>in</strong> der<br />

Innenstadt. In diesem S<strong>in</strong>ne bietet das 24. Bergstadtfest<br />

vom 25. bis 28. Juni 2009 e<strong>in</strong>en großen Spannungsbogen<br />

– von Live-Musik aller Epochen bis zum We<strong>in</strong>-, Käse- und<br />

Bierdorf. Etwa 20 Berg- und Hüttenknappschaften mit über<br />

600 Teilnehmern gestalten die große Bergparade. Nach<br />

dem Berggottesdienst im Dom St. Marien erfolgt die „Berg-<br />

Gemütlichkeit<br />

zur Weihnachtszeit<br />

In der Weihnachtszeit hüllt sich der Obermarkt <strong>in</strong> Stollen-<br />

und Glühwe<strong>in</strong>duft. Es ist Christmarkt-Zeit. Auf dem<br />

Markt dreht sich die große Pyramide und der Weihnachtsmann<br />

bedenkt die kle<strong>in</strong>en und großen K<strong>in</strong>der<br />

mit süßen Naschere<strong>in</strong>. Das e<strong>in</strong>e oder andere Weihnachtsgeschenk<br />

wird noch erstanden. Und so richtig<br />

bes<strong>in</strong>nlich wird es, wenn Musiker und Chöre, Schulklassen<br />

und Instrumentalisten auf der Bühne neben<br />

dem Rathaus weihnachtliche Weisen zum Besten geben.<br />

Und nicht zu vergessen der Weihnachtsmann, der täglich<br />

die Wünsche der K<strong>in</strong>der entgegen nimmt. In diesem<br />

Jahr öffnet der <strong>Freiberg</strong>er Christmarkt vom 27. November<br />

bis zum 22. Dezember se<strong>in</strong>e Pforten.<br />

Und der Aufzug der Bergparade im Fackelsche<strong>in</strong> am<br />

5. Dezember wird e<strong>in</strong>en der Höhepunkte bilden.<br />

männische Aufwartung“ auf dem Obermarkt. Mit von der<br />

Partie ist seit e<strong>in</strong>igen Jahren der Mittelsächsische Kultursommer<br />

mit se<strong>in</strong>em Programm auf dem Historischen Markt<br />

rund um den Petriplatz. Dazu kommen über 100 Schausteller,<br />

Handwerker und Händler. Vom Riesenrad aus hat<br />

man übrigens den besten Ausblick auf die gesamte Szenerie.<br />

Den Abschluss des Festes bildet traditionell e<strong>in</strong> Feuerwerk<br />

der Extraklasse, welches erstmalig vor der Kulisse<br />

des Schlosses Freudenste<strong>in</strong> die Zuschauer begeistern wird.<br />

www.bergstadtfest.de<br />

Die Weihnachtspyramide dreht jedes Jahr auf dem Obermarkt<br />

ihre Runden.<br />

S e i t e 8 S e i t e 9<br />

Probenfoto aus „Zar und Zimmermann“.<br />

Mittelsächsisches Theater – Kunst im Herzen Sachsens<br />

<strong>Freiberg</strong>er Schlossfestspiele: Grete Beier, Napoleon und Novalis auf der Theaterbühne<br />

Im Sommer 2008 erwachte das <strong>Freiberg</strong>er Schloss Freudenste<strong>in</strong> aus dem Dornröschenschlaf.<br />

Der neue Anziehungspunkt am Rande der historischen Altstadt war das ideale Zentrum der<br />

<strong>Freiberg</strong>er Schlossfestspiele, die gleich im ersten Jahr mehrere Tausend Besucher anzogen:<br />

Nachdem die „Zeitreise“ im vergangenen Jahr 100 Jahre zurück führte und das Schicksal<br />

der Grete Beier <strong>in</strong> den Mittelpunkt stellte, geht es vom 21.08. - 12.09.2009 zweihundert Jahre<br />

zurück <strong>in</strong>s Jahr 1809 – an die Wiege der deutschen Romantik, mitten h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Wirren<br />

der napoleonischen Fremdherrschaft. Andreas Pannach, Schauspieler am Mittelsächsischen<br />

Theater, hat unter dem Titel „Das Napoleonkomplott“ e<strong>in</strong> Stück geschrieben, das die<br />

Schriftsteller He<strong>in</strong>rich von Kleist und Theodor Körner <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> zusammen führt: Sie treffen<br />

dort auf Schauspieler<strong>in</strong>nen des Wiener Burgtheaters und planen mit ihnen e<strong>in</strong>e Theateraufführung<br />

zur Begrüßung Napoleons. Diese Gelegenheit will e<strong>in</strong> Attentäter nutzen, um<br />

den verhassten Herrscher zu töten … Von Intendant Manuel Schöbel stammt der Text zum<br />

Tanz-Theater „Die blaue Blume“. Hier wird <strong>in</strong>sbesondere den <strong>Freiberg</strong>er Spuren Friedrich<br />

von Hardenbergs gefolgt, der als Novalis e<strong>in</strong>er der bekanntesten Autoren der deutschen<br />

Romantik war. Das Ensemble des Mittelsächsischen Theaters br<strong>in</strong>gt geme<strong>in</strong>sam mit Mitgliedern<br />

des Balletts des Theaters <strong>in</strong> Ustì nad Labem Episoden aus Novalis´ <strong>Leben</strong> auf die<br />

Bühne im <strong>Freiberg</strong>er Schlosshof; die Musik dazu stellt GMD Jan Michael Horstmann aus<br />

Vorhang auf im ältesten Stadttheater der Welt<br />

Auch vor Beg<strong>in</strong>n der Freiluftsaison gibt es im <strong>Freiberg</strong>er Theater und <strong>in</strong> der Nikolaikirche<br />

noch e<strong>in</strong>e Reihe attraktiver Vorstellungen: So waren <strong>in</strong> dieser Spielzeit die Neu<strong>in</strong>szenierungen<br />

der Krim<strong>in</strong>alkomödie „Die Mausefalle“ und des „Hauptmann von Köpenick“<br />

ebenso wie der Komischen Oper „Zar und Zimmermann“ im historischen Theater am Buttermarkt<br />

besonders erfolgreich. Im Juni gibt es außerdem wieder e<strong>in</strong>e große Musiktheaterproduktion<br />

<strong>in</strong> der Nikolaikirche: Giacomo Pucc<strong>in</strong>is „Tosca“ wird hier vom 13. bis<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Vokal- und Instrumentalkompositionen Franz Schuberts zusammen. Und noch vor diesen<br />

beiden Premieren startet am 27. August e<strong>in</strong>e zweite Aufführungsserie der „Grete Beier“.<br />

Erstes Open Air 2008 im Schlosshof:<br />

„Grete Beier“.<br />

zum 25. Juni gezeigt. Dazwischen begeistern Aufführungen der „ShowBiss Musical Company“,<br />

des „MusicaLike“-Ensembles und des Mittelsächsischen Kultursommers sowie<br />

am 13. Juni „Geschichtenlieder im Traumzauberwald“ von und mit Re<strong>in</strong>hard Lakomy das<br />

Publikum.<br />

Karten für alle Veranstaltungen s<strong>in</strong>d beim Besucherservice <strong>in</strong> der <strong>Freiberg</strong>er Borngasse<br />

zu haben, Tel. 03731/3582-35. www.mittelsaechsisches-theater.de


F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Festtage und Orgelwettbewerb<br />

zu Ehren Gottfried Silbermanns<br />

Die Gottfried-Silbermann-Gesellschaft bereitet gegenwärtig<br />

die 18. Gottfried-Silbermann-Tage vom 5. bis<br />

zum 20. September 2009 vor. Während das Eröffnungskonzert<br />

<strong>in</strong> der Kathedrale Dresden stattf<strong>in</strong>det,<br />

ist der <strong>Freiberg</strong>er Dom am 20. September Austragungsort<br />

des Abschlusskonzertes. E<strong>in</strong>bezogen <strong>in</strong> die Gesamtveranstaltung<br />

ist der IX. Internationale Gottfried-<br />

Silbermann-Orgelwettbewerb vom 9. bis zum 20.<br />

September, der besonders junge Organisten fördern<br />

soll, die sich mit der Interpretation von Orgelmusik an<br />

historischen Orgeln beschäftigen. Der Wettbewerb wird<br />

an der Zacharias-Hildebrandt-Orgel von 1722 <strong>in</strong> Langhennersdorf,<br />

der Gottfried-Silbermann-Orgel von 1735<br />

<strong>in</strong> der Petrikirche <strong>Freiberg</strong> und beiden Gottfried-Silbermann-Orgeln<br />

1714 und 1719 im Dom zu <strong>Freiberg</strong><br />

ausgetragen.<br />

Petrikirche ist e<strong>in</strong>e „Offene Kirche“<br />

Im Herzen <strong>Freiberg</strong>s thront über dem Obermarkt die Petrikirche.<br />

Sie ist nicht nur e<strong>in</strong> Ort der Bes<strong>in</strong>nung und des<br />

Gebetes, sondern wegen ihrer Silbermann-Orgel aus<br />

dem Jahr 1735 auch Anziehungspunkt für viele Besucher.<br />

Dank zahlreicher ehrenamtlicher Helfer und der<br />

Petri-Nikolai-Geme<strong>in</strong>de ist die Kirche e<strong>in</strong>e „offene Kirche“<br />

und montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr sowie<br />

samstags von 11 bis 13 Uhr geöffnet.<br />

Von Mai bis Ende Oktober f<strong>in</strong>det jeden Mittwoch von<br />

12 bis 12.30 Uhr e<strong>in</strong> Orgelvorspiel auf der Silbermannorgel<br />

mit Kantor Andreas Ha<strong>in</strong> statt. Bei dieser Gelegenheit<br />

kann die Balganlage der Orgel besichtigt werden.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />

www.petri-nikolai-freiberg.de<br />

Domorganist Albrecht Koch<br />

Abendmusiken im Dom und mehr<br />

Mit e<strong>in</strong>em Konzert für Orgel und Trompete begannen<br />

im April die <strong>Freiberg</strong>er Abendmusiken<br />

im Dom. Bei <strong>in</strong>sgesamt 25 Konzerten werden<br />

sich <strong>in</strong> diesem Jahr renommierte<br />

Künstler aus dem In- und<br />

Ausland an den Silbermannorgelnvorstellen.<br />

Dabei begeht<br />

die Reihe der<br />

Abendmusiken ihr<br />

70-jähriges Jubiläum.<br />

Auf dem Lettner steht<br />

gleichzeitig seit 70 Jahren auch die kle<strong>in</strong>e Silbermann-<br />

Orgel .<br />

Zahlreiche weitere Konzerte werden das musikalische<br />

Jahr im <strong>Freiberg</strong>er Dom bestimmen. So wird der Domchor<br />

im Juni Joseph Haydns „Jahreszeiten“ zur Aufführung<br />

br<strong>in</strong>gen. Und das Abschlusskonzert der Gottfried-Silbermann-Tage<br />

mit den Preisträgern des<br />

Orgelwettbewerbs f<strong>in</strong>det im Dom statt. E<strong>in</strong>en festen<br />

Platz im Konzertkalender haben die Advents-Aufführungen<br />

des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian<br />

Bach. Das weihnachtliche Orgelkonzert im Kerzensche<strong>in</strong><br />

am Vorabend des 3. Advent ist neu <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr. www.freiberger-dom.de<br />

Europäische Sternstunden mit „himmlischer Orgel“<br />

In der <strong>Freiberg</strong>er Petrikirche bef<strong>in</strong>det sich Gottfried Silbermanns<br />

größte zweimanualige Orgel. Sie besitzt 32 Register<br />

auf zwei Manualen und Pedalen und dazu 1784 kl<strong>in</strong>gende<br />

Pfeifen. Von September 2006 bis November 2007 erhielt<br />

sie e<strong>in</strong>e umfangreiche Restaurierung, die sie nun fast im<br />

Orig<strong>in</strong>alzustand wieder erstrahlen lassen. Auch die verschlissenen<br />

Magaz<strong>in</strong>bälge wurden entfernt und durch vier<br />

neue, den Orig<strong>in</strong>alen von Silbermann entsprechende Keilbälge<br />

ersetzt. Der notwendige Orgelw<strong>in</strong>d kann daher nun<br />

sowohl durch Motorkraft als auch durch zwei Kalkanten<br />

(Bälgetreter) erzeugt werden. Die Stimmtonhöhe liegt bei<br />

462,5 Hz und wurde nach Neidhardt 2 „für die kle<strong>in</strong>e Stadt“<br />

von 1732 temperiert.<br />

Die Petrikirchenorgel gehört zu den Meisterwerken Gottfried<br />

Silbermanns und zu den besonderen kunst- und kulturhistorischen<br />

Denkmalen <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong>. 435.000 Euro hat ihre Restauration<br />

gekostet, Geld, das hauptsächlich über Spenden,<br />

unter anderem durch das Land Sachsen, die Landeskirche,<br />

die ostdeutsche Sparkassenstiftung, die Solar World AG und<br />

viele E<strong>in</strong>zelspender gesammelt wurde. Trotzdem gibt es<br />

noch e<strong>in</strong> Defizit, für dessen Deckung weitere Spender gesucht<br />

werden. Ihren Klang kann man bei zahlreichen Konzerten<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr erleben, und sicherlich werden die E<strong>in</strong>träge<br />

<strong>in</strong>s Gästebuch dann erneut von „europäischen<br />

Sternstunden“ e<strong>in</strong>er „himmlischen Orgel“ zeugen.<br />

www.petri-nikolai-freiberg.de<br />

Silbermann-Orgel <strong>in</strong> der Petrikirche<br />

S e i t e 1 0<br />

E<strong>in</strong> Besuch <strong>in</strong> der terra m<strong>in</strong>eralia – e<strong>in</strong>fach fasz<strong>in</strong>ierend vom ganz kle<strong>in</strong>en „Ste<strong>in</strong>chen“ bis zum riesigen Shival<strong>in</strong>gam<br />

E<strong>in</strong>e m<strong>in</strong>eralogische Weltreise<br />

terra m<strong>in</strong>eralia führt zu den Schätzen der Erde und des Alls<br />

Das Schloss Freudenste<strong>in</strong>, im 12. Jahrhundert zum<br />

Schutz des Silberbergbaus errichtet und 1577 zum<br />

Residenzschloss umgebaut, diente <strong>in</strong> den letzten Jahrzehnten<br />

nur noch als Getreidespeicher. Nach um -<br />

fassender Sanierung fand hier bereits im Frühjahr 2008<br />

das Sächsische Bergarchiv/Bergarchiv <strong>Freiberg</strong> se<strong>in</strong>en<br />

neuen Platz.<br />

In der terra m<strong>in</strong>eralia zeigt die TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong><br />

über 3.500 M<strong>in</strong>eralien, Edelste<strong>in</strong>e und Meteoriten<br />

aus der Pohl-Ströher-M<strong>in</strong>eralienstiftung. Mit der Eröffnung<br />

der terra m<strong>in</strong>eralia ist das <strong>Freiberg</strong>er Schloss<br />

Freudenste<strong>in</strong> im Oktober 2008 zu ganz neuem <strong>Leben</strong><br />

erwacht. Der 100.000 Besucher konnte bereits während<br />

der Osterfeiertage auf den Spuren der Ste<strong>in</strong>e im <strong>Freiberg</strong>er<br />

Schloss begrüßt werden.<br />

Die m<strong>in</strong>eralische Weltreise von Kont<strong>in</strong>ent zu Kont<strong>in</strong>ent<br />

beg<strong>in</strong>nt auf der Aussichtsplattform im 5. Geschoss.<br />

Dicke Holzbalken des ehemaligen Getreidespeichers<br />

teilen den Saal <strong>in</strong> Zwischengeschosse. E<strong>in</strong>e<br />

Willkommen zur<br />

m<strong>in</strong>eralogischen Weltreise<br />

S e i t e 1 1<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

riesige Weltkarte mit den Fundorten und Namen der<br />

M<strong>in</strong>erale, welche <strong>in</strong> der Ausstellung zu sehen s<strong>in</strong>d,<br />

erstreckt sich über beide obere Etagen.<br />

Die erste Station der Weltreise ist der Saal Amerika, <strong>in</strong><br />

dem sich der Glanz der M<strong>in</strong>erale <strong>in</strong> speziell beleuchteten<br />

Vitr<strong>in</strong>en spiegelt und dadurch e<strong>in</strong> ganz besonderes<br />

Raumerlebnis entsteht. Weiter geht der Weg<br />

über das Renaissancetreppenhaus <strong>in</strong> den Saal Asien.<br />

E<strong>in</strong> begehbarer Drusengang vermittelt, <strong>in</strong> welcher<br />

Form unter Tage Kristalle gefunden werden. In voller<br />

Schönheit wurden diese Stufen aus Ch<strong>in</strong>a fachgerecht<br />

nachgebaut. Dann begibt man sich auf „Gullivers<br />

Reisen“ zu e<strong>in</strong>er Exkursion <strong>in</strong> das Innere des M<strong>in</strong>erals,<br />

sogar bis <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Kristallstruktur. Weiter geht es nach<br />

Afrika, wo das M<strong>in</strong>eral im Mittelpunkt se<strong>in</strong>er Landschaft<br />

steht. In e<strong>in</strong>er „Zeitreise“ werden M<strong>in</strong>eralien <strong>in</strong><br />

ihren verschiedenen Anwendungen im Laufe der<br />

Menschheitsgeschichte vorgestellt. Am Anfang stehen<br />

der Quarz als Faustkeil und am Ende der Quarz als<br />

Über 3500 atemberaubende M<strong>in</strong>erale und Edelste<strong>in</strong>e sowie seltene Meteoriten<br />

von fünf Kont<strong>in</strong>enten erwarten die Besucher im <strong>Freiberg</strong>er Schloss Freudenste<strong>in</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an allen Feiertagen 10 bis 19 Uhr<br />

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Rohstoff für Solarzellen. Im vierten Saal geht es auf<br />

e<strong>in</strong>e Reise durch die Länder Europas mit Russland. In<br />

der Schatzkammer endet die Weltreise mit weiteren<br />

Höhepunkten. Im Tresorraum werden prunkvolle<br />

Schmuck- und Edelste<strong>in</strong>e präsentiert. Aber auch<br />

Meteorite, Tektite und riesige Impaktplatten aus Südafrika<br />

s<strong>in</strong>d zu bewundern.<br />

Die <strong>Freiberg</strong>er Uni hat mit der terra m<strong>in</strong>eralia e<strong>in</strong>e der<br />

bedeutendsten und wertvollsten Sammlungen der<br />

Welt. Alle Ausstellungsstücke, <strong>in</strong> über 60 Jahren zusammengetragen,<br />

stammen aus der Pohl-Ströher-<br />

M<strong>in</strong>eralienstiftung von 2004.<br />

Atemberaubende Stufen mit ihrer Formenvielfalt und<br />

Farbenpracht aus Europa, Asien, Afrika, Nord- und Südamerika<br />

sowie Australien lassen K<strong>in</strong>der und Jugendliche,<br />

Sammler und Wissenschaftler, Bildungsreisende<br />

und Touristen M<strong>in</strong>erale, Edelste<strong>in</strong>e und Meteoriten<br />

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selbstgebackenen Kuchen. Wer genügend<br />

Zeit mitbr<strong>in</strong>gt, der kann<br />

Mike Gehler beim Rösten der Kaffeebohnen<br />

zuschauen und diese im<br />

Anschluss daran entweder mit nach<br />

Hause nehmen oder gleich zu e<strong>in</strong>er<br />

Tasse heißem Kaffee brühen lassen.<br />

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Gastraum. Im stilvollen Ambiente<br />

kann man hier im privaten Antiquariat<br />

des Hausherren stöbern, sich<br />

e<strong>in</strong> Buch zum Lesen auswählen oder<br />

<strong>in</strong> Ruhe die Tageszeitung durchblättern.<br />

Damit steht der Entspannung<br />

nichts mehr im Wege.<br />

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Tischkarte bis h<strong>in</strong> zur passenden Serviette<br />

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Feierlichkeit benötigt. Doch auch auf<br />

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Schriftzügen e<strong>in</strong>en Hauch von Eleganz.<br />

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dem passenden Geschenk auch<br />

die liebevolle Verpackung wichtig.<br />

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etwas Besonderes verdient. Im Trend<br />

liegen die Ahnenforschung und das<br />

Anfertigen von Stammbäumen. Bei<br />

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Hauses sieht man sich stets verpflichtet,<br />

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<strong>Freiberg</strong>s E<strong>in</strong>kaufsstraßen s<strong>in</strong>d im Wandel.<br />

Nach erfolgreich durchgeführten<br />

Baumaßnahmen haben sich Peters- und<br />

Burgstraße <strong>in</strong> richtige Flaniermeilen gewandelt.<br />

Neben der Verlegung von fußgängerfreundlichem<br />

Pflaster wurden Bäume<br />

gepflanzt, Bänke und Fahrradständer<br />

aufgestellt. Um die Burgstraße gestalterisch<br />

aufzuwerten, erhielt diese e<strong>in</strong> <strong>in</strong>-<br />

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Altstadt e<strong>in</strong>gebettet zwischen Dom und<br />

Schönbergischem Hof bef<strong>in</strong>det, stehen<br />

nicht nur neue, sondern auch Bücher aus<br />

antiquarischen Beständen <strong>in</strong> den Regalen,<br />

die im normalen Buchhandel längst<br />

vergriffen s<strong>in</strong>d. Seit 1998 gibt es das<br />

Büchereck, das durch se<strong>in</strong>e Barrierefreiheit<br />

auch Rollstuhlfahrern jede Möglichkeit<br />

gibt, sich im gesamten Ladenareal<br />

teressantes Wasserspiel sowie die so genannte<br />

Silbermühle mit vielen traditionellen<br />

Sprüchen und e<strong>in</strong>em Stadtplan, <strong>in</strong><br />

dem e<strong>in</strong> Silberl<strong>in</strong>g bewegt werden kann.<br />

Und so bietet die liebevoll restaurierte<br />

Innenstadt mit den vielen kle<strong>in</strong>en und<br />

großen Geschäften für viele <strong>Freiberg</strong>er<br />

und ihre Gäste e<strong>in</strong>en wunderbaren Ort<br />

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09599 <strong>Freiberg</strong> · www.aka-buch.de<br />

S e i t e 1 2<br />

Architektenskizze vom neuen E<strong>in</strong>gangsbereich des Kaufhauses.<br />

Ab Frühjahr 2010:<br />

Innerstädtisches Shopp<strong>in</strong>g-Center<br />

Mode und noch viel mehr – darauf freuen sich die <strong>Freiberg</strong>er<br />

und ihre Gäste. Im Frühjahr 2010 wird das Erlebnis-<br />

Shopp<strong>in</strong>g-Kaufhaus <strong>in</strong> der City eröffnet.<br />

Der Bau e<strong>in</strong>es Kaufhauses am altehrwürdigen Standort <strong>in</strong><br />

der Petersstraße hat begonnen und ist für alle erlebbar. Für<br />

die Stadt ist dies e<strong>in</strong> weiterer großer Meilenste<strong>in</strong>, den die<br />

RWR Objektwert GmbH und die Wurzel-Gruppe <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

mit bereits über 60 sanierten Objekten und e<strong>in</strong>em Investitionsvolumen<br />

von mehr als 60 Millionen Euro setzt.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Marathon an Verhandlungen über e<strong>in</strong>en Zeitraum<br />

von sechs Jahren mit den Schokkenerben, Betreiber<strong>in</strong>teressenten<br />

und Investoren wurden die Weichen gestellt<br />

für e<strong>in</strong> Textilkaufhaus, das auf e<strong>in</strong>er Fläche von ca.<br />

3.000 qm auf zwei Etagen die Attraktivität der <strong>Freiberg</strong>er<br />

Innenstadt erhöhen soll.<br />

Maßgeblich für den erfolgreichen Abschluss war die Bereitschaft<br />

der Stadt, das Projekt großzügig mit Fördermitteln<br />

zu unterstützen.<br />

Modemarken und Fashion-Trends aus aller Welt (SEIDEN-<br />

STICKER, LISA TOSSA, SPEIDEL, STOOKER, ESPRIT, TOM<br />

S e i t e 1 3<br />

TAILOR, CECIL, usw.), werden für alle modisch <strong>in</strong>teressierten<br />

Kunden zu haben se<strong>in</strong>. Das Erfolgsrezept heißt Shop<br />

<strong>in</strong> Shop oder Fashion-Spezialabteilungen – bekannte Marken<br />

unter e<strong>in</strong>em Dach. AWG-Mode wird e<strong>in</strong>en frischen<br />

Waren-Mix für Damen, Herren, K<strong>in</strong>der und Spezialabteilungen<br />

bieten.<br />

Nicht unerheblich für den Erfolg und die Annahme des<br />

Centers wird die Bereitstellung entsprechender Parkflächen<br />

se<strong>in</strong>. „Deshalb haben wir uns entschlossen, durch den Bau<br />

e<strong>in</strong>es Parkhauses <strong>in</strong> der Fischerstraße die besondere Attraktivität<br />

des Standortes noch weiter hervorzuheben.<br />

Dafür laufen gegenwärtig die entsprechenden Untersuchungen<br />

und Planungen“, so die Projektleitung.<br />

<strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> der Innenstadt mit Balkon und Garage oder<br />

Stellplatz, großzügigem Grün – das ist der Traum vieler <strong>Freiberg</strong>er.<br />

Aus diesem Grunde haben wir uns <strong>in</strong>tensiv um solche<br />

Standorte bemüht.<br />

In der Nonnengasse werden Eigentumswohnungen entstehen,<br />

die von ihrer Lage und Ausstattung e<strong>in</strong>malig für<br />

<strong>Freiberg</strong> s<strong>in</strong>d.<br />

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· Hausverwaltung (Gewerbe-, WEG-, Mietobjekt) mit Hausmeisterservice<br />

·Vermittlung von Wohnungen (u.a. Studenten, Senioren)<br />

· Vermittlung von Gewerbeobjekten (u.a. Büros und Geschäfte) <strong>in</strong> 1a-Lagen<br />

· Baubetreuung<br />

· Projektentwicklung, -begleitung und -ausführung<br />

· An- und Verkauf von Immobilien und Eigentumswohnungen<br />

Das Aktuellste ständig im Internet - besuchen Sie uns!<br />

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Aus Alt wird Neu – das alte Gemäuer des Kaufhauses (Foto<br />

oben) wird ab Frühjahr 2010 mit Shop-<strong>in</strong>-Shop-Läden<br />

zum ausgiebigen Bummeln e<strong>in</strong>laden.<br />

RWR Objektwert GmbH · Obermarkt 1 · tel + 49 (0) 37 31 - 35 37 - 0 · fax + 49 (0) 37 31 - 21 89 - 45 · rwr@rwr.de · www.rwr.de


Die<br />

<strong>in</strong>dividuelle<br />

Art zu wohnen.<br />

Das Hotel<br />

• 52 moderne Komfortzimmer mit Bad/Dusche, WC,<br />

TV, kostenfreies Premiere, Telefon, M<strong>in</strong>ibar, DSL<br />

W-LAN, teilweise ISDN-Anschluss<br />

• Hotelbar, Restaurant, Terrasse,<br />

Tagungsräume bis zu 60 Personen, Hotellift<br />

• Parkplatz mit 60 Stellplätzen<br />

Das Board<strong>in</strong>ghouse<br />

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zusätzlich mit komplett e<strong>in</strong>gerichteter Küche und<br />

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Am Bahnhof 3 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

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09599 <strong>Freiberg</strong> · Dr.-Külz-Str. 3<br />

Telefon: (0 37 31)2 67 89 0<br />

Fax: (0 37 31) 2 67 89 55<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@tivoli-freiberg.de<br />

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F R E I B E R G E R L E B E N<br />

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Gartenlokal, „Loft“ der Partyraum<br />

mit Dachterrasse und das Chillout<br />

Wir haben für Ihre Veranstaltung<br />

den passenden Raum.<br />

Der „Büttel zu <strong>Freiberg</strong>“ mit Gästen.<br />

Gastlichkeit zwischen kunl<strong>in</strong>arischer<br />

Wenn „Der Büttel zu <strong>Freiberg</strong>“ alias Jürgen Lucht im<br />

Brauhof auftaucht, dann ist Krimizeit <strong>in</strong> der altehrwürdigen<br />

Gastlichkeit. Aufmerksam schaut er von Gast zu<br />

Gast, um den e<strong>in</strong>en oder anderen als „Zeugen“ zu f<strong>in</strong>den.<br />

Und wer sich bereit erklärt, bei der „Wahrung von Ordnung<br />

und Redlichkeit“ dabei zu se<strong>in</strong>, dem kann es schon<br />

mal passieren, dass er se<strong>in</strong>e Zeche für Speis` und Trank`<br />

behalten darf.<br />

Bunt gemixt ist das Angebot an E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten <strong>in</strong><br />

<strong>Freiberg</strong>, die von sächsisch rustikal bis ausgefallen exotisch<br />

<strong>Freiberg</strong>s<br />

kul<strong>in</strong>arisches Doppel<br />

Café · Restaurant · Gondelteich<br />

Hier dreht sich alles um die Kartoffel<br />

»Schwanenschlößchen« zu <strong>Freiberg</strong><br />

Meißner R<strong>in</strong>g 33 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Telefon: (0 37 31) 2165 33<br />

www.schwanenschloesschen.de<br />

täglich von 10.00 bis 23.00 Uhr<br />

Kartoffelhaus am »Schüppchenberg«<br />

Berggasse 7 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Telefon: (0 37 31) 35 56 00<br />

www.kartoffelhaus-freiberg.de<br />

täglich von 17.00 bis 0.30 Uhr<br />

e<strong>in</strong>en großen Bogen spannen. Dabei steht aber nicht nur<br />

die Speisekarte im Fokus des Gastes, sondern das oftmals<br />

ganz spezifische Ambiente der unterschiedlichen Örtlichkeiten.<br />

Die Palette reicht von traditioneller bis zur modernen<br />

Spitzenküche, von mittelalterlicher Deftigkeit bis h<strong>in</strong> zur<br />

europäischen und asiatischen Vielfalt. Im Schloss Freudenste<strong>in</strong><br />

kann man zum Beispiel, <strong>in</strong>spiriert von der „terra<br />

m<strong>in</strong>eralia“, auf e<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arische Weltreise gehen und dem<br />

Koch dabei über die Schulter schauen. Und selbst unter Tage<br />

ist e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>kehr zum Bergmannsschmaus möglich.<br />

E<strong>in</strong>e Grüne Oase <strong>in</strong>mitten der Stadt<br />

Hotel und Restaurant<br />

Mauck´sches Gut<br />

• 10 EZ und 9 DZ • Alle Zimmer mit<br />

Du/WC/TV/Tel/M<strong>in</strong>ibar • Hot Spot im<br />

Gastraum • Gewölberestaurant mit<br />

W<strong>in</strong>tergarten • Sonnenterrasse und<br />

Sitz<strong>in</strong>seln • Parkplatz im Innenhof<br />

Inh. Mart<strong>in</strong>a Schepnitz<br />

Hornstraße 20 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Telefon: 03731/ 33978<br />

Fax: 03731/ 33979<br />

hotel@hotel-maucksches-gut.de<br />

www.hotel-maucksches-gut.de<br />

S e i t e 1 4 S e i t e 1 5<br />

E<strong>in</strong>ladend für e<strong>in</strong>en Ausflug zu jeder Jahreszeit, die Zugspitze.<br />

Weltreise und Krimi-Schmaus<br />

<strong>Freiberg</strong> hält ganz besondere, eigene Spezialitäten bereit,<br />

wie das <strong>Freiberg</strong>er Bier, die <strong>Freiberg</strong>er Magenwürze, den<br />

<strong>Freiberg</strong>er Bauerhase und die <strong>Freiberg</strong>er Eierschecke. Alle<br />

lukullischen Köstlichkeiten haben mittlerweile weit über<br />

Sachsens Grenzen h<strong>in</strong>aus Bekanntheit erlangt. Und auch<br />

so manche Begebenheit, die sich um sie rankt, hielt E<strong>in</strong>zug<br />

<strong>in</strong> die Geschichtsbücher. So ist überliefert, dass e<strong>in</strong>st<br />

Markgraf Friedrich und se<strong>in</strong> Freund, der Kaplan von St. Marien,<br />

am Fastnachtsdienstag bei guter Tafel zusammen saßen<br />

und es sich wohl se<strong>in</strong> ließen. Gegen Mitternacht be-<br />

Unsere Angebote für Sie:<br />

• 37 ****Komfort-Zimmer<br />

• Personenlift, Tagungs- und Banketträume<br />

• Hotelbar und Biergarten • Hotelrestaurant<br />

• 50 m zur Fußgängerzone<br />

• Parkplätze im Innenhof<br />

• Cater<strong>in</strong>g Service<br />

• Familienfeierlichkeiten für jeden Anlass<br />

• beh<strong>in</strong>dertenfreundlich • K<strong>in</strong>derermäßigung<br />

• Haustiere erlaubt<br />

<strong>Freiberg</strong>s ältester bekannter<br />

Gastronomiestandort seit 1396<br />

Fischerstr. 5 · 09599 <strong>Freiberg</strong>/Sachsen<br />

ISDN: (03731)3590-0<br />

Telefax: (03731)23219<br />

www.hotel-kreller.de<br />

Deutsche Hotelklassifizierung<br />

kontakt@hotel-kreller.de<br />

stellte der Markgraf noch e<strong>in</strong>en Hasenbraten, aber der<br />

Kaplan erhob E<strong>in</strong>spruch, denn die Fastenzeit hatte begonnen.<br />

Doch während die beiden Herren noch disputierten,<br />

handelte der Koch, der den Namen „Bauer“ trug:<br />

Er formte aus Teig e<strong>in</strong>en Hasen, bespickte ihn mit Mandeln<br />

und trug ihn nach Mitternacht auf. So waren Kurfürst und<br />

Kaplan recht angetan. Der Kurfürst aber bestimmte, dass<br />

das wohlschmeckende Hefegebäck, das man noch heute<br />

<strong>in</strong> der Konditorei Hartmann am Obermarkt erhalten kann,<br />

fortan „Bauerhase“ heißen solle.<br />

Sächsische Gastlichkeit<br />

mit Tradition – seit 1850.<br />

Die gemütlich e<strong>in</strong>gerichtete Schankstube,<br />

der aufwändig restaurierte Festsaal sowie<br />

die Bergmannsstube und die Vere<strong>in</strong>sstube<br />

laden zum Verweilen e<strong>in</strong>.<br />

Rauchern steht die extra e<strong>in</strong>gerichtete<br />

Dampfstube zur Verfügung.<br />

Genießen Sie e<strong>in</strong> gepflegtes <strong>Freiberg</strong>er<br />

Bier und die Spezialitäten unserer sächsischen<br />

Küche.<br />

Körnerstraße 2 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Telefon: (0 37 31)35 300<br />

Telefax: (0 37 31)35 30 22<br />

Internet: www.freiberger-brauhof.de<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@freiberger-brauhof.de<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Ratskeller<br />

<strong>Freiberg</strong><br />

– mit Fuhrmann –<br />

Genießen – Wohlfühlen – Feiern<br />

Inmitten der altehrwürdigen Bergstadt am Obermarkt<br />

lässt sich <strong>Freiberg</strong>er Gastlichkeit <strong>in</strong> historischen Gemäuern<br />

<strong>in</strong> vollen Zügen genießen. 1880 als We<strong>in</strong>- und Bayrische<br />

Bierstube eröffnet, f<strong>in</strong>det man noch heute viele<br />

große und kle<strong>in</strong>e Details aus alten Zeiten, so die orig<strong>in</strong>alen<br />

Holzdecken aus dem 17. Jahrhundert, die dem<br />

Hause e<strong>in</strong> orig<strong>in</strong>elles Ambiente verleihen.<br />

In unseren Räumlichkeiten – ob im gediegenen Kam<strong>in</strong>zimmer,<br />

im rustikal e<strong>in</strong>gerichteten Restaurant, <strong>in</strong> der<br />

Ratstr<strong>in</strong>kstube, im Jagdzimmer, auf dem Festsaal oder<br />

im Fuhrmann – hier können Sie sich bei Ihren Feiern<br />

kul<strong>in</strong>arisch verwöhnen lassen.<br />

09599 <strong>Freiberg</strong> · Obermarkt 16<br />

Tel. (03731)22 151 · Fax (03731)22 153<br />

www.ratskellerfreiberg.de<br />

Täglich geöffnet: Restaurant ab 10 Uhr<br />

Fuhrmann ab 18 Uhr


IHK Südwestsachsen, Geschäftsstelle <strong>Freiberg</strong><br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Tradition und Zukunft <strong>in</strong> der Forschung<br />

Bildungse<strong>in</strong>richtungen für jedermann<br />

Jeder <strong>Freiberg</strong>er hat die Möglichkeit, sich entsprechend se<strong>in</strong>es Alters, se<strong>in</strong>er Interessen,<br />

se<strong>in</strong>es Ausbildungsstandes und se<strong>in</strong>er beruflichen Ziele weiterzubilden. Dazu stehen ihm<br />

die Türen der verschiedensten Bildungse<strong>in</strong>richtungen offen.<br />

■ Das <strong>Freiberg</strong>-Kolleg<br />

1949 gegründet ist das <strong>Freiberg</strong>-Kolleg das älteste von drei Kollegs <strong>in</strong> Sachsen. Hier können<br />

Schüler ihre Hochschulreife und damit die Berechtigung zum Studium an allen Hochschulen<br />

und Universitäten erwerben. Neben Deutsch, Mathematik, Biologie und anderen<br />

Grundfächern gibt es verschiedene Wahlfächer, die praxisnahes Wissen vermitteln. Aufnahmekriterien<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destalter von 19 Jahren, e<strong>in</strong> mittlerer Bildungsabschluss, e<strong>in</strong>e<br />

abgeschlossene Berufsausbildung oder alternativ e<strong>in</strong>e ebenso lange geregelte Berufstätigkeit.<br />

■ Staatliches Amt für Landwirtschaft mit Lehranstalt Zug<br />

Im <strong>Freiberg</strong>er Stadtteil Zug bef<strong>in</strong>det sich das Staatliche Amt für Landwirtschaft mit Lehranstalt.<br />

Fachschüler aller Bundesländer bilden sich hier <strong>in</strong> ihren Fachgebieten aus der Landwirtschaft,<br />

Hauswirtschaft und des Umweltschutzes weiter. Zu den Aufgaben des Amtes<br />

gehören ebenso die Beratung, Weiterbildung und Förderung der Landwirte.<br />

■ Volkshochschule<br />

Als Institution der Kontakt Kultur gGmbH hat sich die <strong>Freiberg</strong>er Volkshochschule (Foto)<br />

auf den Wissensdurst der Bürger e<strong>in</strong>gerichtet und bietet vom Babysport über Sprach- und<br />

kaufmännische Kurse, Handwerks- und Computerkurse bis h<strong>in</strong> zu Kommunikationsund<br />

Wellness-Sem<strong>in</strong>aren viele Weiterbildungsmöglichkeiten für den privaten und beruflichen<br />

Bereich an. Auch firmenspezifische Kurse gehören zum Angebot.<br />

■ Musikschule<br />

Die Musikschule <strong>Freiberg</strong> ist ebenfalls der Kontakt Kultur gGmbH angegliedert. K<strong>in</strong>der,<br />

Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen können bei e<strong>in</strong>em Team erfahrener Musikschulpädagogen<br />

das Spielen von Musik<strong>in</strong>strumenten erlernen oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der Chöre,<br />

wie dem renommierten <strong>Freiberg</strong>er Knabenchor, mits<strong>in</strong>gen. Die Freude am Musizieren<br />

steht dabei im Vordergrund, doch konnten Absolventen aufgrund der hervorragenden<br />

fachlichen Ausbildung auch schon zahlreiche nationale und <strong>in</strong>ternationale Preise err<strong>in</strong>gen.<br />

■ Studium generale und <strong>Freiberg</strong>er Kolloquien<br />

Die TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong> bietet seit vielen Jahren ihren Studenten, Mitgliedern und<br />

Angehörigen der Universität sowie Gasthörern die Möglichkeit, im Rahmen des STUDIUM<br />

GENERALE, der <strong>Freiberg</strong>er Kolloquien und verschiedener Vortragsreihen fachübergreifende<br />

Qualifikationen zu erwerben. E<strong>in</strong>malig <strong>in</strong> Deutschland ist der vom Institut für Wissenschafts-<br />

und Technikgeschichte angebotene Studiengang für Industriearchäologie.<br />

Das 1889 als Deutsche Gerberschule gegründete Institut ist heute e<strong>in</strong> führendes Branchen<strong>in</strong>stitut für Werkstoffe wie Kollagen,<br />

Leder, Kunstleder und Werkstoffverbunde mit polymeren Beschichtungen. E<strong>in</strong>e praxisnahe, anwendungsgetriebene Forschung und<br />

Entwicklung zum Nutzen der Industrie, vor allem für mittlere und kle<strong>in</strong>e Unternehmen, ist das zentrale Anliegen. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft wird vorwiegend an der Überführung wissenschaftlicher Kenntnisse <strong>in</strong> neue <strong>in</strong>novative<br />

Anwendungen gearbeitet, so z. B. durch die Weiterentwicklung, Optimierung, Modifizierung und Diversifizierung von Technologien,<br />

Verfahren, Werkstoffen, Produkten, Rezepturen und Prüfmethoden.<br />

Aber auch auf historischem Boden bewegen sich e<strong>in</strong>ige der über 90 Mitarbeiter um Institutsdirektor Prof. Dr. Michael Stoll.<br />

So wurde erst kürzlich geme<strong>in</strong>sam mit der Denkmalpflege Sachsen nach neuen Wegen gesucht, um Leder herzustellen, das <strong>in</strong> all<br />

se<strong>in</strong>en Eigenschaften historischem Leder so nah wie möglich kommt. Damit soll die Restauration der wertvollen Bestände an reich<br />

verzierten Ledertapeten des frühen 18. Jahrhunderts im Schloss Moritzburg möglich werden.<br />

Das unabhängige Institut ist aber nicht nur <strong>in</strong> der Forschung aktiv, sondern engagiert sich auch <strong>in</strong> der Lehre für die Fakultät Werkstoffwissenschaften<br />

und Werkstofftechnologie an der TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong>. Und nicht zuletzt sorgt das FILK auch für neue<br />

Nachwuchsforscher, <strong>in</strong> dem es seit vielen Jahren auch Doktoranden und Diplomanden zu ihrem akademischen Abschluss führt und<br />

eigene Lehrl<strong>in</strong>ge ausbildet.<br />

Forschungs<strong>in</strong>stitut für Leder und Kunststoffbahnen gGmbH · Meißner R<strong>in</strong>g 1 - 5 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Telefon: 03731/366 - 0 · Fax: 03731/366 130 · www.filkfreiberg.de<br />

S e i t e 1 6<br />

Die Geschichte des <strong>Freiberg</strong>er Studentenwerkes reicht <strong>in</strong> die Mitte der Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

zurück. Von Anfang an war es das Ziel der damals ehrenamtlich tätigen Helfer, f<strong>in</strong>anziell schlechter gestellten<br />

Kommilitonen das Studium zu erleichtern.<br />

So genannte „Freitische“, günstige Darlehen sowie Übernachtungsvermittlung waren die bescheidenen Vorläufer<br />

von Mensa, BAföG und Wohnheimen. Seit se<strong>in</strong>er Neugründung im Juli 1991 arbeitet das Studentenwerk wieder<br />

an dieser ursprünglichen Aufgabe – wenn auch <strong>in</strong> angepasster Struktur und mit veränderten Möglichkeiten. Neben<br />

den klassischen Bereichen engagiert sich das Studentenwerk heute zum Beispiel im kulturellen und sozialen<br />

Gebiet, schließlich ist der Leitspruch dieses Unternehmens „...damit studieren gel<strong>in</strong>gt.“<br />

Gelebte Internationalität bereits im K<strong>in</strong>dergartenalter.<br />

S e i t e 1 7<br />

...damit<br />

studieren<br />

gel<strong>in</strong>gt<br />

Für’s drumherum beim Studium<br />

Fragen…<br />

W I S S E N S C H A F ( F ) T W I R T S C H A F T<br />

Studium mit K<strong>in</strong>d<br />

In der K<strong>in</strong>dertagesstätte Hornmühlenweg haben<br />

60 Knirpse im Alter von 4 Monaten bis zum Schule<strong>in</strong>tritt<br />

wunderbare Voraussetzungen, um zu spielen, zu lernen<br />

und täglich neue D<strong>in</strong>ge zu entdecken. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Besonderheit:<br />

Viele unterschiedliche Sprachen kl<strong>in</strong>gen<br />

durch die Räume, denn hier wird praktische Internationalität<br />

schon im Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dalter gelebt.<br />

Diese Beispiele s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auswahl der breiten<br />

Angebotspalette des Studentenwerkes <strong>Freiberg</strong>.<br />

Bei allen se<strong>in</strong>en Bereichen – BAföG, <strong>Wohnen</strong>, Verpflegung,<br />

Soziales und Kultur – versucht das Studentenwerk<br />

den Studierenden hilfreich zur Seite zu stehen und somit<br />

zu e<strong>in</strong>em schnellen Studienabschluss beizutragen.<br />

Außergewöhnlicher Blick auf e<strong>in</strong> Campus-Gebäude.<br />

<strong>Wohnen</strong> auf dem Campus<br />

Drei Wohnheimkomplexe – allesamt <strong>in</strong> Campusnähe<br />

– bieten mit 1.000 Wohnheimplätzen Wohnmöglichkeiten<br />

für jeden Geldbeutel.<br />

Die Wohnheime liegen <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe von<br />

Mensa, Hochschule und Altstadt. Alle E<strong>in</strong>zelappartements<br />

und Wohngeme<strong>in</strong>schaften für zwei bis<br />

sechs Personen s<strong>in</strong>d vollständig möbiliert. Und<br />

noch e<strong>in</strong> Pluspunkt: Von allen Wohnheimplätzen<br />

aus ist man per Internetanschluss direkt und (fast)<br />

ohne E<strong>in</strong>schränkungen im weltweiten Netz.<br />

Vermittlung von Alternativen<br />

Das Studentenwerk hilft bei der Vermittlung von anderen<br />

Wohnmöglichkeiten. E<strong>in</strong>e Kartei von privaten<br />

Vermietern <strong>in</strong> der Bergstadt und ihrer Umgebung<br />

hilft auch denjenigen „Neuen“, die im Studentenwerk<br />

leider ke<strong>in</strong>e Bleibe f<strong>in</strong>den.<br />

Mit dieser Aktion übernimmt das Studentenwerk<br />

<strong>Freiberg</strong> e<strong>in</strong>e Vermittlerfunktion zwischen der Studentenschaft<br />

und den <strong>Freiberg</strong>ern. Viele Vermieter<br />

haben mittlerweile die Studenten als Kundenkreis<br />

erkannt und freuen sich <strong>in</strong> jedem Jahr erneut auf die<br />

oftmals nicht sächsischen „<strong>Freiberg</strong>er auf Zeit“.<br />

zum <strong>Wohnen</strong>? ☎ (0 37 31) 38 34 55<br />

zur Verpflegung? ☎ (0 37 31) 38 33 40<br />

zum BAföG? ☎ (0 37 31) 26 24 15<br />

zur Sozialberatung? ☎ (0 37 31) 38 32 00<br />

Internet: http://www.studentenwerk.tu-freiberg.de


W I S S E N S C H A F ( F ) T W I R T S C H A F T<br />

Universität belebt die Altstadt<br />

Mit dem Schlossplatzquartier entsteht vis a vis von Schloss<br />

Freudenste<strong>in</strong> e<strong>in</strong> neuer Lehr- und Forschungsstandort im historischen<br />

Stadtkern. Das Geme<strong>in</strong>schaftsprojekt von Universität<br />

und Stadt favorisiert e<strong>in</strong>e Lösung, bei der leerstehende<br />

Immobilien <strong>in</strong> der Innenstadt genutzt und durch e<strong>in</strong>en Neubau<br />

ergänzt werden.<br />

Der Standort zwischen Schlossplatz, Burg- und Prüferstraße<br />

beherbergt künftig die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften<br />

und das Internationale Universitätszentrum (IUZ) der TU<br />

Bergakademie. In Verb<strong>in</strong>dung mit dem bestehenden historischen<br />

Ensemble f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong> neuer Hörsaal plus zwei Sem<strong>in</strong>arräume<br />

Platz. Sie bieten etwa 1.200 Studenten und 65 Mitarbeitern<br />

beste Studien- und Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen und<br />

sorgen für die Belebung der Innenstadt. Das Projekt ist Ergebnis<br />

e<strong>in</strong>es Architektenwettbewerbs, den die Stadt 2008<br />

www.studieren-ganz-nah.de<br />

www.tu-freiberg.de<br />

• an den Professoren<br />

die für Sie da s<strong>in</strong>d und Sie auf dem<br />

Studienweg begleiten<br />

• an der Industrie<br />

die Sie fördert und e<strong>in</strong> starker Partner<br />

unserer Universität ist<br />

• am <strong>Leben</strong><br />

das <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> die richtige Mischung aus<br />

Unterhaltung und Entspannung bietet<br />

Unsere Stärke liegt <strong>in</strong> diesem Profil<br />

Mathematik und Naturwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Geowissenschaften und Geo<strong>in</strong>genieurwesen<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong>, Zentrale Studienberatung<br />

tel: 03731 - 39 34 61 • mail: studium@zuv.tu-freiberg.de<br />

ausgeschrieben hatte. Daran beteiligten sich rund 100<br />

Architekturbüros. Durchgesetzt hat sich der Entwurf von<br />

Thomas Obermann, Architekten BKSP, Hannover, da er am<br />

besten die Verb<strong>in</strong>dung von alten denkmalgeschützten Gebäuden<br />

und Neuem nachvollziehbar macht. Ende 2010 soll<br />

diese Baumaßnahme abgeschlossen se<strong>in</strong>.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Wissenschaftskorridor möchte die Universität <strong>in</strong><br />

Zukunft noch stärker das Stadtbild prägen.<br />

E<strong>in</strong>e Kette aus Gebäuden wird sich <strong>in</strong> den nächsten Jahren<br />

<strong>in</strong> diesem Korridor zwischen dem Zentrum über den Meißner<br />

R<strong>in</strong>g bis zum Campus an der Leipziger Straße ziehen. Zu<br />

den bestehenden Gliedern wie Universitäts-Hauptgebäude<br />

<strong>in</strong> der Akademiestraße, Schlossplatzquartier und Schloss<br />

Freudenste<strong>in</strong> gesellen sich dann das „Krüger“-Haus, die<br />

neue Universitätsbibliothek und e<strong>in</strong> Hörsaalzentrum. Architektenskizze: Hörsaal mit Durchblick<br />

Geme<strong>in</strong>samer Startschuss von TU Bergakademie und Stadt: Oberbürgermeister Bernd-Erw<strong>in</strong> Schramm<br />

(2.v.r.) und Rektor Prof. Bernd Meyer (l.).<br />

In den Ferien an die Uni<br />

Warum nicht das Studieren mal probieren? Die Schüleruniversität 2009 der TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong><br />

hält dazu für Gymnasiasten ab Klasse 10 und Abiturienten sechs spannende Angebote bereit.<br />

Ange sprochen s<strong>in</strong>d vor allem mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch<br />

<strong>in</strong>teressierte Mädchen und Jungen. Neben dem Kennenlernen von verschiedenen<br />

Studiengängen erfahren die Teilnehmer,<br />

welche Anforderungen e<strong>in</strong> Studiengang stellt, wie lange<br />

e<strong>in</strong> Studium dauert oder was man mit se<strong>in</strong>em Abschluss<br />

<strong>in</strong> der Praxis anfangen kann. Außerdem probieren die<br />

Schüler schon e<strong>in</strong>mal das <strong>Leben</strong> auf dem Campus als<br />

„Student auf Zeit“. Das jeweilige Projekt be<strong>in</strong>haltet neben<br />

Vorlesungen, Praktika und Exkursionen auch gesellige<br />

Runden mit Studenten und Wissenschaftlern.<br />

Projekte <strong>in</strong> den Sommerferien:<br />

Wie die Väter so die Töchter 29.06. - 03.07.2009<br />

Auf Humboldts und Darw<strong>in</strong>s Spuren 06.07. - 10.07.2009<br />

Prozesse im System Erde – Ceramics meet steel 14.07. - 16.07.2009<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Geo<strong>in</strong>genieurwesen 20.07. - 24.07.2009<br />

Werkstoffwunder Automobil<br />

Projekt <strong>in</strong> den Herbstferien:<br />

03.08. - 07.08.2009<br />

16. Schülerkolleg Keramik, Glas- und Baustofftechnik 20.10. - 22.10.2009<br />

S e i t e 1 8<br />

E<strong>in</strong>er von vielen „Entdeckerorten“ ist am 20. Juni der Große Hörsaal auf der W<strong>in</strong>klerstraße.<br />

Universität und Stadt starten geme<strong>in</strong>sam auf Forschungsexpedition<br />

Lange Nacht<br />

der Wissenschaft und Wirtschaft<br />

Am 20. Juni 2009 erlebt die Lange Nacht der Wissenschaft<br />

ihre zweite Auflage auf dem Campus der TU Bergakademie<br />

<strong>Freiberg</strong>. Nach der Premiere 2007 präsentieren sich nun die<br />

Fakultäten und Institute der TU Bergakademie mit e<strong>in</strong>er<br />

neuen Forschungsexpedition im Campus-Nord. Erstmals mit<br />

dabei s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>richtungen und Unternehmen im Gewerbegebiet<br />

Süd.<br />

Jung und Alt können zwischen 18 und 24 Uhr e<strong>in</strong>en Blick<br />

h<strong>in</strong>ter die Türen von Instituten, Laboren, Technika, Bibliothek,<br />

Mensa und Wohnheimen werfen. Dabei ist der Auftritt<br />

der Kultband „Polarkreis 18“ Höhepunkt und Abschluss<br />

zugleich. In den Gebäuden und Technika rundherum können<br />

die kle<strong>in</strong>en und großen Besucher Wissenschaft und Forschung<br />

schnuppern – bei Vorträgen, Demonstrationen, Experimenten<br />

und Ausstellungen. Natürlich kommen auch<br />

Kunst und Kultur <strong>in</strong> dieser Nacht nicht zu kurz. Zentrum und<br />

zugleich Hauptanlaufpunkt an diesem Sonnabend ist die<br />

Neue Mensa am Hornmühlenweg. Neben der kul<strong>in</strong>arischen<br />

Die Welt des Motorsports fasz<strong>in</strong>iert auch Studenten der TU<br />

Bergakademie <strong>Freiberg</strong>. Bereits zum dritten Mal nimmt<br />

das racetech rac<strong>in</strong>g Team am <strong>in</strong>ternationalen Wettbewerb<br />

Formula Student mit e<strong>in</strong>em selbst entwickelten und gebauten<br />

Rennwagen teil. Mit dem neuen „RT03“ treten die<br />

über 50 Studenten <strong>in</strong>genieur-, natur- und wirtschaftswissenschaftlicher<br />

Studienrichtungen gegen ihre Kontra -<br />

henten an. Die erste Bewährungsprobe auf der Piste f<strong>in</strong>det<br />

vom 16. bis 19. Juli <strong>in</strong> Silverstone, Großbritannien statt.<br />

Dort starten die <strong>Freiberg</strong>er erstmals, bevor es im August auf<br />

dem Hockenheimr<strong>in</strong>g gegen 78 Studententeams aus 19<br />

Nationen und deren Boliden um technische<br />

Details, Meter und Sekunden geht.<br />

Versorgung bietet e<strong>in</strong> buntes Rahmenprogramm immer<br />

neue Akzente. Auf dem Mensavorplatz zieht e<strong>in</strong> spektakuläres<br />

Bühnenprogramm sicher zahlreiche Gäste an.<br />

Zwischen über 80 Veranstaltungen auf dem Campus haben<br />

die Besucher die Qual der Wahl. Die Themen reichen von<br />

Visionen aus Stahl und Keramik über die Welt der Metalle<br />

und Ingenieurskunst zum Anfassen und Mitmachen bis zur<br />

Entdeckungstour im Dschungel der Verfahrenstechnik.<br />

W<strong>in</strong>d, Sonne, Rohstoff und Energie spielen ebenso e<strong>in</strong>e<br />

Rolle wie die M<strong>in</strong>erale und die Erkundung der Tiefe. Extra-<br />

Angebote gibt es für K<strong>in</strong>der, Studien<strong>in</strong>teressierte und E<strong>in</strong>wohner,<br />

die sich beispielsweise berechnen lassen können,<br />

ob sich e<strong>in</strong>e Solaranlage rentiert. Bibliothek und Mensa erlauben<br />

e<strong>in</strong>en Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen. Das Wissensforum im<br />

Audi Max bietet <strong>in</strong> 20-m<strong>in</strong>ütigen Kurzvorlesungen aktuelle<br />

Themen aus Wirtschaft, Informatik, Chemie, Werkstoffwissenschaft<br />

und Technikgeschichte an. E<strong>in</strong> Musikfeuerwerk<br />

beschließt um 24 Uhr die Wissenschaftsnacht.<br />

Rennwagen mit Magnesium-Außenhaut<br />

S e i t e 1 9<br />

Von Anfang an setzten die <strong>Freiberg</strong>er Studenten bei der Karosserie<br />

auf das Leichtmetall Magnesium. Mit e<strong>in</strong>er neuartigen<br />

Legierung wird die Außenhaut noch e<strong>in</strong>mal um fast<br />

e<strong>in</strong> Drittel dünner als beim Vorgängermodell. In Handarbeit<br />

musste sie deshalb von den jungen Leuten geformt<br />

werden. Das Produkt der Magnesium Flachprodukte GmbH<br />

<strong>Freiberg</strong> (MgF) erlebt damit den ersten E<strong>in</strong>satz im Rennwagen.<br />

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, dessen Schirmherr<br />

Bundespräsident Horst Köhler ist, wählte das <strong>Freiberg</strong>er<br />

racetech-Projekt zu e<strong>in</strong>em von 365 „Ausgewählten Projekten“<br />

für das Jahr 2009 aus. Im Rahmen der bundesweiten<br />

Aktion präsentiert sich das Team am 20. Juni auf dem Campus.<br />

Bereits im Frühjahr erhielten die Studenten den Nachwuchsförderpreis<br />

der Fachmesse <strong>in</strong>tec. Auf der<br />

Leipziger Messe nahm das Team die Auszeichnung<br />

für ihre Entwicklung des Rennwagens<br />

entgegen. Die Juroren überzeugte der Teamansatz<br />

und der E<strong>in</strong>satz modernster, auf den<br />

Leichtbau ausgerichteter Konstruktionswerkstoffe<br />

und deren Bearbeitungsverfahren.<br />

www.racetech-rac<strong>in</strong>gteam.de<br />

W I S S E N S C H A F ( F ) T W I R T S C H A F T<br />

Studiengänge:<br />

Mathematik und Naturwissenschaften<br />

Angewandte Mathematik<br />

Angewandte Naturwissenschaft<br />

Chemie<br />

Network-Comput<strong>in</strong>g<br />

Wirtschaftsmathematik<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Elektronik- und Sensormaterialien<br />

Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g & Comput<strong>in</strong>g<br />

Fahrzeugbau: Werkstoffe und<br />

Komponenten<br />

Keramik-, Glas- und Baustofftechnik<br />

Masch<strong>in</strong>enbau<br />

Technologiemanagement<br />

Umwelt-Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g<br />

Werkstofftechnologie/Gießereitechnik<br />

Werkstoffwissenschaft und<br />

Werkstofftechnologie<br />

Geowissenschaften und<br />

Geo-Ingenieurwesen<br />

Geologie/M<strong>in</strong>eralogie<br />

Geo<strong>in</strong>formatik und Geophysik<br />

Geoökologie<br />

Geowissenschaft<br />

Geotechnik/Bergbau<br />

Markscheidewesen und Angewandte<br />

Geodäsie<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

International Management<br />

of Resources and Environment<br />

Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen<br />

Zwischen Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />

Industriearchäologie<br />

Regelstudienzeit: je nach Studiengang<br />

und Abschluss 6 bis 10 Semester<br />

Abschluss: Bachelor, Master, Diplom<br />

Studienbeg<strong>in</strong>n: W<strong>in</strong>tersemester,<br />

Sommersemester<br />

Kontakt & Informationen:<br />

TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong><br />

Zentrale Studienberatung<br />

Akademiestraße 6 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731/ 39-3461, -2711, -2083<br />

Fax: 03731/ 39-2418<br />

E-Mail: studium@zuv.tu-freiberg.de


W I S S E N S C H A F ( F ) T W I R T S C H A F T<br />

In diesem Jahr wird sich erstmalig auch die Wirtschaft an der 2007 durch die TU Bergakademie<br />

<strong>Freiberg</strong> <strong>in</strong>s <strong>Leben</strong> gerufenen Nacht der Wissenschaft am 20. Juni 2009 beteiligen.<br />

Unter dem Slogan »WISSEN SCHAF(F)T WIRTSCHAFT« werden sich Unternehmen<br />

des Gewerbegebietes Süd als Teil der <strong>Freiberg</strong>er Wirtschaft der Öffentlichkeit<br />

präsentieren. An diesem Standort ist e<strong>in</strong>drucksvoll der Weg von der Grundlagenfor-<br />

<strong>Freiberg</strong>er<br />

Compound Materials GmbH<br />

Am Junger Löwe Schacht 5<br />

09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Telefon (03731)280-0<br />

Fax (03731)280106<br />

www.fcm-germany.com<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@fcm-germany.com<br />

Wir feiern Richtfest!<br />

Sonnige Aussichten: Durch den Bau der neuen Waferfertigung<br />

im Industriegebiet Ost entstehen bei den <strong>Freiberg</strong>er<br />

Tochtergesellschaften des <strong>in</strong>ternationalen Solar-<br />

World-Konzerns <strong>in</strong> den nächsten Jahren hunderte von<br />

neuen Arbeitsplätzen. Schon heute produzieren mehr<br />

als 1.000 Mitarbeiter Wafer, Solarzellen und Solarmodule.<br />

Vom Rohsto über den Bausatz bis h<strong>in</strong> zum Recycl<strong>in</strong>g<br />

– <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weltweit e<strong>in</strong>zigartigen Fertigungszentrum<br />

deckt der SolarWorld-Konzern die komplette Wertschöpfungskette<br />

der Solarstromtechnologie ab.<br />

Die <strong>Freiberg</strong>er Compound Materials GmbH (FCM)<br />

produziert <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong>, e<strong>in</strong>em tradi tionsreichen<br />

Standort der Werkstoff<strong>in</strong>dus trie, Galliumarsenid<br />

(GaAs)-Scheiben für die Mikro- und Optoelektronik.<br />

GaAs-Bauelemente zeichnen sich <strong>in</strong>sbesondere<br />

durch hohe Grenzfrequenzen, ger<strong>in</strong>gen<br />

Rausch pegel sowie die Fähigkeit zur Lichtemission<br />

aus. GaAs wird daher vorrangig <strong>in</strong> der Telekommunikation<br />

(Mobilfunk, Handys, direkter<br />

Satellitenempfang, Verkehrsleitsysteme), der<br />

Computer- und Bürotechnik sowie für die Herstellung<br />

von lichtemittierenden Bau elementen<br />

(LED und Laserdioden) e<strong>in</strong>gesetzt. FCM gehört<br />

zu den weltweit führenden Herstellern und beliefert<br />

mit se<strong>in</strong>en Erzeugnissen den <strong>in</strong>ternationalen<br />

Halbleitermarkt.<br />

SolarWorld. And EveryDay is a SunDay. www.solarworld.de<br />

lichen Umsetzung nachvollziehbar. So wurde mit der Entdeckung des Indiums (1862)<br />

und des Germaniums (1886) der Grundste<strong>in</strong> für die Entwicklung der Halbleiter<strong>in</strong>dustrie<br />

an diesem Standort gelegt.<br />

Mit der Siltronic AG, der <strong>Freiberg</strong>er Compound Materials GmbH und der Deutschen Solar<br />

AG s<strong>in</strong>d an diesem Standort leistungsfähige Unternehmen mit über 2.000 Arbeitsplätzen<br />

<strong>in</strong> der Halbleiter<strong>in</strong>dustrie <strong>in</strong> den zurückliegenden Jahren entstanden.<br />

Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft<br />

schung an der TU Bergakademie über die Angewandte Forschung bis h<strong>in</strong> zur gewerb-<br />

S e i t e 2 0<br />

GIZeF: von der Vision zum Erfolg<br />

Zahlreiche Existenzgründungen und Ansiedlungen von<br />

Jungunternehmern im technologieorientierten Bereich<br />

haben ihren Ursprung <strong>in</strong> den meisten Fällen direkt oder<br />

<strong>in</strong>direkt <strong>in</strong> der TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong>.<br />

Seit der Gründung im Jahre 1991 zur Unterstützung des<br />

Strukturwandels ist das Technologiezentrum bemüht,<br />

die vorhandenen Innovationspotentiale der Region –<br />

vorrangig aus der Hochschule und den Forschungsbetrieben,<br />

gewerblich umzusetzen. Neben der klassischen<br />

Wirtschaftsberatung von potentiellen Existenzgründern<br />

und der Bereitstellung kostengünstiger Gewerberäume<br />

auf ca. 15.000 m² Gewerbefläche wird immer stärker auf<br />

Projektarbeit zur Entwicklung, Koord<strong>in</strong>ierung und Umsetzung<br />

<strong>in</strong>novativer Vorhaben orientiert.<br />

Gründer- und Innovationszentrum<br />

<strong>Freiberg</strong> / Brand-Erbisdorf GmbH<br />

w w w . g i z e f . d e W E G W E I S E N D<br />

GEOmontan <strong>Freiberg</strong> GmbH ■ Geologie + Umwelt<br />

www.geomontan.de ■ Rohstoffe + Brennstoffe + Bergbau<br />

■ Bodenschutz + Rekultivierung<br />

■ Geotopschutz + Geodidaktik<br />

UVR-FIA GmbH ■ Forschung für Rohstoffaufbereitung und Recycl<strong>in</strong>g<br />

www.uvr-fia.de ■ Verfahrensentwicklung<br />

■ Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g<br />

■ Pilotanlagen<br />

IBT.InfraBioTech GmbH ■ Infrarotstrahler und Strahlersysteme für die Trocknung und<br />

www.<strong>in</strong>frabiotech.de Vernetzung von dünnen Schichten und Erwärmen von Kunststoff,<br />

für das Backen, Grillen, das Trocknen von Obst, Gemüse, Kräutern<br />

■ Infrarotwandtrockner für feuchte Wände und Fußböden<br />

geoENERGIE Konzept GmbH ■ Fachplaner für Erdwärme<br />

www.geoenergie-konzept.de ■ Standortbewertung<br />

■ Testarbeiten<br />

■ Bauüberwachung<br />

ResearchControl ■ Softwareentwicklung, Automatisierung und Elektronik<br />

www.researchcontrol.de ■ Spezialisierte Problemlösungen mit besonders hoher Komplexität<br />

■ Großes Know-How <strong>in</strong> Robotik, Waferhandl<strong>in</strong>g, SPS, Mikrocontroller<br />

■ Weiterentwicklung bestehender Projekte<br />

S e i t e 2 1<br />

Der FOKUS richtet sich daher auf ausgewählte regionale<br />

Technologiekompetenzen der Ressourcenwirtschaft, angefangen<br />

von der Geologie über Aufbereitung, Recycl<strong>in</strong>g,<br />

Umwelttechnik, Material, Werkstoff bis h<strong>in</strong> zu den regenerativen<br />

Energien und der Energiespeicherung.<br />

Zukünftig wird das GIZeF den begonnenen Konzentrationsprozess<br />

zielstrebig weiterentwickeln. So soll der<br />

Standort im Gewerbegebiet Süd (GIZeF II) zum Innovationszentrum<br />

für Halbleitermaterialien und der Standort<br />

Chemnitzer Straße (GIZeF I) zum Innovationszentrum<br />

für Geologie, Aufbereitung, Recycl<strong>in</strong>g, Umwelttechnik<br />

sowie regenerative Energien und Energiespeicherung,<br />

entwickelt werden.<br />

Gestützt werden diese Strategien durch Bemühungen der<br />

■ V I S I O N E N E N T W I C K E L N<br />

■ C H A N C E N N U T Z E N<br />

■ M E H R W E R T S C H A F F E N<br />

■ E R F O L G E S I C H E R N . . .<br />

W I S S E N S C H A F ( F ) T W I R T S C H A F T<br />

Gesellschaft um bessere vorwettbewerbliche Gründungsunterstützung<br />

und Schaffung spezifischer technischer<br />

Infrastruktur.<br />

Damit verfolgen wir das Ziel, Unterstützung für langfristig<br />

stabile Unternehmen und Arbeitsplätze im <strong>in</strong>genieurtechnischen<br />

und naturwissenschaftlichen Bereich<br />

zu schaffen, zu erhalten und weiter zu entwickeln.<br />

In den zurückliegenden Jahren haben direkt 200 Firmen<br />

mit ca. 800 Mitarbeitern mit Unterstützung des GIZeF<br />

erfolgreich ihr Unternehmen aufbauen und entwickeln<br />

können. Davon konnten sich 135 Firmen mit 420 Mitarbeitern<br />

<strong>in</strong> der Region niederlassen. Der Personalbestand<br />

setzt sich zu ca. 90 Prozent aus Hoch- und Fachschulabsolventen<br />

zusammen.<br />

GI eF


W I S S E N S C H A F ( F ) T W I R T S C H A F T<br />

Das Gewerbegebiet Süd ist das erste vollerschlossene <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong>, welches nach 1989<br />

entstanden ist. Bereits 1993 war die Nettofläche von 13,4 Hektar zu 100 Prozent<br />

verkauft. Die Gesamtfläche umfasst 16,6 Hektar.<br />

Die Halbleiter<strong>in</strong>dustrie kann auf e<strong>in</strong>e über 50-jährige Tradition verweisen. Als 1957 der VEB<br />

Spurenmetalle auf diesem Areal gegründet wurde, war dies der Anfang der heutigen Erfolgsgeschichte.<br />

Inzwischen gehören die hiesigen Unternehmen Siltronic AG, <strong>Freiberg</strong>er Compound<br />

Materials GmbH und SolarWorld AG zu den sogenannten „global players“ der Halbleiter<strong>in</strong>dustrie.<br />

Mit dem Aufbau des Technologiezentrums für Halbleitermaterialien als<br />

Verbund zwischen Wirtschaft – Fraunhofer Institut – TU Bergakademie wird zukünftig das<br />

Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zielstrebig weiterent wickelt.<br />

Weitere Firmen wie W+D Langhammer GmbH und Nürmont Installations GmbH & Co. KG<br />

im Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenbau sowie das Gründer- und Innovationszentrum mit se<strong>in</strong>en<br />

Jungunternehmen kennzeichnen das große Potential der Verknüpfung von Wissenschaft<br />

und Wirtschaft und Know-how se<strong>in</strong>er Mitarbeiter.<br />

DER SPEZIALIST<br />

für Ihre <strong>in</strong>dividuelle Solarstromanlage<br />

Wir bieten Ihnen neben e<strong>in</strong>er kompetenten Beratung<br />

die professionelle Planung, Montage und Installation<br />

Ihrer <strong>in</strong>dividuellen Solarstromanlage.<br />

SunStrom GmbH . NL <strong>Freiberg</strong> . Berthelsdorfer Str. 111 a . 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel: 03731 / 301 -4894 . Fax: -4198 . www.sunstrom.de<br />

Ausgezeichnet mit dem Sächsischen Umweltpreis und dem<br />

Wirtschaftspreis der DDN<br />

Das Fraunhofer Technologiezentrum Halb -<br />

leitermaterialien (THM) unterstützt Industriepartner<br />

auf dem Gebiet der Entwicklung von<br />

Technologien zur Herstellung <strong>in</strong>novativer<br />

Halbleitermaterialien mit maßgeschneiderten<br />

Eigenschaften für deren E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Mikround<br />

Optoelektronik sowie der Photovoltaik.<br />

Luftaufnahme vom Gewerbegebiet Süd.<br />

Foto: Stadt <strong>Freiberg</strong>/Foto Böhme – Detlev Müller<br />

Zur Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft:<br />

Exkursionen<br />

<strong>in</strong>s Gewerbegebiet<br />

Im Rahmen von Exkursionen öffnen Unternehmen der Halbleiter<strong>in</strong>dustrie im Gewerbegebiet<br />

Süd zur Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft am 20. Juni 2009 ab 17 Uhr ihre<br />

Pforten. Im Foyer des Gründer- und Innovationszentrum <strong>Freiberg</strong>/Brand-Erbisdorf GmbH<br />

GIZeF bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> Infopo<strong>in</strong>t, von dem aus alle Aktionen im Gewerbegebiet Süd um<br />

die Berthelsdorfer Straße koord<strong>in</strong>iert werden.<br />

Die Unternehmen geben e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das vielfältige Leistungsprofil und werden durch<br />

spezielle Präsentationen die <strong>in</strong>novative Wirtschaft dieses Standortes erlebbar gestalten.<br />

Kulturelle und gastronomische Aktivitäten werden den Abend zum Erlebnis machen.<br />

www.gizef.de<br />

Materialtechnologie • Materialanalyse<br />

• Numerische Simulation<br />

Forschungsschwerpunkte s<strong>in</strong>d:<br />

· Herstellung von kostengünstigeren Halbleitersubstraten<br />

· Verbesserte Materialqualität von kristall<strong>in</strong>em Silicium<br />

und von Verb<strong>in</strong>dungshalbleitern<br />

· Herstellung dünner Wafer hoher Qualität<br />

· Entwicklung neuer Materialien für Substrate und<br />

funktionelle Schichten<br />

Fraunhofer Technologiezentrum Halbleitermaterialien · Am St.-Niclas-Schacht 13 · 09599 <strong>Freiberg</strong> · www.thm.fraunhofer.de<br />

S e i t e 2 2<br />

S e i t e 2 3<br />

W I S S E N S C H A F ( F ) T W I R T S C H A F T<br />

Forschen grenzenlos<br />

Schülerforschungszentrum Mittelsachsen im Entstehen<br />

Qualifizierte Fachkräfte s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e wesentliche Voraussetzung für die nachhaltige Entwicklung<br />

der Unternehmen im Landkreis Mittelsachsen. In Anbetracht der demografischen<br />

Entwicklung besteht die Herausforderung <strong>in</strong> der bedarfsgerechten Sicherung<br />

der Fachkräfte sowohl an Hochschulabsolventen als auch an Absolventen der Berufsschulen<br />

<strong>in</strong> den wachstumsrelevanten Branchen. Basierend auf der vorhandenen Forschungskompetenz<br />

haben sich <strong>in</strong> Mittelsachsen neue und <strong>in</strong>novative Unternehmen<br />

angesiedelt. Interdiszipl<strong>in</strong>äre Ansätze spiegeln sich u.a. <strong>in</strong> Kooperationen der TU Bergakademie<br />

<strong>Freiberg</strong> und der Hochschule Mittweida zur Information und Weiterbildung<br />

von Schülern und Lehrern <strong>in</strong> ausgewählten Fachdiszipl<strong>in</strong>en wider. Dabei sollen die bereits<br />

vorhandenen Angebote wie die Schüleruniversitäten, Projekttage für Schüler, Weiterbildungen<br />

an Schulen für Lehrer und das Schülerlabor an der TU Bergakademie<br />

„Science meets School – Werkstoffe und Technologien <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong>“ erhalten bzw. ausgebaut<br />

werden. Durch diese enge Kooperation von Schulen, Wirtschaft und Wissenschaft<br />

kann dem verstärkten Fachkräftebedarf <strong>in</strong> der Region begegnet werden.<br />

Im Jahr 2006 kam es zu ersten Kontakten der SAXONIA Standortentwicklungs- und<br />

-verwaltungsgesellschaft mbH zum Schülerforschungszentrum Südwürttemberg (SFZ,<br />

siehe Foto). In dieser E<strong>in</strong>richtung werden Jugendlichen, die sich gern mit naturwissenschaftlichen<br />

Fragestellungen befassen, Möglichkeiten eröffnet, alle Phasen e<strong>in</strong>er<br />

Forschungsarbeit/e<strong>in</strong>es Forschungsprojektes zu durchlaufen: Recherchen, Experten-<br />

gespräche und experimentelle Realisierungen. K<strong>in</strong>der und Jugendliche werden gezielt<br />

unterstützt, um sowohl Interesse zu wecken als auch Begabungen zu fördern. Dabei<br />

wird besonders Wert darauf gelegt, ke<strong>in</strong>e elitären Entwicklungen, sondern Neugier und<br />

Leistungsbereitschaft auch außerhalb der schulischen Bildung und auf freiwilliger Basis<br />

zu befördern.<br />

Im Ergebnis der bisherigen Arbeit der Arbeitsmarktkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> für den Landkreis Mittelsachsen<br />

und weiterer Aktivitäten der SAXONIA, u.a. im EU-Projekt „CHANCE“, welches<br />

sich auf europäischer Ebene mit den Fragen der Zukunftsfähigkeit von Regionen<br />

beschäftigte, wurden mit Beg<strong>in</strong>n des Jahres 20 die Aktivitäten vertieft, e<strong>in</strong><br />

Schülerforschungszentrum Mittelsachsen <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> aufzubauen. Akteure aus Verwaltung,<br />

Politik, Wissenschaft und Bildung werden <strong>in</strong> diesen Prozess e<strong>in</strong>bezogen. „Zukunft<br />

anbieten“, unter diesem Motto sehen sie geme<strong>in</strong>sam die Notwendigkeit der<br />

nachhaltigen Sicherung von Fachkräften für die Region.


Wärme aus der Erde hat Zukunft<br />

Die Stadt und ihre Unternehmen setzen nicht nur auf Solarenergie, sondern auch auf die<br />

Energie aus der Erde. So erhalten immer mehr Gebäude geothermische Anlagen, um damit<br />

Wärme und Kühlung zu generieren. Die geologischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen des<br />

<strong>Freiberg</strong>er Untergrundes mit se<strong>in</strong>en Gneisstrukturen bieten dafür beste Voraussetzungen.<br />

So hat das Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> bereits e<strong>in</strong>en Wärmekreislauf, der mit den<br />

Muldenhütten<br />

Recycl<strong>in</strong>g und Umwelttechnik<br />

GmbH<br />

09627 Hilbersdorf/Muldenhütten<br />

Postanschrift: Postfach 1264 D - 09582 <strong>Freiberg</strong><br />

Telefon: 03731 / 36 70 · Fax: 03731/367407<br />

E-Mail: mru@berzelius.de · Internet: www.berzelius.de<br />

Aus Altakkus produzieren wir hochwertige<br />

Produkte, vor allem Blei für die<br />

Akkumulatoren<strong>in</strong>dustrie.<br />

Das geschieht auf höchstem technischen<br />

Niveau und umweltfreundlich.<br />

Mit der thermischen Verwertung von<br />

Sonderabfällen <strong>in</strong> der modernen<br />

Verbrennungsanlage entlasten wir<br />

unsere Umwelt.<br />

Wir setzen <strong>in</strong> Sachsen Maßstäbe<br />

im umweltgerechten Recycl<strong>in</strong>g.<br />

Für Bürger und Gewerbebetriebe besteht die<br />

Möglichkeit der kostenlosen Entsorgung von<br />

verbrauchten Starterbatterien. Dazu stehen<br />

am Betriebszugang entsprechende<br />

Sammelbehälter bereit.<br />

Moder ner<br />

Innenausbau<br />

Sanierung<br />

Die SF-Ausbau GmbH ist seit 1991 e<strong>in</strong> kompetenter Partner für<br />

alle Sektoren des modernen Innenausbaus und der Sanierung<br />

von bestehenden Gebäuden aller Art.<br />

Die Leistungen beziehen sich im E<strong>in</strong>zelnen auf die Gewerke: Maler,<br />

Fußboden, Tischler, Trockenbau, Heizung, Sanitär, Fliesenleger,<br />

Maurer/Putz und Elektro<strong>in</strong>stallation.<br />

Aber auch im Umbau von Ladengeschäften verschiedener Modeketten<br />

wirkt die SF-Ausbau GmbH als Generalunternehmer mit.<br />

Derzeit ist die Firma im gesamten Bundesgebiet tätig.<br />

SF-Ausbau GmbH · 09599 <strong>Freiberg</strong> · Zuger Straße 1<br />

Tel.: 03731-7878-0 · Fax: 03731-7878-30<br />

www.sf-ausbau.de<br />

W I R T S C H A F T<br />

geothermischen Ressourcen im unterhalb gelegenen Stollensystem gekoppelt ist. Die<br />

ACTech GmbH setzt auf Geothermie, um damit Kostene<strong>in</strong>sparungen bei Kühlkreisläufen<br />

zu erzielen. Prom<strong>in</strong>entester Nutzer der Erdwärme ist das Schloss Freudenste<strong>in</strong>. Hier werden<br />

mit der Geothermie-Anlage die sowohl für die „terra m<strong>in</strong>eralia“ als auch für das Bergarchiv<br />

notwendigen konstanten Raumklimabed<strong>in</strong>gungen hergestellt.<br />

Ingenieurleistungen<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand<br />

www.gub-<strong>in</strong>g.de<br />

Halsbrücker Straße 34<br />

09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731 692280<br />

Fax: 03731 6922822<br />

Ingenieur AG<br />

Geotechnik · Umwelttechnik · Bautechnik<br />

Schloss Freudenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

Porsche-Autohaus<br />

<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>machnow bei Potsdam<br />

S c h l ü s s e l f e r t i g b a u e n , s a n i e r e n u n d m o d e r n i s i e r e n<br />

S e i t e 2 4<br />

Kompetenzzentrum für moderne<br />

Recycl<strong>in</strong>g- und Entsorgungs<strong>in</strong>dustrie<br />

<strong>Freiberg</strong> hat sich zu e<strong>in</strong>em Kompetenzzentrum der Recycl<strong>in</strong>g-<br />

und Entsorgungs<strong>in</strong>dustrie entwickelt. Hochtechnologien<br />

machen diesen Industriezweig zu e<strong>in</strong>em<br />

festen Standbe<strong>in</strong> der <strong>Freiberg</strong>er Wirtschaft. Die<br />

Betriebe dieser Sparte haben sich <strong>in</strong> der <strong>Freiberg</strong>er Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />

der Recycl<strong>in</strong>g- und Entsorgungsunternehmen<br />

e. V. (FIRE) zusammengeschlossen.<br />

E<strong>in</strong>ige der leistungsfähigsten Unternehmen s<strong>in</strong>d<br />

die Muldenhütten Recycl<strong>in</strong>g und Umwelttechnik<br />

GmbH, die hauptsächlich Altbatterien zu verschiedensten<br />

Bleilegierungen aufarbeitet, und die BEFESA<br />

Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> GmbH & Co.KG, die aus Stahlwerksstäuben<br />

vor allem Z<strong>in</strong>k rückgew<strong>in</strong>nt. Mit Know-how,<br />

Tagungen und Koord<strong>in</strong>ierungsaufgaben unterstützt<br />

das Sächsische Informations- und Demonstrationszentrum<br />

„Abfallbehandlungstechnologien“ <strong>Freiberg</strong><br />

(SIDAF) die Entwicklung dieses Wirtschaftszweiges.<br />

Solare Wertschöpfungskette<br />

Das <strong>Freiberg</strong>er Unternehmen SolarWorld AG ist mit<br />

se<strong>in</strong>en Tochterfirmen ausschließlich im Kerngeschäft<br />

der Photovoltaik tätig und deckt am Standort <strong>Freiberg</strong><br />

alle solaren Wertschöpfungsstufen vom Rohstoff Silizium<br />

bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage samt<br />

Recycl<strong>in</strong>g ab. Dazu gehört die weltweit erste Recycl<strong>in</strong>g-Anlage<br />

für Photovoltaikmodule aus kristall<strong>in</strong>em<br />

Silizium der SolarWorld-Tochter Sunicon AG, die unter<br />

anderem schon Deutschlands und Belgiens älteste<br />

Solaranlagen recycelt hat. Dabei gel<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e 100prozentige<br />

stoffliche Verwertung, wobei bei der neuerlichen<br />

Nutzung von recyceltem Silizium etwa<br />

30 Prozent an Energie gegenüber dessen Neugew<strong>in</strong>nung<br />

gespart wird. Und da <strong>in</strong> Zukunft nur noch Frei-<br />

Anlagen <strong>in</strong>stalliert werden dürfen, deren Recycl<strong>in</strong>g<br />

am Ende ihrer <strong>Leben</strong>sdauer abgesichert ist, hat die Solaranlagen-Recycl<strong>in</strong>g-Industrie<br />

<strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> e<strong>in</strong> großes<br />

Zukunftspotential.<br />

Re<strong>in</strong>igungsl<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> Recycl<strong>in</strong>g-Anlage<br />

S e i t e 2 5<br />

Auf dem SAXONIA-Areal macht die BEFESA Z<strong>in</strong>c GmbH & Co. KG Z<strong>in</strong>k aus Stahlwerkstäuben wieder verhüttbar.<br />

– ANZEIGE –<br />

BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> – Umweltschutz und Arbeitssicherheit als Zukunftskonzept<br />

Z<strong>in</strong>k – aus dem Staub <strong>in</strong> die Hütte<br />

Etwa 220.000 Tonnen z<strong>in</strong>khaltiger Stahlwerksstäube verarbeitet<br />

das Unternehmen BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> GmbH<br />

& Co.KG jährlich. Die dar<strong>in</strong> enthaltenen 20 bis 35 Prozent<br />

Z<strong>in</strong>k werden <strong>in</strong> den beiden 43 und 50 Meter langen Drehrohr-Öfen<br />

mittels des patentierten SDHL-Verfahrens thermisch<br />

zu e<strong>in</strong>em Wälzoxid aufbereitet, das mit rund 65 Prozent<br />

Z<strong>in</strong>k <strong>in</strong> den entsprechenden Hütten weiter<br />

verarbeitet werden kann.<br />

Hervorgegangen aus dem ehemaligen Bergbau- und<br />

Hüttenkomb<strong>in</strong>at „Albert Funk“, hat BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong><br />

– bis 2007 B.U.S. Z<strong>in</strong>krecycl<strong>in</strong>g – e<strong>in</strong>e stabile und positive<br />

Entwicklung genommen. Auch aufgrund der Tatsache,<br />

dass das Unternehmen nicht nur <strong>in</strong> die<br />

Technologie, sondern immer auch <strong>in</strong> Arbeitssicherheit<br />

und Umweltschutz <strong>in</strong>vestiert hat. Die im Ausgangsmaterial<br />

vorliegenden Schwermetalle erfordern dabei die<br />

größte Aufmerksamkeit. Im Jahr 2007 wurde mit der E<strong>in</strong>hausung<br />

der Waggonentladung den letzten diffusen<br />

Emissionen z<strong>in</strong>khaltiger Stäube <strong>in</strong> die Umgebung endgültig<br />

e<strong>in</strong> Riegel vorgeschoben. „Diese 3,5-Millionen-Investition<br />

war für uns e<strong>in</strong> Beitrag zur langfristigen Sicherung<br />

des Standorts, an dem auch klassische Metallurgie<br />

und Hochtechnologie nebene<strong>in</strong>ander bestehen können“,<br />

so Geschäftsführer Uwe Hasche angesichts der<br />

Nachbarschaft zur Solar World AG.<br />

Für die Installation e<strong>in</strong>es geschlossenen Brauchwasserkreislaufs<br />

war das Unternehmen bereits 2003 mit dem<br />

Chemnitzer Umweltpreis ausgezeichnet worden. Ende<br />

2007 erhielt BEFESA Z<strong>in</strong>c als das fünfte Unternehmen <strong>in</strong><br />

Sachsen die Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagements<br />

auf der Grundlage des „Occupational Health and<br />

Risk Managementsystems“. Mit diesem Zertifikat und der<br />

bereits im Jahr 2000 erfolgten Zertifizierung des Umweltmanagements<br />

ist die BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> GmbH &<br />

Co. KG nun mit e<strong>in</strong>em komplexen Umwelt- und Sicherheitsmanagement<br />

für die Zukunft gut aufgestellt.<br />

BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> GmbH & Co. KG · Alfred-Lange-Str. 10 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel. 03731-3899-0 · Fax 03731-389912 · www.befesa.com


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<strong>Freiberg</strong>er Know-how<br />

weltweit gefragt<br />

Das KnowHow des jungen <strong>Freiberg</strong>er Ingenieurbüro<br />

Dr. Ziegenbalg GbR ist heute bereits <strong>in</strong> aller Welt gefragt.<br />

Das Forschungsteam, welches seit 2003 kont<strong>in</strong>uierlich<br />

gewachsen ist, hat e<strong>in</strong> Material zur schonenden<br />

Konservierung und Restaurierung von<br />

natürlichem und künstlichem Ste<strong>in</strong> entwickelt. Dieses<br />

neuartige Material ermöglicht e<strong>in</strong>e Festigung von<br />

Ste<strong>in</strong>, Putz oder Mörtel sowie von Fresken durch den<br />

E<strong>in</strong>satz von arteigenen, natürlichen Komponenten.<br />

Mit den neuartigen Nanomaterialien revolutioniert<br />

das Unternehmen die Denkmalpflege sowie die Schimmelbekämpfung<br />

<strong>in</strong> Gebäuden. Dieses Forschungsergebnis<br />

sucht Vergleichbares und fließt daher <strong>in</strong> die<br />

Koord<strong>in</strong>ierung e<strong>in</strong>es EU-Forschungsprojektes mit zwölf<br />

Partnern aus sieben Ländern e<strong>in</strong>.<br />

Intelligente Konzepte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

T: F: <br />

Auf zahlreiche Patente für se<strong>in</strong>e Entwicklungen kann das<br />

Ingenieurbüro Dr. Ziegenbalg GbR bereits verweisen.<br />

Auch <strong>in</strong> der Auftragsforschung und im Dienstleistungsbereich<br />

auf dem Gebiet der Entwicklung von chemischen<br />

Technologien, Prozessen zur Rohstoffverarbeitung<br />

und –aufbereitung s<strong>in</strong>d die Fähigkeiten der<br />

<strong>Freiberg</strong>er gefragt. Vielfältige Arbeiten und Technologien<br />

zur Geste<strong>in</strong>sabdichtung, Geste<strong>in</strong>sverfestigung im<br />

Bergbau und auch zur Lösung geotechnischer Fragestellungen<br />

gehören zum Profil.<br />

Und die weltweite Technologieentwicklung und Zusammenarbeit<br />

mit Kooperationspartnern <strong>in</strong> Kanada,<br />

Russland, USA, Chile sowie nahezu allen EU-Ländern<br />

stellt für das kle<strong>in</strong>e dynamische Team e<strong>in</strong>e echte Herausforderung<br />

dar.<br />

WIND<br />

Untersuchungen zur Applikation von Nanokalk.<br />

Festigkeitsbestimmungen. Foto (2): IBZ<br />

Ingenieurbüro Dr. Ziegenbalg GbR · Halsbrücker Str. 34 · 09599 <strong>Freiberg</strong> · Tel. 03731-200155 · Fax 20015 · www.ibz-freiberg.de<br />

Umschalten auf erneuerbare Energie:<br />

Umschalten auf 3ENERGY<br />

Service, Wartung, Montage und Demontage<br />

von Groß- und Kle<strong>in</strong>w<strong>in</strong>dkraftanlagen<br />

Planung und Errichtung von<br />

Solar- und Photovoltaik-Anlagen<br />

Planung und Auslegung von<br />

dezentralen Energieversorgungsstationen<br />

SOLAR<br />

BIO<br />

<br />

<br />

© MedienTeam<br />

S e i t e 2 6<br />

Regenerative Energien<br />

mit breiter Anwendung<br />

Alternative Kraftstoffe auf unseren Straßen<br />

S e i t e 2 7<br />

W I R T S C H A F T<br />

Auf <strong>Freiberg</strong>s Straßen fahren immer mehr Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen. Neben dem bekannten<br />

Erdgas gibt es außerdem Flüssiggas, Biodiesel und Pflanzenöl als Antriebsvarianten. Tendenz steigend.<br />

Dabei stehen Flüssig- bzw. Autogas sowohl bei der Tankstellendichte als auch bei der Anzahl der umgerüsteten<br />

Fahrzeuge an vorderster Stelle. Autobesitzer sparen dadurch nicht nur M<strong>in</strong>eralöl- und Ökosteuer,<br />

sondern tragen <strong>in</strong> erheblichem Maße zur Verr<strong>in</strong>gerung von schädlichen Emissionen bei. Fahrzeuge im E<strong>in</strong>satz<br />

der Stadt und der Stadtwerke fahren übrigens mit umweltfreundlichem Erdgas.<br />

„Tanklust“ –<br />

macht Lust auf Tanken<br />

„Tanklust“ heißt e<strong>in</strong>e <strong>Freiberg</strong>er Initiative, die sich zum e<strong>in</strong>en<br />

die Adaption herkömmlicher Dieselmotoren für den<br />

Betrieb mit re<strong>in</strong>em Pflanzenöl zur Aufgabe gemacht hat und<br />

die gleichzeitig e<strong>in</strong> „Carshar<strong>in</strong>g“ betreibt, bei dem sich<br />

Menschen, die nicht immer e<strong>in</strong> eigenes Auto benötigen, e<strong>in</strong>es<br />

der beiden auf Pflanzenölbasis fahrenden „Tanklust“-<br />

Fahrzeuge teilen. Der Fokus der Arbeit liegt jedoch auf<br />

Pflanzenöl als erneuerbarem Energieträger und auf e<strong>in</strong>er<br />

allgeme<strong>in</strong> verstärkten Nutzung alternativer Kraftstoffe im<br />

mobilen Bereich.<br />

SunDiesel auf dem Vormarsch<br />

E<strong>in</strong> wichtiges Zugpferd für den E<strong>in</strong>satz regenerativer<br />

Kraftstoffe <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> ist die Forschung und technische<br />

Umsetzung für den alltäglichen E<strong>in</strong>satz von Biokraftstoffen.<br />

Die Choren Industries s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>er der weltweit<br />

führenden Anbieter von Vergasungstechnologien<br />

für feste Biomasse und kohlenstoffhaltige Reststoffe. Die<br />

erste <strong>in</strong>dustrielle Produktionsanlage für die Herstellung<br />

von synthetischen Kraftstoffen, wie dem „Sun-<br />

Diesel“, die <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> gebaut wurde, erreicht e<strong>in</strong>e Produktionskapazität<br />

von 15.000 Tonnen pro Jahr.<br />

Strom aus Sonne –<br />

e<strong>in</strong> zukunftsweisendes Erbe<br />

Das Bergbauerbe <strong>Freiberg</strong>s wird heute noch zukunftsweisend<br />

genutzt. Allen voran setzt die Halbleiter<strong>in</strong>dustrie<br />

für die energetische Nutzung der Sonne neue<br />

Maßstäbe. Angefangen von der Gew<strong>in</strong>nung re<strong>in</strong>sten Siliziums<br />

für die Waferproduktion bis h<strong>in</strong> zur Herstellung<br />

und Installation von Solarmodulen auf Gebäuden und<br />

Freigeländen bieten die Unternehmen der Branche im<br />

Gewerbegebiet Süd das notwendige Know-how, um<br />

ganz Deutschland und den Weltmarkt mit sauberem<br />

Strom zu versorgen.


Perfekter Service<br />

Geme<strong>in</strong>same Sache<br />

Die STREICHER Gruppe steht für Innovation und Qualität. Mit mehr als 2.600 Mitarbeitern werden anspruchsvolle Projekte auf regionaler,<br />

nationaler und <strong>in</strong>ternationaler Ebene durchgeführt. Die Geschäftsfelder umfassen die Bereiche:<br />

ROHRLEITUNGS- & ANLAGENBAU<br />

Pipel<strong>in</strong>ebau<br />

Anlagenbau<br />

Ortsnetzbau<br />

Tiefbohrtechnik<br />

Horizontalbohrtechnik<br />

Dienstleistungen<br />

MASCHINENBAU<br />

Apparatebau<br />

Bohranlagentechnik<br />

Verfahrenstechnik<br />

Karussellbau<br />

Gewerbepark Schwarze Kiefern:<br />

Hier ist noch Platz!<br />

Sauberkeit verkaufen? Das erfordert<br />

klare Konzepte – und dazu<br />

kostenoptimiertes Denken. Dies gilt<br />

Die Erschließung des Gewerbeparks<br />

„Schwarze Kiefern“ auf Tuttendorfer Flur<br />

begann im Jahr 1992 durch die damalige<br />

Geme<strong>in</strong>de Conradsdorf. Im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

bei der Versorgung der Mitarbei-<br />

Geme<strong>in</strong>degebietsreform liegt jetzt der Geter<br />

mit gepflegter Berufskleidung<br />

werbepark im Gebiet der Geme<strong>in</strong>de Hals-<br />

ebenso wie bei der professionell<br />

brücke. Der Name des Gewerbeparks<br />

organisierten Beschaffung und<br />

„Schwarze Kiefern“ ist wie folgt erklärbar:<br />

Wäsche von Mops oder Schmutz-<br />

Vom vorigen Jahrhundert bis <strong>in</strong> die 60-er<br />

fangmatten. Wir unterstützen Sie<br />

dabei. Mit unserem textilen Mietservice.<br />

Immer nah. Immer da.<br />

Immer perfekt abgestimmt auf die<br />

Bedürfnisse Ihrer Branche. DBL –<br />

Ihr Partner <strong>in</strong> Sachen Sauberkeit.<br />

Jahre säumten die Straße nach Tuttendorf<br />

Schwarzkiefern. Dann mussten sie<br />

aus Altersgründen gefällt werden und<br />

heute er<strong>in</strong>nern nicht nur das nach ihnen<br />

benannte Gewerbegebiet an sie, sondern<br />

auch neu gepflanzte Schwarzkiefern im<br />

E<strong>in</strong>mündungsbereich Halsbrücker Straße/<br />

<strong>Freiberg</strong>er Straße und noch zwei uralte<br />

Schwarzkiefern am Ortse<strong>in</strong>gang Hals -<br />

brücke.<br />

Die Gründung des Gewerbezweckverbandes<br />

„<strong>Freiberg</strong>-Halsbrücke/Schwarze<br />

Kiefern“ erfolgte im Jahr 1998 durch die<br />

Steyer Textilservice GmbH<br />

Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ • 09633 Halsbrücke<br />

Stadt <strong>Freiberg</strong> und die Geme<strong>in</strong>de Hals-<br />

Tel. 0 37 31/39 77 0 • Fax 0 37 31/39 77 59<br />

09_Anzeige_small2:09_Anzeige_small2 steyer-freiberg@dbl-steyer.de<br />

06.04.2009 21:03 Seite brücke 1zu<br />

jeweils 50 Prozent der Anteile<br />

am Verband.<br />

TIEF- & INGENIEURBAU<br />

Straßen- & Tiefbau<br />

Brücken- & Ingenieurbau<br />

Deponiebau<br />

Industriebau<br />

Kanalbau<br />

Public Private Partnership<br />

Verbandsvorsitzender ist seit der Gründung<br />

Jörg Kiehne, gleichzeitig auch Bürgermeister<br />

der Geme<strong>in</strong>de Halsbrücke, se<strong>in</strong><br />

Stellvertreter ist der Oberbürgermeister<br />

der Stadt <strong>Freiberg</strong> Bernd-Erw<strong>in</strong> Schramm.<br />

Im Bebauungsplan wurden vier Zonen<br />

unterschiedlicher Größe, Eignung und<br />

Festsetzungen für Unternehmensansiedlungen<br />

unterteilt.<br />

Die noch verfügbaren Freiflächen für e<strong>in</strong>e<br />

gewerbliche Ansiedlung haben e<strong>in</strong>e<br />

Grundflächenzahl von 0,8 und e<strong>in</strong>e Geschossflächenzahl<br />

von 2,0 und s<strong>in</strong>d damit<br />

zweigeschossig bebaubar.<br />

Das Sondergebiet eignet sich zum Beispiel<br />

als attraktiver Standort für e<strong>in</strong> Kongresshotel<br />

mit Blick auf die historische Altstadt<br />

von <strong>Freiberg</strong> und auf das Gelände<br />

der TU Bergakademie hat e<strong>in</strong>e bebaubare<br />

Fläche von 2.800 m 2 und ist dreigeschossig<br />

bebaubar.<br />

Auf der restlichen Freifläche dieses<br />

Sondergebietes stehen ca. 1,3 Hektar für<br />

Parkplatzflächen und Begrünung zur<br />

Verfügung.<br />

ROH- & BAUSTOFFE<br />

Asphaltmischanlagen<br />

Ste<strong>in</strong>brüche &<br />

Schotterwerke<br />

Kiesgew<strong>in</strong>nung<br />

Baustoffannahme<br />

STREICHER Masch<strong>in</strong>enbau GmbH, Niederlassung <strong>Freiberg</strong><br />

Gewerbepark Schwarze Kiefern Tel.: +49(0)3731 7984-0 www.streicher.de<br />

09633 Tuttendorf Fax: +49(0)3731 7984-120 freiberg@streicher-mb.de<br />

S e i t e 2 8<br />

– ANZEIGE –<br />

1 - GE-Gebiet 1.920 m 2<br />

2 - SO-Gebiet 16.446 m 2<br />

S e i t e 2 9<br />

1<br />

Luftbild-Service Büschel · 08301 Schlema/Erzgebirge<br />

Luftbildaufnahme Stand 2006<br />

Der Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ umfasst e<strong>in</strong>e Gesamtbruttofläche<br />

von 17,5 Hektar. Insgesamt arbeiten <strong>in</strong><br />

den im Gewerbepark ansässigen Unternehmen ca. 530<br />

Arbeitskräfte. Dabei reicht die Palette von Ingenieurbüros,<br />

Bausachverständigen und F<strong>in</strong>anzdienstleistungen<br />

bis h<strong>in</strong> zum Masch<strong>in</strong>enbau, Werkzeug- und Automatisierungsmittelbau,<br />

Bauunternehmen und Baumasch<strong>in</strong>enverleih,<br />

von der Ste<strong>in</strong>-, Z<strong>in</strong>n- und Siliziumverarbei-<br />

2<br />

W I R T S C H A F T<br />

3 - GE-Gebiet 2.907 m 2<br />

4 - GE-Gebiet 3.623 m 2<br />

Raum für Investitionen<br />

3<br />

Von Ingenieur- und Dienstleistungsbetrieben bis zur verarbeitenden Industrie<br />

4<br />

tung bis h<strong>in</strong> zum Re<strong>in</strong>igungsunternehmen für Arbeitskleidung<br />

aller Art. Letzte realisiert die Firma Steyer Textilservice<br />

GmbH, die mit gegenwärtig rund 200 Mitarbeitern<br />

zu <strong>Freiberg</strong>s Top-Arbeitgebern zählt.<br />

National und <strong>in</strong>ternational s<strong>in</strong>d viele der Unternehmen<br />

gut aufgestellt und haben neben diesem Standort auch<br />

Niederlassungen <strong>in</strong> Italien, der Schweiz, <strong>in</strong> Spanien und<br />

<strong>in</strong> ganz Deutschland.<br />

Flächen<br />

Der Gewerbepark umfasst e<strong>in</strong>e Gesamtbruttofläche<br />

von 17,5 ha auf der Gemarkung Tuttendorf.<br />

Von der verfügbaren Gesamtnettofläche wurden 83%<br />

verkauft.<br />

Insgesamt 8.450 m 2 stehen für gewerbliche Ansiedlungen<br />

noch zur Verfügung und rund 1,7 ha für e<strong>in</strong>e Nutzung<br />

als Sondergebiet zum Beispiel für e<strong>in</strong>en Hotelstandort,<br />

wobei davon 2.800 m 2 dreigeschossig<br />

bebaubar s<strong>in</strong>d.<br />

Die Parzellen s<strong>in</strong>d ausnahmslos sofort verfügbar.<br />

Es handelt sich nicht um Altlastengebiete.<br />

Kaufpreis<br />

Flächenpreise s<strong>in</strong>d beim Gewerbezweckverband zu erfragen.<br />

Erschließung und Bebauungsplan<br />

Der Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ ist voll erschlossen,<br />

e<strong>in</strong> genehmigter und rechtskräftiger Bebauungsplan<br />

liegt vor.<br />

Investoren<br />

Gegenwärtig haben sich 19 Unternehmen angesiedelt,<br />

darunter e<strong>in</strong> Textilre<strong>in</strong>iger, e<strong>in</strong> Masch<strong>in</strong>en- und<br />

Tiefbauunternehmen, e<strong>in</strong> Werkzeug- und Automatisierungsmittelbauunternehmen,<br />

e<strong>in</strong> Silicium- und Targetbearbeitungsunternehmen,<br />

weitere gewerbliche<br />

Unternehmen sowie Ingenieur- und F<strong>in</strong>anzdienstleistungsunternehmen.<br />

Verkehrsanb<strong>in</strong>dung<br />

Das Gewerbegebiet wird direkt vom Achsenabzweig<br />

der Kreuzung B101/B173 begrenzt, der nach Halsbrücke<br />

führt. Die nächste Autobahnanschlussstelle bef<strong>in</strong>det<br />

sich mit Siebenlehn <strong>in</strong> 18 Kilometern Entfernung.<br />

Der nächste Gleisanschluss der Deutschen Bahn<br />

liegt <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> und der nächste Flughafen <strong>in</strong> Dresden<br />

(35 Kilometer).<br />

Gewerbezweckverband »<strong>Freiberg</strong>-Halsbrücke/Schwarze Kiefern«<br />

Gesamtbruttofläche des Gewerbeparks: 17,5 ha<br />

freie Gewerbeflächen:<br />

größte Parzelle : 3.623 m 2 · kle<strong>in</strong>ste Parzelle: 1.920 m 2 und<br />

SO-Gebiet zum Beispiel für e<strong>in</strong>en Hotelstandort:<br />

Gesamtfläche: 16.446 m 2 · davon bebaubare Fläche 2.800 m 2 dreigeschossig<br />

Geschäftsstelle: Ahornstraße 7 <strong>in</strong> 09627 Hilbersdorf<br />

Telefon: 03731/41937-11 · Fax: 03731/41937-29 · Mail: GZV-Schwarze-Kiefern@enviatel.net · Internet: www.freiberg.de<br />

Lage des Gewerbeparks »Schwarze Kiefern«:<br />

an der S 196, Geme<strong>in</strong>de Halsbrücke, Ortsteil Tuttendorf und angrenzend an das Gebiet der Stadt <strong>Freiberg</strong> im Norden


jo-bad_95x130.fhmx 22.04.2009 16:01 Uhr Seite 1<br />

Probedruck<br />

S P O R T L I C H E S T A D T<br />

„Fass“z<strong>in</strong>ation<br />

Fassathlon-WM<br />

Am 13. Juni kann man bereits zum 7. Mal junge Menschen<br />

mit Fässern auf dem Rücken durch die Stadt radeln<br />

und laufen sehen. Diese Sportart erfreut sich immer<br />

größerer Beliebtheit und wird e<strong>in</strong>mal jährlich von<br />

Studenten der TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong> als Weltmeisterschaft<br />

ausgetragen. Sie besteht aus den Teildiszipl<strong>in</strong>en<br />

Laufen, Radfahren, Schwimmen und Bier<br />

tr<strong>in</strong>ken, und das alles mit e<strong>in</strong>em zehn Kilogramm<br />

schweren Fass auf dem Rücken. Der Sieger 2008 benötigte<br />

für die Strecke quer durch die Stadt 43 M<strong>in</strong>uten<br />

und 55 Sekunden und wurde mit e<strong>in</strong>em 30-Liter-<br />

Fass <strong>Freiberg</strong>er Bier belohnt.<br />

www.fassathlon.de<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Karate für die ganze Familie<br />

Zwischen Tradition und Wettkampfbetrieb f<strong>in</strong>det seit vielen Jahren der <strong>Freiberg</strong>er<br />

Karate-Vere<strong>in</strong> „Oshiro Dojo“ se<strong>in</strong>e Mitte. Mehr als 70 Sportler tra<strong>in</strong>ieren das sogenannte<br />

Shima-Ha Shor<strong>in</strong> Ryu Karate und das Yamanni-Ryu Bojutsu. Kampfsport<br />

ohne Leistungsdruck heißt das Motto. Bei diesem Sport kommt es vor allem auf die<br />

Entwicklung des eigenen Körpergefühles an.<br />

Neben den Wettkampfgruppen, die von erfolgreichen Meistern tra<strong>in</strong>iert werden,<br />

gibt es auch e<strong>in</strong>e Familiengruppe. Hier steht der Spaß im Vordergrund. Leistungsdruck<br />

gibt es ke<strong>in</strong>en, denn K<strong>in</strong>der und Erwachsene stehen geme<strong>in</strong>sam auf der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmatte.<br />

Gelehrt wird hauptsächlich die Grundtechnik, bei der es vor allem auf<br />

Konzentration und Koord<strong>in</strong>ation ankommt. Kraftübungen und Sportspiele vervollständigen<br />

den Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsablauf. Und wer will, kann sich freiwilligen Prüfungen<br />

unterziehen. www.karate-freiberg.de<br />

S e i t e 3 0<br />

Selbst die Kle<strong>in</strong>sten s<strong>in</strong>d schon begeisterte Läufer.<br />

<strong>Freiberg</strong> ist laufbegeistert:<br />

Die Tradition des Bergstadtcups<br />

Im laufbegeisterten <strong>Freiberg</strong> wird nun mehr schon zum<br />

15. Mal der Bergstadtcup vergeben. Drei E<strong>in</strong>zellaufveranstaltungen,<br />

der Stadtmauer-, der Herbst- und der<br />

Adventslauf, gehen dabei <strong>in</strong> die Wertung e<strong>in</strong>.<br />

Der 24. Lauf „Rund um die Stadtmauer“ wird nach Auflösung<br />

des Stadtmauerlauf-Vere<strong>in</strong>s nun durch den<br />

Bergstädtischen Sportclub (BSC) <strong>Freiberg</strong> durchgeführt.<br />

Er f<strong>in</strong>det am 27. Juni zum Bergstadtfest statt.<br />

Der 27. <strong>Freiberg</strong>er Herbstlauf wird vom Triathlon- und<br />

Skivere<strong>in</strong> 92 <strong>Freiberg</strong> e.V. voraussichtlich am 19. September<br />

ausgetragen. Die Läufer begeben sich auf e<strong>in</strong>e<br />

S e i t e 3 1<br />

Cross-Strecke quer durch den <strong>Freiberg</strong>er Stadtwald. Es<br />

gibt Wertungsläufe, aber auch K<strong>in</strong>der- und Nordic-Walk<strong>in</strong>g-Wettbewerbe.<br />

E<strong>in</strong> Rahmenprogramm sorgt für<br />

Abwechslung bei den Zuschauern.<br />

Zum 18. Mal gibt es 2009 den <strong>Freiberg</strong>er Adventslauf,<br />

ausgetragen vom Hetzdorfer SV, der <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

wieder durch die weihnachtlich geschmückte Innenstadt<br />

verlaufen wird. Start ist am 28. November am<br />

Obermarkt. E<strong>in</strong>e Runde beträgt 2,6 Kilometer. Das Spektrum<br />

reicht vom K<strong>in</strong>der-, Volks- über e<strong>in</strong>en Haupt- bis<br />

zu e<strong>in</strong>em Staffellauf.<br />

Partnerstädte kämpfen um Gold und Silber<br />

In <strong>Freiberg</strong> wird Städtepartnerschaft auch im Sport<br />

groß geschrieben. So stehen mehrere der acht Partnerstädte<br />

e<strong>in</strong>mal jährlich <strong>Freiberg</strong>er Mannschaften auf<br />

dem Fußballfeld gegenüber. Und bei Tanz-, Judo- und<br />

Handballveranstaltungen s<strong>in</strong>d regelmäßig Partnerstädte<br />

mit dabei. Zum ersten Mal gab es im Frühjahr<br />

2009 e<strong>in</strong> Partnerstadt-Turnier im Schwimmen, zu dem<br />

der SSV <strong>Freiberg</strong> e.V. <strong>in</strong> das Johannisbad e<strong>in</strong>geladen<br />

hatte. Mit viel Spaß und Enthusiasmus schwammen<br />

alle Akteure um Medaillen und gute Zeiten, so dass<br />

das Internationale „Silvererz Swim Meet<strong>in</strong>g“ für 2010<br />

fest e<strong>in</strong>geplant ist.<br />

Basketball <strong>in</strong> der City<br />

Am 6. und 7. Juni verwandelt sich der Obermarkt <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

großes Beach-Βasketballfeld. Dort laden die <strong>Freiberg</strong>er<br />

„City Open“ zu Sport und Spaß für jedermann e<strong>in</strong>. Neben<br />

Basketball gibt es auch Tischkicker und K<strong>in</strong>derflohmarkt,<br />

Feuerwehr- und DRK-Präsentationen , Bastelstraße<br />

und Hüpfburg. Dazu erwartet die Besucher<br />

am Samstag der Start zum Sp<strong>in</strong>n<strong>in</strong>g-Marathon sowie<br />

am Sonntag die Familien-Radtour „<strong>Freiberg</strong>er Land“.<br />

Strandflair auf dem Obermarkt.<br />

S P O R T L I C H E S T A D T<br />

ADMV-Rallye im <strong>Freiberg</strong>er Land<br />

Rallye- oder Motorsport gehören seit Jahren <strong>in</strong> die<br />

Bergstadt. Die fünfte Auflage der Rallye startet am<br />

5. Juni <strong>in</strong> der Bergstadt und führt über die Landstraßen<br />

des <strong>Freiberg</strong>er Landes. Drei verschiedene Wertungsprüfungen,<br />

die jeweils zweimal gefahren werden,<br />

bilden den Kern der Veranstaltung. An<br />

Altbewährtem, wie dem Rallye-Zentrum im Skoda-<br />

Autohaus an der Leipziger Straße sowie der Sieger -<br />

ehrung am Samstagabend im Autohaus mit anschließender<br />

Rallye-Party wird <strong>in</strong> diesem Jahr wieder<br />

festgehalten, so die Veranstalter vom Rallye Rac<strong>in</strong>g<br />

Club <strong>Freiberg</strong> e. V. im ADMV (RRCF). www.rrcf.de<br />

Pocket-Biker-Domizil<br />

Im Industriegelände Muldenhütten entstand im April<br />

2005 e<strong>in</strong> Outdoor-Domizil für Kartfahrer und M<strong>in</strong>ibiker.<br />

E<strong>in</strong> Conta<strong>in</strong>ertrakt mit Bistro, Büro, Schulungsraum,<br />

Werkstattbereich und Sanitärtrakt ist beh<strong>in</strong>dertenfreundlich<br />

e<strong>in</strong>gerichtet. Der ca. 750 Meter<br />

lange und acht bis zwölf Meter breite Rundkurs bietet<br />

auch M<strong>in</strong>ibikern e<strong>in</strong>en optimalen Parcours. Seit<br />

der Eröffnung hat es bereits viele Events auf dem<br />

Saxoniar<strong>in</strong>g gegeben. Für die Pocketbiker aus nah<br />

und fern ist die Piste des Saxoniar<strong>in</strong>gs im Industriegebiet<br />

Muldenhütten zu e<strong>in</strong>em begehrten Örtchen<br />

für die „heißen Öfen“ mit ihren kle<strong>in</strong>en und großen<br />

Kerls geworden. www.saxoniar<strong>in</strong>g-freiberg.de<br />

BeBoTTa 2009<br />

Bereits zum 7. Mal werden Betonboote <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr am „Großen Teich“ zu erleben se<strong>in</strong>. Vom 3. bis<br />

zum 5. Juli gibt es neben den traditionellen Bootsrennen<br />

wieder e<strong>in</strong> buntes Rahmenprogramm mit<br />

Open-Air-Party und Disco mit DJ Happy Vibes im<br />

großen Festzelt. www.bebotta.net<br />

Kreativität und sportlicher E<strong>in</strong>satz zur BeBoTTa.


Foto: Foto Böhme/Detlev Müller<br />

Glück auf:<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

<strong>Leben</strong> mit Zukunft<br />

<strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong>.<br />

<strong>Freiberg</strong> hat als Wohnort e<strong>in</strong>iges zu bieten. Sie<br />

können bei uns auswählen, wie und wo Sie<br />

wohnen möchten. Sie lieben den Charme e<strong>in</strong>er<br />

historischen Altstadt? Sie möchten sich<br />

gleich um die Ecke Kunst und Kultur gönnen?<br />

Ihr K<strong>in</strong>d soll e<strong>in</strong>en kurzen und sicheren Schulweg<br />

haben? E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten sollten <strong>in</strong><br />

der Nähe se<strong>in</strong> und die Natur vor der Haustür?<br />

In <strong>Freiberg</strong>, der „Stadt der kurzen Wege“ können<br />

Sie dies alles <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang br<strong>in</strong>gen. Dazu<br />

bieten wir Ihnen zeitgemäße Wohnungen <strong>in</strong> gepflegten<br />

Wohnanlagen und an <strong>in</strong>dividuellen<br />

E<strong>in</strong>zelstandorten. Sie können entscheiden, ob<br />

Sie Ihren Wohn(t)raum selbst gestalten oder<br />

e<strong>in</strong>zugsfertig anmieten möchten.<br />

Lassen Sie sich<br />

überzeugen.<br />

Die Städtische Wohnungsgesellschaft <strong>Freiberg</strong>/Sa.<br />

mbH (kurz SWG) ist e<strong>in</strong> modernes<br />

kommunales Wohnungsunternehmen.<br />

Mit rund 10.000 von uns betreuten Woh -<br />

nungen ist die SWG die immobilienwirtschaftliche<br />

Marktführer<strong>in</strong> im Landkreis<br />

Mittelsachsen.<br />

S e i t e 5<br />

Als Partner der Wirtschaft sichern wir e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Standortfaktor, <strong>in</strong>dem wir e<strong>in</strong> breites<br />

Angebot an zeitgemäßen Wohnungen<br />

und <strong>in</strong>dividuellen Baugrundstücken bereitstellen.<br />

Bei uns f<strong>in</strong>det jeder e<strong>in</strong> passendes<br />

Zuhause – von der praktischen E<strong>in</strong>raumwohnung,<br />

über Wohnungen für Familien <strong>in</strong><br />

fast allen Stadtgebieten bis zum Grundstück<br />

für das eigene Haus <strong>in</strong> Zentrumsnähe<br />

Sie s<strong>in</strong>d uns herzlich<br />

willkommen.<br />

Kompetente Beratung, persönliche Betreuung<br />

und Familienfreundlichkeit s<strong>in</strong>d unsere<br />

Markenzeichen. Unser MieterBetreuungszentrum<br />

steht Ihnen montags bis freitags<br />

von 10:00 bis 18:00 Uhr durchgehend offen.<br />

Oder fordern Sie unseren aktuellen E-Mail-<br />

Newsletter an.<br />

H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />

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… auch e<strong>in</strong> Stück <strong>Freiberg</strong>:<br />

moderne Wohnungen <strong>in</strong> der<br />

historischen Altstadt.<br />

Lassen Sie sich begeistern vom<br />

unverwechselbaren Flair und<br />

e<strong>in</strong>em breiten Spektrum kultureller<br />

Angebote.<br />

… auch e<strong>in</strong> Stück <strong>Freiberg</strong>:<br />

Talstraße 5, 7, 9. Nach Sanierung<br />

entstehen hier <strong>in</strong> der<br />

Altstadt höherwertige Miet -<br />

wohnungen mit ressourcenschonender<br />

Heiztechnologie,<br />

teilweise als Maisonette mit<br />

Balkon, Pkw-Stellplatz und<br />

Mietergarten.<br />

… auch e<strong>in</strong> Stück <strong>Freiberg</strong>:<br />

Individuelle Baugrundstücke <strong>in</strong><br />

bevorzugten <strong>in</strong>nerstädtischen<br />

Wohnlagen. An der Johannisstraße<br />

z.B. stehen Grund -<br />

stücke <strong>in</strong> Größen von 576 m²<br />

bis 1.118 m² zur Bebauung<br />

mit großzügigen E<strong>in</strong>familienhäusern<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Wohnen</strong> leicht gemacht<br />

Die positive Entwicklung der Wirtschaft am Standort<br />

<strong>Freiberg</strong> erfordert heute e<strong>in</strong>e entsprechende Gestaltung<br />

des Umfeldes für alle, die hier arbeiten und leben<br />

möchten. Dazu gehört sowohl die Bereitstellung von<br />

ausreichendem, bezahlbarem und auf zukünftige Erfordernisse<br />

ausgerichtetem Wohnraum für alle als auch<br />

die Schaffung von Freizeitangeboten für jede Altersgruppe.<br />

So wurde von der Stadt <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

auf e<strong>in</strong>e umfangreiche Begrünung von Wohngebieten,<br />

auf die Errichtung von Spielplätzen und auf die<br />

Nähe von K<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtungen und Schulen<br />

Wert gelegt. Die Sauberkeit öffentlicher Plätze hat<br />

sich Dank der Initiative von Stadt und Stadtmarket<strong>in</strong>g<br />

stark verbessert. Und diese Entwicklung br<strong>in</strong>gt immer<br />

mehr Familien dazu, sich für e<strong>in</strong>e Wohnung <strong>in</strong> der<br />

Stadt zu entscheiden.<br />

S e i t e 3 3<br />

L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

Familienfreundlich im Alltag<br />

In punkto Familienfreundlichkeit ziehen <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> Unternehmen, Vere<strong>in</strong>e, Institutionen und Familien an<br />

e<strong>in</strong>em Strang. Anfang 2005 wurde das <strong>Freiberg</strong>er Bündnis für Familienfreundlichkeit gegründet, das es sich zur<br />

Aufgabe gemacht hat, die breite Palette an familienfreundlichen Angeboten zusammenzufassen und alle<br />

Kräfte zu bündeln. Wichtiges Instrument ist dabei der <strong>Freiberg</strong>er Familienkatalog, <strong>in</strong> dem sich Angebote rund<br />

um das Familienleben wiederf<strong>in</strong>den, die Familien helfen sollen, ihren Alltag zu erleichtern oder abwechslungsreicher<br />

zu gestalten.<br />

Modern ausgestattete Wohnungen und viel Grün im<br />

Außenbereich sorgen für e<strong>in</strong> gemütliches Mite<strong>in</strong>ander.<br />

Fotos: Marion Schreiber<br />

Spielorte für die Jüngsten<br />

Für die jüngsten <strong>Freiberg</strong>er gibt es an verschiedenen<br />

Plätzen <strong>in</strong> der Innenstadt Spielmöglichkeiten. So f<strong>in</strong>det<br />

man beispielsweise e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Eisenbahn aus buntem<br />

Rob<strong>in</strong>ienholz, die die Kle<strong>in</strong>en zum Spiele und Klettern<br />

und die Großen zum Verweilen e<strong>in</strong>lädt. An der Wasserturmstraße<br />

s<strong>in</strong>d die ebenfalls aus Rob<strong>in</strong>ienholz gefertigten<br />

„Bergzwerge“ Anziehungspunkt. Der Albertpark<br />

ist mit Spr<strong>in</strong>gbrunnen und weitläufigen Grünanlagen<br />

e<strong>in</strong> Ruhepol der Stadt. Das K<strong>in</strong>derherz f<strong>in</strong>det hier alles,<br />

was es zum Spielen begehrt: Kletterburg, Rutsche, Schaukel,<br />

Wippe und jede Menge Sand zum Buddeln. Die neueste,<br />

sogar umzäunte Spieloase mit Klettergerüsten und<br />

Sport- und Spielanlagen erwartet die Kle<strong>in</strong>sten an der<br />

Schmiedestraße. Und am Saubachweg gibt es <strong>in</strong>mitten<br />

hoher Bäume e<strong>in</strong>en Spielplatz mit Naturmaterialien, der<br />

für Abenteuer wie geschaffen ist.<br />

»Geme<strong>in</strong>sam statt e<strong>in</strong>sam«<br />

55 Jahre Wohnungsgenossenschaft - gemütliche Plätzchen zum <strong>Wohnen</strong> und<br />

<strong>Leben</strong> von ganz ruhig bis mittendr<strong>in</strong> im pulsierenden <strong>Leben</strong> der Bergstadt.<br />

Im größten Wohngebiet der Bergstadt am Wasserberg wohnt heute fast jeder dritte <strong>Freiberg</strong>er. Mit<br />

E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten, Schulen, K<strong>in</strong>dertagesstätten, Gesundheits- und Freizeite<strong>in</strong>richtungen für<br />

jedes Alter ist es e<strong>in</strong> beliebtes und zentrumnahes Wohngebiet. Vor 30 Jahren konnten die<br />

ersten Genossenschafter die damals heißbegehrten Neubauwohnungen mit Fernwärme<br />

und ständigem Warmwasser (Wohnungstyp IW-73) beziehen.<br />

Heute nennt die Wohnungsgenossenschaft rund 300.000 Quadratmeter<br />

Wohnfläche <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong>, Halsbrücke, Weißenborn und Hilbersdorf ihr Eigen.<br />

Alle Wohnungen s<strong>in</strong>d nach neuesten Richtl<strong>in</strong>ien modernisiert.<br />

E<strong>in</strong> Energiepass für alle Wohnungen liegt bereits vor. Mit Balkon und Loggia<br />

konnten rund 85 Prozent ausgestattet werden.<br />

Ob Familien, Pärchen oder S<strong>in</strong>gles,<br />

Senioren oder Auszubildende, Studenten<br />

oder Erwachsenwerdende – alle f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e<br />

Wohnung gemäß ihren Wünschen.<br />

Wohnungsgenossenschaft <strong>Freiberg</strong> eG<br />

Siedlerweg 1 · 09599 <strong>Freiberg</strong> · Tel.: (03731)6765-0 · Fax: (03731)6765-55<br />

Internet: wg-freiberg.de · E-Mail: wg.freiberg@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Stadtteil-Treffs für jedermann<br />

■ Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />

Bahnhofstraße 10 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731/164495 · Fax: 03731/164496<br />

Mo, Mi, Fr 10 – 16 Uhr und Di, Do 10 – 18 Uhr<br />

www.bahnhofsvorstadt.de<br />

■ Wohngebietstreff Seilerberg<br />

Siedlerweg 10 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731/765987 (Lichtpunkt e.V.)<br />

■ Wohngebietstreff Friedeburg<br />

Paul-Müller-Straße 78 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731/765987<br />

Mo, Mi, Do 9 – 15 Uhr, Di 9 – 18 Uhr,<br />

Fr 9 – 12 Uhr<br />

■ Stadtteiltreff Bahnhofsvorstadt<br />

Schillerstraße 3 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731/765987<br />

■ Mehrgenerationenhaus (Buntes Haus)<br />

Tschaikowskistraße 57 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731/ 7 62 50<br />

Mo, Do, Fr 8 – 18 Uhr, Di, Mi 8 – 21 Uhr<br />

Sa nach Bedarf<br />

■ SWG-Freizeittreff<br />

Beuststraße 1 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731/3680, täglich 15 – 20 Uhr<br />

Zu Hause Hause bei der


<strong>Freiberg</strong>s Bibliotheken<br />

In <strong>Freiberg</strong> gibt es mehrere Bibliotheken, die für jedermann<br />

offen stehen. Neben der Stadtbibliothek auf dem<br />

Obermarkt über dem „Ratskeller“ s<strong>in</strong>d dies die Bibliothek<br />

am Wasserberg im „Bunten Haus“ und die K<strong>in</strong>derbibliothek<br />

im Pi-Haus, die neben Ausleihmöglichkeiten für<br />

Bücher, CD´s und zahlreiche K<strong>in</strong>derzeitschriften regelmäßige<br />

thematische Lese- und Bastelveranstaltungen<br />

durchführen. Selbst die TU Bergakademie <strong>Freiberg</strong> verfügt<br />

über e<strong>in</strong>e eigene Bibliothek. Der „Büchertausch“<br />

im Stadtteiltreff Schillerstraße ist e<strong>in</strong>e ganz besondere<br />

Bücherei, denn hier br<strong>in</strong>gt jeder, der e<strong>in</strong> Buch haben<br />

möchte, e<strong>in</strong> Neues fürs Regal mit.<br />

Novalis – e<strong>in</strong> berühmter Besucher<br />

Der bedeutendste Vertreter der frühromantischen Dichtung,<br />

Friedrich Freiherr von Hardenberg, der sich selbst<br />

das Pseudonym Novalis gab, lebte e<strong>in</strong>ige Zeit <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

und studierte hier an der Bergakademie <strong>Freiberg</strong> bei<br />

Lampadius und Werner. Se<strong>in</strong> Studium umfasste u.a.<br />

Bergwerkskunde, Mathematik und Chemie sowie praktische<br />

Tätigkeiten <strong>in</strong> den Gruben. Se<strong>in</strong> Pseudonym „Novalis“<br />

benutzte er erstmalig während se<strong>in</strong>es Aufenthaltes<br />

<strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong>. 1798 verlobte er sich hier mit Julie von<br />

Charpentier, der Tochter des Bergrates. Am Wohnhaus<br />

der Familie von Charpentier <strong>in</strong> der Burgstraße 9 er<strong>in</strong>nert<br />

e<strong>in</strong>e Tafel an ihn.<br />

L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

E<strong>in</strong>e der ältesten<br />

Schulbibliotheken Deutschlands<br />

Die Andreas-Möller-Bibliothek des Geschwister-Scholl-<br />

Gymnasiums ist e<strong>in</strong>e der ältesten Schulbibliotheken<br />

Deutschlands. Hier schlummern Handschriften aus dem<br />

Mittelalter, Inkunabeln, Frühdrucke und andere Werke<br />

längst vergangener Zeiten. Ihren Namen hat die Bibliothek<br />

vom <strong>Freiberg</strong>er Konrektor der früheren Late<strong>in</strong>schule, dem<br />

Historiker, Chronisten und Stadtarzt Andreas Möller (1598–<br />

1660). Dessen 1653 erschienene Chronik „Theatrum <strong>Freiberg</strong>ense<br />

Chronicum“ bildet noch heute noch e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Grundlage regionalgeschichtlicher Forschungen. Seit<br />

1565 wird die Bibliothek immer von e<strong>in</strong>em Lehrer der<br />

Schule ehrenamtlich geleitet.<br />

Auf Tour durch die Heimat der „Hebamme“<br />

Die <strong>Freiberg</strong>er<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Ebert hat mit ihren bisher drei<br />

„Hebamme“-Romanen <strong>in</strong> jüngster Vergangenheit sehr<br />

zum Ruhme ihrer Stadt beigetragen und dabei viele<br />

Fans selbst auf die Spur von Marthe und Christian br<strong>in</strong>gen<br />

lassen. Dabei erhalten diese jetzt von Reni Bremerste<strong>in</strong><br />

und Heidemarie Tolke tatkräftige Unterstützung,<br />

die ihre Gäste seit kurzem auf „Marthe-Tour“ mitnehmen.<br />

Es geht zu Schauplätzen, an denen die Hauptfigur der Romane<br />

möglicherweise agierte, an denen aber auch nachweislich<br />

historische Ereignisse stattfanden. Anmeldungen<br />

zur Tour s<strong>in</strong>d unter 03731/4195190 oder unter<br />

tourist-<strong>in</strong>fo@freiberg-service.de möglich.<br />

Bestseller-Autor<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Ebert beim Signieren ihrer Sachsen-Saga<br />

während der Buchpremiere „Die Entscheidung<br />

der Hebamme“.<br />

S e i t e 3 4<br />

S e i t e 3 5<br />

L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

Senioren fühlen sich wohl<br />

Im Februar 2007 öffnete das Mehrgenerationenhaus am<br />

Wasserberg. Hier gibt es seitdem nicht nur Angebote<br />

für K<strong>in</strong>der und Jugendliche. So wurden für Senioren verschiedene<br />

Möglichkeiten der <strong>in</strong>dividuellen Betätigung<br />

geschaffen, die vom Sport über den Computerkurs bis<br />

h<strong>in</strong> zum kreativen Gestalten reichen. Im Fitnessraum<br />

kann jeder täglich Sport mit und ohne Anleitung trei-<br />

E<strong>in</strong> netter Plausch unter Gleichges<strong>in</strong>nten.<br />

ben, und das Internetcafe lädt ebenfalls zum Surfen und<br />

Chatten, aber auch zum Lernen und Arbeiten e<strong>in</strong>. Computer-<br />

und Handykurse, Handarbeits- und Töpferkurse<br />

vervollständigen das Angebot. Zudem gibt es e<strong>in</strong> Lesecafé<br />

und e<strong>in</strong>en Oma-Opa-Dienst, der K<strong>in</strong>dern ohne<br />

Großeltern e<strong>in</strong> wenig familiäre Anb<strong>in</strong>dung schaffen<br />

soll.<br />

Der Seniorenbeirat<br />

leistet wertvolle Arbeit<br />

Seit 2001 gibt es den Seniorenbeirat der Stadt <strong>Freiberg</strong>.<br />

Besetzt mit Vertretern verschiedener Sozialverbände<br />

und der Stadtverwaltung sowie e<strong>in</strong>zelnen Stadträten<br />

und sachkundigen E<strong>in</strong>wohnern unterstützt er die Stadtverwaltung<br />

und den Stadtrat bei ihren Entscheidungen<br />

mit wichtigen Ratschlägen und H<strong>in</strong>weisen. Bei den regelmäßigen<br />

Sitzungen und den monatlichen Telefonsprechstunden<br />

werden Anliegen der älteren Bevölkerung<br />

aufgenommen, besprochen und zur Klärung<br />

gebracht. Die Telefonsprechstunde dient dabei vor allem<br />

denjenigen <strong>Freiberg</strong>ern, denen die Wege zu den Ämtern<br />

zu schwierig oder zu weit s<strong>in</strong>d.<br />

Frauenzentrum als<br />

Treffpunkt für alle Altersgruppen<br />

Im überregionalen Frauenzentrum für Orientierung und<br />

Information im Stadtteil Zug an der Haldenstraße treffen<br />

sich fast täglich Frauen aller Altersgruppen aus ganz<br />

<strong>Freiberg</strong>, um geme<strong>in</strong>sam zu basteln, zu lesen, Sport zu<br />

treiben, zu tanzen, zu malen oder um sich über aktuelle<br />

Probleme auszutauschen. Besonders stolz s<strong>in</strong>d die<br />

Frauen auf die <strong>in</strong> den letzten Jahren gewachsene Zusammenarbeit<br />

mit der benachbarten Grundschule. Hier<br />

helfen sie den K<strong>in</strong>dern bei ihren Hausaufgaben, üben mit<br />

ihnen das Lesen und freuen sich geme<strong>in</strong>sam über jeden<br />

Fortschritt. Die K<strong>in</strong>der danken es dafür mit guten Noten<br />

und ab und an mit e<strong>in</strong>er gedeckten Kuchentafel und e<strong>in</strong>em<br />

kle<strong>in</strong>en Programm.


– ANZEIGE –<br />

LEBENSWERTE STADT<br />

Kl<strong>in</strong>iken<br />

• Kl<strong>in</strong>ik für Innere Mediz<strong>in</strong><br />

• Kl<strong>in</strong>ik für Chirurgie<br />

• Kl<strong>in</strong>ik für K<strong>in</strong>der- und Jugendmediz<strong>in</strong><br />

• Kl<strong>in</strong>ik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

• Kl<strong>in</strong>ik für Urologie<br />

• Kl<strong>in</strong>ik für Neurologie<br />

• Kl<strong>in</strong>ik für Anästhesiologie und Intensivmediz<strong>in</strong><br />

• Belegabteilung Hals-Nasen-Ohren<br />

Abteilungen<br />

• Abteilung für Labordiagnostik<br />

und Transfusionsmediz<strong>in</strong><br />

• Abteilung für Physiotherapie<br />

• Notfallaufnahme<br />

• Apotheke<br />

• Pflegezentrum mit Ambulanter Pflege, Tagesund<br />

Kurzzeitpflege<br />

Weitere Gesellschaften<br />

• Vere<strong>in</strong>igte Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>Freiberg</strong> GmbH<br />

• Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> Service GmbH<br />

• Mediz<strong>in</strong>isches Versorgungszentrum<br />

<strong>Freiberg</strong> GmbH<br />

Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> gGmbH<br />

Donatsr<strong>in</strong>g 20 · 09599 <strong>Freiberg</strong> · Telefon 0 37 31/ 7 70 · Fax 0 37 31/ 77 23 99<br />

www.kkh-freiberg.de · geschaeftsleitung@kkh-freiberg.de<br />

Modern, funktional, kompetent<br />

E<strong>in</strong> Haus für die Gesundheit<br />

Das Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> sichert als e<strong>in</strong>ziges Schwerpunkt-<br />

Krankenhaus im Landkreis Mittelsachsen die regionale Patientenversorgung<br />

mit rund 400 Betten <strong>in</strong> acht Fachgebieten der Mediz<strong>in</strong>.<br />

Jährlich werden ca. 16.500 Patienten stationär und ebenso viele Patienten<br />

ambulant behandelt.<br />

Mit se<strong>in</strong>er optimalen Anordnung und e<strong>in</strong>er zeitgemäßen Ausstattung<br />

von Stationen und Funktionsbereichen und nicht zuletzt<br />

durch se<strong>in</strong> angenehmes, lichtdurchflutetes Ambiente <strong>in</strong> dem<br />

modernen Gebäudekomplex wird das Krankenhaus höchsten Ansprüchen<br />

gerecht.<br />

Seit 2005 hat das Kreiskrankenhaus e<strong>in</strong> akkreditiertes Diabeteszentrum.<br />

Endoskopische Untersuchungen, Onkologie, die<br />

Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren sowie<br />

die Behandlung von Schlaganfällen gehören ebenso zu den Leistungsschwerpunkten<br />

wie die Versorgung von Frühgeborenen und<br />

kranken Neugeborenen. Dabei kooperiert die <strong>Freiberg</strong>er E<strong>in</strong>richtung<br />

Bei uns s<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong> guten Händen<br />

Mit der Eröffnung des Pflegezentrums am 01.06.2008 hat das Krankenhaus<br />

<strong>Freiberg</strong> den ambulanten Leistungsschwerpunkt deutlich<br />

erweitert und bietet nun umfassende Pflege aus e<strong>in</strong>er Hand.<br />

Unsere Kurzzeitpflege eignet sich für pflegebedürftige Menschen,<br />

deren Angehörige <strong>in</strong> Urlaub oder zur Kur fahren möchten bzw.<br />

selbst erkrankt s<strong>in</strong>d. Aber auch ältere Menschen, die nach e<strong>in</strong>em<br />

Krankenhausaufenthalt nicht direkt <strong>in</strong> die eigene Wohnung zurückkehren<br />

können oder auf e<strong>in</strong>en Dauerpflegeplatz warten, zählen zu<br />

unseren Gästen.<br />

Unsere Tagespflege gibt dem älteren und/oder hilfs- bzw. pflegebedürftigen<br />

Menschen die Möglichkeit, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em persönlichen<br />

Wohn- und <strong>Leben</strong>sumfeld zu bleiben und dennoch tagsüber betreut<br />

zu werden. Die Tagespflege hilft, die soziale Isolation zu<br />

durchbrechen.<br />

mit weiteren Spezialisten – so mit dem Herzzentrum Dresden und<br />

der dortigen Universitätskl<strong>in</strong>ik, mit dem Kl<strong>in</strong>ikum Chemnitz und dem<br />

Rehabilitationszentrum am Tharandter Wald. Auch mit niedergelassenen<br />

Ärzten vor Ort und weiteren Pflegee<strong>in</strong>richtungen werden<br />

gute Kontakte gepflegt.<br />

Der e<strong>in</strong>geschlagene Weg zum Mediz<strong>in</strong>ischen Zentrum wurde<br />

2008 mit der Ansiedlung der Rettungswaches, dem Neubau<br />

e<strong>in</strong>es Praxisgebäudes für die Mediz<strong>in</strong>ische Versorgungszentrum<br />

<strong>Freiberg</strong> GmbH am Krankenhaus, der Eröffnung des<br />

Pflegezentrums und dem Baubeg<strong>in</strong>n des Projektes „<strong>Wohnen</strong><br />

im Alter“ zielgerichtet fortgesetzt. Die Management- und Verwaltungsaufgaben<br />

für das Krankenhaus und die anderen<br />

Gesellschaften nimmt seit August 2008 die Vere<strong>in</strong>igte<br />

Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen <strong>Freiberg</strong> GmbH wahr. Damit<br />

konzentriert sich das Krankenhaus zukünftig noch mehr auf<br />

se<strong>in</strong>en eigentlichen Versorgungsauftrag.<br />

Unsere Ambulante Pflege, die schon seit mehreren Jahren <strong>in</strong> der<br />

Umgebung von <strong>Freiberg</strong> aktiv und sehr beliebt ist, wurde direkt am<br />

Pflegezentrum angesiedelt.<br />

Anschrift: Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> gGmbH<br />

Pflegezentrum <strong>Freiberg</strong><br />

Claußallee 1 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Heimleiter: Herr Hennig<br />

Leitende Pflegefachkraft: Frau Peter<br />

Telefon: 0 37 31/ 20 780 251<br />

Fax: 0 37 31/ 20 35 80<br />

E-Mail: pflegezentrum@kkh-freiberg.de<br />

Internet: www.kkh-freiberg.de<br />

Seite 36<br />

Hotel und Restaurant „Hotel Regenbogenhaus“.<br />

S e i t e 3 7<br />

L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

Das Hotel „Regenbogenhaus“<br />

In <strong>Freiberg</strong> gibt es e<strong>in</strong> ganz besonderes Hotel, e<strong>in</strong> Haus<br />

von und für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung. Hier ist nicht<br />

nur das gesamte Haus barrierefrei gestaltet, sondern<br />

auch e<strong>in</strong> Arbeitsort für beh<strong>in</strong>derte Menschen entstanden.<br />

Der Vere<strong>in</strong> „Regenbogenhaus“ e.V. ist der Betreiber<br />

des <strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong>maligen Hotels und gleichzeitig<br />

Arbeitgeber für etwa 15 Menschen mit Down-Syndrom<br />

oder Lernbeh<strong>in</strong>derungen. Sie erhalten hier e<strong>in</strong>e Ausbildung,<br />

bei der der e<strong>in</strong>fühlsame Umgang mite<strong>in</strong>ander<br />

und e<strong>in</strong>e der Beh<strong>in</strong>derung angepasste Anleitung im<br />

Mittelpunkt stehen. Insgesamt 32 Betten stehen im<br />

Haus für Individualreisende oder Gruppen zur Verfügung,<br />

darunter Zimmer mit spezieller Ausstattung für<br />

Allergiker. E<strong>in</strong> vormals leerstehendes Nebengebäude<br />

wurde 2006 zu e<strong>in</strong>em ebenfalls barrierefreien Funktionsgebäude<br />

mit drei Sem<strong>in</strong>arräumen umgebaut. Und<br />

e<strong>in</strong>e weitere Besonderheit hält das Hotel, zu dem e<strong>in</strong><br />

Restaurant gehört, bereit. Auf Wunsch gibt es im Haus<br />

e<strong>in</strong>en Pflege-, Mobilitäts- und Familienservice sowie<br />

e<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>ische Betreuung für die beh<strong>in</strong>derten Gäste.<br />

Unter Anleitung gezielt lernen.<br />

<strong>Freiberg</strong> barrierefrei<br />

Zu den 500.000 Touristen, die <strong>Freiberg</strong> jährlich besuchen,<br />

gehören auch körperbeh<strong>in</strong>derte Menschen, die<br />

bei e<strong>in</strong>em Stadtrundgang gehandicapt s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong> beh<strong>in</strong>dertenorientiertes<br />

Informationsblatt hilft vor allem<br />

Personen mit e<strong>in</strong>em Rollstuhl auf ihrem Weg<br />

durch die historische Altstadt. Beh<strong>in</strong>dertengerecht<br />

hergerichtete E<strong>in</strong>gänge von Rathaus, Stadttheater,<br />

Nikolai- und Petrikirche, Stadt- und Bergbaumuseum,<br />

Kunsthandwerkerhof sowie Dom werden genauso<br />

beschrieben wie Gaststätten und Hotels mit barrierefreien<br />

Zugängen, Parkplätze für Beh<strong>in</strong>derte und<br />

barrierefreie Toiletten. Außerdem gibt es e<strong>in</strong>e empfohlene<br />

Besichtigungsroute durch die Altstadt, bei<br />

der <strong>in</strong>sbesondere Gefällestrecken durch Richtungsangaben<br />

„entschärft“ werden. Das Informationsblatt<br />

ist <strong>in</strong> der <strong>Freiberg</strong>-Information, im Rathaus und <strong>in</strong> verschiedenen<br />

touristischen E<strong>in</strong>richtungen erhältlich.


WIRTSCHAFT 2009<br />

S E R V I C E<br />

Datum Veranstaltung, Info<br />

Datum Veranstaltung, Info<br />

Datum<br />

Veranstaltung, Info<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

20. - 21.06. 60. Internationale <strong>Freiberg</strong>er M<strong>in</strong>eralienbörse,<br />

Sa. 10-16 Uhr, So. 10-15 Uhr, Heubner-Sporthalle<br />

27.06. - 26.07. Ausstellung Polnischer Künstler, Austellungseröffnung<br />

27.06. 11 Uhr, Konzertund<br />

Tagungshalle Nikolaikirche<br />

09.05. - 01.11. Das Jägerbataillon Nr. 12 und die Garnisonsstadt<br />

<strong>Freiberg</strong>, Stadt- und Bergbaumuseum,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

28.11. - Weihnachtsausstellung Schnitzkunst<br />

Februar 2010 von Rolf Mudrak, Stadt- und Bergbaumuseum,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

KUNST & KULTUR<br />

06.06. Festkonzert d. gemischten Chores zum<br />

15-jährigen Jubiläum, 17 Uhr, Petrikirche,<br />

www.musikschule-freiberg.de<br />

07.06. Kammerkonzert, 17 Uhr, Stadt-u. Bergbaumuseum<br />

<strong>Freiberg</strong>,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

08.06.-14.06. Kle<strong>in</strong>kunstwoche mit Tivoli <strong>Freiberg</strong>,<br />

Schlosshof Schloss Freudenste<strong>in</strong>,<br />

www.freiberg-service.de<br />

13.06. Musikalische Reise mit dem Brass collegium<br />

Chemnitz, 19.30 Uhr, Petrikirche,<br />

www.petri-nikolai-freiberg.de<br />

13.06. Bergbauhistorische Stadtführung,<br />

9.30 Uhr, www.freiberg-service.de<br />

13.06. Tosca – E<strong>in</strong>e Oper von Giacomo Pucc<strong>in</strong>i,<br />

19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

20.06. Bergbauhistorische Wanderung „Hist.<br />

Bergbau <strong>in</strong> Zug“, 9 Uhr,<br />

www.freiberg-service.de<br />

21.06. Orgelkonzert, 18 Uhr, Petrikirche,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

24.06. Tom Pauls „E<strong>in</strong> Sommernachtstraum“,<br />

Schlosshof Schloss Freudenste<strong>in</strong>,<br />

www.freiberg-service.de<br />

25.06.-28.06. 24. Bergstadtfest, Bergparade am 28.06.,<br />

www.bergstadtfest.de<br />

25.06. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

27.06. Bergbauhistorische Wanderung „Himmelfahrt<br />

Fundgrube“, 10 Uhr,<br />

www.freiberg-service.de<br />

28.06. Abschlusskonzert zum 24. Bergstadtfest,<br />

17 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

04.07. Bergbauhistorische Wanderung „Roter<br />

Graben“, 9.30 Uhr,<br />

www.freiberg-service.de<br />

05.07. 4. Tag der Schauanlagen des Bergbaues,<br />

10-17 Uhr, www.freiberg-service.de<br />

08.07. 10. Otto-Filmnacht, Alte Mensa,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

09.07. 8. S<strong>in</strong>foniekonzert, Nikolaikirche,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

07. - 09.08. 16. Brauhausfest,<br />

www.freiberger-brauhaus.de<br />

21.08.-12.09. Schlossfestspiele, Schlosshof Schloss Freudenste<strong>in</strong>,<br />

www.freiberg-service.de<br />

22.08. Hofball der Wett<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen, 20 Uhr, Schloss<br />

Freudenste<strong>in</strong>, www.freiberg-service.de<br />

27.08. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

05.09.-20.09. Silbermanntage, Schlosshof Schloss Freudenste<strong>in</strong>,<br />

www.silbermann.org<br />

06.09. Festgottesdienst, 10 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

VERANSTALTUNGEN IN DER STADT FREIBERG<br />

08.09. Sonderführung, 10 Uhr, Mittelsächsisches<br />

Theater<br />

10.09. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

11.09. Konzert mit der Mittelsächsischen Philharmonie<br />

<strong>Freiberg</strong> , 19 Uhr, Schloss Freudenste<strong>in</strong>,<br />

www.freiberg-service.de<br />

13.09. Tag des offenen Denkmals,<br />

www.freiberg-service.de<br />

15.09. Orgelwettbewerb, 9 Uhr, Petrikirche,<br />

www.silbermann.org<br />

17.09. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

20.09. Abschlusskonzert, 17 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

01.10. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

03.10. Festveranstaltung d. geschmischten Chores<br />

zum 15-jährigen Jubiläum, 15 Uhr,<br />

Städtischer Festsaal,<br />

www.musikschule-freiberg.de<br />

15.10. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

18.10. Tag des traditionellen Handwerks<br />

31.10. 6. Ball der Wirtschaft, 20 Uhr, Tivoli,<br />

www.freiberger-wirtschaftsball.de<br />

14.11. 14. Festtag d. sächsischen Zupfmusik,<br />

ganztägig, Petrikirche,<br />

www.musikschule-freiberg.de<br />

19.11. u. 20.11. 40-jähriges Bühnenjubiläum – Die Puhdys,<br />

jeweils 21 Uhr, Tivoli,<br />

www.tivoli-freiberg.de<br />

27.11.-22.12. 20. <strong>Freiberg</strong>er Christmarkt mit Bergparade<br />

am 05.12., Obermarkt,<br />

www.freiberg-service.de<br />

28.11. Bergmännische Musik zur Adventszeit,<br />

18 Uhr, Stadt- und Bergbaumuseum <strong>Freiberg</strong>,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

05.12. Weihnachtsoratorium, 16-19.30 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

06.12. Weihnachtskonzert der Musikschule,<br />

16 Uhr, Theater <strong>Freiberg</strong>,<br />

www.musikschule-freiberg.de<br />

11.12.-13.12. <strong>Freiberg</strong>er Weihnacht,<br />

www.freiberg-service.de<br />

12.12. Orgelkonzert im Kerzensche<strong>in</strong>, 17 Uhr,<br />

Dom, www.freiberger-dom.de<br />

18.12. Adventskonzert bei Kerzensche<strong>in</strong>,<br />

19.30 Uhr, Stadt- und Bergbaumuseum<br />

<strong>Freiberg</strong>, www.museum-freiberg.de<br />

19.12. Weihnachtsoratorium, 17 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

22.12. Orgelkonzert, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

26.12. Schauschmieden im <strong>Freiberg</strong>sdorfer Hammerwerk<br />

30.12. Konzert zum Jahresausklang, 19.30 Uhr<br />

Stadt- und Bergbaumuseum <strong>Freiberg</strong>,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

31.12. Orgelvesper, 23.15 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de<br />

31.12. Silvesterkonzert des <strong>Freiberg</strong>er Knabenchores,<br />

16 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.freiberger-knabenchor.de<br />

Mai bis Kle<strong>in</strong>e Orgelmusiken, jeden Mittwoch,<br />

Oktober: 12-12.30 Uhr, Petrikirche<br />

Mai bis Kle<strong>in</strong>e Orgelmusiken, jeden Freitag,<br />

Oktober: 12-12.30 Uhr, jeden Mittwoch, 15 Uhr,<br />

Dom<br />

Den aktuellen Spielplan des Mittelsächsischen<br />

Theaters f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

www. mittelsaechsisches-theater.de<br />

& WISSENSCHAFT<br />

17.06.-19.06. <strong>Freiberg</strong>er Forschungsforum, 14 -17 Uhr,<br />

Clemens W<strong>in</strong>kler Bau, www.tu-freiberg.de<br />

19.06. Agricola-Kolloquium, 9-16 Uhr, Senatssaal<br />

Akademiestr. 6, www.tu-freiberg.de<br />

20.06. Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft<br />

24.06. Werner-Novalis-Forum, W<strong>in</strong>kler Bau,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

30.08.-05.09. Weltkongress f. Industriearchäologie u. Industriedenkmalpflege,<br />

TU Bergakademie,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

14.07.-16.07. 5. Schülerkolleg, Institut f. Keramik, Glas-u.<br />

Baustofftechnik, www.tu-freiberg.de<br />

10.09.-11.09. 15. Internationale Fachtagung, W<strong>in</strong>kler<br />

Bau, www.tu-freiberg.de<br />

12.09. Studien-Infotag f. Spätentschlossene, Akademiestr.<br />

6, www.tu-freiberg.de<br />

27.09-07.10. 10. Internationales Symposium, TU Bergakademie,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

05.10.-09.10. Short course, Humboldt-Bau,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

06.10.-07.10. 4. <strong>Freiberg</strong>er Fachtagung Dampferzeugerkorrosion,<br />

Deutsches Brennstoff<strong>in</strong>stitut,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

08.10.-09.10. Jahrestagung Bauchemie, Institut f. Anorganische<br />

Chemie, Leipziger Str.,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

12.10.-23.10. Schüleruniversität Herbst, TU Bergakademie,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

11.11.-12.11. Jahrestagung „Aufbereitung u. Recycl<strong>in</strong>g“,<br />

GIZEF Chemnitzer Str. 40,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

SPORT<br />

27.06. 24. <strong>Freiberg</strong>er Stadtmauerlauf, 17.15 Uhr:<br />

3 km/18 Uhr: 15 km, G.-Scholl-Gymnasium,<br />

www.freiberger-stadtmauerlauf.de<br />

03.07.-05.07. 7. Betonbootregatta 2009 Open Air Festival,<br />

Soldatenteich, www.bebotta.net<br />

08.07. mdr-Bädertour im Johannisbad,<br />

www.jo-bad.de<br />

18.07. 3. Lauf Pocketbike-Sachsen-Rennen, Saxoniar<strong>in</strong>g<br />

<strong>Freiberg</strong>,<br />

www.saxoniar<strong>in</strong>g-freiberg.de<br />

06.08. Action u. Poolparty f. Kids im Johannisbad,<br />

ab 14 Uhr, www.jo-bad.de<br />

19.09. Herbstlauf, Crosslauf und K<strong>in</strong>derlauf,<br />

✆ 03731/767099<br />

17.10. Power & Ice, Großes Kart- und Pocketbike-<br />

Rennen, Saxoniar<strong>in</strong>g <strong>Freiberg</strong>,<br />

www.saxoniar<strong>in</strong>g-freiberg.de<br />

VORSCHAU 2010<br />

01.01. Schauschmieden im <strong>Freiberg</strong>sdorfer Hammerwerk<br />

14.01. Tag der offenen Tür an der TU Berg -<br />

akademie mit Firmenkontaktbörse<br />

16.01. <strong>Freiberg</strong>er Neujahrsball im Brauhof<br />

23.01.-24.01. 16. Theaterball im Theater und Nikolai -<br />

kirche<br />

16.06.-18.06. 61. Berg- und Hüttenmännischer Tag,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

18.06.-20.06. Mitteldeutsche Regionalkonferenz d. Wirtschaftjunioren,<br />

www.mirko2010.de<br />

24.06.-27.06. 25. Bergstadtfest<br />

Auszüge, Änderungen vorbehalten<br />

S e i t e 3 8<br />

Die „Sieben Künste“ im Barockgarten Lichtenwalde.<br />

Um <strong>Freiberg</strong> gibt es viel zu sehen<br />

Nicht weit weg: „Die sehenswerten Drei“<br />

Wer die Silberstadt nutzen möchte, um mehr vom Freistaat<br />

Sachsen, dem Landkreis Mittelsachsen und dem Erzgebirge<br />

zu entdecken, der kann von hier aus mit dem<br />

Auto, dem Motorrad, Fahrrad, dem Bus oder der Bahn <strong>in</strong><br />

das Umland fahren. E<strong>in</strong> Geheimtipp für Alt und Jung<br />

s<strong>in</strong>d „Die sehenswerten Drei“. Geme<strong>in</strong>t s<strong>in</strong>d die Burg<br />

Scharfenste<strong>in</strong>, die Augustusburg und das Schloss Lichtenwalde.<br />

Alle drei Bauwerke gehören zu den bee<strong>in</strong>druckendsten<br />

Ausflugszielen <strong>in</strong> ganz Sachsen. Die Familien-<br />

und Erlebnisburg Scharfenste<strong>in</strong> thront hoch über<br />

dem Zschopautal und wartet sowohl mit Ausstellungen<br />

über die Geschichte der Burg als auch mit e<strong>in</strong>em Weihnachts-<br />

und Spielzeugmuseum sowie e<strong>in</strong>em Schaugewerberaum<br />

auf, <strong>in</strong> dem man beim Schnitzen, Malen und<br />

Klöppeln zuschauen oder selbst basteln und gestalten<br />

kann. Zudem lädt die Burg mehrmals im Jahr K<strong>in</strong>der zu<br />

e<strong>in</strong>em Märchen-Wochenende e<strong>in</strong>.<br />

Das Renaissanceschloss Augustusburg wird aufgrund<br />

Seebühne Kriebste<strong>in</strong><br />

Seit 2006 gibt es die Seebühne an der Talsperre Kriebste<strong>in</strong><br />

(40 km). Auf e<strong>in</strong>er 250 Quadratmeter großen Bühnenplatte<br />

mitten im See führt das Mittelsächsische Theater<br />

im Sommer hier regelmäßig besondere Stücke auf.<br />

850 Zuschauer f<strong>in</strong>den auf den Rängen Platz. Freuen<br />

kann man sich 2009 auf „Die Geschichte von Odysseus,<br />

erzählt von se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern“, „Gulliver“ und „Evita“.<br />

E<strong>in</strong>en Riesenerfolg erzielte das Mittelsächsische Theater<br />

im letzten Sommer auf der Seebühne an der Kriebste<strong>in</strong>talsperre<br />

– knapp 8.000 Zuschauer erlebten im Juni<br />

und Juli 2008 Lakomys Familienmusical „Gulliver“ und<br />

Andrew Lloyd Webbers „Evita“. Für den Sommer 2009<br />

wurde deshalb das Angebot noch e<strong>in</strong>mal erweitert.<br />

S e i t e 3 9<br />

A U S F L U G S T I P P S<br />

se<strong>in</strong>er Bauweise und der exponierten Lage auch „Krone<br />

des Erzgebirges“ genannt. Weith<strong>in</strong> sichtbar liegt es<br />

516 m hoch, mitten <strong>in</strong> der wunderschönen Erzgebirgslandschaft.<br />

Wie <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em anderen Schloss Deutschlands<br />

sonst f<strong>in</strong>det der Besucher hier viele unterschiedliche<br />

Angebote. Es gibt e<strong>in</strong> Motorradmuseum mit der<br />

umfangreichsten Zweiradsammlung Europas, je e<strong>in</strong> Kutschen-,<br />

Jagdtier- und Vogelkundemuseum, Ausstellungen<br />

zur Schlossgeschichte und zu Gerichtsbarkeiten<br />

längst vergangener Zeiten. Highlight ist der Adler- und<br />

Falkenhof, wo 40 frei fliegende Vögel gezeigt werden.<br />

E<strong>in</strong> „Rendezvous der Künste“ bietet das Schloss Lichtenwalde<br />

mit se<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen Barockgarten. Gegenwärtig<br />

bef<strong>in</strong>det sich das Schloss selbst allerd<strong>in</strong>gs im<br />

Umbau. Ab 2010 sollen hier historische Salons, e<strong>in</strong> Scherenschnittmuseum,<br />

e<strong>in</strong>e Ausstellung zu Kunst und <strong>Leben</strong>sweise<br />

der Völker Nordafrikas, Ostasiens und der Himalaja-Region<br />

beherbergt werden.<br />

Familienmusical „Gulliver“ auf der Seebühne.<br />

Oederan<br />

Berühmt für se<strong>in</strong>e erzgebirgischen Sehenswürdigkeiten im<br />

Kle<strong>in</strong>format ist das „Kle<strong>in</strong>-Erzgebirge“ Oederan (15 km).<br />

Hier gibt es die gesamte Region orig<strong>in</strong>algetreu im M<strong>in</strong>iformat<br />

nachgestaltet auf 12.000 Quadratmetern Fläche.<br />

Über 75 Jahre alt, ist es die älteste M<strong>in</strong>iatursammlung der<br />

Welt. Auch Deutschlands neuestes und modernstes Museum<br />

zur Geschichte der Weberei bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Oederan.<br />

Von den Anfängen im 15. Jahrhundert bis h<strong>in</strong> <strong>in</strong> die<br />

Neuzeit reichen die Exponate. Außerdem werden Webkurse<br />

angeboten, die den Besucher hautnah an das<br />

Weberhandwerk heranführen. www.oederan.de<br />

Dresden<br />

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden (45 km) ist sowohl<br />

für den Liebhaber von Kunst und Kultur als auch<br />

für den Erholung suchenden Gast e<strong>in</strong> lohnendes Ziel.<br />

Seien es die gerade restaurierte Frauenkirche oder die<br />

Staatlichen Kunstsammlungen, die Brühlschen Terrassen<br />

oder der Dresdner Zoo, die Zeit wird hier wie im<br />

Fluge vergehen. www.dresden.de<br />

Frauenste<strong>in</strong><br />

Die Silbermannstadt Frauenste<strong>in</strong> (20 km) hat nicht nur<br />

reizvolle Wanderziele <strong>in</strong> ihrer Umgebung. Die Burgru<strong>in</strong>e<br />

ist e<strong>in</strong>e der schönsten <strong>in</strong> Sachsen und das im<br />

Schloss bef<strong>in</strong>dliche Silbermann-Museum lockt jährlich<br />

Tausende Besucher an. Jugendliche und Familien f<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> der Kultur-Jugendherberge freundliche Aufnahme,<br />

die jährlich verschiedene Kunst-Events bereit<br />

hält. www.frauenste<strong>in</strong>-erzgebirge.de<br />

Zugspitze <strong>in</strong> Sachsen<br />

Die Zugspitze mit 496 m ü. NN zählt zu den <strong>in</strong>teressantesten<br />

Baudenkmälern des <strong>Freiberg</strong>er Landes. Nach<br />

Stilllegung des Areals im Jahre 1896 entwickelte es sich<br />

zu e<strong>in</strong>em beliebten Ausflugsort. 2003 wurde dem Areal<br />

wieder neues <strong>Leben</strong> e<strong>in</strong>gehaucht. Das Gelände mit<br />

Gasthaus, Pavillion, Wohngebäuden sowie e<strong>in</strong>er Parkund<br />

Gartenanlage lädt heute nach der aufwändigen<br />

Sanierung zu entspannten Ausflügen e<strong>in</strong>.<br />

www.zugspitze-sachsen.de<br />

Golfsport Gahlenz<br />

Golf? Das ist doch was für die oberen Zehntausend, so<br />

e<strong>in</strong>e Art Mercedes des Sports. Weitgefehlt, dieses sportliche<br />

Areal, e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> das Augustusburger Land, unweit<br />

der Bergstadt (25 km) lädt zum aktiven Entspannen<br />

für jedermann e<strong>in</strong>. www.golfsport-gahlenz.de<br />

Weitere Ausflugsziele<br />

Stracoland (Colmnitz, 15 km und<br />

Dresden im Quartier an der Frauenkirche 45 km)<br />

Bob- und Rodelbahn Altenberg (50 km)<br />

Nussknackermuseum Neuhausen (40 km)<br />

Spielzeugdorf Seiffen (45 km)<br />

Spielzeugland Stockhausen (Olbernhau)<br />

Chemnitz mit se<strong>in</strong>er Museenlandschaft (38 km)


ÖFFNUNGSZEITEN · KONTAKTE · TERMINE<br />

Tourist-Information <strong>Freiberg</strong><br />

Burgstraße 1, 09599 <strong>Freiberg</strong>, ✆ 03731/ 4 19 51-61<br />

und 4 19 51-90<br />

Januar bis März: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

April bis Dezember: Mo bis Fr 9-18 Uhr, Sa 9 bis 12 Uhr<br />

Informationen, Unterkunftsvermittlung, Stadtführungen<br />

für Gruppen, Bergwerksführungen, Informationen zu<br />

Theater- und Konzertbesuchen und mehr<br />

Souvenirs am Dom - Stadtführungen<br />

Kirchgasse 4, 09599 <strong>Freiberg</strong>, ✆ 03731/212167<br />

Mo bis Fr 10-12 Uhr und 13.30-18 Uhr<br />

von März bis Anfang November Sa und So 10-16 Uhr<br />

Sonderterm<strong>in</strong>e möglich, während Führungen bleibt der<br />

Laden geschlossen, Informationen zu Stadt- u. Sehens -<br />

würdigkeiten, Stadtführungen für E<strong>in</strong>zelpersonen durch die<br />

<strong>Freiberg</strong>er Altstadt : Mo bis Fr 14 und 16 Uhr, Treffpunkt:<br />

»Souvenirs am Dom«<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e für Führungen<br />

(Mitte Mai bis September)<br />

Petriturm: Mi 11 Uhr und Sa 14 Uhr<br />

Historischer Rathauskeller: nur auf Anfragen,<br />

Treffpunkt: Obermarkt, E<strong>in</strong>gang zum Rathaus<br />

✆ 03731/ 21 50 00 oder 01 71/2 81 30 85<br />

Herr Horst-Günther Hahmann<br />

Stadtmarket<strong>in</strong>g <strong>Freiberg</strong> GmbH<br />

Schlossplatz 6, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

✆ 03731/ 41 95 10, Fax: 03731/ 41 95 119<br />

www.freiberg-service.de<br />

terra m<strong>in</strong>eralia<br />

im Schloss Freudenste<strong>in</strong>, Schlossplatz 4, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

✆ 03731/ 39 46 54<br />

Öffnungszeiten: Di bis So 10-19 Uhr,<br />

an Feiertagen 10-19 Uhr<br />

www.terra-m<strong>in</strong>eralia.de<br />

Geowissenschaftliche Sammlungen<br />

Abraham-G.-Werner-Bau<br />

Brennhausgasse 14, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

✆ 03731/392264<br />

• M<strong>in</strong>eralogische Sammlung<br />

• Petrologische Sammlung<br />

• Lagerstätten-Sammlung<br />

Mo bis Do 9-12 und 13-16 Uhr<br />

A.-von-Humboldt-Bau<br />

<strong>Freiberg</strong>, Bernhard-von-Cotta-Straße 2<br />

• Paläontologische Sammlung<br />

• Brennstoffgeologische Sammlung<br />

• Geologisch-Stratigrafische Sammlung<br />

Mo bis Do 9-12 und 13-16 Uhr<br />

S E R V I C E<br />

Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv <strong>Freiberg</strong><br />

im Schloss Freudenste<strong>in</strong>, Schlossplatz 4, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

✆ 03731/ 39 46 10<br />

Öffnungszeiten: Mo und Di 8-18 Uhr, Di und Mi 8-16 Uhr<br />

und Fr 8-15 Uhr<br />

www.sachsen.de/archiv<br />

Stadt- und Bergbaumuseum<br />

<strong>Freiberg</strong>, Am Dom 1<br />

Geöffnet: Di bis So jeweils von 10 bis 17 Uhr (E<strong>in</strong>lass bis<br />

16.30 Uhr), ✆ 03731/ 2 02 50<br />

www.museum-freiberg.de<br />

Besucherbergwerke<br />

Schacht »Reiche Zeche« (Untertageführungen)<br />

Mo bis Fr 11 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen,<br />

14 Uhr: 1,5 h auf e<strong>in</strong>er Sohle<br />

Sa 11 und 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen,<br />

15 Uhr: 1,5 h auf e<strong>in</strong>er Sohle<br />

jeden 1. Samstag im Monat auf Anmeldung:<br />

5 h Spezialführung<br />

jeden 2. u. 4. Sonntag 11 u. 14 Uhr:<br />

2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen<br />

15 Uhr: 1,5 h auf e<strong>in</strong>er Sohle<br />

Erlebnislehrpfad 1 h<br />

(für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahre und Beh<strong>in</strong>derte geeignet)<br />

Mo bis Fr je 10, 11, 13, 14 und 15 Uhr<br />

Sa 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr<br />

jeden 2. u. 4. Sonntag je 11, 12, 13, 14, 15 u. 16 Uhr<br />

Schacht »Reiche Zeche« (Übertageanlagen)<br />

Modellsammlung und M<strong>in</strong>eralienausstellung<br />

Mo bis Fr 9 – 16 Uhr<br />

Sa u. So 11 – 17 Uhr<br />

»Alte Elisabeth« (Mai bis Oktober)<br />

Mo bis Fr 1 h Übertageführung: nur nach Voranmeldung<br />

Sa 10 und 14 Uhr: 1 h Übertageführung<br />

jeden 2., 3. und 5. Sonntag 11 und 14 Uhr jeweils 1,5 h<br />

Übertage- u. Untertageführung komb<strong>in</strong>iert,<br />

Voranmeldung empfohlen<br />

jeden Sonntag 14.30 Uhr: 1 h Übertageführung<br />

mit Vorführung der Dampfmasch<strong>in</strong>e<br />

Zu allen Führungen s<strong>in</strong>d Sonderzeiten für Gruppen möglich.<br />

Anmeldung unter ✆ 03731/394571, Kurz<strong>in</strong>fo zu<br />

Öffnungszeiten ✆ 03731/394572, Fax: 03731/394572<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

Dom St. Marien<br />

Untermarkt 1, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

✆ 03731/ 2 25 98, Fax: 03731/300943<br />

Domgottesdienst: Sonntag 10 Uhr<br />

Besichtigung/Führung:<br />

Mai bis Oktober 10-12 Uhr u. 14-17 Uhr<br />

November bis April 11-12 Uhr u. 14-16 Uhr<br />

(an Sonn- u. kirchlichen Feiertagen<br />

Beg<strong>in</strong>n gegen 11.30 Uhr)<br />

Orgelvorspiel: ganzjährig an Sonn- u. kirchlichen<br />

Feiertagen gegen 11.30 Uhr<br />

(bei kirchlichen Amtshandlungen Änderungen möglich)<br />

Abendmusiken/Orgelkonzerte: Mitte Mai bis Oktober<br />

Do 20 Uhr<br />

www.freiberger-dom.de<br />

Silbermann-Orgeln<br />

Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V.<br />

Schlossplatz 6, 09599 <strong>Freiberg</strong>, ✆ 03731/22248<br />

<strong>Freiberg</strong>er Dom : siehe dort<br />

Petrikirche: Mai bis Oktober, jeden Mittwoch,<br />

kle<strong>in</strong>e Orgelmusiken 12-12.30 Uhr<br />

Jakobikirche: Mai bis Oktober, jeden Freitag,<br />

kle<strong>in</strong>e Orgelmusiken 12-12.30 Uhr<br />

www.silbermann.org<br />

Mittelsächsisches Theater<br />

Besucherservice, Borngasse 1, 09599 <strong>Freiberg</strong>,<br />

✆ 03731/3582 35<br />

Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-13.30 Uhr und 14-18 Uhr,<br />

Sa 10-12 Uhr<br />

Abendkasse: E<strong>in</strong>e Stunde vor Beg<strong>in</strong>n der Vorstellung<br />

www.mittelsächsisches-theater.de<br />

Änderungen vorbehalten<br />

S e i t e 4 0<br />

FREIBERG ONLINE<br />

A L L G E M E I N<br />

www.bahnhofsvorstadt.de<br />

www.blick.de<br />

www.erzgebirge.de<br />

www.freiberg-objektiv.de<br />

www.freiberg-stiftungen.de<br />

www.freiberg-gaestewohnungen.de<br />

www.freiberg.de<br />

www.freiberger-agenda21.de<br />

www.freiberg-sachsen.de<br />

www.freiberg-service.de<br />

www.fremdenverkehrsvere<strong>in</strong>-freiberg.de<br />

www.montanregion-erzgebirge.de<br />

www.willkommen-<strong>in</strong>-sachsen.de<br />

www.599media.de<br />

H O T E L S , E S S E N & T R I N K E N<br />

www.alekto.de<br />

www.blaue-blume.de<br />

www.freiberger-brauhof.de<br />

www.freiberger-bier.de<br />

www.freiberger-eierschecke.de<br />

www.genuss-im-schloss.de<br />

www.hotel-am-obermarkt.de<br />

www.hotel-brander-hof.de<br />

www.hotel-maucksches-gut.de<br />

www.hotel-kreller.de<br />

www.kartoffelhaus-freiberg.de<br />

www.lebambou.de<br />

www.magenwuerze.de<br />

www.ratskellerfreiberg.de<br />

www.hotel-regenbogenhaus.de<br />

www.silberhof.de<br />

www.schwanenschloesschen.de<br />

www.zugspitze-sachsen.de<br />

B I L D U N G<br />

www.ausbildungszentrum-bobritzsch.de<br />

www.die-bildungsberatung.de<br />

www.eso.de<br />

www.fachschulzentrum-freiberg-zug.de<br />

www.freiberg-stiftungen.de<br />

www.saxoniabildung.de<br />

www.studentenwerk.tu-freiberg.de<br />

www.tu-freiberg.de<br />

www.vhs-freiberg.de<br />

V E R K E H R<br />

www.alfaromeoclubfreiberg.de<br />

www.autos-von-apel.de<br />

www.autoverwertung-lawicki.de<br />

www.auto-talkenberger.de<br />

www.freiberger-eisenbahn.de<br />

www.frankeundmoritz.de<br />

www.gebietsverkehrswacht-freiberg.de<br />

www.swmb.de<br />

K U L T U R & S P O R T<br />

www.beachclub7.com<br />

www.bebotta.net<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

www.bsc-freiberg.de<br />

a.<br />

S e i t e 4 1<br />

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• Kommunal- und Gartentechnik<br />

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www.cityopen.de<br />

www.collegium-musicum-freiberg.de<br />

www.der-bergakademist.de<br />

www.drei-brueder-schacht.de<br />

www.freiberger-altertumsvere<strong>in</strong>.de<br />

www.freiberger-bergsaenger.de<br />

www.freiberger-dom.de<br />

www.freiberger-knabenchor.de<br />

www.freiberger-wirtschaftsball.de<br />

www.freundeskreis-altekulturen.de<br />

www.hsg-freiberg.de<br />

www.jo-bad.de<br />

www.kammerchorfreiberg.de<br />

www.karate-freiberg.de<br />

www.k<strong>in</strong>opolis.de<br />

www.kultur-freiberg.de<br />

www.kulturraum-magaz<strong>in</strong>.de<br />

www.ki-di.de<br />

www.kvfussball-freiberg.de<br />

www.lichtpunktfreiberg.de<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

www.museum-freiberg.de<br />

www.mumm-freiberg.de<br />

www.nepalfreiberg.de<br />

www.p<strong>in</strong>k-petticoats.de<br />

www.pi-haus.de<br />

www.reit-und-fahrvere<strong>in</strong>-freiberg.de<br />

www.saxioniar<strong>in</strong>g-freiberg.de<br />

www.silbermann.org<br />

www.silbernes-erzgebirge.de<br />

www.stadtchor-freiberg.de<br />

www.sunflowerfestival.de<br />

www.taekwondo-freiberg.de<br />

www.tanzschule-emmerl<strong>in</strong>g.de<br />

www.tanzschulerichter.de<br />

www.tivoli-freiberg.de<br />

www.vere<strong>in</strong>smesse.de<br />

W I R T S C H A F T<br />

www.actech.de<br />

www.admedia-reha.de<br />

www.asglawo.de<br />

www.apotheke-kl-freiberg.de<br />

www.arcadis.de<br />

www.autoteile-we<strong>in</strong>hold.de<br />

www.baeckereikaestner.de<br />

www.bauagentur-web.de<br />

www.behr<strong>in</strong>dustry.behrgroup.com<br />

www.betten-24.de<br />

www.berzelius.de<br />

www.blick.de<br />

www.chance-eu.com<br />

www.choren.com<br />

www.dbi-freiberg.de<br />

www.dbl-steyer.de<br />

www.deutschesolar.de<br />

www.eab-group.de<br />

www-eab-newenergy.eu<br />

www.elektro-union.de<br />

www.fat-<strong>in</strong>nenausbau.de<br />

www.fcm-germany.com<br />

www.felix-schoeller.com<br />

www.filkfreiberg.de<br />

www.fire-ev.de<br />

www.freiberger-bank.de<br />

www.freiberger-porzellan.com<br />

www.freiepresse.de<br />

www.fst-freiberg.de<br />

www.geoenergie-konzept.de<br />

www.geokompetenzzentrum.de<br />

www.geomontan.de<br />

www.gizef.de<br />

www.gub-<strong>in</strong>g.de<br />

www.ibz-freiberg.de<br />

www.immobiliencentrumfreiberg.de<br />

www.<strong>in</strong>frabiotech.de<br />

www.kkh-freiberg.de<br />

www.klemm-baeckerei.de<br />

www.landwirtschaft.sachsen.de<br />

www.ligmatech.de<br />

www.montanregion-erzgebirge.de<br />

www.nuermont.com<br />

www.pumpenveit.de<br />

www.racetech-rac<strong>in</strong>gteam.de<br />

www.regionalmanagement-erzgebirge.de<br />

www.renta-personaldienstleistungen.de<br />

www.researchcontrol.de<br />

www.rhenus-hellmann.de<br />

www.rm-otto.de<br />

www.rwr.de<br />

www.saechsischer-baustammtisch.de<br />

www.satzpunkt-hoenig.de<br />

www.saxonia.de<br />

www.saxonia-freiberg.de<br />

www.seniorenheime-freiberg.de<br />

www.sf-ausbau.de<br />

www.sidaf.de<br />

www.siltronic.com<br />

www.solifer.de<br />

www.solarworld.de<br />

www.sparkasse-freiberg.de<br />

www.sportradshop.de<br />

www.stadtwerke-freiberg.de<br />

www.sternenbaeck.de<br />

www.steyer-textil.de<br />

www.streicher.de<br />

www.sunstrom.de<br />

www.takata-petri.com<br />

www.talsperre.de<br />

www.tanklust.de<br />

www.thm.fraunhofer.de<br />

www.uvr-fia.de<br />

www.variocont.de<br />

www.vbf-freiberg.de<br />

www.vemano.de<br />

www.weco-pyro.de<br />

www.wohnungsgesellschaft.de<br />

www.woellner-franz.de<br />

www.wg-freiberg.de<br />

www.wj-freiberg.de<br />

www.wasser-freiberg.de<br />

www.zwoch.de<br />

www.3energy.eu<br />

Pumpen Veit<br />

Fa. F<br />

Ha<strong>in</strong>ichener Str. 37 Telefon (037292) 5 00 --0 0<br />

09569 Oederan Telefax (037292) 5 00 30<br />

www.pumpenveit.de · pumpen-veit@t-onl<strong>in</strong>e.de


I M P R E S S U M<br />

Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

Telefon: 0371/3349131 · Fax: 0371/3349136<br />

Internet: www.blick.de<br />

Geschäftsführer: Christian Jaeschke<br />

Verantwortlich für den Gesamt<strong>in</strong>halt:<br />

Marion Schreiber<br />

E-Mail: marion.schreiber@blick.de<br />

BLICK <strong>Freiberg</strong><br />

Kirchgässchen 1 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Telefon: 03731/37624100<br />

Fax: 0371 / 656 274 10<br />

Redaktion:<br />

Pressebüro A. Baselt, M. Schreiber<br />

Anzeigen:<br />

BLICK <strong>Freiberg</strong>: Marion Schreiber, Sylvia Liebscher,<br />

Reg<strong>in</strong>a Kessel<br />

Satz:<br />

Page Pro Media GmbH · Chemnitz<br />

E-Mail: tourismus@pagepro-media.de<br />

Produktionsleitung:<br />

Kerst<strong>in</strong> Adam<br />

E-Mail: k.adam@willkommen-<strong>in</strong>-sachsen.de<br />

Druck:<br />

Limbacher Druck GmbH<br />

Anna-Esche-Straße 6<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

Auflage:<br />

5.000 Exemplare<br />

© 2009 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen<br />

beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung<br />

und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung.<br />

E<strong>in</strong>zelverkaufspreis: 2,- €<br />

Fotos der Titelseite und Seite 3:<br />

<strong>Leben</strong> <strong>in</strong> der Stadt/E. Midner; terra m<strong>in</strong>eralia/D. Müller;<br />

Säulenfertigung bei der Waferproduktion/Deutsche<br />

Solar/D. Müller; <strong>Freiberg</strong>er Me<strong>in</strong>ungen: A. Baselt<br />

Weitere Fotos im Heft:<br />

A. Baselt; E. Mildner; TU Bergakademie/D. Müller,<br />

Theater/D. Müller; M. Schreiber; Fördervere<strong>in</strong> Dreibrüderschacht/D.<br />

Müller; Dom St. Marien; Andreas-<br />

Möller-Bibliothek; Deutsche Solar/D. Müller; C. Wirbeleit;<br />

S. Liebscher, U. Schubert, Stadt <strong>Freiberg</strong>/D. Müller<br />

TAKATA-PETRI<br />

(Sachsen) GmbH<br />

Human Resources<br />

Pulvermühlenweg<br />

09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731-7733-0<br />

Nutzfahrzeuge<br />

S e i t e 4 3<br />

TAKATA-PETRI – 40 Millionen Mal Sicherheit aus <strong>Freiberg</strong><br />

Wieder e<strong>in</strong> Schritt geschafft – nachdem im letzten Jahr die Erweiterung der Produktionshalle um 2.900 m² abgeschlossen<br />

und zwei neue Fertigungsl<strong>in</strong>ien für Seiten- und Fahrerairbags <strong>in</strong> Betrieb genommen wurden, stehen nun<br />

neue Herausforderungen <strong>in</strong>s Haus.<br />

Dazu gehören unter anderem die Fertigstellung von Kommissioniergebäuden und Bunkern zur Verarbeitung und<br />

Lagerung von Pyrotechnik. Außerdem werden weitere Produktionsl<strong>in</strong>ien <strong>in</strong> das Werk e<strong>in</strong>ziehen.<br />

Seit 2001 existiert das <strong>Freiberg</strong>er TAKATA-PETRI-Werk – bis heute ist die Fertigung kont<strong>in</strong>uierlich gewachsen. Letztes<br />

Jahr wurde die Produktion des 30.000.000. Gasgenerators gefeiert – Mitte 2009 wird bereits die Stückzahl von<br />

40 Millionen überschritten.<br />

Die Produkte werden <strong>in</strong> die TAKATA-Werke Elterle<strong>in</strong> und Aschaffenburg gesendet, wo sie zusammen mit Airbag -<br />

e<strong>in</strong>heiten zu Sicherheitsmodulen montiert werden. Viele europäische Automobilhersteller verwenden Sicherheits -<br />

systeme der TAKATA-PETRI Gruppe.<br />

Neben Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags gibt es bereits so genannte „Vorhangairbags“ für die Seitenscheiben<br />

sowie Kopf- und Knieairbage<strong>in</strong>heiten. In Japan entwickelte TAKATA sogar e<strong>in</strong>en Airbag für Motorräder.<br />

VW Nutzfahrzeuge <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

Drei Modellreihen, mit denen Sie <strong>in</strong> der ersten Reihe stehen<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge entwickelt und produziert qualitativ hochwertige Nutzfahrzeuge, Großraumlimous<strong>in</strong>en<br />

und Freizeitmobile. Sie können immer auf Zuverlässigkeit, enorme Wirtschaftlichkeit, hohe Robustheit und Lang -<br />

lebigkeit bauen.<br />

Der Variantenreichtum macht die Auswahl nicht leicht. Aber er sorgt dafür, dass Ihnen für jeden <strong>in</strong>dividuellen Bedarf<br />

das optimale Fahrzeug zur Verfügung steht – quasi maßgerecht.<br />

Die Franke und Moritz Automobile GmbH ist Ihr Partner für den Verkauf und selbstverständlich auch für den Service.<br />

E<strong>in</strong> gut geschultes Team betreut Sie. Mit unserem Notdienst 0151 122 343 16 s<strong>in</strong>d wir rund um die Uhr erreichbar.<br />

Franke und Moritz<br />

Automobile GmbH · <strong>Freiberg</strong><br />

www.frankeundmoritz.de<br />

Brander Straße 71<br />

03731 / 678 100<br />

Nutzfahrzeuge


www.freiberger-brauhaus.de<br />

Prost <strong>Freiberg</strong><br />

mit <strong>Freiberg</strong>er …<br />

… e<strong>in</strong>e schöne Stadt, e<strong>in</strong> gutes Bier:<br />

Das <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus wünscht<br />

„Glück Auf“ und e<strong>in</strong>e herb-frische<br />

Zeit zum Genießen.

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