Nachrichten - Werbegemeinschaft Geismar-Treuenhagen
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Lernwerkstätten an der Wilhelm-Busch-Schule<br />
Vor mehr als 12 Jahren haben sich erstmals engagierte Lehrerinnen in einem Arbeitskreis<br />
getroffen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Lernwerkstätten zu<br />
unterschiedlichsten Themen zu erstellen. Dabei wird fächerübergreifend gearbeitet.<br />
In einer Lernwerkstatt werden fast immer die Fächer, Deutsch, Sachunterricht, Mathematik,<br />
Kunst und Musik berücksichtigt. Zur Zeit gibt es 22 mobile Lernwerkstätten,<br />
die von den Teilnehmerinnen für ihren Unterricht ausgeliehen werden.<br />
Mitbegründerinnen<br />
dieser Arbeitsgruppe<br />
sind Grete Kaatze und<br />
Waltraut Zubke (beide<br />
aus <strong>Geismar</strong>).<br />
Beide Kolleginnen<br />
sind und waren mit<br />
großer Ausdauer und<br />
stetem Engagement<br />
über Jahre in dieser<br />
Arbeitsgruppe tätig.<br />
Im letzten Schuljahr<br />
freute sich die jetzige<br />
Klasse 3b sehr, wenn<br />
sie selbstständig in<br />
der Lernwerkstatt „Die Woche/Wochentage“<br />
arbeiten konnte. Die<br />
Kinder konnten zwischen ca. 20 unterschiedlichen<br />
Aufgabenstellungen wählen.<br />
Jedes Kind erhielt zu Beginn der<br />
Lernwerkstatt einen Laufzettel,auf dem<br />
alle Aufgaben aufgelistet waren. Sobald<br />
sie eine Aufgabe erledigt hatten, zeichneten<br />
sie diese mit ihrer Unterschrift ab.<br />
Die Kinder wählten selbstständig die<br />
Reihenfolge aus, in der sie die Aufgaben<br />
bewältigen wollten. Ebenso entschieden<br />
sie selbst, ob sie alleine, mit<br />
einem Partner oder in einer kleinen<br />
Gruppe arbeiten wollten. In dieser<br />
Lernwerkstatt gab es einen Pflichtteil,<br />
den alle Kinder bearbeiten mussten.<br />
Darüber hinaus suchten sich viele Kinder<br />
zusätzliche Aufgaben aus. Am<br />
Schluss wurden alle Aufträge zu einem<br />
kleinen Büchlein gebunden.<br />
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Fortsetzung auf Seite 46