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Das Halbjahresprogramm 07-12/2012 - Wien Museum

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wien museum<br />

<strong>07</strong>– <strong>12</strong> 20<strong>12</strong><br />

Ausstellungen<br />

VerAnstAltungen<br />

#2


inhalt<br />

ausstellungen<br />

4 Klimt. Die Sammlung des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s<br />

6 Besetzt! Kampf um Freiräume seit den 70ern<br />

7 Burg Stars. 200 Jahre Theaterkult<br />

8 Werkbundsiedlung <strong>Wien</strong> 1932. Ein Manifest des Neuen Wohnens<br />

10 Spiele der Stadt. Glück, Gewinn und Zeitvertreib<br />

<strong>12</strong> Hans Scheugl. Die Fotografien des Filmemachers<br />

13 Vorschau Frühjahr 2013<br />

veranstaltungen<br />

14 Vorträge / Diskussionen / Konzerte / Lesungen etc.<br />

stadtexpeditionen<br />

27 Hausbesetzer-Rundgang<br />

28 Mittelalterliches <strong>Wien</strong>, Der unsichtbare Klimt, Pratertour mit Edith Kneifl<br />

29 Werkbundsiedlung, Würstelstand<br />

30 Karlsplatz, Werkbundsiedlung, Illegales Glücksspiel am Gürtel<br />

31 <strong>Wien</strong>erberg, Off-Spaces, Christkindlmärkte<br />

führungen<br />

32 Sonntag mit Freunden – 25 <strong>Wien</strong>er Persönlichkeiten führen durch das <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

34 Führungen durch die Dauerausstellungen<br />

36 Führungen durch die Sonderausstellungen<br />

für kinder<br />

38 Veranstaltungen<br />

40 Führungen<br />

42 Spielstation<br />

4 3 Infos<br />

44 Programmübersicht<br />

Impressum<br />

Für den Inhalt verantwortlich: <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> (Direktion Wolfgang Kos). Redaktion: Peter Stuiber, Christine Koblitz,<br />

Isabel Termini-Fridrich, Denise Fuchs. Grafik: Perndl+Co. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

»Ein aufregender Einblick in die Klimt-Bestände<br />

des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s«. »Überfällige Genie-<br />

Dekonstruktion«. »Erotik im Tapetenraster«.<br />

Ein halbseitiges Ausstellungsfoto in der Herald<br />

Tribune. Unsere bis in den Herbst laufende<br />

Klimt-Ausstellung sorgte, wie erhofft, für starke<br />

Diskussionen. Natürlich wurde von den Medien<br />

die außergewöhnliche Präsentation diskutiert, die<br />

mit den engen Raumverhältnissen im <strong>Museum</strong> zu<br />

tun hat. Seit Jahren gab es keine publikumswirksamere<br />

Ausstellung im <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>, fast 50%<br />

davon sind Touristen. <strong>Das</strong> zeigt, wie adäquat der<br />

zentrale Standort Karlsplatz für ein Stadtmuseum<br />

ist, das mit seinen Ausstellungen das <strong>Wien</strong>er<br />

Publikum ebenso erreicht wie Gäste. <strong>Das</strong> wäre<br />

nicht möglich, würde sich das <strong>Museum</strong> außerhalb<br />

des urbanen Zentrums befinden, wo es keine<br />

Fußläufigkeit und keine Top-Verkehrsanbindung<br />

wie am Karlsplatz gibt. Die wichtigsten Premieren<br />

im Herbst sind eine Geburtstagsschau für<br />

die Werkbundsiedlung von 1932 und eine für ein<br />

breites Publikum konzipierte Ausstellung über<br />

»Spiele der Stadt«.<br />

Dieses Booklet lädt dazu ein, das <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> in<br />

all seiner Vielfältigkeit zu nutzen. <strong>Das</strong> Spektrum<br />

reicht von der Historikerin Aleida Assmann bis<br />

zu Schachstar Judit Polgar, von Willi Resetarits<br />

bis Magic Christian, von <strong>Wien</strong>er Sagen (erzählt<br />

von Michael Köhlmeier) bis zu Stadtexpeditionen<br />

zu einstigen Stoß-Lokalen am Gürtel, von einem<br />

Low-Budget-Designworkshop bis zu Prominentenführungen<br />

(»Sonntag mit Freunden«). Zwei<br />

Projekte seien hervorgehoben: Gemeinsam mit<br />

der Theatergruppe toxic dreams gibt es im Oktober<br />

erstmals »Ausstellungen für einen Abend«.<br />

Man geht ins <strong>Museum</strong> wie in ein Theater: Die<br />

Bühnenstars sind <strong>Museum</strong>sobjekte, die aus den<br />

Depots kurz ins Rampenlicht wechseln.<br />

Auch der als Puppenspieler renommierte<br />

Theatermacher Christoph Bochdansky wurde<br />

vom <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> eingeladen, das Publikum zu<br />

verzaubern. Seine »Ballade vom <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>«<br />

(November) lädt dazu ein, sich auf phantasievolle<br />

Begegnungen mit Exponaten einzulassen.<br />

Bildung und Faszination, beides ist dem <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong> wichtig. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Wolfgang Kos<br />

Direktor <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

2 3<br />

vorwort<br />

Foto: Sabine Hauswirth<br />

wien museum


ausstellungen<br />

noch bis 16. september <strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

klimt.<br />

Die sAmmlung Des <strong>Wien</strong> museums<br />

Nuda Veritas, 1898<br />

Reinzeichnung für Ver Sacrum,<br />

die Zeitschrift der Secession<br />

4<br />

<strong>Das</strong> <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> besitzt nicht<br />

nur die weltweit größte Klimt-<br />

Sammlung, sondern auch die<br />

vielfältigste. Sie reicht von der<br />

Studienzeit und den ersten<br />

Großaufträgen in den 1880er-<br />

Jahren bis ins Jahr vor seinem<br />

Tod 1918. Unter den Gemälden<br />

sind mit »Pallas Athene« und<br />

dem Porträt von Emilie Flöge<br />

zwei absolute Meisterwerke, vor<br />

allem aber befinden sich in der<br />

Sammlung rund 400 Zeichnungen,<br />

aber auch Raritäten<br />

wie das Skandalplakat für die<br />

erste Ausstellung der Secession,<br />

Klimts Malkittel, kostbare<br />

Druckwerke, Vintage Prints von<br />

Porträtfotos, die Totenmaske<br />

des Malers sowie Egon Schieles<br />

Zeichnung von Klimt am<br />

Totenbett.<br />

Zum 150. Geburtstag Gustav<br />

Klimts bietet sich die Gelegenheit,<br />

die Sammlung der Stadt<br />

<strong>Wien</strong> erstmals in einer Gesamtpräsentation<br />

zu sehen. Damit<br />

werden die vielen Facetten<br />

eines Künstlers am Übergang<br />

vom 19. ins 20. Jahrhundert<br />

spürbar. Speziell die Zeichnungen<br />

– Skizzen für zentrale Werke<br />

ebenso wie eigenständige<br />

Veranstaltungen s. 14, 15 / stadtexpedItIon s. 28<br />

FÜHrungen s. 36 / FÜr KInder s. 38<br />

erotische Blätter – ermöglichen<br />

eine faszinierende Innenschau<br />

von Klimts Entwicklung und<br />

Arbeitsweise: ein Künstler in<br />

Nahaufnahme.<br />

Die Ausstellung stellt in Videointerviews<br />

auch provokante<br />

Fragen zum heutigen Umgang<br />

mit Klimt, ob unkritische<br />

Verehrung oder hemmungslose<br />

Verkitschung: Wie viel »Klimtisieren«<br />

(Ludwig Hevesi) hält<br />

<strong>Wien</strong> auf Dauer aus? Wo ist die<br />

Grenze zwischen erfolgreichem<br />

City Branding »<strong>Wien</strong> um 1900«<br />

und Klimt-Überdosis? Ist jede<br />

Bleistiftskizze ein Meisterwerk?<br />

Zu sehen sind außerdem Merchandising-Produkte<br />

zu Klimt,<br />

die in den vergangenen Jahren<br />

für die Sammlung angekauft<br />

wurden bzw. im Rahmen der<br />

vielbeachteten Facebook-Aktion<br />

»Worst of Klimt« von Usern<br />

aus der ganzen Welt gepostet<br />

wurden. Im Atrium des <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong>s wird die Ausstellung<br />

ergänzt durch eine Schau von<br />

Plakaten aus der <strong>Wien</strong>bibliothek<br />

zu Klimt-Ausstellungen im 20.<br />

Jahrhundert und zum Pseudo-<br />

Klimtstil in der Werbegrafik der<br />

70er- und 80er-Jahre.<br />

Liegende Frau in gemustertem Kleid, 1911/<strong>12</strong><br />

Raumansicht der Ausstellung, im Vordergrund das Porträt Emilie Flöge (1902)<br />

Foto: Hertha Hurnaus<br />

Pallas Athene, 1898<br />

5


ausstellungen<br />

noch bis <strong>12</strong>. august <strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

besetzt!<br />

KAmpf um freiräume seit Den 70ern<br />

Arena, 1976. Foto: Heinz Riedler /<br />

Sammlung <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

Mit der Besetzung der Arena<br />

begann Ende Juni 1976 ein<br />

»Happening der 100 Tage«, das<br />

<strong>Wien</strong> aufrüttelte. Neue soziale<br />

Bewegungen und subkulturelle<br />

Forderungen traten erstmals in<br />

den Blick einer breiten Öffentlichkeit.<br />

Zwar wurde das Experiment<br />

mit Bulldozern ge stoppt,<br />

doch es hatte weitreichende<br />

Folgen. Radikal wurden die<br />

Ver hältnisse infrage gestellt:<br />

Wem gehört die Stadt? Wie viel<br />

Freiraum hat die Alternativkultur?<br />

Die Ausstellung fragt nach den<br />

politischen Zielen, Taktiken<br />

und Erfolgen von HausbesetzerInnen<br />

verschiedener Generationen<br />

und ihres Anspruchs<br />

auf eine andere Stadt – vom<br />

Amerlinghaus über WUK, Rosa<br />

Lila Villa und Ernst-Kirchweger-<br />

stadtexpedItIon s. 27<br />

FÜHrungen s. 36<br />

»Sue« im Kultur- und Kommunikationszentrum<br />

Gassergasse<br />

Foto: Christian Schreibmüller /<br />

Sammlung <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

Haus bis zur Pankahyttn. Und<br />

sie behandelt die Mühen der<br />

praktischen Umsetzung sowie<br />

die Rolle der Medien. Fotos,<br />

Filmdokumente, Flugzettel<br />

und Plakate vermitteln in der<br />

Ausstellung den Kampf für<br />

einen herrschaftsfreien Raum,<br />

stets im Spannungsfeld zwischen<br />

Repression, Duldung und<br />

Subvention.<br />

ausstellungen<br />

noch bis 4. november HerMeSvilla<br />

burg stars<br />

200 JAHre tHeAterKult<br />

Birgit Minichmayr, 2008<br />

Lucy McKenzie, Öl auf Leinwand<br />

© Burgtheater<br />

<strong>Das</strong> Burgtheater ist bekannt als<br />

»Schauspieler-Theater«, viele<br />

gehen wegen der Publikumslieblinge<br />

ins Theater. Schon<br />

die Hofschauspieler standen<br />

im Blickfeld des Kaisers und<br />

genossen vor allem im 19. Jahrhundert<br />

bei Adel und Bürgertum<br />

hohes gesellschaftliches<br />

Ansehen. Die kultische Verehrung<br />

fand schon früh ihren<br />

Ausdruck im Auftrag von Kaiser<br />

Joseph II., die bedeutendsten<br />

seiner »Nationalschauspieler«<br />

für das Burgtheater zu porträtieren.<br />

Veranstaltungen s. 14, 16, 20<br />

FÜHrungen s. 36<br />

Raumansicht der Ausstellung<br />

in der Hermesvilla<br />

Foto: katsey.org<br />

Die Ausstellung in der Hermesvilla,<br />

die in Kooperation mit dem<br />

Burgtheater stattfindet, zeichnet<br />

die Tradition der Schauspieler-Porträts<br />

über 230 Jahre hinweg<br />

nach. Die Gemälde spiegeln<br />

die <strong>Wien</strong>er »Theatromanie«<br />

(Stefan Zweig) und den Wandel<br />

der Zeitstile. Viele zu ihrer Zeit<br />

kultisch verehrte Mimen sind<br />

heute vergessen, andere aber<br />

behielten ihren Glanz über<br />

Generationen hinweg. »Im Vergleich<br />

zur Vergänglichkeit jedes<br />

Theaterabends ist das Bild fast<br />

eine Ewigkeit. Viele der großen<br />

Schauspielerinnen und Schauspieler<br />

sind so heute noch an<br />

unserer Seite«, meint Matthias<br />

Hartmann, Direktor des Burgtheaters.<br />

Im Begleitprogramm<br />

erinnern Burgstars von heute<br />

(Markus Meyer, Dorothee Hartinger,<br />

Ignaz Kirchner, Rudolf<br />

Melichar, Andrea Clausen und<br />

Johannes Krisch) mit Lesungen<br />

an berühmte Kollegen von einst.<br />

6 7


ausstellungen<br />

6. september 20<strong>12</strong> bis Jänner 2013 <strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

werkbundsiedlung wien 1932<br />

ein mAnifest Des neuen WoHnens<br />

Häuser von André Lurçat<br />

Foto: Martin Gerlach<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

8<br />

Die Werkbundsiedlung in Lainz,<br />

zu der im Sommer 1932 über<br />

100.000 Besucher kamen, war<br />

eine internationale Leistungsschau<br />

des modernen Wohnbaus.<br />

Der Gesamtplan zu dieser<br />

Bauausstellung stammt von<br />

Josef Frank, 31 Architekten und<br />

eine Architektin aus Österreich,<br />

Frankreich, Deutschland,<br />

Holland und den USA – unter<br />

ihnen Richard Neutra und Adolf<br />

Loos – entwarfen 70 vollständig<br />

eingerichtete Musterhäuser.<br />

Propagiert wurden neue Raum-<br />

und Wohnkonzepte, die Ausstellung<br />

war auch ein Manifest<br />

einer sozialen und ästhetischen<br />

Utopie von einem besseren Leben<br />

aus dem Geist der Moderne.<br />

Doch nicht funktionalistische<br />

Dogmatik war typisch für die<br />

<strong>Wien</strong>er Entwicklung, sondern<br />

Individualität und Flexibilität bei<br />

den Raum- und Wohnkonzepten.<br />

Zahlreiche innovative Möbelhersteller<br />

präsentierten in den<br />

Musterhäusern, ihre neuesten<br />

Produkte.<br />

Veranstaltungen s. 24<br />

stadtexpedItIonen s. 29, 30, 31 / FÜHrungen s. 37<br />

Die Ausstellung war auch eine<br />

Antwort auf das Wohnbauprogramm<br />

des Roten <strong>Wien</strong>. Den<br />

innerstädtischen »Superblocks«<br />

stellte Frank als Wohnideal das<br />

Einfamilien- und Siedlungshaus<br />

gegenüber.<br />

80 Jahre nach der Eröffnung der<br />

Werkbundsiedlung beleuchtet<br />

die »Ausstellung einer Ausstellung«<br />

erstmals die historischen<br />

und kulturpolitischen Hintergründe<br />

sowie Vor- und Nachgeschichte<br />

der Wohnschau.<br />

Thema sind auch die ersten<br />

BewohnerInnen der Häuser<br />

und ihr Schicksal sowie die<br />

Probleme der späteren Nutzung<br />

und Erhaltung – bis hin zur<br />

aktuellen denkmalpflegerischen<br />

Sanierung.<br />

Eröffnung der Werkbundsiedlung, 1932<br />

Foto: Albert Hilscher<br />

© ÖNB Bildarchiv<br />

Plakatentwurf von Joseph Binder<br />

© MAK<br />

Innenansicht des Hauses von Adolf Loos<br />

Foto: Martin Gerlach<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

9


ausstellungen<br />

25. oktober 20<strong>12</strong> bis 2. april 2013 <strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

spiele der stadt<br />

glücK, geWinn unD ZeitVertreib<br />

Leopold Kupelwieser<br />

Gesellschaftsspiel der Schubertianer<br />

in Atzenbrugg, 1821<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

Tarockkarten, 19. Jhdt.<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

10<br />

Wenn die Arbeit getan ist, dann<br />

spielt der Mensch: Er schiebt<br />

Spielfiguren über Bretter,<br />

taucht ein in Traumwelten, freut<br />

und ärgert sich oder richtet sich<br />

sogar zugrunde. Keine urbane<br />

Gesellschaft ist denkbar ohne<br />

Spiele. Die Räume der Stadt<br />

waren und sind stets Orte des<br />

Spiels – für Kinder wie für<br />

Erwachsene. Die Topgrafie der<br />

Spiel-Räume reicht von öffentlichen<br />

Plätzen wie Parks oder<br />

Straßen über halböffentliche<br />

Orte wie Kaffeehaus, Wirtshaus<br />

oder Lottokollektur bis zum<br />

privaten Raum.<br />

Die Ausstellung »Spiele der<br />

Stadt« begibt sich auf die Suche<br />

nach den Spiel-Räumen <strong>Wien</strong>s,<br />

von den Salons des 18. Jahrhunderts<br />

bis zu den heutigen<br />

Automatenhallen. Welche<br />

Spiele werden wo und von wem<br />

gespielt? Wie verändern sich die<br />

Spiele und wie verändert sich der<br />

öffentliche Raum, der spielerisch<br />

erobert und genutzt wird? Deutlich<br />

werden soziale Differenzen:<br />

Im Café werden andere Spiele<br />

gespielt als im Wirtshaus, im<br />

bürgerlichen Wohnzimmer andere<br />

als in der Arbeiterwohnung.<br />

Veranstaltungen s. 21, 22, 24, 25, 26 / stadtexpedItIon s. 30<br />

FÜHrungen s. 37 / FÜr KInder s. 39, 42<br />

Von klassischen Gesellschaftsspielen<br />

wie Tarock oder Schach<br />

erzählt die Ausstellung ebenso<br />

wie von der Rummy-Mode<br />

der 20er-Jahre (»Die Emmy<br />

spielt Rummy«) oder vergessenen<br />

Spielen wie »Glocke und<br />

Hammer« oder das Hasardspiel<br />

»Farao«. Ein Kapitel gilt Gassenspielen<br />

wie »Anmäuerln«<br />

oder Reifentreiben und den<br />

öffentlichen Spielplätzen. Groß<br />

ist das Spektrum von Brett- und<br />

Kartenspielen in der <strong>Museum</strong>ssammlung:<br />

Straßenbahn-Spiel,<br />

<strong>Wien</strong>erwald-Spiel, Veduten-<br />

Tarock, Zauberspiele, aber auch<br />

Erziehungsspiele für Knaben und<br />

Mädchen wie »Lohn und Strafe«<br />

und politische Propagandaspiele.<br />

Auch Raritäten sind zu sehen:<br />

die Tarock-Schatulle von Johann<br />

Strauß, ein Stadtspiel von Kolo<br />

Moser oder Selbsterfundenes<br />

von Arnold Schönberg. Im Kapitel<br />

zum falschen und illegalen<br />

Spiel, bei dem Glückssuchende<br />

»gerupft« werden findet man<br />

gezinkte Karten, manipulierte<br />

Würfel und Erinnerungen eines<br />

Polizisten an das legendäre<br />

Stoß-Spiel der Gürtelstrizzi.<br />

In Kooperation mit der der Universität<br />

für angewandte Kunst <strong>Wien</strong>.<br />

»Tombola«, um 1900<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

Reifentreiben,<br />

1920er-Jahre<br />

© Bezirksmuseum<br />

Ottakring<br />

Marie von Ebner-Eschenbach, Betti Paoli und Frau von Fleischl beim Kartenspielen<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

11


ausstellungen<br />

15. november 20<strong>12</strong> bis 24. februar 2013 <strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

hans scheugl<br />

Die fotogrAfien Des filmemAcHers<br />

Hans Scheugl<br />

Überschwemmungsgebiet bei der Reichsbrücke, 1973<br />

© Hans Scheugl<br />

Als Avantgarde-Filmer ist Hans<br />

Scheugl (geb. 1940 in <strong>Wien</strong>) seit<br />

den 60er-Jahren international<br />

bekannt, 1968 gründete er mit<br />

Experimental-KollegInnen wie<br />

Valie Export und Peter Weibel die<br />

»Austrian Filmmakers Cooperative«.<br />

Auch als Theoretiker und<br />

Autor trat Scheugl hervor und<br />

leistete mit »Eine Subgeschichte<br />

des Films« (1974), dem gemeinsam<br />

mit Ernst Schmidt jr.<br />

herausgegebenen Lexikon des<br />

Avantgarde-, Experimental- und<br />

Undergroundfilms, Pionierarbeit.<br />

Kaum bekannt ist die<br />

Bedeutung der Fotografie in seinem<br />

Werk. In Scheugls Biografie<br />

wechseln Phasen der filmischen<br />

Arbeit mit Phasen ab, in denen<br />

er vor allem fotografierte.<br />

Die gezeigten Fotografien überspannen<br />

mehrere Jahrzehnte:<br />

Aus den 60er-Jahren stammen<br />

Praterszenen und Porträts von<br />

Filmkollegen, aus den 70ern<br />

Bilder aus <strong>Wien</strong>er Kommunen<br />

FÜHrung s. 37<br />

Hans Scheugl<br />

Peter Weibel und Valie Export, 1968<br />

© Hans Scheugl<br />

und vom Alltag im Überschwemmungsgebiet.<br />

Weitere Werkgruppen<br />

zeugen von Scheugls<br />

ausgedehnten Reisen, etwa nach<br />

Marokko und Indien. Die Ausstellung<br />

zeigt, dass sich Scheugls<br />

Ansätze in den Medien Fotografie<br />

und Film unterscheiden: Der<br />

streng konzeptuellen Vorgehensweise<br />

des Formalfilmers stehen<br />

ein ausgeprägtes Gespür für<br />

das Situative und überraschend<br />

erzählerische Ansätze in der<br />

Fotografie gegenüber.<br />

vorschau<br />

frühJahr 2013<br />

wien museum karlsplatz<br />

ab 30. Jänner<br />

unter 10.<br />

kostbares en miniature<br />

ab 24. april<br />

wiener typen.<br />

klischee und wirklichkeit<br />

ab <strong>12</strong>. Juni<br />

am rand der stadt.<br />

fotografien von<br />

didi sattmann<br />

hermesvilla<br />

ab 13. März<br />

die österreichische riviera.<br />

abbazia, grado u. a.<br />

Plakat, 1911<br />

Entwurf: Stefanie Glax<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

»Wäschermädl«<br />

aus der Serie<br />

»<strong>Wien</strong>er Typen«,<br />

Fotografie aus<br />

dem Verlag Knizek,<br />

um 1880<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

<strong>12</strong> 13


veranstaltungen<br />

burg stars lesen in der hermesvilla<br />

SO, 8. Jul, 15 uHr<br />

HerMeSvilla<br />

lesung rudolf melichar<br />

»fAst JeDe nAcHt<br />

träume icH Von iHnen.«<br />

Die briefe KAiser frAnZ JosepHs<br />

An KAtHArinA scHrAtt<br />

Burgstar Rudolf Melichar erinnert an Katharina<br />

Schratt, die 1883 als eine der ersten bedeutenden<br />

Volksschauspielerinnen ans Burgtheater kam.<br />

Zu ihren Verehrern zählte Kaiser Franz Joseph.<br />

In der Hermesvilla hingen mehrere Porträts der<br />

Schauspielerin, die alle von Kaiserin Elisabeth in<br />

Auftrag gegeben worden waren.<br />

rudolf Melichar ist seit 1968 Ensemblemitglied des Burgtheaters.<br />

Zurzeit ist er in »Winterreise« von Elfriede Jelinek<br />

und »Krieg und Frieden« von Leo Tolstoi zu sehen.<br />

Beitrag: EUR 10,–<br />

In Kooperation mit dem Burgtheater<br />

fest<br />

Sa, 14. Jul, 11 biS 18 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

geburtstagsfest<br />

für gustav klimt<br />

11 / 16 Uhr: Überblicksführungen<br />

14 Uhr: Geburtstagsständchen der Neuen <strong>Wien</strong>er<br />

Concert Schrammeln<br />

14.30 Uhr: Anschnitt der Klimt-Geburtstagstorte<br />

(Design: Sartori – Die Torte)<br />

15 Uhr: Führung mit Kuratorin Ursula Storch<br />

15 –17 Uhr: »Wir klimtisieren!«: Bastel-Workshop<br />

für Kinder<br />

eintritt frei für alle, die gustav oder emilie heißen!<br />

> ausstellung Klimt s. 4<br />

konzerte<br />

DO, 26. Jul, 22.30 biS 2 uHr<br />

SO. 29. Jul, 20 biS 23 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

popfest<br />

KonZerte im <strong>Wien</strong> museum<br />

<strong>Das</strong> von Robert Rotifer kuratierte Popfest bietet<br />

auch heuer wieder einen Überblick über aktuelle<br />

<strong>Wien</strong>er Pop-Tendenzen, wobei das musikalische<br />

Spektrum weit gespannt ist. Der Musikort »<strong>Wien</strong>«<br />

ist nicht an den Meldeschein gebunden: Auch<br />

heuer treten wieder MusikerInnen auf, die aus<br />

aller Welt nach <strong>Wien</strong> gekommen sind. <strong>Das</strong><br />

spiegelt sich auch bei den sieben Acts, die im<br />

<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> zu hören sind.<br />

DO. 26. Jul<br />

22.30 Mel (balkon)<br />

23.30 alp Bora (atrium) 1<br />

00.30 ernst Molden solo (atrium)<br />

01.30 elouI (atrium) 2<br />

SO. 29. Jul<br />

20.00 loose lIps sInK sHIps (atrium)<br />

21.00 WoodpIgeon (atrium)<br />

22.00 squalloscope (atrium) 3<br />

Eintritt frei!<br />

In Kooperation mit Popfest <strong>Wien</strong><br />

1 2 3<br />

Foto: alp bora<br />

Foto: J. J. Kucek<br />

Foto: philipp Forstner<br />

veranstaltungen<br />

buchpräsentation<br />

DO, 30. aug, 18.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

peter putZ<br />

das ewige archiv<br />

Präsentation des Projekts durch peter putz,<br />

mit Kommentaren von Friedrich achleitner<br />

(Architekturhistoriker) und timm starl<br />

(Fotohistoriker)<br />

Sammelzwang und Beweissicherung: »<strong>Das</strong> Ewige<br />

Archiv« wurde 1980 vom <strong>Wien</strong>er Künstler Peter<br />

Putz gegründet und versteht sich als »forcierte<br />

Enzyklopädie zeitgenössischer Identitäten«. Die<br />

Bilddatenbank reicht bis 1905 zurück und enthält<br />

Material aus vielen Städten/Regionen und aus<br />

unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitsräumen.<br />

Schwerpunkt ist »die permanente fotografische<br />

Notiz«. Bilder aus dem Archiv werden von Putz<br />

exemplarisch zu Themen-Tableaus zusammengefasst.<br />

20<strong>12</strong> erscheint bei Ritter der Band »<strong>Das</strong><br />

Ewige Archiv. Heavy Duty XS«<br />

Eintritt frei!<br />

In Kooperation mit dem Ritter Verlag<br />

14 15<br />

© peter putz<br />

vortrag<br />

DO, 13. Sept, 18.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

pAul H. simpson<br />

flöge and klimt –<br />

a family affair<br />

Zuletzt hat sich für Emilie Flöge die Bezeichnung<br />

»Klimts Lebensmensch« eingebürgert. Damit<br />

wird deutlich, dass es eine intensive lebenslange<br />

Beziehung war, doch Genaueres blieb bisher<br />

offen. Emilie Flöge, die einen Modesalon betrieb,<br />

war eine verschlossene Frau, die hinsichtlich<br />

ihrer Beziehung zu Klimt kaum Spuren hinterlassen<br />

hat. Sie verwaltete dessen Nachlass und<br />

betreute Klimts Werk bis zu ihrem Tod 1952. In<br />

seinem Vortrag berichtet der Engländer Paul H.<br />

Simpson, der u.a. Flöges Grab finden konnte, von<br />

seinen zehnjährigen Recherchen. 2013 erscheint<br />

Simpsons Buch zu Flöge und Klimt, das bisher<br />

unbekanntes Material enthalten wird.<br />

Eintritt frei!<br />

> ausstellung Klimt s. 4


veranstaltungen<br />

konzerte<br />

Sa, 15. Sept, 18 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

dreispiel im vierten<br />

KonZert 1: Willi resetArits<br />

liest H.c. ArtmAnn,<br />

KArl ritter spielt gitArre<br />

Drei Konzerte im unteren 4. Bezirk, für die sich<br />

drei Kulturinstitutionen zusammengetan haben:<br />

<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> (18.00 Uhr), Radiokulturhaus<br />

(19.30 Uhr) und Theater Akzent (21.00 Uhr).<br />

Die zeitliche Abfolge erlaubt, dass man bequem<br />

von einem Konzert zum nächsten spazieren kann.<br />

Impresario ist Willi Resetarits, der in drei<br />

verschiedenen Konstellationen zu hören ist.<br />

Gemeinsames Ticket!<br />

18.00 Uhr / <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>:<br />

resetarIts und rItter<br />

19.30 Uhr / ORF-Radiokulturhaus:<br />

resetarIts MIt JuanIta und<br />

BasBarItenorI<br />

21.00 Uhr Theater Akzent:<br />

scHMetterlInge zum 100. Geburtstag von<br />

Jura Soyfer<br />

Gemeinsames Ticket für alle drei Konzerte: EUR 35,–<br />

Erhältlich bei allen drei Veranstaltern<br />

Foto: lukas beck<br />

Eine Kooperation mit ORF-Radiokulturhaus und Theater Akzent<br />

Foto: lukas beck<br />

Foto: reinhard Werner/burgtheater<br />

burgstars lesen in der hermesvilla<br />

SO, 16. Sept, 15 uHr<br />

HerMeSvilla<br />

lesung Johannes krisch<br />

ein tHeAter Als<br />

nAtionAlHeiligtum<br />

Die »burg« ZWiscHen grÖsse, Krise unD KritiK<br />

Die erste Bühne im deutschen Sprachraum zu<br />

sein: Nicht immer wurde das Burgtheater diesem<br />

Anspruch gerecht. Ensemblemitglied Johannes<br />

Krisch erinnert an die Glanzzeiten des Hauses,<br />

aber auch an Krisenjahre.<br />

Johannes Krisch gehört seit 1989 dem Burgtheater-<br />

Ensemble an. Zurzeit ist er u.a. als Tischler Engstrand in<br />

»Gespenster« (von Henrik Ibsen), als Sepp in »Stallerhof«<br />

(von F. X. Kroetz) und als Oskar in »Geschichten aus dem<br />

<strong>Wien</strong>er Wald« (von Ödön von Horváth) zu sehen.<br />

Beitrag: EUR 10,–<br />

In Kooperation mit dem Burgtheater<br />

veranstaltungen<br />

vortrag / pop-museum<br />

Di, 25. Sept, 18.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

swinging london<br />

VortrAg Von rAiner metZger<br />

pop-museum mit WolfgAng Kos<br />

unD rAiner metZger<br />

Mitte des 20. Jahrhunderts löste London als<br />

kulturelle Trendmetropole Paris ab. Wie im<br />

Buch »Swinging London« (Brandstätter Verlag,<br />

Taschenbuch dtv) geht der Kunsthistoriker Rainer<br />

Metzger auch in seinem Vortrag der Frage nach,<br />

warum gerade London in den Fokus rückte – mit<br />

epochalen Neuerungen in Musik, Mode, Design,<br />

Kunst und anderen Bereichen: »Mehr Jugendliche,<br />

mehr Wohlstand, mehr Massenkommunikation«.<br />

Anschl. »dedicated Followers of Fashion« –<br />

ein Pop-<strong>Museum</strong> mit Wolfgang Kos (Gast:<br />

Rainer Metzger). Mit Hits und Raritäten u.a. von<br />

The Kinks, Sandie Shaw, The Yardbirds, The Who,<br />

den Rolling Stones, Pink Floyd, Jimi Hendrix,<br />

The Pretty Things.<br />

Eintritt frei!<br />

In Kooperation mit dem Brandstätter Verlag<br />

<strong>Wien</strong> 1945/50<br />

Foto: Otto R. Croy,<br />

Sammlung <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

workshop<br />

ab DO 4. OKt, 14 biS 17 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

gespräcHsKreis<br />

vom warten, umsteigen<br />

und weiterkommen –<br />

beWegung in Der stADt<br />

Seit einigen Jahren trifft sich im <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

ein Gesprächskreis, bei dem <strong>Wien</strong>erinnen und<br />

<strong>Wien</strong>er ihre Lebenserinnerungen austauschen.<br />

Diesmal geht es um das Unterwegssein in der<br />

Stadt: Welche Verkehrsmittel und welche Wege<br />

bevorzugen Sie? Was hat sich seit Ihrer Kindheit<br />

verändert? Kommen Sie heute schneller voran<br />

als seinerzeit? Die Erzähl- und Gesprächsrunden<br />

finden einmal pro Monat statt, jeweils am Donnerstag.<br />

Interessierte sind willkommen!<br />

Hinweis: Am 8. november findet im Rahmen des Gesprächskreises<br />

der tagebuchtag statt, eine Lesung von AutorInnen der<br />

»Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen«<br />

Eine Kooperation des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s mit der »Dokumentation<br />

lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen« des Instituts für<br />

Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität <strong>Wien</strong><br />

16 17


workshop & party / vienna design week<br />

do, 4. okt, 10 biS 18 uHr / fr, 5. okt, ab 18 uHr <strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

one-sqm-house & hartz iv-möbel<br />

nütZlicHes für Den urbAnen AlltAg<br />

Im Rahmen der Vienna Design Week präsentiert<br />

der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel seine<br />

Arbeiten zum ersten Mal in <strong>Wien</strong>. Le-Mentzels<br />

»Hartz IV-Möbel« können ohne handwerkliche<br />

Kenntnisse und mit geringem finanziellen Aufwand<br />

von jedermann gebaut werden.<br />

DOnnerStag (10 biS 18 uHr)<br />

Van Bo Le-Mentzel baut mit Interessierten vor<br />

dem <strong>Museum</strong> sein neues »One-Sqm-House«. Es<br />

kann an einem Tag fertig gestellt werden und ist<br />

gedacht als Alternative zum Occupy-Zelt, als Pop-<br />

Up-Store oder Wohncontainer in gentrifizierten<br />

Wohngegenden.<br />

Wer Lust hat, mitzubauen, bitte melden:<br />

service@wienmuseum.at, Tel (+43-1) 505 87 47-85173<br />

(Mo bis Fr, 9 bis 13 Uhr)<br />

Freitag (ab 18 uHr)<br />

Party und Workshop, bei dem jedermann/frau<br />

einen »Berliner Hocker« selber bauen und mit<br />

nach Hause nehmen kann.<br />

Materialbeitrag: EUR 10,–<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Voranmeldung:<br />

service@wienmuseum.at, Tel (+43-1) 505 87 47-85173<br />

In Kooperation mit der Vienna Design Week<br />

Foto: Daniela Kleint<br />

Foto: Daniela Kleint<br />

ausstellung / performance<br />

di, 9., 16., 23., 30. okt, JeWeilS 19.30 uHr <strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

ausstellungen für einen abend<br />

insZeniert Von toXic DreAms<br />

regie: Yosi WAnunu, ViDeo unD sounD: micHAel stroHmAnn<br />

proDuKtion: KorneliA KilgA unD <strong>Wien</strong> museum<br />

Vier Ausstellungen, die man<br />

besucht wie Theaterabende.<br />

Auf der Bühne: Objekte aus der<br />

<strong>Museum</strong>ssammlung, allerdings<br />

weder in Vitrinen noch an die<br />

Wand gehängt, sondern als<br />

»Darsteller« einbezogen in<br />

eine Performance. Anders als<br />

gewohnt verlassen sie nur kurz<br />

das Depot, werden sichtbar und<br />

generieren Geschichten.<br />

Es darf gestaunt werden,<br />

doch es geht vor allem um die<br />

Vermittlung von Wissen und den<br />

wesentlichen Dingen musealer<br />

Arbeit – Sammeln, Bewahren,<br />

Vermitteln. Für das szenische<br />

Setting und die Inszenierung<br />

wurde vom <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> eine<br />

Theatergruppe engagiert: toxic<br />

dreams mit Autor/Regisseur<br />

Yosi Wanunu. Kuratorinnen und<br />

Kuratoren des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s<br />

sowie Gast-Experten wählen die<br />

»vorgeführten« Kunstwerke und<br />

Objekte aus und kommentieren<br />

sie. Die vier Shows bringen Objekte<br />

zu verschiedenen Themen<br />

auf die Bühne. Jeder Abend ist<br />

anders.<br />

»A performance of things.<br />

Dead as they are, they perform<br />

their history, their story, their<br />

purpose. Like in an old black<br />

and white movie they are silent<br />

actors, props that can be tempered<br />

with. Their true story, or<br />

the story that is being made, is<br />

the second track added to their<br />

physical beauty.«<br />

(Yosi Wanunu, toxic dreams)<br />

toxic dreams wurde 1997 vom Regisseur<br />

Yosi Wanunu und der Produzentin<br />

Kornelia Kilga in <strong>Wien</strong> gegründet. Im<br />

Rahmen von mehrjährigen Arbeitszyklen<br />

entstanden mehr als vierzig Eigenproduktionen,<br />

bei denen KünstlerInnen aus<br />

allen Bereichen zur Mitarbeit eingeladen<br />

wurden. www.toxicdreams.at<br />

Yosi Wanunu im Modedepot<br />

des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s<br />

Foto: TimTom<br />

18 19<br />

vier abende<br />

Di, 9. Okt, 19.30 Uhr:<br />

Mode – not readY to Wear<br />

Kuratoren / Experten: regina Karner<br />

(<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>), Birgit Hutter<br />

(Kostümbildnerin)<br />

Di, 16. Okt, 19.30 Uhr:<br />

MuseuMsoBJeKte ZuM<br />

angreIFen<br />

Kuratoren/Experten: Michaela<br />

Kronberger / eva-Maria orosz (<strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong>), Walking-chair (Designer)<br />

Di, 23. Okt, 19.30 Uhr:<br />

xxl – geMÄlde MIt<br />

ÜBergrÖsse<br />

Kuratoren / Experten: ralph gleis<br />

(<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>), Herbert giese<br />

(Kunsthändler)<br />

Di, 30. Okt, 19.30 Uhr:<br />

rÄtselHaFte oBJeKte /<br />

FaKe storIes<br />

Kuratoren / Experten: Wolfgang Kos (<strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong>), Yosi Wanunu (toxic dreams)<br />

Beitrag: jeweils EUR 15,–


veranstaltungen<br />

wiener vorlesungen<br />

Mi, 10. OKt, 19 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

AleiDA AssmAnn<br />

das zeitregime der moderne<br />

und die wiederkehr der<br />

vergangenheit<br />

In jüngster Zeit wurde deutlich, dass Vergangenheit<br />

mit den üblichen Medien (Museen, Rekonstruktionen,<br />

Monumenten) für die gegenwärtige<br />

Kultur nicht ausreichend als Impulssystem<br />

genutzt werden kann. Geschichte entpuppt sich<br />

in vieler Hinsicht als »Vergangenheit, die nicht<br />

vergeht«, als Vergangenheit, die man nicht als<br />

»bewältigt« abhaken kann, die man nicht gleich<br />

oder irgendeinmal vergessen kann. Wichtige Anstrengungen<br />

der gegenwärtigen Auseinandersetzung<br />

mit Geschichte bestehen daher in einer Art<br />

»Wiederaneignung traumatischer Vergangenheit«.<br />

aleida assmann, Kulturwissenschafterin, seit 1993 Lehrstuhl<br />

für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der<br />

Universität Konstanz. Zahlreiche Gastprofessuren, u.a. an<br />

der Princeton University und an der Yale University und an<br />

der Universität Chicago. Bücher u.a.: »Der lange Schatten der<br />

Vergangenheit« (2006), »Die Zukunft der Erinnerung und der<br />

Holocaust« (20<strong>12</strong>)<br />

Eintritt frei!<br />

In Kooperation mit den <strong>Wien</strong>er Vorlesungen<br />

Foto: media wien<br />

burgstars lesen in der hermesvilla<br />

SO, 14. OKt, 15 uHr<br />

HerMeSvilla<br />

lesung andrea clausen<br />

»Keine DetAils!<br />

WelcHes stücK?«<br />

grosse scHAuspieler unD iHre<br />

Kleinen scHWäcHen<br />

So sehr man seit jeher die Stars des Burgtheaters<br />

in <strong>Wien</strong> verehrt, so rasant verbreiten sich die<br />

Anekdoten über ihre besonderen Marotten und<br />

ihre allzu menschlichen Schwächen.<br />

Beitrag: EUR 10,–<br />

In Kooperation mit dem Burgtheater<br />

buchpräsentation<br />

DO, 18. OKt, 18.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

JoAcHim rieDl<br />

Jüdisches wien –<br />

fotografien und geschichten<br />

pAulus mAnKer liest HistoriscHe teXtZeugnisse<br />

Mit historischen und aktuellen Fotos wird im<br />

neuen Buch »Jüdisches <strong>Wien</strong>« die Geschichte des<br />

<strong>Wien</strong>er Judentums bis heute erzählt. Einst gab<br />

es in <strong>Wien</strong> eine der größten jüdischen Gemeinden<br />

Europas, die <strong>Wien</strong>er Juden prägten das Leben<br />

ihrer Stadt. Der Nationalsozialismus bereitete der<br />

Blüte des jüdischen Lebens ein jähes Ende.<br />

Der Autor und Journalist Joachim riedl leitet das <strong>Wien</strong>er Büro<br />

der »Zeit«.<br />

Eintritt frei!<br />

In Kooperation mit dem Brandstätter Verlag<br />

veranstaltungen<br />

lesung + cd-präsentation<br />

SO, 21. OKt, 11 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

micHAel KÖHlmeier<br />

sagen aus wien<br />

»In jeder Geschichte, die ich erzähle, erzähle ich<br />

von mir. So habe ich es immer gehalten.« Vom<br />

»Eisenmann« bis zum »lieben Augustin« reichen<br />

die <strong>Wien</strong>er Sagen, die der Schriftsteller Michael<br />

Köhlmeier frei nacherzählt. »Nur ein Kriterium<br />

ließ ich bei meiner Auswahl gelten: Welche<br />

Geschichte vermag es, sich mit meinen Sorgen,<br />

meinen Ängsten, meinen Frohlockungen und<br />

Verlockungen, meinen Begierden und meinen Begeisterungen,<br />

meinen Sehnsüchten und meinen<br />

Ansprüchen zu verbinden.«<br />

Beitrag: EUR 10,–<br />

20 21<br />

Foto: udo leitner<br />

NEUE CD<br />

»sagen aus WIen«<br />

erzählt von<br />

MIcHael KÖHlMeIer<br />

Edition <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

ringvorlesung / diskussion<br />

Di. 6. nOv, 17. uHr (vOrtrag), 18 uHr (DiSKuSSiOn)<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

corDulA loiDl-reiscH<br />

spielraum stadt<br />

spielplätZe einst unD Heute<br />

Auf der Straße, in den Hinterhöfen der Vorstädte,<br />

auf der »Gstätten«: Der städtische Außenraum<br />

war immer Freiraum für Kinder, um »An mäuerln«,<br />

oder »Reifentreiben« zu spielen. Mit der Reglementierung<br />

der Stadt gab es zunehmend öffentliche<br />

Spielplätze. Eine zur Zeit diskutierte Frage<br />

ist, wie weit es auch in öffentlichen Räumen mit<br />

anderen Nutzungen Spielfreiheit geben kann.<br />

cordula loidl-reisch, Architektin und Professorin für Landschaftsarchitektur<br />

und Umweltplanung an der TU Berlin<br />

diskussion<br />

mit cordula loidl-reisch, Margit grassinger (<strong>Wien</strong>er Stadtgärten<br />

MA42), peter Moser (Entwerfer von Spielgeräten),<br />

Fidel peugeot (Designer, Walking-Chair), Hanna posch<br />

(Freiraumplanerin, Partizipationsexpertin).<br />

Eintritt frei!<br />

In Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst<br />

Foto: piD<br />

> spiele der stadt s. 10


veranstaltungen<br />

brettspiel<br />

Di, 13. nOv, 17.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

schachsimultan<br />

mit JuDit polgAr<br />

Beim Schachsimultan im Atrium des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s<br />

spielt die ungarische Schachgroßmeisterin<br />

Judit Polgar gleichzeitig mit 25 Gegnern. <strong>Das</strong><br />

Publikum kann den Fortgang der 25 Partien ganz<br />

aus der Nähe verfolgen.<br />

Judit Polgar gehört zum engsten Kreis der Weltelite<br />

und ist die stärkste Schachspielerin der<br />

Welt. Bereits mit neun Jahren gewann sie ihr<br />

erstes internationales Schachturnier, mit 15<br />

Jahren wurde ihr der Titel eines Schachgroßmeisters<br />

verliehen. Die für ihr furioses Angriffsspiel<br />

bekannte Budapesterin gewann mit dem<br />

ungarischen Team mehrere Medaillen bei<br />

Schacholympiaden und schlug in Turnierpartien<br />

nicht weniger als neun Schachweltmeister.<br />

Eintritt frei!<br />

Foto: tímea Jaksa<br />

> ausstellung spiele der stadt s. 10<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

musik / führung<br />

MO, 19. nOv, 14, 15, 16 unD 17 uHr<br />

SCHubert SterbeWOHnung<br />

schubert stirbt<br />

ein nAcHmittAg<br />

Zum 184. toDestAg<br />

Mit Willi Spuller (Tenor) und Tristan Schulze (Cello).<br />

Renate Burtscher (Ö1-Moderatorin) liest aus<br />

Briefen Schuberts.<br />

Um 15 Uhr am 19. November 1828 starb Franz<br />

Schubert 31-jährig im Haus Kettenbrückengasse<br />

6, in der Wohnung seines Bruders Ferdinand.<br />

Dieser hatte den todkranken Komponisten bei<br />

sich aufgenommen. Heute ist die »Schubert<br />

Sterbewohnung«, die aus zwei Zimmern und<br />

einem Kabinett besteht, ein Standort des <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong>s. Eine Ausstellung dokumentiert die<br />

letzte Lebensphase Schuberts.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> lädt zu einem speziellen Nachmittag:<br />

Ab 14 Uhr singt der Tenor Willi Spuller<br />

jeweils zur vollen Stunde einige Schubert-Lieder<br />

wie »Der Leiermann« und »Der Lindenbaum«.<br />

Jeweils anschließend: Kurzführung und Lesung.<br />

Beitrag: EUR 10,–<br />

Angesichts der engen Raumverhältnisse bitten wir<br />

um Voranmeldung unter service@wienmuseum.at oder:<br />

Tel. (+43-1) 505 87 47-85173 (Mo bis Fr, 9 bis 13 Uhr)<br />

Willi Spuller, tenor<br />

Foto: raimund Klebel<br />

ausstellung / performance<br />

di, 20. / do, 22. / fr, 23. / sa, 24. nov, JeWeils 19 uHr <strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

die ballade vom wien museum –<br />

szenische miniaturen<br />

Von unD mit cHristopH bocHDAnsKY unD VincenZ WiZlsperger<br />

<strong>Das</strong> <strong>Museum</strong> als Spielraum: Eine<br />

poetisch-mikrotheatralische<br />

Er kundung entlang von Ausstellungsobjekten<br />

des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s,<br />

die vom Figurenspieler<br />

und Theatermacher Christoph<br />

Bochdansky ausgewählt wurden.<br />

An unterschiedlichen Stationen<br />

der Dauerausstellung spielt<br />

Christoph Bochdansky gemeinsam<br />

mit dem Musikanten Vincenz<br />

Wizlsperger szenische Miniaturen.<br />

Es werden Geschichten erzählt,<br />

die von der Sinnlichkeit der Exponate<br />

ausgehen und ignorieren,<br />

was auf den Textkärtchen steht.<br />

Nicht als historisch korrekter<br />

Ort des Faktischen erscheint<br />

diesmal das <strong>Museum</strong>, sondern<br />

als Raum des Spekulativen:<br />

Ohhh und Ach, Verzückung und<br />

Verzweiflung, Übertreibung und<br />

ungebremstes Fabulieren – das<br />

sind die Sphären der Ballade.<br />

christoph Bochdansky, Puppenspieler,<br />

Regisseur, Geschichtenerfinder und<br />

Ausstatter. Langjährige Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Wien</strong>er Figurentheater LILARUM<br />

und dem deutschen »Figurentheater<br />

Wilde & Vogel«. Viele seiner Produktionen<br />

beziehen Tanz und Musik ein, oft spielen<br />

Objekte eine wichtige Rolle. Einige<br />

seiner Stücke: »Tod im Puff«, »Där Ast«,<br />

»Warten auf die Unterwelt«, »Alles über<br />

die Welt«. Erfolgreiche Produktionen<br />

für Kinder.<br />

Vincenz Wizlsperger, Kamm- und<br />

Tubaspieler, Sänger. Seit 1996 Mitglied<br />

des Trios »Kollegium Kalksburg«,<br />

bekannt für seine »zerknitterte<br />

Launigkeit«. Zahlreiche Projekte mit<br />

<strong>Wien</strong>er Jazzmusikern und im Bereich<br />

Neues <strong>Wien</strong>erlied, u.a. ein Hermann-<br />

Leopoldi-Programm mit Hannes<br />

Löschl (20<strong>12</strong>).<br />

dauer: ca. 70 min<br />

Beitrag: EUR 15,–<br />

HINWEIS: Während der Weihnachtsferien<br />

spielen Bochdansky und Wizlsberger die<br />

»Ballade vom <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>« in einer<br />

Spezialversion für Kinder:<br />

4. bis 6. Jan, jeweils 18 Uhr.<br />

22 23<br />

Foto: andreas Kurz


veranstaltungen<br />

vortrag<br />

Mi, 21. nOv, 18.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

cHristopHer long<br />

Josef frank and the<br />

meanings of »the wiener<br />

moderne«<br />

> ausstellung Werkbundsiedlung s. 8<br />

Josef Frank (1885–1967) zählt nach wie vor zu den<br />

wenig bekannten modernen Architekten. Seine<br />

kritische Haltung gegenüber einem dogmatischen<br />

Funktionalismus stempelte ihn schon zu Lebzeiten<br />

zu einem Außenseiter. Sein Eintreten für eine<br />

humanistische Moderne ist bis heute aktuell.<br />

christopher long lehrt an der University of Texas in Austin<br />

und ist Autor zahlreicher Bücher zur <strong>Wien</strong>er Architektur des<br />

20. Jahrhunderts.<br />

In Kooperation mit der Vienna Art Week<br />

ringvorlesung<br />

Di, 27. nOv, 17 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

robert pfAller<br />

wie frei macht stadtluft?<br />

philosophie und spiel<br />

> ausstellung spiele der stadt s. 10<br />

robert pfaller, Professor für Philosophie an der Universität für<br />

angewandte Kunst <strong>Wien</strong>. Jüngste Publikation: »Wofür es sich<br />

zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophie« (2011)<br />

AnDreAs tÖnnesmAnn<br />

stadtutopien –<br />

architektur und spiel<br />

andreas tönnesmann, Professor für Kunst- und Architekturgeschichte<br />

an der ETH Zürich. Zum Thema: »Monopoly. Die<br />

Stadt, das Spiel und das Glück« (2011)<br />

Eintritt frei!<br />

In Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst<br />

wissenschaftliche tagung<br />

DO, 29. nOv, 9 uHr biS 18 uHr<br />

Fr, 30. nOv, 9.30 uHr biS 18.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

tagung: wie wohnen?<br />

beZieHungen ZWiscHen<br />

WoHnmoDellen, VorbilDern<br />

unD beWoHner/innen<br />

Anlässlich der Ausstellung »Werkbundsiedlung<br />

<strong>Wien</strong> 1932« nimmt die Tagung die Beziehungen<br />

zwischen modernen Modellen des Wohnens, medialen<br />

Wohn-Bildern und den Idealvorstellungen<br />

der BewohnerInnen unter die Lupe.<br />

ReferentInnen: angelika Bartl (Bremen), greg castillo (Berkeley),<br />

Wolfgang Förster (<strong>Wien</strong>), robert gassner (Kopenhagen), doris<br />

guth (<strong>Wien</strong>), Johanna Hartmann (Berlin), christiane Keim<br />

(Bremen), Wolfgang Kos (<strong>Wien</strong>), david Kuchenbuch (Gießen),<br />

andreas nierhaus (<strong>Wien</strong>), Irene nierhaus (Bremen), eva-Maria<br />

orosz (<strong>Wien</strong>), drehli robnik (<strong>Wien</strong>), tina threuter (Trier),<br />

andreas K. Vetter (Detmold), Michael Zinganel (Dessau / <strong>Wien</strong>)<br />

Konzept: Irene nierhaus, andreas nierhaus<br />

Eine Veranstaltung in Kooperation mit<br />

Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik der<br />

Universität Bremen und Mariann Steegmann Institut. Kunst &<br />

Gender/Forschungsfeld »wohnen +/- ausstellen«<br />

Frei zugänglich, um Anmeldung wird gebeten:<br />

service@wienmuseum.at oder Tel. (+43-1) 505 87 47-85173<br />

(Mo bis Fr, 9 bis 13 Uhr)<br />

Foto: archiv Johanna Hartmann<br />

> Werkbundsiedlung s. 8<br />

veranstaltungen<br />

konzert<br />

Di, 4. Dez, 19.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

Der musiKAliscHe<br />

ADVentKAlenDer<br />

trio lepschi<br />

stefan slupetzky: Texte, Gesang, Säge<br />

Martin Zrost: Komposition, Gesang, Gitarre, Klarinette<br />

tomas slupetzky: Komposition, Gesang, Gitarre<br />

Die Veranstaltungsreihe bietet an jedem der 24<br />

Adventtage Konzerte an verschiedenen Orten<br />

<strong>Wien</strong>s – heuer erstmals auch im <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>.<br />

»<strong>Das</strong> Trio Lepschi besteht aus drei Herren im<br />

besten Alter – Männern, die den Funken des<br />

Hallodritums noch zu zünden wissen, aber doch<br />

schon weise genug sind, um dem Witzelzwang<br />

zu entgehen – bitterböse, saubrutal, saukomisch<br />

und hundsordinär.« (Klaus Nüchtern, Falter)<br />

»Vor allem der dreistimmige Gesang wird in<br />

einer Meisterschaft zelebriert, die ihresgleichen<br />

sucht.« (Gerald Schmickl, <strong>Wien</strong>er Zeitung)<br />

Beitrag: EUR 18,– (Abendkassa) / EUR 16,-<br />

(Vorverkauf Bank Austria)<br />

In Kooperation mit dem Kulturverein Narrendattel<br />

workshop<br />

Mi, 5.Dez, 15 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

senioren erklären spiele<br />

beliebte spiele Von seinerZeit<br />

Viele Gesellschaftsspiele werden von Generation<br />

zu Generation weitergegeben, andere werden<br />

vergessen. Im Rahmen der Ausstellung »Spiele der<br />

Stadt« erinnern sich ältere <strong>Wien</strong>erInnen an »ihre«<br />

Spiele und erläutern ihre Regeln. Ein gemütlicher<br />

Nachmittag für Erwachsene und Kinder.<br />

lesung<br />

DO, 6. Dez, 18.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

Jazz<br />

peter mAtic liest Aus Dem<br />

romAn Von feliX DÖrmAnn<br />

Einführung: Alexander Kluj<br />

Mit <strong>Wien</strong>er Jazzaufnahmen der 20er-Jahre<br />

<strong>Wien</strong> in den frühen 1920er-Jahren, eine Stadt »im<br />

tödlichen Fieber«: Inflation und käufliche Liebe,<br />

der Rausch des schnellen Geldes und der Verlust<br />

aller Werte. Felix Dörmanns rasanter Roman<br />

»Jazz« von 1925 zeigt bilder- und episodenreich<br />

die Zerrissenheit des faszinierend-berüchtigten<br />

»Jazz Age« und bietet ein Zerrbild einer desillusionierten<br />

Metropole zwischen Aufbruch und Ende.<br />

Erzählt wird vom unbarmherzigen Aufstieg eines<br />

Exilungarn und darüber, was Liebe und Gier mit<br />

einem Menschen »von heute« machen.<br />

Der <strong>Wien</strong>er Felix dörmann (1870–1928) war Schriftsteller,<br />

Operetten-Librettist und Filmproduzent. »Jazz« war sein<br />

erfolgreichstes Buch. In der Edition Atelier erscheint nun eine<br />

Neuausgabe dieses Schlüsselromans zu den <strong>Wien</strong>er Twenties:<br />

»Die Stadt wird anthropomorphisiert, sie wird zum beseelten,<br />

zugleich moralisch entkernten, lebendigen, atmenden Organismus«<br />

(Herausgeber Alexander Kluj)<br />

Beitrag: EUR 10,–<br />

In Kooperation mit der Edition Atelier<br />

24 25<br />

Eintritt frei!<br />

> ausstellung spiele der stadt s.10<br />

© edition atelier<br />

Foto: reinhard Werner/burgtheater


veranstaltungen<br />

ringvorlesung<br />

Di, 11. Dez, 17 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

ulricH scHäDler<br />

von alten und<br />

vergessenen spielen –<br />

archäologie und spiel<br />

ulrich schädler, Spielforscher, Direktor des Schweizer Spielemuseums<br />

in La-Tour-de-Peilz und Dozent an der Universität<br />

Freiburg, Mitarbeiter der Ausstellung »Spiele der Stadt«. Zum<br />

Thema u.a.: »Spiele der Menschheit. 5000 Jahre Kulturgeschichte<br />

des Gesellschaftsspiels« (20<strong>07</strong>)<br />

mAnfreD Zollinger<br />

vom lotto und den orten<br />

des kleinen glücks –<br />

sozialgeschichte und spiel<br />

Manfred Zollinger, Lektor am Institut für Wirtschafts- und<br />

Sozialgeschichte der WU <strong>Wien</strong>, Ko-Kurator der Ausstellung<br />

»Spiele der Stadt«. Zum Thema u.a.: »Geschichte des Glücksspiels<br />

vom 17. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg« (1997)<br />

Eintritt frei!<br />

In Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst<br />

ringvorlesung / diskussion<br />

DO, 13. Dez, 18.30 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

korrigiertes glück –<br />

verbrechen und spiel<br />

mAgic cHristiAn unD<br />

mAX eDelbAcHer<br />

> ausstellung spiele der stadt s. 10 > spiele der stadt s. 10<br />

© Magic Christian<br />

Moderation: Brigitte Felderer<br />

Es gibt viele Tricks, um Spiele zu manipulieren,<br />

ob mit gezinkten Karten oder Würfeln, geschicktes<br />

Mischen oder Ablenkung. Der international<br />

renommierte Zauberkünstler Magic Christian<br />

gibt Einblicke ins falsche Spiel. Kriminalist Max<br />

Edelbacher führt in die gefährliche Zone des illegalen<br />

Glücksspiels, z.B. ins Milieu des legendären<br />

Stoß, bei dem einst in der <strong>Wien</strong>er Unterwelt enorme<br />

Summen gewonnen und verloren wurden.<br />

Magic christian, Zauberkünstler, vielfacher Preisträger und<br />

mehrfacher Weltmeister in der Sparte Manipulation, Schauspieler<br />

und Fachbuchautor, u.a. »Non plus ultra«, ein dreibändiges<br />

Werk zu Johann Nepomuk Hofzinser (1998, 2004, 2011).<br />

Max edelbacher, Polizeijurist i.R. (langjähriger Leiter des<br />

<strong>Wien</strong>er Sicherheitsbüros), Kriminologe und Fachbuchautor,<br />

u.a.: »Tatort <strong>Wien</strong>« (2004, mit H. Seyrl), »Sie haben das Recht<br />

zu schweigen« (20<strong>12</strong>, mit G. Herrnstadt)<br />

Eintritt frei!<br />

In Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst<br />

stadtexpeditionen<br />

Jeweils freitag nachmittag<br />

stadtexpeditionen ®<br />

Die Kompetenz des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s als Schlüssel<br />

zur Stadt: Erkundet werden Schauplätze historischer<br />

Ereignisse und Orte, die von Veränderungen<br />

im urbanen Alltag erzählen. Die Spurensuche<br />

führt in <strong>Wien</strong>s Vergangenheit ebenso wie hinter<br />

die Kulissen der heutigen Stadt.<br />

Geleitet werden die Stadtexpeditionen von Expertinnen<br />

und Experten, die als Gäste ihr Spezialwissen<br />

einbringen bzw. von wissenschaftlichen<br />

MitarbeiterInnen des <strong>Museum</strong>s. Wir freuen uns<br />

über aktive Mitwirkung der TeilnehmerInnen und<br />

Einbringung eigener Erfahrungen!<br />

Beitrag: jeweils eur 10,–<br />

Beschränkte teilnehmerzahl,<br />

anmeldung unbedingt erforderlich:<br />

service@wienmuseum.at<br />

oder: (+43-1) 050 87 47-85173<br />

(Mo bis Fr, 9–13 uhr)<br />

die stadtexpeditionen finden<br />

bei jedem Wetter statt!<br />

<strong>Das</strong> Amerlinghaus<br />

am Spittelberg, 1975<br />

Foto: Karl Heinz<br />

Koller /Sammlung<br />

<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

Fr, 6. Jul, 17 uHr<br />

> ausstellung Besetzt! s. 10<br />

hausbesetzer-rundgang<br />

30 Jahre danach<br />

Mit peter lachnit (Historiker und Radiojournalist, Ö1)<br />

und Martina nußbaumer (Kuratorin, <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>)<br />

Im Rahmen der Ausstellung »Besetzt! – Kampf<br />

um Freiräume seit den 70ern« führt diese<br />

Stadt wanderung durch den 6. und 7. Bezirk zu<br />

zentralen Schauplätzen von Hausbesetzungen<br />

und des Kampfes gegen die Bauspekulation. Die<br />

Route folgt dem Weg der Demonstration »Keine<br />

Schonzeit für Hausbesitzer« (1981) und führt<br />

vom Naschmarkt zum Spittelberg, wo es in den<br />

1970er-Jahren zu ersten Protesten gegen den<br />

Abriss eines alten Viertels gekommen war.<br />

route: naschmarkt, Ägydigasse, amerlinghaus<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

treffpunkt: U4 Kettenbrückengasse,<br />

Ausgang Eggerthgasse/Parkplatzseite<br />

26 27


stadtexpeditionen<br />

Fr, 31. aug, 16 uHr<br />

fischer und tuchhändler<br />

mittelalterliches rund um die<br />

neidhartfresken<br />

Mit Ingeborg gaisbauer (Stadtarchäologie <strong>Wien</strong>)<br />

und doris schön (Bauforscherin)<br />

Im ersten Stock des Hauses Tuchlauben 19, das<br />

im Mittelalter ein reicher Tuchhändler bewohnte,<br />

befinden sich die Neidhartfresken, heute eine<br />

Außenstelle des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s. Rund um dieses<br />

Juwel der <strong>Wien</strong>er Geschichte gibt es zahlreiche,<br />

oft kaum mehr erkennbare Überreste des<br />

mittelalterlichen Lebens.<br />

route: Hoher Markt / Tuchlauben / Neidhartfresken<br />

dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

treffpunkt: Römermuseum<br />

Fr, 7. Sept, 16 uHr<br />

der unsichtbare klimt –<br />

spurensuche in hietzing und penzing<br />

Mit alexandra steiner-strauss (Kunsthistorikerin,<br />

Österr. Theatermuseum) und Monika sommersieghart<br />

(Historikerin, <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>)<br />

> ausstellung Klimt s. 4<br />

Konkrete Orte, die auf das Leben des Malers<br />

verweisen, gibt es im heutigen <strong>Wien</strong> kaum noch.<br />

Wo sich Klimts Geburtshaus in der Linzerstraße<br />

befand, steht heute eine Wohnhausanlage aus<br />

den 1960er-Jahren. Quasi als Kompensation für<br />

die Demolierung finden sich heute dort auch ein<br />

Klimt-Pensionistenheim, ein Klimt-Park und ein<br />

Klimt-Hotel. Einzig erhalten ist das Atelier in<br />

Hietzing, in dem Klimt von 1911 bis zu seinem<br />

Tod arbeitete, das danach allerdings baulich<br />

verändert wurde. Die Expeditionsleiterinnen sind<br />

Autorinnen des Buches »Gustav Klimt und <strong>Wien</strong> –<br />

Spaziergänge zu den Orten seines Wirkens«.<br />

route: Klimts Grab, Klimt-Villa, Ort des Geburtshauses u.a.<br />

dauer: ca. 2,5 Stunden<br />

treffpunkt: Eingang Hietzinger Friedhof (Maxingstraße)<br />

Fr, 14. Sept, 16 uHr<br />

der tod fährt riesenrad –<br />

durch den prater mit edith kneifl<br />

Mit edith Kneifl (Krimiautorin) und ursula storch<br />

(<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>, Kuratorin der Pratersammlung)<br />

Die erfolgreiche Krimiautorin Edith Kneifl hat<br />

erstmals einen historischen Krimi (»Der Tod<br />

fährt Riesenrad«) geschrieben, der im Prater des<br />

ausgehenden 19. Jahrhunderts spielt. In einer<br />

Zeit also, als sich das Areal tiefgreifend änderte,<br />

etwa durch den berühmten Themenpark »Venedig<br />

in <strong>Wien</strong>«. Die Tour verschafft Einblicke in das<br />

Praterleben um 1900.<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

treffpunkt: Pratermuseum<br />

In Kooperation mit dem Haymon Verlag<br />

und Morawa Buch und Medien.<br />

Der Athlet Georg Jagendorfer, um 1895<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

stadtexpeditionen<br />

Fr, 21. Sept, 16 uHr<br />

die werkbundsiedlung –<br />

ein sanierungsfall<br />

Mit Martin praschl, azita goodarzi<br />

(p.good architekten) und otto Kapfinger<br />

(Architekturhistoriker)<br />

> ausstellung Werkbundsiedlung s. 8<br />

80 Jahre nach ihrer Errichtung muss die<br />

Werkbundsiedlung, ein bedeutendes Baudenkmal<br />

des 20. Jahrhunderts, neuerlich einer Sanierung<br />

unterzogen werden. Die von der Stadt <strong>Wien</strong><br />

beauftragten Arbeiten begannen 2011. Nachdem<br />

die erste Etappe mit vier Häusern im Juni 20<strong>12</strong><br />

abgeschlossen wurde, ziehen die Architekten<br />

des Büros »p.good« eine Zwischenbilanz und<br />

präsentieren vor Ort die Ergebnisse ihrer Arbeit.<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

treffpunkt: Jagdschloßgasse / Ecke Gobergasse, 1130 <strong>Wien</strong><br />

Fr, 28. Sept, 16 uHr<br />

im schatten der burenwurst<br />

würstelstände im wandel der zeit<br />

Mit Johanna und gregor schuberth (Architekten)<br />

und peter stuiber (<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>)<br />

<strong>Das</strong> Architekturbüro Schubert & Schubert hat<br />

einige wegweisende neue Würstelstände entworfen,<br />

etwa jenen bei der Albertina. Bei der<br />

intensiven Beschäftigung mit dieser <strong>Wien</strong>er<br />

Institution (die zugleich einen Standardtypus des<br />

urbanen Design darstellt), stießen die Architekten<br />

auf kulinarische wie gestalterische Details, die<br />

im Rahmen dieser Expedition vor Ort »serviert«<br />

werden. Natürlich inklusive Wurst.<br />

route: <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> / Naschmarkt / Oper / Albertinaplatz /<br />

Mariahilfer Straße<br />

dauer: ca. 2,5 Stunden<br />

treffpunkt: <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> Karlsplatz<br />

Fr, 5. OKt, 16 uHr<br />

von der siedlerbewegung<br />

zur werkbundsiedlung<br />

Mit Wolfgang Förster (Experte <strong>Wien</strong>er Siedlerbewegung)<br />

und andreas nierhaus (Kunsthistoriker,<br />

<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>)<br />

> ausstellung Werkbundsiedlung s. 8<br />

Zu Beginn der 1920er-Jahre, zur Zeit großer Wohnungsnot,<br />

formierte sich in <strong>Wien</strong> die Siedlerbewegung.<br />

Innerhalb kurzer Zeit gelang es, zahlreiche<br />

genossenschaftlich organisierte Wohnsiedlungen<br />

mit Nutzgärten für die Selbstversorgung zu<br />

errichten. Die Siedlungen waren auch als Gegenpol<br />

zu den von der Gemeinde <strong>Wien</strong> konzipierten<br />

»Superblocks« gedacht. Erkundet werden wichtige<br />

Siedlungen am südlichen Stadtrand und zum<br />

Abschluss die Werkbundsiedlung – auch sie ein<br />

Kind der Siedlerbewegung.<br />

route: von Rosenhügel nach Lainz<br />

dauer: ca. 3 Stunden<br />

treffpunkt: Siedlung Rosenhügel, Atzgersdorfer Straße / Ecke<br />

Wundtgasse, 1<strong>12</strong>0 <strong>Wien</strong> (Bus 63A)<br />

28 29<br />

© Franco Winter


stadtexpeditionen<br />

Fr, <strong>12</strong>. OKt, 16 uHr<br />

karlsplatz underground –<br />

wiens grösster u-bahn-knoten<br />

Mit Harald Bartha (<strong>Wien</strong>er Linien) und<br />

sándor Békési (Stadthistoriker, <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong>)<br />

Drei U-Bahnlinien auf drei Niveaus, täglich steigen<br />

auf dem Karlsplatz 200.000 <strong>Wien</strong>erInnen ein,<br />

aus oder um. Zum Funktionieren dieser zentralen<br />

urbanen Infrastruktur sind zahlreiche Anlagen<br />

notwendig. Stationen des Rundgangs sind u.a.<br />

die ehemalige Leitzentrale, das gigantische<br />

Notstrom-Aggregat, das tiefste Wassersammelbecken<br />

<strong>Wien</strong>s, die U2-Traktionsschaltanlage und<br />

der <strong>Wien</strong>flusstunnel.<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

treffpunkt: <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> Karlsplatz<br />

U-Bahn-Bau, 1971<br />

Foto: <strong>Wien</strong>er linien<br />

Fr, 19. OKt, 16 uHr<br />

werkbundsiedlung anno 1932 –<br />

was die zeitungen damals schrieben<br />

Mit eva-Maria orosz (Kunsthistorikerin, <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong>) und Karl Menrad (Schauspieler)<br />

> ausstellung Werkbundsiedlung s. 8<br />

»Die größte Bauausstellung Europas«, titelte<br />

die Arbeiter-Zeitung. Die 1932 in Lainz eröffnete<br />

Musterhaussiedlung war ein Großereignis: Es<br />

kamen mehr als 100.000 <strong>Wien</strong>er und <strong>Wien</strong>erinnen,<br />

in den Zeitungen prallten Pro (»Die neue<br />

Schönheit«) und Kontra (»Siedlung für Zwerge«,<br />

»eine spinnerte G’schicht«) aufeinander. Ein<br />

Rundgang durch die »Würfelsiedlung« mit live<br />

präsentierten Artikeln und Polemiken von 1932.<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

treffpunkt: Jagdschloßgasse / Ecke Gobergasse, 1130 <strong>Wien</strong><br />

Fr, 9. nOv, 16 uHr<br />

wo am gürtel der »stoss« lief<br />

orte des illegalen glückspiels<br />

Mit rupert girtler (Volkskundler),<br />

Max edelbacher (Kriminalist) und<br />

Wolfgang Kos (<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>)<br />

> ausstellung spiele der stadt s. 10<br />

Die Organisation des »Stoß« (auch »Schnitt«)<br />

bildete neben der Prostitution in den 1950er- bis<br />

70er-Jahren die wichtigste Einnahmequelle der<br />

<strong>Wien</strong>er Unterwelt. Die Regeln und Rituale des<br />

illegalen Spiels, für das man sich in Hinterzimmern<br />

verabredete, sind heute fast vergessen.<br />

Einerseits spielten die Bosse um sehr hohe<br />

Summen, andererseits wurden unerfahrene<br />

Spieler (»Wurzen«) ausgenommen, Kredit gab<br />

es gegen Wucherzinsen. Der Weg führt zu<br />

ehemaligen Lokalen der »Gürtel-Partie«, in<br />

denen »der Stoß lief«.<br />

route: Ottakring / Gürtel<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

treffpunkt: Cafe »Charly«, 1160, Wilhelminenstraße 83<br />

stadtexpeditionen<br />

Fr, 16. nOv, 15 uHr > ausstellung Werkbundsiedlung s. 8<br />

wo die werkbundsiedlung nicht gebaut<br />

wurde – wohnbau der 20er- und 30er-Jahre<br />

am wienerberg<br />

Mit otto Kapfinger (Architekturhistoriker) und<br />

andreas nierhaus (Kunsthistoriker <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>)<br />

Als 1929 mit der Planung der Werkbunsiedlung<br />

begonnen wurde, sollte diese am <strong>Wien</strong>erberg<br />

(östlich der Triester Straße) errichtet werden.<br />

Schließlich baute man sie 1932 in Lainz. Der<br />

Arbeiterbezirk Favoriten und der <strong>Wien</strong>erberg<br />

im Speziellen waren in der Zwischenkriegszeit<br />

ein städtebauliches Entwicklungsgebiet: Es<br />

entstanden markante Wohnbauanlagen wie<br />

der George-Washington-Hof oder innovative<br />

Siedlungen wie jene am Wasserturm.<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

treffpunkt: Spinnerin am Kreuz<br />

Fr, 23. nOv, 16 uHr<br />

»off-spaces« –<br />

alternative kunsträume im 2. bezirk<br />

Mit Franz thalmair (Kurator und Kunstkritiker)<br />

und gudrun ratzinger (<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>)<br />

Seit einigen Jahren gibt es auch in <strong>Wien</strong> verstärkt<br />

nicht-kommerzielle Ausstellungsräume im<br />

zeitgenössischen Kunstbetrieb. Diese »Off-<br />

Spaces« agieren jenseits des marktorientierten<br />

Galeriensystems und möglichst unabhängig<br />

von öffentlichen Institutionen. Speziell der<br />

2. Bezirk befindet sich in einem soziokulturellen<br />

Veränderungsprozess. Eines der Symptome ist das<br />

Entstehen von alternativen, zum Teil temporären<br />

Kunstorten, etwa Fluc, Pro Choice, Glockengasse<br />

No9 und KünstlerInnenatelier.<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

treffpunkt: U-Bahnstation Praterstern, vor dem Fluc<br />

(Praterstern 5)<br />

Fr, 7. Dez, 16 uHr<br />

christkindlmarkt anno dazumal –<br />

die geschichte der weihnachtsmärkte<br />

Mit reingard Witzmann (Ethnologin) und<br />

elke doppler (Kunsthistorikerin, <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>)<br />

Erstmals stellten Lebzelter und »Zuggerpacher«<br />

ihre Stände im frühen 18. Jahrhundert am<br />

Stephansplatz auf, ab 1764 fand ein Nikolo- und<br />

Weihnachtsmarkt auf der Freyung statt, der später<br />

auf den Platz Am Hof verlegt wurde. Erst nach<br />

dem 1. Weltkrieg setzte sich die Bezeichnung<br />

»Christkindlmarkt« durch: Seit den 20er-Jahren<br />

wurde Weihnachtliches an verschiedenen Orten<br />

verkauft, der moderne Boom begann aber erst<br />

vor ca. 30 Jahren.<br />

route: Stephansplatz / Graben / Am Hof / Freyung<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

treffpunkt: Ecke Stephansplatz / Churhausgasse<br />

»Am Hof mit dem Christkindlmarkt« (Maler unbekannt)<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

30 31


führungen führungen<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

sonntag mit freunden<br />

25 <strong>Wien</strong>er persÖnlicHKeiten füHren<br />

DurcH DAs <strong>Wien</strong> museum<br />

treffpunkt:<br />

Foyer <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

Karlsplatz<br />

32<br />

SO, 11. nOveMber<br />

11.00 oliver rathkolb<br />

Historiker<br />

<strong>12</strong>.00 Hans rauscher<br />

Journalist<br />

15.00 eva Blimlinger<br />

Historikerin,<br />

Rektorin Akademie<br />

der bildenden Künste<br />

16.00 Mirjam unger<br />

Filmemacherin,<br />

FM-4-Moderatorin<br />

17.00 Boris podrecca<br />

Architekt<br />

SO, 18. nOveMber<br />

11.00 sylvia Mattl-Wurm<br />

Historikerin,<br />

Leiterin <strong>Wien</strong>bibliothek<br />

im Rathaus<br />

<strong>12</strong>.00 Heidemarie uhl<br />

Historikerin<br />

15.00 georg Markus<br />

<strong>Wien</strong>-Chronist<br />

16.00 Ferdinand opll<br />

Historiker, Archivar<br />

17.00 Willi resetarits<br />

Musiker<br />

Gäste führen Gäste: In persönlich<br />

gestalteten Rundgängen<br />

durch das <strong>Museum</strong> werden<br />

subjektiv ausgewählte Exponate<br />

präsentiert – ergänzt mit<br />

Geschichten, Assoziationen und<br />

Kommentaren.<br />

SO, 25. nOveMber<br />

11.00 Franz Bartolomey<br />

Erster Solocellist der<br />

Wr. Philharmoniker<br />

<strong>12</strong>.00 Johanna rachinger<br />

Generaldirektorin der<br />

Österreichischen<br />

Nationalbibliothek<br />

15.00 Marta schreieck<br />

Architektin<br />

16.00 Marie-therese<br />

Harnoncourt / ernst J.<br />

Fuchs, Architekten,<br />

the next ENTERprise –<br />

architects<br />

17.00 oliver Baier<br />

TV- und Radiomoderator<br />

Zur Auswahl stehen alle Exponate<br />

in den drei Geschoßen der<br />

Dauerausstellung, aber auch<br />

solche in den Sonderausstellungen<br />

»Werkbundsiedlung 1932«<br />

und »Spiele der Stadt«. Mit<br />

Überraschungen ist zu rechnen.<br />

SO, 2. DezeMber<br />

11.00 paulus Hochgatterer<br />

Schriftsteller und<br />

Kinderpsychiater<br />

<strong>12</strong>.00 thomas Mießgang<br />

Kurator, Journalist<br />

15.00 slavko ninic<br />

Wr. Tschuschenkapelle<br />

16.00 adolf Holl<br />

Theologe und Autor<br />

17.00 Heinz Janisch<br />

Kinderbuchautor<br />

Ö1-Gestalter<br />

Wir bitten um Verständnis, dass<br />

es beim programm zu kurzfristigen<br />

Änderungen kommen kann!<br />

SO, 9. DezeMber<br />

11.00 peter Huemer<br />

Journalist und Historiker<br />

<strong>12</strong>.00 Margit Fischer<br />

Vorsitzende<br />

ScienceCenter<br />

NETZWERK<br />

15.00 sibylle Hamann<br />

Journalistin<br />

16.00 Julya rabinowich<br />

Schriftstellerin<br />

17.00 tex rubinowitz<br />

Witzezeichner,<br />

Autor<br />

Bekannte Persönlichkeiten führten im<br />

Februar und März 20<strong>12</strong> durchs <strong>Museum</strong>:<br />

Kurt Palm, Lotte Tobisch-Labotyn,<br />

Brigitte Hamann, Valie Export und Dirk<br />

Stermann (v.l.)<br />

Fotos: kramar / Kollektiv Fischka<br />

33


führungen<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz / HerMeSvilla / uHrenMuSeuM<br />

füHrungen DurcH Die<br />

dauerausstellungen<br />

wien museum karlsplatz<br />

JeWeilS SOnntag, <strong>12</strong> uHr:<br />

5. aug / 2. Sept / 7. OKt / 4. nOv<br />

wien im zeitraffer<br />

stadtgeschichte als kurzgeschichte<br />

Vom römischen Legionärslager bis zur Metropole<br />

des Fin de Siècle. Eine Stadtführung im <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong> – für StadtbesucherInnen und StadtbewohnerInnen.<br />

SO, 21. OKt, 15 uHr<br />

wien um 1900<br />

Otto Wagner wurde als Vertreter eines »brutalen,<br />

gallischen Architektur-Materialismus«, Adolf<br />

Loos als »Ornamenttöter« und Oskar Kokoschka<br />

als »Oberwildling« bezeichnet. Wüste Beschimpfungen<br />

waren Ausdruck der intensiven Auseinandersetzungen<br />

um die Moderne in <strong>Wien</strong>.<br />

führungen auf wunsch<br />

Sämtliche Führungen durch die Dauerausstellung<br />

und die Sonderausstellungen können auch<br />

für Gruppen zu anderen Terminen gebucht werden.<br />

Außerdem bieten wir Führungen nach Ihren<br />

thematischen Vorstellungen.<br />

Führungspauschale EUR 45,–<br />

Information unter service@wienmuseum.at oder<br />

Tel. (+43-1) 505 87 47-85180 (Mo bis Fr 9–13 Uhr)<br />

34<br />

JeWeilS SOnntag, 15 uHr:<br />

1. Jul / 16. Sept<br />

wien im mittelalter<br />

»Herzog, Kochkunst und Tod«: Im Mittelpunkt<br />

dieser Führung stehen die Bauhütte St. Stephan,<br />

die Bedeutung Herzog Rudolfs IV., Kochen und<br />

Tafelsitten am herzoglichen Hof und im bürgerlichen<br />

Haus sowie pompöse Begräbniszeremonien.<br />

JeWeilS SOnntag, 15 uHr:<br />

15. Jul / 7. OKt<br />

wien vom barock bis zur aufklärung<br />

Im 18. Jahrhundert veränderte sich <strong>Wien</strong> rasant,<br />

barocke Prachtentfaltung prägte die Stadt<br />

nachhaltig. Themenschwerpunkte: Pest, Gegenreformation,<br />

die Palais des Adels, das Allgemeine<br />

Krankenhaus, die Reformen Josephs II.<br />

SO, 19. aug, 15 uHr<br />

wien von der biedermeierzeit zur<br />

ringstrassenzeit<br />

<strong>Das</strong> <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> besitzt Hauptwerke der<br />

Biedermeiermalerei von Fendi bis Waldmüller,<br />

die vor dem Hintergrund einer von Gegensätzen<br />

und Repressionen geprägten Zeit entstanden. In<br />

der Gründerzeit erlebte die Stadt einen massiven<br />

städtebaulichen Umbruch, der vom Bürgertum<br />

getragen wurde.<br />

führungen<br />

»Mondschein« – Bekrönung des hohen<br />

Turmes von St.Stephan, <strong>Wien</strong>, 1519<br />

© <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

JeWeilS SOnntag, 15 uHr:<br />

2. Sept, 16. Dez<br />

liebe, tod und leidenschaft – adelige<br />

beziehungen und bürgerliche affären<br />

Politische Attentate, adelige Liaisonen und bürgerliche<br />

Liebesbeziehungen vor dem Hintergrund<br />

der Geschichte <strong>Wien</strong>s: Vom Attentat des Schneidergesellen<br />

Johann Libényi auf Franz Joseph bis<br />

zum Verhältnis des Kaisers mit der Schauspielerin<br />

Katharina Schratt.<br />

SO, 4. nOv, 15 uHr<br />

der tod in wien.<br />

verkauft’s mei g’wand i fahr in himmel<br />

Bestattungsriten sind seit jeher Ausdruck sozialer<br />

Hierarchien. Auch in <strong>Wien</strong> machte der Tod nicht<br />

alle gleich: ob friedlich dahin geschieden, durch<br />

Mörderhand oder Galgen zum Tode befördert,<br />

standesgemäß von »Pomfineberern« zu Grabe<br />

getragen oder aus Mitleid auf den Richtstätten<br />

verscharrt.<br />

hermesvilla<br />

JeDen SOnntag unD Feiertag (biS 4. nOv), 15 uHr<br />

die hermesvilla und kaiserin elisabeth<br />

Inmitten des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebietes<br />

liegt Kaiserin Elisabeths »Schloss<br />

der Träume«. Nicht nur die Baugeschichte des<br />

Hauses, sondern auch die Biografie der exzentrischen<br />

Kaiserin sind Thema dieses Rundgangs,<br />

der u. a. in das kaiserliche Schlafgemach und<br />

Sisis Turnzimmer führt.<br />

uhrenmuseum<br />

JeWeilS SOnntag, 11 uHr:<br />

1. Jul, 5. aug, 2. Sept,<br />

7. OKt, 4. nOv, 2. Dez<br />

das eingefangene weltall.<br />

die astronomischen uhren<br />

des uhrenmuseums<br />

Die Zeit anzuzeigen kann jede Uhr. Doch mit den<br />

astronomischen Uhren der Sammlung gelangt<br />

man in höhere Sphären. Die berühmte Uhr des<br />

Mönchs David A Sancto Cajetano zeigt etwa<br />

Planetenumlaufbahnen, Sonnen- und Mondfinsternisse<br />

oder 83 verschiedene Ortszeiten an.<br />

JeWeilS SOnntag, 15 uHr:<br />

15. Jul, 19. aug, 16. Sept,<br />

21. OKt, 18. nOv,16. Dez<br />

highlights aus der sammlung<br />

Vom längst abmontierten Turmuhrwerk von<br />

St. Stephan über die berühmten <strong>Wien</strong>er Laterndluhren<br />

bis hin zur Taschenuhrensammlung der<br />

Marie von Ebner-Eschenbach: ein Rundgang<br />

durch mehrere Jahrhunderte Zeitmessung.<br />

Führungskarte: eur 3,–<br />

Jeden ersten sonntag im Monat:<br />

Führungen gratis!<br />

35


führungen führungen<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz / HerMeSvilla / uHrenMuSeuM<br />

füHrungen DurcH Die<br />

sonderausstellungen<br />

biS 4. nOveMber<br />

HerMeSvilla<br />

burg stars.<br />

200 Jahre theaterkult<br />

Jeden Sonn- und Feiertag, 14 Uhr<br />

spezialführungen:<br />

9. Sept lotte tobisch-labotyn<br />

(ehem. Burgschauspielerin)<br />

16. Sept georg springer (Geschäftsführer<br />

Bundestheater-Holding)<br />

23. Sept alexandra Hönigmann-tempelmayr<br />

(Kuratorin <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>)<br />

21. Okt claudia Kaufmann-Freßner<br />

(Dramaturgie Burgtheater)<br />

Überblicksführungen<br />

Jeden Sonn- und Feiertag, 14 Uhr<br />

biS <strong>12</strong>. auguSt<br />

> ausstellung s. 7 > ausstellung s. 6<br />

Gert Voss, 2006<br />

Foto: Gregor Zivic<br />

Sammlung <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong><br />

besetzt! kampf um<br />

freiräume seit den 70ern<br />

Jeweils Sonntag, 15 Uhr<br />

spezialführungen:<br />

15. Jul erich dimitz<br />

(Sozialwissenschaftler, Leiter des<br />

Bezirksmuseums Mariahilf, u.a.<br />

Engagement für Aegidi/Spalo,<br />

Flex und EKH)<br />

<strong>12</strong>. Aug Martina nußbaumer<br />

(Kuratorin der Ausstellung)<br />

Überblicksführungen<br />

Jeden Sonn- und Feiertag, 15 Uhr<br />

biS 16. SepteMber<br />

klimt. die sammlung des<br />

wien museums<br />

So, 9. Sept, 11 Uhr<br />

Führung<br />

mir der Kuratorin ursula storch<br />

Überblicksführungen<br />

Jeden Sonn- und Feiertag, 11 und 16 Uhr<br />

> ausstellung s. 4<br />

Informationsveranstaltung für lehrerInnen<br />

Di, 11. Sept, 16 Uhr. Teilnahme frei, Anmeldung erforderlich!<br />

service@wienmuseum.at oder Tel. (+43-1) 505 87 47-85180<br />

(Mo bis Fr 9–13 Uhr)<br />

6. SepteMber 20<strong>12</strong> biS 13. Jänner 2013<br />

werkbundsiedlung<br />

wien 1932. ein manifest<br />

des neuen wohnens<br />

Jeweils Sonntag, 15 Uhr<br />

spezialführungen:<br />

9. Sept andreas nierhaus<br />

(Kurator der Ausstellung)<br />

14. Okt Heimo Keindl (Thonet-Experte)<br />

28. Okt otto Kapfinger (Architekturhistoriker)<br />

11. Nov andreas nierhaus<br />

(Kurator der Ausstellung)<br />

25. Nov eva-Maria orosz<br />

(Kuratorin der Ausstellung)<br />

Überblicksführungen<br />

Jeden Sonn- und Feiertag, 15 Uhr<br />

Plakat zur Werkbundsiedlung,<br />

1932<br />

© MAK<br />

Führungen durch die Werkbundsiedlung<br />

bietet das Architekturzentrum <strong>Wien</strong> im Rahmen von<br />

Exkursionen an. Nähere Informationen auf:<br />

http://www.azw.at/startpage.php<br />

> ausstellung s. 8<br />

25.OKtOber 20<strong>12</strong> biS März 2013<br />

spiele der stadt.<br />

glück, gewinn und<br />

zeitvertreib<br />

Jeweils Sonntag, 16 Uhr<br />

spezialführungen:<br />

11. Nov Brigitte Felderer<br />

(Kulturwissenschaftlerin,<br />

Kuratorin der Ausstellung)<br />

18. Nov ernst strouhal<br />

(Kulturwissenschaftler, Co-Kurator der<br />

Ausstellung, Schachexperte)<br />

2. Dez Manfred Zollinger<br />

(Historiker, Co-Kurator der Ausstellung)<br />

9. Dez ulrich schädler<br />

(Leiter des Schweizer Spielemuseums)<br />

Überblicksführungen<br />

Jeden Sonn- und Feiertag, 11 und 16 Uhr<br />

15. nOveMber 20<strong>12</strong><br />

biS 24. Februar 2013<br />

hans scheugl.<br />

die fotografien<br />

des filmemachers<br />

So, 2. Dez, 15 Uhr<br />

Führung<br />

mit der Kuratorin lisa Wögenstein<br />

> ausstellung s. 10<br />

> ausstellung s. <strong>12</strong><br />

36 37


für kinder für kinder<br />

veranstaltungen<br />

für KinDer<br />

workshop<br />

Mi, 11. Jul / DO, <strong>12</strong>. Jul / Di, 28. aug /<br />

Mi, 29. aug / DO, 30. aug<br />

JeWeilS 10 biS 14 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

kunst und katzen.<br />

ferienspiel zur<br />

ausstellung klimt<br />

Ausgerüstet mit einem Malerkittel<br />

geht es durch die Klimt-<br />

Ausstellung. Bei einer Rätsel-<br />

Rallye stößt du auf die Spuren<br />

von Gustavs Katzen. Danach<br />

geht es in unser Atelier, wo du<br />

eine Kohlezeichnung anfertigen<br />

oder Klimt-Souvenirs basteln<br />

kannst. Du kannst auch ein<br />

T-Shirt zum Bemalen mitbringen.<br />

Ab 6 Jahren<br />

dauer: ca. 2 Stunden<br />

teilnahme frei!<br />

anmeldung für gruppen:<br />

service@wienmuseum.at<br />

Spielstation im Atrium, 2011 Workshop »Wir bauen eine Ausstellung«<br />

workshop<br />

Sa, 14. Jul, 15 biS 17 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

wir klimtisieren!<br />

basteln zum klimt-<br />

geburtstag<br />

Weiteres Programm anlässlich<br />

des 150. Geburtstages von<br />

Gustav Klimt siehe Seite 14.<br />

Ab 6 Jahren<br />

dauer: 1,5 Stunden<br />

teilnahme frei!<br />

workshop<br />

SO, 9. Sept, 14 biS 17 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

wir klimtisieren!<br />

Bring altes Zeug von zu Hause<br />

mit und bastle ein Klimt-Souvenir<br />

daraus. Anregungen finden<br />

wir in der Klimt-Ausstellung<br />

des <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>s, wo zum Teil<br />

sehr seltsamer Klimt-Kitsch<br />

aus gestellt ist.<br />

Ab 6 Jahren<br />

dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

teilnahme frei!<br />

workshop<br />

Sa, 15. Sept, 14 biS 16.30 uHr<br />

SCHubert geburtSHauS<br />

zwitscheridoo und<br />

strohhalm-saxophon.<br />

ein nAcHmittAg mit Dem<br />

instrumenten-erfinDer<br />

HAns tscHiritscH<br />

Schon mal ein Strohhalm-<br />

Saxophon gespielt? Oder aus<br />

Styroportassen ein Fingerklavier<br />

gebastelt? Bei diesem<br />

Workshop mit Hans Tschiritsch<br />

können Alltagsgegenstände<br />

zu Klangobjekten gemacht<br />

werden. Der Klangforscher und<br />

Instrumenten-Erfinder bringt<br />

außerdem seine Sammlung an<br />

wundersamen Objekten mit:<br />

von der Obertondrehleier zum<br />

Klangpropeller. Zum Abschluss<br />

gibt es eine gemeinsame Session.<br />

Man kann ein Instrument<br />

von Zuhause mitzubringen oder<br />

das vorhandene Instrumentarium<br />

verwenden. Auch ZuhörerInnen<br />

sind willkommen!<br />

Ab 6 Jahren<br />

dauer: ca. 2,5 Stunden<br />

Beitrag: EUR 3,–<br />

geschichten + spiele<br />

MO, 24. Dez, 10 biS 13 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

weihnachten im<br />

wien museum:<br />

lebkuchen und nussflotte<br />

Bei einer Führung durch die<br />

Ausstellung »Spiele der Stadt«<br />

erzählen wir von alten und<br />

neuen Spielen. Danach geht es<br />

in die »Weihnachtswerkstatt«,<br />

wo Lebkuchen verziert und<br />

ein Nussschalen-Boot gebaut<br />

werden. Dann setzen wir die<br />

Nussflotte ins Wasser und wer<br />

sein Boot am besten manövrieren<br />

kann, gewinnt einen Preis.<br />

Musikprogramm: Christian<br />

Buchner und Veronika Poremba.<br />

6 bis 10 Jahre<br />

dauer: ca. 1 Stunde<br />

Beitrag: EUR 3,–<br />

Zusätzliche Spielmöglichkeiten<br />

für Kinder ab 2 Jahren bietet die<br />

Spielstation im Atrium!<br />

aviso 2013! performance<br />

Fr, 4. Jan biS SO, 6. Jan 2013<br />

JeWeilS 18 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

die ballade vom<br />

wien museum<br />

Szenische Miniaturen von und<br />

mit Christoph Bochdansky und<br />

Vincenz Wizlsperger. Adaption<br />

für Kinder, Details siehe Seite 23.<br />

Ab 6 Jahren<br />

Beitrag: EUR 10,–<br />

38 39<br />

Hans<br />

Tschiritsch<br />

workshop<br />

Sa, 1. Dez, 14 biS 17 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

architektur-workshop:<br />

wir bauen eine ausstellung<br />

mit Den ArcHiteKten Von<br />

polAr<br />

Wir planen und bauen unsere<br />

eigenen Ausstellungsräume. Worauf<br />

muss man achten, wenn man<br />

Bilder und Gegenstände zeigt?<br />

Muss die Architektur zu den<br />

ausgestellten Dingen passen?<br />

6 bis <strong>12</strong> Jahre<br />

dauer: ca. 2,5 Stunden<br />

Beitrag: EUR 3,–<br />

anmeldung: service@wienmuseum.at<br />

geschichten + spiele<br />

Mi, 5. Dez, 15 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

senioren erklären spiele<br />

Viele Gesellschaftsspiele werden<br />

vergessen. Im Rahmen von<br />

»Spiele der Stadt« erinnern sich<br />

ältere <strong>Wien</strong>erInnen an »ihre«<br />

Spiele und erläutern die Regeln.<br />

Ein gemütlicher Nachmittag für<br />

Erwachsene und Kinder.<br />

eintritt frei!


für kinder<br />

führungen / dauer: ca. 1 stunde<br />

kinderführungen<br />

Führungskarte<br />

für Kinder: eur 1,50<br />

Jeden ersten sonntag<br />

im Monat: Führungen gratis!<br />

Sa, 17. nOv, 16 uHr<br />

SO, 2. Dez, 14 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

spiel ma was!<br />

Von A wie »Anmäuerln« zu Z<br />

wie »Zinnsoldaten«, von »Blinde<br />

Kuh« zu »Mensch-ärgere-dichnicht«:<br />

Bei dieser Führung<br />

durch die Ausstellung »Spiele<br />

der Stadt« erfährst du, welche<br />

Spiele einst bei Erwachsenen<br />

wie bei Kindern in <strong>Wien</strong> besonders<br />

beliebt waren.<br />

Ab ca. 8 Jahren<br />

teilnahme frei!<br />

Foto: Didi Sattmann<br />

SO, 9. Dez, 14 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

alt-wien für anfänger:<br />

ein rundgang mit musik<br />

Bei diesem imaginären Spaziergang<br />

durch Alt-<strong>Wien</strong> orientierst<br />

du dich an den alten Hauszeichen<br />

wie dem »Roten Igel« und<br />

dem »Schmeckenden Wurm«,<br />

die vor der Einführung der<br />

Hausnummern den Menschen<br />

bei der Orientierung in der Stadt<br />

halfen. Außerdem begegnest du<br />

dem berühmten Compositeur<br />

Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

armen »Schluckern« wie den<br />

Schnecken- und RohrdeckenverkäuferInnen.<br />

Musik: Veronika poremba und<br />

christian Buchner<br />

Von 4 bis 7 Jahren<br />

teilnahme frei!<br />

Foto: Didi Sattmann<br />

für kinder<br />

führungen / dauer: ca. 1 stunde<br />

SO, 16. Dez, 14 uHr<br />

<strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

alt-wien für<br />

fortgeschrittene –<br />

die dunkle seite der stadt<br />

ein runDgAng mit musiK<br />

Hunger, Pest und Armut gehörten<br />

zum Alltag vieler Menschen,<br />

dennoch fand man auch Zeit für<br />

Tanz und Musik. So war in der<br />

Biedermeierzeit der Wäschermädelball<br />

sehr beliebt, bei dem<br />

nicht nur mit Geigen, sondern<br />

auch mit Waschrumpeln musiziert<br />

wurde. Bei dieser Führung<br />

lernst du, wie man mit einer<br />

Waschrumpel Weihnachtslieder<br />

spielt und welche Bräuche in<br />

dieser Zeit entstanden sind.<br />

Musik: Veronika poremba und<br />

christian Buchner<br />

Ab 8 Jahren<br />

teilnahme frei!<br />

SO, 26. aug, 14 uHr<br />

HerMeSvilla<br />

turnen wie kaiserin sisi.<br />

fitness-parcours durch<br />

schloss und garten<br />

»Bauch einziehen und Luft<br />

anhalten« hieß es für Kaiserin<br />

Elisabeth, wenn sie ihr Korsett<br />

anzog. Alles über ihre Turnübungen,<br />

Schlankheitskuren<br />

und Schönheitsrezepte erfährst<br />

du bei diesem Rundgang durch<br />

die kaiserliche Villa. Zum Abschluss<br />

wird im Garten geturnt.<br />

Von 4 bis 7 Jahren<br />

teilnahme frei!<br />

SO, 30. Sept, 10 uHr<br />

Sa, 13. OKt, 14 uHr<br />

Sa, 10. nOv, 14 uHr<br />

röMerMuSeuM<br />

wer waren die römer?<br />

Diese Führung richtet sich an<br />

alle, die noch nichts über die<br />

Römer wissen. Wer waren die<br />

Römer? Wie lebten sie? Welche<br />

Kleidung haben sie getragen?<br />

Welche Sagen und Geschichten<br />

haben sie sich erzählt? Antworten<br />

gibt es bei dieser Führung,<br />

Asterix und Obelix sind selbstverständlich<br />

dabei!<br />

Von 5 bis 8 Jahren<br />

teilnahme frei!<br />

Sa, 20. OKt / Sa, 24. nOv<br />

JeWeilS 14 uHr<br />

röMerMuSeuM<br />

wie funktionierte<br />

vindobona?<br />

Ein Spaziergang mit dem Lagerkommandanten<br />

Tiberius Gaius<br />

Quadratus durch Vindobona, bei<br />

dem du die Gelegenheit hast,<br />

hinter die Kulissen eines Militärlagers<br />

zu schauen. Wie war<br />

der Alltag der Soldtaten? Wer<br />

konnte sich einen Kochsklaven<br />

leisten? Wo lebten die Familien<br />

der Soldaten?<br />

Von 9 bis <strong>12</strong> Jahren<br />

teilnahme frei!<br />

Hands-On-Modell im Römermuseum<br />

40 41


für kinder<br />

sa, 17. nov 20<strong>12</strong> bis so, 3. mar 2013 <strong>Wien</strong> MuSeuM KarlSplatz<br />

spielstation im atrium<br />

<strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong> für die Kleinen:<br />

Jeweils im Winterhalbjahr<br />

bietet das <strong>Museum</strong> bei freiem<br />

eintritt spiel- und lernangebote<br />

für Kinder von 2 bis 7 Jahren.<br />

Geschlossen an Tagen<br />

mit Veranstaltungen.<br />

Aktuelle Daten sind unter<br />

www.wienmuseum.at abrufbar.<br />

sa, so und Feiertag mit Betreuung<br />

Im letzten Winter nutzten<br />

Tausende dieses einzigartige<br />

Angebot. Begleitpersonen<br />

können mit Blick auf ihre Kinder<br />

im <strong>Museum</strong>scafé sitzen oder die<br />

Zeit nutzen, um Ausstellungen<br />

anzuschauen.<br />

Der Kreativität sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Voraussetzung ist<br />

jedoch, dass Eltern bzw.<br />

Begleitpersonen die Kinder<br />

beaufsichtigen.<br />

spiele der stadt<br />

20<strong>12</strong>/13 korrespondiert die<br />

Spielstation mit der parallel<br />

laufenden Sonderausstellung<br />

»Spiele der Stadt – Glück,<br />

Gewinn und Zeitvertreib«.<br />

Im Angebot u.a.: Tempelhüpfen,<br />

Riesenwürfel oder vergrößerte<br />

Brettspiele. Es wird Angebote<br />

für die ganz Kleinen ebenso<br />

geben wie für 4- bis 7-jährige.<br />

Und die beliebten bunten Tukluk-<br />

Dreiecke, aus denen man eine<br />

Stadtlandschaft oder Verstecke<br />

bauen kann.<br />

Foto: termini<br />

informationen<br />

kartenverkauf<br />

für VerAnstAltungen<br />

Für alle Veranstaltungen an der<br />

Tageskassa im <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

Karlsplatz, Karlsplatz 8,<br />

1040 <strong>Wien</strong>,<br />

Tel. (+43-1) 505 87 47-85171<br />

Di–So: 10 bis 18 Uhr<br />

(25. Dez geschlossen)<br />

abendkassa am jeweiligen<br />

Veranstaltungsort 30 min vor<br />

Beginn der Veranstaltung.<br />

Kreditkarten:<br />

Kein telefonischer oder Online-<br />

Kartenverkauf mit Kreditkarte.<br />

ermäßigungen:<br />

Die Ermäßigungen für den<br />

<strong>Museum</strong>sbesuch gelten nicht<br />

für die Veranstaltungen.<br />

reservierung:<br />

Für Stadtexpeditionen,<br />

»Schubert stirbt« und<br />

das Kinderprogramm:<br />

Tel: 505 87 47-85173<br />

(Mo bis Fr, 9 bis 13 Uhr) bzw.<br />

service@wienmuseum.at<br />

Für Führungen, Gruppen<br />

und Schulklassen:<br />

Tel: 505 87 47-85180 bzw.<br />

service@wienmuseum.at<br />

Für alle anderen Veranstaltungen ist<br />

keine Reservierung möglich.<br />

eine karte fürs ganze Jahr<br />

Werden Sie Freund/in des <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong>s! Mit EUR 30,– (ermäßigt<br />

EUR 20,–) genießen Sie<br />

nicht nur freien Eintritt ins <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong> am Karlsplatz und alle<br />

anderen Standorte* für ein Jahr,<br />

sondern profitieren auch von<br />

weiteren Angeboten: ganzjährig<br />

freier Eintritt ins Jüdische <strong>Museum</strong>,<br />

Einladungen zu Eröffnungen,<br />

organisierte Kulturreisen,<br />

Ermäßigungen bei Katalogen<br />

und im Shop etc. Weitere Infos<br />

unter www.wienmuseum.at.<br />

* ausgenommen Mozartwohnung<br />

WIEN MUSEUM<br />

NEUES AUS dEr VErgANgENhEIT<br />

42 43<br />

ZÜND-UP, „St. Stephans Count Down I”, 1969<br />

Sammlung <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong><br />

WWW.WIENMUSEUM.AT


Juli<br />

ausstellungen klimt. Die SaMMlung DeS <strong>Wien</strong> MuSeuMS. bis 16. sept<br />

besetzt! KaMpF uM FreiräuMe Seit Den 70ern. bis <strong>12</strong>. aug<br />

burg stars. 200 Jahre theaterkult bis 4. nov HerMeSvilla<br />

ausstellungen<br />

veranstaltungen<br />

fr 6.7.<br />

17.00 StaDtexpeDitiOn HauSbeSetzungen<br />

so 8.7.<br />

15.00 lesung rudolf melichar HerMeSvilla<br />

sa 14.7.<br />

11.00 geburtstagsfest gustav klimt<br />

KarlSplatz (biS 18.00)<br />

do 26.7.<br />

22.30 popfest KarlSplatz<br />

(biS 2.00)<br />

so 29.7.<br />

20.00 popfest KarlSplatz<br />

(biS 23.00)<br />

führungen<br />

so 1.7.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

11.00 aStrOnOMiSCHe uHren uHrenMuSeuM<br />

15.00 <strong>Wien</strong> iM Mittelalter KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 beSetzt! KarlSplatz<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so 8.7.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 beSetzt! KarlSplatz<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so 15.7.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 eriCH DiMitz / beSetzt! KarlSplatz<br />

15.00 barOCK biS auFKlärung KarlSplatz<br />

15.00 uHren-HigHligHtS uHrenMuSeuM<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so 22.7.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 beSetzt! KarlSplatz<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so 29.7.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 beSetzt! KarlSplatz<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

kinder<br />

mi 11.7.<br />

10.00 FerienSpiel KliMt KarlSplatz<br />

(biS 14.00)<br />

do <strong>12</strong>.7.<br />

10.00 FerienSpiel KliMt KarlSplatz<br />

(biS 14.00)<br />

sa 14.7.<br />

15.00 geburtstagsfest gustav klimt<br />

KarlSplatz (biS 17.00)<br />

august<br />

veranstaltungen<br />

do 30. 8.<br />

18.30 peter putz: ewiges archiv<br />

KarlSplatz<br />

fr 31.8.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn<br />

MittelalterliCHeS <strong>Wien</strong><br />

klimt. Die SaMMlung DeS <strong>Wien</strong> MuSeuMS. bis 16. sept<br />

besetzt! KaMpF uM FreiräuMe Seit Den 70ern. bis <strong>12</strong>. aug<br />

burg stars. 200 Jahre theaterkult bis 4. nov HerMeSvilla<br />

führungen<br />

so 5.8.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

11.00 aStrOnOMiSCHe uHren uHrenMuSeuM<br />

<strong>12</strong>.00 <strong>Wien</strong> iM zeitraFFer KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 beSetzt! KarlSplatz<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so <strong>12</strong>.8.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 Martina nuSSbauMer / beSetzt!<br />

KarlSplatz<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

mi 15.8.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so 19.8.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 bieDerMeier biS ringStraSSe KarlSplatz<br />

15.00 uHren-HigHligHtS uHrenMuSeuM<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so 26.8.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

kinder<br />

so 26.8.<br />

14.00 turnen Wie SiSi HerMeSvilla<br />

di 28.8.<br />

10.00 FerienSpiel KliMt KarlSplatz<br />

(biS 14.00)<br />

mi 29.8.<br />

10.00 FerienSpiel KliMt KarlSplatz<br />

(biS 14.00)<br />

do 30.8.<br />

10.00 FerienSpiel KliMt KarlSplatz<br />

(biS 14.00)


september<br />

ausstellungen klimt. Die SaMMlung DeS <strong>Wien</strong> MuSeuMS. bis 16. sept<br />

burg stars. 200 Jahre theaterkult bis 4. nov HerMeSvilla<br />

ausstellungen<br />

NEU<br />

veranstaltungen<br />

fr 7.9.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn KliMt<br />

do 13.9.<br />

18.30 vortrag »flöge und klimt« KarlSplatz<br />

fr 14.9.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn prater<br />

sa 15.9.<br />

18.00 dreispiel: resetarits, ritter,<br />

artmann KarlSplatz<br />

so 16.9.<br />

15.00 lesung Johannes krisch HerMeSvilla<br />

fr 21.9.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn WerKbunDSieDlung<br />

di 25.9.<br />

18.30 metzger: swinging london<br />

popmuseum KarlSplatz<br />

fr 28.9.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn WürStelStanD<br />

werkbundsiedlung wien 1932. ein ManiFeSt DeS neuen WOHnenS. 6. sept bis 13. Jan 2013<br />

führungen<br />

so 2.9.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

11.00 aStrOnOMiSCHe uHren uHrenMuSeuM<br />

<strong>12</strong>.00 <strong>Wien</strong> iM zeitraFFer KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 liebe, tOD & leiDenSCHaFt KarlSplatz<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so 9.9.<br />

11.00 urSula StOrCH / KliMt KarlSplatz<br />

14.00 lOtte tObiSCH / burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 anDreaS nierHauS /<br />

WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so 16.9.<br />

11.00 KliMt KarlSplatz<br />

14.00 geOrg Springer / burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 <strong>Wien</strong> iM Mittelalter KarlSplatz<br />

15.00 uHren-HigHligHtS uHrenMuSeuM<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 KliMt KarlSplatz<br />

so 23.9.<br />

14.00 alexanDra HönigMann-teMpelMayr /<br />

burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

so 30.9.<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

kinder<br />

so 9.9.<br />

14.00 Wir KliMtiSieren! KarlSplatz<br />

(biS 17.00)<br />

sa 15.9.<br />

14.00 zwitscheridoo: instrumenten-<br />

workshop mit hans tschiritsch<br />

SCHubert geburtSHauS (biS 16.30)<br />

oktober<br />

veranstaltungen<br />

do 4.10.<br />

10.00 designweek: one-sqm-house<br />

KarlSplatz (biS 18.00)<br />

14.00 gesprächskreis bewegung in der stadt<br />

KarlSplatz (biS 17.00)<br />

fr 5.10.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn SieDlerbeWegung<br />

18.00 designweek: möbel & party<br />

KarlSplatz<br />

di 9.10.<br />

19.30 1-abend-ausstellung: mode<br />

KarlSplatz<br />

mi 10.10.<br />

19.00 wr. vorlesungen: assmann KarlSplatz<br />

fr <strong>12</strong>.10.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn u-baHn-KarlSplatz<br />

so 14.10.<br />

15.00 lesung andrea clausen HerMeSvilla<br />

di 16.10.<br />

19.30 1-abend-ausstellung: angreifen<br />

KarlSplatz<br />

do 18.10.<br />

18.30 riedl: Jüdisches wien KarlSplatz<br />

fr 19.10.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn WerKbunDSieDlung<br />

so 21.10.<br />

11.00 köhlmeier: sagen aus wien KarlSplatz<br />

di 23.10.<br />

19.30 1-abend-ausstellung: xxl<br />

KarlSplatz<br />

di 30.10.<br />

19.30 1-abend-ausstellung: rätselhaftes<br />

KarlSplatz<br />

burg stars. 200 JaHre tHeaterKult. bis 4. nov HerMeSvilla<br />

werkbundsiedlung wien 1932. ein ManiFeSt DeS neuen WOHnenS. bis 13. Jan 2013<br />

NEU<br />

spiele der stadt. glüCK, geWinn unD zeitvertreib. 25. okt bis 2. apr 2013<br />

führungen<br />

so 7.10.<br />

11.00 aStrOnOMiSCHe uHren uHrenMuSeuM<br />

<strong>12</strong>.00 <strong>Wien</strong> iM zeitraFFer KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

15.00 barOCK biS auFKlärung KarlSplatz<br />

so 14.10.<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 HeiMO KeinDl / WerKbunDSieDlung<br />

KarlSplatz<br />

so 21.10.<br />

14.00 ClauDia KauFMann-FreSSner /<br />

burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 <strong>Wien</strong> uM 1900 KarlSplatz<br />

15.00 uHren-HigHligHtS uHrenMuSeuM<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

fr 26.10.<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

so 28.10.<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 OttO KapFinger / WerKbunDSieDlung<br />

KarlSplatz<br />

16.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

kinder<br />

sa 13.10.<br />

14.00 Wer Waren Die röMer? röMerMuSeuM<br />

sa 20.10.<br />

14.00 Wie FunKtiOnierte vinDObOna?<br />

röMerMuSeuM


november<br />

ausstellungen<br />

veranstaltungen<br />

di 6.11.<br />

17.00 spielraum stadt KarlSplatz<br />

fr 9.11.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn glüCKSSpiel<br />

di 13.11.<br />

17.30 Judit polgar: schachsimultan<br />

KarlSplatz<br />

fr 16.11.<br />

15.00 StaDtexpeDitiOn WOHnbau <strong>Wien</strong>erberg<br />

mo 19.11.<br />

14.00 schubert stirbt<br />

15.00 schubert stirbt<br />

16.00 schubert stirbt<br />

17.00 schubert stirbt<br />

SCHubert SterbeWOHnung<br />

di 20.11.<br />

19.00 ballade vom wien museum KarlSplatz<br />

mi 21.11.<br />

18.30 vortrag Josef frank KarlSplatz<br />

do 22.11.<br />

19.00 ballade vom wien museum KarlSplatz<br />

fr 23.11.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn »OFF-SpaCeS«<br />

19.00 ballade vom wien museum KarlSplatz<br />

sa 24.11.<br />

19.00 ballade vom wien museum KarlSplatz<br />

di 27.11.<br />

17.00 vorträge pfaller / tönnesmann<br />

KarlSplatz<br />

do 29.11.<br />

9.00 tagung »wie wohnen«?<br />

KarlSplatz (biS 18.00)<br />

fr 30.11.<br />

9.30 tagung »wie wohnen«?<br />

KarlSplatz (biS 18.30)<br />

burg stars. 200 JaHre tHeaterKult. bis 4. nov HerMeSvilla<br />

werkbundsiedlung wien 1932. ein ManiFeSt DeS neuen WOHnenS. bis 13. Jan 2013<br />

spiele der stadt. glüCK, geWinn unD zeitvertreib. bis 2. apr 2013<br />

NEU<br />

hans scheugl. Die FOtOgraFien DeS FilMeMaCHerS. 15. nov bis 24. feb 2013<br />

führungen<br />

do 1.11.<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

so 4.11.<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

11.00 aStrOnOMiSCHe uHren uHrenMuSeuM<br />

<strong>12</strong>.00 <strong>Wien</strong> iM zeitraFFer KarlSplatz<br />

14.00 burg StarS HerMeSvilla<br />

15.00 HerMeSvilla unD eliSabetH HerMeSvilla<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

15.00 Der tOD in <strong>Wien</strong> KarlSplatz<br />

16.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

so 11.11.<br />

sonntag mit freunden KarlSplatz<br />

11.00 oliver rathkolb<br />

<strong>12</strong>.00 hans rauscher<br />

15.00 eva blimlinger<br />

16.00 miriam unger<br />

17.00 boris podrecca<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

15.00 anDreaS nierHauS /<br />

WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 brigitte FelDerer / Spiele KarlSplatz<br />

so 18.11.<br />

sonntag mit freunden KarlSplatz<br />

11.00 sylvia mattl-wurm<br />

<strong>12</strong>.00 heidemarie uhl<br />

15.00 georg markus<br />

16.00 ferdinand opll<br />

17.00 willi resetarits<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

15.00 uHren-HigHligHtS uHrenMuSeuM<br />

16.00 ernSt StrOuHal / Spiele KarlSplatz<br />

führungen<br />

so 25.11.<br />

sonntag mit freunden KarlSplatz<br />

11.00 franz bartolomey<br />

<strong>12</strong>.00 Johanna rachinger<br />

15.00 marta schreieck<br />

16.00 marie therese harnoncourt /<br />

ernst J. fuchs<br />

17.00 oliver baier<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

15.00 eva-Maria OrOSz / WerKbunDSieDlung<br />

KarlSplatz<br />

16.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

kinder<br />

sa 10.11.<br />

14.00 Wer Waren Die röMer? röMerMuSeuM<br />

sa 17.11.<br />

16.00 Spiel Ma WaS! KarlSplatz<br />

sa 24.11.<br />

14.00 Wie FunKtiOnierte vinDObOna?<br />

röMerMuSeuM<br />

dezember<br />

ausstellungen<br />

veranstaltungen<br />

di 4.<strong>12</strong>.<br />

19.30 trio lepschi KarlSplatz<br />

mi 5.<strong>12</strong>.<br />

15.00 senioren erklären spiele KarlSplatz<br />

do 6.<strong>12</strong>.<br />

18.30 peter matic liest »Jazz« KarlSplatz<br />

fr 7.<strong>12</strong>.<br />

16.00 StaDtexpeDitiOn CHriStKinDlMärKte<br />

di 11.<strong>12</strong>.<br />

17.00 vorträge schädler / zollinger<br />

KarlSplatz<br />

do 13.<strong>12</strong>.<br />

18.30 magic christian / edelbacher:<br />

verbrechen und spiel KarlSplatz<br />

werkbundsiedlung wien 1932. ein ManiFeSt DeS neuen WOHnenS. bis 13. Jan 2013<br />

spiele der stadt. glüCK, geWinn unD zeitvertreib. bis 2. apr 2013<br />

hans scheugl. Die FOtOgraFien DeS FilMeMaCHerS. bis 24. feb 2013<br />

führungen<br />

so 2.<strong>12</strong>.<br />

sonntag mit freunden KarlSplatz<br />

11.00 paulus hochgatterer<br />

<strong>12</strong>.00 thomas miessgang<br />

15.00 slavko ninic<br />

16.00 adolf holl<br />

17.00 heinz Janisch<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

11.00 aStrOnOMiSCHe uHren uHrenMuSeuM<br />

15.00 WögenStein / SCHeugl KarlSplatz<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 ManFreD zOllinger / Spiele KarlSplatz<br />

so 9.<strong>12</strong>.<br />

sonntag mit freunden KarlSplatz<br />

11.00 peter huemer<br />

<strong>12</strong>.00 margit fischer<br />

15.00 sybille hamann<br />

16.00 Julya rabinowitsch<br />

17.00 tex rubinowitz<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 ulriCH SCHäDler / Spiele Der StaDt<br />

KarlSplatz<br />

so 16.<strong>12</strong>.<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

15.00 liebe, tOD & leiDenSCHaFt KarlSplatz<br />

15.00 uHren-HigHligHtS uHrenMuSeuM<br />

16.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

so 23.<strong>12</strong><br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

mi 26.<strong>12</strong>.<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

so 30.<strong>12</strong>.<br />

11.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

15.00 WerKbunDSieDlung KarlSplatz<br />

16.00 Spiele Der StaDt KarlSplatz<br />

kinder<br />

sa 1.<strong>12</strong>.<br />

14.00 architektur-workshop:<br />

wir bauen eine ausstellung KarlSplatz<br />

(biS 17.00)<br />

so 2.<strong>12</strong>.<br />

14.00 Spiel Ma WaS! KarlSplatz<br />

mi 5.<strong>12</strong>.<br />

15.00 SeniOren erKlären Spiele KarlSplatz<br />

sa 9.<strong>12</strong>.<br />

14.00 alt-<strong>Wien</strong> Für anFänger KarlSplatz<br />

so 16.<strong>12</strong>.<br />

14.00 alt-<strong>Wien</strong> Für FOrtgeSCHrittene<br />

KarlSplatz<br />

mo 24.<strong>12</strong>.<br />

10.00 WeiHnaCHten iM MuSeuM KarlSplatz<br />

(biS 13.00)<br />

49


wien museum karlsplatz<br />

hermesvilla<br />

uhrenmuseum<br />

römermuseum<br />

pratermuseum<br />

otto wagner pavillon karlsplatz<br />

neidhart fresken<br />

beethoven pasqualatihaus<br />

beethoven wohnung heiligenstadt<br />

beethoven eroicahaus<br />

mozartwohnung im mozarthaus vienna<br />

haydnhaus<br />

schubert geburtshaus<br />

schubert sterbewohnung<br />

Johann strauss wohnung<br />

www.wienmuseum.at<br />

facebook.com/wienmuseum<br />

50<br />

hauptsponsor des wien museums

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