11.07.2015 Aufrufe

s - Hansischer Geschichtsverein

s - Hansischer Geschichtsverein

s - Hansischer Geschichtsverein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

I.ZUR HAMBURGISCHEN SEEGESCHICHTE IM 18. JAHR­HUNDERT.VONERNST BAASCH.Die Stadt Harnburg hat für die Sicherung der Schiffahrtgegen Feinde auf und vor der Elbe schon frühzeitig ein regesInteresse betätigt; durch die ganze Geschichte Hamburgs bis tiefins 18. Jahrhundert hinein läfst sich dies Bestreben verfolgen 1 •Zwei Ereignisse, die mit jenem Bestreben eng zusammenhängenund von denen das eine gar nicht, das andere nur oberflächlichbekannt ist, mögen hier geschildert werden 2 •Kaper von der Elbe auszurüsten, hatte der Rat streng verbotenund noch 1672 ein Mandat in diesem Sinne erlassen 8 .Das konnte und durfte den Rat aber nicht hindern, selbst fürdie Sicherheit der Schiffahrt vor und auf der Elbe Schiffe zuhalten. Seitdem die Admiralität die kleine Fregatte »Esperanzacoder »Hoffnung« besafs 4, wurde diese meist als Kreuzer vor derElbe benutzt.Im September 1703 kreuzte nun Kapitän Adrian Vofs mitdieser Fregatte vor der Elbe auf zwei Kaper; einen der beiden1Vgl. mein Buch "Hamburgs Convoyscbiffahrt und Convoywesen"(Hamb. 1896) und die übrige dort angegebene Literatur.2Einer Akte des hamburgischen Staatsarchivs (Cl. VII, Lit. Ca no. 3vol, 9 a) bereits im Jahre 1894 entnommen.8Langenheck, Anmerkungen über das Hamb. Schiff- und Seerecht,z. Auf!. (Hamb, 1740) S. 307.' Vgl. über sie mein oben erwähntes Buch, S. 140 f.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!