147BAGGER ZU WISMARILIM 17. UND 18. JAHRHUNDERT.VONFRlEDRICH TECHEN.dt Wismar und Meister Gerdt1. Vereinbarung zwisc~en derd!!a Hafens. - 1655 Nov. 14.r.eritsen wegen Vertiefung . T't x Nr. 4 Vol. t8 A;u · Wtsmar1 • • ' ' dOr. aus dem Ratsarchtv zt: p ~ oblate mit dem Signum er. mtttels apterOriginalausfertigung' . . b" mii Gerit Geritsse.h terschneben ·11d' enStadt verse en, un r h Abweichungen unter tesA-F 6 Entwürfe , deren \~esent .tcde die ersten §§ ausgeführt,b· d . m F stn nurSiglen angege en sm , .· t uf E verwtesen. . H ndfür den Rest 1 " a der unleserlichen a1 d Korrekturen von B dW eingelegte Zette un Werner 1 der allein in undes damaligen Syndikus Hermann 'E keine Spuren hinterlassen hat. h d tatt Wifsmar auffa.. dato e. e. rat er s .Zu wifsen, dafs heute .. 1' h n aufsschofsesa mtt dem1' b den burger lC ezuziehung eines ehrte en . Horn bürtig, einen be·. Gerdt Gentsen' von deehrsabmen metsterhlofsen auff nachfolgen. . 1 . h beliebet und gescstendtgen "erg eJcpuncta:. A am Rande vo1t W. eingefügt.a auff - aufsschofses jelzlte urspr. m '. der Bürgermeister bet,· denh 'n Brief an emen h daf•Von Werner liegt auc et dem aber hervorge t, .t 'ffern vermag, aus .. P. d' en·ich zwar nur stellenweise zu en zt . . . und >ehe wir 2000 "!" • tspWerner mahnte, sich nicht zu •p raec~ptdttren• auf das Bedenkliche einer so· iehen m em er k 't Nach·diren• Erkundigungen emzuz. . , . wo man wegen Notdürftig et .ofsen Ausgabe zu einer Zett htnwetst, d in dem endlich sub 8 gegr . . . Anspruch nehme, un . h das essieht in der KontnbuttOn tn lwerk so tieff an pfahlen ntc t, 'ff•sagt wird: •ist unser haven. und bo « Im Jahre t672 war ein >dübschtsolche tieffe auffreumung letden kan .in Tätigkeit.1. Anfängklich soll und will gemelter meister Gerth Gertsen,nachdeme er sich bey e. e. rath dienstlich eingelassen b, hiesigerstatt haven zu reinigen und denselben auff etlichec fuesse (soviel bey und nach aufsgebrachten schlams und ander materie esdafs boll- und pfahlwerck leiden wi!l..d), tieffer zu machen, demselbenseinen versprechen bey ehr und treuw, auffrichtig undredlich, auch bey verpfändung seiner haab und güeter, wo e diebelegen, cum renunciatione fori e nachkommen und allen seinenfleifs anwenden, damit vorgesetzter mafsen der haven gereinigetund diese arbeit zum glücklichen ende gebracht werde f, allermafsener dergleichen nützliche wercke negst Gottes gnade aufseigener erfindung anfengklich zu Horn in Holland und hernacherauch zu Harnburg betrieben und mit ersparung vieler unkostendurch bequem in abrifs vorgezeigtes tiefferschiff sampt allerhanddazu gehörigen instrumenten (womit wohl täglich ohngefehranderthalbhundert last schlams füeglich aufszubringen er sichgetrauwet und an benanten ohrten aufsgebracht zu haben beteüret)verrichtet. Dafern ihm aber verhindenmg wegen Gotteswetter, auch steinen und versunckenen holtzwercke, so mit behendigkeitaufs dem wege erst gereümet werden müfsen, vorkommenmöchte (wie dan offtmahls zu vermuthen), kan und solldefswegen er, meister Gerdt Gertsen , an so viel lasten täglichheraufszubringen nicht verbunden sein. Dafs er aber mit nutzensothanes werck an obbenante öhrter verrichtet, hat er zu gewifserbekrefftigung seine attestationschreiben, so ihm e. ehrnvester rathzu Harnburg ertheilet, vorgezeiget, wie er dan erböttig und zufriedenist, dafs man defswegen mehr uhrkunde, sonderlich aufsHorn einhole.b Dienstlich eingelassen Or. und F.; dagegen •ungegeben• A, B, c, D, E.7" c etliche Or., E, F; •zehen und mehr• A, B, C, ut·spr. auch D, wo dieÄnde1Ung durc!z W. bewirkt ist. - d Dar Eingeklammerte steht Or E F., _,, 'feAlt A, R, C und ist in .D von W. am Rande nachgetragen. - e wo _ fori/tlelt A, B, C, D und E: •güeter c. r. f. und wo die belegen• mit Raum.fli!" eine Spetijikat~011 1 die gemäss einem zu C eingelfgten Zettel (von WernersHand), der die A?lderzmg angegeben hatte, geplant war. In F ist die Liicke'11011 An.fang an weggebfieben und durch Änderung der Text des Or. hergutellt.- f Hier schliefst A. Ein mehr.fac!z durchgebessuter Zettel (z·o 11dertlnd Werners) und danach B (und wesentliclz ebenso C, .D, E) .fäh 1·t fortermafsen er dgl. nützlich werck an Ambsterdam (A. in C ge.•trichen, naclz-10*
getr.: Hohrn und), Hamburg, Horn (fehlt im Zettel, i11 B nachgttt.) undDantzig (u. D. in C gestr.; D und E haben unverändert: A., Harnburgund D.) in uniengsten jahren betrieben und mit ersp. vieler sonst dazu ge·hörigen unk. durch bequeme in abr. vorgezeigte instrumenta, womit wohltäglich bey anderthalb hundert last materie ( E schie!Jt lticr am Rande •ohngefehr•tin) fügl. •.•. und es würcklich an benanten ohrlern praestirt zuhaben sancte bekrefftigt und davon genugsahme uhrkunde zufoderst vorzupringenund einholen zu lassen erbötig und zufrieden ist•. F hat von An·.fatzg an 111iemlich wie das Or. und stellt dessen Text durch Korrekturen (z. T.von Wemcrs Hand) her. Am Rande von C steht: •der meister verpflichtetsich, das er ein schilT, welchs leglieh wol so viel liefern konne, abernicht das er wegen vorfallender behinderung daran verbunden sei , verfer·tigen wolle•.2. Und weill dan solches zu effectuiren offtgemelter GerdtGertsen ein tiefferschiffa sampt den dazu gehörigen instrumenten aund drey praemen ihm zu verfertigen begehret hat, alss will e. e.rath zu solcher erbauwung b ihm, wafs c dazu erfodert wirt, auffseine specification folgen lafsen 1 im gleichend die arbeitsleüte 1sosolches alles e verfertigen sollen r, auff e. e. raths unkasten verschaffenund zu wege bringen. Jedoch dafs er, meister GerdtGert~en 1solches alles, wie es verfertiget und gebauwet werdensoll, anordnen und dieses werck denen arbeitsleüten zeigen undangeben, zu solchem ende auch bey der Verfertigung persöhnlichsein g, auch das werck heroaeher in würcklicher arbeit bringenwolle und solle 1 dafs es mit sechfszehen oder achtzehen mannkönne geregiert 1 jederzeit fortgesetzt und vollenführet werden,Und da er ander ehehafften wegen zuweilln dabey selbst nichtsein könte und mit unserm consens etwa verreisete , dafs inseinem abwesen sein genugsahm gevollmächtigter das werck bifssein wiederkunfft ordinire und zu ordiniren wifse 1gleich ihmfortsetze, dabey so lange bleibe und darauff sehe.a tieffersehilf- instrumenten Or. und F; •einen bagger ( E ändertnachträglich •ein tiefferschiff•) und drey pramen• A, B, C, D , E. -b erbauwung Or. und F; •zu erbauwung solcher instrumenten• .A, B, C, IJ, E.- c wafs Or. und F; •was an balken, dehlen, eissen (A; dagegen •füfsen•B, C, D, E), nageleo etc.• A, B, C, D, E. - d imgleichen ihm .A, B, C, IJ, E;.fehlt F. - e solches alles Or. utzd F; •solche instrumentu .A, B, C. D, E. -f sollen alles A, B, C, D, E• Fwie Or.- g •sein solle und wolle• A, B, C, IJ, Edamit schliifund. Auch F hatte ursprünglidt •solle und wolle• und gnuinnlden wdtern T ext erst in mellr.fachm G,-rt mehr und melw bindenden Änderunt 11von Wemcrs Hatzd. Es haben aber A, B, C. D, E llicr einen von F ulld1 49dem Or. /orlgdassmm Paragra'-hen mehfertig · 1 -r· r: •\van nuhn obbe h ·. sem, a so dafs der anfangk würklich . ge rte tnstrumentasteh meister Gert Gerfsen obwol d . gemachet werden kan, versprichtdiesem numehr verlauffen;n som as mstrument also beschaffen, dafs (da ind" d mer e. f" rath tä r hte azu bedungene zehen lfüte mit k II. . g tc nur etwa 10 last durchlafsen können. W. in der Eilllage zu eCen.Dm und aufs dem praem bringen(vorbemelte gleiche W. •u C, D E ' • E_J man damit aUe tage1 0seinen müglichen ßeifs zu thun ' d ~ last mate~l aufs den hafen bringen ka!b · J • a.s wofern th · •ar eJts eüte daran nicht verhinderen ;r .. . n Wtnd und Wetter oder dienachgetr.; in A und CL .. k•l ' tagheb ohngefehr ISO (D E· . Buc e/ last materi auli b · ' ' "'D (nach W. zu C) fioiP"tn-'s rmgen wolle•, Den Sehtursalt d r o, uerma.fsen . •zu th :t•en, a.s mit 16 (nachuetrau,_ W , · . un und effective zu ver-!"' r h .,, .,..., tlal/e L .. kag Je obspecilicirte J so last mate . . f: mze uc e gelassen) persahnenvorgeschriebene alhie von e n au springen wolle, so dafs die last WJ'f: b · e. raths Jeut · d. • esge racht' nicht über (gestrichen ;,.· D en ID. ~esen pafsirten sommeren solle und er darin d" h ~ 3 schtlhng Lübsch zu stehe ah . Je wa I selbst dara ff d' . en• r ts mtraden, am Rande od u Je zahlung (oder aufslafsen und W. Ztl C, gestric;m) :~c~g~~-~) zu thun (oder auch e. e. rahtW • .folgen 1Ür nicht zu etztziffcr d. ; er zu kommen sich verwillkühretvo•~. W. unter Streichutzg der let;e~ Z ;te gest;.)• Das Ende ist in .[)bosen einfallenden wetter er d .et e~ dahm a6g,t1Jndert: •materi woa~fspringen wolle• ; so liest d:~:n l!.~rcht zuweiln verhindert we~denhmzuge.fügt wird: •oder 18•. ' wo am Rande hinter •sechfs-3· Für solche seine mühewalte. rath sich mit offtgemelt ~ng und angewanten fleifs hatrd en meister Gert G ., aJs e. e. rath1ertsen dahrn verd.' so ange offtge ltJensten oberweh tme er meister h in d'n er mafsen wü kl' h , Jeachtnehmen und fortsetze . ~c Jc begriffen, dafsi werckI'übschbahres geldn Wut. 1 ihm m I' hI onat IC einhunderte. e. rath auff sJ'ch es. entnchten und bezahlen wollemmpt w Ci d' •, also dafs offtgemelte '. a s re arbeitsleüte kostenonr·nn,"_- ff r merster dam 't · hau das werck zu h b k r mc tes alfs k die(wie gesetzet) der . a en zu thun haben soll. Jedoch. metster oder 1 d Cier mrt m den völckern m . h e sen vollmächtigter 1. m sot aner wü kl' 'Ist, oder wan er bey . rc rchen arbeit nichth h Winters zeit od n .e e afften Verbinderun en er In andern voralfsdanauch die obgemelt; ein~~:~en n dabey nicht arbeitenh gantz abgehen soll o.ert mr. monatlicher gage~der sein alhie gelafsenerC. m F gestrit:h . gnuchsahmer volmechr ,r... •1. tll, m .[) und E 'eh' d Iger J ug,tn lt'n•u A- dafs · J' •en ; W. •u C 1o 'k alfs - haben~ Wirt Or. und F; •und arbeit~n wird v;angt die Au.rr.Und F; .fehlt A, B c. I . h • I B, c, D, E.' ' •g etc wohl wie im 3ten so
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INHALT.titeZum Gedächtnis Wilbelm
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uns gegeben hat. Auf äufseren Schm
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8*In den Mitteilungen des Vereins f
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Vor 19 Jahren haben wu m der Nachba
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14 *ins Stocken geraten. Um so mehr
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8* -in die Dienste des Hansischen G
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I.LÜBECK UND STRALSUNDBIS ZUM ROST
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4die Person des lübeckischen Admir
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8W aldemar scheint auch wohl gewufs
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12Urteils nach Gesetz und Recht Lü
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16schwerlich nur aus Freundschaft,
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20es sagen? Die Überlieferung schw
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24deutlich ein Bild von den hohen Z
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.zu Rügen oder Pommern gehörte, w
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von Pommern und Mecklenburg sowie d
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geleitet. Ein von Anfang an schwäc
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