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D<br />

D<br />

Erz - 2008<br />

Erz - 2008<br />

Erscheinung:<br />

1. August 2008<br />

verbreitete Aufl age:<br />

185.000 Exemplare<br />

Bruno, Nina, Helena<br />

und Rebecca reichen<br />

sich die Hände und<br />

symbolisieren damit das<br />

Zusammenwachsen von<br />

Aue-Schwarzenberg,<br />

Annaberg, Stollberg<br />

und dem Mittleren<br />

Erzgebirgskreis.<br />

Sonderveröffentlichung von<br />

E r z g e b i r g s k r e i s<br />

E r z g e b i r g s k r e i s


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 40<br />

FAKTEN<br />

Vertreten<br />

im Bundestag<br />

Insgesamt sechs<br />

Politiker aus dem<br />

Erzgebirgskreis<br />

mischen derzeit<br />

im Deutschen<br />

Bundestag mit.<br />

Neben den drei<br />

CDU-WahlkreisabgeordnetenVeronika<br />

Bellmann,<br />

Marco Wanderwitz<br />

und Günter<br />

Baumann gehören<br />

dem Deutschen<br />

Bundestag an:<br />

Heinz-Peter Haustein<br />

(FDP), Simone<br />

Violka (SPD)<br />

und Jörn Wunderlich<br />

(DIE LINKE).<br />

Im 16. Deutschen<br />

Bundestag sitzen<br />

insgesamt 612<br />

Abgeordnete.<br />

Vertreten<br />

im Landtag<br />

Der Landkreis<br />

Erzgebirge ist<br />

durch fünf CDU-<br />

Politiker im Sächsischen<br />

Landtag<br />

vertreten: Steffen<br />

Flath, Thomas<br />

Colditz, Alexander<br />

Krauß, Günther<br />

Schneider und Uta<br />

Windisch. (ari)<br />

Bergbaulehrpfad verbindet ehemalige Lagerstätten<br />

Das Steinkohlevorkommen des Lugau-Oelsnitzer Reviers hatte eine Ausdehnung von<br />

27 Quadratkilometern und förderte bis 1971 insgesamt 142 Millionen Tonnen. Die Flöze dehnten<br />

sich unter den Ortschaften Lugau, Niederwürschnitz, Neuwürschnitz, Oelsnitz, Hohndorf,<br />

Rödlitz und Gersdorf aus. Höhepunkt des sternförmig angelegten Bergbaulehrpfads im ehemaligen<br />

Revier ist der Aussichtsturm auf der Deutschlandschachthalde.<br />

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Einblicke in „Kaiserin-Augusta-Schacht“<br />

Von 1844 an förderte man im Oelsnitzer Steinkohlerevier die Kohle aus einer Tiefe von bis zu<br />

1200 Metern. Ab 1871 wurde der „Frisch-Glück-Schacht“ auf Oelsnitzer Flur geteuft. Er war<br />

zu seiner Zeit mit 931 Metern der tiefste Kohleschacht der Welt. Im 20. Jahrhundert wurde<br />

das Hohndorfer Kohlefeld mit 1200 Metern zum tiefsten Schacht Europas. Das heutige Bergbaumuseum<br />

ist der „Kaiserin-Augusta-Schacht“ – der spätere „Karl-Liebknecht-Schacht“. Auf<br />

einer Länge von etwa 400 Metern sowie in Sonderausstellungen kann der Besucher vieles über<br />

den Bergbau erfahren. Auch eine Turmbefahrung ist möglich. Das Musuem hat dienstags bis<br />

sonntags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Foto: Ulf Dahl (Archiv)<br />

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Museum gibt Einblick in das Drechseln von Stein<br />

Dem Drechseln des Serpentinsteins ist in Zöblitz eine Ausstellung gewidmet. Im Heimatund<br />

Serpentinstein-Museum kann sich der Besucher eine historische Drechselwerkstatt mit<br />

Maschinen aus dem Jahr 1895 anschauen, an denen bis vor wenigen Jahren noch der Stein<br />

zu Gefäßen und Kunstgegenständen verarbeitet wurde. Außerdem zeigt die Exposition zahlreiche<br />

Beispiele der Serpentinsteinverarbeitung.<br />

◗ Zöblitzer Natursteinwerke bearbeiten jährlich 300 Tonnen Serpentinstein von Ariane Grund<br />

Kunst aus Stein von der Drechselbank<br />

Zöblitz. Das Gefäß liegt wie eine Feder in der<br />

Hand – kaum zu glauben, dass der Becher<br />

aus Stein ist. Serpentinstein wird seit über<br />

500 Jahren in der Region um Zöblitz abgebaut<br />

und zu Geschirr und Kunstgegenständen verarbeitet.<br />

„Das Gestein ist so weich, dass es sich mit gewissem<br />

Geschick auf der Drechselbank bearbeiten<br />

lässt“, sagt Wolfgang Ehnert, Geschäftsführer der<br />

Zöblitzer Natursteine GmbH. In dem Unternehmen<br />

werden jährlich 300 Tonnen Serpentinstein<br />

zu kunstgewerblichen Erzeugnissen oder für gestalterische<br />

Zwecke in der Architektur verarbeitet.<br />

Besonders stolz ist Wolfgang Ehnert, dass<br />

sein Unternehmen an der Inneneinrichtung des<br />

„Grünen Gewölbes“ in Dresden mitwirken durfte.<br />

„Die Tische, auf denen der Bernstein präsentiert<br />

wird, stammen aus unserer Produktion”, so der<br />

Zöblitzer.<br />

Serpentinstein, der durch tektonische Veränderungen<br />

aus tiefen Gesteinsschichten an die Oberfläche<br />

gepresst wurde, ist farblich einzigartig. Die<br />

Schattierungen reichen von einem schwarzen<br />

Dunkel- bis hin zu hellem Tannengrün. Seinen Namen<br />

verdankt er der lebhaften Zeichnung, die an<br />

eine Schlangenhaut erinnert – mal grün, mal<br />

grünschwarz mit roten, braunen oder violetten<br />

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Zöblitzer Serpentin<br />

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den Garten<br />

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Bernd Reichenbach an der Drechselbank. Er<br />

dreht aus kantigen Stücken Serpentinstein<br />

Gefäße. Foto: Ariane Grund<br />

Direkt vom Hof – Große Vielfalt an Pilzen<br />

Führungen und Verkostungen für Gruppen – Beratungen zu Heilpilzen<br />

Geöffnet:<br />

Einschlüssen durchzogen. „Seine farbliche Besonderheit<br />

macht den Serpentinstein auch für die Architektur<br />

interessant“, weiß Ehnert. So findet sich<br />

der Zöblitzer Stein unter anderem in Gestaltungselementen<br />

im Chemnitzer Rathaus und in Kirchen<br />

für Taufbecken und Altäre. Berühmte Zeugnisse<br />

aus Zöblitzer Serpentinstein sind die Georgenkapelle<br />

im Meißner Dom (1530), die Hofkirche in<br />

Dresden oder das Serpentinsteinzimmer im Leipziger<br />

Hotel „Fürstenhof“.<br />

Der gebrochene Stein, der in der Zöblitzer Natursteine<br />

GmbH in großen Blöcken ankommt, wird<br />

auf der Säge in handliche Stücke geschnitten, bevor<br />

er auf die Drechselbank kommt. Dort wird<br />

Span um Span abgetragen, bis aus dem unförmigen<br />

Stein ein kleines Kunstwerk entsteht. Anschließend<br />

wird dieses noch geschliffen und poliert.<br />

Rund 20 Prozent des Jahresumsatzes erwirtschaftet<br />

das Unternehmen mit Produkten aus<br />

Serpentinstein.<br />

Einmal im Jahr findet in Zöblitz das Serpentinsteinfest<br />

mit Bildhauersymposium statt. Die dabei<br />

entstehenden Werke sollen nach der Idee Ehnerts<br />

einen „Weg der Steine“ bilden, der sich quer<br />

durchs Erzgebirge erstrecken könnte. Dafür sucht<br />

der Zöblitzer noch Kunstinteressenten.<br />

Montag bis Donnerstag 07:00 – 19:00 Uhr<br />

Freitag 07:00 – 16:00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 07:00 – 12:00 Uhr<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 41<br />

HISTORISCH<br />

Tafelgeschirr für<br />

Kurfürst August<br />

Zöblitz. Durch das<br />

Wirken von Architekten,<br />

die Kurfürst<br />

August<br />

1575 ins Land<br />

rief, erlebte der<br />

Zöblitzer Serpentinstein<br />

und dessen<br />

Verarbeitung<br />

eine beispiellose<br />

Blütezeit. Die<br />

Zöblitzer Drechsler<br />

stellten für die<br />

kurfürstliche Tafel<br />

Geschirr her und<br />

statteten die<br />

Dresdner Kunstkammer<br />

aus.<br />

Kunstgegenstände<br />

aus Zöblitzer<br />

Werkstätten waren<br />

hochbegehrte<br />

Gastgeschenke<br />

und sind heute in<br />

allen weltlichen<br />

und geistlichen<br />

Schatzkammern<br />

Europas zu finden.<br />

Im 17. und<br />

18. Jahrhundert<br />

eroberten Serpentinsteingerätschaften<br />

auch bürgerlicheHaushalte,<br />

beispielsweise<br />

in Form von<br />

Schraubflaschen<br />

für Medizin,<br />

Tabak und Lebensmittel.<br />

(ari)<br />

WISSENSWERT<br />

Serpentinstein<br />

kommt noch<br />

aus einer<br />

Lagerstätte<br />

Zöblitz. Der Serpentinstein<br />

wird<br />

heute in einem<br />

Zöblitzer Steinbruch<br />

gemeinsam<br />

mit Gneis abgebaut.<br />

Damit ist<br />

nur noch eine von<br />

ehemals neun<br />

sächsischen Serpentinstein-Lagerstätten<br />

geöffnet.<br />

Der Abbau ist<br />

kostspielig und<br />

kompliziert. (ari)


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 42<br />

STICHWORT<br />

Verwaltungsverband<br />

führt<br />

glückliche Ehe<br />

Wildenstein. Vier<br />

Kommunen führen<br />

eine glückliche<br />

Ehe: Grünhainichen,<br />

Börnichen,<br />

Borstendorf und<br />

Waldkirchen gehören<br />

zum Verwaltungsverband<br />

„Wildenstein“, der<br />

im März 1994 zunächst<br />

ohne Borstendorf<br />

entstand.<br />

Aufgrund des Gemeindegebietsreformgesetzes<br />

vom<br />

Oktober 1998<br />

wurde festgelegt,<br />

dass Borstendorf<br />

ebenfalls Verbandsmitglied<br />

wird. Wildenstein<br />

hat rund<br />

5000 Einwohner<br />

bei einer Fläche<br />

von etwa 45 Quatratkilometern.<br />

(ari)<br />

WISSENSWERT<br />

Traditionell<br />

und modern<br />

Grünhainichen.<br />

Grünhainichen hat<br />

1313 Einwohner,<br />

liegt an der Mühlenstraße<br />

und beheimatet<br />

nicht nur<br />

die bekannte<br />

Spanziehmühle.<br />

Der Ort ist<br />

beispielsweise<br />

Sitz der Zabag<br />

Anlagentechnik<br />

GmbH und der<br />

Grünperga Papier<br />

GmbH. (dit)<br />

TIPP<br />

Museum<br />

der Volkskunst<br />

Grünhainichen.<br />

Regionale Bedeutung<br />

erlangte<br />

Grünhainichen<br />

durch die Spielwarenfach-<br />

und<br />

Gewerbeschule,<br />

in deren Gebäude<br />

heute eine Gaststätte<br />

und das<br />

Museum für erzgebirgischeHolzkunst<br />

beheimatet<br />

sind. Seine Exponate<br />

bieten einen<br />

Überblick über die<br />

im Ort gefertigten<br />

Holzwaren. Es hat<br />

samstags bis donnerstags<br />

13 bis<br />

15.30 Uhr<br />

geöffnet. (ari)<br />

Wo Engel zu Hause sind<br />

Wenn vom „Dorf der Engel“ gesprochen wird, kann nur ein Ort gemeint sein: Grünhainichen.<br />

Die Namen Blank sowie Wendt & Kühn mit ihrer reichen Produktpalette stehen<br />

heute noch dafür. Grünhainichen liegt im ehemaligen Mittleren Erzgebirgskreis und ist<br />

neben Borstendorf, Börnichen und Waldkirchen Mitgliedsgemeinde im Verwaltungsverband<br />

Wildenstein.<br />

◗ Frauen bestimmen Geschichte und Gegenwart von Dirk Trautmann<br />

»Schwaches Geschlecht« prägt Ort<br />

Grünhainichen. Zur Geschichte und Gegenwart<br />

Grünhainichens gehören Frauen als Persönlichkeiten.<br />

„Grünhainichen hatte und hat starke<br />

Frauen“, weiß Ursula Grimm, Eigentümerin der<br />

Spanziehmühle. Da wären aus dem vergangenen<br />

Jahrhundert Grete Wendt und Grete Kühn zu<br />

nennen, die Gründerinnen der weltberühmten<br />

Firma Wendt & Kühn. „Spontan fällt mir noch<br />

Regina Sieber ein“, sagt Ursula Grimm. Regina<br />

Sieber ist nicht nur Chefin des Mal- und Grafikzirkels<br />

des Ortes, sie leitet auch den Heimatverein<br />

und das Museum für erzgebirgische Volkskunst<br />

und schafft es immer wieder, mit Sonderausstellungen<br />

Einheimische und Auswärtige<br />

nicht nur in den Ort zu locken, sondern auch deren<br />

private Schätze zu präsentieren.<br />

Bettina Bergmann ist ebenfalls eine dieser „starken<br />

Frauen“. Die Schnitzerin führt in dritter Generation<br />

die Firma für kunstgewerbliche Schnitzereien<br />

Emil Helbig weiter. Im vergangenen Jahr<br />

wurde sie mit dem Preis für „Hervorragende<br />

Traditionspflege“ vom Verband Erzgebirgischer<br />

Kunsthandwerker und Spielzeughersteller ausgezeichnet.<br />

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Ursula Grimm verweist auf eine weitere Vertreterin<br />

des so genannten „schwachen Geschlechts“,<br />

die mehr als „ihren Mann steht“: „Annedore<br />

Krebs zählt dazu.“ Die Puppenmacherin arbeitet<br />

in der Tradition von Katharina Charlotte Rehm<br />

Wagner, die Anfang der 1930er Jahre ein reichhaltiges<br />

Sortiment von Holzgelenkpuppen entwickelte<br />

und über 40 Jahre lang hier fertigte.<br />

In der Spanziehmühle Grünhainichen entstehen aus den Spänen des frischen Holzes Schachteln.<br />

Ursula und Hermann Grimm erläutern die Arbeitsgänge immer zum „Tag des traditionellen<br />

Handwerks“ im Oktober. Foto: Rainer Dohle<br />

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Faltenrockengel<br />

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Traditionsreiche Faltenrockengel<br />

Faltenrockengel und Blumenkinder aus liebevoller Handarbeit sind das Markenzeichen der<br />

Firma Kunsthandwerk Christine Blank. Als Schöpfer der kleinen Faltenrockengel gilt Georg<br />

Beyer. Dessen etwa 60 Jahre alte Entwürfe bilden auch heute noch die Grundlage für zahlreiche<br />

Produkte. Seit dem 2. Adventswochenende 1994 findet das schon zur Tradition gewordene<br />

„Pyramidenfest“ mit dem „Tag der offenen Tür“ statt.<br />

Niederlassung Dresden<br />

Standort Schwarzenberg<br />

08340 Schwarzenberg/OT Grünstädtel<br />

Am Bahnhof 3<br />

Telefon: 0 37 74/ 84 05 - 0<br />

Fax: 0 37 74/ 84 05 - 19<br />

E-Mail: schwarzenberg<br />

@scholz-recycling.de<br />

Standort Annaberg<br />

09456 Annaberg<br />

Parkstraße 41<br />

Telefon: 0 37 33/ 2 22 16<br />

Fax: 0 37 33/ 42 97 62<br />

E-Mail: annaberg<br />

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Standort Marienberg<br />

09496 Marienberg<br />

Reitzenhainer Straße 35c<br />

Telefon: 0 37 35/ 2 24 95<br />

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Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 43<br />

FREIBÄDER<br />

Bäder in der<br />

Region rund<br />

um Zschopau<br />

Dittersdorf:<br />

11 bis 20 Uhr<br />

(in den Ferien<br />

10 bis 20 Uhr),<br />

Borstendorf:<br />

12 bis 19 Uhr<br />

(Wochenende<br />

und Ferien<br />

10 bis 19 Uhr)<br />

Gelenau:<br />

11 bis 20 Uhr<br />

(am Wochenende<br />

11 bis 19 Uhr),<br />

Gornau:<br />

13 bis 19 Uhr<br />

(Wochenende<br />

und Ferien<br />

10 bis 19 Uhr),<br />

Grünhainichen:<br />

9 bis 19 Uhr,<br />

Krumhermersdorf:<br />

13 bis 19 Uhr<br />

(Wochenende<br />

und Ferien<br />

10 bis 19 Uhr),<br />

Venusberg:<br />

10 bis 20 Uhr,<br />

Zschopau:<br />

13 bis 19 Uhr<br />

(Wochenende<br />

und Ferien<br />

10 bis 19 Uhr).<br />

(hfn)<br />

JUBILÄUM<br />

Kleiner Ort<br />

feiert 750-Jahre<br />

Dittersdorf.<br />

Dittersdorf, ein<br />

Ortsteil der Gemeinde<br />

Amtsberg<br />

an der Grenze zu<br />

Chemnitz gelegen,<br />

feiert in diesem<br />

Jahr seinen<br />

750. Geburtstag.<br />

Für die Festwoche<br />

vom 29. August<br />

bis 7. September<br />

haben sich die Organisatoren<br />

jede<br />

Menge einfallen<br />

lassen. Das Chemnitzer<br />

Kabarett<br />

gibt am 1. September<br />

ein Gastspiel.<br />

Einen Tag<br />

später jagen die<br />

alten Herren von<br />

Dynamo Dresden<br />

gegen ihre Alterskollegen<br />

vom FV<br />

Amtsberg dem<br />

runden Leder hinterher.<br />

Die Jugendlichenkommen<br />

am 5. September<br />

auf ihre<br />

Kosten, wenn „Die<br />

toten Ärzte“ Punk<br />

und Rock am<br />

Festplatz an der<br />

B 180/B 174 zum<br />

Besten geben.<br />

Höhepunkt der<br />

Feierlichkeiten ist<br />

der große Festumzug<br />

am 7. September.<br />

(hfn)


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 44<br />

KURZ & KNAPP<br />

Der Verband<br />

in Zahlen und<br />

Fakten<br />

Dem Verband<br />

Erzgebirgischer<br />

Kunsthandwerker<br />

und Spielzeughersteller<br />

gehören<br />

mittlerweile<br />

79 Mitglieder an<br />

– vom kleinen Familienbetrieb<br />

bis<br />

hin zum mittelständischenUnternehmen<br />

mit etwa<br />

150 Beschäftigten.<br />

Zu den<br />

Mitgliedern gehören<br />

zwei große<br />

Genossenschaften,<br />

in denen sich insgesamt<br />

etwa<br />

180 Handwerksfirmenzusammengeschlossen<br />

haben.<br />

Ausgezeichnet<br />

Zur Förderung<br />

der kreativen<br />

WeiterentwicklungErzgebirgischer<br />

Holzkunst<br />

vergibt der VerbanderzgebirgischerKunsthandwerker<br />

und Spielzeughersteller<br />

seit<br />

1995 jährlich den<br />

Preis „Tradition<br />

und Form“.<br />

Die Marken<br />

des Verbandes<br />

Unter dem Reiterlein-Logo<br />

des<br />

Verbandes vereinen<br />

sich folgende<br />

Marken:<br />

- Erzgebirgische<br />

Holzkunst<br />

- Erzgebirgisches<br />

Holzspielzeug<br />

- Erzgebirgisches<br />

Kunsthandwerk<br />

- Erzgebirgische<br />

Schnitzereien<br />

- Erzgebirgische<br />

Miniaturen<br />

- Erzgebirgische<br />

Nußknacker<br />

- Erzgebirgische<br />

Räuchermänner<br />

- Erzgebirgische<br />

Pyramiden<br />

- Erzgebirgische<br />

Schwibbogen<br />

- Echt Erzgebirge<br />

- Olbernhauer<br />

Reiterlein<br />

- Seiffener<br />

Volkskunst<br />

- Seiffener<br />

Pyramiden<br />

- Seiffener<br />

Reifenvieh<br />

- Seiffener<br />

Nußknacker<br />

(ari)<br />

Spielzeugmacherschule einzigartig in Deutschland<br />

Die Holzbearbeitung an der Drechselbank gehört zum Ausbildungsgang des Holzspielzeugmachers<br />

an der Holzspielzeugmacher- und Drechslerschule in Seiffen. Die Ausbildungsstätte<br />

ist die einzige ihrer Art in Deutschland. Die Schule ist mit modernen Maschinen, Computerkabinett<br />

und Malraum ausgestattet. Die Lehrlinge kommen aus über 30 mittelständischen Unternehmen<br />

der Region in das Spielzeugdorf.<br />

◗ Verband macht sich für erzgebirgische Holzkunst stark von Ariane Grund<br />

Holzkünstler sind ganzjährig kreativ<br />

Olbernhau. Aus dem Drechseln und Schnitzen<br />

von Gebrauchsgegenständen unserer Vorfahren<br />

von vor etwa 300 Jahren ist längst ein Kunsthandwerk<br />

geworden. Geblieben ist für die<br />

Handwerker die Lebensgrundlage – damals, um<br />

dem Niedergang des Bergbaus einen neuen Erwerbszweig<br />

entgegenzusetzen, heute, um den<br />

Fortbestand der vielen klein- und mittelständischen<br />

Handwerksbetriebe zu sichern. Dass eine<br />

starke Gemeinschaft bessere Überlebenschancen<br />

hat, haben Kunsthandwerker der Region<br />

schon 1990 erkannt. Damals gründeten 15 von<br />

ihnen den Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker<br />

und Spielzeughersteller. Ihr damaliges<br />

Ziel: „Wir wollten in der Marktwirtschaft Bestand<br />

haben und unsere Interessen gemeinsam<br />

vertreten“, sagt Dieter Uhlmann, Gründungsmitglied<br />

und Geschäftsführer. „Zu Anfang ging<br />

es um ganz praktische Dinge, wie beispielsweise<br />

die Organisation und Durchführung einer Messe<br />

oder darum, überhaupt erst mal einen Stand<br />

dort zu bekommen“, erinnert sich der Verbandsgeschäftsführer.<br />

Seit 1992 gibt es unter<br />

der Dachmarke „Echt Erzgebirge – Holzkunst<br />

mit Herz“ ein einheitliches Logo und gemeinsame<br />

Marktauftritte. Zwischenzeitlich erstritten<br />

Manufaktur Klaus Kolbe<br />

Herstellung kunstvoller Schwibbögen<br />

Steinhübel 31 · 09548 Seiffen · Tel./Fax (03 73 62)7 66 97<br />

Foto: Hermann Schmidt<br />

Kreative Holzkunst verlässt nicht nur zur<br />

Weihnachtszeit die Firma von Björn Köhler.<br />

Die Schöpfungen des Eppendorfers wurden<br />

in den zurückliegenden Jahren mehrfach mit<br />

dem Verbandspreis „Tradition und Form“<br />

ausgezeichnet. Foto: Ariane Grund<br />

Erzgebirgische Holzspielwaren<br />

EBERT GmbH<br />

Blumenauer Holzbaukästen - Tradition seit 1860<br />

09526 Olbernhau OT Blumenau · Sorgauer Straße 1<br />

Tel.: 0373 60/7 50 58 · Fax: 0373 60/7 50 48<br />

www.holzspiel-ebert.de<br />

Werksverkauf: Mo. - Fr. 9.00 -16.00 Uhr<br />

85 jahre grüne flügel mit elf weißen punkten<br />

die Mitglieder unter anderem die Wiedereinführung<br />

der Berufsausbildung zum Holzspielzeugmacher<br />

und so manchen Sieg im Vorgehen gegen<br />

Plagiate. Aktuell wird eine neue Marketingstrategie<br />

erarbeitet. Unter dem Motto „Die<br />

Kunst zum Leben“ sollen junge Menschen und<br />

Familien auf die Produktpalette der Holzkünstler<br />

und Spielzeugmacher aufmerksam gemacht<br />

werden. „Es gibt eine Menge hochwertiger, moderner<br />

Erzeugnisse, die saisonunabhängig sind.<br />

Die Vielzahl von Artikeln soll nun verstärkt auch<br />

die junge Generation wahrnehmen“, so Uhlmann.<br />

Ab September wird die Werbestrategie<br />

auch den Endkunden erreichen, auf Fachmessen<br />

wurde sie bereits erfolgreich getestet.<br />

An Aufgaben mangelt es dem Verband nicht. „Ist<br />

ein Problem gelöst, steht das nächste an“, weiß<br />

Dieter Uhlmann aus Erfahrung. Zukünftig wird<br />

sich der Verband verstärkt um die Ausbildung<br />

des Nachwuchses kümmern, um den Berufsstand<br />

zu sichern. Zudem bereiten den Mitgliedern<br />

der niedrige Dollarkurs für den Export und<br />

die Kaufzurückhaltung der Deutschen Probleme.<br />

Uhlmann: „Wir müssen ständig am Image<br />

und an der Wertigkeit unseres Handwerks arbeiten.“<br />

LAWA Hefeknödelspezialitäten<br />

GmbH<br />

Faktor-Rothe-Straße 6 · 09526 Olbernhau<br />

Tel.: (037360) 69 53-0 · Fax: (037360) 69 53-30<br />

e-mail: kontakt@lawa-hefeknoedel.de<br />

www.lawa-hefeknoedel.de<br />

Herzlich willkommen in der großen Welt<br />

kleiner Figuren der Traditionsmanufaktur<br />

Wendt & Kühn.<br />

wendt & kühn<br />

09579 Grünhainichen · Chemnitzer Straße 40<br />

09548 Kurort Seiffen · Hauptstraße 97<br />

www.wendt-kuehn.de<br />

Viertes Töpferfest am ersten Augustwochenende<br />

Ein Mekka für Freunde irdener Erzeugnisse wird vom 1. bis 3. August das Töpferviertel in<br />

der Annaberger Altstadt werden. Dann findet dort das 4. Europäische Töpferfest statt.<br />

120 Keramiker aus rund 20 Ländern sollen am kommenden Wochenende die romantischen<br />

Gassen, Höfe und Plätze in Annabergs historischem Töpferviertel in eine große Werkstatt<br />

sowie eine imposante Ausstellungs- und Verkaufsmeile verwandeln.<br />

◗ Annaberg-Buchholz wird auf die Region aufmerksam machen von Ariane Grund<br />

»Imageträger für das Erzgebirge«<br />

Annaberg-Buchholz vereint in einer Stadt all das, was das Erzgebirge ausmacht. Sie ist Heimat der Tradition und kluger Köpfe, bietet ein<br />

niveau- und kulturvolles Leben und nicht zuletzt die Einmaligkeit des Weihnachtslandes. Fotos: Rainer Dohle<br />

Annaberg-Buchholz. „Wir möchten als Hauptstadt<br />

des Erzgebirgskreises der Imageträger<br />

der Region sein“, sagt Eckhard Tanzhaus, Marke-tingchef<br />

der Kreisstadt.<br />

„Wir denken über eine geeignete Präsentation<br />

unserer Stadt schon lange nach. Der Motor für<br />

die Umsetzung der neuen Marketingstrategien<br />

ist nun die veränderte Situation durch die<br />

Kreisneugliederung sowie die Neuordnung<br />

städtischer Einrichtungen.“ Mit letzterem<br />

spricht Tanzhaus die „Ströhersche Sammlung“<br />

und die damit in Zusammenhang stehenden<br />

Baumaßnahmen für das neue Volkskunstzen-<br />

trum und das Kulturhaus an. Wenn diese im<br />

kommenden Jahr beendet sind, besitzt die<br />

Stadt ein Kleinod mehr.<br />

„Dabei vereint Annaberg-Buchholz schon heute<br />

all das, was das Erzgebirge ausmacht“, sagt der<br />

Marketingchef. Und so wirbt sein Konzept unter<br />

anderem mit den historischen Wurzeln des<br />

Bergbaus, mit dem damit eng verbundenen<br />

christlichen Glauben, mit dem hohen Anspruch<br />

an Kunst und Kultur sowie einer einmaligen<br />

Szene für zeitgenössische Kunst und natürlich<br />

dem Liebreiz und Erscheinungsbild zur Weihnachtszeit.<br />

Und nicht nur dann bietet der Ver-<br />

anstaltungskalender Programme in einmaliger<br />

Vielfalt und Qualität. Einige der Höhepunkte in<br />

diesem Jahr sind noch der Bauernmarkt vom<br />

3. bis 5. Oktober und der Buchholzer Jahrmarkt<br />

ein Wochenende später.<br />

„Nicht vergessen dürfen wir natürlich die klugen<br />

Köpfe. Im Vermächtnis von Adam Ries und<br />

Co. tut die Stadt eine ganze Menge im Bereich<br />

der Bildung. Stellvertretend möchte ich nur den<br />

Bau des neuen Bildungszentrums nennen“, sagt<br />

Tanzhaus. Die Stadt werde ihre Potenziale nutzen,<br />

um auf das Erzgebirge aufmerksam zu<br />

machen, verspricht der Marketingchef.<br />

Glück auf Erzgebirge<br />

Begrüßen wir gemeinsam unseren neuen Landkreis ERZ<br />

1. - 3. August 2008<br />

Europäisches<br />

Töpferfest<br />

Annaberger Altstadt<br />

bis in die Nacht<br />

neu entdecken<br />

2. August 2008<br />

Einkaufen bis 21.00 Uhr<br />

Kultur genießen und stressfrei shoppen<br />

2. August 2008, 21.00 Uhr<br />

Große Kirchgasse Markt<br />

Großer Bergmännischer<br />

Zapfenstreich<br />

im Fackelschein<br />

Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 45<br />

TIPP<br />

Wachküssmomente<br />

fürs<br />

alte Stadtbad<br />

Bis Oktober zieht<br />

ins alte Stadtbad<br />

am Annaberger<br />

Benediktplatz ein<br />

buntes Kulturleben<br />

ein. Für<br />

„Momente“ wird<br />

das über 100 Jahre<br />

alte Jugendstilbad<br />

wachgeküsst.<br />

Am 24. August<br />

heißt es dabei<br />

„Sommer in der<br />

Stadt“. Von 10 bis<br />

16 Uhr kann man<br />

bei wohlklingender<br />

Musik sowie<br />

Kaffee die Seele<br />

baumeln lassen<br />

und in das Ambientevergangener<br />

Tage eintauchen.<br />

Zum Tag des offenen<br />

Denkmals,<br />

dem 14. September,<br />

ist das Bad<br />

von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

„Dr. Watsons<br />

krimineller Salon“<br />

ist am 20. September<br />

zu Gast.<br />

Ab 20 Uhr gibt es<br />

knisternde Spannung<br />

und englischen<br />

Humor.<br />

Zur Annaberger<br />

Museumsnacht,<br />

am 2. Oktober,<br />

öffnet das Stadtbad<br />

von 20 bis<br />

23 Uhr seine Türen.<br />

Am 23. Oktober<br />

zeigt die Dokumentation<br />

„Film<br />

und Podium<br />

1968“ die Zeit<br />

des Um- und Aufbruchs.<br />

Den Veranstaltungsreigenbegleiten<br />

zwei Ausstellungen:<br />

„Jugendstilbäder<br />

und ihre aktuelle<br />

Nutzung“ sowie<br />

„Erinnerungen an<br />

unsere Stadtbad“<br />

sind an den Öffnungstagen<br />

zu<br />

sehen. (ari)


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 46<br />

BUCHTIP<strong>PS</strong><br />

Das Erzgebirge<br />

– ein aufgeschlagenes<br />

Buch<br />

Das Angebot ist<br />

groß, die Palette<br />

vielfältig: Gemeint<br />

sind Bücher für<br />

und über das Erzgebirge<br />

aus dem<br />

Chemnitzer Verlag.<br />

Diese Publikationen<br />

und noch<br />

mehr gibt es auch<br />

ganz in Ihrer Nähe<br />

– in allen Geschäftsstellen<br />

der<br />

„Freien Presse“:<br />

Handwerk hat<br />

silbernen<br />

Boden:<br />

Alte Gewerke im<br />

Erzgebirge und<br />

Vogtland<br />

Typisches Handwerk<br />

für Erzgebirge<br />

und Vogtland<br />

kommt oft<br />

„vom Bergwerk“<br />

her. An manch altes<br />

Gewerk erinnert<br />

das Buch in<br />

Wort und Bild.<br />

ISBN 978-3-<br />

937025-40-7,<br />

176 Seiten, Preis:<br />

19,95 Euro.<br />

Silbernes<br />

Erzgebirge<br />

Das große Buch<br />

vom Erzgebirge<br />

erzählt auf 272<br />

Seiten von stillen<br />

Bergwiesen und<br />

belebten Städten,<br />

vom Neuerwachen<br />

alter Tradition<br />

und den Lebensgeistern<br />

der Gegenwart.<br />

Es bietet<br />

zudem ein Erzgebirgslexikon.<br />

ISBN-Nr.: 978-3-<br />

937025- 36-0,<br />

272 Seiten, Preis:<br />

19,95 Euro.<br />

Die Hauptsitze<br />

der Verwaltung<br />

des Erzgebirgskreises<br />

3<br />

Ausbildungsgesellschaft für<br />

Kraftfahrer<br />

• Zertifizierter Bildungsdienstleister<br />

für die Agentur für<br />

Arbeit, ARGE und den ESF<br />

• Fahrschule aller Klassen<br />

• Modulausbildung Transport<br />

mit Führerscheinerwerb C/CE<br />

• Umschulung Berufskraftfahrer<br />

• Aus- und Weiterbildungsstätte<br />

für EU-Berufskraftfahrer nach<br />

BKrFQG / BKrFQV<br />

Standorte:<br />

Äußere Kirchberger Str. 62<br />

09385 Erlbach-Kirchberg<br />

Tel.: 037295 2483<br />

Münzgasse 2<br />

09456 Annaberg<br />

Tel.: 03733 429939<br />

Lessingstr. 4<br />

08058 Zwickau<br />

Tel.: 0375 541 641<br />

E-Mail: info@agk-westsachsen.de • Internet: www.agk-westsachsen.de<br />

4<br />

Hauptagentur<br />

Versicherungen und Finanzen<br />

Hauptstraße 27 · 08324 Bockau<br />

Tel. (0 37 71) 47 87 30<br />

Fax (0 37 71) 47 87 29<br />

Frank Hertwig<br />

Ingenieur<br />

Versicherungsfachmann<br />

(BWV)<br />

Funk: 0177/2501049<br />

Jennifer Niemyt<br />

Versicherungskauffrau<br />

5<br />

A D L E R & H Ä C K E R<br />

Rechtsanwälte<br />

Thilo Adler<br />

Rechtsanwalt<br />

Lutz Häcker<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

I N T E R E S S E N S C H W E R P U N KT E<br />

• Forderungsbeitreibung<br />

• Zwangsvollstreckungsrecht<br />

• Vertragsrecht<br />

• Verkehrsrecht<br />

• Strafrecht einschließl.<br />

Bußgeldsachen<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Baurecht<br />

• Ehe- und Familienrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Wirtschaftsrecht<br />

A D L E R & H Ä C K E R, R E C H T SA N W Ä LT E<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Bahnhofstr. 27 · Tel.: 0 37 33 / 67 99 67 · Fax: 0 37 33 / 67 99 68<br />

08304 Schönheide<br />

Hauptstr. 174 · Tel.: 03 77 55 / 66 150 · Fax: 03 77 55 / 66 151<br />

E-Mail: rae.ana@freenet.de


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 48<br />

WSC-SPLITTER<br />

Thronfolgerin<br />

von Sylke Otto?<br />

Heiße Anwärterin<br />

ist Rennrodlerin<br />

Tatjana Hüfner<br />

(Foto: Thomas<br />

Kaufmann). In der<br />

vergangenen Saison<br />

räumte die<br />

Bronzemedaillengewinnerin<br />

von<br />

Olympia 2006 als<br />

Gesamtweltcupsiegerin<br />

und Doppel-Weltmeisterin<br />

kräftig ab. Die<br />

25-Jährige ist damit<br />

mögliche<br />

Thronfolgerin von<br />

Rodel-Königin<br />

Sylke Otto.<br />

Erzgebirgs-Ski-<br />

Marathon 2009<br />

Fest eintragen<br />

sollten sich Skilangläufer<br />

den<br />

17. und<br />

18. Januar 2009.<br />

Dann steigt in<br />

5. Auflage der<br />

Erzgebirgs-Ski-<br />

Marathon.<br />

Der ESM, der<br />

Strecken über<br />

21 und 42 Kilometer<br />

in der freien<br />

und klassischen<br />

Technik bereit<br />

hält, bildet den<br />

Auftakt zur<br />

12. Volksskilanglaufserie<br />

des<br />

Deutschen Skiverbandes.<br />

Planung für die<br />

neue Saison läuft<br />

In vollem Gange<br />

befinden sich derzeit<br />

die Planungen<br />

für die kommende<br />

Wintersaison.<br />

Bevorstehende<br />

Highlights sind<br />

die Deutschen<br />

Jugendmeisterschaften<br />

im Biathlon<br />

sowie die<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

der<br />

Senioren im Skilanglauf.<br />

Am<br />

7. Dezember<br />

startet der Eröffnungslauf.<br />

(tka)<br />

Wintersport im Erzgebirgskreis<br />

Neben dem WSC Erzgebirge Oberwiesenthal gibt es im neuen Erzgebirgskreis eine Vielzahl<br />

von Wintersportvereinen. Diese sind unter anderem in Johanngeorgenstadt, Bockau, Pöhla,<br />

Tellerhäuser, Neudorf, Scheibenberg, Geyer, Annaberg-Buchholz, Zschopau, Marienberg-Gebirge<br />

und Dorfchemnitz beheimatet. Eine Übersicht liefert die Internetseite www.wintersportim-erzgebirge.de.<br />

◗ Wintersportclub (WSC) Oberwiesenthal vereinigt vier Abteilungen von Thomas Kaufmann<br />

Ski und Rodel olympiareif<br />

Oberwiesenthal. Um Leistungssport und zukunftsträchtige<br />

Nachwuchsarbeit zu vereiningen,<br />

wurde im September 2002 der Wintersportclub<br />

Erzgebirge (WSC) Oberwiesenthal gegründet. In<br />

der Nachfolge des einstigen SC Traktor und des<br />

Oberwiesenthaler SV 1990, der weiterhin zum<br />

Beispiel die Vier-Hübel-Tour organisiert,<br />

wurde eine Basis für<br />

eine solide Spitzensportförderung<br />

geschaffen. Vier Abteilungen,<br />

die ebenso an der Oberwiesenthaler<br />

Außenstelle des OlympiastützpunktesChemnitz/Dresden<br />

beheimat sind, vereint der WSC. So<br />

durchlaufen Skilangläufer, Biathleten, Rennrodler<br />

und Skispringer/Nordisch Kombinierte die Kaderschmiede<br />

am Fichtelberg – und dies mit beachtlichem<br />

Erfolg.<br />

Denkt man an die WSC-Aushängeschilder, dann<br />

sind Ski und Rodel auf dem Dach Sachsens schon<br />

längst olympiareif. Medaillenbehängt sind Claudia<br />

Künzel-Nystad und René Sommerfeldt (beide Skilanglauf)<br />

sowie Tatjana Hüfner, Anke Wischnewski<br />

und Torsten Wustlich (alle Rennrodeln) von<br />

www.oberwiesenthal-kurort.de<br />

Gästeinformation<br />

Markt 8 · 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Tel. 037348 1550-50 · Fax 037348 1550-182<br />

info@oberwiesenthal-kurort.de<br />

Ein Erlebnis für Jung und Alt –<br />

eine Fahrt mit der 4er-Sesselbahn<br />

auf den höchsten Berg<br />

Sachsens, dem Fichtelberg<br />

(1215 m ü. NN). Erleben Sie<br />

die grandiose Bergwelt des<br />

Erzgebirges aus der Luft!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sommer/Winter von 09:00 - 16:30 Uhr<br />

Bei ungünstiger Witterung eingeschränkter Fahrbetrieb.<br />

Liftgesellschaft Oberwiesenthal mbH<br />

Vierenstraße 3b, 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Telefon 03 73 48/2 02 66, Fax 03 73 48/ 2 38 63<br />

E-Mail: lgombh@t-online.de<br />

www.vierersesselbahn-oberwiesenthal.de<br />

Olympia oder Weltmeisterschaften heimgekehrt.<br />

Aber auch Eric Frenzel (NK), Erik Simon (Skisprung,<br />

startet für die SG Nickelhütte Aue) und<br />

Sebastian Berthold (Biathlon) stehen in den Startlöchern,<br />

um vielleicht schon bei Olympia 2010 in<br />

Vancouver in die Fußstapfen einer Sylke Otto und<br />

eines Jens Weißflog zu treten.<br />

Beide Mehrfach-Olympiasieger<br />

und -Weltmeister gehören ebenso<br />

wie Ex-Skilangläuferin Viola<br />

Bauer dem WSC als Ehrenmitglieder<br />

an.<br />

Auf internationalem Parkett bewegt<br />

sich der WSC auch bei der Ausrichtung von<br />

Wettkämpfen. So fand 2003 der B-Weltcup in der<br />

Nordischen Kombination statt, mehrfach wurden<br />

bereits der FIS-Cup im Skisprung oder die mit<br />

Gaststartern besetzten Deutschen Meisterschaften<br />

im Skilanglauf ausgetragen, die zuletzt im Dezember<br />

2007 und im März 2008 zahlreiche Zuschauer<br />

in die neue Sparkassen-Skiarena lockten.<br />

In Eigenregie und finanziell verantwortungsbewusst<br />

schuf der WSC mit Biathlon-Schießstand<br />

und Loipenhaus eine moderne Wettkampfstätte.<br />

- KKurse iin allen ll SSchneesportarten h t t<br />

- Gruppen- und Privatkurse<br />

- großes Verleihcenter mit Skidepot<br />

Fichtelchens Kinderland<br />

Kinderskischule ab 3 Jahre;<br />

zentral gelegenes, gesichertes Gelände mit:<br />

Beschneiungsanlage, Skikarussell, Zauberteppiche<br />

(12, 21, 36 und 51 m), Flutlicht<br />

Sparkassen-Skiarena und Deutsche Meisterschaften<br />

Distanz. Fotos: Th. Kaufmann (2)<br />

Jede ede Me Menge ferienspass<br />

in Oberwiesenthal<br />

Fichtelchens Kinderland<br />

… verwandelt sich in<br />

den Sommermonaten in eine<br />

große, herrlich kunterbunte Spielwiese mit<br />

Bewegungsspielen, Zauberteppich und<br />

Sommer-Tubing Bahn.<br />

Katja Süß · Vierenstr. 10 a · 09484 Oberwiesenthal · Tel. 037348 8619 · www.skischule-oberwiesenthal.de<br />

Fichtelberg<br />

Schwebebahn<br />

FSB GmbH<br />

Vierenstraße 10 · 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Telefon: 037348 12761<br />

fsb.gmbh@ana-mail.de · www.fichtelberg-schwebebahn.de<br />

Willkommen in Kurort Oberwiesenthal<br />

Die Macht aus dem Schacht erlangt Kult-Status<br />

„Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W, das ist Wimust Aue, unsere BSG. Wir kommen<br />

aus der Tiefe, wir kommen aus dem Schacht. Wismut Aue: die neue Fußballmacht!“,<br />

haben die Fans des FC Erzgebirge Aue in der fünfjährigen Zugehörigkeit zur 2. Fußball-<br />

Bundesliga regelmäßig skandiert und werden dies auch in der kommenden Saison tun. Der<br />

FC Erzgebirge, der eine ganze Region verbindet, hat Kult-Status erlangt.<br />

◗ Der FC Erzgebirge Aue e.V. greift in der neuen 3. Liga an von Thomas Kaufmann<br />

Veilchenpower auf dem grünen Rasen<br />

Aue. Als der FC Erzgebirge<br />

Aue am Ende der<br />

Saison 2002/2003 als<br />

Meister der Regionalliga<br />

Nord und damit als<br />

Aufsteiger in den bezahlten<br />

Profi-Fußball<br />

feststand, kannte die<br />

Begeisterung im Lößnitztal keine Grenzen mehr.<br />

Fünf Jahre lang sorgte das Erzgebirgsstädtchen<br />

in der 2. Bundesliga für Furore, lockte Woche für<br />

Woche tausende Zuschauer ins heimische Erzgebirgsstadion.<br />

Besonders in den ersten vier Jahren<br />

schien der FCE mit zwei siebenten, einem achten<br />

und einem zehnten Platz im Oberhaus angekommen.<br />

Auf solider Basis sollte der Zweitliga-Traum<br />

weitergehen. Doch mit dem 17. Dezember 2007<br />

änderte sich die Situation schlagartig. Aufstiegs-<br />

Coach Gerd Schädlich, seit 1999 im Amt, trat als<br />

Trainer zurück. Vier Monate später musste Roland<br />

Seitz, der den FCE nicht aus der Abstiegszone<br />

führen konnte, seinen Stuhl räumen. Heiko<br />

Weber wurde für die verbleibenden vier Partien<br />

verpflichtet. Gemeinsam mit den Co-Trainern<br />

Wer wird die FCE-Kicker, wie hier in der zweiten<br />

Liga gegen Jena, aufs Feld führen?<br />

Marco Kämpfe und Rico Schmitt arbeitet der<br />

43-Jährige an einer neuen Mannschaft für die<br />

3. Bundesliga. Ein nahezu komplett umgekrempeltes<br />

Team wird für Veilchenpower auf dem grünen<br />

Rasen sorgen müssen. 21 Abgänge galt es zu<br />

verzeichnen. Vom alten Kader sind derzeit nur<br />

starke Stadt –<br />

starke Wirtschaft<br />

Erstmals im Jahr 1173 als Barbarossagründung urkundlich erwähnt,<br />

ist Aue mit 835 Jahren eine der ältesten Ansiedlungen Sachsens.<br />

Die schönen, meist mit Jugendstilelementen verzierten Fassaden<br />

und Haustüren der Villen und Bürgerhäuser künden vom Reichtum<br />

der Stadt infolge der Industrialisierung im ausgehenden<br />

19. Jahrhundert. Erfindergeist und geniales Unternehmertum<br />

haben Aues Namen mit seinen Industrieerzeugnissen seitdem in<br />

alle Welt getragen und von hier aus sind wichtige Impulse zur<br />

kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region ausgegangen.<br />

Heute gilt Aue als zentraler Wirtschaftsstandort der<br />

Region insbesondere mit den „classic industries“. Günstig ist auch<br />

die Verkehrslage der Stadt. Aue erreicht man leicht und schnell<br />

über die Autobahnen A72 und A4. Durch Aue führen die Bundesstraßen<br />

B 101, B 169 und B 283. Der Autobahnzubringer S 255<br />

sorgt zudem für eine optimale Verkehrsanbindung des gesamten<br />

oberen Erzgebirges. Busverbindungen bestehen ins Erzgebirge,<br />

sowie nach Zwickau und ins Vogtland. Bahnverbindungen führen<br />

von Aue aus nach Chemnitz, Zwickau und nach Karlsbad.<br />

■ Herzlich willkommen in Aue:<br />

Stadtinformation im Rathaus<br />

Goethestraße 5 · 08280 Aue<br />

Telefon: (03771)28<strong>112</strong>5 · Fax: (03771)281234<br />

E-Mail: Stadtinformation@aue.de<br />

Internet: www.aue.de<br />

Der 12. Mann: Die Fans stehen den Veilchen<br />

treu zur Seite. Fotos: Th. Kaufmann (2)<br />

noch drei Akteure übrig: Tomasz Kos, Thomas<br />

Paulus und Publikumsliebling Skerdilaid Curri<br />

sollen den Rumpf der Mannschaft bilden.<br />

Kontakt: FC Erzgebirge Aue e.V., Lößnitzer Straße<br />

95, 08280 Aue, Telefon 03771 5982-0<br />

Homepage: www.fc-erzgebirge.de<br />

Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 49<br />

3. LIGA<br />

Saison 2008/09<br />

Der Spielplan des<br />

FC Erzgebirge Aue<br />

Hinrunde:<br />

1. Spieltag (ST),<br />

26.07.:<br />

Braunschweig (H)<br />

2. ST, 02.08.:<br />

Carl-Z. Jena (A)<br />

3. ST, 16.08.:<br />

VfR Aalen (H)<br />

4. ST, 23.08.:<br />

SVW Bremen* (A)<br />

5. ST, 30.08.:<br />

SC Paderborn (H)<br />

6. ST, 13.09.:<br />

Stuttg.Kickers (A)<br />

7. ST, 20.09.:<br />

F. Düsseldorf (H)<br />

8. ST, 27.09.:<br />

Unterhaching (A)<br />

9. ST, 04.10.:<br />

Sandhausen (H)<br />

10. ST, 18.10.:<br />

Regensburg (A)<br />

11. ST, 25.10.:<br />

Burghausen (A)<br />

12. ST, 29.10.<br />

RW Erfurt (H)<br />

13. ST, 01.11.:<br />

K. Emden (A)<br />

14. ST, 08.11.:<br />

FC Bayern* (H)<br />

15. ST, 15.11.:<br />

VfB Stuttgart* (A)<br />

16. ST, 22.11.:<br />

K. Offenbach (H)<br />

17. ST., 29.11.:<br />

Union Berlin (A)<br />

18. ST., 06.12.:<br />

Wuppertal (H)<br />

19. ST., 13.12.:<br />

Dyn. Dresden (A)<br />

Rückrunde<br />

20. ST, 20.12.<br />

21. ST, 7.2.09<br />

22. ST, 14.02.09<br />

23. ST, 21.02.<br />

24. ST, 28.02.<br />

25. ST, 07.03.<br />

26. ST, 14.03.<br />

27. ST, 21.03.<br />

28. ST, 28.03.<br />

29. ST, 01.04.<br />

30. ST, 04.04.<br />

31. ST, 11.04.<br />

32. ST, 18.04.<br />

33. ST, 25.04.<br />

34. ST, 02.05.<br />

35. ST, 09.05.<br />

36. ST, 13.05.<br />

37. ST, 16.05.<br />

38. ST, 23.05.<br />

* 2. Mannschaft<br />

Eine genaue Terminierung<br />

der<br />

Mannschaften erfolgt<br />

mehrere Wochen<br />

vorher. Generelle<br />

Anstoßzeit:<br />

14 Uhr.<br />

Modus: Die beidenErstplatzierten<br />

steigen in die<br />

2. Bundesliga auf.<br />

Der Drittplatzierte<br />

dagegen muss in<br />

die Relegation. Die<br />

Teams auf Platz<br />

18 bis 20 steigen<br />

ab. (tka)


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 50<br />

FUSSBALL<br />

Einteilung nach<br />

Spielklassen<br />

(Saison 08/09)<br />

Herren<br />

3. Liga:<br />

FC Erzgebirge<br />

Aue<br />

Oberliga:<br />

FCE Aue II<br />

Bezirksliga:<br />

FSV Krumhermersdorf,<br />

FC<br />

1910 Lößnitz,<br />

VfB Annaberg 09<br />

(N), FC Glück Auf<br />

Stollberg (N)<br />

Bezirksklasse<br />

Staffel 1:<br />

Concordia Schneeberg<br />

(A),<br />

FSV Blau-Weiß<br />

Schwarzenberg,<br />

Neustädtler<br />

SV (N)<br />

Staffel 2:<br />

FSV Olympia<br />

Grünhain, Tanne<br />

Thalheim, Lugauer<br />

SC, BSV Eintracht<br />

Zschopautal, BSV<br />

Gelenau (N), FSV<br />

Zwönitz 1914 (N)<br />

Staffel 3:<br />

FSV Marienberg,<br />

SV Olbernhau, FV<br />

Krokusblüte Drebach,<br />

VfB 07 Zöblitz-Pobershau,<br />

SV Tirol Dittmannsdorf-<br />

Witzschdorf,<br />

SV Großrückerswalde<br />

49,<br />

BSG Motor Zschopau<br />

(N)<br />

Kreisligen:<br />

In allen vier Alt-<br />

Kreisen bleiben<br />

die Kreisligen als<br />

höchste Spielklasse<br />

bestehen. Jeweils<br />

die Kreismeister<br />

besitzen<br />

Aufstiegsrecht für<br />

die Bezirksklasse.<br />

Damen<br />

Regionalliga:<br />

FC Erzgebirge<br />

Aue<br />

Landesliga:<br />

FC Erzgebirge<br />

Aue II, Herolder<br />

SV (N)<br />

Bezirksliga:<br />

FSV Zwönitz<br />

1914<br />

46.000 Menschen sind im Kreissportbund organisiert<br />

Eine feste Größe im neuen Erzgebirgskreis ist der Sport. 46.716 Menschen sind in den derzeit<br />

noch vier Kreissportbünden organisiert. Sie zählen derzeit insgesamt 476 Vereine –<br />

kein anderer Verband verfügt über mehr. Dennoch steht eine Fusion noch aus. Nachdem<br />

diese bereits für Anfang dieses Jahres angedacht war, befinden sich die KSBs noch immer in<br />

der Diskussion.<br />

Aufsteiger in die Landesliga: Die Damen des Herolder SV. Foto: Thomas Kaufmann<br />

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ERZ-Kreis zählt<br />

13.566 Kicker<br />

von Thomas Kaufmann<br />

Passend zum Termin der Kreisreform ruft auch<br />

König Fußball die Rasensportler wieder auf die<br />

Plätze. 13.566 kleine und große Kicker freuen<br />

sich auf den Start in die neue Saison. Damit<br />

bleibt die Jagd nach dem runden Leder auch im<br />

neuen Kreis die Sportart Nummer 1. Von der<br />

3. Liga bis hin zur 2. Kreisklasse steigen die<br />

ERZ-Teams ins Rennen um Punkte und Tore ein.<br />

Besaßen die Duelle mit den Nachbarkreisen in<br />

Zeiten alter Strukturen ihren gewissen Reiz,<br />

wird es die neuen kreisinternen Duelle vor allem<br />

in der Bezirksliga geben. Neben dem FSV Krumhermersdorf<br />

(MEK) und dem FC 1910 Lößnitz<br />

(Westerzgebirge) mischen als Aufsteiger der FC<br />

Glück Auf Stollberg (STL) und der VfB Annaberg<br />

09 (ANA) in der nunmehr siebthöchsten Spielklasse<br />

mit.<br />

Anders sieht es dagegen in der Bezirksklasse<br />

aus. Hier entspricht die Einteilung der Staffeln<br />

noch längst nicht der politischen Grenzziehung.<br />

So müssen drei von vier Westerzgebirgsvertretern<br />

in der Staffel 1 ran, fünf Teams aus den Regionen<br />

Stollberg und Annaberg sind neben Grünhain<br />

in der Staffel 2 vereinigt. Sieben Mannschaften<br />

aus dem Mittleren Erzgebirgskreis treten<br />

in der 3. Staffel an.<br />

Im Kommen ist durchaus auch der Frauenfußball.<br />

Neben der zweiten Mannschaft des FC Erzgebirge<br />

Aue haben sich auch die Damen des Herolder<br />

SV vorgenommen, in der Landesliga für<br />

Furore zu sorgen. Geschafft hat dies die Truppe<br />

von Ronny Böhm bereits in der Vorsaison: Sie<br />

gewann den Bezirkspokal. Gleiches gelang dem<br />

FC Lößnitz bei den Herren.<br />

Wann die Fußballer den Schritt zur Fusion vollziehen,<br />

steht dagegen noch nicht fest: „In den<br />

nächsten beiden Jahren wird sich an den Strukturen<br />

im Bezirk nichts ändern. Dazu hätte sich<br />

bereits jetzt schon auf eine veränderte Auf- und<br />

Abstiegsregelung geeinigt werden müssen“, äußerte<br />

Annabergs Kreisverbands-Chef Klaus Müller.<br />

So habe sich auf Ebene des Bezirksverbandes<br />

ein eigens dafür geschaffenes Gremium mit der<br />

Kreisreform auseinandergesetzt. Noch aber liegen<br />

keine Ergebnisse vor, so dass bis dahin weiter<br />

in den vier Kreisliga-Staffeln gespielt werden<br />

wird. Auch eine Kür eines Erzgebirgs-Kreismeister<br />

wird es nicht geben. Links zu den Fußball-<br />

Kreisverbände im Erzgebirge finden sich unter<br />

www.fussball-erz.de<br />

Mitgliederzahlen Kreisfußballverbände<br />

Annaberg 2.884 Mitglieder<br />

Mittlerer Erzgebirgskreis 3.613 Mitglieder<br />

Stollberg 2.730 Mitglieder<br />

Westerzgebirge (ASZ) 4.339 Mitglieder<br />

Gesamt 13.566 Mitglieder<br />

12,16 Prozent<br />

treiben Sport<br />

von Thomas Kaufmann<br />

Ganz im sächsischen Durchschnitt pegelt sich mit<br />

der Kreisreform der sportliche Organisationsgrad<br />

– der sich aus dem Verhältnis aktive Sportler zur<br />

Einwohnerzahl ergibt – ein. Demnach sind im<br />

neuen ERZ-Kreis 12,16 Prozent der Bevölkerung<br />

in den derzeit noch vier Kreissportbünden aktiv.<br />

46.716 der 384.131 Einwohner (Stand: 2007)<br />

sind Mitglied in einem der 476 Sportvereine. Mit<br />

stolzen 1132 Anhängern ist der FC Erzgebirge<br />

Aue der größte Klub im neuen Distrikt und<br />

gleichzeitig im ehemaligen Kreis Aue-Schwarzenberg.<br />

Die größte Sportvereinigung im Stollberger<br />

Raum ist der SV Tanne Thalheim, der am Anfang<br />

des Jahres (Stichtag: 10. Januar 2008) 825 Mitglieder<br />

aufzuweisen hatte. Der TSV 1847 Buchholz<br />

bietet als größter Verein im Annaberger Altkreis<br />

527 aktiven Sportlern eine Heimat. Als<br />

größter Klub aus dem Mittleren Erzgebirgskreis<br />

gesellt sich der TSV Zschopau (451) dazu. Möglichkeiten<br />

zum Aktiv-werden sind im ERZ-Kreis<br />

übrigens reichlich vorhanden: 47 Frei- (sachsenweit:<br />

265) und 20 Hallenbäder (109) laden besonders<br />

die Wasserratten ein. Für Schul- und Indoor-Sport<br />

verfügt der Großkreis über 226<br />

Turnhallen (Sachsen: 1941).<br />

Sportstatistik ANA ASZ MEK STL<br />

Sportvereine 122 133 124 97<br />

Mitglieder KSB 11.699 13.944 11.405 9.668<br />

Org.-grad 14,3% 10,9% 13,1% 11,0%<br />

Freibäder 12 12 14 9<br />

Hallenbäder 4 8 5 3<br />

Sporthallen 52 68 62 44<br />

www.sport-fuer-sachsen.de<br />

Volleyballer gehen<br />

bereits eigene Wege<br />

Mit einem selbstorgansierten Punktspielbetrieb<br />

gehen die Volleyballer im Erzgebirge bereits seit<br />

dem Jahr 1992 eigene Wege. Als Volleyball-<br />

Sportkreis Erzgebirge (VSKE) haben sich Vereine,<br />

die nicht zum Sächsischen Sportverband Volleyball<br />

gehören, aus den Landkreisen Aue und Schwarzenberg<br />

in einer gemeinsamen Staffel zusammengefunden.<br />

1993 kamen Teams aus dem Landkreis<br />

Annaberg, 1994 aus dem Stollberger Raum dazu.<br />

1997 folgte schließlich der Mittlere Erzgebirgskreis.<br />

Von Kreisklasse bis zum Bezirksklasse-<br />

Maßstab reicht die Breite der Spielklassen, die<br />

auch für Junioren- und Oldie-Teams offen sind.<br />

Im Spieljahr 2007/2008 nahmen fast 80 Mannschaften<br />

am Spielbetrieb teil. 2009 wird zum 15.<br />

Mal um den Raachermannl-Pokal gespielt. (tka)<br />

www.volleyballsportkreiserzgebirge.de<br />

Region erweist sich als Mekka für Laufsportler<br />

Alljährlich Ende März mit der Lößnitzer Runde starten die Laufsportler des Erzgebirges in die<br />

Saison. Im Kalender folgen u.a. Thumer Pfingstlauf, Pobershauer und Scheibenberger Berglauf,<br />

Sachsen-Man Olbernhau, Auer Firmenlauf, Burgenlauf des SV Zschopau, Wiesenbader<br />

Miriquidi-Lauf, Drei-Talsperren-Marathon Eibenstock und Fichtelberglauf Neudorf (letztere<br />

beide inklusive MTB-Rennen) sowie Röhrgrabenlauf Ehrenfriedersdorf.<br />

Das Leichtathletikstadion in Thum diente im Juni 2008 als Schauplatz für die Kreis-Kinder-<br />

Jugendspiele der Grundschulen des Alt-Kreises Annaberg. Foto: Thomas Kaufmann<br />

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● Punkteabbau<br />

Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 51<br />

HANDBALL<br />

Herren<br />

2. Bundesliga<br />

Süd: EHV Aue;<br />

Spielort: Erzgebirgshalle<br />

Lößnitz,<br />

Ringstraße 15,<br />

08294 Lößnitz,<br />

www.ehv-aue.org<br />

Oberliga:<br />

EHV Aue II<br />

Verbandsliga,<br />

Staffel-West:<br />

Zwönitzer HSV<br />

1928<br />

Verbandsliga A-/<br />

B-/C-/D-Junioren:<br />

NSG EHV/Nickelhütte<br />

Aue<br />

Bezirksliga:<br />

EHV Aue III, HC<br />

Annaberg-Buchholz,<br />

Zwönitzer<br />

HSV 1928 II<br />

1. Bezirksklasse:<br />

EHV Aue IV, TSV<br />

Zschopau, SV Tanne<br />

Thalheim, SV<br />

Schneeberg<br />

2. Bezirksklasse:<br />

TSV 1875 Pockau,<br />

SSV Schneeberg<br />

II<br />

Damen<br />

Oberliga:<br />

HC Annaberg-<br />

Buchholz, HSV<br />

Marienberg (N)<br />

Verbandsliga:<br />

SV Schneeberg<br />

Bezirksliga: Zwönitzer<br />

HSV, SG Nickelhütte<br />

Aue<br />

(Aufstieg?)<br />

1. Bezirksklasse:<br />

Zwönitzer HSV II,<br />

Oberlungwitzer<br />

SV, HSV 1956<br />

Marienberg, SV<br />

Beierfeld<br />

2. Bezirksklasse:<br />

HC Annaberg-<br />

Buchholz II, SV<br />

Tanne Thalheim,<br />

HSV Marienberg<br />

III, Elterleiner SV<br />

VOLLEYBALL<br />

(innerhalb des sächsischenSportverbandes<br />

Volleyball)<br />

Herren<br />

Sachsenklasse<br />

West:<br />

SV Aue-Brünlasberg,<br />

SV Auerbach<br />

Bezirksliga:<br />

SG Mauersberg<br />

Damen<br />

Regionalliga:<br />

Mauersberg (N)<br />

Sachsenklasse:<br />

TSV Zschopau<br />

Bezirksliga:<br />

VSV Oelsnitz, SV<br />

Auerbach 05


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 52<br />

TERMINE<br />

Ausgewählte<br />

Sporttermine<br />

im Überblick:<br />

2./3.8., Mountain-Bike:<br />

16. Erzgebirgs-Bike-Marathon<br />

in<br />

Seiffen; Fußball:<br />

Sparkassen-A-Jugend-Cup<br />

in Drebach;Pferdesport:<br />

Reit- und<br />

Springturnier in<br />

Wiesa<br />

9./10.8, Pferdesport:Springturnier<br />

<strong>PS</strong>V Grünstädtel<br />

13.8; Skispringen:<br />

FIS-Ladies-<br />

Cup in Pöhla<br />

17.8., Rad:<br />

15. Olbernhauer<br />

Radtour<br />

24.8., Mountain-<br />

Bike: 12. Vier-Hübel-Tour<br />

in O’thal<br />

30.8, Motorsport:<br />

5. Rallye-<br />

Grünhain<br />

Skisprung/NK:<br />

4. Sachsenpokal in<br />

Geyer; Crosslauf:<br />

3. Westerzgebirgs-Cup<br />

in<br />

Schönheide<br />

31.8: Junior-Trophy<br />

Erzgebirge<br />

in Marienberg-Gelobtland<br />

und<br />

Brettmühlenlauf<br />

in Pobershau; Skisprung/NK:<br />

5. Sachsenpokal in<br />

Johanngeorgenstadt<br />

6.9., Crosslauf:<br />

Kammloipencross<br />

in Johann’stadt;<br />

6./ 7.9.,<br />

Mountain-Bike:<br />

8. Greifenstein-Bike-Marathon<br />

in<br />

Geyer<br />

7.9., Leichtathletik:<br />

5. Werfertag<br />

in Thum<br />

20.9., Laufsport:<br />

Drei-Talsperren-<br />

Marathon in Eibenstock<br />

27.9., Crosslauf:<br />

18. Herbst-Crosslauf<br />

in Gebirge-<br />

Gelobtland<br />

3.10., Skisprung:<br />

Pokalspringen<br />

Nachwuchs in<br />

O’thal; Crosslauf:<br />

Angelikacrosslauf<br />

in Bockau<br />

4.10., Laufsport:<br />

22. Fichtelberglauf<br />

(inkl. MTB-<br />

Bergzeitfahrn) in<br />

Neudorf<br />

18.10., Skisprung:Nachtspringen<br />

in Rittersgrün;<br />

Laufsport:<br />

18. Röhrgrabenlauf<br />

in Ehrenfriedersdorf<br />

(tka)<br />

Der Erzgebirgskreis: ein Eldorado für Mountain-Biker<br />

Angefangen beim Kamm-Bike-Cross in Johanngeorgenstadt, über den Erzgebirgs-Bike-Marathon<br />

in Seiffen sowie den Greifenstein-Bike-Marathon in Geyer: Der ERZ-Kreis erweist sich<br />

als Eldorado für Mountain-Biker. Weitere „Standard-Termine“ für Radsportler sind u.a. das<br />

Markersbacher Erzgebirgsradrennen, der Eibenstocker Gipfelstürmer sowie die Olbernhauer<br />

Rad- und die Oberwiesenthaler Vier-Hübel-Tour. www.mtb-erzgebirge.de<br />

Leichtathletik-Hochburg<br />

erwartet Werfer-Elite<br />

Einen festen Platz im erzgebirgischen Sportkalender<br />

besitzt der 5. Thumer Werfertag. Gut zwei<br />

Wochen nach den Olympischen Sommerspielen in<br />

Peking (8.-24. August) gastiert die deutsche Werfer-Elite<br />

am 7. September in der Leichtathletik-<br />

Hochburg. In den Disziplinen Speer, Kugel, Hammer<br />

und Diskus werden sich Weltmeister wie<br />

Franka Dietsch (Diskus) oder WM-Bronze-Gewinner<br />

Ralf Bartels (Kugel) das Wurfgerät in die Hand<br />

geben. Hobbysportler können sich am Städtevergleich<br />

zwischen den Ausrichtern des Mitteldeutschen<br />

Werfercups beteiligen. www.thumer-werfertag.de<br />

Foto: Thomas Kaufmann (Archiv)<br />

Kegeln: Zschorlau und Cranzahl auf Landesebene<br />

Sucht man nach Kegel-Teams aus dem ERZ-<br />

Kreis, die am Wettkampfbetrieb teilnehmen,<br />

dann wird man ab der 4. Spielklasse fündig. In<br />

der 1. Landesliga starten die Damen des KSV<br />

Blau-Weiß Lumpen Cranzahl, in der Staffel 2 der<br />

2. Landesliga die Herren des ESV Zschorlau. Im<br />

obersten Bezirksmaßstab, der Bezirksliga, messen<br />

sich bei den Herren unter anderem der TSV<br />

Geyer und der KSV Lengefeld. Bei den Damen finden<br />

sich die Keglerinnen des KSV Treue Freundschaft<br />

Johanngeorgenstadt nach ihrem Abstieg<br />

gemeinsam mit dem SV Bockau in der Bezirksliga.<br />

15 Herren- und sechs Damen-Vertretungen<br />

schieben in den Bezirksklasse-Staffeln ihre Kugeln.<br />

Eine Fusion der Kreisverbände steht offiziell<br />

noch aus. (tka) www.kegeln-erzgebirge.de<br />

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Ringen: Reichlich<br />

Brisanz im Großkreis<br />

Mit der 1. Bundesliga Nord und dem Ringerverein<br />

Thalheim (Saionstart: 13.9.08) verspricht<br />

die neue Saison bei den Ringern genügend Brisanz.<br />

Sowohl in der Nord-Staffel der 2. Bundesliga<br />

als auch in der Regionalliga Mitteldeutschland<br />

ist der Großkreis Erzgebirge mit je zwei<br />

Klubs vertreten. So treffen in der zweiten Liga<br />

der FC Erzgebirge Aue und Ring- und Stemmklub<br />

„Jugendkraft 1898“ Gelenau aufeinander,<br />

in der Regionalliga der RTV Zöblitz und der LVE<br />

Lugau (Saisonstart: 30.8.08)<br />

Oberliga Sachsen: RV Thalheim II, WKG RSK Gelenau<br />

II/Zschopauer RV, WKG Altenburg/SV<br />

Schneeberg, FC Erzgebirge Aue II (tka)<br />

Tischtennis: Ab 4. Liga<br />

Mit je einem Damen- und Herren-Team sind die<br />

Tischtennis-Klubs des ERZ-Kreises in der Oberliga<br />

Sachsen vertreten. So halten derzeit der TTV<br />

1948 Hohndorf (D) und der 1. TTV Schwarzenberg<br />

(H) das Fähnlein in der 4. Liga aufrecht. In<br />

der darunter befindlichen Männer-Verbandsliga<br />

spielen der TTC Lugau, Blau-Gelb Marienberg<br />

und der TSV Pobershau an. (tka) www.sttv.de<br />

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Geländefahrt „Rund um Zschopau“ im Oktober<br />

Am 16. Oktober 1955, 8 Uhr, fiel der Startschuss zur ersten Motorradgeländefahrt „Rund<br />

um Zschopau“ im Zentrum der Erzgebirgsstadt. In diesem Jahr lädt das Rennen am<br />

25. Oktober wieder tausende Zuschauer an die Strecke. Die Geländefahrt soll in ähnlicher Form<br />

wie im vergangenen Jahr stattfinden. Einschneidende Änderungen an der<br />

Streckenführung wird es nicht geben.<br />

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Kranken- und Pflegebetten, Sonnenbänke u.v.m.<br />

03735/6688-0 · Fax 6688-22 · www.purkart.de<br />

09518 Großrückerswalde/Niederschmiedeberg<br />

Unsere Leitgedanken:<br />

- Vertrauen schenken<br />

- Geborgenheit geben<br />

- Aktivität bewirken<br />

- Lebensfreude bewahren<br />

Freiberger Straße 23<br />

09496 Marienberg<br />

Tel.: 0 37 35 - 66 30<br />

Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 53<br />

TIPP<br />

Höhepunkte<br />

zum Vereinsjubiläum<br />

Lugau. Die Saison<br />

schließen die<br />

Lugauer traditionell<br />

im Dezember<br />

ab. Doch zuvor<br />

geht’s nochmal<br />

hoch her auf der<br />

„Glück-Auf“-<br />

Rennstrecke an<br />

der Zechenstraße.<br />

Die Lugauer feiern<br />

2008 25-jähriges<br />

Vereinsjubiläum.<br />

Begonnen 1983<br />

auf der Stadtbadwiese,<br />

verfügt der<br />

Verein heute über<br />

ein Motorsportareal.<br />

Aus dem Programm:<br />

6. und 7. September:Europameisterschaft<br />

49. Internationales<br />

Moto-Cross<br />

Lugau<br />

EMX Open + EMX<br />

2 Junioren<br />

13. September:<br />

4. Enderlein-<br />

Gedächtnislauf<br />

– vier Stunden<br />

Team-Enduro<br />

20. und 21. September:<br />

Nissan Offroad-<br />

Tage<br />

12. Oktober:<br />

Tauschbörse<br />

18. Oktober:<br />

Clubmeisterschaft<br />

3 – Lizenz<br />

Moto-Cross und<br />

Hobby Moto-<br />

Cross<br />

(ari)


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 54<br />

KURZ & KNAPP<br />

Gymnasium<br />

trägt das<br />

„Erzgebirge“<br />

im Namen<br />

Annaberg. Im<br />

Evangelischen<br />

Gymnasium Erzgebirge<br />

(EGE)<br />

lernten im beendeten<br />

Schuljahr<br />

479 Mädchen und<br />

Jungen. Davon<br />

kamen aus dem<br />

einstigen Kreis<br />

Aue-Schwarzenberg<br />

17 Schüler,<br />

aus Stollberg<br />

zehn, aus dem<br />

Mittleren Erzgebirgskreis<br />

32, aus<br />

Freiberg ein sowie<br />

aus Annaberg<br />

419. Auch die<br />

Lehrer wohnen in<br />

Städten und Gemeinden<br />

aller vier<br />

einstiger Kreise.<br />

Die Schule in<br />

freier Trägerschaft<br />

hat ein besonderespädagogisches<br />

Konzept,<br />

wodurch es sich<br />

von allen anderen<br />

Gymnasien unterscheidet.<br />

Vor diesem<br />

Hintergrund<br />

hoffte man schon<br />

zur Zeit der Gründung,<br />

dass das<br />

EGE auch für<br />

Schüler und Eltern<br />

aus den umliegenden<br />

Kreisen<br />

attraktiv ist. „Mit<br />

dem ‚Erzgebirge‘<br />

im Schulnamen<br />

identifizieren sich<br />

Eltern und Schüler<br />

aus allen Orten“,<br />

sagt Geschäftsführer.<br />

Wolfram Günther<br />

Als Standort<br />

wurde von Anfang<br />

an Annaberg-<br />

Buchholz favorisiert,<br />

weil er für<br />

alle Kreise verkehrstechnisch<br />

am<br />

besten erreichbar<br />

ist.<br />

Das „Erzgebirge“<br />

im Namen der<br />

Schule wird auch<br />

gelebt: Die Schüler<br />

pflegen erzgebirgischesBrauchtum<br />

beispielsweise<br />

in Liedgut und<br />

Weihnachtsbräuchen,<br />

es gibt eine<br />

rege Zusammenarbeit<br />

mit einheimischen<br />

Künstlern<br />

sowie Exkursionen<br />

und Wandertage<br />

in die Umgebung.<br />

(ari)<br />

Ausstellungen zur Strumpfindustrie<br />

Seit der 800-Jahr-Feier von Gornsdorf im Jahre 2000 können Interessierte zwei Ausstellungen<br />

zum Thema Strumpfindustrie besichtigen. Zu sehen gibt es Einblicke in die Entwicklung<br />

von einem Bauerndorf zu einem Ort der Strumpfindustrie. Besucher können darüber hinaus<br />

die Herstellung von Socken mit alter Technik erleben. Eine Besichtigung ist nach Vereinbarung<br />

mit dem Gemeindeamt Gornsdorf möglich, Telefon 03721 609010.<br />

D I E N E U E K O M M U N A L E K R A N K E N H A U S L A N D S C H A F T I M E R Z G E B I R G S K R E I S :<br />

Krankenhaus-Gesundheitsholding Erzgebirge GmbH<br />

Die EKA Erzgebirgsklinikum Annaberg gGmbH ist als Krankenhaus<br />

der Regelversorgung mit 305 Planbetten für die somatische<br />

und 60 Planbetten für die psychiatrische Versorgung das<br />

medizinische Versorgungszentrum im oberen Erzgebirge.<br />

Das Erzgebirgsklinikum wurde in den Jahren 1992 bis 2005 mit<br />

einem Investitionsumfang von 85 Mio € vollständig erneuert,<br />

an einem Standort konzentriert und zu einem sehr modernen<br />

Klinikum ausgebaut.<br />

www.kkh-mek.de<br />

Das Krankenhaus,<br />

das hier zu Hause ist.<br />

zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001:2000<br />

Sein Leistungsspektrum und sein Standort in der<br />

Kreisstadt Annaberg-Buchholz sichern für ca.<br />

100.000 Einwohner mit den Fachgebieten<br />

Innere Medizin<br />

Viszeralchirurgie<br />

Unfallchirurgie<br />

Anästhesie und operative Intensivtherapie<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Psychiatrie und Psychotherapie mit Tagesklinik<br />

Radiologie<br />

Belegleistungen HNO und MKG<br />

bei ca. 14.000 stationären Fällen die Versorgung.<br />

EKA Erzgebirgsklinikum Annaberg<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Chemnitzer Straße 15<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: (0 37 33) 80-0<br />

Fax: (0 37 33) 80 40 08<br />

Mail: eka@erzgebirgsklinikum.de<br />

www.erzgebirgsklinikum.de<br />

Klinikum Mittleres Erzgebirge gGmbH<br />

Haus Zschopau<br />

Alte Marienberger Str. 52 · 09405 Zschopau<br />

Tel.: (0 37 25) 40-0 · Fax: (0 37 25) 40-12 09<br />

Haus Olbernhau<br />

Krankenhausstraße 1 · 09526 Olbernhau<br />

Tel.: (03 73 60) 10-0 · Fax: (03 73 60) 10-122<br />

Das Kreiskrankenhaus Stollberg ist das Krankenhaus<br />

der Regelversorgung in der Region Stollberg<br />

mit 275 Planbetten<br />

Unser Leistungsspektrum sichert mit folgenden<br />

Fachgebieten die medizinische Versorgung der Region:<br />

- Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

Zentrum für Endoprothetik<br />

- Innere Medizin<br />

Kardiologie, Pulmologie/Schlafmedizin<br />

Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie<br />

- Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

- Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

- Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie<br />

- Radiologische Diagnostik (im MVZ)<br />

Vervollständigt wird unser Leistungsspektrum durch<br />

umfangreiche ambulante Versorgungsangebote<br />

sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ).<br />

Kreiskrankenhaus Stollberg gGmbH • Jahnsdorfer Straße 7, 09366 Stollberg<br />

Telefon 03 72 96 / 53-0, Fax 03 72 96 / 53-103 • Internet: www.kkh-stl.de<br />

Medizinisch<br />

gut aufgestellt<br />

von Thomas Schmidt<br />

Mit sechs Krankenhäusern an sieben Standorten<br />

ist der Erzgebirgskreis medizinisch gut aufgestellt.<br />

Ab August wird es die „Krankenhaus-Gesundheitsholding<br />

Erzgebirge GmbH“ geben. Die<br />

Dachgesellschaft soll für das Krankenhaus Stollberg<br />

(275 Betten), das Erzgebirgsklinikum Annaberg<br />

(365) und die Kliniken Mittleres Erzgebirge<br />

(420) gegründet werden. In ihnen sind<br />

1782 Personen beschäftigt, die sich 1401 Vollzeitstellen<br />

teilen.<br />

Die kreiseigenen Kliniken rücken innerhalb der<br />

Holding zusammen, die wiederum gehört anschließend<br />

zu 100 Prozent dem Erzgebirgskreis.<br />

Die Kliniken werden von der Holding geführt,<br />

bleiben aber eigenständig.<br />

In ihrem Leistungsspektrum gleichen sich die<br />

Krankenhäuser. Es gibt unter anderem die Abteilungen<br />

für Innere Medizin, Unfallchirurgie sowie<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe. Annaberg hat darüber<br />

hinaus eine Kinder- und Jugendmedizin, in<br />

Stollberg gibt es eine Klinik für Hals/Nasen/Ohren-Heilkunde.<br />

KIA CEE’D TOP STAR<br />

Barzahlungspreis<br />

AB € 13.900,–<br />

Inklusive Überführung<br />

Schafe erfreuen sich steigender Beliebtheit<br />

Steigender Beliebtheit erfreut sich im Erzgebirge die Schafhaltung. Gab es im Jahr<br />

2000 noch 4863 Tiere, so stieg ihre Zahl bis 2006 fast auf das Doppelte (9505). Von den<br />

insgesamt 61.345 Rindern im Erzgebirge waren 23.332 Milchkühe (Stand 12/2006).<br />

Damit ist die Anzahl der Tiere gegenüber 2000 leicht rückläufig. Zur Schweinehaltung liegen<br />

dem statistischen Landesamt keine Zahlen vor.<br />

◗ Einkaufsführer mit 244 Adressen von Ariane Grund<br />

Bio auf dem Vormarsch<br />

Leipzig/Annaberg-Buchholz. Von der Milch bis<br />

zum Schweinesteak, vom Apfel bis zur Kartoffel –<br />

die ökologische Landwirtschaft setzt sich auch zunehmend<br />

im Erzgebirge durch. Derzeit bewirtschaften<br />

allein in Sachsen 339 Betriebe rund<br />

28.300 Hektar biologisch. Mit 3.200 Hektar gab<br />

es im vergangenen Jahr den höchsten Flächenzuwachs<br />

beim Ökolandbau seit Anfang der neunziger<br />

Jahre. Der Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche<br />

beträgt damit rund drei Prozent. Das schlägt<br />

sich letztlich auf den Absatz nieder. Damit die Verbraucher<br />

wissen, wo es überall erntefrisches Gemüse,<br />

Fleisch von Tieren aus artgerechter Haltung,<br />

Wein oder Honig direkt vom Erzeuger zu<br />

kaufen gibt, hat der Leipziger Verein Ökolöwe – finanziell<br />

unterstützt durch das Landwirtschaftsministerium<br />

– erstmals einen Bio-Einkaufsführer herausgegeben.<br />

In ihm sind 244 Adressen aufgelistet,<br />

wo man „öko“ einkaufen kann – auch im Erzgebirge.<br />

Gut jeder fünfte Bundesbürger kauft heute regelmmäßig<br />

Bio-Produkte. Das geht aus dem sogenannten<br />

Biobarometer hervor. So hat ein Marktforschungsinstitut<br />

herausgefunden, dass Bio-Produkte<br />

hin und wieder einen Platz im Einkaufswagen<br />

von mehr als drei Vierteln der deutschen<br />

Hier sehen Sie insgesamt<br />

14 Jahre Garantie*.<br />

7 Jahre Garantie* auf den Kia cee’d, cee’d Sporty Wagon<br />

und den neuen Kia pro_cee’d heißt nicht nur eine extrem<br />

hohe Lebensdauer, sondern auch eine enorm sichere<br />

finanzielle Planung. Und dank seiner Qualität und langen<br />

Garantielaufzeit hat er zusätzlich einen außerordentlich<br />

hohen Wiederverkaufswert. Die cee’d Familie.<br />

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Fahrzeug. Gültig für den Kia cee’d, cee’d Sporty Wagon und pro_cee’d in<br />

allen EU-Staaten (plus Norwegen, Schweiz, Island und Gibraltar). Kraftstoffverbrauch<br />

in l/100 km: kombiniert 4,7–7,7; innerorts 5,7–10,2; außerorts 4,2–6,3; CO 2-<br />

Emissionen in g/km: kombiniert 126–184 (Messverfahren gemäß RL 1999/100/EG).<br />

Konsumenten gefunden haben. Dabei spielt der<br />

Aspekt der Regionalität ein starkes Kaufmotiv<br />

– vor allem für ältere Verbraucher. Rund 90 Prozent<br />

der Befragten über 40 Jahre wollen mit dem<br />

Erwerb von Bio-Produkten die Erzeuger aus der<br />

Region unterstützen. Und davon gibt es auch im<br />

Erzgebirge eine Menge, wie der Einkaufsführer<br />

auflistet.<br />

Die Broschüre enthält Adressen von Hofläden,<br />

Verbrauchergemeinschaften, Wochenmärkten,<br />

Bäckern und Metzgern. Darüber hinaus sind Naturkostläden,<br />

Bio-Supermärkte, aber auch Winzer<br />

und die ersten Bio-Restaurants aufgeführt. Um sicher<br />

zu gehen, dass die Produkte auch tatsächlich<br />

„bio“ sind, achten rund zwei Drittel der Verbraucher<br />

auf das Bio-Siegel. Bis Mai 2008 hatten<br />

2821 Unternehmen für die Kennzeichnung von<br />

insgesamt 47.756 Produkten das Bio-Siegel von<br />

der gleichnamigen Informationsstelle erhalten.<br />

Der Einkaufsführer wird seit April kostenlos durch<br />

Anbauverbände, Institutionen und Umweltvereine<br />

verteilt. Gegen Erstattung der Portokosten kann<br />

der Einkaufsführer auch beim Verein Ökolöwe unter<br />

Telefon 0341 3065381 bestellt werden. Im<br />

Internet finden Verbraucher die Daten auch in digitaler<br />

Version unter www.bioeinkauf-sachsen.de.<br />

Ringstraße 2<br />

09366 Stollberg<br />

Telefon: 03 72 96 51 20<br />

Telefax: 03 72 96 51 02<br />

Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 55<br />

FAKTEN<br />

Krankenhausübersicht<br />

Klinikum Mittleres<br />

Erzgebirge<br />

gGmbH:<br />

Haus Zschopau:<br />

Alte Marienberger<br />

Straße 52, Telefon<br />

03725 40-0<br />

Haus Olbernhau:<br />

Krankenhausstraße<br />

1, Telefon<br />

037360 10-0<br />

Erzgebirgsklinikum<br />

Annaberg<br />

gGmbH:<br />

Chemnitzer Straße<br />

15, Telefon<br />

03733 80-0<br />

Bergarbeiterkrankenhaus<br />

Schneeberg<br />

gGmbH:<br />

Goethestraße 3,<br />

Telefon<br />

03772 63-0<br />

Kliniken Erlabrunn<br />

gGmbH:<br />

Am Märzenberg<br />

1A in Breitenbrunn,<br />

Telefon<br />

03773 6-0<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Stollberg<br />

gGmbH:<br />

Jahnsdorfer Straße<br />

7, Telefon<br />

037296 53-0<br />

Helios Klinikum<br />

Aue:<br />

Gartenstraße 6,<br />

Telefon<br />

03771 58-0<br />

EKH Krankenhaus-<br />

und Hospitalgesellschaft<br />

mbH (OnkologischesFachkrankenhausMarienstift),Schwarzenberg:Clara-Zetkin-Straße<br />

4, Telefon<br />

03774 265-100


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 56<br />

TIP<strong>PS</strong><br />

Aus dem<br />

Veranstaltungskalender<br />

Das 15. SchwarzenbergerAltstadt-<br />

und Edelweißfest,<br />

bei dem<br />

ganz Schwarzenberg<br />

auf den Beinen<br />

ist, wird in<br />

diesem Jahr vom<br />

15. bis 17. August<br />

gefeiert.<br />

Eisenbahnfans<br />

können sich auf<br />

das große Eisenbahnjubiläum<br />

„125 Jahre EisenbahnlinieJohanngeorgenstadt<br />

–<br />

Schwarzenberg“<br />

freuen, das für<br />

den 20. und<br />

21. September<br />

auf dem Veranstaltungsplan<br />

steht. (rw)<br />

Freilichtbühne<br />

fasst 15.200<br />

Menschen<br />

Die Waldbühne<br />

Schwarzenberg,<br />

im romantischen<br />

Rockelmannpark<br />

gelegen, ist<br />

mit ihren<br />

15.200 Plätzen<br />

die zweitgrößte<br />

Freilichtbühne<br />

Deutschlands.<br />

Sie wurde in den<br />

30er Jahren aus<br />

Granitstein erbaut<br />

und ist heute ein<br />

Ort für Großveranstaltungen<br />

aller Art. Von der<br />

Bühne bis zur<br />

letzten Reihe sind<br />

es 175 Stufen.<br />

Jedes Jahr finden<br />

hier verschiedenste<br />

Open-Air-<br />

Veranstaltungen<br />

statt. (rw)<br />

Die Perle des Erzgebirges<br />

Landschaftlich gesehen ein Erlebnis, kulturell ein Genuss und traditionell gut – so präsentiert<br />

sich die Stadt Schwarzenberg. Wahrzeichen sind das Schloss Schwarzenberg und die Kirche<br />

St. Georgen, die auf mächtigem schwarzen Fels erbaut wurden. Den kleinen romantischen<br />

Gassen und liebevoll restaurierten Häusern in der denkmalgeschützten Altstadt hat Schwarzenberg<br />

den Namen „Perle des Erzgebirges“ zu verdanken.<br />

◗ Altstadt lädt auf eine Zeitreise in längst vergangene Tage ein von Ralf Wendland<br />

In Schwarzenberg lebt die Tradition bis heute<br />

Schwarzenberg. Traditionen werden in Schwarzenberg<br />

gepflegt und gelebt. So erinnert das<br />

Wappen der Stadt bis heute an die Legende um<br />

Ritter Georg: Einst soll er an Stelle des heutigen<br />

Aussichtspunkt des Totensteins mit einem Lindwurm<br />

gekämpft haben. Ritter Georg, mit Rüstung<br />

und Schwert und an seiner Seite das Burgfräulein,<br />

sind heute Symbolfiguren, die Schwarzenberg<br />

repräsentieren. Gäste, die Schwarzenbergs<br />

Altstadt besuchen, begeben sich auf Reisen<br />

in eine andere Zeit. Das Glockenspiel aus Meissner<br />

Porzellan schickt viermal täglich seine Melodie<br />

durch die malerischen Gassen. Die Pfarrkirche<br />

St. Georgen, erbaut im Barock, bietet eine<br />

unglaubliche Akustik für festliche Konzerte. Etwas<br />

Besonderes in diesem Gotteshaus ist die<br />

über 600 Quadratmeter große freitragende Decke<br />

– zu jener Zeit eine europaweit einmalige<br />

Zimmermannsarbeit. In den Gemäuern des altehrwürdigen,<br />

spätgotischen Schlosses zeigt das<br />

Museum seine Kostbarkeiten. Zu sehen sind Exponate<br />

des traditionsreichen Bergbaus, des eisen-<br />

und zinnverarbeitenden Handwerks sowie<br />

die größte Sammlung zur Klöppelspitze im Erzgebirge.<br />

Der Schlossturm birgt ein Stück einmalige<br />

Nachkriegsgeschichte. In den Nachkriegswo-<br />

15. Schwarzenberger<br />

Altstadt- und Edelweißfest<br />

16.-17. August,<br />

Kneipenfest 15. August<br />

Schwarzenberg- Perle des Erzgebirgeskulturell<br />

ein Genuss!<br />

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08340 Schwarzenberg<br />

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Ihr Service-Partner für<br />

und autorisierte<br />

Pflegestation von<br />

chen 1945 blieb Schwarzenberg für sechs Wochen<br />

unbesetzt von alliierten Truppen. Einige beherzte<br />

Bürger ergriffen damals die Initiative und<br />

nahmen die Geschicke der Stadt in die Hand, bis<br />

sowjetische Truppen diese Episode beendeten.<br />

Schriftsteller Stefan Heym nutzte die Begebenheit<br />

als Grundlage für sein Buch „Schwarzenberg“.<br />

Ritter Georg (Jörg Schale) und das Burgfräulein (Kathrin Zechel) repräsentieren ein Stück<br />

Vergangenheit. Foto: Ralf Wendland<br />

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Carilon<br />

16:9<br />

Wenn Städte gemeinsame Wege gehen ...<br />

Dass Kommunen gemeinschaftlich vorankommen, über die Stadtgrenzen hinaus denken und<br />

kooperieren, zeigt der Städtebund „Silberberg“ im Westerzgebirge. Bereits am<br />

28. März 1996 legten die Städte Schwarzenberg, Lauter, Lößnitz, Aue und Schneeberg sowie<br />

die Gemeinde Bad Schlema den Grundstein in Form eines öffentlich rechtlichen Vertrags.<br />

Seither gibt es Abstimmungsprozesse in verschiedensten Fragen.<br />

◗ Städtebund Silberberg – eine starke Gemeinschaft im Westerzgebirge von Ralf Wendland<br />

»Silberberg«: vier Kommunen – ein Weg<br />

Silberberg. Die Kommunen Schwarzenberg, Lauter,<br />

Lößnitz, Aue, Schneeberg und Bad Schlema,<br />

die jetzt seit über zehn Jahren im Städtebund „Silberberg“<br />

erfolgreich kooperieren, haben bis Jahresende<br />

noch eine ganze Menge vor. So soll in den<br />

Städten und der Gemeinde die so genannte Doppik,<br />

das neue kommunale Haushalts- und Rechnungswesen,<br />

das ab 1. Januar 2013 in allen Städten<br />

und Gemeinden Pflicht ist, vorzeitig bis 2011<br />

eingeführt werden. Die damit verbundenen Vorbereitungen<br />

gehen Schritt für Schritt voran. In sechs<br />

Arbeitsgruppen befasst man sich derzeit intensiv<br />

mit den verschiedenen Aufgabenstellungen, um<br />

dieses wichtige Ziel realisieren zu können. Parallel<br />

dazu laufen Abstimmungen zu verschiedensten<br />

Verwaltungsaufgaben, speziell die Aufgabenübertragung<br />

des Landkreises auf die Kommunen.<br />

Die Mitglieder des Städtebundes „Silberberg“ arbeiten<br />

kontinuierlich in Ausschüssen, wie Stadtentwicklung,<br />

Bauleit-, Stadt- und Verkehrsplanung,<br />

Verwaltungsentwicklung, Haushalts- und Finanzangelegenheiten<br />

sowie Wirtschaftsförderung, Marketing,<br />

Kultur und Tourismus eng zusammen. In den<br />

letzten Jahren ist so beispielsweise ein gemeinsamer<br />

Flächennutzungsplan entstanden, der eine bessere<br />

Abstimmung hinsichtlich der Planungen und<br />

Sicherheit und<br />

Zuverlässigkeit durch:<br />

• Modernste 3-Dimensionale<br />

Diagnostik<br />

(digitale Volumen-<br />

Tomografie im Haus)<br />

• 3-D navigierte<br />

Operationstechnik<br />

• langjährige Erfahrungen<br />

Hoch oben über den Dächern der Stadt Aue<br />

hat man einen wunderbaren Ausblick.<br />

Foto: Ralf Wendland<br />

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Kiefer- und Gesichtschirurgie Dr. Peter Uhlmann,<br />

Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Zahnarzt<br />

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E-Mail: dr.uhlmann@zahnimplantat-gesichtschirurgie.de<br />

Internet: www.zahnimplantat-gesichtschirurgie.de<br />

Vorhaben ermöglicht. Außerdem gibt es gemeinsame<br />

Veröffentlichungen und Messeauftritte.<br />

Der Grundgedanke des Städtebundes: die nahe<br />

beieinander liegenden Orte, die über eine gemeinsame<br />

Geschichte, ähnliche Topografie und über einen<br />

vergleichbaren Entwicklungsbedarf verfügen,<br />

gemeinsam nach vorn zu bringen. Aus dem Städtebund<br />

heraus entstand die Initiative von Aue,<br />

Lößnitz, Schneeberg und Bad Schlema, eine Einheitsstadt<br />

als effektivste Form der Zusammenarbeit<br />

zu bilden. Die Absichtserklärung unterzeichneten<br />

die vier heiratswilligen Kommunen am<br />

17. November 2006. In dieser Konstellation geht<br />

es beispielsweise in Fragen Tourismus und Außenwirkung<br />

voran. Entstanden ist so beispielsweise<br />

ein Internetportal, das auf zwei Präsentationen<br />

verweist.<br />

Ende des Jahres soll das erste gemeinsame Gastgeberverzeichnis<br />

von Aue, Lößnitz, Schneeberg und<br />

Bad Schlema veröffentlicht werden. Im Entstehen<br />

ist auch ein gemeinsamer Veranstaltungskalender,<br />

der auf der Internetplattform zu sehen ist.<br />

Ziele gibt es auf dem Weg zur Einheitsstadt noch einige.<br />

So soll etwa eine Verwaltungsform geschaffen<br />

werden, die für den Bürger qualitätsorientiert<br />

ist und insgesamt effektiv.<br />

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Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 57<br />

STÄDTEBUND<br />

Gemeinsames<br />

Projekt fördert<br />

Jugend<br />

Für das gemeinsame<br />

Förderprojekt<br />

„Vielfalt tut gut –<br />

Jugend für Vielfalt,<br />

Toleranz und<br />

Demokratie“ läuft<br />

ein lokaler<br />

Aktionsplan im<br />

Bereich der „EinheitsstadtSilberberg“.<br />

Ziel ist dort<br />

die Förderung<br />

bürgerschaftlichen<br />

Engagements sowie<br />

die Förderung<br />

von Kindern und<br />

Jugendlichen, die<br />

demokratische<br />

Werte kennen lernen<br />

und erleben.<br />

In den vier Kommunen<br />

sind über<br />

zehn Einzelprojekte<br />

gestartet.<br />

Die Einheitsstadt<br />

„Silberberg“ ist im<br />

Internet unter<br />

www.stadt-silberberg.de<br />

zu erreichen<br />

und der Städtebund„Silberberg“<br />

unter<br />

www.staedtebundsilberberg.de.<br />

Dort<br />

sind Hintergründe,<br />

Vorteile, Aufgaben,<br />

Ziele und<br />

aktuelle Informationenzusammengestellt.<br />

Die Geschäftsstelle<br />

der Einheitsstadt<br />

„Silberberg“ ist im<br />

Rathaus der Stadt<br />

Lößnitz zu finden.<br />

Eine gemeinsame<br />

Museumsnacht<br />

läuft am 2. Oktober<br />

im Bereich des<br />

Städtebundes.<br />

(rw)


Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 58<br />

WISSENSWERT<br />

Geheimnisse<br />

und Sehenswertes<br />

rund um<br />

den Auersberg<br />

Der Auersberg ist<br />

1019 Meter hoch<br />

und Sachsens<br />

zweithöchster<br />

Berg. Auf seinem<br />

Gipfel steht ein<br />

Berggasthof mit<br />

einer über 100jährigen<br />

Tradition.<br />

Der Aussichtsturm<br />

bietet einen fantastischenRundumblick.<br />

Sehenswert sind<br />

die Talsperre<br />

Eibenstock, die<br />

größte Trinkwassertalsperre<br />

in<br />

Sachsen, und die<br />

Talsperre Carlsfeld,<br />

die höchstgelegeneTrinkwassertalsperre<br />

in<br />

ganz Deutschland.<br />

Der größte Wasserfall<br />

in Sachsen<br />

ist der Wasserfall<br />

Blauenthal. Dort<br />

sind Canyoning<br />

und Eisklettern<br />

möglich.<br />

Der kleine Kranichsee<br />

ist ein bekanntesHochmoor<br />

mit Aussichtsplattform<br />

am Erzgebirgskamm<br />

in Henneberg/Johanngeorgenstadt.<br />

Die Teufelssteine<br />

liegen zwischen<br />

Erlabrunn und<br />

Johanngeorgenstadt<br />

im schönen<br />

Steinbachtal.<br />

Das Naturschutzgebiet<br />

„Drei Bächle“<br />

ist der älteste<br />

zusammenhängendeFichtenbestand<br />

Sachsens<br />

zwischen Carlsfeld<br />

und Morgenröthe-<br />

Rautenkranz.<br />

Die beiden letzten<br />

noch funktionstüchtigenKöhlereien<br />

findet man<br />

in Sosa. Das erste<br />

Spirituosenmuseum<br />

Sachsens ist<br />

das Likörmuseum<br />

in Bockau. (rw)<br />

Vielfältige Abenteuer im Auerswaldgebiet<br />

Die Berg- und Stickereistadt Eibenstock trägt zu Recht das Prädikat „Familienfreundlicher Ort“.<br />

In der Kommune wird alles dafür getan, dass sich Familien und Kinder wohl fühlen. In Eibenstock<br />

selbst und im gesamten Auersberggebiet gibt es die vielfältigsten Abenteuer zu erleben<br />

und Wurzelrudis Geheimnisse zu entdecken. Auf dem Bühlberg ragt seit kurzem der<br />

„Glück-Auf-Turm“ mit 31 Metern in die Höhe. Er bietet einen herrlichen Blick.<br />

◗ Entdeckungen im geheimnisvollen Teil des Erzgebirges von Ralf Wendland<br />

Besonders familienfreundliche Stadt<br />

Eibenstock. Wurzelrudi ist ein lustiger Geselle,<br />

der in der Auersbergregion zu Hause ist. In Eibenstock<br />

hat das Maskottchen seine eigene Erlebniswelt.<br />

Am Adlerfelsen wartet auf kleine Besucher<br />

ein großer Abenteuerspielplatz. Aufgebaut<br />

sind dort eine Burganlage mit unterirdischem<br />

Kriechsystem, eine Sandmatschanlage und<br />

einige Attraktionen mehr. Während die Kleinen<br />

ihren Spaß haben und nach Herzenslust spielen,<br />

können Muttis und Vatis von einer Bank aus den<br />

herrlichen Blick auf die Berg- und Stickereistadt<br />

Eibenstock genießen. In „Wurzelrudis Erlebniswelt“<br />

kommt auch das Lernen und Entdecken<br />

nicht zu kurz. Wegbegleiter Rudi hat sich ein besonderes<br />

Quiz ausgedacht, bei dem Gäste Wissenswertes<br />

über die gesamte Region erfahren.<br />

Rasante Talfahrten verspricht die Allwetter Bobbahn,<br />

die gleich nebenan auf Passagiere wartet.<br />

Außerdem gibt es auf dem Areal einen Irrgarten,<br />

einen Streichelzoo und im Winter öffnet der Skihang<br />

für große und kleine Wintersportfans. Doch<br />

Eibenstock als zertifizierter familienfreundlicher<br />

Ort hat noch mehr zu bieten. So steht in der<br />

Bergstadt zum Beispiel die erste deutsche Minigolfhalle.<br />

Unabhängig vom Wetter können Minigolfer<br />

dort auf professionellem Niveau ihrem<br />

»Gasthaus Talsperre«<br />

Gaststätte und Pension<br />

Familienbetrieb seit 1927<br />

Inh. Mario Lorenz<br />

08309 Eibenstock/<br />

OT Carlsfeld<br />

Tel. (03 77 52) 34 60<br />

Fax (03 77 52) 55430<br />

www.carlsfeld.com<br />

www.eibenstock.de<br />

In den Herbstferien<br />

7 Tage »urlauben«<br />

6 Tage zahlen<br />

✘ gemütliche Gaststube (Nichtrauchergaststätte)<br />

✘ gutbürgerliche Küche<br />

✘ Grillplatz, Liegewiese, Terrasse, Biergarten ✘ Lagerfeuer<br />

✘ geführte Wanderungen nach Vereinbarung<br />

✘ 13 Zimmer, DU, WC, TV (Sat), Radio ✘ Sauna neu!<br />

✘ Preis p.P. Ü/F 25,– € (auch Halb- und Vollpension möglich)<br />

✘ rollstuhlgerechte Zimmer mit DU, WC, TV, Radio<br />

✘ rollstuhlgerechtes Gäste-WC ✘ Garage für´s Bike<br />

Sport nachgehen. Ein Erlebnis für die ganze Familie<br />

ist in der kalten Jahreszeit die „Eibenstocker<br />

Märchenweihnacht“, zu der jedes Jahr die<br />

verschiedensten Märchenfiguren auf den Beinen<br />

sind.<br />

Ein Stück Tradition zeigt das Stickereimuseum,<br />

das als familienfreundliche Einrichtung ausgezeichnet<br />

ist. Erleben kann man dort die Geschichte<br />

der Eibenstocker Stickereiindustrie – historische<br />

Stickmaschinen in Aktion. Eine Etage höher<br />

entführt das Museum seine Gäste in die Vergangenheit<br />

der Bergstadt Eibenstock.<br />

Die Entdeckungsreise geht dann inmitten der Natur<br />

weiter. Auf Schusters Rappen, entlang an<br />

Wanderwegen, eröffnen sich landschaftliche<br />

Schönheiten: ob nun Hochmoore, Sachsens größte<br />

Trinkwassertalsperre bei Eibenstock, der Blauenthaler<br />

Wasserfall oder die geheimnisvolle Welt<br />

historischen Bergbaus an Originalplätzen. Wer<br />

tagsüber Abenteuer erlebt und regionale Geheimnisse<br />

lüftet, der möchte abends in einem familienfreundlichen<br />

Beherbergungsbetrieb übernachten.<br />

Das blaue Wunder, wie das Hotel „Am Bühl“<br />

genannt wird, ist eine solche Einrichtung. Über<br />

einen Bademantelgang ist auch der Weg zu den<br />

Badegärten Eibenstock nicht weit.<br />

Veranstalter von:<br />

5. - 7. September 2008 Carlsfelder Kirmes<br />

17. - 19. Oktober 2008 Bandoniontreffen<br />

14. Februar 2009 Carlsfelder Skifasching<br />

Dez.-März – jede Woche geführte Fackelwanderungen<br />

Fremdenverkehrsverein Carlsfeld e.V.<br />

Carlsfelder Hauptstraße 58<br />

08309 Eibenstock OT Carlsfeld<br />

Tel.: 03 77 52 / 20 00 · Fax: 27 91<br />

E-Mail: info@carlsfeld.com · www.carlsfeld.com<br />

Stickereimuseum Eibenstock<br />

Bürgermeister-Hesse-Straße 7/9<br />

08309 Eibenstock, Telefon/Fax 03 77 52/21 41<br />

Internet: www.stickereimuseum.de<br />

Mail: stickereimuseum@t-online.de · stickereimuseum@eibenstock.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag - Sonntag<br />

10.00 - 12.00 Uhr /<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

Montag: geschlossen<br />

(außerhalb der Öffnungszeiten<br />

nach telefonischer<br />

Vereinbarung)<br />

◆ Geschichte der Eibenstocker<br />

Stickereiindustrie<br />

◆ historische Stickmaschinen in<br />

Funktion<br />

◆ Geschichte der Bergstadt<br />

Eibenstock<br />

◆ Sachzeugen des Zinn- und<br />

Eisenbergbaus<br />

◆ Handwerk, erzgebirgische<br />

Volkskunst<br />

◆ Modell der ehemals steilsten<br />

Normalspurbahn Deutschlands<br />

◆ Sonderausstellungen<br />

◆ Vortrags- und Seminarraum<br />

Behindertengerechte<br />

Einrichtungen vorhanden<br />

Kinder fühlen sich in der Erlebniswelt von Wurzelrudi<br />

pudelwohl. Foto: Ralf Wendland<br />

Saunafans gehen hier auf eine Weltreise<br />

Ein Besuch der Bade- und Saunawelt in den Bädergärten Eibenstock ist wie ein kleiner<br />

Urlaub – abschalten und entspannen. Die umfassende Saunalandschaft nimmt Gäste mit auf<br />

eine Reise um die Welt. Der Titel „Weltsauna“ bestätigt Qualität auf höchstem Niveau. Allein<br />

im Jahr 2007 kamen 174.000 Besucher. Neben der Saunalandschaft gibt es ein umfangreiches<br />

Wellnessangebot und Badespaß für Groß und Klein.<br />

◗ Erlebnis beginnt mit Saunaritualen verschiedener Kulturen von Ralf Wendland<br />

Die Welt der Saunen steht in Eibenstock<br />

Eibenstock. Ein Saunabesuch in den Badegärten<br />

Eibenstock ist wie eine kleine Weltreise. Die Tour<br />

beginnt in Eibenstock und führt über Finnland<br />

nach Russland, Japan, Nordamerika, die Türkei<br />

und Italien zurück nach Deutschland. Einzigartig<br />

ist das finnisch-russische Saunadorf mit einer Vielzahl<br />

von urig gestalteten Saunen. Neu eingerichtet<br />

wurden die karelische Erdsauna und das russische<br />

Ofenschwitzbad. Die Erdsauna gehört zur Urform<br />

der Sauna. Eingebaut ist sie direkt in die Erde.<br />

Der Kern, ein karelischer Rauchsaunaofen aus geschichteten<br />

Steinen, heizt sie über mehrere Stunden<br />

mit Rauch auf. Die typisch karelische Saunaform<br />

gibt es in Finnland und Russland heute kaum<br />

noch. Der Unterschied zu einer normalen finnischen<br />

Sauna: Es entsteht eine angenehme und<br />

milde Strahlungswärme.<br />

Besondere Entspannung und Ruhe finden Gäste<br />

im japanischen Saunagarten mit Massagepavillons,<br />

Meditationssauna, ausgedehnten Ruhezonen<br />

und dem europaweit einzigartigen Kamaburo, einer<br />

japanischen Steinsauna. Die dicken Steinmauern,<br />

die mit einer Schicht Stroh und Lehm ummantelt<br />

sind, ähneln einem riesigen Backofen. Die<br />

Luftfeuchtigkeit im Schwitzraum wird so reguliert,<br />

dass die Strahlungswärme besonders ange-<br />

In den Badegärten Eibenstock finden Gäste Wellness, Ruhe und Entspannung.<br />

Fotos: Ralf Wendland<br />

nehm ist. In den Monaten Mai bis September haben<br />

Saunafans die Möglichkeit, an jedem letzten<br />

Wochenende im Monat eine der ältesten Saunaformen<br />

der Welt zu erleben – das aus Nordamerika<br />

stammende Indianische Steinschwitzbad. Die<br />

Schwitzhütte ist aus Weidenruten igluartig zusammengebunden<br />

und mit Decken und Fellen abgedeckt.<br />

In muldenartige Vertiefung im Inneren<br />

kommen glühende Saunasteine, die zuvor auf einer<br />

offenen Feuerstelle erhitzt wurden. Mit Wasser<br />

werden die glühenden Steine übergossen, so<br />

dass eine außerordentliche Dampf- und Hitzeentwicklung<br />

entsteht. Im Ovemalik, einem türkischen<br />

Massageraum, wartet ein orientalisches Verwöhnprogramm<br />

mit original Seifenschaummassage. Im<br />

römischen Schlammbad heißt es entspannen und<br />

entschlacken bei einer Anwendung mit Naturheilschlamm.<br />

Die Saunareise endet in Deutschland,<br />

mit dem Eibenstocker Bierbad.<br />

In Fragen Wellness gibt es in den Badegärten vielfältige<br />

Massage-, Ayurveda- und Kosmetikanwendungen.<br />

Für Gäste, die nur die Badelandschaft<br />

erkunden möchten, versprechen Schwimmhalle,<br />

Familien- und Kleinkindbereich, Außenbecken,<br />

Riesenrutsche und weiteren Attraktionen Badespaß<br />

pur.<br />

Der neue Landkreis<br />

stellt sich vor<br />

Seite 59<br />

WISSENSWERT<br />

Schwitzen<br />

ist gesund<br />

Die Gegensätze<br />

von heiß und kalt,<br />

von anregen und<br />

entspannen faszinieren<br />

die Menschen<br />

schon seit<br />

Tausenden von<br />

Jahren. Der Begriff<br />

„Sauna“<br />

stammt aus der<br />

finnischen Sprache<br />

und heißt frei<br />

übersetzt<br />

„Schwitzbad“. Das<br />

Saunieren besitzt<br />

also eine uralte<br />

Tradition, die bis<br />

heute gelebt wird.<br />

Der gesundheitliche<br />

Aspekt –<br />

Körperreinigung,<br />

Stärkung der Abwehrkräfte<br />

sowie<br />

Wärme für das<br />

Wohlbefinden und<br />

die Entspannung<br />

tanken – stehen<br />

im Vordergrund.<br />

Gerade in der kalten<br />

Jahreszeit<br />

nutzen viele die<br />

Sauna, um einen<br />

Schutz vor Erkältungen<br />

und eine<br />

Stärkung der Abwehr<br />

zu erreichen.<br />

Doch sollte<br />

man das Saunabad<br />

nie dazu benutzen,<br />

den Körper<br />

aufzuwärmen,<br />

sondern bereits<br />

vorab dem Kreislauf<br />

zuliebe die<br />

Körpertemperatur<br />

anzukurbeln. Auch<br />

sollte man sich nie<br />

abgehetzt oder<br />

unmittelbar nach<br />

anstrengendem<br />

Sport der Saunahitze<br />

aussetzen –<br />

es drohen Kreislaufbeschwerden.<br />

Informationen<br />

und Veranstaltungstipps<br />

zu den<br />

Badegärten Eibenstock<br />

gibt es im<br />

Internet:<br />

www.badegaerten.de.<br />

(rw)

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